DE2531109A1 - Vorrichtung zur indirekten, elektronischen einspritzung von kraftstoff in ottomotoren - Google Patents

Vorrichtung zur indirekten, elektronischen einspritzung von kraftstoff in ottomotoren

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DE2531109A1 DE19752531109 DE2531109A DE2531109A1 DE 2531109 A1 DE2531109 A1 DE 2531109A1 DE 19752531109 DE19752531109 DE 19752531109 DE 2531109 A DE2531109 A DE 2531109A DE 2531109 A1 DE2531109 A1 DE 2531109A1
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Description

Vorrichtung zur indirekten, elektronischen Einspritzung von Kraftstoff in Ottomotoren.
In den Vorrichtungen zur indirekten, elektronischen Einspritzung von Kraftstoff in Ottomotoren, bei denen der Einspritzdruck der elektrisch gesteuerten Einspritzdüse konstant auf einem vorbestimmten Bei riebswert gehalten wird, ist bekanntlicherweise die Durchflußmenge einer jeden elektrisch gesteuerten Einspritzdüse der Zeitdauer in Offenstellung der Eintrittsöffnung (fest) der elektrisch gesteuerten Einspritzdüse selbst proportional. Wird mit m die Kraftstoffdurchflußmenge einer elektrisch gesteuerten Einspritzdüse für jedes Arbeitsspiel des Motors, mit Γ die Zeitdauer in Offenstellung, mit
P.= P, - Γ der EinsprLtzdruck, d.h. der Druckunterschied χ b ans
des Kraftstoffes über die Eintrittsöffnung (gleich dem Untei— schied zwischen dem Zuführdruck des Kraftstoffes und dem in der Saugleitung des Motors herrschenden Druck) angegeben, so
ergibt sich m, = T \/P . ,/enn also P. konstant gehalten b ^x χ
wird, wie dies in den meisten Fällen geschieht, hängt fixe Kraftstoffdurchflußmenge nur von der Zeitdauer in Offenstellung der elektrisch gesteuerten Einspritzdüse ab, d.h. einer langen Zeitdauer in Offenstellung entspricht eine große Durchflußmenge, während einer kurzen Zeitdauer in Offenstellung eine kleine Durchflußmenge entspricht.
Daraus geht hervor, daß im Motorbetriebsfeld, das den niedrigeren und mittleren Leistungen entspricht, die Zeitdauern in Offenstelung der elektrisch gesteuerten Einspritzdüse sehr
kurz sind, da auch der konstante Wert des Zuführdruckes P, * b
der elektrisch gesteuerten Einspritzdüse eher groß gewählt wird, um die Einspritzzeiten, die den höchsten Durchflußmengen entsprechen, innerhalb von annehmbaren Werten zu halten. Sehr kurze Einspritzzeiten erlauben jedoch keine Präzision. Je kürzer nämlich diese Zeiten sind, desto beträchtlicher ist der Einfluß der Oeffnungs- und Schließungsübergangszeiten der elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen. Die Dauer der Uebergangszeiten ist nämlich von der Einspritz— dauer unabhängig und bildet einen großen Anteil an der Einspritzdauer selbst, wenn dieselbe einen sehr kleinen Wert besitzt. Die DosierunRsungenauigkeiten sind daher, prozentual gesehen, um so größer je kleiner die von den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen abgegebenen Durchflußmengen sind.
Wie bekannt ist, ist es nicht einfach die Uebergangszeiten dermaßen herabzusetzen, daß wesentliche Verbesserungen in der Kraftstoffdosierung erzielt werden. Bei den kleinen und mittleren Motorleistungen liegen daher Dosierungsfehler vor, auch wenn die den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen übertragenen Signale korrekt sind und genau die Erfordernisse des Motors bei den verschiedenen Betriebsbedingungen darstellen.
Um im wesentlichen das oben beschriebene Problem zu.lösen, wurde eine Verrichtung entworfen, auf der sich die vorliegende Erfindung aufbaut. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der die elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen erreichende Kraftstoffdruck nicht konstant ist, sondern mit einem gewuenschten Gesetz von einem unteren Wert bis zu einem
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oberen Wert veränderbar ist, so daß man bei kleinen Durchflußmengen über einen Einspritzdruck der elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen mit einem herabgesetzten Wert verfügen kann. Dadurch wird es möglich, die Verweilzeiten in
Offenstellung der elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen selber bei gleichen Durchflußmengen zu verlängern. Werden die den kleinen Durchflußmengen entsprechenden Einspritzzeiten verlängert, so wird klarerweise der prozentuale Einfluß der Uebergangszeiten verringert und die auf die Uebergangszeiten selbst zurückzuführenden Dosierungsfehler werden auf
einen Kleinstwert herabgesetzt.
Bei der vorgeschlagenen Vorrichtung hängt die Durchflußmenge des Kraftstoffes nicht nur von der Einspritzzeit ab, sondern auch vom Einspritzdruck der elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen.
Kleinen Durchflußmengen entsprechen niedrige Einspritzdrücke und Einspritzzeiten mit herabgesetztem Wert, die
jedoch immerhin oberhalb von jenen liegen, die bei Gleichheit der Durchflußmenge mit konstantem Kraftstoffdruck vorliegen würden. Großen Durchflußmengen entsprechen lange Einspritzzeiten und große Zuführungsdrucke.
Für eine einwandfreie Betriebsweise der Vorrichtung ist es vorteilhaft, wenn der Einspritzdruck sich in Abhängigkeit
eines die Betriebsbedingungen des Motors kennzeichnenden
Parameters ändert.
Aus den von der Anmelderin angestellten Versuchen ging es
als vorteilhaft hervor, den Einspritzdruck an die Durchfluß—
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menge der vom Motor angesaugten Luft zu binden, wobei der Einspritzdruck in Abhängigkeit eines DruckgefSlles der Luft geändert wird, das als Grad der Luftdurchflußmenge selbst angenommen werden kann.
Da es von keinem Vorteil ist, eine Luftdurehflußmengenraessereinrichtung zu verwenden, die aus einer Durchlauföffnung festen Verschnittes besteht, weil dadurch starke Gefälle Verluste bei groöen Durchflußmengen vorliegen würden, um Druckgefälle wahrnehmbaren Wertes bei kleinen Durchflußmengen zu erhalten, wurde ein Durchflußmengenmesser der vom Motor angesaugten Luft herangezogen, der aus einem Drossel— element besteht, das eine Luftdurchlauföffnung frei lässt, die einen mit der Durchflußmenge selbst veränderlichen Querschnitt aufweist und dazu fähig ist, im Luftstrom ein gleichfalls mit der Durchflußraenge veränderliches DruckgefSlle hervorzurufen. Zwischen der Durchflußmenge Q der vom Motor angesaugten Luft, dem Querschnitt A der Luftdurchtrittsöffnung und dem durch die Oeffnung A hervorgerufe-
el
nen Druckgefälle /LjP besteht folgende Beziehung :
Daraus kann man schließen, daß vom beschriebenen Durchflußmengenmesser zwei Signale gewonnen werden können, wobei eines
aus dem Druckunterschied Δ P besteht und ein anderes eine
Funktion von A ist. Beide Signale sind für die Durchfluß-
Sl
menge kennzeichnend und geben miteinander kombiniert ein der Fördermenge selbst proportionales Signal ab.
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Im vorliegenden Fall wurde eine Grundeinsbellung der Einspritzung verwirklicht, bei welcher die Kraftstoffdurchflußmenge m und die Menge der vom Motor pro Arbeitsspiel angesaugten Luft M = va ( η = Motordrehzahl) unberein-
a ——
ander durch ein GemischverhSltnis A/B gebunden sind, dessen Wert einzig und allein von der vom Ilotor abgegebenen Leistung abhSngt und unabhängig von der Betriebsdrehzahl des Motors selbst ist, d.h. für jeden Leistungswert ist
a ξ. = konstant (wobei der Vv'ert der Konstanten ein
von der Leistung abhängiger Parameter ist) und daher ergibt sich :
•VA
a V L-^ a =. T
Diese Beziehung wird erfüllt, indem die Einstellung der Einspritzzeit T und die Einstellung des Einspritzdruckes P. getrennt voneinander vorgenommen werden, so daß die beiden folgenden Teilbeziehungen erfüllt werden :
Indessen wurde vorgesehen, den Einspribzdruck p. in Abhängigkeit des Luftdruckgefalles Δ Ρ ändern zu lassen, wobei zur Modulation des Einspritzdruckes das aus dem Gefäll Z^ P
selbst gebildeten und vom Durchflußmengenmesser gelieferten Signal zu verwenden und die Einspritzzeit T in Abhängigkeit des Querschnittes der Luftdurchtrittsöffnung A und der Mo-
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torumlaufgeschwindigkeit η ändern zu lassen, wobei zur Einstellung ein derselben Oeffnung A proportionales und vom
Durchflußmengenmesser geliefertes Signal, außer einem von η abhängigen und von der Motorwelle gewonnenen Signal, verwendet wird. Einige Bestandteile des elektronischen Aggregates der Einspritzvorrichtung verarbeiten das elektrische dem Querschnitt der Luftdurcht.rittsöffnung proportionale Signal, das vom elektromechanischen Geber geliefert wird, der dem Durchflußmeagenmesser zugeordnet ist, sowie das elektrische, von der Motordrehzahl abhängige Signal, das von einem zweiten elektromechanischen Geber geliefert wird, der der Motorwelle zugeordnet ist, wobei davon das elektrische Signal abgeleitet wird, das die Einspritzzeit darstellt, die dazu nötig ist, daß jede elektrisch gesteuerte Einspritzdüse die Kraftstoffdurchflußmenge abgibt, die einem bestimmten Gemischverhältnis mit einem überwachten Einspritzdruck entspricht, so daß P. = Z^P ist. In dieser Weise wird eine Grundeinstellung der Kraftstoffdurchflußmenge vorgenommen, wobei ein Zeitsignal, d.h. einer der Ausdrücke der Durchflußmengengleichung, aus dem dem Luftdurchtrittsquerschnitt proportionalen Signal gewonnen wird, das seinerseits von der vom Motor pro Arbeitsspiel angesaugten Luftmenge abhängig ist.
Andere Bestandteile des elektronischen Aggregats sorgen dafür, die Grundeinstellung derart zu verfeinern, daß für jede Betriebsbedingung des Motors jedesmal das geeignetste GemischverhSltnis erhalten wird, um die Motorleistungen auf ein Maximum zu bringen und zugleich auch die vom Auspuff ausgestoßenen Verunreinigungen auf ein Minimum herabzusetzen.
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Eine Einstellung der Kraftstoffdurchflußmenge nach der vorgeschlagenen Art, die auf die gleichzeitige Aenderung der Einspritzzeit und des Einspritzdruckes in Abhängigkeit der vom Motor angesaugten Luftdurchflußmenge bringt einen weiteren Vorteil mit sich, und zwar, was die Dosierungsgenauig— keib betrifft. Durch diese Einstellung werden die Fehler, auf einen Kleinstwert herabgesetzt, die auf die Ansprech— dauer und auf die Unempfindlichkeit des Gebers zurückzuführen sind, der dem Durchflußmengenmesser zugeordnet ist, was die Feststellung von kleinen Aenderungen der Durchflußmence selbst betrifft. Die Geber sind nämlich im allgemeinen mit einem beweglichen Glied versehen, das durch seine Verstellung die Aenderungen einer elektrischen Größe hervorruft (im vorliegenden Fall verbindet sich das bewegliche Glied des Gebers mit dem Drosselorgan, von welchem die Oeffnung veränderlichen Querschnitts des Durchf lußinengenmessers abhSngt). Die oft beträchtlichen Reibungen, denen das bewegliche Glied unterworfen ist, beeinträchtigen dessen Verstellung oder verändern deren Wert, wenn die Aenderungen der festgestellten Größe klein sind.
Die Aenderungen der Luftdurchflußmenge, die vom Drosselorgan und vom entsprechenden Geber wegen der auf die Reibungen zurückzuführenden Unempfindlichkeit des Gebers selbst nicht korrekt festgestellt werden können und daher keinen Einfluß auf die Kraftstoffdurchflußmenge auf diesem Weg ausüben können, verursachen jedoch in der erfindungsgemäß hergestellten Vorrichtung Aenderungen des Druckgefälles J\ P , die leicht festgestellt und dazu verwendet werden können,
um die Aenderungen des Kraftstoffeinspritzdruckes P. zu steuern: dadurch ergibt sich eine tatsächlich genaue und einwandfreie Dosierung der Kraftstoffdurchflußmenge und auch eine größere Ansprechgeschwindigkeit, um den Einfluß der Verzögerungen herabzusetzen, die immer auf die Reibungen zurückzuführen sind, die der Geber ausmacht·
Die erfindungsgemäß ausgeführte Vorrichtung umfaßt minfestens eine Luftsaugleitung, eine elektrisch gesteuerte Einspritzdüse für jeden Motorzylinder, ein Zufuhrungssystem, das den Kraftstoff unrer Druck den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen zuführt, ein elektronisches Aggregat zur Steuerung der Einspritzungseinstellung beim Ansaugungstakt der Zylinder und zur Steuerung der Einspritzungszeitdauer. Die Vorrichtung umfaßt weiters, in der Saugleitung des Motors eingebaut, eine Drosselklappe der angesaugten Luft, und, stromaufwärts von der Drosselklappe gesehen, einen Luftdurchflußmengenmesser, der aus einem Drosselorgan besteht, von dem der Querschnitt der Luftdurchtrittsöffnung abhflngt, wobei dieser Querschnitt mit der Durchflußmenge der ν om Motor angesaugten Luft geändert wird und dabei mit der Luftdurchflußmenge auch das Luftdruckgefalle veränderlich ist, das die Luft durch diese Durchtrittsöffnung erfahrt, wobei dem Drosselorgan ein erster elektromechanischer Geber zugeordnet ist, der ein elektrisches, die vom Drosselorgan selbst eingenommene Stellung kennzeichnendes Signal abgibt·
Die Vorrichtung umfaßt auch, in der Kraftstoffzufuhrleitung zu den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen, einen Kraft -
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stoffdruckmodulator, der dazu geeignet ist, den Druck in Abhängigkeit des Druckgefälles zu ändern, das die Luft im Bereich dieses Drosselorgans erfahrt. Die Vorrichtung umfaßt gleichfalls einen zweiten Geber, der dazu geeignet ist, ein elektrisches Signal abzugeben, das eine Information über die Drehzahl und den Takt bezüglich der Motorwelle enthalt, wobei der zweite Geber einer Welle zugeordnet ist, die mit einer der Drehgeschwindigkeit der Motorwelle proportionalen Drehgeschwindigkeit umläuft und zweckmäßig gegenüber der Motorwelle selbst eingestellt ist.
Das elektronische Aggregat umfaßt eine Tachoeinheit, die das von ersten Geber abgegebene elektrische Signal verarbeitet und ein von der Umlaufgeschwindigkeit des Motors abhängiges Signal abgibt, eine elektronische Grundeinheit, die das von der Tachoeinheit abgegebene Signal und das, die Stellung des Drosselorgans kennzeichnende, vom ersten Geber abgegebene elektrische Signal verarbeitet und ein elektrisches Signal erzeugt, das die Verweilzeit in Offenstellung darstellt, die dazu nötig ist, daß jede elektrisch gesteuerte Einspritzdüse mit dem vom Modulator gesteuerten Kraftstoffzufuhrdruck die Kraftstoffdurchflußmenge liefert, die einem bestimmten Wert des Gemischverhältnisses entspricht. Das elektronische Aggregat umfaßt überdies eine Verfeinerungseinheit, die für jedes Wertepaar des von der Grundeinheit abgegebenen Signals und des Tachosignals, das von der Grundeinheit abgegebene Zeitsignal (und daher die Kraftstoffdurchflußmenge der elektrisch gesteuerten EinspritzdAesen und das Gemischverhältnis) derart verändert,
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daß der Motorbetrieb in jedem Punkt des Verwendungsfeldes auf ein Optimum gebracht wird. Das elektronische Aggregat umfaßt überdies eine Einheit, die dazu geeignet ist, an die elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen mit geeigneten Steuerzeiten das elektrische Signal zu verteilen, das die Öffnung und die Verweilzeit in Offenstellung einer jeden elektrisch gesteuerten Einspritzdüse für die Dauer steuert, die vom Signal bestimmt wird, das von der Verfeinerungseinheit abgegeben wird.
Das elektronische Aggregat k?nn auch mit einer Korrektureinheit versehen sein, die ein Signal abgibt, das dazu geeignet ist, das aus der Verfeinerungseinheit austretende Signal in den besonderen Betriebszuständen des Motors zu ändern, bei welchen Ergänzungen in der Kraftstoffabgabe erforderlich sind.
Die Ziele und die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehen klarer aus der Beschreibung der Figuren 1-3 hervor, in denen schematisch einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt sind.
Figur 1 zeigt eine schematische Anordnung der erfindungsgemäßen Einspritzvorrichtung.
Mit der Bezugziffer IO ist die Saugleitung eines Verbrennungsmotors und mit der Bezugziffer 11 die Drosselklappe der vom Motor angesaugten Luft angegeben. Die Drosselklappe wird wie üblich vom Gaspedal (nich^ezeigt) aus gesteuert.
In der Leitung 10, strwaufwärts von der Drosselklappe, ist ein Luftdurchfiußmengeneesser angeordnet, der aus dem Drosselorgan 12 besteht. Die Öffnung veränderlichen Querschnitts,
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die vom Drosselorgan freigelassen wird, hängt von der Durchflußmenge der vom Motor angesaugten Luft ab. Abhängig von dieser Durchflußmenge ist aich das Druckgefälle, das die Luft über diese Oeffnung erfährt. Das Drosselorgan 12 besteht aus einer Klappe 13, aus einer Membran 14, mit der die Klappe mittels des Hebels 13' und der Stange 14' verbunden ist, und aus einer Kontrastfeder 15, die auf die Membran 14 einwirkt. Auf einer Seite der Membran 14 wirkt der stromaufwärts von der Drosselklappe 13 herrschende Druck, während auf der anderen Seite der Membran der stromabwärts von der Drosselklappe herrschende Druck wirkt.
Bei Durchflußmengenänderungen der vom Motor angesaugten Luft, wird der stromabwärts von der Drosselklappe 13 herrschende Druck und die auf die Drosselklappe 13 wirkende Kraft aufgrund der auf den Seiten der Membran 14 bestehenden Druckdifferenz Λ P geändert. Die Drosselklappe 13 wird solange a
zu einer Drehung um ihre Achse gesteuert, bis auf der Membran 14 die auf die Druckdifferenz^P zurückzuführende Kraft und
die Reaktionskraft der Feder I5 ins Gleichgewicht kommen. Die Drosselklappe I3 läßt eine Luftdurchtrittsöffnung frei, die mit der Durchflußmenge selbst zu- und abnimmt· Das Bewegungsgesetz der Drosselklappe ist daher eine Funktionier Durchflußmenge der vom Motor angesaugten Luft, wobei die Elastizitätskennlinie der Feder I5 bekannt ist. Mit der Drosselklappe I3 ist ein elektromechanischer Geber l6 verbunden. Das bewegliche Glied des Gebers 16, das beispielsweise nach der Art eines Potentiometers sein könnte, ändert eine elektrische Größe, die daher für den Drehwinkel O^a der Drosselklappe I3 kennzeichnend ist. Dieses elektrische
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Signal kann, mit einer Feder 15 zweckmäßiger Kennlinie, dem Luftdurchtrittsquerschnitt in der Leitung 10, Q£a =. A , proportional sein und ist daher eine Funktion der Durchflußmenge der vom Motor angesaugten Luft.
Von der Leitung 10, in dem zwischen dem Organ 12 und der Drosselklappe 11 liegenden Bereich zweigt ein Rohr 17 ab, das mit dem Druckmodulator 18 verbunden ist, der in dem KraftstoffzufUhrungssystem zu den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen 19* 20, 21, 22 (im vorliegenden Fall vier, da ein vierzylindriger Motor in Betracht gezogen wurde) eingebaut ist. Zum Modulator 18 kann auch ein Rohr 23 (in Figur 1 strichliert) führen, das von der Leitung 10 stromabwärts von der Drosselklappe 11, vor dem Eintritt in den Zylindern abgezweigt ist.
Eine in den Figuren 2 und 3 nSher dargestellte Einheit besitzt die Aufgabe, den Druck des den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen zugeführten Kraftstoffes zu überwachen, wobei dieser Druck mit dem, stromabwSrts vom Organ 12 herrschenden Druck und gegebenenfalls mit dem im Ansaugbereich der Zylinder herrschenden Druck in Korrelation gebracht wird. Daraus geht hervor, daß auch der Einspritzdruck eine Funktion der Durchflußmenge der vom Motor angesaugten Luft ist, da dieser Druck in Abhängigkeit des von der Luft über die Klappe 13 erfahrenen Druckgefalles veränderlich ist.
Der Modulator 18 ist zwischen der Druckleitung 24 der Pumpe 25 und der Leitung 26 geschaltet, von der die einzelnen Leitungen 27» 28, 29* 30 abzweigen, die von den elektrisch ge-
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steuerten Einspritzdüsen ausgehen.
Eine mit 34 angegebene Rückführleitung führt den Kraftstoff in den Tank 31 zurück. Die Kraftstoffpumpe 25 taucht über den Filter 32 in den Tank 31. Ein zweiter Filter 33 ist in der Druckleitung der Pumpe 25 angeordnet.
Die bei jedem Arbeitsspiel von jeder elektrisch gesteuerten Einspritzdüse abgegebene Kraftstoffmenge hängt von der Verweilzeit in Offenstellung der elektrisch gesteuerten Einspritzdüse selbst und vom Einspritzdruck, d.h. von der Differenz zwischen dem Kraftstoffdruck und dem Druck (oder besser Unterdruck) abj der in der Saugleitung stromabwärts von der Drosselklappe im Bereich herrscht, in welc hem die Abgabe des Kraftstoffes seitens der elektrisch gesteuerten Einspritzdüse erfolgt.
Wie erwShnt ergibt sich :
m =,
b
tV ^i = t\ ^/P -Pans.
M .- Qa Hl Aa \ *Pa
a η η
sowie auch, für ein bestimmtes GemischverhSltnis A/B :
und daher
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Der Modulator 18 sieht dafür vor, den Kraftstoffdruck derart
einzustellen, daß P. = P. - P = ΔΡ , wie dies unter Be- * Xb ans a
zugnahmfe auf die Figuren 2 und 3 näher erklärt wird, ist. Das elektronische Aggregat, das in Figur 1 in einem Blockschema dargestellt ist;, sorgt dafür, die Verweilzeit in Offenstellung einer jeden elektrisch gesteuerten Einspritzdüse einzustellen, indem diese Verweilzeit vom yden Luftdurchtrittsejuerschnitt (Funktion der Durchflußmenge) kennzeichnenden Signal gemäß der Beziehung T s a abgeleitet
Das zur Einstellung der Einspritzzeit bestimmte, elektronische Aggregat umfaßt eine Einheit 35, bestehend aus einem mit einer der Motorwellendrehzahl proportionalen Umlaufgeschwindigkeit sich drehenden Organ und aus einem elektromechanischen Geber, der ein Signal abgibt, das eine Information über die Drehzahl und den Takt enthalt. Das aus der Einheit 35 austretende Signal wird in die Einstelleinheit 36 eingegeben, in der es in ein Signal verwandelt wird, das dazu geeignet ist, in den nachgeschalteten Bestandteilen des elektronischen Aggregates angewandt zu werden. Das von der Einheit 35 abgegebene Signal kann beispielsweise impulsartig sein und es könnte zweckmäßig sein, daß in der nachgeschalteten Einheit 36 dieses Signal in ein pulsierendes Signal mit geeigneter Form umgewandelt wird.
Das aus der Einheit austretende, die Takt- und Tachoinformation enthaltene Signal wird der Einheit 37 übertragen, in welcher es derart verarbeitet wird, daß die Tachoangabe ge-
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wonnen wird, wodurch ein von der Umlaufgeschwindigkeit des Motors abhängiges Signal f (n) erhalten wird.
Mit der Bezugsziffer 38 ist eine elektronische Grundeinheit angegeben, der das von der Einheit 37 abgegebene Tachosignal und das die Durchflußmenge der vom Motor angesaugten Luft kennzeichnende, vom Geber 16 abgegebene Signal eingegeben wird. In der Einheit 38 werden diese beiden Signale gemSß der Beziehung c(a = a miteinander kombiniert, wobei ein Signal gebildet wird, das einem der beiden Ausdrücke proportional ist, die an der rechten Seite der Durchflußmengen-
A \ ^>^/\ P
gleichung M 5. a \^ *■* a angegeben sind. Dieses Signal wird in der Form der Zeit T 5 oC a abgegeben und ist die Oeffnungszeit, die dazu nötig ist, daß mit dem vom Modulator überwachten Einspritzdruck P., die von einer elektrisch gesteuerten Einspritzdüse abgegebene Fördermenge der von einem Zylinder pro Arbeitsspiel angesaugten Luftmenge proportional (gemäß einem vorbestimmten Verhältnis) sei. Das
Signal T stellt daher die von einer elektrisch gesteuerten Ein-B
spritzdüse abgegebene Fördermenge dar, die einem bestimmten konstanten GemischverhSltnis entspricht und daher es erforderlich macht, abgeändert zu werden, um bei den verschiedenen Betriebsbedingungen das geeignetste GemischverhSltnis derart zu verwirklichen, daß die Motorleistungen auf ein Optimum gebracht werden. Diese Operation wickelt sich in der Verfeinerungseinheit 39 ab, der das Signal T„ und das von der Einheit 37 abgeleitete ».chosignal eingegeben wird. Im Zusammenhang mit der vollen Motordrehzahl, wird das Signal T„ kor-
rigiert und in ein Zeitsignal T umgewandelt, das die von einer elektrisch gesteuerten Einspritzdüse abgegebene Fördermenge
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dargestellt, die dem MischverhSltnis entspricht, das für den Motor im spezifischen Betriebszustand erforderlich ist. Das so erzeugte Signal T wird der Leistungseinheit übertragen, wobei es jedoch vor dem Eintritt in diese Einheit in der Uebersetzungseinheit 42 von einem Signal geändert werden kann, das von der Einheit 41 abgegeben wird, die imstande ist, die Zeitdauer T mittels Multiplikation durch einen Parameter K ~**^ 1 derart zu verlängern, daß KraftstoffabgabeergSnzungen bei Motorbetriebsbedingungen erfolgen, wo dies erforderlich ist·
Das von der Einheit 41 austretende Signal wird nSmlich durch die Verarbeitung der Eintrittssignale gewonnen, die aus der Motortemperatur, der Temperatur der angesaugten Luft und einem kennzeichnenden Wert des Startvorganges des Motors bestehen*
Die Leistungseinheit 40, die außer dem Signal T auch ein von der Einheit 36 abgeleitetes Signal empfangt, sorgt dafür, die Intensität des Signals T zu vereteSrken und es mit einer zweckmäßigen Einstellung den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen zu übertragen.
In Figur 2 ist eine erste Ausftthrungsart des Druckmodulators 18 dargestellt· Die, jenen in Figur 1 entsprechenden Eleaente sind «it denselben Bezugsziffern angegeben. Der eigentliche Modulator besteht aus einer Kammer 43« die über die Leitung 17 «it dem stromabwärts vom Organ 12 gelegenen Bereich der Leitung 10 in Verbindung steht und
durch die Membran 44 abgeschlossen ist.
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An den mittigen starren Bereich der Membran 44 ist eine Stange 45 angelenkt, die auch in 46 an ein Ende des zweiarmigen Hebels 47 angelenkt ist.
Der Hebel 47 ist in 48 schwenkbar gelagert und ist in an die Stange 50 angelenkt, die an den mittigen starren Bereich der Membran 51 angelenkt ist, die die Kammer 52 abschließt. Die Kammer 52 ist über die Leitung 53 mit der druckseitigen Leitung 24 der Kraftstoffpumpe und mit der Zuführleitung 26 der elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen 19» 20, 21, 22 verbunden. Am starren mittigen Bereich der Membran 51 ist ein Nadelventil 54 befestigt, das mit der geeichten Eintrittsöffnung der Rückführleitung 34 des Kraftstoffes zum Tank 3I in Eingriff steht.
Die Fläche der Membran 44 ist größer als die Fläche der Membran 51 und auch der Hebelarm der Stange 45 ist größer als der Hebelarm der Stange 50, so daß ein zweckmäßiges Uebersetzungsverhältnis der auf das Nadelventil 54 wirkenden Kraft entsteht. Dies ist erforderlich, um die entgegengesetzte Kraft zu überwinden, die vom Kraftstoffdruck hervorgerufen wird, der durchschnittlich größer ist, als der absolute Wert des Unterdruckes in der Kammer 43· Diese Kraftübersetzung ist auch erforderlich, um eine größere Ansprechgenauigkeit zu erreichen, da auch kleine Unterdruckänderungen wahrnehmbare Zunahmen der im Spiel stehenden Kräfte ausmachen, so daß diese vom Modulator wahrgenommen werden.
Wenn mit D der Durchmesser der Membran 44» mit d der Durch-
P messer der Membran 51 und mity m b das Verhältnis ange-
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geben wird, das zwischen dem Kraftstoffdruck stromaufwSrts von den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen und dem Luftdruck in der Leitung 10 stromabwärts vom Organ 12 besteht, so ergibt sich :
1/3
Wird mit c der Hebelarm der Stange 45> niit b der Hebelarm der Stange 50, mit A die Flache der Membran 44 und mit a die FlSche der Membran 51 angegeben, so kann die Gleichgewichtsgleichung der auf die Membranen wirkenden KrSfte bezüglich des Schwenklagers 48 wie folgt geschrieben werden :
A.p^· c = a.p, . b 1 ο
Wird mit5* der Drehwinkel des Hebels 47 um das Schwenklager 48 angegeben, so muß für eine korrekte Funktionsweise der Membran lauten :
(ep «a D - Va
- d 5
und daher £ b
A 3/2
a
und daher t
-S - e1/3
Bei Zunahme der Durchflußmenge der vom Motor angesaugten Luft, dreht sich die Klappe 13 um ihre Achse, wodurch der Luftdurchi-
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trittsquerschnitt in der Leitung 10 vergrößert wird.
Das Aenderungsgesetz des Luftdurchtrittsquerschnittes und folglich das Aenderungsgesetz des Unterdruckes stromabwärts der Klappe 13 in Abhängigkeit der Durchflußmenge der vom Motor angesaugten Luft, hängen von der Elastizitätskennlinie der Feder 15 ab.
Bei Zunahme des Unterdruckes stromabwärts von der Klappe 13, nimmt die Kraft zu, die auf die Membran 44 aufgrund der Druckdifferenz auf den beiden Membranseiten wirkt. Diese Kraft (die in der Figur nach oben gerichtet ist) ist dazu bestrebt, eine Drehung des Hebels 47 im Uhrzeigersinn hervorzurufen und das Nadelventil 54 derart zu bewegen, daß die ROckfOhrleitung 34 abgesperrt wird, wodurch der Kraftstoffdurchtrittsquerschnitt herabgesetzt wird. Folglich nimmt der Kraftstoffdruck auf der Druckseite der Pumpe und stromaufwärts von den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen zu. Der Kraftstoffdruck geht von einem Kleinstwert, der den niedrigen Lasten und kleinen Luftdurchflußmengen entspricht, auf einen Höchstwert über, der den Höchstlasten und großen Luftdurchflußmengen entspricht, wobei der Druck gemäß einem Gesetz geändert wird, das eine Funktion des Unterdruckes stromabwärts der Klappe 13 ist (für ein gegebenes Profil des Nadelventils 54).
Die Möglichkeit über einen kleineren Betriebsdruck zu verfügen, wenn die Durchflußmenge der vom Motor angesaugten Luft und daher die Kraftstoffdurchflußmenge der elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen klein sind, ist deshalb von großem
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Vorteil, da bei Gleichheit des eingespritzten Kraftstoffes es möglich ist, die Oeffnungszeiten der elektrisch gesteuerten Einspritzdüse gegenüber dem Fall zu verlangern, bei dem der Betriebsdruck höher liegt. Auf diese Weise werden die Dosierungsfehler vermieden, die in den Einspritzvorrichtungen vorkommen, bei denen der Betriebsdruck konstant ist und dessen Wert derart gewählt wird, daß die Oeffnungesseiten der elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen bei hohen Lasten nicht übermäßig verlängert werden, wenn die vom Motor verlangten Durchflußmengen des Kraftstoffes hoch sind.
Wird der Kraftstoffdruck mit dem Unterdruck stromabwärts von der Klappe 13 geändert, der eine Funktion der Durchflußmenge der von Motor angesaugten Luft ist, werden die Dosierungsfehler vermieden, die die Unempfindlichkeit des Gebers bei kleinen DurchflußmengenSnderungen aufgrund von Reibungen verursachen würde, die dessen bewegliches Glied erfährt.
Die DruclrJfnderungen stromabwärts vom Organ 12 werden vom Modulator 18 wahrgenommen, auch wenn sie kleinen Betrages sind, und rufen KraftstoffdruckSnderungen und dadurch Durchflußmengenänderungen hervor, die mit den Aenderungen der angesaugten Luft übereinstimmen, wobei die Fehler berichtigt werden, die auf das Nichteintreten des der Klappe 13 zugeordneten Gebers zurückzuführen sind«
Der gemäß der Lösung der Figur 2 ausgeführte Modulator ist insbesondere für nehrere Drosselklappen aufweisende Motoren geeignet, d,h. für Motoren, die so viele Drosselklappen besit-
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zen, wie viele Motorzylinder vorliegen. In diesem Fall wird nämlich der Unterdruckverlauf in der einzelnen Ansaugleitung von Unterdruckzuständen in den anderen Ansaugleitungen nicht beeinflußt und es ist möglich, die Einspritzung derart einzustellen, daß die Kraftstoffabgabe mit vorgegebenen Werten des Unterdruckes selbst erfolgt.
Es besteht keine Notwendigkeit den ZufOhrdruck zu den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen mit dem Ansaugunterdruck stromabwärts der Drosselklappe in Beziehung zu setzen, da derselbe Unterdruck bei der Einspritzung auch mit dem gewünschten Wert in den verschiedenen Betriebsbedingungen beibehalten werden kann. Der Zuführdruck P, , der im Ausdruck
des Einspritzdruckes P. hervorgeht, ist nur in Abhängigkeit des Unterdruckes stromabwärts der Klappe 13 veränderlich,
da P, = k P und P = konstant ist. b "~ a ans.
Der in Figur 3 gezeigte Modulator unterscheidet sich von jenem in Figur 2 dadurch, daß er die Ueberwachung des Zuführdruckes der elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen auch in Abhängigkeit des Unterdruckes in der Ansaugleitung stromabwärts von der Drosselklappe erlaubt.
Diese zweite Lösung wird vor allem in, eine einzige Drosselklappe aufweisenden Motoren angewandt, bei welchen der Unterdruckverlauf im Ansaugsammelrohr vom Unterdruckverlauf in den Leitungen beeinflußt wird, die stromabwärts abzweigen und deshalb ist es schwieriger, den Wert des Unterdruckes selbst bei der Einspritzung festzulegen. Der Modulator 18 besteht in diesem Fall aus der Kammer 43, der entsprechenden Membran 44, der Kammer 52 mit der Membran
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51, dem Verbindungsgestänge zwischen den beiden Membranen, d.h. aus den Stangen 45 und 50 und dem Hebel 47 und überdies aus der Kammer 55, die über die Leitung 23 mit dem Ansaugleitungsabschnitt stromabwärts von der Klappe 11 verbunden und durch die Membran 56 abgeschlossen ist. Mit dem mittigen starren Bereich der Membran 56 ist eine Stange 57 befestigt, die in 58 an ein Ende des Hebels 47 und an die Stange 50 angelenkt ist, die ihrerseits an der Membran 51 befestigt ist.
Das Nadelventil 54» das an der Membran 51 festliegt, wird in diesem Fall durch das Zusammenwirken der Steuerungen von der Membran 44 und von der Membran 56 betätigt, so daß der Kraftstoffdruck stromaufwärts von den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen vom Unterdruck in der Leitung 10 stromabwärts von der Klappe 13 und vom Unterdruck stromabwärts von der Drosselklappe 11 überwacht wird, der, wie bekannt, ein Mittel der in den einzelnen Ansaugleitungen herrschenden Unterdrücke ist.
Bei einem bestimmten Wert des Unterdruckes stromabwärts vom Organ I3 und daher bei einem bestimmten Wert der Durchflußmenge der vom Motor angesaugten Luft, wird das Nadelventil 54 von der Membran 56 in Oeffnungsstellung oder in eine größere Schließstellung gesteuert, je nach dem, ob der Unterdruck stromabwärts von der Klappe größer oder kleiner ist, als ein bestimmter Bezugswert und folglich der Kraftstoffdruck stromaufwärts von den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen ab- oder zunimmt.
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Ber Modulator der Figur 3 besitzt immer die Aufgabe, den Einspritzdruck P. = P, - P mit dem Luftdruckgefälle Δ P in Bel b ans a
ziehung zu setzen. Wegen der Veränderbarkeit des Druckes im Bereich der Ansaugleitung, in welchem die elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen die Abgabe ausführen, wird jedoch in diesem Fall der Zuführdruck auch in Abhängigkeit dieser Veränderlichen gemäß der Beziehung P, = P +Δρ verändert.
b ans a
In Figur 4 ist das Schaltschema eines Teils der Einheit 37 und der elektronischen Grundeinheit 38 dargestellt.
In der Zeichnung ist mit der Bezugsziffer 410 eine Leitung mit einer Spannung angegeben, die auf einem unterhalb der Bordspannung festgesetzten Wert stabilisiert ist. Die Leitung 410 speist das Potentiometer 16, dessen Schieber mit der Welle der Klappe 13 verbunden ist. Das Potentiometer 16 ist mittels des Trimmers 411 geerdet; während dessen Schieber mit den Ermittern von vier, mit 412, 413, 414 und 415 angegebenen PNT Transistoren verbunden ist.
Die Basis eines jeden Transistors ist mit dem mittigen Knotenpunkt zwischen jeweils zwei Widerständen 416-417» 418-419, 420-421 und 422-423 verbunden, die zwischen der mit der Betriebsspannung des Fahrzeugs gespeisten Leitung 424 und einem ODER Stromkreis 425, 426, 427 und 428 in Reihe geschalten ist.
Der Kollektor eines jeden Transistors ist in 429 über eine Reihe eines Widerstandes 430, 431, 432 und 433 und eines Kondensators 434» 435» 436 und 437 geerdet. Der zwischen Widerstand und Kondensator liegende Knoten ist mit einer Ausgangsklemme des Strom-
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kreises 438, 439, 440 und 441 verbunden und ist über die Reihe eines Widerstandes 442, 443, 444 und 445, einer Diode 446, 447 j 448 und 449 und eines weiteren Widerstandes 450, 451, 452 und 453 geerdet.
Die Kathode der Diode 446 ist mit dem zwischen dem Widerstand 423 und dem ODER-Stromkreis 428 liegenden Knotenpunkt verbunden. Die Kathode der Diode 447 ist mit dem zwischen dem Widerstand 417 und dem ODER-Stromkreis 425 liegenden Knotenpunkt verbunden. Die Kathode der Diode 448 ist mit dem zwischen dem Widerstand 419 und dem ODER-Stromkreis 426 liegenden Knotenpunkt verbunden. Die Kathode der Diode 449 ist mit dem zwischen dem Widerstand 421 und dem ODER-Stromkreis 427 liegenden Knotenpunkt verbunden.
Vom beschriebenen Stromkreis wird das Signal für die Ausgangseins teilung der Einspritzung abgegeben, das die Einspritzzeit T*= O( a darstellt. Dieses Signal wird vom Spannungswert
B —————
gebildet, der an den Ausgangsklemmen 438, 439, 440 und 441 erzeugt wird, von denen jede eine elektrisch gesteuerte Einspritzdüse anspricht.
Um die Betriebsweise des Stromkreises besser zu verstehen, wird nachstehend beschrieben, wie das Ausgangssignal an einer einzigen Klemme (z.B. jene, die mit der Bezugsziffer 438 angegeben wurde) gebildet wird, da das Ausgangssignal an den anderen Klemmen in analoger Weise mit einer Reihenfolge gebildet wird, die von der Zündfolge der von den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen 19, 20, 21 und 22 (Fig. l) abhängig ist.
Wie oben beschrieben, gibt die Einheit 35 Signale ab, die von Ea-
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■pulszügen gebildet sind, die in der Einheit 36 in pulsierende Stromsignale geeigneter Form umgewandelt werden, die eine Information über die Drehzahl und den Takt bezüglich der Motorwelle enthalten. Die Anzahl der in der Einheit 36 gebildeten elektrischen Signale ist gleich der Anzahl der Zylinder (im vorliegenden Fall vier) des Motors. Diese Signale erreichen gleichzeitig die Einheit 40 und die Einheit 37 und sind untereinander und gegenüber der Motorenwelle zweckmäßig eingestellt, wobei sie zyklisch ein Spannungsniveau LOW (L) und ein Spannungsniveau HIGH (h) annehmen. Jedes Signal steuert beim Übergang vom Zustand H zum Zustand L die Erregung der Spule der entsprechenden elektrisch gesteuerten Einspritzdüse, die sich öffnet, wodurch die Kraftstoffeinspritzung beginnt und gleichzeitig einer der Zeitschalter wirsam wird, die in der Einheit 40 immer enthalten sind. Dieser Zeitschalter bewirkt die Zeitzählung der Einspritzung, d.h. der Verweilzeit in Offenstellung der angesprochenen Einspritzdüse, aufgrund der im von der Einheit 42 abgegebenen Signal enthaltenen Information.
Der Verweilwinkel in Offenstellung einer jeden elektrisch gesteuerten Einspritzdüse liegt zwischen l80° und 36O° des Motorenwinkels, so daß bei einem bestimmten Winkel V, die beiden elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen der beiden Zylinder, die sich in der Zündfolge folgen, sich gleichzeitig in Offenstellung befinden. Für die vom Motor beanspruchte Dauer, um diesen Uberlagerungswinkel Y zu durchlaufen, befinden sich die beiden Signale im Zustand L, die den beiden elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen der beiden Zylinder übertragen werden, die sich in der Explosionsfolge (siehe Schema in Figur 8) folgen.
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Die vier Paare der davon abgeleiteten Signale bilden die Eingänge der vier ODER-Stromkreise 425 3 426, 427 und 428 und wenn die Signale eines einem ODER-Stromkreis entsprechenden Paares sich beide im Zustand L befinden, steuern sie den übergang vom Zustand H zum Zustand L des Ausgangs desselben ODER-Stromkreises.
Unter Bezugnahme auf die Figur 1 nehme man an, daß die elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen 19, 20, 21, 22 jeweils dem 1°, 2°, 3°, 4° Zylinder eines Vierzylindermotors zugeordnet sind. Man nehme überdies an, daß die Einheit 36 die Signale liefert, die die öffnung der Einspritzdüsen 19 und 21 (wobei festgelegt ist, daß sich in der Zündfolge der 1°, 3°; 4°, 2° Zylinder folgen) steuern, und auch daß die beiden, jeweils den Einspritzdüsen der Zylinder 1° und 3° gelieferten Signale die Eingänge des ODER-Stromkreises 425 bilden. Befinden sich diese beiden Signale gleichzeitig im Zustand L, geht der ODER-Stromkreis 425 zum Zustand L über, wobei er leitend wird. Dabei werden die Widerstände 416 und 417 geerdet und die Verbindung Emitter-Basis des Transistors 412 ist einer direkten Polarisation unterworfen. Der Transistor wird leitend und beginnt den Ladevorgang des Kondensators 434* dessen Dauer von der ,Verweilzeit des ODER-Stromkreises 425 im Zustand L abhängt. Sobald eines der in den ODER-Stromkreis 425 eintretenden Signale auf den Zustand H übergeht, geht der Eingang desselben ODER-Stromkreises auf den Zustand H über und dieser h"ort auf leitend zu sein, wobei dadurch die Interdiktion des Transistors 412 und die Unterbrechung der Ladung des Kondensators 434 hervorgerufen wird.
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Die im Kondensator gespeicherte Ladung verbleibt solange bis die Diode 446 eine direkte Polarisation erfährt. Dies erfolgt, wenn der ODER-Stromkreis 428 leitend wird, wobei er auf den Zustand L übergeht. Bei diesen Bedingungen kann der Kondensator 434 über den Widerstand 442 entladen und für den folgenden Ladevorgang ausgerichtet werden. Die Spannung der von der Klemme 438 abgenommen Er.dladung seitens des Kondensators 434 hängt von der Ladespannung, d.h. von der Spannung, die am Schieber des Potentiometers l6 in Abhängigkeit der Winkelstellung der Klappe 13 aufgebaut wird, und von der Ladezeit desselben Kondensators ab, d.h. von der Zeit, die der Motor benötigt, um die obengenannten Winkel Vzu durchlaufen, der der Motordrehzahl umgekehrt proportional ist. Das aus dem Stromkreis austretende Signal ist daher:
TB^OTa_.
η
Ih Figur 5 ist das Blockschaltbild der Verfeinerunggeinheit 39 dargestellt und aus Figur 6 ist eine Schaltung derselben Einheit ersichtlich. In diese Einheit treten die beiden Signale f und
f ein. Das mit f angegebene Signal wird von der Einheit 38 it X
gebildet und stellt die Einspritzzeit dar, die der Grundeinstellung entspricht. Das mit f angegebene Signal wird vom nicht ge-
Jt
zeigten Stromkreis der Einheit 37 geliefert, der für die Integration des von der Einheit 36 abgegebenen, pulsierenden Signals sorgt, wobei ein kontinuierliches Signal erzeugt wird, dessen Wert von der Motordrehzahl abhängt.
Jedem Wertepaar der beiden Signale am Eingang wird ein Signal vorgegebenen Wertes zugeordnet. Dieses Signal wird darauffolgend verwendet, um dasselbe Signal f zu korrigieren, das direkt von der Einheit 38 abgegeben wird, und das Ausgangssignal zu erzeu-
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= 28 -
Die Einheit 39 umfaßt zwei, in der Ausführung und Funktionsweise identische Stromkreise, die hier als Kodifizierer oder Verschlüssler im Sinne angegeben werden, daß jeder Stromkreis eines der beiden Signale am Eingang (f und f ) ausarbeitet und dasselbe von der Zeit kontinuierlich abhängige Signal in ein diskontinuierliches Stufensignal umwandelt. Dies kommt einer Aufteilung des Veränderungsfeldes des kontinuierlichen in den Verschlüsslerkreis eintretenden Signals in eine begrenzte Anzahl von Strecken und einem dem aus dem Verschlüsslerkreis austretenden Signal zuerteilten vorgegebenen Zwischenwert einer Strecke gleich, jedes MaJ. wenn das eintretende Signal von derselben Strecke umfaßte Werte annimmt.
Jeder Verschlüsslerkreis ist mit einer Anzahl von Ausgängen versehen, die gleich der Anzahl der Strecken ist, in die das Veränderungsfeld des eintretenden Signals aufgeteilt wird, und jeder Ausgang liefert ein Signal, das vom vorgegebenen Wert (Zwischenwert der entsprechenden Strecke) gebildet wird, En aus der Figur ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist jeder Verschlüsslerkreis mit vier Ausgängen versehen.
Nimmt das eintretende Signal einen dem Endwert einer Strecke gleichen oder naheliegenden Wert an, liefert der Verschlüsslerkreis zwei Signale. Eines dieser Signale ist von einem Zwischenwert derselben Strecke, das andere von einem Zwischenwert der anliegenden Strecke gebildet, um so einen sprunghaften übergang des Ausgangssignals vom Zwischenwert einer Strecke auf den Zwi- ^chemrert der anliegenden Strecke zu vermeiden. Die von den bei-
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den Verschlüsslerkreisen 510 und 511 gelieferten Signale werden in die Adaptationskreise 512 und 513 eingeführt und von dort in die Logik 514? die von UND-Gliedern gebildet ist, die zahlenmäßig den möglichen Kombinationen der Signale am Eingang entsprechen. Bei jedem Paar von in die Logik eintretenden Signalen (das eine wird vom VerschT'usslerkreis 510 und das andere vom Verschlüsslerkreis 511 geliefert) wird das entsprechende UND-Glied der Logik leitend angesteuert. Im betrachteten Fall (siehe auch Figur 6) ist die Logik mit 16 UND-Gliedern versehen, die den möglichen elektrischen Kombinationen der vier Signale, die vom Verschlüsslerkreis 510 geliefert werden, und der vier Signale entsprechen, die vom Verschlüsslerkreis 511 geliefert werden.
Die Logik 514 ist mit einem Umschaltkreis 515 verbunden, der seinerseits mit einem Speicherkreis 516 verbunden ist, der aus einem Speicher von vorgebildeten Spannungsniveaus besteht, die im vorliegenden Fall zahlenmäßig sechzehn sind.
Um die Funktionsweise der Logik und des Speicherkreises besser zu verstehen, kann auf eine mathematische Quadratmatrize von sechzehn Elementen Bezug genommen werden, bei der die Zeilenvektoren und die Spaltenvektoren jeweils die vier Signale, die aus dem ersten Verschlüsslerkreis austreten können, und die vier Signale sind, die aus dem zweiten Verschlüsslerkreis austreten können. Die Kreuzung eines Zeilenvektors und eines Spaltenvektors, d.h. die Kombination der beiden von den beiden Verschlüsslerkreisen gelieferten Signale, individualisiert eines der sechzehn Elemente der Matrize.
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Wirdvon einem der beiden Verschlüsslerkreise mehr als ein Signal abgegeben (wenn die Funktion am Eingang in demselben Verschlüsslerkreis einen dem Endwert einer Strecke gleichen oder naheliegenden Wert annimmt), findet mehr als eine Kombination derselben Signale statt, die von den beiden Verschlüsslerkreisen geliefert werden; so wird mehr als ein UND-Kreis in Funktion gesetzt und werden Zwei oder vier Speicherglieder wirksam, von denen jedem ein vorgegebenes Spannungsniveau entspricht.
Wird auf die mathematische Analogie zurückgegriffen, so kann folgendes ausgesagt werden: a) es liegt die Anwesenheit von zwei Spaltenvektoren oder von zwei Zeilenvektoren neben einem Zeilenvektor oder jeweils einem Spaltenvektor vor. In diesem Fall führt deren Kreuzung zur Individualisierung von zwei anliegenden Elementen der Matrize (d.h. zwei anliegende Spannungsniveaus des Speicherkreises); b) es liegt gleichzeitig die Anwesenheit von zwei Zeilenvektoren und zwei Spaltenvektoren vor, die zur Individualisierung mit den Kreuzungen von vier untereinander anliegenden Elementen der Matrize führen.
Im Fall, bei dem ein einziger UND-Kreis in Funktion gesetzt wird, wird am Ausgang des Umschaltkreises 515 ein Spannungsniveau erzeugt, das dem Glied des Speicherkreises 516 entspricht, das in Tätigkeit gesetzt wurde. Im Fall, bei dem mehrere UND-Kreise in Funktion gesetzt werden, wird am Ausgang des Itaschaltkreises 515 ein Spannungsniveau erzeugt, das vom dem Zwischenwert derjenigen Spannungsniveaus naheliegenden Wert gebildet wird, die den anliegenden in Tätigkeit gesetzten Gliedern des Speicherkreises 516 entsprechen.
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,Das vom Umschaltkreis 515 abgegebene Signal wird in den Kombinationskreis 517 (Multiplikator oder Addierer) eingegeben, wo auch das direkt von der Einheit 38 abgegebene Signal eintritt. Das erste, diskrete Spannungswerte annehmende Signal wird mit dem zweiten Signal multipliziert oder algebrisch addiert, das von einer konstant variablen Spannung gebildet ist, so daß auch das am Ausgang des Kreises 517 erzeugte Signal eine konstant variable Spannung ist.
Beim Fehlen eines von der Einheit 41 abgegebenen Korrektursignals stellt das obige Spannungssignal die Verweilzeit in Offenstellung dar, die erforderlich ist, damit jede elektrisch gesteuerte Einspritzdüse mit dem vom Modulator 18 überwachten Kraftstoffdruck die Durchflußmenge abgibt, die dem Mischverhältnis entspricht, das vom Motor beim jeweiligen Arbeitslauf erfordert wird, der durch eine bestimmte Durchflußmenge an angesaugter Luft und eine bestimmte Drehzahl gekennzeichnet ist.
Ih Figur 6 sind noch die beiden Verschlüsslerkreise 510 und 511 und die beiden Adaptationskreise 512 und 513 schematisch dargestellt. Von den beiden Verschlüsslerkreisen könnten zwei integrierte Schaltmgei Typ UAA 170 Siemens mit einem Netz von Transistoren und Widerständen gekoppelt sein, das die Funktion eines Adaptationskreises für die Logik 514 der Spannungsniveaus am Ausgang derselben integrierten Schaltungen hat.
Der mit dem Verschlüsslerkreis 510 verbundene Adaptationskreis 512 ist mit vier Ausgängen F 11, F 12, F 13 und F 14 versehen und auch der mit dem Verschlüsslerkreis 511 verbundene Adaptationskreis 513 besitzt vier mit F 21, F 22, F 23 und F 24 angegebene Ausgänge. Je-
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fler der Ausgange eines Kreises ist zusammen mit jedem der Ausgänge des anderen Kreises mit einem der UND-Kreise der Logik 514 verbunden. F 11 und F 21 sind mit dem UND-KREIS 610 verbunden, dessen Ausgang ait 6ll angegeben ist. F 11 und F 22 sind mit dem UND-Kreis 612 verbunden, dessen Ausgang mit 613 angegeben ist. F 11 und F sind mit dem UND-Kreis 614 verbunden, dessen Ausgang mit 615 angegeben ist und so fort bis zu den Ausgängen F 14 und F 24, die mit dem sechzehnten UND-Kreis 640 verbunden sind, dessen Ausgang mit 641 angegeben ist.
Der Speicherkreis 516 ist wie erwähnt, ein Speicher von sechzehn vorgegebenen Spannungsniveaus, die im vorliegenden Fall durch die Reihenschaltung eines Widerstandes 644 - 659 und einer Zener-Diode 66O - 675 zwischen einer Leitung 642 mit stabilisierter Spannung und der Erdung 643 verwirklicht werden. Die Spannung, die am Knoten zwischen dem Widerstand und der Zener-Diode abgenommen wird, wenn die Leitung wirksam ist, besitzt einen in der Planung vorgegebenen Wert. Es liegt nahe, daß die Spannungbildner auch von jenen in der Figur gezeigten verschieden ausgeführt sein können und zwar durch Spannungsteiler nach der widerstandsfähigen Art mittels der Reihenschaltung eines Widerstandes, einer Zener-Diode und einer Diode oder mittels einer Serienschaltung eines Widerstandes und von zwei oder mehreren Dioden (siehe Figur 7).
Jeder Knoten zwischen der Reihe des Widerstandes und der Zener-Diode des Speicherkreises ist mit einem Widerstand 676 - 691 verbunden, der mit zwei NPN Transistoren 692 - 723 parallel geschalten ist, die mit der Verbindung Basis-Ermitter im umgekehrten Sinne angeordnet sind, so daß der Ermitter des einen mit dem Kollektor des anderen verbunden ist.
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per Knoten zwischen dem Ermitter des einen Transistors und dem Kollektor des anderen ist mit der Leitung 724 verbunden, die mittels eines Widerstandes 725 geerdet ist und von der Ausgangsklemme 726 ausgeht.
Die Basen eines jeden Transistorenpaars sind miteinander und mittels eines Widerstandes 727 - 742 mit der Leitung 642 mit stabilisierter Spannung verbunden. Die Basen eines jeden Transistorenpaars sind auch mit dem Ausgang eines jeden UND-Kreises verbunden. So sind die Basen des Transistorenpaares 692 und 693 mit dem Ausgang oll des UND-Kreises 610 verbunden; die Basen des Transistorenpaares 694 und 695 sind mit dem Ausgang 613 des UND-Kreises 612 verbunden usw.
Zur Erklärung der Funktionsweise des beschriebenen Kreises wird auf den Fall Bezug genommen, bei dem die Leitung wirksam wird, die den Widerstand 644 und die Zener-Diode 66O des Speicherkreises umfaßt. Die Aktivierung dieser Leitung wird durch den leitenden Eingang des Transistors 692 gesteuert (während der Transistor 693 blockiert ist), d.h. durch die positive Polarisation seiner Basis, die vom UND-Kreis 610 geliefert wird, wenn dessen Ausgang oll vom Zustand L (LOW) auf den Zustand H (HIGH) dadurch übergeht, daß beide Signale am Eingang F 11 und F 21 das Niveau H annehmen. In diesem Fall wird an der Ausgangsklemme 726 des Kreises ein Spannungsniveau mit einem bestimmten Wert abgenommen, der vom Spannungswert der Leitung 642 und der Dimensionierung des Widerstandes 644 und der Zener-Diode 66O abhängt.
An der Ausgangsklemme 726 des Kreises kann auch ein. Spannungsniveau erzeugt werden, das zwischen jenen aus einem Paar von aus einer Se-
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rie von Widerstand, Zener-Diode bestehenden Leitung oder zwischen jenen aus vier Leitungen gewonnen werden kann. Man nehme an, daß die beiden jeweils den Widerstand 644 und die Zener-Diode 660 bzw. den Widerstand 645 und die Zener-Diode 66l umfassenden Leitungen wirksam seien. Bei Anwendung des Kirchhoffgesetzes an den Knoten, mit dem der zwischen dem Ermitter und dem Kollektor des Transistorenpaars 692 und 693 liegende Knoten und der zwischen dem Ermitter und dem Kollektor des Transistorenpaars 694 und 695 liegende Knoten verbunden sind, wobei der Widerstand 725 viel größer ist als die einen identischen Wert besitzenden Widerstände 676 und 677 j wird entnommen, daß die Spannung an diesem Knoten, der mit der Ausgangsklemme 726 des Kreises verbunden ist, den folgenden Wert besitzt :
Vll + V12 wenn r«R
r.+
wo r den Widerstandswert der Widerstände 676 und 677 und R den Widerstandswert des Widerstands 725 darstellen und V und V die Spannungen sind, die am Knoten des Widerstandes 644 - Zener-Diode 66Ο bzw. des Widerstandes 645 - Zener-Diode 66I abgenommen werden.
Wird in diesem Fall angenommen, daß V^ ^ * so gibt V^V . Vom Transistorenpaar 694 und 695 wird daher der Transistor 695 leitend, der mit der Verbindung Basis - Ermitter zu jener des Transistors 694 umgekehrt angeordnet ist, während der Transistor 694 blockiert bleibt.
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Claims (10)

1. j Vorrichtung zur elektronischen, indirekten Kraftstoffeinspritzung in Ottomotoren, bestehend aus mindestens einer Luftansaugleitung, einer elektrisch gesteuerten Einspritzdüse für jeden Motorzylinder, einem Zuführsystem, das den Kraftstoff in Druck den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen liefert, einem elektronischen Aggregat, das dazu geeignet ist, die Einspritzeinstellung beim Ansaugtakt der Zylinder und die Einspritzzeitdauer zu steuern, und überdies, eingebaut in der Ansaugleitung des Motors, aus einer Drosselklappe der angesaugten Luft und, aus einem stromaufwärts von der Klappe angeordneten Luftdurchflußmengenmesser, der aus einem Drosselorgan besteht, von dem der Luftdurchtrittsquerschnitt abhängt, wobei dieser Querschnitt mit der Durchflußmenge der vom Motor angesaugten Luft veraenderlich ist und wobei auch mit der Luftdurchflußmenge das Luftgefälle veränderlich ist, das die Luft über diese Querschnitts öffnung erfährt, wobei dem Drosselorgan ein erster elektromechanischer Geber zugeordnet ist, der ein die vom Drosselorgan selbst eingenommene Stellung und daher den Luftdurchtrittsquerschnitt kennzeichnendes, elektrisches Signal abgibt, wobei die Vorrichtung überdies einen im Kraftstoffzufuhrsystem zu den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen angeordneten Kraftstoffdruckmodulator umfaßt, der dazu geeignet ist, eine Veränderung des Druckgefälles hervorzurufen, das die angesaugte Luft im Bereich dieses Drosselorgans erfährt, wobei die Vorrichtung weiterhin einen zweiten Geber umfaßt, der dazu geeignet ist, ein elektrisches Signal abzugeben, das eine Tacho- und Einstellinformation bezüglich der Motorwelle enthält, wobei dieser zweite Geber einer Welle zugeordnet ist, die mit einer der Drehzahl der Motorwelle pro-
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~ 36 -
portionalen Geschwindigkeit umläuft und zweckmäßig gegenüber der Motorwelle versetzt ist, wobei dieses elektronische Aggregat eine Tachoeinheit, die das vom zweiten Geber abgegebene, elektrische Signal verarbeitet und ein von der Motorumlaufgeschwindigkeit abhängiges Signal erzeugt, und eine elektronische Grundeinheit umfaßt, die das von der Tachoeinheit abgegebene Signal und das die Stellung des Drosselorgans kennzeichnende, vom ersten Geber herstammende, elektrische Signal verarbeitet und ein elektrisches Signal abgibt, das die Verweilzeit in Offenstellung darstellt, die dazu erforderlich ist, daß jede elektrisch gesteuerte Einspritzdüse mit dem vom Modulator überwachten Kraftstoffzufuhrdruck die Kraftstoffdurchflußmenge abgibt, die einem bestimmten Wert des Gemischverhältnisses entspricht, wobei das elektronische Aggregat überdies eine Verfeinerungseinheit umfaßt, die für jedes Wertepaar des von der Grundeinheit abgegebenen Signals und des Tachosignals das Zeitsignal, das von der Grundeinheit abgegeben wird (und daher die Kraftstoffdurchflußmenge der elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen und das Gemischverhältnis) ändert, so daß die Betriebsweise des Motors in jedem Benutzungsfeld auf ein Optimum gebracht wird, wobei das elektronische Aggregat überdies eine Einheit umfaßt, die dazu geeignet ist, den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen mit einer zweckmäßigen Einstellung das elektrische Signal zu verteilen, das die öffnung und die Verweilzeit in Offenstellung einer jeden elektrisch gesteuerten Einspritzdüse für eine Dauer steuert, die durch das von der Verfeinerungseinheit abgegebene Signal festgelegt wird.
2. Vorrichtung zur elektronischen, indirekten Einspritzung nach Anspruch 1, in der das Kraftstoffzuführsystem zu den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen einen Kraftstofftank, eine Zuführpumpe, die Kraftstoff vom Tank ansaugt und ihn über eine
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druckseitige Leitung den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen abgibt, und den erwähnten Druckmodulator umfaßt, der aus einer ersten Kammer besteht, die mit einer elastisch verformbaren Wand versehen ist und mit dem Bereich der Ansaugleitung des Motors stromabwärts vom Drosselorgan und stromaufwärts von der Drosselklappe in Verbindung steht, wobei dieser Modulator überdies eine zweite Kammer umfaßt, die gleichfalls mit einer elastisch verformbaren Wand versehen ist und mit der druckseitigen Leitung der Pumpe und, über ein Ventilglied, mit einer Kraftstoffrückführleitung in den Tank in Verbindung steht, wobei dieses Ventilglied mit der verformbaren Wand der zweiten Kammer in Wirkverbindung steht, wobei die verformbaren Wände der beiden Kammern mittels einer kraftschlüssigen Verbindung derart miteinander verbunden sind, daß den Verstellungen einer Wand in zu ihrer Oberfläche senkrechter Richtung proportionale Verstellungen der anderen Wand in zur eigenen Oberfläche senkrechten Richtung entsprechen, wobei den verschiedenen, von der zweiten Wand eingenommenen Stellung verschiedene Stellungen des Ventilgliedes und verschiedene Werte des Kraftstoffdurchtrittsquerschnittes in der Rückführleitung zum Tank entsprechen, wobei bei Zunehme des Druckgefälles der Luft über die vom Drosselorgan freigelassenen Durchtrittsöffnung das Ventilglied derart gesteuert wird, daß der Durchtrittsquerschnitt der Kraf tstoffrückführleitung abgesperrt wird, wobei der Kraftstoffdruck in der druckseitigen Leitung der Pumpe und stromabwärts von den elektrisch gesteuerten Einspritzdüsen bei Abnahme desselben Durchtrittsqiers;hnittes der Rückführleitung zunimmt.
3. Vorrichtung zur elektronischen, indirekten Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 2, in der die elastisch verformbare Wand der ersten Kammer eine größere Fläche besitzt, als die elastisch
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verformbare Wand der zweiten Kammer.
4. Vorrichtung zur elektronischen, indirekten Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 2, in der der Modulator eine dritte Kammer umfaßt, die mit einer elastisch verformbaren Wand versehen ist und die mit dem Bereich der Motoransaugleitung stromabwärts von der Drosselklappe in Verbindung steht, wobei das erwähnte Ventilglied auch mit der verformbaren Wand der dritten Kammer in Wirkverbinduag steht, wobei bei Zunshme des Druckes in der Ansaugleitung stromabwärts von der Drosselklappe, das Ventilglied derart gesteuert wird, daß der Durchtrittsquerschnitt der Rückführleitung des Kraftstoffes zum Tank abgesperrt wird, wobei die verschiedenen, vom Ventilglied eingenommenen Stellungen von der überlagerung der Verstellungen abhängen, die von der verformbaren Wand der ersten Kammer und von der verformbaren Wand der dritten Kammer gesteuert werden.
5. Vorrichtung zur elektronischen, indirekten Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 1, in der die elektronische Grundeinheit mindestens aus einem Widerstand - Kondensator Aggregat besteht, das mit einer Leitung mit stabilisierter Spannung vorgegebenen Wertes mittels Utaschaltmittel und des elektromechanischen Gebers verbunden ist, der dem Drosselorgan zugeordnet ist, von dem der Luftdurchtrittsquerschnitt der vom Motor angesaugten Luft abhängt, wobei die erwähnten Utaschaltmittel, um die Ladung des Kondensators zu erlauben, von einer ersten Logik leitend wirksam gemacht werden, der ein erstes vorgewähltes Paar von durch die Tachoeinheit abgegebenen Signalen eingegeben wird, wobei diese LogiJc für die Dauer leitend wirksam gemacht wird, die die Motorwelle benötigt um einen ersten vorgegebenen Winkel zu durchlaufen, bei dem die
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erwähnten beiden Signale festgesetzte Werte annehmen, wobei mit dem erwähnten Kondensator Entlademittel verbunden sind, die von einer zweiten Logik gesteuert werden, der ein zweites vorgewähltes Pcsr von durch die Taclioeinheit abgegebenen Signalen eingegeben wird, wobei die zweite Lcgik für die Dauer wirksam gemacht wird, die die Motorwelle benötigt, um einen zweiten vorgegebenen Winkel zu durchlaufen, der durch ein vorgewähltes Einstellverhältnis mit dem erwähnten ersten Winkel zusammenhängt, wobei die Ladespannung des Kondensators eine Funktion der Gestalt des erwähnten elektromechanischen Gebers ist, wobei die Spannung der Endladung des Kondensators eine Funktion der Ladespannung und der Dauer der Ladeeinstellung ist, die durch die leitende Dauer der erwähnten ersten Logik festgelegt ist.
6. Vorrichtung zur elektronischen, indirekten Ki'ciftstoff einspritzung nach Anspruch 1, in der die erwähnte Verfeinerungseinheit einen ersten Verschlüsslerkreis, der das kontinuierliche, von der Stellung des Drosselorgan abhängige von der elektronischen Grundeinheit abgegebene Signal in ein diskontinuierliches Stufensignal umwandelt, wobei jeder Stufe des Signals mindestens ein Ausgangssignal entspricht, und einen zweiten Verschlüsslerkreis umfaßt, der das kontinuierliche, von der Motordrehzahl abhängige, von der Tachoeinheit gelieferte Signal in ein diskontinuierliches Stufensignal umwandelt, wobei jeder Stufe des Signals mindestens ein Ausgangssignal entspricht, wobei die Vorrichtung überdies ein Aggregat von der Anzahl der möglichen Kombinationen der von den Verschlüsslerkreisen gelieferten Signale zweckmäßig gleichen Logiken, ein mit dem Aggregat der Logiken verbundenen Umschaltkreis und einen Speicherkreis umfaßt, der aus so vielen Bildnern von vorgegebenen Spannungsniveaus besteht, wieviel Logiken bestehen, wobei der Umschaltkreis vom Speicherkreis
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ein bestimmtes Spannungsniveau jedesmal gewinnt, wenn von einem Speicherkreis einer der erwähnten Bildner der Spannungsniveaus wirksam gemacht wird, und ein zwischen mindestens zwei der erwähnten bestimmten Spannungsniveaus bestimmtes Spannungsniveau jedesmal gewonnen wird, wenn von den entsprechenden Logiken mindestens zwei der erwähnten Bildner der Spannungsniveaus gleichzeitig wirksam gemacht werden, wobei die Verfeinerungseinheit überdies einen Kombinationskreis umfaßt, dem das vom Umschaltkreis gelieferte Signal und das direkt von der elektronischen Grundeinheit gelieferte Signal eingegeben wird, wobei der Kombinationskreis ein Ausgangssignal erzeugt, das aus der Kombination der Eingangssignale besteht.
7- Vorrichtung zur elektronischen, indirekten Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 6, in der der Speicherkreis aus Aggregaten besteht, die einen Widerstand und mindestens eine Diode in Reihenschaltung zwischen eiaer Leitung mit stabilisierter Spannung vorgegebenen Wertes und einer Erdung umfassen, wo-bei die Anzahl dieser Aggregate gleich der Anzahl der erwähnten Logiken ist, wobei der zwischen dem Widerstand und der mindestens einen Diode liegende Knoten Mittels eines zweiten Widerstandes mit dem zwischen dem Kollektor und dem Emitter jeweils eines ersten und eines zweiten NPN-Transistor in Parallelschaltung liegenden Knoten verbunden ist, wobei die Verbindung Basis - Emitter dieser NPN-Transistoren in umgekehrtem Sinn angeordnet ist, wobei der zwischen dem Emitter und dem Kollektor jeweils des ersten und des zweiten Transistors liegende Knoten mittels eines weiteren Widerstandes geerdet und mit der Ausgangsklemme des Speicherkreises verbunden ist, wobei die Basen der beiden Transistoren miteinander, mit der Leitung mit stabilisierter Spannung und mit der Ausgangsklemme der
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- 41 entsprechenden Logik verbunden sind.
8. Vorrichtung zur elektronischen, indirekten Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 6, in der der Speicherkreis aus Aggregaten besteht, die einen Widerstand und eine Zener-Diode in Reihenschaltung zwischen einer Leitung mit stabilisierter Spannung vorgegebenen Wertes und einer Erdung umfassen, wobei die Anzahl dieser Aggregate gleich der Anzahl der erwähnten Logiken ist, wobei der zwischen dem Widerstand und der erwähnten Zener-Diode liegende Knoten mittels eines zweiten Widerstandes mit dem zwischen dem Kollektor und dem Emitter jeweils eines ersten und eines zweiten NPN-Transistors in Parallelschaltung liegenden Knoten verbunden ist, wobei die Verbindungen Basis - Emitter dieser Transistoren in umgekehrten Sinn angeordnet sind, wobei der zwischen dem Emitter und dem Kollektor jeweils des ersten und des zweiten Transistors liegende Knoten mittels eines weiteren Widerstandes mit großem Wert geerdet und mit der Ausgangsklemme des Speicherkreises verbunden ist, wobei die Basen der beiden Transistoren miteinander, mit der Leitung mit stabilisierter Spannung und mit der Ausgangsklemme der entsprechenden Logik verbunden sind.
9. Vorrichtung zur elektronischen, indirekten Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 6, in der der Speicherkreis aus Spannungsteilungsaggregaten widerstandsfähiger Art, d.h. aus zwei Widerständen besteht, die zwischen einer Leitung mit stabilisierter Spannung vorgegebenen Wertes und einer Erdung in Serie zwischengeschalten sind, wobei die Anzahl dieser Aggregate gleich der Anzahl der erwähnten Logiken ist, wobei der zwischen den beiden Widerständen liegende Knoten mittels eines dritten Widerstandes mit dem zwischen dem Kollektor und dem Emitter eines
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ersten und eines zweiten NPN-Transistors in Parallelschaltung liegenden Knoten verbunden ist, wobei die Verbindungen Basis Ermitter dieser Transistoren in umgekehrtem Sinne angeordnet sind, wobex der zwischen dem Enritter und dem Kollektor jeweils des ersten und des zweiten Transistors liegende Knoten mittels eines weiteren Widerstandes geerdet und mit der Ausgangsklemme des Speicherkreises verbunden ist, wobei die Basen der beiden Transistoren miteinander, mit der Leitung mit stabilisierter Spannung und mit der Ausgangsklemme der entsprechenden Logik verbunden sind.
10. Vorrichtung zur elektronischen, indirekten Kraftstoffeinspritzung nach Anspruch 1, in der das erwähnte elektronische Aggregat eine Korrektureinheit umfaßt, die ein Signal abgibt, das fähig ist, das aus der Verfeinerungseinheit austretende Signal in den besonderen Motorbetriebszuständen, bei denen Ergänzungen der Kraftstoffabgabe erforderlich sind, zu ändern.
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