DE3202222C2 - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regeln des
Luft/Brennstoff-Verhältnisses gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 sowie auf entsprechende Systeme zum Regeln
des Luft/Brennstoff-Verhältnisses einer Brennkraftmaschine
mit einer Einspritzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 3 bzw. mit einem herkömmlichen Vergaser gemäß
Patentanspruch 9.
Die DE-OS 28 47 021 beschreibt eine Vorrichtung zur Regelung
von Betriebskenngrößen einer Brennkraftmaschine auf
optimale Werte mit einem Luftansaugrohr, einem Drosselventil,
einem Bypaß-Kanal zu dem Luftansaugrohr, einer Steuereinrichtung
mit einem Computer, einer Brennstoff-Einspritzvorrichtung
und einer Betriebsparameter-Erfassungseinrichtung.
Dabei wird beim Auftreten bestimmter Betriebskenngrößen
die Brennkraftmaschine hinsichtlich einer Optimierung
des Kraftstoffverbrauches oder der Optimierung der
Motorleistung geregelt.
Des weiteren ist in der US-PS 40 26 251 ein Verfahren zur
Regelung des Brennstoffverbrauches auf einen Optimalwert
beschreiben. Gemäß dieser PS wird an der die Drosselklappe
umgehenden Luft eine Schwankung herbeigeführt, indem zwischen
einem fetteren und einem mageren Luft/Brennstoff-
Verhältnis in regelmäßigen Zeitabständen derart umgeschaltet
wird, daß die Richtung bzw. die Lage des Luftbrennstoffverhältnisses
für eine Verbesserung der Brennstoffverbrauchsrate
ermittelt und dementsprechend die Öffnung eines
die Drosselklappe überbrückenden Zusatzluft-Ventils gesteuert
wird, um dadurch das Luft/Brennstoff-Verhältnis entsprechend
zu korrigieren. Bei dieser Einrichtung wird die
Maschine je einmal an zwei Punkten des Bezugs-
Luft/Brennstoff-Verhältnisses betrieben, die in einem verhältnismäßig
fetten Bereich bzw. in einem verhältnismäßig
mageren Bereich liegen. Die Maschinendrehzahl NeR bei dem
fetten Luft/Brennstoff-Verhältnis wird mit der Maschinendrehzahl
NeL bei dem mageren Luft/Brennstoff-Verhältnis
verglichen. Wenn NeR größer als NeL ist, wird die Zusatzluft
verringert, während die Zusatzluft gesteigert wird,
wenn NeR kleiner als NeL ist.
Falls jedoch eine Änderung z. B. der Ausgangsleistung der
Maschine durch die Maschinendrehzahl bestimmt wird, ist es
bei diesem Verfahren unmöglich zu ermitteln, ob die Änderung
der Maschinendrehzahl durch die Änderung des
Luft/Brennstoff-Verhältnisses oder durch eine externe Einflußgröße,
wie z. B. einer Bedienung des Gaspedals, einem
Anfahren an einer Steigung oder einem Befahren eines
Gefälles, verursacht ist. In Anbetracht des Umstandes, daß
die Maschinendrehzahl von verschiedenerlei Faktoren
abhängt, führt dies häufig dazu, daß die Maschine statt zu
einem verbesserten Brennstoffwirkungsgrad hin zu einem
verschlechterten Wirkungsgrad gesteuert wird.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und ein System zum Regeln eines
Luft/Brennstoff-Verhältnisses zu schaffen, das
die Betriebszustände der Brennkraftmaschine, die durch
äußere Einflußgrößen bestimmt werden, in die Regelung
mit einbezieht.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens mit den im
Patentanspruch 1 und hinsichtlich des Systems mit den
in den Patentansprüchen 3 und 9 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Erfindungsgemäß wird demzufolge die Brennkraftmaschine bei
Auftreten einer nicht als hoch zu betrachtenden Maschinenlast
derart gesteuert, daß ein optimaler Brennstoffverbrauch
erzielt wird, und bei Auftreten einer hohen Maschinenlast,
wie sie z. B. bei einem Überholvorgang oder beim
Bergauffahren auftritt, derart gesteuert, daß eine optimale
Ausgangsleistung erzielt wird, wobei von einem Zuströmbereich
des Luftansaugrohres her nicht gemessene Luft im ersten
Fall intermittierend stromab des Drosselventils und im
zweiten Fall intermittierend stromauf des Drosselventils in
die Luftzufuhr der Brennkraftmaschine eingeleitet wird.
Fehlregelungen aufgrund äußerer Einflüsse sind dadurch ausgeschlossen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1a eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Systems zum Regeln eines
Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses einer Brennkraftmaschine,
Fig. 1b eine Darstellung eines Teils des in Fig. 1a
gezeigten Systems,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm, das Rechenschritte
eines Computers des Systems nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine Darstellung, die ein Beispiel für eine
Anordnung eines Speichers eines Mikrocomputers in dem System
nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 4 und 5 Zeitablaufdiagramme, die in dem Ablaufdiagramm
nach Fig. 2 dargestellte Betriebsvorgänge
veranschaulichen,
Fig. 6 ein Kennliniendiagramm, das den Zusammenhang
zwischen der Brennstoffzufuhrmenge, der Drehzahl
der Brennkraftmaschine und der Luftmenge veranschaulicht,
Fig. 7 ein Kennliniendiagramm, das den Zusammenhang
zwischen der Luftdurchflußrate und der Drehzahl
der Brennkraftmaschine veranschaulicht,
Fig. 8 ein Kennliniendiagramm, das den Zusammenhang
zwischen der Brennstoffzufuhrmenge und der Drehzahl
der Brennkraftmaschine veranschaulicht,
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Systems zum Regeln
des Luft/Brennstoff-Verhältnisses einer Brennkraftmaschine,
Fig. 10 ein Kennliniendiagramm, das den Zusammenhang
zwischen der Erregungsimpuls-Dauer zur Öffnung
eines elektromagnetischen Einspritzventils und
der Brennstoffeinspritzmenge veranschaulicht.
Ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Regelsystems ist
in der Fig. 1a gezeigt. Mit 1 ist eine Brennkraftmaschine,
mit 2 ist ein Verteiler, der einen Drehwinkelgeber bzw. Maschinendrehzahlgeber
enthält, mit 4 ist ein Drosselventil, mit 3 ist ein stromab liegendes
Abströmteil des Drosselventils 4 und mit 5 ist ein
stromauf liegendes Zuströmteil des Droselventils 4
bezeichnet. Mit 6 ist ein Luftdurchflußmesser zur direkten Messung
der in die Maschine 1 eingeleiteten Luftmenge bezeichnet. Stromauf
von diesem Luftdurchflußmesser 6 ist ein Kanal 7 angebracht,
vor dem ein Luftfilter 8 angeordnet ist.
Mit 9 ist ein Druckfühler zur Erfassung des Drucks stromab
des Drosselventils 4 und mit 10 ist ein Drosselfühler zur
Erfassung von Betriebszuständen
mittels der Öffnung des Drosselventils
4 wie z. B. einem Leerlauf der Maschine 1.
Der mit dem Kanal 7 verbundene Luftdurchflußmesser 6
ist über Kanäle 13, 11 und 12 für das Einleiten von Luft
zu dem Zuströmteil 5 und dem Abströmteil 3 des Drosselventils
4 überbrückt. Diese Kanäle enthalten ein elektromagnetisches
Ein-/Aus-Ventil 14 zur Steuerung einer Unterbrechung
der Luftströmung sowie ein Dreiwegventil 15,
die mit dem Kanal 7 stromauf des Luftdurchflußmessers
6 einerseits bzw. dem Zuströmteil 5 oder dem Abströmteil
3 des Drosselventils 4 andererseits in Verbindung stehen.
Mit 16 ist ein Mikrocomputer zur Berechnung der Brennstoffeinspritzmenge
aufgrund der Meßsignale aus dem Luftdurchflußmesser
6, dem Drehwinkelgeber 2 und dem Druckfühler
9 und zum Zuführen eines Brennstoffeinspritzdauer-Signals
zu einer Einspritzvorrichtung 17, welche im Ansprechen
auf dieses Signal Brennstoff in die Maschine
einspritzt, bezeichnet.
Fig. 1b zeigt einen Teil des Systems nach Fig. 1a und
veranschaulicht den Zustand, bei dem das elektromagnetische
Ventil 14 betätigt wird, um die Luftzufuhr über
den Bypaß-Kanal von dem Teil stromauf des Luftdurchflußmessers
6 zu dem Zuströmteil 5 des Drosselventils 4 zu
unterbrechen.
Der Computer 16 hat einen an sich bekannten Aufbau. Da jedoch der Computer
16 Ausstattungsmerkmale hat, die über die Anforderungen
des beschriebenen Regelns des Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses
hinausgehen, wird eine ausführliche Beschreibung
der Rechenschaltung weggelassen, während die
Rechenvorgänge nachstehend anhand der Ablaufdiagramme
erläutert werden.
Die Fig. 2a und 2b stellen Ablaufdiagramme dar, die schematisch
die Rechenvorgänge für das beschriebene Regeln des
Luft/Brennstoff-Gemischverhältnisses veranschaulichen.
Die Fig. 4 und 5 sind Zeitablaufdiagramme zur Erläuterung der
Betriebsvorgänge des Systems zum Regeln des Luft/Brennstoff-
Gemischverhältnisses gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Mit dem Anlassen der Maschine beginnt die Regelung des
Luft/Brennstoff-Verhältnisses bei einem Schritt 99.
Bei einem Schritt 100 gibt Z = 0 den Zustand an, bei
dem das Dreiwegventil 15 eingeschaltet und nach rechts
gemäß Fig. 1a bewegt ist, um den rechten Auslaß zu
schließen, wobei Z ein Index ist, der den Öffnungs- oder
Schließzustand des Dreiwegventils 15 zum Zeitpunkt der
Brennstoffeinspritzung darstellt und der als ZNEW für
die gegenwärtige Einspritzung bzw. als ZOLD für die vorhergehende
Einspritzung angegeben wird. Bei einem Schritt
101 wird dem elektromagnetischen Ventil 14 ein Signal
zum Schließen des den Luftdurchflußmesser 6 überbrückenden
Luftkanals zugeführt. Bei einem Schritt 102 wird
der Zählstand für einen die Anzahl der Brennstoffeinspritzungen
darstellenden Index Y auf Null gesetzt (Y
= 0). Bei dem nächsten Schritt 103 werden von dem Drehwinkelgeber
2, dem Luftdurchflußmesser 6 bzw. dem Druckfühler
9 her der Wert des Maschinendrehzahl-Signals Ne,
der Wert des Ansaugluftmengen-Signals Qa und der Wert
des Ansaugrohrdruck-Signals Pm zugeführt. Bei einem
Schritt 104 wird entsprechend den Signalen die zeitliche
Länge Tm des Hauptimpulses eines Signals berechnet, das die erforderliche
Brennstoffzufuhrmenge bzw. die
Zeit der Brennstoffzufuhr zu der Einspritzvorrichtung
17 darstellt.
Die Anordnung eines nichtflüchtigen bzw. verlustfreien
Speichers in dem Mikrocomputer 16 nach Fig. 1
ist in der Fig. 3 gezeigt; der Speicher dient zur Speicherung
der Werte des Maschinendrehzahl-Signals Ne, des
Ansaugrohrdruck-Signals Pm und einer diesen Signalen
zugeordneten Korrekturimpulsdauer ΔT (p,r) für die
Hauptimpuls-Dauer Tm.
Bei einem Schritt 105 wird die dem bestehenden Maschinendrehzahl-
Signal Ne aus dem Drehwinkelgeber 2 und dem
bestehenden Ansaugrohr-Signal Pm aus dem Druckfühler
9 entsprechende Korrekturimpulsdauer ΔT (p,r) aus der
in Fig. 3 gezeigten Anordnung ausgelesen. Bei einem
Schritt 106 wird bestimmt, ob der Ansaugrohrdruck Pm
eine Einstellung P₁ übersteigt oder nicht, die aufgrund
der Annahme eines von dem Fahrer geforderten Ausgangsleistungsbereichs
eingestellt ist. Wenn der Ansaugrohrdruck
Pm den Wert P₁ übersteigt, ist die Antwort "Ja", und
das Programm schreitet zu einem Schritt 204, bei
dem ein Einschaltsignal an das Dreiwegventil 15 angelegt
wird. Wenn das Dreiwegventil 15 eingeschaltet ist, steht
der Kanal 7 stromauf des Luftdurchflußmessers 6 mit dem
Zuströmteil 5 des Drosselventils 4 in Verbindung. Da
jedoch das elektromagnetische Ventil 14 geschlossen ist,
strömt keine Luft. Falls bei dem Schritt 106 der Wert
des Ansaugrohrdrucks Pm nicht die Einstellung P₁ übersteigt,
ist die Antwort "Nein", woraufhin das Programm
zu einem Schritt 200 gelangt. Bei dem Schritt 200 wird
ein Ausschaltsignal an das Dreiwegventil 15 angelegt,
um dadurch den Kanal 7 stromauf des Luftdurchflußmessers
6 mit dem Abströmteil 3 des Drosselventils 4 in Verbindung
zu setzen. Bei einem Schritt 201 wird Z auf "0"
verringert und dann bei einem Schritt 202 mit dem vorangehenden
Wert von Z verglichen. Falls Z gleich dem vorangehenden
Wert ist, schreitet das Programm zu einem
Schritt 203 fort, bei dem ermittelt wird, ob der Betriebszustand
der Leerlaufzustand ist oder nicht. Falls
der Leerlaufzustand besteht, ist ein Leerlaufkontakt
des Drosselfühlers 10 eingeschaltet. In diesem Fall erfolgt
ein Programmsprung zu einem Schritt 140, bei dem
zur Berechnung der für das Luft/Brennstoff-Verhältnis
beim Leerlauf notwendigen Impulszeitdauer die bei dem
Schritt 104 berechnete Hauptimpulsdauer Tm mit einem
Korrekturfaktor K₁ multipliziert wird und das Produkt
einer unwirksamen Einspritzzeit Tv der Einspritzvorrichtung
17 hinzuaddiert wird. Der Zusammenhang zwischen
einer Impulsdauer T und einer Brennstoffeinspritzmenge
J der Einspritzvorrichtung 7, die entsprechend der Impulsdauer
intermittierend den auf einem festgelegten
Druck gehaltenen Brennstoff einspritzt, ist in der Fig. 10
gezeigt. Mit einer Steigerung der Impulsdauer T des
von dem Computer 16 abgegebenen Ausgangssignals steigt
die Einspritzmenge J der Einspritzvorrichtung 17 linear
an. Die der Ventilöffnungs-Verzögerungszeit der Einspritzvorrichtung
entsprechende Impulsdauer wird als
unwirksame Einspritzzeit bezeichnet und mit TV bezeichnet.
Der der Zeitdauer der tatsächlichen Steuerung der Einspritzvorrichtung entsprechende wirksame Bereich der Impulsdauer wird als Te ausgedrückt. Die Impulsdauer Ti für den Leerlauf ergibt sich somit zu
Der der Zeitdauer der tatsächlichen Steuerung der Einspritzvorrichtung entsprechende wirksame Bereich der Impulsdauer wird als Te ausgedrückt. Die Impulsdauer Ti für den Leerlauf ergibt sich somit zu
Ti = K₁ × Tm + Tv .
Bei einem Schritt 141 wird ein Impulsdauer-Signal an
die Einspritzvorrichtung 17 angelegt, wonach die Rückkehr
zu dem Schritt 102 folgt. Das heißt,
daß, wenn der Ansaugrohrdruck Pm den Wert
P₁ während des Leerlaufs übersteigt, das Luft/Brennstoff-Verhältnis für
den günstigsten Brennstoffverbrauch weder ermittelt noch
korrigiert wird.
Falls bei dem Schritt 203 ermittelt wird, daß kein Leerlauf
vorliegt, schreitet das Programm zu einem Schritt
110, bei dem zur Bestimmung einer endgültigen Impulsdauer
TR die Hauptimpulsdauer Tm, die Korrekturzeitdauer
ΔT(p,r) und die unwirksame Einspritzzeit Tv addiert
werden. Nach der Bestimmung der endgültigen Impulsdauer
TR wird bei einem Schritt 111 ein Erregungssignal
an die Einspritzvorrichtung 17 gelegt.
Bei einem Schritt 112 wird der Zählstand für die Einspritzungsanzahl
Y um "1" aufgestuft, wonach ein Schritt
113 folgt, bei dem fortgesetzt die Antwort "Nein" lautet
und die Schleife der Schritte 103 bis 113 weiter durchlaufen
wird, bis die Einspritzungsanzahl eine Einstellung
K erreicht. Bei dem Ausführungsbeispiel ist gemäß
der Darstellung in dem linken unteren Teil der Fig. 4
und 5 der Wert K auf "4" gewählt. Wenn die Einspritzungsanzahl
mit der Einstellung K übereinstimmt, wechselt
die Antwort auf "Ja", wonach bei einem Schritt 114
ein Index X auf "0" eingestellt wird. Wenn der Index
X gleich Null ist (X = 0), bedeutet das den Betrieb in einer
fetten Verhältnisstufe mit geschlossenem elektromagnetischen
Ventil 14, während ein Index X von "1" (X = 1)
den Betrieb in einer mageren Gemischverhältnis-Stufe
bei geöffnetem elektromagnetischem Ventil 14 bedeutet.
Bei einem Schritt 115 wird ein Zählstand NR von Taktimpulsen
einer vorbestimmten Frequenz, die von einem Taktimpulsgenerator
während der Dauer von K Einspritzungen
zugeführt werden, nämlich der Wert der Umlaufperiode
(Umlaufdauer) der Maschine während K Einspritzungen in
den Speicher eingespeichert. Die Anzahl der Taktimpulse
und die Maschinendrehzahl stehen in einem derartigen
Zusammenhang, daß mit einer Steigerung der Maschinendrehzahl
die Periode verkürzt wird, in welcher K Einspritzungen
vorgenommen werden und daher der Zählstand
der Taktimpulse während dieser bestimmten Zeitperiode
verringert wird.
Dies wird anhand des Zeitablaufdiagramms
in Fig. 4 erläutert. In der Fig. 4 ist ein Signal
Ne für die Maschinendrehzahl, ein Signal A/F für das
Luft/Brennstoff-Verhältnis, ein Signal VLV für den Öffnungs-
oder Schließzustand des elektromagnetischen Bypaßluft-
Ventils 14, ein Impulsdauer-Signal T, ein Taktimpuls-
Signal N und ein Signal Y, das die Anzahl der
Brennstoffeinspritzungen darstellt, über die Zeit aufgetragen. Die bei dem Luft/
Brennstoff-Verhältnis-Signal A/F dargestellte gestrichelte
Linie gibt ein Grund-Luft/Brennstoff-Verhältnis
an. Wenn das elektromagnetische Bypaßluft- bzw. Zusatzluft-
Ventil 14 geschlossen (CL), läuft ein Zyklus
mit fettem Gemisch (RS) ab, während bei geöffnetem Ventil
14 (OP) ein Zyklus mit magerem Gemisch (LS) abläuft.
In diesem Fall entspricht unter der Annahme, daß das
Drehmoment der Maschine festgelegt ist, der Zusammenhang
zwischen einer Brennstoffzufuhrrate Qf, der Maschinendrehzahl
Ne und einer Luftdurchflußrate Qa der
Darstellung in Fig. 6 (a). Mit Ne und Ne′ sind Kurven
gleicher Maschinendrehzahl bezeichnet. Wenn die Brennstoffzufuhrrate
bzw. Brennstoffdurchflußrate auf Qf
festgelegt ist, entspricht der Zusammenhang zwischen
der Maschinendrehzahl, dem Brennstoffverbrauch und der
Luftmenge der Darstellung in Fig. 6 (b). Die in Fig. 6 (b)
gezeigten Maschinendrehzahlwerte M₁ und R₁ sind
gleich den Werten Ne bzw. Ne′ in Fig. 6 (a). In der Fig. 7
stellen Kurven F1, F2, . . ., F7 (F₁<F₂<F₃<, . . ., <F₇),
die Änderung der Maschinendrehzahl dar, die hervorgerufen
wird, wenn mit der Brennstoffdurchflußrate
(Brennstoffzufuhrmenge) F als Parameter die Luftdurchflußrate
verändert wird. Die geraden Linien A/F (A/F)₁;
(A/F)₂; . . .; (A/F)₅ stellen die Maschinendrehzahl für
gleiches Luft/Brennstoff-Verhältnis in bezug auf eine
Änderung der Gasgemischmenge dar. Im allgemeinen ist
das Luft/Brennstoff-Verhältnis (A/F)₂ für die höchste
Maschinendrehzahl-Steigerungsrate bei festliegender Gasgemischmenge
ungefähr 13. Punkte M (M₁, M₂, . . ., M₇),
bei denen mit der Brennstoffdurchflußrate als Parameter
die Maschinendrehzahl am höchsten ist, liegen auf
der Linie (A/F)₄. An diesen Punkten nimmt die Brennstoffverbrauchsrate
für eine jeweilige Brennstoffdurchflußrate
den optimalen Wert an. Bei dem beschriebenen
Verfahren bzw. System soll die automatische Regelung
zum Erreichen des Punkts M erzielt werden.
Es sei beispielsweise angenommen, daß das Kraftfahrzeug
mit einer Maschinendrehzahl Ne1 läuft. Wenn der Anfangszustand
bei einem Ort R₁ an der Brennstoffdurchflußraten-
Kurve F₁ liegt, wird die beste bzw. günstigste
Brennstoffverbrauchsrate dadurch erzielt, daß das Kraftfahrzeug
mit einem Luft/Brennstoff-Verhältnis zwischen
den Punkten M₄ und M₅, nämlich zwischen den Kurven F₄
und F₅ für die Brennstoffdurchflußrate angetrieben wird,
bei denen die gleiche Maschinendrehzahl erzielt wird.
Wenn bei dem Schritt 106 der Ansaugrohrdruck Pm den Wert
P₁ übersteigt, wird bei einem Schritt 204 ein Ausgangssignal
zum Einschalten des Dreiwegventils 15 erzeugt,
wonach ein Schritt 205 folgt, bei dem Z auf "1" gebracht
wird. Bei einem Schritt 206 wird dieser Wert Z mit dem
vorangehenden Wert von Z verglichen. Falls der vorangehende
Wert von Z gleich "0" ist, d. h. wenn bei dem vorhergehenden
Betriebsablauf in der Schleife der Schritte
103 bis 113 der Schritt 204 nicht ausgeführt wurde, sondern
bei dem bestehenden Betriebsablauf erstmalig vorgenommen
wurde, wird bei dem Schritt 206 die Antwort
"Nein" abgegeben, so daß das Programm zu dem Schritt
207 gelangt und der vorangehende Wert von Z durch "1",
d. h. dem gleichen Wert wie dem gerade bestehenden
Wert ersetzt wird. Nunmehr schreitet das Programm zu
dem Schritt 101 zurück, von welchem an die Anzahl der
Einspritzungen gezählt wird.
Falls bei dem Schritt der vorangehende Wert von Z zu
"1" bestimmt wird, d. h. wenn die vorangehende Einspritzung
ausgeführt worden ist und die Programmschritte beginnend
mit dem Schritt 204 durchlaufen wurden, wird das Programm
über den "Ja"-Zweig von dem Schritt 206 zu dem
Schritt 110 geführt, bei dem die Impulszeitdauer berechnet
wird, während weiterhin die Anzahl der Einspritzungen
gezählt wird. Falls andererseits bei dem Schritt
202 der Wert von Z als unterschiedlich ermittelt wird,
ist die Antwort "Nein", so daß daher das Programm zu
dem Schritt 207 fortschreitet.
Nach dem Ablaufdiagramm in Fig. 2 schreitet das Programm
zu den Schritten 116 und 117, bei denen die vergangenen vier
Umlaufperioden NL-1, NR-1, NL und NR einschließlich der
Umlaufperiode NR für die gegenwärtig bestehende Periode
mit fettem Gemisch miteinander vergleichen werden. NR
bezeichnet die gegenwärtig bestehende Stufe mit fettem
Gemisch, NL die vorangehende Stufe mit magerem Gemisch,
NR-1 die zuvor vorangegangene Stufe mit fettem Gemisch
und NL-1 eine noch weiter zuvor vorangehende Stufe mit
magerem Gemisch.
Als Ergebnis des Vergleichs zwischen diesen vier Umlaufperioden
der Maschine wird bei dem Schritt 116 ermittelt,
ob der Zusammenhang NL-1<NR-1<NL<NR besteht.
Falls der Zusammenhang besteht, lautet die Antwort
"Ja", so daß aufgrund des Umstands, daß die Maschinendrehzahl
bei der Stufe mit dem fetten
Gemisch ansteigt und bei der Stufe mit dem mageren
Gemisch abfällt, zur Steigerung der Brennstoffmenge die
Maschinendrehzahl für einen verbesserten Brennstoffwirkungsgrad
gesteigert wird.
Bei Schritten 118 und 120 wird die Korrekturimpulsdauer
ΔT(p,r) berechnet. Die der bestehenden Maschinendrehzahl
Ne und dem bestehenden Ansaugrohrdruck Pm entsprechende
Korrekturimpulsdauer ΔT(p,r) wird aus der entsprechenden
Adresse der in dem nichtflüchtigen Speicherbereich
in der Rechenschaltung gebildeten Anordnung
ausgelesen, ein Änderungswert Δt wird addiert
oder subtrahiert und der durch diese Berechnung abgewandelte
bzw. korrigierte Wert ΔT(p,r) wird in die entsprechende
Adresse des Speichers eingeschrieben.
Falls bei dem Schritt 116 der Zusammenhang NL-1<NR-1
<NL<NR nicht besteht, schreitet das Programm zu dem
Schritt 117 fort. Dieser betrifft den Fall, daß die Maschine
mit einem Luft/Brennstoff-Verhältnis betrieben
wird, das fetter als das Luft/Brennstoff-Verhältnis an
dem Punkt M für den besten Brennstoffverbrauch ist. Da
die Beziehung NL-1<NR-1<NL<NR gilt, lautet die
Antwort bei dem Schritt 117 "ja", worauf der Schritt
118 folgt, bei dem der Wert Δt von der Korrekturimpulsdauer
ΔT(p,r) in dem Speicher subtrahiert wird,
die dem bestimmten Betriebszustand zugeordnet ist. Das heißt,
es erfolgt eine Verringerung der Einspritzmenge um eine
hinsichtlich der Impulsdauer dem Wert Δt äquivalente
Menge, wodurch eine Annäherung an die optimale Brennstoffzufuhrmenge
herbeigeführt wird.
Falls weder der Zusammenhang NL-1<NR-1<NL<NR
noch der Zusammenhang NL-1<NR-1<NL<NR besteht,
schreitet das Programm zu dem Schritt 119 ohne Korrektur
des Werts ΔT(p,r) fort. Wenn sich während ihrer Übergangsperiode
die Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine
ändern, wie beispielsweise bei einer Beschleunigung
durch Drücken des Gaspedals, ist die auf der Beschleunigung
beruhende Änderung der Maschinendrehzahl
weitaus größer als die Maschinendrehzahl-Änderung, die
durch die Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
mit einer geringfügigen Änderung der Luftmenge bei den
Stufen mit dem fetten bzw. dem mageren Gemisch hervorgerufen
wird; daher ergibt sich ein stufenweiser Anstieg
der Maschinendrehzahl. Auf diese Weise wird hinsichtlich
der Umlaufperioden der Zusammenhang NL-1<NR-1<NL
<NR herbeigeführt, so daß die Bedingungen bei den
Schritten 116 und 117 nicht erfüllt sind, was zur Folge
hat, daß das Programm zu dem Schritt 119 ohne Korrektur
des Werts ΔT(p,r) fortschreitet. Wenn ferner das
Luft/Brennstoff-Verhältnis für die optimale Brennstoffverbrauchsrate
vorliegt, wird die Beziehung NN-1 = NR-1
= NL = NR erzielt, so daß keine Korrektur vorgenommen
wird, sondern die optimale Einspritzmenge aufrechterhalten
wird.
Nach Abschluß des Schritts 118, 119 oder 120 schreitet
das Programm zu einem Schritt 121 fort, bei dem ermittelt
wird, ob die bestehende Stufe die Stufe mit dem
fetten Gemisch (X = 0) oder die Stufe mit dem mageren Gemisch
(X = 1) ist. Falls die Stufe mit dem fetten Gemisch
(X = 0) vorliegt, ist die Antwort "Nein", wonach ein
Schritt 122 folgt, während bei Vorliegen der Stufe mit
dem mageren Gemisch (X = 1) die Antwort "Ja" lautet, wonach
der Schritt 101 folgt. Gemäß den vorangehenden Ausführungen
ist nach Abschluß der Stufe mit geschlossenem
elektromagnetischen Ventil 14 die Antwort "Nein", so
daß das Programm zu dem Schritt 122 fortschreitet. Bei
dem Schritt 122 wird die Einspritzungsanzahl Y auf "0"
gesetzt. Da dabei die Stufe mit dem mageren Gemisch
besteht, d. h. X = 1 gilt, wird das elektromagnetische
Zusatzluft-Ventil 14 geöffnet.
Bei Schritten 124 bis 126 erfolgt die gleiche Berechnung
wie bei den Schritten 103 bis 105. Bei einem Schritt
127 wird wie bei dem Schritt 106 ermittelt, ob der Wert
des Ansaugrohrdrucks Pm den Einstellungs-Druck P₁ übersteigt
oder nicht; falls der Wert P₁ überstiegen ist,
ist die Antwort "Ja", wonach ein Schritt 304 folgt. Bei
dem Schritt 304 wird ein Einschalt-Ausgangssignal an
das Dreiwegventil 15 abgegeben, was zur Folge hat, daß
der Kanal 7 stromauf des Luftdurchflußmessers 6 mit dem
Zuströmteil 5 des Drosselventils 4 in Verbindung kommt
und die an dem Luftdurchflußmesser 6 vorbeigeführte Luft
dem Zuströmteil 5 des Drosselventils 4 zugeführt wird.
Da durch das Drosselventil 4 eine feste Luftmenge hindurchgelangt,
wird aufgrund des Umstands, daß die Zusatzluft
dem Zuströmteil 5 des Drosselventils 4 zugeführt
wird, die in dem Luftdurchflußmesser 6 strömende
Luftmenge verringert. Der Luftdurchflußmesser 6 gibt
an den Computer 16 ein niedriges Luftmengen-Signal ab,
wobei dieser Datenwert für die Berechnung der Brennstoffzufuhrmenge
verwendet wird. Die Zufuhr der Zusatzluft
zu dem Zuströmteil 5 des Drosselventils 4 dient
dazu, die Brennstoffeinspritzmenge zu verringern.
Dieser Vorgang wird anhand des Zeitablaufdiagramms in Fig. 5 erläutert.
Die Fig. 5 zeigt das Maschinendrehzahl-Signal
Ne, das Signal VLV für den Betriebszustand des elektromagnetischen
Zusatzluft-Ventils, ein Ansaugluftmengen-
Signal U, das Impulsdauer-Signal T, das Luft/Brennstoff-
Verhältnis-Signal A/F, das Taktimpuls-Signal N und das
Einspritzungsanzahl-Signal Y. Wenn das elektromagnetische
Zusatzluft-Ventil geschlossen ist (CL), läuft der
Zyklus mit fettem Gemisch (RS) ab, während bei geöffnetem
Ventil (OP) der Zyklus mit magerem Gemisch (LS) abläuft.
Der Zusammenhang zwischen der Brennstoffzufuhrmenge,
der Maschinendrehzahl und der Brennstoffverbrauchsrate
bei Festlegung der Luftmenge auf einen bestimmten
Wert ist in der Fig. 6 (c) dargestellt. Dieser
Betriebszustand mit festgelegter Luftmenge entspricht
einem Ort R₂ an der Brennstoffzufuhrmengen-Kurve; mit
dem Regelungsverfahren bzw. dem Regelungssystem wird
eine automatische Regelung zum Erreichen eines Punkts
Mp für maximale Ausgangsleistung bzw. höchste Maschinendrehzahl
bei der bestimmten Luftmenge herbeigeführt,
wenn der Ansaugrohrdruck Pm den Einstelldruck P₁ übersteigt
und das Drosselventil 4 nahezu voll geöffnet ist.
Wenn bei dem Schritt 127 der Ansaugrohrdruck Rm nicht
höher als der Einstelldruck P₁ ist, ist die Antwort
"Nein", wonach ein Schritt 300 folgt, bei dem an das
Dreiwegventil 15 ein Ausschaltsignal angelegt wird. Daraufhin
steht der Kanal 7 stromauf des Luftdurchflußmessers
6 mit dem Abströmteil 3 des Drosselventils 4 in
Verbindung, so daß zwischen diesen Teilen Luft strömt.
Bei einem Schritt 301 wird der Wert Z auf "0" eingestellt.
Bei einem Schritt 302 wird dieser Wert mit dem
vorangehenden Wert von Z verglichen; wenn die Werte einander
gleich sind, schreitet das Programm zu einem
Schritt 303 fort. Bei dem Schritt 303 wird ermittelt,
ob das Drosselventil 4 geschlossen ist oder nicht;
falls es geschlossen ist, ist die Antwort "ja", so daß
das Programm zu einem Schritt 139 fortschreitet. Bei
dem Schritt 139 wird das elektromagnetische Zusatzluft-
Ventil 14 geschlossen, wonach bei dem Schritt 140 die
Impulszeitdauer Ti für das Leerlauf-Luft/Brennstoff-Verhältnis
berechnet wird, wonach der Schritt 141 folgt,
bei dem das Impulszeitdauer-Signal an die Einspritzvorrichtung
17 gelegt wird; danach folgt der Schritt 102,
bei dem die Regelungsvorgänge von Beginn an wieder aufgenommen
werden.
Falls bei dem Schritt 303 das Drosselventil 4 nicht geschlossen
ist, ist die Antwort "Nein", wonach ein
Schritt 131 folgt. Bei Schritten 131 bis 133 erfolgt
die gleiche Berechnung wie bei den Schritten 110 bis
112. Bei einem Schritt 134 wird ermittelt, ob die Einspritzungsanzahl
Y die eingestellte Einspritzungsanzahl
K erreicht hat oder nicht; falls die eingestellte Einspritzungsanzahl
noch nicht erreicht ist, folgt das Programm
dem "Nein"-Zweig, so daß die Berechnungen in der
Schleife von dem Schritt 124 bis zu dem Schritt 134 vorgenommen
werden. Falls bei dem Schritt 127 die Antwort
"Ja" ist, da der Ansaugrohrdruck Pm den Einstelldruck
P₁ übersteigt, wird ein Schritt 304 eingeleitet und es
erfolgt bei Schritten 304 bis 306 die gleiche Berechnung
wie bei den Schritten 204 bis 206. Bei einem Schritt
306 wird der gegenwärtige Wert von Z mit dem vorangehenden
Wert von Z verglichen; wenn die Werte einander
gleich sind, ist die Antwort "Ja", wonach der Schritt
131 folgt. Falls die Antwort "Nein" ist, d. h. das der
gegenwärtige Wert von Z nicht gleich dem vorhergehenden
Wert von Z ist, wird der "Nein"-Zweig für das Fortschreiten
zu einem Schritt 307 gewählt, bei welchem der vorangehende
Wert von Z gleich dem gegenwärtigen Wert von
Z gemacht wird. Danach schreitet das Programm zu dem
Schritt 101 fort. Wenn bei dem Schritt 134 die Einspritzungsanzahl
K erreicht ist, ist die Antwort "Ja", wonach
ein Schritt 135 folgt, bei dem X auf "1" eingestellt
wird, um sicherzustellen, daß die gegenwärtige Stufe
eine Stufe mit magerem Gemisch ist. Bei einem Schritt
136 wird auf gleichartige Weise wie beim Schritt 115
die Umlaufperiode NL für den Schritt mit dem mageren
Gemisch in den Speicher eingespeichert.
Falls bei einem Schritt 137 der Zusammenhang NR-1<NL-1
<NR<NL besteht, schreitet das Programm zu dem
Schritt 120 fort, bei dem zu dem Korrekturwert ΔT(p,r)
der Wert Δt addiert wird und die Summe gespeichert
wird. Falls andererseits bei dem Schritt 137 der
Zusammenhang NR-1<NL-1<NR<NL nicht besteht, ist
die Antwort "Nein", wonach ein Schritt 138 folgt, bei
dem ermittelt wird, ob der Zusammenhang NR-1<NL-1
<NR<NL besteht oder nicht. Falls dieser Zusammenhang
erzielt ist, ist bei dem Schritt 138 die Antwort "Ja",
wonach das Programm zu dem Schritt 118 fortschreitet,
bei dem von dem Korrekturwert ΔT(p,r) der Wert Δt
subtrahiert wird und die Differenz gespeichert wird.
Falls andererseits der letztere Zusammenhang nicht besteht,
schreitet das Programm über den "Nein"-Zweig zu
dem Schritt 119 fort, bei dem keine Änderung des Korrekturwerts
ΔT(p,r) erfolgt.
Nach Abschluß des Schritts 118, 119 oder 120 schreitet
das Programm zu dem Schritt 121 fort, bei dem ermittelt
wird, ob gegenwärtig die Stufe mit dem mageren Gemisch
vorliegt oder nicht. Da bei den Schritten 122 bis 136
für die ablaufende Rechnung die Stufe mit dem mageren
Gemisch vorliegt (X = 1), ist die Antwort "Ja", wonach
der Schritt 101 folgt.
Die vorstehend beschriebene Regelung erlaubt die Korrektur
irgendeiner Verschiebung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
gegenüber demjenigen Verhältnis, das der günstigten Brennstoffverbrauchsrate
entspricht, wenn der Ansaugrohrdruck Pm nicht
höher als der eingestellte Wert P₁ ist; auf diese Weise
wird das Luft/Brennstoff-Verhältnis auf den Wert für
die günstigte Brennstoffverbrauchsrate geregelt. Falls
andererseits eine hohe Ausgangsleistung erwünscht ist
(wenn der Ansaugrohrdruck Pm höher als der Einstellwert
P₁ ist), wird irgendeine Versetzung des Luft/Brennstoff-
Verhältnisses gegenüber dem Verhältnis, das der maximalen Ausgangsleistung entspricht,
ausgeregelt, um damit das Luft/Brennstoff-Verhältnis
auf einen Wert für die maximale Ausgangsleistung zu regeln.
Unter Bezugnahme auf das Kennliniendiagramm nach Fig. 7
wird hinsichtlich des vorstehend beschriebenen Rechenvorgangs
und des tatsächlichen Fahrzeugbetriebs der Fall
erläutert, daß der Ansaugrohrdruck Pm nicht höher als
der Einstellwert P₁ ist. Die Kennlinien in Fig. 7 entsprechen
der Kennlinie im oberen Teil der Fig. 6 (b)
und zeigen den Zusammenhang zwischen der Luftdurchflußrate
und der Maschinendrehzahl bei konstanter Brennstoffdurchflußrate
F₁ bis F₇. Einer ersten
Stufe R₁ mit fettem Gemisch folgt eine erste Stufe L₁
mit magerem Gemisch, wobei die Brennstoffdurchflußrate
für die günstigste Brennstoffverbrauchsrate bei dem
Punkt M₁ liegt. Der Stufe L₁ mit dem mageren Gemisch
folgt eine Stufe R₂ mit dem fetten Gemisch, wonach eine
weitere Stufe L₂ mit magerem Gemisch folgt. Nach der
Regelung bis zu der Stufe L₂ mit dem mageren Gemisch
besteht hinsichtlich der Bestimmung der Gültigkeit des
Zusammenhangs NR-1<NL-1<NR<NL bei dem Schritt 138
nach Fig. 2 der Zusammenhang NR1<NL1<NR2<NL2, wonach
der Schritt 118 erfolgt, bei dem hinsichtlich der
Impulsdauer der Wert Δt subtrahiert wird, so daß die
Brennstoffdurchflußrate verringert wird und damit ein
Übergang von der Kennlinie F₁ zu der Kennlinie F₂ erfolgt
(F₁<F₂), woraus sich ein Betrieb bei dem Punkt
R₃ ergibt. Nach Abschluß des Betriebs bei dem Punkt R₃
besteht gleichermaßen der Zusammenhang NL1<NR2<NL2
<NR3, wonach der Schritt 118 folgt, bei dem die Impulsdauer
um den Wert Δt verringert wird, so daß ein Wechsel
von der Kennlinie F₂ zu der Kennlinie F₃ erfolgt
(F₂<F₃). Darauffolgend wird eine gleichartige Korrektur
ausgeführt; wenn die Betriebsausführung zu dem Ort
L₈ an der Kennlinie F₇ gelangt, besteht bei dem Schritt
138 der Zusammenhang NR5<NL6<NR7<NL8, so daß die
Antwort "Nein" ist, wonach der Schritt 119 folgt. Daher
wird nach Erreichen der Kennlinie F₇ die Brennstoff-
Kennlinie nicht korrigiert.
Die vorstehende Beschreibung betrifft den Fall, daß das
Luft/Brennstoff-Verhältnis auf einen Wert für den günstigsten
Brennstoffverbrauch geregelt wird, wenn der
Ansaugrohrdruck Pm nicht höher als der Einstellwert P₁
ist. Nunmehr wird unter Bezugnahme auf das Kennliniendiagramm
in Fig. 8 der Fall erläutert, daß das Luft/
Brennstoff-Verhältnis auf einen Wert für die maximale
Ausgangsleistung gesteuert wird, wenn der Ansaugrohrdruck
Pm höher als der Einstellwert P₁ ist. Die Kennlinie
in Fig. 8 entspricht der Kennlinie an der rechten
Seite der Fig. 6 (c), wobei die Luftmenge auf Q′a festgelegt
ist.
Die Kennlinie in Fig. 8 zeigt zur Erläuterung der Vorgänge
der Regelung zur Rückführung auf den Punkt maximaler
Ausgangsleistung den Zusammenhang zwischen der
Brennstoffzufuhrmenge und der Maschinendrehzahl. In diesem
Fall ist das Dreiwegventil 15 eingeschaltet, so daß
der Zusatzluftkanal dem in Fig. 1b gezeigten entspricht.
Die Bypaß-Luft bzw. Zusatzluft wird so geführt, daß sie
unter Umgehung des Luftdurchlaßmessers 6 zu dem Zuströmteil
des Drosselventils 4 gelangt. Wenn das elektromagnetische
Ventil 14 geschlossen ist, ist die durch das
Drosselventil 4 hindurchgelangende Luftmenge Q gleich
der durch den Luftdurchlaßmesser 6 hindurchgelangenden
Luftmenge Q₁, so daß die Einspritzvorrichtung 17 die
dem Wert Q (= Q₁) entsprechende Brennstoffmenge einspritzt.
Die diesem Zustand zugeordnete Impulsdauer
wird zu TR angenommen. Wenn das elektromagnetische Ventil
14 geöffnet ist, ist die über das Drosselventil 4
gelangende Luftmenge Q und damit gleich derjenigen bei
geschlossenem elektromagnetischen Ventil 14, während
in diesem Fall aufgrund der Zusatzluftmenge Q₂ die über
den Luftdurchflußmesser 6 gelangende Luftmenge Q₁ auf
Q-Q₂ verringert ist, was zur Folge hat, daß die Einspritzvorrichtung
17 den Brennstoff entsprechend dem
Wert Q-Q₂ einspritzt. Die diesem Zustand entsprechende
Impulszeitdauer wird als TL bezeichnet.
Gemäß den vorangehenden Ausführungen wird die den Luftdurchflußmesser
6 umgehende Luft dem Zuströmteil 5 des
Drosselventils 4 zugeführt, um dadurch das Luft/Brennstoff-
Verhältnis in der Weise (periodisch) zu wechseln,
daß die Brennstoffmenge durch die Impulsdauer TA (= TR-TL)
gewechselt wird.
Dies wird anhand der Fig. 8 erläutert.
Bei der Steuerung der Brennstoffzufuhrmenge ist in Fig. 8
der Schließzustand des elektromagnetischen Ventils
14 mit R₁ dargestellt, während die Impulsdauer zu diesem
Zeitpunkt TR ist. Gemäß der Darstellung in der Fig. 5
werden während der Ausführung von vier Einspritzungen
während der Periode R₁ (für den Zyklus mit dem fetten
Gemisch, bei dem das elektromagnetische Ventil 4 geschlossen
ist), NR1 Taktimpulse erzeugt. Es wurde bereits
erläutert, daß der Zusammenhang zwischen der Maschinendrehzahl
Ne und der Anzahl der Taktimpulse dermaßen
ist, daß mit einer Steigerung der Maschinendrehzahl
Ne die Periode für vier Einspritzungen auf eine kleinere
Taktimpulsanzahl N verkürzt ist. Wenn das elektromagnetische
Ventil 4 geöffnet ist, ist das Ansaugluftmengen-
Signal des Luftdurchflußmessers 6 verringert, so daß
dadurch die Impulsdauer auf TL verringert wird. Dieser
Zustand wird mit L₁ bezeichnet. Nach Fig. 5 wird die
Anzahl der Taktimpulse während des Öffnens des elektromagnetischen
Ventils 14, d. h. während der Periode
L₁ zu NL1 gemessen.
Als Folge davon wird gemäß der Darstellung in Fig. 8
die Brennstoffzufuhrmenge entsprechend TA gewechselt
bzw. umgeschaltet (und zwar unter Umsetzung auf die Impulsdauer).
Die Taktimpulsanzahl bei dem Zyklus R₂ (die gleich derjenigen
bei dem Zyklus R₁ ist), während dem das elektromagnetische
Ventil 14 geschlossen ist, ist gleich NR2,
während die Taktimpulsanzahl bei dem Zyklus L₂ (die
gleich derjenigen bei dem Zyklus L₁ ist), während dem
das elektromagnetische Ventil 14 geöffnet ist, gleich
NL2 ist.
Die vier Zyklen R₁, L₁, R₂ und L₂ werden abgeschlossen
und auf diese Weise die Taktimpulszahlen für einen jeweiligen
Zyklus bestimmt. Für den Vergleich zwischen
dem gegenwärtig vorliegenden Zyklus NL2 und den abgelaufenen
drei Zyklen NR2, NL1 und NR1 ist es notwendig,
die Taktimpulszahlen zu speichern. Zu diesem Zweck wird
abschließend die Maschinendrehzahl für einen jeweiligen
Zyklus verglichen. Falls der Zusammenhang NR1<NL1
<NR2<NL2 gilt, gibt dies an, daß es sich um einen
Punkt handelt, bei dem die Maschinendrehzahl zu einem
fetteren Gemisch hin zunimmt. In diesem Fall wird der
Impulsdauer-Wert Δt zu der Impulsdauer für das geschlossene
elektromagnetische Ventil 14 addiert, wie
es in den Fig. 5 und 8 gezeigt ist. Die Taktimpulsanzahl
für die Periode R₃ nach der Korrektur ist NR3.
Wie bei dem vorangehenden Fall werden die Taktimpulsanzahl
NR3 für den gegenwärtigen Zyklus mit den Taktimpulszahlen
NL2, NL1, NR2 und NL2 für die vorangehenden
drei Zyklen miteinander verglichen. In diesem Fall gilt:
NL1<NR2<NL2<NR3, so daß daher weiterhin eine Impulsdauer Δt addiert wird.
NL1<NR2<NL2<NR3, so daß daher weiterhin eine Impulsdauer Δt addiert wird.
Nach Fig. 5 erfolgt die Regelung auf die Lage der
strichpunktierten Linie in Fig. 8 während der Umlaufperiode
L₃ (von der 20. bis zur 24. Einspritzung). Mit
L₃ ist der Zyklus mit magerem Gemisch bezeichnet, bei
dem das elektromagnetische Ventil 14 geöffnet ist (und
damit das Ausgangssignal des Luftdurchflußmessers verringert
ist), so daß der Brennstoff für die durch die
ausgezogene Linie dargestellte Impulsdauer eingespritzt
wird.
Die Taktimpulsanzahl NL3 für die bestehende Periode L₃
und die vorangehenden Taktimpulszahlen NR3, NL2 und NR2
werden verglichen. Das Vergleichsergebnis ergibt, daß
die Beziehung NR2<NL2<NR3<NL3 gilt. Dies gibt an,
daß bei einem fetteren Luft/Brennstoff-Gemischverhältnis
die Maschinendrehzahl ansteigt, so daß die Impulsdauer
Δt bei der Umlaufperiode R₄ addiert wird.
Der Zustand für die Periode R₄ ist in den Fig. 5 und
8 gezeigt. Das Ergebnis des Vergleichs der Taktimpulse
ergibt, daß die Beziehung NL2<NR3<NL3<NR4 gilt,
so daß daher keine Korrektur erfolgt.
Während der vorstehend beschriebenen Betriebsvorgänge
erfolgt die Regelung in der Weise, daß der Punkt MP maximaler
Ausgangsleistung erreicht wird. Das Ausmaß der
Korrektur wird für jeden Betriebszustand in dem Speicher
des Mikrocomputers eingespeichert, was immer einen Betrieb
unter optimalen Betriebsbedingungen ermöglicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach Fig. 2
wird das gleiche Regelergebnis auch dann erzielt, wenn bei
dem Schritt 116 die Ermittlung in NL-1<NR-1 und NL
<NR, bei dem Schritt 117 in NL-1<
<NR-1 und NL<NR, bei dem Schritt 137
in NR-1<NL-1 und NR<NL und bei dem
Schritt 138 in NR-1<NL-1 und NR<NL aufgeteilt wird.
Bei dem vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
wird die Luftdurchflußrate mittels eines gemeinsamen
elektromagnetischen Ventils 14 gesteuert, während
das Dreiwegventil 15 zum Umschalten des Luftzufuhrkanals
verwendet wird. Zur Erzielung der gleichen Regelung kann
als alternatives Verfahren der Luftkanal 13 von dem Kanal
7 stromauf des Luftdurchflußmessers 6 her in zwei
Zweige aufgeteilt werden, die jeweils mit dem Zuströmteil
5 bzw. dem Abströmteil 3 des Drosselventils über
elektromagnetische Ventile 14-1 bzw. 14-2 in Verbindung
stehen, die die Doppelfunktion des Schaltens des Luftzuführungskanals
und der Regelung der Luftdurchflußrate
haben.
Ferner können die Ventile elektromagnetischer Art, die
bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
zum Schalten des Luftzufuhrkanals und zur Steuerung der
Luftdurchflußrate verwendet werden, mit der gleichen
Wirkung durch einen Aufbau unter Verwendung einer Stellvorrichtung
wie eines Druck-Steuer- oder Unterbrechungs-
Motors ersetzt werden, um die gleiche Regelung herbeizuführen.
Weiterhin hängt zwar bei dem Ausführungsbeispiel der
Vorgang des Schaltens des Auslassens der Bypaß-Luft von
der Größe des Ansaugrohrdrucks Pm in bezug auf den Einstellwert
P₁ ab, jedoch können für den gleichen Zweck
das Signal für die Öffnung des Drosselventils 4, das
Impulszeitdauer-Signal oder andere Signale verwendet
werden.
Die Fig. 9 ist eine schematische Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels des Verfahrens bzw. Systems
zum Regeln des Luft/Brennstoff-Verhältnisses, und zwar
in Anwendung bei der Steuerung einer Brennkraftmaschine,
bei der ein Vergaser verwendet wird. Im weiteren wird der Unterschied
dieses Ausführungsbeispiels gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Nach Fig. 9 wird Brennstoff
aus einer Hauptdüse 21 zugeführt, die an einem
Venturi-Düsen-Abschnitt 20 des Vergasers angebracht ist.
Ein elektromagnetisches Ventil 19 ist dafür vorgesehen,
Luft in eine Luftableit- bzw. Luftdüsenkammer 22 einzulassen,
die in der Mitte der Brennstoffleitung zwischen
einer Schwimmerkammer 23 für den Brennstoffvorrat und
der Hauptdüse 21 angeordnet ist. Mit dem Bypaß-Luftkanal
stehen der Zuströmteil 5 oder der Abströmteil 3 des
Drosselventils 4 in Verbindung, wobei die Hauptdüse 21
des Vergasers umgangen wird. Der Computer 16 betätigt
das elektromagnetische Bypaßluft-Ventil 14, um wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel die Durchflußrate der
Bypaß- bzw. Zusatzluft zu steuern. Die Brennstoffzufuhrmenge
wird dadurch korrigiert, daß der Einschaltfaktor
des Erregungssignals einer vorbestimmten Frequenz verändert
wird, das zur Steuerung der Luftableitungs- bzw.
Luftzumischmenge dem elektromagnetischen Ventil 19 zugeführt
wird.
Claims (12)
1. Verfahren zum Regeln des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
einer Brennkraftmaschine (1) auf einen einem optimalen
Brennstoffverbrauch oder einer optimalen Ausgangsleistung
der Maschine entsprechenden Wert, wobei der Brennkraftmaschine
Brennstoff und über ein Luftansaugrohr Luft zugeführt
wird, wobei der Durchfluß der Luft gemessen und mittels
einem Drosselventil (4) eingestellt wird, und wobei
vorbestimmte Betriebszustände erfaßt und für die Regelung
verwendet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der vorbestimmten erfaßten Betriebszustände die Maschinenlast ist,
daß dann, wenn die Maschinenlast keine hohe Last ist, von einem Zuströmbereich (7) des Luftansaugrohres her nicht gemessene Luft intermittierend zu einem Bereich (3) stromab des Drosselventils geleitet wird, wobei entsprechend einer Änderung eines die Maschinenausgangsleistung betreffenden Betriebszustandes das Luft/Brennstoff-Verhältnis auf den Wert geregelt wird, der dem optimalen Brennstoffverbrauch entspricht, und
daß dann, wenn die Maschinenlast eine hohe Last ist, von dem Zuströmbereich (7) des Luftansaugrohres her nicht gemessene Luft intermittierend zu einem Bereich (5) stromauf des Drosselventils geleitet wird, wobei entsprechend der Änderung des die Maschinenausgangsleistung betreffenden Betriebszustandes das Luft/Brennstoff-Verhältnis auf den Wert geregelt wird, der der optimalen Ausgangsleistung entspricht.
daß einer der vorbestimmten erfaßten Betriebszustände die Maschinenlast ist,
daß dann, wenn die Maschinenlast keine hohe Last ist, von einem Zuströmbereich (7) des Luftansaugrohres her nicht gemessene Luft intermittierend zu einem Bereich (3) stromab des Drosselventils geleitet wird, wobei entsprechend einer Änderung eines die Maschinenausgangsleistung betreffenden Betriebszustandes das Luft/Brennstoff-Verhältnis auf den Wert geregelt wird, der dem optimalen Brennstoffverbrauch entspricht, und
daß dann, wenn die Maschinenlast eine hohe Last ist, von dem Zuströmbereich (7) des Luftansaugrohres her nicht gemessene Luft intermittierend zu einem Bereich (5) stromauf des Drosselventils geleitet wird, wobei entsprechend der Änderung des die Maschinenausgangsleistung betreffenden Betriebszustandes das Luft/Brennstoff-Verhältnis auf den Wert geregelt wird, der der optimalen Ausgangsleistung entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Maschinenausgangsleistung betreffende Betriebszustand
die Drehzahl und/oder das Drehmoment der Maschine
ist.
3. System zum Regeln des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
einer Brennkraftmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit
einem Lauftansaugrohr für das Einführen von Luft in die Brennkraftmaschine (1),
einem Bypaß-Kanal (11 bis 15) an dem Luftansaugrohr,
einem in dem Luftansaugrohr angebrachten Drosselventil (4),
einer an einer Verbindungsstelle zwischen dem Luftansaugrohr und der Maschine angebrachten Brennstoff-Einspritzvorrichtung (17),
einer Meßeinrichtung (2, 9) zur Erfassung von Betriebszuständen, und
einer Steuereinrichtung mit einem Computer (16),
gekennzeichnet durch
einen stromauf des Drosselventils in dem Luftansaugrohr angeordneten Luftdurchflußmesser (6),
einen Bypaß-Kanal (11 bis 15), der von einem Teil (7) stromauf zu einem Teil stromab des Luftdurchflußmessers für die in dem Luftansaugrohr strömende Luft führt und der ein Ein/Aus-Ventil (14) zur Steuerung der in dem Bypaß-Kanal strömenden Luft und ein Umschaltventil (15) zum Schalten der über das Ein/Aus-Ventil gelangenden Luft zu wahlweise einem Zuströmteil (5) des Luftansaugrohres stromauf des Drosselventils oder einem Abströmteil (3) des Luftansaugrohres stromab des Drosselventils enthält,
einen Computer (16) zur Steuerung der mittels der Einspritzvorrichtung eingespritzten Brennstoffmenge entsprechend dem Ausgangssignal des Luftdurchflußmessers und dem Ausgangssignal der Meßeinrichtung,
wobei der Computer das Ein/Aus-Ventil für jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Brennstoffeinspritzungen ein- und ausschaltet, um dadurch das Luft/Brennstoff-Verhältnis abwechselnd auf ein geringfügig fetteres oder ein geringfügig magereres Verhältnis als ein Grund-Luft/Brennstoff-Verhältnis zu verändern,
der Computer die der Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses entsprechende Änderung des Ausgangsleistungs-Zustandes der Maschine erfaßt,
der Computer über die Meßeinrichtung den Belastungszustand der Maschine bestimmt und
der Computer entsprechend dem Erfassungsergebnis das Umschaltventil derart steuert, daß die Luft aus dem Ein/Aus- Ventil bei niedriger Maschinenbelastung in den Abströmteil des Drosselventils geleitet wird, um das Luft/Brennstoff- Verhältnis auf dasjenige für die beste Brennstoffverbrauchsrate zu steuern, oder bei hoher Maschinenbelastung in den Zuströmteil des Drosselventils geleitet wird, um das Luft/Brennstoff-Verhältnis auf dasjenige für die höchste Maschinenausgangsleistung zu steuern.
einem Lauftansaugrohr für das Einführen von Luft in die Brennkraftmaschine (1),
einem Bypaß-Kanal (11 bis 15) an dem Luftansaugrohr,
einem in dem Luftansaugrohr angebrachten Drosselventil (4),
einer an einer Verbindungsstelle zwischen dem Luftansaugrohr und der Maschine angebrachten Brennstoff-Einspritzvorrichtung (17),
einer Meßeinrichtung (2, 9) zur Erfassung von Betriebszuständen, und
einer Steuereinrichtung mit einem Computer (16),
gekennzeichnet durch
einen stromauf des Drosselventils in dem Luftansaugrohr angeordneten Luftdurchflußmesser (6),
einen Bypaß-Kanal (11 bis 15), der von einem Teil (7) stromauf zu einem Teil stromab des Luftdurchflußmessers für die in dem Luftansaugrohr strömende Luft führt und der ein Ein/Aus-Ventil (14) zur Steuerung der in dem Bypaß-Kanal strömenden Luft und ein Umschaltventil (15) zum Schalten der über das Ein/Aus-Ventil gelangenden Luft zu wahlweise einem Zuströmteil (5) des Luftansaugrohres stromauf des Drosselventils oder einem Abströmteil (3) des Luftansaugrohres stromab des Drosselventils enthält,
einen Computer (16) zur Steuerung der mittels der Einspritzvorrichtung eingespritzten Brennstoffmenge entsprechend dem Ausgangssignal des Luftdurchflußmessers und dem Ausgangssignal der Meßeinrichtung,
wobei der Computer das Ein/Aus-Ventil für jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Brennstoffeinspritzungen ein- und ausschaltet, um dadurch das Luft/Brennstoff-Verhältnis abwechselnd auf ein geringfügig fetteres oder ein geringfügig magereres Verhältnis als ein Grund-Luft/Brennstoff-Verhältnis zu verändern,
der Computer die der Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses entsprechende Änderung des Ausgangsleistungs-Zustandes der Maschine erfaßt,
der Computer über die Meßeinrichtung den Belastungszustand der Maschine bestimmt und
der Computer entsprechend dem Erfassungsergebnis das Umschaltventil derart steuert, daß die Luft aus dem Ein/Aus- Ventil bei niedriger Maschinenbelastung in den Abströmteil des Drosselventils geleitet wird, um das Luft/Brennstoff- Verhältnis auf dasjenige für die beste Brennstoffverbrauchsrate zu steuern, oder bei hoher Maschinenbelastung in den Zuströmteil des Drosselventils geleitet wird, um das Luft/Brennstoff-Verhältnis auf dasjenige für die höchste Maschinenausgangsleistung zu steuern.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung (2, 9) zur Erfassung der Betriebszustände
einen Druckfühler (9) zur Erfassung des Drucks in dem Abströmteil
(3) des Drosselventils (4) aufweist, und daß der
Computer (16) das Umschaltventil (15) derart steuert, daß
die Luft aus dem Ein/Aus-Ventil (14) in den Zuströmteil (5)
des Drosselventils geführt wird, wenn der Druck an dem Abströmteil
des Drosselventils höher als ein einer vorbestimmten
Maschinenausgangsleistung zugeordneter vorbestimmter
Druck entsprechend einer hohen Last ist, und die Luft
aus dem Ein/Aus-Ventil in den Abströmteil des Drosselventils
geführt wird, wenn der Druck in dem Abströmteil des
Drosselventils niedriger als der vorbestimmte Druck entsprechend
einer nicht hohen Last ist.
5. System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ein/Aus-Ventil (14) ein elektromagnetisches
Ventil ist und das Umschaltventil (15) ein Dreiwegventil
ist.
6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung (2, 9) zur Erfassung der Betriebszustände
einen Maschinen-Drehwinkelgeber (2) aufweist.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Computer (16) die Brennstoffeinspritzzeit für die Brennstoff-Einspritzvorrichtung (17) aus einer Luftdurchflußrate gemäß dem Ausgangssignal des Luftdurchflußmessers (6), einer Maschinendrehzahl gemäß dem Ausgangssignal des Drehwinkelgebers (2) und einem Ansaugrohr-Druck gemäß dem Ausgangssignal des Druckfühlers (9) berechnet,
das Umschaltventil (15) aufgrund des Vergleiches zwischen dem Ansaugrohr-Druck und dem vorbestimmten Druck steuert,
einen der Maschinendrehzahl und dem Ansaugrohr-Druck entsprechenden Korrekturwert für die Brennstoff-Einspritzzeit ausliest, der in einer Speichereinheit des Computers gespeichert ist, um dadurch eine Korrektur der Brennstoff- Einspritzzeit zu berechnen,
die Brennstoffeinspritzung der Brennstoff-Einspritzvorrichtung entsprechend der derart korrigierten Brennstoff-Einspritzzeit steuert,
für jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Brennstoff-Einspritzungen das Ein/Aus-Ventil (14) abwechselnd auf den Ein-Zustand bzw. den Aus-Zustand steuert,
die Maschinendrehzahl für den Öffnungs-Zustand bzw. den Schließ-Zustand des Ein/Aus-Ventils auf jede Beendigung der vorbestimmten Anzahl der Brennstoff-Einspritzungen hin vergleicht und
aufgrund des Vergleichsergebnisses den Korrekturwert für die Brennstoff-Einspritzzeit korrigiert und speichert.
der Computer (16) die Brennstoffeinspritzzeit für die Brennstoff-Einspritzvorrichtung (17) aus einer Luftdurchflußrate gemäß dem Ausgangssignal des Luftdurchflußmessers (6), einer Maschinendrehzahl gemäß dem Ausgangssignal des Drehwinkelgebers (2) und einem Ansaugrohr-Druck gemäß dem Ausgangssignal des Druckfühlers (9) berechnet,
das Umschaltventil (15) aufgrund des Vergleiches zwischen dem Ansaugrohr-Druck und dem vorbestimmten Druck steuert,
einen der Maschinendrehzahl und dem Ansaugrohr-Druck entsprechenden Korrekturwert für die Brennstoff-Einspritzzeit ausliest, der in einer Speichereinheit des Computers gespeichert ist, um dadurch eine Korrektur der Brennstoff- Einspritzzeit zu berechnen,
die Brennstoffeinspritzung der Brennstoff-Einspritzvorrichtung entsprechend der derart korrigierten Brennstoff-Einspritzzeit steuert,
für jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Brennstoff-Einspritzungen das Ein/Aus-Ventil (14) abwechselnd auf den Ein-Zustand bzw. den Aus-Zustand steuert,
die Maschinendrehzahl für den Öffnungs-Zustand bzw. den Schließ-Zustand des Ein/Aus-Ventils auf jede Beendigung der vorbestimmten Anzahl der Brennstoff-Einspritzungen hin vergleicht und
aufgrund des Vergleichsergebnisses den Korrekturwert für die Brennstoff-Einspritzzeit korrigiert und speichert.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Drosselfühler (10) vorgesehen ist und daß der Computer
(16) aus dem Ausgangssignal des Drosselfühlers ermittelt,
ob die Maschine leerläuft, und den Korrekturwert für die
Brennstoff-Einspritzzeit entsprechend dem Ermittlungsergebnis
verändert.
9. System zum Regeln des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
einer Brennkraftmaschine zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, mit
einem Luftansaugrohr, das zum Einführen von Luft in die Brennkraftmaschine (1) dient und das an einem Teil mit einer Venturi-Düse eines Vergasers ausgestaltet ist,
einem Brennstoffbehälter (23),
einer Luftdüsenkammer (22) zum Mischen des Brennstoffes aus dem Brennstoffbehälter (23) mit Luft, wobei der gemischte Brennstoff über eine Düse (1) in die Venturi-Düse eingeleitet wird,
einem elektromagnetischen Ventil (19) zum Einleiten von Luft in die Luftdüsenkammer (22),
einem stromab der Venturi-Düse angebrachten Drosselventil (4),
einem Bypaß-Kanal (14, 15), mit dem Luft in dem Luftansaugrohr von einem Teil (7) stromauf der Venturi-Düse zu dem Teil stromab der Venturi-Düse leitbar ist, wobei der Bypaß- Kanal ein Ein/Aus-Ventil (14) zur Steuerung der in dem Bypaß- Kanal strömenden Luft und ein Umschaltventil (15) zum Schalten der über das Ein/Aus-Ventil gelangenden Luft wahlweise zu einem Zuströmteil des Luftansaugrohres stromauf des Drosselventils oder einem Abströmteil (3) des Luftansaugrohres stromab des Drosselventils (4) enthält,
einer Meßeinrichtung (2, 9) zur Erfassung von Betriebszuständen und
einem Computer (16),
der mittels des elektromagnetischen Ventils (19) entsprechend dem Ausgangssignal der Meßeinrichtung (2, 9) die in die Luftdüsenkammer (22) eingeleitete Luftmenge steuert,
der das Ein/Aus-Ventil (14) ein- und ausschaltet, um dadurch das Luft/Brennstoff-Verhältnis abwechselnd auf ein geringfügig fetteres bzw. ein geringfügig magereres Verhältnis als ein Grund-/Luft/Brennstoff-Verhältnis zu verändern,
der die der Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses entsprechende Änderung des Ausgangsleistungs-Zustandes der Maschine erfaßt,
der entsprechend dem Erfassungsergebnis die Richtung der Änderung des optimalen Luft/Brennstoff-Verhältnisses bestimmt,
der das Luft/Brennstoff-Verhältnis in der auf dem Bestimmungsergebnis beruhenden Richtung steuert und
der das Umschaltventil entsprechend dem Belastungszustand so steuert, daß die Luft aus dem Ein/Aus-Ventil (14) dem Zuströmteil oder dem Abströmteil (3) des Drosselventils (4) zugeführt wird.
einem Luftansaugrohr, das zum Einführen von Luft in die Brennkraftmaschine (1) dient und das an einem Teil mit einer Venturi-Düse eines Vergasers ausgestaltet ist,
einem Brennstoffbehälter (23),
einer Luftdüsenkammer (22) zum Mischen des Brennstoffes aus dem Brennstoffbehälter (23) mit Luft, wobei der gemischte Brennstoff über eine Düse (1) in die Venturi-Düse eingeleitet wird,
einem elektromagnetischen Ventil (19) zum Einleiten von Luft in die Luftdüsenkammer (22),
einem stromab der Venturi-Düse angebrachten Drosselventil (4),
einem Bypaß-Kanal (14, 15), mit dem Luft in dem Luftansaugrohr von einem Teil (7) stromauf der Venturi-Düse zu dem Teil stromab der Venturi-Düse leitbar ist, wobei der Bypaß- Kanal ein Ein/Aus-Ventil (14) zur Steuerung der in dem Bypaß- Kanal strömenden Luft und ein Umschaltventil (15) zum Schalten der über das Ein/Aus-Ventil gelangenden Luft wahlweise zu einem Zuströmteil des Luftansaugrohres stromauf des Drosselventils oder einem Abströmteil (3) des Luftansaugrohres stromab des Drosselventils (4) enthält,
einer Meßeinrichtung (2, 9) zur Erfassung von Betriebszuständen und
einem Computer (16),
der mittels des elektromagnetischen Ventils (19) entsprechend dem Ausgangssignal der Meßeinrichtung (2, 9) die in die Luftdüsenkammer (22) eingeleitete Luftmenge steuert,
der das Ein/Aus-Ventil (14) ein- und ausschaltet, um dadurch das Luft/Brennstoff-Verhältnis abwechselnd auf ein geringfügig fetteres bzw. ein geringfügig magereres Verhältnis als ein Grund-/Luft/Brennstoff-Verhältnis zu verändern,
der die der Änderung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses entsprechende Änderung des Ausgangsleistungs-Zustandes der Maschine erfaßt,
der entsprechend dem Erfassungsergebnis die Richtung der Änderung des optimalen Luft/Brennstoff-Verhältnisses bestimmt,
der das Luft/Brennstoff-Verhältnis in der auf dem Bestimmungsergebnis beruhenden Richtung steuert und
der das Umschaltventil entsprechend dem Belastungszustand so steuert, daß die Luft aus dem Ein/Aus-Ventil (14) dem Zuströmteil oder dem Abströmteil (3) des Drosselventils (4) zugeführt wird.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung (2, 9) für die Erfassung der Maschinenbetriebszustände
einen Druckfühler (9) zur Erfassung des
Druckes in dem Abströmteil (3) des Drosselventils (4) aufweist
und daß der Computer (16) das Umschaltventil (15)
derart steuert, daß die Luft aus dem Ein/Aus-Ventil (14)
dem Zuströmteil (5) des Drosselventils zugeführt wird,
wenn der Druck an dem Abströmteil des Drosselventils niedriger
als ein einer vorbestimmten Maschinenausgangsleistung
zugeordneter Wert ist, und die Luft aus dem Ein/Aus-Ventil
dem Abströmteil des Drosselventils zugeführt wird, wenn
der Druck in dem Abströmteil des Drosselventils höher als
der zugeordnete Wert ist.
11. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ein/Aus-Ventil (14) ein elektromagnetisches
Ventil ist und das Umschaltventil (15) ein Dreiwegventil
ist.
12. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Computer (16) als den die Maschinenausgangsleistung betreffenden
Betriebszustand ein Drehzahlsignal und/oder ein
Drehmomentsignal auswertet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP56009836A JPS57124052A (en) | 1981-01-26 | 1981-01-26 | Air-fuel ratio control method |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3202222A1 DE3202222A1 (de) | 1982-09-09 |
DE3202222C2 true DE3202222C2 (de) | 1991-05-23 |
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JP (1) | JPS57124052A (de) |
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-
1982
- 1982-01-25 DE DE19823202222 patent/DE3202222A1/de active Granted
- 1982-01-25 US US06/342,427 patent/US4455981A/en not_active Expired - Lifetime
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D2 | Grant after examination | ||
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