DE2530945B2 - Verpackung für Flüssigkeiten mit verbesserter Aufreißöffnung - Google Patents

Verpackung für Flüssigkeiten mit verbesserter Aufreißöffnung

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DE2530945B2 DE19752530945 DE2530945A DE2530945B2 DE 2530945 B2 DE2530945 B2 DE 2530945B2 DE 19752530945 DE19752530945 DE 19752530945 DE 2530945 A DE2530945 A DE 2530945A DE 2530945 B2 DE2530945 B2 DE 2530945B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
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Description

Die Erfindung geht aus von bekannten Verpackungen für Flüssigkeiten aus Karton oder dergleichen, der auf seinen Oberflächen flüssigkeitsundurchlässig ist, mit einer durch Aufreißen zu öffnenden Ausgußtülle und mit durch Endkanten getrennten Seiten- und Endwänden, wobei in einer die Ausgußtülle aufweisenden Endwand eine im wesentlichen sich bis an die benachbarte Endkante erstreckende Perforationslinie vorgesehen ist, und in dem von der Perforationslinie eingeschlossenen Bereich zur Bildung einer Ausgießöffnung und um diesen Bereich herum auf der Innenseite der Verpakkung ein Abdeckstreifen aus Kunststoff aufgesiegelt ist Bei derartigen Verpackungen wird als Trägermaterial Karton, Pappe oder dergleichen verwendet, welches auf seinen Oberflächen mit einem Kunststoff beschichtet und dadurch flüssigkeitsundurchlässig gemacht ist Diese Verpackungen eignen sich sowohl für pulverförmiges und körniges Füllgut, als auch für Flüssigkeiten, beispielsweise Milch.
Zweck der Erfindung äst die Schaffung einer praktischen Aufreißöffnung, wobei selbstverständlich stets die Dichtigkeit der Verpackung gewährleistet sein muß.
Nach einem älteren Vorschlag (Patentanmeldung P 25 20 569.0) hat man versucht, die Aufreißöffnung durch eine im wesentlichen in sich geschlossene Perforationslinie in der oberen Endwand der Verpakkung vorzusehen, wobei die Perforationsschnitte durch das Kartonträgermaterial einschließlich der Kunststoffbeschichtungen hindurchgehen, dennoch der äußere Kunststoffilm im wesentlichen dicht ist und mindestens im Bereich der Perforationslinie auf der Innenseite der Verpackung ein Abdeckttreifei, sus Kunststoff angeordnet ist. In diesem Zusammenhang ist eine vorteilhafte Ausführungsform vorgeschlagen, bei welcher die in sich geschlossene Perforationslinie in Draufsicht die Gestalt eines rechteckigen Streifens hat. mit zwei Längskanten, die am inneren Ende des Streifens durch jeweils eine Querlinie verbunden sind, und sich am äußeren Ende an der Spitze des Lappens durch die Verschlußrippe hindurch bis zur freien Außenkante erstrecken. Bei diesem älteren Vorschlag hat man schon den Vorteil erreicht, daß man zum Ergreifen des abzureißenden Kartonstreifens die gefüllte Verpackung nicht erst zusammendrücken muß. Dadurch ergibt sich für den Verbraucher eine erheblich einfachere Handhabung. Nach dem Abreißen des Kartonstreifens ergibt sich aber gemäß dem älteren Vorschlag eine Ausgießöffnung, deren äußeres Ausgießende sich im dreieckigen Lappen befindet. Wie bei allen bekannten Verpackungen muß dieser vor dem öffnen der Ausgießtülle zunächst von der einen schmalen Seitenwand, auf die er umgefaltet und auf welcher er befestigt ist, abgerissen und hochgestellt werden.
Eine Verpackung der eingangs erwähnten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 55 846 bekannt. Dort ist zwar auch durch drei Schnittlinien eine begrenzte Ausgießfläche vorgesehen, welche die Gestalt eines U hat und am Kartonträgermaterial mit einem Scharnier angelenkt ist. Auf der Innenseite der Behälterwand ist ein Folienzuschnitt ganzflächig im Bereich der Ausgießfläche von unten so aufgesiegeit,
daß die genannten Schnittlinien dichtend überdeckt sind. Eine solche ganzflächige Aufsiegelung hat aber bei der Herstellung den Nachteil, daß die fertige Packung undicht werden kann. Dies liegt an durch das Schweißen verbrauchtem und für das Abdichten fehlendem Schmelzmaterial. Ferner hat man das Ausgießen durch Ansetzen eines gesonderten Zuschnittes und Aufsiegeln gelöst. Das Herstellen und Auflegen eines gesonderten Zuschnittes ist aber kostenaufwendig.
Aus der US-Patentschrift 31 01 879 ist ferner eine Verpackung bekannt, bei welcher die Ausgießöffnung bei der Herstellung vollständig ausgestanzt und danach sowohl von der Innenseite von einer Folie als auch von der Außenseite durch eine weitere Folie durch Siegelung abgedichtet wird. Das Aufbringen zweier Abdichtfolien ist aber ersichtlich umständlich. Die Herstellungs- und Maschinenkosten sind bei den in großew Massen hergestellten Produkten von sehr erheblicher Bedeutung, so daß ein zusätzlicher Arbeitsgang mit Aufbringen und Verschweißen von separaten Abdichtfolien wirtschaftlich nicht tragbar ist. Ferner kann man bei der letztgenannten Lösung nir schwerlich mit der unteren Ausgießkante bis an den Rand der Packung, d. h. an eine Endkante, herangehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Verpackung der eingangs genannten Art mit einer vereinfachten Öffnungsvorrichtung derart zu versehen, daß bei sehr einfacher Herstellung auch eine geschickte Handhabung und eine öffnung ohne Kraftaufwand bei voll gewährleisteter Dichtigkeit gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abdeckstreifen nur außerhalb und innerhalb de-Perforationslinie im Abstand von dieser aufgesiegelt ist, daü die die Ausgießöffnung bildende Fläche kleiner als der von der Perforationslinie eingeschlossene Bereich ist und daß ferner mindestens eine weitere Siegelfläche zur Bildung von Lufteintrittsöffnungen vorgesehen ist.
Obwohl im folgenden die Ausführungsform teilweise anhand einer Verpackung beschrieben ist, die einen doppelt fliegten, zwei Schrägkanten aufweisenden, dreieckigen Lappen hat, dessen Basis durch die Endkante der Packung gebildet ist und dessen Inneres entlang der Basis mit dem Innenraum der Verpackung in Verbindung steht und der gegen benachbarte Seitenwände umgefaltet ist, ist die Erfindung selbstverständlieh auf r-iese Ausführungsform nie'it beschränkt.
Zum Öffnen braucht man den dreieckigen Lappen in überraschender Weise nicht mehr von der schmalen Seitenwand abzureißen und hochzustellen, wodurch die Verpackung auch nach dem Öffnen der Ausgußtülle in ihrer Form bleibt und somit im weiteren Verlauf der Benutzung stabil ist. Außerdem kann man in vorteilhafter Weise durch die verschiedenen Haftungszonen, d. h. die verschiedene Gestaltung der Flächen, auf welchen der Abdeckstreifen aus Kunststoff auf der Innenfläche « der Verpackung aufgesiegelt ist, verschiedenste öffnungs- und Belüftungsvorgänge erreichen. Ferner ermöglicht die Erfindung eine leicht aufreißbare Perforation"-'asche, d.h. der Kartonstieifen kann ohne besondere Beachtung von Zeichen, Beschriftungen, m> Markierungen oder andere Gebrauchsanweisungen abgerissen werden, und es ergibt sich automatisch die gewünschte Ausgießöffnung. Nach dem Abreißen ist auf dem Feld unter dem abgerissenen Kartonstreifen eine Art Fenster mit Öffnungen sichtbar, wobei die Fläche des »Fensters« uurch den von der Innenseite der Verpackung aufgeklebten Abdeckstreifen aus Kunststoff eebildet ist. Dieser Abdeckstreifen wird also nur an denjenigen Stellen in definierter Weise zu Bildung von Löchern oder öffnungen abgerissen, an denen er außer außen um die Perforationslinie herum noch separat aufgesiegelt ist Im übrigen ist der Gießstrahl überraschend schmal und gut definiert, obgleich die Perforationslinie an der Seite des Gießstrahls sich etwa im Bereich der Basis des dreieckigen Lappens befindet Dies erklärt sich zum Teil dadurch, daß beim Abreißen des Kartonstreifens an der Gießkante der angeschweißten Fläche für die Ausgießöffnung der Kunststoff des Abdeckstreifens fest haftet und vordem Abreißen etwas gedehnt wird, so daß er nach dem Abreißen eine Tüllenform hat
Die in sich geschlossene Perforationslinie kann auch in der Endkante an der Basis des dreieckigen Lappens verlaufen. Dann steht der leicht gedehnte Flächenrand für die Ausgießöffnung, über welchen der Flüssigkeitsstrahl ausgegossen wird, so an der Endkante im Bereich der Basis des dreieckigen Lappens vor, daß der ausgegossene Flüssigkeitsstrahl wie durch Leitflächen in Gestalt einer Tülle geführt wird.
Weiterhin läßt sich die Tülienspit:e noch dadurch verbessern, daß erfindungsgemäß die Perforationslinie sich ein Stück weit über die Endkante hinaus erstreckt. Beim Abreißen des Kartonstreifens wird der Effekt der Dehr.jng des Abdeckstreifens an der Gießseite der Fläche für die Ausgießöffnung noch wesentlich erhöht. Auch ergibt sich durch diese Maßnahme bei anderen Ausführungsformen, wo diese Dehnung des Abdeckstreifens an der ausgerissenen Stelle nicht gewährleistet ist, eine zusätzliche Leit- oder Führungsfläche für den Ausgießstrahl, nämlich durch das kleine Feld zwischen den sich ein Stück weit in den dreieckigen Lappen hinein erstreckenden Linienteilen.
Der Dehnungseffekt des Abdeckstreifens an der Ausreißstelle, über welche der Ausgießstrahl herausläuft, wird auch dadurch verbessert, daß die Perforationslinie sich in den dreieckigen Lappen hinein neben dessen Basis erstreckt. Dies ist insbesondere bei einer Ausführungsform, bei welcher der von der Perforationslinie eingeschlossene Bereich ein Rechteck ist, plausibel; Die Rechteckschmalseite, die an der Tüllen-»spitze« liegt, befindet sich dann also neben der Endkante an der Basis des dreieckigen Lappens in letzterem, und wenn man die Ausgießkante der ausgerissenen Gießöffnung an der Seite, über welche der Gießstrahl hinüberläuft, zwischen dem beschriebenen Perforationslinienteil und der Endkante an der Lappenbasis anordnet, läßt sich der Kunststoff besonders vorteilhaft und weit dehnen. Die Ausgießtülle wird dann besonders ausgeprägt und Versuche zeigen eindeutig, daß das Verpackungsmaterial der Endkante den Effekt der ausgeprägten Tülle in keiner Weise stört.
Die Erfindung ist weiterhin dadurch vorteilhaft ausgestaltet, daß die Perforationslinie in der Abwicklung die Gestalt eines U hat und der nicht perforierte Teil im Mittelbereich der die Ausgußtülle aufweisenden oberen Endwand vorgesehen ist. Diese Maßnahme eignet sich besonders zum Wiederverschließen, bzw. zum Wiederabdecken. Der Benutzer wird den Kartonstreifen dann nicht vom Mittelfeld der oberen Endwand der Verpackung nach außen, sondern umgekehrt von außen nach innen reißen, so daß nach dem Abreißen bzw. Hochreißen der Kartonstreifen an der nichtperforierten Stelle haf'en bleibt. Er kann dann leicht wieder zurückgeklappt werden, damit z. B. kein Staub in die teilweise entleerte Verpackung gelangen kann. Das Ergreifen des Kartonstreifens in beiden Richtungen ist
keineswegs schwierig. Bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform, bei welcher der Kartonstreifen aus dem Mittelfeld der oberen Endwand nach vorn zur schmalen Seitenwand der Verpackung hingerissen wird, kann z. B. ein zusätzlicher Schnitt so vorgesehen sein, daß ein Ende des Abreißstreifens leicht hochsteht. Auf der gegenüberliegenden Seite gemäß der zweiten Ausführungsform, bei welcher zum Mittelfeld hin hochgerissen wird, läßt sich der Kartonstreifen deshalb besonders gut hochreißen, weil durch das Umfalten des dreieckigen Lappens die an dessen Basis in der Endkante befindliche Perforationslinie sich von selbst leicht hochstellt. Dieses Stück der Perforationslinie bietet sich daher zum Ergreifen an. Eine Markierung erleichtert bei dieser Ausführungsform den Gebrauch. r>
Wenn nach einer weiteren vorteilhaften Maßnahme gemäß der Erfindung der Abstand zwischen der Siegelkante des Abdeckstreifens und der Perforationslinie etwa I bis j mm beträgt, so ergibt sich hierum ι/ίι uimc erheblich verbesserte Dichtigkeit bei der Herstellung >o der Verpackung. An der Perforationslinie befinden sich nämlich relativ scharfe Kanten und Spitzen, und wenn der Abdeckstreifen aus Kunststoff von innen über die Perforationslinie kalt aufgelegt wird und erst im Abstand von dieser außen angeschweißt wird, liegt die js durch das Siegeln geschwächte Schweißnaht nicht neben den scharfen Kanten und Spitzen der Perforationslinie, welche sonst möglicherweise zu Undichtigkeiten beitragen würden.
In zweckmäßiger Weise sind in weiterer Ausgestal-Hing der Erfindung zwei Siegelflächen zur Bildung von l.ufteintrittsöffnungen im Mittelfeld der oberen Endwand vorgesehen. Die Lufteintrittsöffnungen können hierbei kleiner als die Ausgießöffnung ausgebildet sein. Es genügt die Fläche eines Schweißpunktes für den r> Lufteintritt, während für die Fläche der Ausgießöffnung bei weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sich Hausgestalt als zweckmäßig erwiesen hat. dessen Giebelspitze den Lufteintrittsöffnungen zugewandt ist und dessen die Gießkante bildende Bodenseite an der jo Endkante angeordnet ist. An der »Giebelspitze« reißt die Ausgießöffnung zuerst ein. beim Weiterreichen wird sie breiter, und vor dem Abreißen sorgt die zur Abreißrichtung quer angeordnete Bodenseite an der Endkante, bzw. der Basis des dreieckigen Lappens dafür, daß vor dem Abreißen des Kunststoffes sich dieser an der Gießkante zunächst stark dehnt. Wenn hier die Lage der Bodenseite der Ausgießöffnung, d. h. die Gießkante, beschrieben ist, so bedeutet die Bezeichnung »an der Endkante«, daß sich die genannte Bodenseite entweder in der oberen Entwand neben oder in der Endkante oder auch im dreieckigen Lappen neben der Endkante befinden kann.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Abdeckstreifen innerhalb der Perforationslinie nur längs des Randes der Fläche für die Ausgießöffnung auf die Verpackungsinnenseite aufgesiegelt. Dies ergibt bessere Fertigungsmöglichkeiten. Günstig ist es gemäß der Erfindung weiterhin, wenn die Fläche für die Ausgießöffnung die Gestalt eines parallel zur Endkante verlaufenden Streifens oder Rechteckes hat. Man kann durch diese Ausführungsform erreichen, daß in Verbesserung des Dehnungseffektes des Kunststoffteils an der Gießkante jetzt eine ganze Kunststoffflasche als Gießführung überhängen bleibt.
Eine technische Erklärung hierfür ergibt sich aus der Tatsache, daß an den Aufsiegelstellen bzw. Siegelpunkten stets im Kunststoff geschwächte Stellen geschaffen werden. Durch Hochreißen des Kartonstreifens wird zunächst an der quer zur Aufreißrichtung liegenden vordersten Schweißstelle der Abdeckstreifen unter Bildung der Ausgießöffnung aufgerissen, er reißt unter Verlängerung der Ausgießöffnung in Gießrichtung weiter so lange auf, bis das Ende des länglichen, durch die Perforationslinie eingeschlossenen Bereiches an der Tüllen-»spitze« erreicht ist, wo der Widerstand zum Durchreißen des Abdeckstreifens aus Kunststoff nun größer ist als an der geschwächten Schweißstelle, an welcher folglich der Kartonstreifen sich von ilen-, lappenartig eingerissenen Kunststoffstreifen lost. Es bleibt also eine überhängende Kunststoffflasche stehen, die in vorteilhafter Weise als Ausgießhilfe dient.
Bei der Ausführungsform, bei welcher die Perfora tionslinie in der Abwicklung die Gestalt eines U hat. wobei das offene Ende des U sich im Mittelfeld der oberen Endwand befindet, ist es besonders /weckmäßig, wcini die- ' !ache für die ÄusgjcSöffntirip d;e C3cr,*.;;!; eines A hat, dessen freie Schenkel an bzw. neben der Endkante angeordnet sind. Reißt man bei dieser Ausführungsform zum Wiederabdecken den Kartonstreifen vom Bereich der Endkante ab. so löst sich der Kartonstreifen vom Abdeckstreifen aus Kunststoff »oberhalb« des A in Richtung Mittelfeld der oberen Endwand ab. und die unterhalb der beiden Schenkel des A befindliche Fläche bleibt wiederum an der Packung als Ausg'-ßhilfe hängen. Zur Erleichterung des Ergreifens und Hochreißens des Kartonstreifens bei der wiederabdeckbaren Ausführungsform kann gemäß der Erfindung der die Schenkel des U verbindende Teil der Pcrforationslinie eine Schnittlinie sein. Dann steht der zu ergreifende Lappen leicht hoch und kann noch besser ergriffen werden. Wie schon erwähnt, wird eine Markierung bei dieser Ausführungsform die Aufreißrichtung verdeutlichen.
Obwohl die Erfindung nicht auf aus einem Schlauch durch Abflachen und Querversiegeln gebildete Verpakkungen beschränkt ist, bedeutet dies jedoch eine anschauliche Ausführungsform, wiche die Merkmale der Erfindung aufweisen kann. Ein parallelepipedischer Verpackungsbehälter der Art, bei welcher der Behälter aus einer Verpackungsmaterialbahn hergestellt ist. welche zu einem Schlauch umgebogen, mit dem vorgesehenen Füllgut gefüllt, flach abgepreßt und in zur Schlauchachse winkelrechten Versiegelungszonen versiegelt sowie schließlich durch Faltung des Verpakkungsmaterials formend verarbeitet und vom Schlauch getrennt wird, wobei der Verpackungsbehälter vier doppelwandige Felder aufweist, die an den Ecken des Verpackungsbehälters liegen, ist vorteilhaft dao.jrch ausgestaltet, daß sich der Teil der Längsnaht des Schlauches, der zwischen zwei äufeiriäfiderfolgenderi Querversiegelungen des Schlauches liegt, am Boden des Verpackungsbehälters befindet und über diesem bis zu den Spitzen von angrenzenden dreieckigen Lappen hin läuft, daß sich die Querversiegelungsnähte an zwei gegenüberliegenden, parallelen Seitenwänden des Verpackungsbehälters befinden und über diese Wände sowie bis zu den Spitzen der an die erwähnter Seitenwände angrenzenden dreieckigen Lappen hir verlaufen, daß die Oberseite der Verpackung und die naheliegenden Seiten von angrenzenden, dreieckiger Lappen flach sind und keine Versiegelungsnah! aufweisen, sowie daß die dreieckigen Lappen zu der angrenzenden Seitenwänden der Verpackung umgebogen und an diesen versiegelt sind, wobei die oberer dreieckigen Lappen zu den Seitenwänden des Verpak-
kungsbehälters heruntergebogen und an diesen versiegelt sind, die die erwähnten Querversiegelungsnähte zwecks Bildung einer flachen und ungebrochenen Oberseite der Verpackung aufweisen. Die Herstellung von parallelepipedischen Verpackungsbehältern durch r> Flachpressung und Versiegelung eines Schlauches in zur Schlauchachse parallelen Versiegelungszonen sind bekannt. ?'/enn ein solcher kissenförmiger Schlauchteil zu einem parallelepipedischen Verpackungsbehälter umgeformt wird, werden an den Ecken des Verpackungs- in bchälters doppelwandige, dreieckige Lappen gebildet, von denen ein Lappen gewöhnlich als Ausgießtülle der Verpackung benutzt wird, wenn man diese öffnet und das Füllgut zugänglich macht. Diese bekannten Verpak· kungsbchälter haben den Nachteil, daß die Oberseite ii der Verpackung eine Versiegelungsnaht mit zwei nneinander versiegelten Materialschichten aufweist, wobei sich die Versiegelungsnaht zentral an der oberen Lliuiiüctte uci Verpackung bcfinuCi. Dä5 ί5ΐ aber cCi der vorstehend beschriebenen Ausführungsform mit glatter Oberseile und ohne Versiegelungsnaht in letzterer nicht mehr der Fall.
Um das zu erreichen ist z. B. vorgesehen, daß sich der Teil der Längsnaht des Schlauches, der zwischen zwei nacheinander folgenden Querversiegelungen des Schlauches verläuft, am Boden des Verpackungsbehälters befindet und sich über diesen bis zu den Spitzen der angrenzenden, dreieckigen Lappen erstreckt, daß sich die erwähnten Querversiegelungsnähte an zwei gegenüberliegenden, parallelen Seitenwänden des Verpak- in kungEjehälters befinden und über diese Wände und bis zu den Spitzen der an die genannten Seitenwände angrenzenden, dreieckigen Lappen hin verlaufen, daß die Oberseite und die nahestehenden Seiten von angrenzenden dreieckigen Lappen der Verpackung J5 flach sind und keine Versiegelungsnähte aufweisen, sowie, daß die dreieckigen Lappen zu den angrenzenden Seitenwänden der Verpackung eingebogen und an diesen versiegelt sind, wobei die oberen Lappen zu den Seitenwänden des Verpackungsbehälters heruntergebogen und an diesen versiegelt sind, welche die Querversiegelungsnähte zur Bildung einer flachen und ungebrochenen Oberseite der Verpackung aufweisen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die isometrische Darstellung einer Verpakkung mit der öffnungsvorrichtung in deren oberer Endwand,
F i g. 2 eine teilweise abgebrochene isometrische w Ansicht einer quaderförmigen bzw. parallelepipedischen Verpackung mit einer anderen Ausführungsform von öffnung in der oberen Endwand der Verpackung,
Fig.3 eine Ansicht auf die Innenseite der oberen Endwand der Verpackung einschließlich eines Teiles des dreieckigen Lappens,
Fig.4 eine ähnliche Ansicht wie bei Fig.3, wobei jedoch eine andere Ausführungsform gezeigt ist,
F i g. 5 nochmals vergrößert eine ähnliche Ansicht wie die der Fig.3 und 4, wobei nur die in der Nähe der schmalen Endkante der Verpackung an der Basis des dreieckigen Lappens gezeigte öffnung mit Reißvorgang dargestellt ist und
Fig.6 eine ähnliche Darstellung wie die gemäß Fig.5, wobei eine andere Ausführungsform für die ·>5 Fläche der Ausgießöffnung gezeigt ist.
Die Verpackung gemäß den F i g. 1 und 2 weist als Trägermaterial Karton, d. h. Pappe auf, welches an seinen beiden Oberflächen durch Beschichtung mit Polyäthylen flüssigkeitsundurchlässig gemacht ist. In der oberen Endwand 202 erkennt man die durch Aufreißen zu öffnende Ausgußtülle. Zur Seite der Tüllen-»Spitze«, d. h. in den F i g. 1 und 2 in Richtung nach vorn links ist die obere Endwand 202 durch gerade Endkanten 13, 15 und 23 begrenzt. Ebenfalls vorn links ist der dreieckige Lappen 18 erkennbar, der an die angrenzende Seitenwand 204, in deren Mitte etwa die Verschlußrippe 12 verläuft, angelegt und aufgesiegelt ist.
Wesentlich ist bei den folgenden Betrachtungen die obere Endwand 202 mit der darin vorgesehenen Ausgußtülle, die in den F" i g. I und 2 im geöffneten Zustand gezeigt ist.
In F i g. 2 ist mit gestrichelten Linien der auf die Innenseite der Verpackung aufgeklebte Abdeckstreifen 6 in seiner Lage auf der oberen Endwand 202 bzw. dem dreieckigen Lappen 18 gezeigt. Von der Perforations!!-
n;n f^ ,lirt L.,,; Ann A Μΐ·Γί'ιΙιι·ιιηπι·Γπρ>ηηη An — C · rw I λ in
sich geschlossen ist, begrenzt ein Rechteck, dessen an der Tüllenspitze befindliche Schmalseite gemäß F i g. 1 in der Endkante 23 und bei der Ausführungsform der F i g. 2 im dreieckigen Lappen 18 neben der Endkante 23 verläuft. Die gegenüberliegende Schmalseite der rechteckigen Perforationslinie 17 befindet sich im Mittelfeld der oberen Endwand 202, wo bei den Ausführungsformen der Fig. 1—5 der Kartonstreifen ergriffen und abgerissen wird.
Wie erwähnt, zeigen die Fig. I und 2 die obere Endwand 202 der Verpackung nach dem Abreißen des Kartonstreifens, wodurch der von der Perforationslinie 17 eingeschlossene Rechteckbereich des Abdeckstreifens 6 freigelegt wird. Mit anderen Worten erkennt man in dem von der Perforationslinie 17 eingeschlossenen Rechteckbereich ein durchsichtiges Fenster, weil der Abdeckstreifen 6 aus durchsichtigem Polyäthylen besteht. Dieses rechteckige Fenster weist bei den speziellen Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 drei Löcher auf, nämlich zwei Lufteintritisöffnungen 10Γ im Mittelbereich der oberen Endwand 202 und auf der Seite an der Endkante 23 eine Ausgießöffnung 102'. Die Ränder können beim Abreißen etwas ausgefranst sein, wodurch sich die Funktionsfähigkeit der Ausgießtülle keineswegs verschlechtert. In einem etwa 1—3 mm breiten Streifen längs der Perforationslinie 17 sowie innerhalb des von diesem Rechteckrand eingeschlossenen Bereichs ist der Abdeckstreifen 6, wie schon mehrfach erwähnt, nicht mit der Unterseite der oberen Endwand 202 verschweißt. Dies ist der Grund, weshalb in den F i g. 1 und 2 das Fenster mit Löchern durch das Abreißen des Kartonstreifens entsteht.
Während bei den bekannten Verpackungen bislang in der rmtte der oberen Endwand 202 sich eine Verschlußrippe entlangzog, ist diese bei der hier gezeigten Ausführungsform entfallen. An deren Stelle kann sich in der Mitte der oberen Endwand eine Faltlinie 14 entlangziehen, die in den Fig.3—6 ebenso wie quer zu dieser die verlaufende Biege-Endkante 23 die Anschaulichkeit und das Vorstellungsvermögen verbessert. Betrachtet man die F i g. 3 und 4, so erkennt man an der Lage der beiden Linien 14 und 23, an welcher Stelle man auf die Innenseite der Verpackung von unten auf die obere Endwand 202 blickt Die Aufreißrichtung wäre bei der Darstellung der Fig.3 und 4 von oben nach unten anzunehmen. In sich geschlossen ist die Perforationsiinie i7, die bei beiden Ausführungsformen einen rechteckigen Bereich einschließt. Gemäß Fig.3 verläuft die der Tüllenspitze
zugewendete schmale Endseite der Rechteck· Perforationslinie 17 in der Endkante 23, während gemäß F i g. 4 diese schmale Seite der Perforationslinie 17 sich neben der Endkante 23, d. h. also neben der Basis des Lappens 18, in letzterem verlaufend befindet. Reißt man gemäß F i g. 3 oben beginnend den von der gestrichelten Linie, der Perforationslinie 17, eingeschlossenen Bereich, d. h. den Kartonstre'fen, nach unten ab, so löst sich zunächst nur der beschichtete Kartonstreifen von dem benachbarten Material der oberen Endwand 202; dann wird die Höhe der Flächen 101 für die L.ifteintrittsöffnung 101' erreicht, und an diesen Stellen reißt der Abdeckstreifen 6 lochartig aus. Der Abdeckstreifen ist längs des schraffierten Rahmenteil auf die Innenseite der Verpackung, d.h. die untere Fläche der oberen Endwand aufgesiegelt. Reißt man nun weiter auf die Giebelspitze der haus- oder fensterförmigen Fläche 102 für die Ausgießöffnung 102' ein, so wiederholt sich das Abreißen des Abdeckstreifens 6 im Bereich der Fläche 102. Beim Erreichen der Bodenseite des »Hauses« oder Fensters 102. wobei die Bodenscite 105 die Gießkante bildet, wird diese durch die erhöhte Widerstandskraft gegen das Abreißen des Abdeckstreifens 6 etwas gestreckt. Hierdurch bildet sich die in F i g. 2 links vorn in der Mitte an der Endkante 23 angedeutete gedehnte Gießkante 105.
Bei der Ausführungsform der Fig. I, deren Ausgießöffnung der Form der F i g. 3 entspricht, geht die Perforationslinie 17 in Richtung Tüllenspitze entlang den Enden 103 ein Stück weit über die Biege-Endkante 23 hinüber, so daß sich auch hierdurch eine Gießhilfe dadurch ergibt, daß sich die Kartonkante /wischen den Perforationslinienteilen 103 und 117 beim Abreißen des Kartonstreifens nach vorn ebenfalls ein wenig nach vorn umbiegt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 sind zwei kreisförmige Lufteintritlsöffnungcn. bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 drei längliche öffnungen vorgesehen, wobei man sich die verschiedensten Gestalten vorstellen kann. Außerdem ist nach F i g. J die Fläche 102 für die Ausgießöffnung in Hausgestalt mit derGiebelspitzc zu den Lufteintrittsöffnungen gewandt, nur am Rand aufgeschweißt, während gemäß F i g. 4 die kirchenfcnsterähnliche Fläche 102 insgesamt auf die Innenseite der Verpackung aufgeschweißt ist.
F i g. 5 ist eine weitere vergrößerte Darstellung des wichtigsten Teils für die zu erstellende Ausgießöffnung. Man erkennt ebenso, wie in F i g. 6 den unteren Teil der rechteckig verlaufenden Perforationslinie 17. etwa symmetrisch in der Mitte die Faltlinie 14. welche im unteren Bereich von der Endkante 23 im rechten Winkel gekreuzt wird.
Anstelle der in den F i g. 3 und 4 in Haus- oder Fenstergestalt vorgesehenen Fläche iO2 für die Ausgießöffnung ist gemäß F i g. 5 eine etwa rechteckige Fläche vorgesehen, die parallel zur Endkante 23 des dreieckigen Lappens IiI verläuft. Bei der Darstellung der F i g. 6 ist die Fläche 102 A-förmig, wobei die freien Schenkel des A dicht neben der Endkante 23 des dreieckigen Lappens angeordnet sind. Als Reißhilfe wird bevorzugt die dachförmige Linie 106' verwendet. Reißt man bei der Ausführungsform nach Fig. 5 in Richtung der Pfeile den nicht gezeigten Kartonstreifen von oben nach unten ab, so löst sich zunächst wieder nur das beschichtete Kartonmaterial längs der Perforationslinie 17 von der umgebenden oberen Endwand 202, bis die obere Linie 106 der streifenförmigen Fläche 102 ί erreicht ist. Da hier die Verschweißung zwischen Abdeckstreifen 6 nnd Innenseite der Verpackung beginnt, besteht hier eine geschwächte Kante, an welcher der Abdeckstreifen reißt, so daß die von der Tüllenspitze abgewandte Seite der Ausgießöffnung sich
ίο zu bilden beginnt. Es wird nun in Richtung der mit den Pfeilen versehenen Schlangenlinie 107 weitergerissen. und die Reißlinien verlaufen etwa längs den gezeigten Schlangen 107. Zuvor ist noch zu bemerken, daß die Schwächungsquerkante 108 der Abreißkraft eine
π größere Widerstandskraft entgegensetzt als längs der Schlangen-Reißlinie 107, so daß die Kante 108 zunächst nicht abreißt, sondern für die Haftung zwischen Abdeckstreifen 6 und Kartonstreifen sorgt, der sich weiterhin in Richtung der Pfeile gemäß F i g. 5 längs der Perforationslinie 17 von der umgebenden oberen F.ndwand 202 löst. Wird die in F i g. 5 mit 109 bezeichnete Querseite der Perforationslinie erreicht, dann reißt der Abdeckstreifen 6 von dem Kartonstreifen längs der Schwächungslinie 108 ab, weil unter der Perforationslinie 109 keine Schwächung wie durch das Aufsiegeln bei 108 gegeben ist. Die Folge ist, daß eine /wischen den Schlangenlinien 107 eingegrenzte Lasche 110 an der Verpackung hängenbleibt und als Ausgießhilfe dient.
in Bei der Ausführungsform der F i g. 2. 4 und 5 läuft die auszugießende Flüssigkeit nach dem Abreißen des Kartonstreifens zunächst über die Materialkante 23 und Jann über die Gießkanne 105 aus. In F i g. 2 ist bei 111 das bis nach oben zur Endkante 23 stehengebliebene
>=· Material des unteren Feldes des Lappens 18 gezeigt. Hierdurch wird aber die gute Gießfähigkeit, welche sich durch den gedehnten Kunststoffteil entlang der Kante 105 ergibt, oder bei der anderen Ausführungsform der F i g. 5 durch die Lasche 110, nicht beeinträchtigt.
Zum Wiederabdecken der geöffneten Verpackung reißt der Benutzer den Kartonstreifen von einer Stelle an der Basis, d. h. Endkante 23 des dreieckigen Lappens 18 ab nach oben hin. Bei der speziellen in F i g. 6 gezeigten Ausführungsform liegt die schmale, der Tüllenspitze zugewandte Rechteckseite der Perforationslinie 17 in der Biege-Endkante 23. Durch das Umbiegen öffnet sich die Perforationslinie leicht und bietet sich dem Benutzer zum Ergreifen an. Beim Hochreißen in Richtung der Schlangenpfeile 112
ίο beginnt sich die Ausgießöffnung an den freien Schenkeln des A der Fläche 102 zu bilden und wird beim Reißen in Richtung der Pfeile nach oben hin größer, interessant ist bei dieser Ausführungsicrrrs, daß eine unter den Außenkonturen des A eingeschlossene
« Lasche 113 stehenbleibt, weil sich der Abdeckstreifen mit dem abgerissenen Kartonstreifen erst oberhalb der Außenkonturen des A nach oben löst und die Ausgießöffnung freigibt. Es ist also möglich, auch beim Öffnen der Ausgießöffnung von vorn, d. h. von der Seite
W) der Tüllenspitze aus, abzureißen und gleichzeitig dennoch eine an der Gießkante überhängende Lasche 113 als Ausgießhilfe vorzusehen.
Hierzu J Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verpackungen für Flüssigkeiten aus Karton oder dergleichen, der auf seinen Oberflächen flüssigkeitsundurchlässig ist, mit einer durch Aufreißen zu öffnenden Ausgußtülle und mit durch Endkanten getrennten Seiten- und Endwänden, wobei in einer die Ausgußtülle aufweisenden Endwand eine im wesentlichen sich bis an die benachbarte Endkante erstreckende Perforationslinie vorgesehen ist und in dem von der Perforations!! nie eingeschlossenen Bereich zur Bildung einer Ausgießöffnung und um diesen Bereich herum auf der Innenseite der Verpackung ein Abdeckstreifen aus Kunststoff aufgesiegelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (6) nur außerhalb und innerhalb der Perforationslinie (17) im Abstand von dieser aufgesiegelt ist, daß die die Ausgießöffnung (102') bildende Fläche (102) kleiner als der von der Perforationslinie eingeschlossene Bereich ist und daß ferner mindestens eine weitere Siegelfläche (101) zur Bildung von Lufteintrittsöffnungen (10Γ) vorgesehen ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinie (17) sich ein Stück (103) weit über die Endkantei23) hinaus erstreckt
3. Verpackung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinie (17) in der Abwicklung die Gestalt eines U hat und der nicht perforierte Teil im Mittelbereich der die Ausgußtülle aufweisenden oberen Endwand (202) vorgesehen ist.
4. Verpackung nach ein^ti oder mehreren der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Perforationsünie ·Ί7) eingeschlossene Bereich ein Rechteck ist.
5. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Siegelkante (104) des Abdeckstreifens (106) und der Perforationslinie (17) etwa I —3 mm beträgt.
6. Verpackung nach den Ansprüchen 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Siegelfläcr-en
(101) zur Bildung von Lufteintrittsöffnungen (101') im Mittelfeld der oberen Endwand (202) vorgesehen sind.
7. Verpackung nach den Ansprüchen 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (102) für die Ausgießöffnung (102') Hausgestalt hat, dessen Giebelspitze den Lufteintrittsöffnungen (10Γ) zugewandt ist und dessen die Gießkante (105) bildende Bodenseite an der Endkante (23) angeordnet ist.
8. Verpackung nach den Ansprüchen 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (6) innerhalb der Perforationslinie (17) nur längs des Randes der Fläche (102) für die Ausgießöffnung (102') auf die Verpackungsinnenscite aufgesiegelt ist.
9. Verpackung nach den Ansprüchen 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (102) für die Ausgießöffnung (1102') die Gestalt eines parallel zur Endkante (23) verlaufenden Streifens oder Rechtecks hat.
10. Verpackung nach Anspruch 3 und/oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche
(102) für die Ausgießöffnung (102') die Gestalt eines A hat, dessen freie Schenkel an bzw. neben der Endkante (23) angeordnet sind.
11. Verpackung nach Anspruch 3 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schenkel des U verbindende Teil der Perforationslinie (17) eine Schnittlinie ist.
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