DE2530928B2 - Durchlauferhitzer, insbesondere fuer eine kaffeemaschine - Google Patents

Durchlauferhitzer, insbesondere fuer eine kaffeemaschine

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DE2530928B2 DE19752530928 DE2530928A DE2530928B2 DE 2530928 B2 DE2530928 B2 DE 2530928B2 DE 19752530928 DE19752530928 DE 19752530928 DE 2530928 A DE2530928 A DE 2530928A DE 2530928 B2 DE2530928 B2 DE 2530928B2
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines
    • A47J31/542Continuous-flow heaters

Description

Die Erfindung betrifft einen Durchlauferhitzer, nsbesondere fur eine Kaffeemaschine. 1r.1t flächig usgcbildcten Heizelementen und einer austauschbaren leizfläche.
Bei Durchlauferhitzern erfolgi eine kontinuierliche Bereitung von heißem Wasser dadurch, daß das zu erhitzende Wasser an der Heizfläche vorbeiströmt und dabei erhitzt wird. Die Erhitzung erfolgt mit elektrischen oder gasbeheizten oder heißdampfgespeisten Heizelementen. Die Erfindung bezieht sich sowohl auf Durchlauferhitzer, die im Haushalt als selbständige Aggregate oder als Untergruppe von anderen Geräten, beispielsweise Kaffeemaschinen, eingesetzt werden, als auch auf größere, für gewerbliche Nutzung vorgesehene Geräte.
Bei der Erhitzung bzw. Verdampfung von Wasser fällt stets in unterschiedlichem Maße ein als Kesselstein bekannter Niederschlag aus, der aus wasserunlöslichen Kalzium- und Magnesiumsalzen, ggf. auch aus Abdampfrückständen besteht. Kesselstein tritt vor allem an den Stellen auf, an denen die Wärmeübertragung am stärksten ist, außerdem teilweise auch in nachgeschalteten, das heiße Wasser führenden Leitungen. Das hat bei den meisten bekannten Durchlauferhitzern, bei denen eine vom Wasser durchströmte Aufheizkammer und die Heizelemente eine kompakte Baueinheit bilden, zur Folge, daß in regelmäßigen Abständen eine chemische Entkdkuiig vorgenommen werden muß. Das ist zeitaufwendig, die chemischen Entkalkungsmittel sind außerdem nicht ungefährlich und belasten die Kläranlagen. Unterlassung der rechtzeitigen Entkalkung führt zu Funktionsstörungen oder sogar zur Zerstörung des Gerätes. Außerdem wirken im Gerät verbliebene Reste der Entkalkungsmittel gesundheitsschädlich.
Bei einem bekannten, dampfbeheizten Durchlauferhitzer (DT-AS 10 84 463) ragen die Heizelemente gleichsam in Form von Roststäben in den Raum hinein, der vom aufzuheizenden Wasser durchflossen wird. Die Heizelemente selbst bilden mit ihrer Oberfläche Elemente, auf denen sich Kesselstein ablagert. Zur Vermeidung der oben erläuterten Probleme sind bei dem bekannten Durchlauferhitzer die Heizelemente insgesamt austauschbar. Gleichzeitig damit werden auch die Heizflächen ausgetauscht. Das ist nachteilig. Verwirft man die Heizelemente insgesamt, wenn sich auf den Heizflächen Kesselstein abgesetzt hat, so werden aufwendige Bauteile verworfen. Will man diesen Mangel vermeiden, so wird es erforderlich, die Heizflächen nach Ausbau der Heizelemente aufwendig zu reinigen.
Im übrigen kennt man Warmwasserbereiter mit einem Speichergefäß und darin angeordneten Heizpatronen oder Heizeinsätzen (DT-GB 68 13 130, FR-PS 11 74 982). Die Heizpatronen oder Heizeinsätze sind von einem dünnen Abschirmmantel umgeben, der druckentlastet ist und dazu an den stehenden Brauchwasserkreis druckseitig angeschlossen sowie mit unter Druck stellendem Brauchwasser gefüllt ist. Der Abschirmmantel ist als Wegwerfteil ausgebildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßci Durchlauferhitzer so weiterzubilden, daß auf einfache Weise die Hei/flächen ausgetauscht werden können während die Heizelemente als fest eingebaute, stalionä re Elemente im Durchlauferhitzer verbleiben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dii austauschbare I lei/llache in einer Autiiahmekainmci1 .il Außenwand eines Wasserbehälters angeordnet ist, de aus dünnwandigem Blech besteht und mit seine. Heizfläche an den Heizelementen anliegt sowie tinte elastischer Verformung gegen diese gedruckt ist.
Erfinduivisgeniäß wird damit in Form eines gesunder lcr, Wasserbehälters gleichsam cmc Haut in di
a
23 JO
\ufnahmekammer eingezogen. Damit ist diese vor 3erührung mit dem zu erhitzenden Wasser vollständig geschützt, so daß ein Austausch oder eine Entkalkung jer Aufnahmekammer mit den Heizeiementen nicht Tiehr notwendig ist. Eine Ablagerung von Kesselstein kann nur noch im Wasserbehälter erfolgen, dieser bedarf jedoch ebenfalls keiner Entkalkung, weil er als Wegwerfteil konzipiert ist und bei Bedarf mit geringem Aufwand ersetzt werden kann. Nichtsdestoweniger ist ein hinreichender Wärmedurchgang von den Heizelenienten zum Wasser vorhanden, weil der Wasserbehäller aus dünnwandigem Blech besieht und mit seiner Heizfläche an den Heizelementen anliegt sowie unter elastischer Verformung gegen diese gedrückt ist. Dadurch wird ein ausgedehnter flächiger Kontakt auf einer hinreichend großen Wärmedurchgangsfläche erzeugt.
Die Ausgestaltung des Wasserbehälters aus dünnem Blech ermöglicht einerseits die kostengünstige Herstellung als Wegwerfteil und ist andererseits Voraussetzung für die elastische Verformbarkeit, die zur Erzielung des flächigen Kontaktes an den Heizelementen der Aufnahmekammer erforderlich ist. Dabei erhält der Wasserbehälter auch die notwendige Stabilität durch Abstützung an den umgebenden Heizelementen der Aufnahmekammer.
Die Gestaltung des Wasserbehälters ist grundsätzlich beliebig. Bei einem Durchlauferhitzer für eine Kaffeemaschine mit Filtereinrichtung kann nach bevorzugter Ausführungsform der Wasserbehälter mehrere miteinander verbundene, durch Rippen gebildete Teilräume aufweisen, hinter denen eine Filtereinrichtung angeordnet ist. Ferner besteht die Möglichkeit, den Wasserbehälter als auch ?wei durch Börteln oder dergleichen verbundenen Schalen aus dünnem Blech auszubilden. Im 3: übrigen empfiehlt es sich, den Wasserbehälter innenseitig mit einer Beschichtung aus Polytetrafluoräthylen oder dergleichen zu versehen.
Eine besonders im Hinblick auf die Warmwasserbereitung vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch <to gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter in Strömungsrichtung vor bzw. hinter den Heizelementen jeweils einen Zuflußstutzen aufweist, dem ein Mehrwegventil zugeordnet ist, wobei in Strömungsrichtung hinter dem zweiten Zuflußstutzen ein Abflußstutzen angeordnet ist. Dabei wird nur das Wasser erhitzt, das durch den stromaufseitigen Zuflußstutzen einfließt, so daß bei entsprechender Beaufschlagung der Zuflußstutzen und nach Mischung der Teilströme in einem Mkchraum aus dem Abflußstutzen Wasser von beliebig wählbarer Temperatur entnommen werden kann.
Zum Andrücken der Wärmedurchgangsfläche gegen die Wärmeabgabefläche unter elastischer Verformung des Wasserbehälters kann eine besondere Spann- und Verschlußeinrichtung vorgesehen werden. Für diesen Fall empfiehlt sich eine Ausführungsform, bei der die Aufnahmekammer eine feststehende Gehäuseplatte mit einem Anschhißstutzen und eine schwenkbare Klemmplatte mit einem Abflußstutzen aufweist, in denen wahlweise die Heizelemente angeordnet sind, wobei der ho Wasserbehälter mittels eines Schnappverschlusses zwischen Gehäuseplatte und Klemmplatte einspannbar ist und wobei der an der Aufnahmekammer vorgesehene Anschlußstutzen mit dem ZufluIJstutzen bzw. dem Abflußstutzen des Wasserbehälters verbunden ist. b>
F.in leichtes Auswechseln des Wasserbehälters ermöglicht auch eine Ausführungsform, bei der die r.phäiisenlatte der Aufnahmekammer mit Blattfedern versehene Druckrollen aufweist, mit denen der Wasserbehälter gegen die Heizelemente angedrückt ist.
Der Wasserbehälter ist im allgemeinen verhältnismäßig flach ausgebildet, und zwar sowohl aus herstellungstechnischen Gründen als auch mit Rücksicht auf eine möglichst intensive Erhitzung des hindurchströmenden Wassers. Im Hinblick auf die Warmwasserbereitung und für höhere Leistungen empfiehlt es sich, die Aufnahmekammer mit zwei feststehenden Wänden mit einander gegenüberliegenden, flächig ausgebildeten Heizelementen auszubilden, gegen welche der Wasserbehälter durch Stauchung angedrückt ist. Dabei besteht die Möglichkeit, ein feststehendes Heizelement und ein verstellbares Heizelement vorzusehen, wobei der Wasserbehälter durch Verstellung des verstellbaren Heizelementes zwischen den Heizelementen einspannbar ist. Das ist beispielsweise mit einer der beschriebenen Ausführungsformen der Spann- und Verschlußeinrichtung ohne weiteres zu verwirklichen. Andererseits besteht die Möglichkeit, zwei feststehende Heizelemente vorzusehen und unter Stauchen des Wasserbehälters gegen einen feststehenden Anschlag die Wärmedurchgangsflächen an die Heizelemente anzudrücken. Auch das läßt sich mit einfachen Mitteln verwirklichen.
In jedem Fall kann der Wechsel des Wasserbehälters ohne Zuhilfenahme vun Werkzeugen und auch durch ungeschulte Benutzer vorgenommen werden. Eine Reinigung des Wasserbehälters mit aggressiven und gesundheitsschädlichen Chemikalien, die zudem /u einer erheblichen Belastung einer Kläranlage führen, entfällt.
Nachfolgend werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispieie der Erfindung erläutert; es zeigt
Fig. Ί in schematischer Darstellung eine Kaffeemaschine in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. i,
F i g. 3 einen Wasserbehälter in Seitenansicht geschnitten,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform einer Kaffeemaschine in schematischer Seitenansicht, teilweise geschnitten,
F i g. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand naen F i g. 4,
F i g. 6 einen Durchlauferhitzer mit Spann- und Verschlußeinrichtung,
F i g. 7 einen Wasserbehälter für einen Durchlauferhitzer nach Fig. 6.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Durchlauferhitzer in der Ausführungsform als Kaffeemaschine. Man erkennt neben üblichen und hier nicht weiter zu erläuternden Bauteilen wie Grundplatte. Ständer, Wasserbehälter usw. eine Aufnahmekammer t mit einem Heizelement 3. Ein aus dünnem Blech bestehender und als Wegwerfbehälter ausgeführter Wasserbehälter 2 ist bis auf einen Zuflußstutzen It und einen AbfluBstut/.en 12 vollständig geschlossen. Man erkennt insbesondere in der F- i g. 5 den ZufluBstui/.en Il sowie mehrere aufeinanderfolgende und miteinander in Verbindung stehende leilräume 6. die durch Rippen IS gebildet sind. Außerdem sind in den ein/einen Teilräumen 6 weitere Kippen 15 vorgesehen, die eine bessere Wärmeübertragung gewährleisten und die Ablagerung \on Kalk und anderen Rückständen in dom Wasserbehälter 2 begünstigen. Im Anschluß an den Zuflußstut/cn Il erkennt man ein Rückschlagventil 15. ferner sind in Teilräumen β ein Sieb 16. das beispielsweise aus Drahtwolle besteht und etwa Hinschwimmende Kalk-
Ij 30 928
!.J Schimiizieilchen zurückhält sowie eine l'ilierein- ■'-.-,·■: 17 /ui Schonung des Wassers vorgesehen. In
■ \l->ii,;!Kiiit/en 12 ist ein Ventil 18 aus elastischem 'i.vu; angeordnet, das erst bei Erreichen eines
. , !·, i-i : ■>·! Dampidruckes im Inneren des Wasser-■■. /;.;-. 2 cieu Durchlauf freigibt. Der Wasserbehälter .) ,·.: . die \u1nahmekammer 1 eingesetzt und liegt mit , :'c: einen Heizfläche 8 bildenden unteren Wandung : viei W in mcäbgabefläehe 9 des Heizelementes 3
.'cliig an. Dabei ist die Heizfläche 8 unter elastischer \ ι runmung des Wasserbehälters 2 gegen die Wärme-.:'^:abeflächc 9 gedruckt. Dazu ist die Aufnahmekam- :;:r zugleich als Spann- und Verschlußeinrichtung 4 ,!!isgebildet. Sie besteht im wesentlichen aus einer I eststehenden Gehäuse-platte 31 und einer dieser gegenüber schwenkbar gelagerten Klemmplatte 32, die mittels Sehnappverschluß 33 vcrriegelbar ist. Bei der \ ernegelung des Schnappvcrschlusses 33 wird der Wasserbehälter 2 unter elastischer Verformung eingespanni und gleichzeitig der Zuflußstutzen 11 gegen einen Anschlußstutzen 21 gedruckt. In die Gehäuseplatte 31 ist ein Warngeber 24 eingesetzt, der durch die bei Überdruck hcrausschnappbarc Einziehung 5 des Wasserbehälters 2 beaufschlagbar ist und ggf. ein Warnsignal auslöst und/oder das Heizelement 3 abschaltet. Die
1 ι g. 2 zeigt die Aufnahmekammer 1. die durch die Spann- und Verschlußeinrichiung 4 gebildet ist. in geöffneter Stellung. Man erkennt, wie in einfachster Weise der Wasserbehälter 2 eingesetzt und darauf die Spinn und Verschlußeinrichtung verriegelt werden kann. - Wesentlich ist hierbei unter anderem, daß der Nbllußsiutzen 12 des Wasserbehälters 2 unmittelbar uKt dem Kaffeefilter 19 angeordnet ist, so daß das erhitzte Wasser ohne Zwischenschaltung irgendwelcher Rohrleitungen direkt in den Kaffeefilter 19 einläuft.
In den F i g. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform einer Kaffeemaschine dargestellt. Die F i g. 4 zeigt zunächst den schematischen Aufbau und läßt erkennen, w ic auch hier der Abflußstutzen 12 des Wasserbehälters
2 unmittelbar tiber dem Kaffeefilter 19 angeordnet ist. De; Wasserbehälter 2 ist in einen mit Handgriff 38 versehenen Aufnahmerahmen 37 eingesetzt, der mittels einer Schwenklagerung 35 in einen Gehäusespalt 36 eingeschoben werden kann. Dabei wird der Wasserbehälter 2 in die Aufnahmekammer 1 eingeführt und gleichzeitig mit dem Zuflußstutzen 11 gegen eine entsprechend angeordnete Dichtung 22 eines Einlaufs;ui/ens gedrückt. Die genaue Positionierung des Wasserbehälters 2 wird dabei durch einen Begrenzungs-
c-ken sichergestellt. Der Aufnahmerahmen 37 wird in .vhließsiellung durch eine muteis Drucktaster betätigbare Verriegelungsvorrichtung festgehalten. Bei Betätigung des Drucktasters wird der Offnungsvorgang durch eine Öffnungsdruckfeder eingeleitet. Die Maßnahmen, durch die der Wasserbehälter 2 mit ihrer Wärmedurchgangslläche 8 gegen die Wärmeabgabefläche 9 des Heizelementes 3 gedruckt wird, sind insbesondere in i . a. 5 zu erkennen. Die Spann- und Vcrschlußeinrieh- ::.:ii-' weist hier Druckrollen 2h auf. die an Blattfedern 27 ti. lagert sind und folglich unter Federbcaufschlagung te'jen den Wasserbehälter 2 drucken. Das Heizelement ΐ st um die Achse 28 schwenkbar gelagert, so daß der Vs ,isserbehaher 2 leicht in die Aufnahmekammer 1
■ ..Tschi'hcii werden kann und im eingeschobenen ' ■: i'id cmc '!.!«.'"!ge Anlage /wis*. hen der Heizflache 8 .■\\ .ier W .!--'eab.L'arcM.ichc ^ :v--clü. Die ,Achse 28 ist .abi.; si· ,i"fci'i'.!::et, ',.'■·'' el.:·· He:/eiei;ien! 3 nach vorn
' ': ' ' : ■■· ': · W .!S.,-VhC1LlI1CrS 2 "llllC
w eueres zuläßt
Die I ι g. b und 7 /eigen einen insbesondere für die Wai mwasserbetciuiiig vorgesehenen Durchlauferhit /er. Der flache, wiederum aus zwei miteinander verbördelten Blcchteilen bestehende Wasserbehälter 2 weist zwei gegenüberliegende Heizflächen 8 auf und ist zwischen zwei Heizelementen 3 angeordnet. Zu; Verbesserung des Wärmeaustausches sind Rippen 13 vorgesehen. In der durch den Pfeil 10 gekennzeichneten ίο Durchlauft iehtung liegen hintereinander ein Zuflußstutzen 11. die Heizflächen 8. ein weiterer Zuflußstutzen 11. ein Mischraum 14 und der Abflußstutzen 12 Da nur das durch den ZufluBstutz.cn 11 einströmende Wasser die Heizflächen 8 passiert, während das durch den ZufluBstutz.cn 11' einströmende Wasser kalt bleibt, läßt sich durch entsprechende Beaufschlagung der Zuflußstutzen 11, 1Γ und nach Mischung im Mischraum 14 Wasser von beliebig einstellbarer Temperatur aus dem Abflußstutzen 12 entnehmen. Das ist in der F \ g. b verdeutlicht, welche die ZufluQstutzen 11, 11' im Anschluß an ein Mchrwegeventil 20 zeigt. Selbstverständlich besteht auch hier die (nicht dargestellte) Möglichkeit, in Teilräumen Siebe und Filter anzuordnen sowie als Überdruckwarneinrichtung eine herausschnappbarc Einziehung vorzusehen.
Fig. 6 zeigt eine Spann- und Verschlußeinrichtung, die sich durch große Einfachheit und Schnelligkeit beim Auswechseln des Wasserbehälters 2 auszeichnet. Nach dem Einlegen des Wasserbehälters 2 in den mit einem jo Handgriff versehenen Aufnahmerahmen 37 wird dieser mittels e.ner Schwenklagerung 35 in einen Gehäusespalt 36 eingeschwenkt und in eingeschwenkter Stellung verriegelt; die Verriegelung läßt sich durch die Drucktaste 48 aufheben. Durch die Schwenkung des Aufnahmerahmens 37 wird der Wasserbehälter 2 zwischen das obere, feststehende Heizelement 3 und das untere, verstellbare Heizelement 3' eingeführt. Durch Verstellung des unteren Heizelementes 3' wird der Wasserbehälter 2 zwischen den Heizelementen eingcspannt und zugleich mit den Zuflußstutzen 11 gegen die Dichtungen 22 gedrückt, denen über das Mehrwegeventil 20 Wasser zugeführt wird. Das untere Heizelement 3' ist durch Federn 47 elastisch an eine verstellbare Klemmplatte 32 angeschlosssen, die über Hebel 42 von einer Schubstange 43 verstellbar ist. Ein dem Abflußstut/en 12 zugeordnetes und mittels Manschette 45 mit dem Wasserauslauf 46 verbundenes Anschlußstück 44 aus Gummi oder dergleichen ist verstellbar angeordnet und über einen weiteren Hebel 49 an die Schubstange 4 3 •"<(i gekoppelt. Die Schubstange 43 ist getrieblich mit dem Aufnahmerahmen 37 gekoppelt, um den nachfolgend beschriebenen Funktionsablauf zu ermöglichen.
Zunächst wird in den herausgeschwenkten Aufnahmerahmen 37, der mit dem in der 1 ■" i g. b nicht v> erkennbaren Handgriff eine Einheit bildet, ein Wasserbehälter 2 lose eingelegt. Darauf wird der Aufnahmerahmen 37 in den Gehäusespalt 36 des Gerätes eingeschwenkt. Dabei wird der Wasserbehälter mit den Zuflußstutzen 11 genau unier die Dichtungen 22 mi gebracht, wobei eine genaue Positionierung durch einen •\nsehlag gewährleistet ist. Da der Wasserbehälter 2 lose in den Aufnahmerahmen 37 eingelegt ist. läßt sich dieser nach Positionierung des Wasserbehälters 2 weiter (ggf. unter Spannen einer Öffnungsdriickfeder) ■ ■ bis zur Verriegelung eindrücken. Dabei erfolg! die Betätigung der Schubstange 43. so daß über die Hebe! 42. die verstellbare Klemmplatte 32. die ledern 47 und über das Heizelement 3' der Wasserbehälter L'CL'cn das
obere Heizelement 3 und gegen die Dichtungen 22 gedruckt wird. Dabei legen sich beidseitig des Wasserbehälters 2 in Längsrichtung je zwei gegenüberstehende, federnde Klinken, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, über den Wasserbehälter 2. Gleichzeitig wird von der Schubstange 43 über den weiteren Hebel 49 das Anschlußstück 44 von unten gegen den Abflußstutzen 12 des Wasserbehälters 2 gedrückt.
Zum Herausnehmen eines Wasserbehälters 2 wird zunächst durch Betätigung der Drucktaste 48 die Verriegelung des Aufnahmerahmens 37 aufgehoben. Dieser tritt unter Wirkung der vorher gespannten Öffnungsdruckfeder aus dem Gehäusespalt 36 heraus.
ίο
Dabei wird das verstellbare Heizelement 3' von dem Wasserbehälter 2 entfernt, die federnden Klinken ziehen den Wasserbehälter 2 mit den Zuflußstutzen 11 von den Dichtungen 22 ab, und gleichzeitig löst sich das Anschlußstück 44 von dem Abflußstutzen 12. Bei weiterem öffnen des Griffes mit dem Aufnahmerahmen 37 lösen sich die federnden Klinken von dem Wasserbehälter 2, und dieser wird mit dem Aufnahmerahmen 37 in horizontaler Richtung aus dem Gerät herausgeschwenkt. Er liegt lose im Aufnahmerahmen 3/ und kann leicht herausgenommen und durch einer neuen ersetzt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

25 JO 92b Patentansprüche:
1. Durchlauferhitzer, insbesondere für e; Kaffeemaschine, mit flächig ausgebildeten Heizelementen und einer austauschbaren Heizfläche, d a durch gekennzeichnet, daß die austauschbare Heizfläche (8) in einer Aufnahmekan:mer (1) als Außenwand eines Wasserbehälters (2) angeordnet ist, der aus dünnwandigem Blech besteht und mit seiner Heizfläche (8) an den Heizelementen (3) anliegt sowie unter elastischer Verformung gegen diese gedrückt ist.
2. Durchlauferhitzer nach Anspruch I für eine Kaffeemaschine mit Filtereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (2) mehrere miteinander verbundene, durch Rippen (13) gebildete Teilräume (6) aufweist, hinter denen eine Filtereinrichtung (17) angeordnet ist.
3. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (2) als aus zwei durch Börteln oder dergleichen verbundenen Schalen aus dünnem Blech ausgebildet ist.
4. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (2) innenseitig eine Beschichtung aus Polytetrafluorethylen aufweist.
5. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 bis 4 für einen Brauchwasserbereiter, dadurch gekcnnzeichnet, daß der Wasserbehälter (2) in Strömungsrichtung vor bzw. hinter den Heizelementen (3) jeweils einen Zuflußstutzen (11, U') aufweist, dem ein Mehrwegventil (20) zugeordnet ist, und daß in Strömungsrichtung hinter dem zweiten Zuflußstut-/cn (U') ein Abflußstutzen (12) angeordnet ist.
6. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (1) eine feststehende Gehäuseplatte (31) mit einem Arischlußstutzen (21) und eine schwenkbare Klemmplatte (32) mit einem Abflußstutzen (12) aufweist, in denen wahlweise die Heizelemente (3) angeordnet sind, und daß der Wasserbehälter (2) mittels eines Schnappverschlusses (33) zwischen Gehäuseplatte (31) und Klemmplatte (32) einspannbar ist, wobei der an der Aufnahmekammer (1) vorgesehene Anschlußstutzen (21) mit dem Zuflußstutzen (11) bzw. dem Abflußstutzen (12) des Wasserbehälters (2) verbunden ist.
7. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseplatte (31) der Aufnahmekammer (1) mit Blattfedern (27) versehene Druckrollen (26) aufweist, mit denen der Wasserbehälter (2) gegen die Heizelemente (3) angedrückt ist.
8 Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekanimer (1) zwei feststehende Wände mit einander gegenüberliegenden, flächig ausgebildeten Heizelementen (3) aufweist, gegen welche der Wasserbehälter (2) μ durch Stauchung angedruckt ist.
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