DE1958301A1 - Elektrisch beheizter Dampferzeuger - Google Patents

Elektrisch beheizter Dampferzeuger

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DE1958301A1 DE19691958301 DE1958301A DE1958301A1 DE 1958301 A1 DE1958301 A1 DE 1958301A1 DE 19691958301 DE19691958301 DE 19691958301 DE 1958301 A DE1958301 A DE 1958301A DE 1958301 A1 DE1958301 A1 DE 1958301A1
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/10Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed
    • D06F75/14Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron
    • D06F75/18Hand irons internally heated by electricity with means for supplying steam to the article being ironed the steam being produced from water in a reservoir carried by the iron the water being fed slowly, e.g. drop by drop, from the reservoir to a steam generator

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Description

  • Elektrisch beheizter Dampferzeuger Die Erfindung bezieht sich auf einem elektrisch beheizten Dampferzeuger, bei dem ein elektrischer Heizsatz in gut wärmeleitendem Kontakt von einem ebenfalls gut wärmeleitenden Körper mit wenigstens einem Verdampfungskanal ausreichender Länge umfaßt ist und bei dem der Verdampfungskanal am einen Ende einen Anschluß für die Zufuhr der zu verdampfenden Flüssigkeit und am anderen Ende wenigstens eine Dampfaustrittsöffnung aufweist.
  • Dampferzeuger dieser Art werden insbesondere bei Geräten zur Bearbeitung von Textilien zur Wasserdampferzeugung benötigt. In diesem Zusammenhang sind vor allem das Dampfbügeleisen, mit Neißdampf arbeitende Bügel- und Formpressen, sowie Dampfpistolen zu nennen. Das Bügeln von Stoffen bzw. das Formen von Kleidungsstücken mit Heißdampf ermöglicht eine weitgehende Schonung des zu bügelnden bzw.
  • zu formenden Textilgutes und gestattet außerdem ein rationelles Arbeite. Darüber hinaus kommt elektrisch beheizten Dampferzeugern überall dort eine Bedeutung zu, wo im Zuge der Herstellung eines Produktes, insbesondere im Bereich der chemischen Industrie, Verdampfungsprozesse vom Flüssigkeiten durchgeführt werden müssen. Auch ist in diesem Zusammenhang auf Sterilisatiensapparate im Bereich der Medizin hinzuweisen, bei denen zum Reinigen und Sterilisieren von Instrumenten Heißdampf zur Anwendung gelangt.
  • An die Betriebseigenschaften elektrisch beheizter Dampferzeuger müssen im allgeminen hohe Anforderungen gestellt werden- Das gilt insbesondere hinsichtlich einer einwandfreien Dampferzeugung. Bei vielen Anwendungsfällen wird verlangt werden Busse, daß einerseits der aus dem Dampferzeuger austretende Dampf eine bestimmte obere Temperaturgrenze nicht überschreitet und andererseits nicht mit unverdampfer Flüsigkeit vermischt ist. Wie die Praxis zeigt, bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, beide Forderungen dann in ausreichendem Maße zu erfüllen, wenn, wie das beispielsweise bei der Anwendung socher Dampferzeuger in Dampjbügeleisen der Fall ist, der Wasserdampf nicht ständig benötigt wird, also ein intermittierender Betrieb vorliegt. Gerade bei der Wasserdampferzeugung kommt als weitere Schwiereigkeit hinzu, daß sich die Verdampfungskanäle im Verlaufe einer länderen Betriebszeit allmählich mit Wasserrückständen, insbesondere Kalk, zusetzen und als Folge hierven eben falls die einwandfreie Dampferzeugung beeinträchtigt wird. Bemühungen, diesen Vorgang dadurch zuunterbinden, daß das dem Dumpfbügeleisen zugeführte zu verdampfende Wasser in besonderer Weise gefiltert bzw. gereinigt wird haben nur teilweise Erfolg.
  • Das Zusetzem der Verdampfungskanäle läßt sich zwar auf diese Weise hinauszögern, jedoch nicht verhindern. Das Reinigen der zugesetzten Dampfkanäle ist im allgemeinen nicht möglich, weil, wie das gerade bei Dampfbügeleinen gegeben ist, der erforderliche gut wärmeleitende Kontakt zwischen dem Heizsatz und den Verdampfungskanälen zu einer praktisch untrennbaren Kinheit zwischen dem Heizsatz und der die Verkdampfungskanäle enthaltenden Bügeleisenschle führt. Zugesetzte Verdampfskanäle oder auch ein defekt gewerdener Heizsatz bedingen somit einem Verlust des gesamtem Gerätes.
  • Es ist gerade im Hinblick auf Dampfbügeleisen bereits vorgeschlegen worden, den Heizsatz zusammen mit der Verdampfungseinrichtung auswechselbar in dr Gesamtanordnung unterzubringen. Die Abmessungen für eine soche austauschbare Einheit sind begrenzt. Diese Begrenzung wirkt sich u.a. auf die Abmessungen des Verdampfungskanals aus. Wie sich zeigt, bereitet es erheblliche Schwiereigkeiten, einwandfrei Dampf in ausreichenden Mengen zu erzeugen, ohne die für die Dampferzeugung erforderlichen Heizsätze erheblich überzudimensionieren. Der verschlechterte Wirkungsgrad eines solchen Dampferzeugers hat hinsichtlich seiner Anwendung bei Dampbügeleisen den weiteren Nachteil, daß die über die Bügeleisenschle abzustrahlenden erhöhten Verluste zu einer unerwünschten Temperaturerhöhung der Bügeleisensohle führen und damit den eigentlichen Dampfbügelvorgang beeinträchtigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen elektrisch beheizten Dampferzeuger der einleitend beschriebenen Art eine insbesondere für Dampfbügelgeräte geeignete konstruktive Lösung anzugeben, die einersetz die an eine einwandfreie Dampferzeugung zu stellenden Anforderungen bei gutem Wirkungsgrad erfüllt und darüber hinaus als selbständige Einheit austauschbar in der gesamten Geräteanordnung untergebracht werden kann.
  • Ausgehend von einem elektrisch beheizten Dampfzeuger, bei dem ein elektrischer Heizsatz in gut wärmeleitendem Kontakt von einem ebenfalls gut wärmeleitenden Körper mit wenigstens einem Verdampfungskanal ausreichender Länge umfaßt ist und bei dem der Verdampfungskanal an einem Ende einem Anschluß für die Zufuhr der zu verdampfenden Flüssigkeit und am anderen Ende wenigstens eine Dampfaustrittsöffnung aufweist, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der rohrförmige Heizsatz in gut wärmeleitendz Kontakt formschlüssig von einem Rohr aus gut weleitende Material umgeben ist, das in seiner Erstreokung am Umfang eine VielL£hi von Durchbrechungen aufweist, die in ihrer Gesamtheit wenigstens einen zwischen beiden Rohr enden verlaufenden labyrinthartig en Verdampfung skanal ergeben und daß dieser Verdampfungskanal dadurch an seiner Oberseite abgedeckt ist, daß das durchbrochene Rohr mit de von ihm umfaßten rohrförmigen Heizsatz wenigstens im Bereich des Rohraußenmatels formschlüssig in einen Formkörper aus gut wärmeleitendem oder gut wärmeisolierendem Material eingelassen ist.
  • Der Erfindung liegt die wesentliche Erkenntnis zugrunde, daß die zur Verfügung stehende elektrische Heizleistung eines elektrischen Heizsatzes dann in optimaler Weise zur Dampferzeugung ausgenutzt werden kann, wenn einerseits die Verdampfungskanäle unmittelbar am Heizsatz angeordnet werden und andererseits durch eine labyrinthartig. Ausbildung dafür gesorgt wird, daß im Zuge eines Verdampfungskanals die zu verdampfende Flüssigkeit eine größere Anzahl von Prallflächen und Flüssigkeitsfallen aufweist. Durch die Prallflächen wird die Durchgangsgeschwindigkeit der zu verdampfenden Flüssigkeit durch den Verdampfungskanal verzögert. Die Flüssigkeitsfallen ihrerseite unterbinden in außerordentlich vorteilhafter Weise das Austreten eines mit Flüssigkeitspartikeln vrnischten Dampfes und fördern darüber hinaus den Verdampfungsprozess.
  • Die rohrförmige Gesamtanordnung des Dampferzeugers nach der Erfindung eriaglicht mit anderen Worten in außerordentlich vorteilhafter Weise eine austauschbare Dampferzeugereinheit im Gesamtverband eines von einr sochen Einheit Gebrauch machenden Gerätes, die aufgrund ihres guten Wirkungsgrades bei der von ihr zu fordernden mittleren Dampfleistung slt sehr geringen Abie:isun£en au*-kommt.
  • Sei einer ersten bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Durchbrechungen des Rohres sowohl in dessen Erstreckung al in dessen Umfangsrichtung.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verlaufen die Durchbrechungen unter vorgegebenen Wirkeln zur Rohrachse.
  • Selbstverständlich kann auch von einer Mischform der beiden genennten Ausführungsformen des durchbrochenen Rohres Gebrauch gemacht werden.
  • Damit die erwähnten Prallflächen im Zuge eines labyrinthartigen Verdampfungskanals möglichst vol zur Wirkung kommen, ist es zweckmäßig, daß sich die Wandungen der Durchbrechungen des Rohres in zur Rohrachse senkrechten Ebenen erstrecken.
  • Zur Vergrößerung der seitlichen Wandungen des Verdampfungskanals, wie auch zur Bemessung des Durchgangswider standes des erfindungsgemäßen Verdampfungskanals für die zu verdampfende Flüssigkeit können die Wandungen der Durchbrechungen des Rohres in vorteilhafter Weise glatte und/oder profilierte Flächen sein. Zweckmäßig sind die profilierten Wandungen bzw. Wandungsteile der Durchbrechungen des Rohres als gezahnte Flächen ausgeführt.
  • Wenn auch der rohrförmige Heizsatz mit dem von ihm formsohltissig umfaßten durchbrochenen Rohr bereits als austauschbare Einheit angesehen werden kann - in diesem Fall. wird der das durchbrochen. Rohr von außen umfassende Formkörper wenigstens von einem Teil das Gesamtgerätes gebildet, in de der Dampferzeuger zur Anwendung gelangen soll - so ist es doch in Hinblick auf eine universelle austauschbare Einheit sinnvoll, wenn der Formkörper eine Rohrhülse aus gut wärmeleitendei Material ist, die an ihre offenen Ende in den Flüssigkeitsanschluß fUr den Verdampfungkanal übergeht.
  • Zweckmäßig bestehen das durch brochene Rohr und gegebenenfalls auch der Forik5rper au einem gut wärmeleitenden Metall, vorzugsweise Aluminium.
  • Für manche Anwendungszwecke, aber auch im Hinblick auf eine möglichst geringe Anzahl von Grundtypen, ist es sinnvoll, den Dampferzeuger in der Weise zu gestalten, daß zwei und nehr rohrförmige, Jeweils von eine durohbrochenen Rohr umschlossene, in einen Formkörpr eingelassene Heizsätze, vorzugsweise gleiche Heizsätze, hinsichtlich ihrer Verdampfungskanäle einander parallel oder in Serie geschaltet werden.
  • Bei der Verwendung eines Dampferzeugers nach der Erfindung in eine Dampfbügeleisen ist es vorteilhaft, zwei rohrförmige, jeweils von einem durchbrochenen Rohr umschlossene Heizsätze, die gegebenenfalls in eine Rohrhülse eingelassen sind, in entsprechend bemessenen rohrförmigen öffnungen der Bügeleisenschle unterzubringen. Hierbei erstrocken sich die Öffnungen symetrisch zu beinen Seiten des Dampfaustrittskanals von der Schlenrückseite zur Schlenspitze und stehen hinsichtlich ihrer Verdampfungskanäle einerseits mit einer Wasserversorgungseinrichtung und andererseits über ein steuerbares Dampfventil mit dem Dampfaustrittskanal in der Bügeleisensohle in Verbindung.
  • Bei einer solchen Verwendung ergibt sich dadurch eine besonders günstige Gestaltung der Gesamtanordnung, daß lediglich einer der beiden Heizsätze an seine einen Ende im Bereich der Schlenrückseite mit einem Wasseranschluß versehen ist, dessen Verdampfungskanal am anderen Ende unmittelbar mit der entsprechenden anderen Ende des rdampfungskanals des anderen Heizsatzes in Verbindung gebracht ist, und daß dieser andere Neizsatz mit seine Verdampfungskanal an seine Ende ii Bereich der Sohlenrückseite an das mit den Dampfaustrittskanal in Verbindung stehende Daspfventil angeschlossen ist.
  • An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung in folgenden loch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 ein Ausschnitt eines Dampferteugers in perspektivisher Darstellung nach der Erfindung, Fig. 2 der Längsschnitt eines Dampferzeugers nach der Erfindung, Fig. 3 das labyrinthartig durchbrochene Rohr eines Dztpierzeugers nach der Erfindung, Fig. 4 das in eine Ebene aufgeroflte Rohr nach Fig. 3, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines labyrinthartig durchbrochenen Rohres nach der Erfindung in der Darstellungsform nach Fig. 4 Fig. 6 die schematische Darstellung der Verwendung eines Dampferteugers nach der Erfindung bei einem Dampfbügeleisen.
  • In Fig. 1 ist der eigentliche rohrförmige Heizsatz sit 1, und das ihn umspannende durchbrochene Rohr mit 2 bezeichnet.
  • Das durchbrochene Rohr 2 ist einschließlich des rohrförmigen Heizsatzes 1 formschlüssig von dem Rohr 3 umgeben, an dessen Außenmantel das Material eines weiteren Körpers 3', beispielsweise einer Bügeleisensohle, angrenzt.
  • Die Durchbrechungen 4 und 5 des Rohres 2 in Erstreckung der Rohrachse und senkrecht hierzu bilden zusammen mit der Mantelfläche des rohrtbrslgen Heizsatzes 1 und der Innenwandung des Rohres 3 einen in Umfangsrichtung geschlossenen Verdampfungskanal. Da dieser Verdampfungskanal einfettig unmittelbar an den Heitsatz angrenzt, und darüber hinaus auch das durchbrochene Rohr 2 mit da rohrförmigen Heitsatz 1 in gut wärmeleitendem Kontakt steht, wird der im Verdampfungskanal geführten verdampfenden Flüssigkeit die Verdampfungswärme auf bestmögliche Weise zugeführt.
  • Wie die perspektivische Darstellung nach Fig. 1 erkennen läßt, sind die sich in Richtung der Rohrachse erstreckenden Durchbrechungen 4 des durchbrochenen Rohres 2, die miteinander über die in Umfangsrichtung sich erstreckenden Durchbrechungen 5 verbunden sind, längs des Rohres in Umgangsrichtung gegeneinander versetzt. Die in der angedeuteten Pfeilrichtung von links nach rechts durch da von der Summe der Durchbrechungen 4 und 5 gebildeten labyrinthartigen Verdampfungskanal strömende, zu verdampfende Flüssigkeit findet somit nach Durchtritt jeder sich in Achsrichtung erstreckenden Durchbrechung 4 eine hierzu senkrecht verlaufende Prallfläche 6 vor, die die Durchflußgeschwindigkeit im Sinne der gewünschten vollständigen Verdampfung verzögert. Dabei bilden die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Durchbrechungen 5 Flüssigkeitsfallen, in denen sich die nicht verdampfte Flüssigkeit sammelt und in diesen Fallen ebenfalls verdampft wird.
  • Die durch den Pfeil angegebene Flußrichtung der zu verdampfenden Flüssigkeit ist in Fig.1 willkürlich gewählt.
  • Der Verdampfungskanal hat für eine von links nach rechts strömende zu verdampfende Flussigkeit die gleichen Eigenschaften.
  • Das in Fig. 2 ii Schnitt dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine besonders bevorzugte austauschbare Einheit dar, bei der das Rohr 3 nach Fig. 1 als Rohrhülse 31 ausgebildet ist. Der rohrförmige Heitzsatz 1 ragt aus der Rohrhülse 3" auf seiten ihres offenen Endes heraus. An diese. Ende sind auch die Anschlüsse 1' der Heizweicklung stirnseitig herausgeführt. Die Rohrhülse 31 besitzt an diesem ihrem offenen Ende außerdem einen Anschlußflansch 7 für die Zufuhr der zu verdampfenden Flüssigkeit. Der Anschlußflansch 7, in den die Rohrhülse 3U nit dem robrförmigen Heitzsatz 1 und dem durchbrochenen Rohr 2 eingesetzt ist, weist eine obere stirnseitige Öffnung 8 mit Innengewinde auf, die über eine senkrecht zur Rohrachse verlaufende Bohrung 9 und eine entsprechende Öffnung 10 mit dem einen Ende des labyrinthartigen, von den Durchbrechungen 4 und 5 des durchbrochenen Rohres gebildeten Verdampfungskanal in Verbindung steht. Vi. Fig. 2 ferner erkennen läßt, weist der Anschlußflansch 7 im Bereich seiner das offene Ende der Rohrhülse 3" aufnehmenden unteren Öffnung auf seiten der Durchführung des die Heizanschlüsse aufweisenden Endes des rohrförmigen Heizsatzes 1 einen Innenflansch auf, mit dessen Hilfe im zusammenhang sit einer Ringdichtung 12 der Verdampfungskanal auf dieser Seite verschlossen ist. Die Dampfaustrittsöffnung ii gegenüberliegenden Ende ist durch die Öffnung 10' in der Rohrhülse 3' gegeben. Der Verlauf der zu verdampfenden Flüssigkeit längs des durch die Durchbrechungen 4 und 3 gegebenen labyrinthartigen Verdampfungskanals ist in Fig. 2 durch eine ausgezogene uni. eingetragen. Von den Flüssigkeitsfallen darstellenden Durchbrechungen g in Umfangsrichtung des durchbrochenen Rohres 2 abgesehen, hat der Verdampfungskanal einen mäanderbandförmigen Verlauf. Selbstverständlich kann dieser Verlauf durch entsprechend. Anordnung der Durchbrechungen auch anders verlaufen. Beispielsweise stufenförmig nach Art einer Wendeltroppe, also einer gestuften Spirale.
  • Zur besseren Veranschaulichung des durchbrochenen Rohres 3, ist dieses in Fig. 3 mit einen Durchbrechungsmuster, entsprechend ion Fig. 1 und 2 nochmals für sich dargestellt.
  • Es kann in einfacher Weise aus einem zusammengerollten Blechstreifen hergestellt sein, der, wie das in eine Ebene aufgerollte Rohr 2 nach Fig. 4 zeigt, in Bereich beider Länsseiten ein Rochteckzahnprofil mit unterschiedlichen Längen der aufeinanderfolgenden Zähne aufweist. Gegebenenfalls kann das Rohr 2 auch aus zwei und mehr hintereinander angeordneten Teilrohren bestehen.
  • Zur Vergrößerung der Weglänge des Verdampfungskanals können die Durchbrechungen des durchbrochenen Rohres 2 auch unter vorgegebenen Winkeln zur Rohrachse verlaufen.
  • Darüber hinaus kann es mitunter zweckmäßig sein, die als Prallflächen wirksamen Wandungen der Durchbrechungen des Rohres 2 durch eine Profilgebung zu vergrößern. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel in der Darstellung nach Fig. 4 zeigt Fig. 5. Die nunmehr schräggestellten Zähne des in eine Ebene aufgerollten Rohres 2' tragen hier zusätzlich ein gezahntes Profil. Andere Muster sit anderer Profilgebung kannen in gleicher Weise zur Anwendung gelangen. Die Herstellung bereitet dabei keine Schwierigkeinen, da hierfür lediglich ein geeignet bemessenes Stanzwerkzeug erforderlich ist.
  • Bei der in Fig. 6 scheatisCh dargestellten Anwendung des Dampferzeugers nach der Erfindung bei einem Dampfbügeleisen bedeutet 13 die Sohle des Dampfbügeleisens. Ein solches Dampfbügeleisen besitzt einen Dampfaustrittskanal 14, der im unteren Bereich der Bügeleisensohle in der Mitte dieser Sohle sich von hinten nach vorn zur Spitze erstreckt und ii Bereich der Spitze durch Seitenarme in eine Kreuzform erweitert ist. In diese Bereich weist der Dampfaustrittskanal Dampfaustrittsöffnungen 15 zur Schlenfläche hin auf. Im oberen hinteren Bereich der Bügeleisensohle 13 sind in Erstreckung des Dampfaustrittskanals 14 zu beiden Seiten zwei Dampferzeugereinheiten 16 und 16' in entsprechenden Bohrungen angeordnet, von denen die rechte Dampferzeugereinheit 16 beispielsweise in der in Fig. 2 dargestellten Weise ausgebildet sein kann. Der Anschlußflansch für den Wasseranschluß ist hier mit 7' bezeichnet. Die linke Dampferzeugereinheit 16' unterscheidet sich in ihre Aufbau von der rechten Dampferzeugereinheit 16 lediglich dadurch, daß hier der Anschlußflansch 7" alt eine steuerbaren Dampfventil 17 vereinigt ist, das Uber eine Bohrung 18 in der Bügeleisensohle 13 mit dem hinteren Ende des Dampfaustrittskanals in Verbindung steht. Die Dampferzeugereinheiten 16 und 16' sind an ihre von den Anschlußflanschen 7' und 7" fernen Ende unmittelbar über einen in der Bügeleisensohle vorgesehenen Kanal 19 hinsichtlich ihrer Verdampfungskanäls miteinander verbunden.
  • Das Ueber die Öffnung 8' des Anschlußflansches 7' des Verdampfungskanal der Dampferzeugereinheit 16 zugeführte Wasser wird ii Durchgang duroh den Verdampfungskanal dieser Dampferzeugereinheit aufgeheizt und teilweise verdampft, tritt anschließend am anderen Ende dieses Verdampfungskanals über die Bohrung 19 in den Verdampfungskanal der linken Dampferzeugereinheit 16' ein und erscheint als reiner Wasserdampf am anderen Ende dieses Verdampfungskanals am Eingang des steuerbaren Dampfventils 17. In Abhängigkeit einer Betätigung des Dampfventils 17 gelangt der Wasserdampf dann Uber die Bohrung 18, den Dampfaustrittskanal 14 und die Dampfaustrittsöffnungen 15 in der Spitze der Bügeleisensohle 13 in das hiermit zu behandelnde Textilgut.
  • 12 PatentansprUche 6 Figuren

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektrisch beheizter Dampferzeuger, bei de ein elektrischer Heizsatz in gut wärmeleitenden Kontakt von eine ebenfalls gut wärmeleitenden Körper mit wenigstens einem Verdampfungskanal ausreichender Länge umfäßt ist und bei dem der Verdampfungskanal am einem Ende einen Anschluß für die Zufuhr der zu verdampfendem flüssigkeit und ar anderen Ende wenigstens eine Dampfaustrittsöffnung aufweist, dadurczh gekennzeichnet, daß der rohrförmige Heizsatz (1) in gut wärmeleitendem Kontakt formschlüssig von eine. Rohr (2) aus gut wärmeleitendem Material umgeben ist, dz in seiner Erstreckung am Cufang eine Vielzahl von Durchbrechungen (4, 5) aufweist, die in ihrer Gesamtheizt wenigstens einen zwischen beiden Rohrenden verlauenden labyrinthartigen Verdampfungskanal ergeben und daß dieser Verdampfungskanal dadurch an seiner Oberseite abgedeckt ist, daß das durchbrochene Rohr Mit oe von ihm umfaßten rohrförmigen Heizsatz wenigstens im Bereich des Rohraußenmantels formschlüssig in einen Formkörper aus gut wärmeleitendem oder gut wärmeisolierendem Material eingelassen ist.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (4, ) des Rohres (a) sowohl in dessen Erstreckung als auch in dessen Umfangsrichtung verlaufen.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechnungen des Rohres (2') unter vorgegebenen Winkeln zur Rohrachse verlaufen.
  4. 4. Dampferzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sieh die Wandungen der Durobbrechungen des Rohres in zur Rohrachse senkrechten Ebenen erstrecken.
  5. 5. Dampferzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Durchbrechungen des Rohres glatte und/oder profilierte Flächen sind.
  6. 6. Dampferzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Wandungen bzw. Wandungsteile der Durchbrechungen des Rohres gezahnte Flächen sind.
  7. 7. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper eine Rohrhülse (3") aus gut wärmeleitende. Material ist, die an ihre offenen Ende in den Flüssigkeitsanschluß für den Verdampfungskanal übergeht.
  8. 8. Dampferzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das durchbrochene Rohr und geegbenenfalls auch der Formkörper aus einem gut wärmeleitenden Material, vorzugsweise Aluminium, besteht.
  9. 9. Dampferzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei und mehr rohrförmige, jeweils von einem durchbrochenen Rohr umschlossene, in einen Formkörper eingelassene Heizsätze, vorzugsweise gleiche Heizsätze, hinsichtlich ihrer Verdampfungskanäle einander parallel oder in Serie geschaltet sind.
  10. 10. Verwendung eines Dampferzeugers nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Wasserverdampfer in Einrichtungen zum Bügeln, Dämpfen und dergleichen von Textilien.
  11. 11. Verwendung eines Dampferzeugers nach Anspruch 10 in einem Dampfbügeleisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei rohrförmige, jeweils von einem durchbrochenen Rohr umschlossene Heizsätze (Dampferzeugereinheiten 16, 16'). die gegebenenfalls in eine Rohrhülse (3') eigelassen sind, in entsprechend bemessenen rohrförmigen Öffnungen der Bügeleisensohle (13) untergebracht sind, die sich hierbei symmetrisch zu beiden Seiten des Dampfaustrittskanals (14) von der Sohlenrückseite zur Sohlenspitze erstrecken und hinsichtlich ihrer Verdampfungskanäle einerseits mit einer Wasserversorgungseinrichtung und andererseits über ein steuerbares Dampfventil (17) mit dem Dampfaustrittskanal in der Bügeleisensohle in Verbindung stehen.
  12. 12. Verwendung eines Dampferzeugers nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich einer (16) der beiden Dampferzeugereinheiten an ihrem einen Ende im Bereich der Sohlenrückseite mit einem Wasseranschluß (8') versehen ist, deren Verdampfungskanal am anderen Ende unmittelbar mit dem entsprechenden anderen Ende des Verdampfungskanals der anderen Dampferzeugereinheit (162 in Verbindung bracht ist und daß diese andere Dampferzeugereinheit mit ihre Verdampfungskanal an ihrem Ende im Bereich der Sohlenrückseite an das mit dem Dampfaustrittskanal (14) in Verbindung stehende Dampfventil (17) angeschlossen ist.
    L e e r s e i t e
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