DE3322077C2 - - Google Patents
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- DE3322077C2 DE3322077C2 DE19833322077 DE3322077A DE3322077C2 DE 3322077 C2 DE3322077 C2 DE 3322077C2 DE 19833322077 DE19833322077 DE 19833322077 DE 3322077 A DE3322077 A DE 3322077A DE 3322077 C2 DE3322077 C2 DE 3322077C2
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- metal block
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/28—Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
- F22B1/282—Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically with water or steam circulating in tubes or ducts
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- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
- Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines
Dampfstrahles im Durchlaufverfahren zur Verwendung z. B. für
Sterilisation bei der Lebensmittelherstellung bzw.
-verpackung.
Es ist bekannt, bei der Lebensmittelverpackung die Gebinde
vor dem Einfüllen der Lebensmittel steril zu machen. Dies
geschieht in vielen Fällen durch Ausstrahlung mit Heißdampf,
wobei eventuell vorhandene Fäulnisbakterien usw. abgetötet
werden. Insbesondere ist ein derartiges Verfahren bei der
Weinherstellung und -abfüllung bekannt. Dort wird vor Be
ginn der Behandlung und Filterung des Weines die gesamte
Filter- und Abfüllanlage zunächst an einen Dampferzeuger
angeschlossen und die Anlage ca. 1/2 Stunde mit dem Dampf
durchblasen. Erst wenn die Anlage auf diese Weise keimfrei
gemacht ist, beginnt der eigentliche Filter- und Abfüll
vorgang.
Darüber hinaus ist auf vielen anderen technischen Gebieten
die Verwendung eines Dampfstrahles in vielfältiger Weise
bekannt.
Zur Erzeugung des Dampfes waren bisher nur Vorrichtungen
bekannt, bei denen in einem einfachen Wasserbehälter elek
trische Heizspiralen verlegt waren, durch die das Wasser
aufgeheizt und in Dampf verwandelt wurde. Dies war ein
wenig effektives Verfahren, insbesondere auch deshalb,
weil eine Kontrolle über den Dampfdruck praktisch nur durch
Ein- und Ausschalten der Heizung gegeben war. Außerdem
konnte das Nachfüllen des Wassers nur nach Sicht geregelt
werden.
Andere Möglichkeiten der Wasseraufheizung verbieten sich,
weil streng auf die Keimfreiheit des Dampfes geachtet
werden muß. Das Aufheizen des Wassers darf keine Möglich
keit der Wasserverunreinigung in sich bergen. Aus diesem
Grunde ist es z. B. nicht möglich, eine Wasser-Rohrwendel
durch ein Ölbad zu führen und mit dem an sich sehr gleich
mäßig erwärmbaren Ölbad das Wasser aufzuheizen. Dabei
würde immer die Möglichkeit der Undichtheit der Rohrwendel
und demzufolge des Eindringens von Öl in das Wasser
bzw. den Dampf bestehen.
Aus der US-PS 20 97 581 ist bereits ein Dampfgenerator
bekannt, bei dem in einem Metallblock spiralförmig sowohl
eine elektrische Heizwendel als auch das das Wasser führende
Rohr angeordnet sind. Wendel und Rohr sind gewindeförmig
ineinander verlegt und mit dem Metall zu einem festen Block
vergossen. Bei diesem Generator
ist die elektrische Heizwendel jedoch völlig unzugänglich im Me
tallblock enthalten. Falls die Wendel durchbrennt, muß
der gesamte Block ausgewechselt werden.
Außerdem ist aus dem DE-GM 79 00 605 ein Gerät zur Erzeu
gung von Dampf und Heißwasser bekannt, bei dem der Wasser
nachlauf in Abhängigkeit von der Dampf- bzw. Heißwasser
entnahme automatisch geregelt ist. Jedoch ist dieses Gerät
nur für kleinere technische Anwendungen geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Dampferzeugung zu schaffen, bei welcher die Wasserauf
heizung in besonders gleichmäßiger Form möglich ist und
die Heizelemente in einfacher Weise zugänglich sind.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch eine Vorrich
tung gelöst, welche die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale
aufweist.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, die
elektrischen Heizelemente in gesonderten Patronen anzuord
nen und den Metallblock mit Bohrungen zu versehen, in welche
die elektrisch aufheizbaren Heizpatronen einsteckbar sind.
Sollte eine der Heizwendeln durchbrennen, so kann die
betreffende Patrone in einfacher Weise gegen eine intakte
Patrone ausgetauscht werden, ohne deswegen den gesamten
Metallblock auswechseln zu müssen.
Das wesentlichste Merkmal der Erfindung ist eine Rohrwen
del, die in einem Metallblock eingegossen ist, der elek
trisch aufheizbar ist. Hierdurch werden insbesondere zwei
Vorteile erreicht. Erstens wird die Rohrwendel durch die
große Metallmasse völlig gleichmäßig aufgeheizt, und
zweitens können selbst dann keinerlei Verunreinigungen in
das Wasser bzw. den Dampf eindringen, wenn die Wendel
unbemerkt undicht werden sollte. Da aber die Wendel mit
dem Metallblock eine kompakte und mechanisch sehr robuste
Einheit bildet, ist die Gefahr des Rohrbruches ohnehin auf
ein Mindestmaß herabgesetzt.
Als Metall zum Vergießen wird insbesondere Aluminium vorge
schlagen, obwohl andere Metallarten natürlich ebenfalls
verwendbar sind.
Für die Rohrwendel wird die Form einer schraubenförmigen
Zugfeder vorgeschlagen, wobei gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung die Windungen in eine äußere und
eine innere Wandung unterteilt sind, die einander nachge
schaltet sind. Zwischen beiden Windungen sind Bohrungen
angeordnet, in die elektrische Heizpatronen einschiebbar
sind. Diese Heizpatronen sind thermostatgesteuert und
geben ihre Wärme gleichmäßig nach beiden Seiten ab, d. h.
sie heizen gleichmäßig die äußere und die innere Rohr
wendel auf.
Der Wasserdurchlauf durch die Rohrwendel ist automatisch
geregelt und erfolgt mit etwa konstantem Druck. Zu diesem
Zweck ist zwischen das Einlaß-Ende der Rohrwendel und die
Wasserzufuhr-Kupplung, d. h. den eigentlichen Wasseranschluß
der Vorrichtung, eine Druckausgleichsvorrichtung geschaltet.
Diese Druckausgleichsvorrichtung hält in Verbindung mit
einer am Einlaß-Ende angeordneten Einlaßdüse den konstanten
Wasserdruck aufrecht, der unabhängig ist von dem in der
äußeren Wasserzuleitung herrschenden Druck.
Die Druckausgleichsvorrichtung besteht im wesentlichen
aus einem Druckausgleichsbehälter, der in direkter Leitung
an die Wasserzufuhr-Kupplung angeschlossen ist. In dieser
Leitung ist ein T-Stück eingesetzt, über das der Zulauf
der Rohrwendel abzweigt. An den Behälter ist ein Druck
schalter angeschlossen, der ein Magnetventil steuert, das
hinter der Wasserzufuhr-Kupplung in der Leitung liegt.
Im Behälter steht eine Wassersäule, die einem vorgegebenen
Druck entspricht. Wird dieser Druck unterschritten, so
schaltet der Druckschalter und öffnet das Magnetventil,
so daß Wasser nachfließen kann. Ist der vorgegebene Druck
wieder erreicht, so schaltet der Druckschalter und betätigt
wiederum das Magnetventil, das die Wasserzufuhr unterbricht.
Außerdem ist noch eine besondere Taste vorgesehen, welche
den Wasserzulauf entlastet.
In der Zuleitung zwischen dem T-Stück und dem Einlaß-
Ende des Rohrwendels liegt ein Rückschlagventil, das den
Wasserdurchtritt nur in Richtung der Rohrwendel erlaubt,
einen Wasserrückfluß dagegen verhindert.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfundene Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung der Fig. 1 in
Pfeilrichtung A,
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung der Fig. 1 in
Pfeilrichtung B,
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung der Fig. 1 in
Pfeilrichtung C.
In den Figuren ist die Vorrichtung in einem fahrbaren Wagen
eingebaut dargestellt. Mit 1 ist die Grundplatte des Wagens
bezeichnet. 2 und 3 sind die vordere und hintere Seiten
wand. Der Wagen ist auf vier Lenkrollen fahrbar, von denen
die Lenkrollen 4, 5 und 6 erkennbar sind. Die Lenkrolle 5
ist mit einer Stoß-Einrichtung versehen. An einem Griff 7
kann der Wagen geschoben werden.
Im Inneren des Wagens ist eine Rohrwendel 8 gezeigt, die
in einen Metallblock 9 eingegossen ist. Die Rohrwendel 8
verläuft in einer äußeren und einer inneren Wendel in der
Weise, daß das Einlaß-Ende an der inneren Wendel liegt, während
das Auslaß-Ende von der äußeren Wendel abgeht.
Der mit einer Isolierschicht 9 a umgebene Metallblock 9
ist mit Bohrungen 10 versehen, in die elektrische Heiz
patronen 11 eingesetzt sind. Diese Heizpatronen werden in
an sich bekannter Weise von Thermostaten 12 gesteuert und
von drei Stützen 13 geschaltet.
Der Wasserzulauf zu der Rohrwendel 8 erfolgt durch eine
Einlaßdüse 14. Die Wasserzuführung für das ganze Gerät
geschieht durch eine Schlauchkupplung 15. Zwischen diese
Schlauchkupplung 15 und die Einlaßdüse 14 ist eine Druck
ausgleichsvorrichtung geschaltet.
Die Druckausgleichsvorrichtung besteht aus einem Druck
ausgleichsbehälter 16 mit angeschlossenem Druckschalter 17.
Dieser Druckschalter schaltet ein Magnetventil 18, das in
der Leitung zum Behälter 16 liegt und diese Leitung öffnet
und schließt.
Für diesen Zulaufkreis ist ein Taster vorgesehen, mit
dem der Zulauf entlastet werden kann.
Außerdem befindet sich neben dem Taster noch der Ein-
und Ausschalter 20.
Von der Schlauchkupplung 15 geht eine direkte Leitung 21
zu dem Druckausgleichsbehälter 16. In dieser Leitung liegt
aber ein T-Stück 29, von dem die Zuleitung 23 zur Einlaß
düse 14 abzweigt, in der aber noch ein Rückflußverhinderer,
nämlich das Rückschlagventil 24 eingebaut ist.
Auf der in der Fig. 1 linken Seite ist das Auslaß-Ende der
Rohrwendel an ein Filter 25 angeschlossen, an dessen
anderer Seite die Schlauchkupplung 26 für den Dampfaus
laß angebracht ist.
Die in ihren Einzelteilen vorstehend beschriebene Vorrich
tung funktioniert in der folgenden Weise:
Zunächst werden der Wasserzuleitungsschlauch an die Schlauch
kupplung 15 und der Schlauch für die Dampfentnahme an die
Schlauchkupplung 26 angeschlossen. Danach wird der Ein
schalter 20 gedrückt, so daß das Wasser in den Druckaus
gleichsbehälter 16 strömt. Dort steigt das Wasser gegen
eine darüberstehende Luftsäule, die umso mehr Druck auf
das Wasser ausübt, je höher der Wasserspiegel steigt.
Bei einem Druck von ca. 1,5-1,7 Bar läßt die Einlaßdüse
14 Wasser in die Rohrwendel 8 strömen.
Da gleichzeitig mit der Betätigung des Einschalters 20
über die Schütze 13 die Heizpatronen 11 eingeschaltet
wurden, heizt sich der Metallblock 9 auf und erhitzt und
verdampft das im Rohrwendel 8 stehende Wasser.
Steigt der Druck im Druckausgleichsbehälter 16 auf über
1,7 Bar an, so tritt der Druckschalter 17 in Tätigkeit.
Er schließt das Magnetventil 18, so daß der Wasserzustrom
gestoppt wird. Sinkt danach der Druck wieder unter 1,5 Bar,
weil das Wasser aus dem Behälter 16 durch die Einlaßdüse 14
in das Rohrwendel 8 abfließt, so schaltet wiederum der
Druckschalter 17 und öffnet das Magnetventil 18, und
frisches Wasser kann nachströmen.
Während des ganzen Betriebes steuern die Thermostate 12
über die Schütze in bekannter Weise die Heizpatronen 11,
so daß der Metallblock 9 stets eine gleichmäßig hohe
Temperatur hat.
Das in der Rohrwendel 8 erhitzte und verdampfte Wasser
durchtritt als Dampf das Filter 25 und strömt aus der
Schlauchkupplung 26 aus. Mit einem dort angeschlossenen
Schlauch kann der Dampf an den Ort seiner Verwendung
geleitet werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Dampfstrahles
im Durchlaufverfahren, bestehend aus einer Rohrwendel
in die an dem Einlaß-Ende Wasser eingelassen
und an dem Auslaß-Ende der Dampf entnommen wird,
wobei die Rohrwendel in einen Metallblock eingelassen
ist, der elektrisch aufheizbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallblock (9) mit Bohrungen (10) versehen ist,
in die elektrisch aufheizbare Heizpatronen (11)
einsteckbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rohrwendel (8) in an sich bekannter
Weise gewindeförmig gewunden ist und sich die Bohrungen
(10) von der Stirnseite des Metallblockes (9) ausgehend
in Achsrichtung der Rohrwicklung erstrecken.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrwendel (8) gewinde
förmig in einer äußeren und einer inneren Wicklung
gewickelt ist, die einander nachgeschaltet sind, und daß
die Bohrungen (10) zwischen der äußeren und inneren
Wicklung der Rohrwendel (8) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833322077 DE3322077A1 (de) | 1983-06-20 | 1983-06-20 | Vorrichtung zur erzeugung eines dampfstrahles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833322077 DE3322077A1 (de) | 1983-06-20 | 1983-06-20 | Vorrichtung zur erzeugung eines dampfstrahles |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3322077A1 DE3322077A1 (de) | 1985-01-10 |
DE3322077C2 true DE3322077C2 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6201832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833322077 Granted DE3322077A1 (de) | 1983-06-20 | 1983-06-20 | Vorrichtung zur erzeugung eines dampfstrahles |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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US2097581A (en) * | 1936-03-31 | 1937-11-02 | Electric Steam Sterilizing Com | Electric steam generator |
-
1983
- 1983-06-20 DE DE19833322077 patent/DE3322077A1/de active Granted
Also Published As
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