DE2530766A1

DE2530766A1 - Datenanzeigesystem

Info

Publication number: DE2530766A1
Application number: DE19752530766
Authority: DE
Inventors: Allan Roberts
Original assignee: British Broadcasting Corp
Current assignee: British Broadcasting Corp
Priority date: 1974-07-11
Filing date: 1975-07-10
Publication date: 1976-01-29
Also published as: NL7508291A; DE2530766C2; JPS5132239A; NL180256C; SE7507915L; ZA753950B; FR2278121A1; FR2278121B1; GB1461929A; US3967268A; AU8283475A; NL180256B

Description

PATENTANWÄLTE 89 Augsburg 22, 9. Juli 1975 DR. ING. E. Ll E B AU , O C O Π 7 C ß

DiruiNo. G. LiEBAU β 9756 2b307bb

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British Boradcasting Corporation Broadcasting House London WlA IAA, England

DATENANZEIGESYSTEM

Die Erfindung betrifft Datenanzeige- oder -darstellungssysteme, die eine Anzeigevorrichtung sowie Dekodiervorrichtungen besitzen, die auf Digitalkodierungen ansprechen und bewirken, daß die Anzeigevorrichtung ausgewählte Punkte von Punktmatrizen darstellen, wodurch durch die Digitalkodierungen bestimmte Zeichen und grafische Daten dargestellt werden. Die Anzeigevorrichtung arbeitet üblicherweise nach dem Abtastverfahren, wie beispielsweise eine Kadodenstrahiröhre, bei der die Punkte durch Tasten der Anzeigevorrichtung während des Abtastvorgangs ausgewählt werden. Die Anzeigevorrichtung kann jedoch auch aus einer Anordnung von punktförmigen Quellen bestehen, die individuell gesteuert werden, um die darzustellenden Punkte auszuwählen. Derartige Systeme bilden normalerweise Empfangssysteme eines Datensendesystems, welches ein Rundfunksystem sein kann, bei dem Digitalkodierungen im Multiplexverfahren auf ein Fernsehsignal angewandt werden, wobei das Anzeigesystem ein Fernsehempfänger mit eingebauten oder als Zusatzeinheit angefügten Dekodiervorrichtungen ist. Ein derartiges System ist in der GB-Patentschrift 1370535 beschrieben.

Bekannte Datenanzeigesysteme der beschriebenen Art verwenden gewöhnlich eine 7 mal 5 Punktematrix zur Darstellung von Zeichen, die als alphanumerische Zeichen bekannt sind; ein 7-bit-Code wird 128 möglichen Zeichen zugeordnet, einschließlich nicht darzustellender Steuerzeichen. Die

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Zeichen werden in Form von "Seiten" angeordnet (Format), die aus Zeilen alphanumerischer Zeichen gebildet sind.

Andererseits werden grafische Daten aus Elementen aufgebaut, die nachstehend als grafische Zeichen bezeichnet seien. Ein grafisches Zeichen ist ein Liniensegment, das aus ausgewählten Punkten einer Punktmatrix besteht, welche die normalerweise von einem alphanumerischen Zeichen ausgefüllte rechteckige Fläche oder Zelle einnimmt, das jedoch eine geringere Auflösung als die alphanumerische Punktmatrix haben kann, nämlich beispielsweise eine 3 mal 2 Punktematrix. Eine Anordnung grafischer Zeichen kann so ausgebildet sein, daß sie beispielsweise eine Landkartendarstellung wiedergibt, wobei die vollständige Linienführung aus den einzelnen Liniensegmenten aufgebaut ist.

Zur Vermeidung von Verwechslungen sei der Ausdruck "Zelle" beschränkt auf eine Zelle für ein Zeichen. Die Zelle wird von einer Punktematrix ausgefüllt, deren Elementarflächen als "Punkte" bezeichnet werden, obwohl bekannterweise derartige Punkte tatsächlich aus Segmenten einer Abtastspur zusammengesetzt sind, die von der Anzeigevorrichtung während der Abtastung gezogen wird, sofern es sich um eine abtastende Vorrichtung handelt.

Eine dargestellte "Seite" besteht aus einer Zeilen- und Spaltenanordnung von Zeichenzellen; eine gemischte Darstellung ist möglich, bei der ausgewählte Zellen alphanumerische Zeichen und andere ausgewählte Zellen grafische Zeichen enthalten. In einer gemischten Anzeige ist es erforderlich, zwischen grafische Zeichen darstellenden Kodierungen und alphanumerischen Kodierungen zu unterscheiden. Dies kann durch die Verwendung von Steuerkodierungen erzielt werden, die ausgewählte Digitalkodierungen sind. Die Steuerkodierungen sind dargestellte Leersignal/Signalübergänge ( blank and mark) zwischen einer alphanumerischen und einer grafischen Betriebsweise, in denen Codes als alphanumerische bzw. grafische Zeichen dekodiert werden.

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Da die grafische Punktmatrix nur wenige Punkte besitzt, genügt eine einfache Kodierung während der grafischen Betriebsweise, so daß bei der Verwendung eines 7-bit Codes und einer 6 Punktematrix sechs der sieben Bits den sechs Punkten entsprechend zugeordnet werden können. Das grafische Zeichen wird gebildet aus denjenigen der sechs Punkte, deren Bits einen vorbestimmten der Werte 0 und 1, beispielsweise den Wert 1 besitzen.

Jede Steuerkodierung nimmt eine Zelle der "Seite" ein und das Anzeigesystem muß so programmiert werden, daß diese Kodierungsleerstellen angezeigt werden. Es ist deshalb beim Zusammensetzen einer gemischten Anzeige erforderlich, dafür zu sorgen, daß sowohl die leeren Zellen in "natürlicher" Form auftreten und daß sie die erforderlichen Steuerkodierungen enthalten. Dies stellt eine mühsame Arbeit dar, beispielsweise wenn eine Anzeige einer Landkarte mit Ortsnamen oder Wettennformationen gewünscht wird.

Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein derartiges System zu schaffen, bei dem die hohen Anforderungen bei der Bildung von gemischten Anzeigen wesentlich reduziert wird.

Die Erfindung geht somit aus von einem Datenanzeigesystem mit einer Anzeigevorrichtung zur Darstellung von Zeichen in Form von ausgewählten Punkten einer Punktematrix, wobei die Anzeigevorrichtung durch Dekodiervorrichtungen gesteuert wird, um alphanumerische Zeichen in gewählten Zellen einer Zeichenzellenanordnung anzuzeigen und grafische Zeichen in anderen gewählten Zellen_/und die Dekodiervorrichtungen auf alphanumerische Zeichenkodierungen einschließlich Steuerkodierungen ansprechen und abhängig von den Steuerkodierungen zwischen alphanumerischer und grafischer Betriebsweise umschalten , sowie in der alphanumerischen Betriebsweise die Anzeige der alphanumerischen Zeichen gemäß den alphanumerischen Kodierungen steuern, die keine Steuerkodierungen sind.

Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Dekodiervorrichtungen in der grafischen Betriebsweise ferner ansprechen auf eine erste

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beschränkte Gruppe von Kodierungen zur Steuerung der Darstellung der grafischen Zeichen und auf eine zweite beschränkte Gruppe von Kodierungen zur Steuerung der Darstellung einer beschränkten Gruppe der alphanumerischen Zeichen.

Die ersten und zweiten beschränkten Gruppen von Kodierungen werden vorzugsweise durch ein einziges Bit unterschieden, das 0 ist für eine der beiden Gruppen und das 1 ist für die andere Gruppe. Die zweite beschränkte Gruppe von Kodierungen ist vorzugsweise diejenige Gruppe des Großbuchstabenalphabets (upper-Case); die weitere Beschreibung der Erfindung wird sich nur beispielsweise auf diese bevorzugte Gruppe beschränken und außerdem auf die besonderen Eigenschaften der Standards ASCII und ISO-7 Kodierungen, die beide in der Datenübertragung und -darstellung bekannte 7-bit Kodierungen sind. Bei diesen beiden Kodierungen ist außerdem das Bit 6 gleich 0 für alle Großbuchstabenzeichen. Demgemäß wird in der grafischen Betriebsweise eine Kodierung mit Bit 6 = 1 nicht als eine alphanumerische sondern als eine grafische Kodierung dekodiert, während eine Kodierung mit Bit 6 = 0 als alphanumerische Kodierung dekodiert wird, gerade so als wenn das System in der alphanumerischen Betriebsweise arbeiten würde.

Das erfindungsgemäße System besitzt vorzugsweise in der Dekodiervorrichtung einen alphanumerischen Zeichengenerator, einen grafischen Zeichengenerator und erste Schaltvorrichtungen, die von den Steuerkodierungen gesteuert werden und bei der alphanumerischen Betriebsweise den Ausgang des alphanumerischen Zeichengenerators an die Anzeigevorrichtung anschließen, während sie in der grafischen Betriebsweise und in der einen Stellung einer zweiten Schaltvorrichtung die Anzeigevorrichtung an den Ausgang des grafischen Zeichengenerators und in der anderen Stellung der zweiten Schaltvorrichtung an den Ausgang des alphanumerischen Zeichengenerators anschließen, wobei die zweite Schaltvorrichtung ihre erste oder zweite Stellung abhängig von dem Wert eines einzigen vorbestimmten Bits jeder Zeichenkodierung einnimmt.

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Bei der Erfindung besteht somit weit weniger die Notwendigkeif, Steuerzeichen (und entsprechende Leerzellen) zu verwenden. Solange es nicht erforderlich ist, aus der genannten beschränkten Gruppe von alphanumerischen Zeichen herauszugehen, kann eine gemischte Anzeige allein in der grafischen Betriebsweise erzielt werden. Nichtsdestoweniger bleibt die Möglichkeit, die Betriebsweise umzuschalten, bestehen, wenn dies gewünscht wird, und den gesamten Vorrat alphanumerischer Zeichen in der alphanumerischen Arbeitsweise anzuzeigen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine Punktematrix für grafische Zeichen,

Fig. 2 einen Vergleich zwischen den Punktematrizen für grafische und alphanumerische Zeichen und

Fig. 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Systems.

Fig. 1 zeigt eine 3 mal 2 Punktematrix, bei der jeder Punkt mit dem entsprechenden Bit gekennzeichnet ist. Es ist zu beachten, daß nur die Bits 1 bis 5 und 7 verwendet werden. Soll beispielsweise das diagonale Liniensegment, wie es durch die schraffierten Punkte dargestellt ist, gezeichnet werden, dann ist die grafische Zeichenkodierung 1001000, d.h. nur die Bits 1 und 4 sind = 1 . Bit 6 ist immer 0 für ein grafisches Zeichen.

Fig.2 zeigt die grafische Matrix der Fig.l in starken Linien 12, überlagert auf die Abtastzeilen 13 und 14 des ungeraden bzw. geraden Fernsehhalbbildes. Die Matrix füllt eine Zeichenzelle vollständig aus und schließt sich an benachbarte grafische Matrizen an. Die Fig.2 veranschaulicht eine mögliche Anordnung, bei der die oberen und unteren Punktepaare eine Höhe von drei Zeilen pro Halbbild, d.h. sechs Zeilen pro Bild besitzen, während das mittlere Punktepaar eine Höhe von vier Zeilen pro Halbbild, d.h. acht Zeilen pro Bild hat; die gesamte Zellenhöhe beträgt somit zehn Zeilen pro Halbbild.

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Alphanumerische Zeichen sind andererseits mit Zeichen- und Zeilenabständen darzustellen. Die kleinere 7 mal 5 Punktematrix, die auf diese Abstände Rücksicht nimmt, ist in Form eines Schachbrettmusters zur besseren Kenntlichkeit schraffiert. Jeder Punkt ist eine Zeile pro Halbbild, d.h. zwei Zeilen pro Bild hoch.

Jede Zeichenzelle wird in jedem Halbbild als eine durch zehn Zeilen definierte Anordnung behandelt, die von eins bis zehn nur für die ungeraden Zeilen in Fig.2 numeriert sind, sowie durch

sechs Zeitspalten t, bis t . Die Anzeige sowohl der alphanumerischen l 6

als auch der grafischen Zeichen wird in bekannter Weise erzielt und deshalb nicht imjeinzelnen beschrieben. Kurz gesagt wird eine Zeichenzeile gespeichert und bei jeder Zeilenabtastung tastet ein Zeichengenerator den Abtaststrahl eines Fernsehempfängers 15 (Fig. 3) während der Zeitspalten t, bis t, für die Zeichenzelle 1 auf und aus, dann für die Zeichenzelle 2 usw.

Im Falle des alphanumerischen Generators 16 der Fig.3

wird der Strahl immer während t, und während der Zeilen 8,9 und

ausgetastet. Der Generator bezeichnet jeden der 35 Schnittstellen der Zeilen 1 bis 7 und der Zeitspalten t, bis t_ vollständig für jedes Zeichen als hell oder dunkel bzw. voll oder leer. Bei bekannten Generatoren zählt ein Bit-Zähler de Punktpositionen t, bis t, , ein Zeichenzähler die Zeichenzellen einer Zeile, ein Zeilenzähler die Zeilen 1 bis 10 einer Zeile ab und eine bistabile Halbbildkippschaltung markiert die ungeraden und geraden Halbbilder. Ein ROM (nur lesen Speicher) wird nacheinander mit den Kodierungen der Zeichen in jeder Zeilenabtastung unter Steuerung des Zeichenzählers von dem Zeichenpufferspeicher her gefüllt und dekodiert die Zeichen zu logischen dunkel-hell Pegeln in Abhängigkeit von den Zuständen des Zeilenzählers und des Bit-Zählers. Eine typische bekannte Anordnung ist beschrieben in "Character/Symbol Generation by MOS Read Only Memory", A.W.Muoio, Proceedings Society for Information Display, Band 11 Nr. 1, Erstes Quartal 1970, Seiten 6-15. Eine Anordnung ist in der bereits genannten GB-Patentschrift 1370535 veröffentlicht.

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Der grafische Zeichengenerator 17 spricht andererseits auf Bit 1=1 an, um den Strahl während der Zeitspalten t,, t_ und t„ jeder der Zeilen 1 bis 3 und so weiter, wie dies aus der Betrachtung der Fig.2 zu entnehmen ist hell zu schalten. Für diesen Zeichengenerator genügt somit ein sehr einfaches ROM.

Fig.3 zeigt im einzelnen, daß die Dekodiervorrichtungen für die auf Leitung 11 ankommenden 7-bit-Daten aus den Zeichengeneratoren 16 und 17 bestehen, von denen der Genrator 16 nur auf die Bits 1 bis 5 und 7 anspricht, sowie aus 7-bit-Detektoren 18 und 19, die entsprechend die Steuerkodierungen "umschalten in alphanumerische Betriebsweise" und "umschalten in grafische Betriebsweise" feststellen, sowie einem bistabilen Speicher 20 , der den Wert des zu einer Zeichenzelle gehörenden Bit 6 speichert.

Ein bistabiler Speicher 21 speichert die gerade wirksame Betriebsweise und betätigt über einen Treiber 23 einen Schalter 22 entsprechend. In der alphanumerischen Betriebsweise ist der Schalter 22 in der gezeigten Stellung und legt des Ausgang des alphanumerischen Zeichengenerators 16 an die Anzeigevorrichtung 15. In der grafischen Betriebsweise wird der Schalter 22 umgeschaltet, um den Ausgang eines anderen Schalters 24 an die Anzeigevorrichtung anzuschließen. Der Schalter 24 wird durch den Bit - Speicher 20 über einen Treiber 25 gesteuert und befindet sich in der gezeigten Stellung, wenn Bit 6=1 ist. Der Schalter 24 wählt dann den Ausgang des grafischen Zeichengenerators 17. Ist Bit 6 = 0 , dann schaltet der Schalter 24 um und wählt den Ausgang des alphanumerischen Generators für die Erzeugung eines Großbuchstabens.

Obwohl die Schalter 22 und 24 als elektromechanische Schalter gezeigt sind, werden sie in der Praxis Halbleiterschaltungen sein.

Es sei darauf hingewiesen, daß die 7-bit-Kodierungen auf Leitung nacheinander äe während jeder der Abtastungen 1 bis 10 in Fig. 2 erforderlich sind. Die Kodierungen für eine ganze Zeichenreihe werden ge-

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speichert und wiederholt einmal pro Zeile ausgelesen und zwar in Synchronisation mit der Abtastung der Reihe von Zeichenzellen. Die Steuerkodierungen sowie die Zeichenkodierungen sind somit hintereinander bei jeder Zeilenabtastung vorhanden.

•2Ί, Juni 1975

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Claims

PATENTANSPRÜCHE:

1. Dafenanzeigesystem mit einer Anzeigevorrichtung zur Darstellung von Zeichen in Form von ausgewählten Punkten einer Punktematrix, wobei die Anzeigevorrichtung durch Dekodiervorrichtungen gesteuert wird um alphanumerische Zeichen in gewählten Zellen einer Zeichenzellenanordnung und grafische Zeichen in anderen gewählten Zellen anzuzeigen und die Dekodiervorrichtungen auf alphanumerischeZeichenkodierungen einschließlich Steuerkodierungen ansprechen und abhängig von den Steuerkodierungen zwischen alphanumerischer und grafischer Betriebsweise umschalten, sowie in der alphanumerischen Betriebsweise die Anzeige der alphanumerischen Zeichen gemäß den alphanumerischen Kodierungen steuern, die keine Steuerkodierungen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodiervorrichtungen (20,25,24) in der grafischen Betriebsweise ferner ansprechen auf eine erste beschränkte Gruppe von Kodierungen zur Steuerung der Darstellung der grafischen Zeichen und auf eine zweite beschränkte Gruppe von Kodierungen zur Steuerung der Darstellung einer beschränkten Gruppe der alphanumerischen Zeichen.

2. Datenanzeigesystem gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierungen Binärkodierungen sind und die ersten und zweiten beschränkten Gruppen von Kodierungen durch ein einziges Bit unterschieden werden, das 0 für die eine der beiden Gruppen und 1 für die andere Gruppe ist.

3. Datenanzeigesystem nach Anspruch eins oder zwei dadurch gekennzeichnet, daß die zweite beschränkte Gruppe von Kodierungen diejenige Gruppe ist, die das Großbuchstabenalphabet umfaßt.

4. Datenanzeigesystem nach Anspruch eins , zwei oder drei dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodiervorrichtungen einen alphanumerischen Zeichengenerator (16) einen grafischen Zeichengenerator (17) und erste Schaltvorrichtungen (18,19,21,23,22) besitzen, die von den Steuerkodierungen

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gesteuert werden und in der alphanumerischen Betriebsweise den Ausgang des alphanumerischen Zeichengenerators (16) an die Anzeigevorrichtung (15) anlegen und die in der grafischen Betriebsweise den Ausgang des grafischen Zeichengenerators (17) an die Anzeigevorrichtung (15) anlegen und daß der Ausgang des grafischen Zeichengenerators (17) in der grafischen Betriebsweise nur in der einen Stellung einer zweiten Schaltvorrichtung (20,25,24) an die Anzeigevorrichtung (15) angelegt wird und in der anderen Stellung der zweiten Schaltvorrichtung der Ausgang des alphanumerischen Zeichengenerators in der grafischen Betriebsweise an die Anzeigevorrichtung (15) angelegt wird, wobei die zweite Schaltvorrichtung ihre erste oder zweite Stellung abhängig von dem Wert eines einzigen vorbestimmten Bits jeder Zeichenkodierung annimmt.

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