DE253065C - - Google Patents

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DE253065C
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rollers
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crushing
grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/14Adjusting, applying pressure to, or controlling distance between, discs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/08Mills with balls or rollers centrifugally forced against the inner surface of a ring, the balls or rollers of which are driven by a centrally arranged member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

QIf ten = (£remptor
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 253065 KLASSE 50 δ. GRUPPE
EDGAR B. SYMONS in MILWAUKEE, V. St. A.
Zerkleinerungsvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung, welche aus einem von inneren Zerkleinerungswalzen in Umdrehung versetzten äußeren Mahlring und einem innerhalb des von den Zerkleinerangswalzen begrenzten Raumes konzentrischen Quetschwerk besteht, dessen Ringspalt den Zerkleinerungswalzen das vorgequetschte Gut zuführt. Durch diese Vereinigung von Quetschvorrichtung mit einer
ίο Schleppmühle wird nicht nur die Zerkleinerungswirkung erhöht, sondern es wird auch die Abnutzung der Zerkleinerungswalzen auf ein Mindestmaß herabgesetzt und erfolgt gleichmäßig für jede Zerkleinerungswalze, die dabei auf der ganzen Breite gleichförmig abgenutzt wird. Die gleichmäßige Verteilung auf jede Zerkleinerungswalze wird durch den Ringspalt des Quetschwerks ermöglicht, der von der Mahlscheibe mit den Zerkleinerungswalzen umso geben wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2 und unter Weglassung einzelner Teile,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. ι in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i,
Fig. 5 einen ähnlichen Schnitt durch eine andere Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt durch eine weitere
Ausführungsform eines Einzelteiles in verkleinertem Maßstabe.
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A bedeutet die treibende Hohlwelle mit Flansch A1, an welchem mittels Gewindes A2 der Ring ΑΆ sitzt, welcher mit einer Wand Ai die eine Quetschplatte C1 trägt. Der Flansch A1 besitzt auf der Innenseite eine kugelförmige Lagerschale ΑΆ und die getriebene Welle B einen Kugelzapfen B1, der in der Lagerschale A6 liegt und die andere Quetschplatte C2 trägt. Der gegenseitige Abstand der Quetschplatten C1, C2 kann durch die Schrauben verbindung A1, A2 und ihre Winkelstellung kann durch eine nicht dargestellte Einrichtung geändert werden.
Die Wandung A^ und der Ring A3 sind mit Flanschen Q, Q1 versehen, welche durch Stege Q2 verbunden sind. Die Flansche Q und Q1 sind nach außen durch Flansche H2, H3 verlängert, zwischen welchen ein Mahlring H gehalten wird, welcher um den ganzen von den Quetschplatten C1, C2 gebildeten Spalt herumläuft. Auf der Innenfläche dieses Ringes laufen Mahlwalzen Q3, welche durch die die Flansche Q und Q1 verbindenden Stege Q2 abgedeckt werden und auf Achsen Q* sitzen.
Die Lager Q5 der Achsen Q1 sind durch Arme Q6 mit den Lagern Q1 verbunden, welche fest auf Achsen Qa befestigt sind (Fig. 3).
An den Durchtrittsstellen der Wellen Q* durch die Flansche Q und Q1 befinden sich Schlitze R, welche den Mahlwalzen Q3 ermöglichen, sich bei der Umdrehung der die Quetschplatten tragenden Wellen A und B durch Zentrifugalwirkung an die Innenfläche des Ringes H anzulegen. Die Schlitze R werden ständig von Ringen R1 bedeckt, welche auf den Flanschen Q, Q1 gleiten.
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Die Flansche H2, H3, welche den Ring H trägen, besitzen beiderseits Öffnungen S für den Durchtritt des Gutes. Bei der in Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsform besitzt der Mahlring H abwechselnd zu beiden Seiten Aussparungen S1, S2. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 besitzt der Ring H einen bogenförmigen Querschnitt, und die Mahlwalzen haben entsprechend gestaltete Laufflächen.
Im Betrieb laufen die einander gegenüberliegenden schalenförmigen Quetschplatten in, derselben Richtung und unter einem Winkel zueinander um. Das von den Quetschplatten zerkleinerte Gut wird aus dem am Umfang gebildeten Spalt ausgeworfen und gelangt auf den Mahlring H, in welchem, es durch die Mahlwalzen Qs einer weiteren Zerkleinerung unterliegt, um alsdann durch die am Umfang des Mahlringes vorgesehenen Spalten in fein zerkleinertem Zustand ausgeschleudert zu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zerkleinerungsvorrichtung, bestehend aus einem von inneren Zerkleinerungswalzen (QΆ) in Umdrehung gesetzten äußeren Mahlring und einem innerhalb des von den Zerkleinerungswalzen (Qs) begrenzten Raumes konzentrisch angeordneten Quetschwerk (A*, C1; B1, C2J, dessen Ringspalt den Zerkleinerungswalzen (Q3J das vorgequetschte Gut zuführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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