DE244901C - - Google Patents

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DE244901C
DE244901C DENDAT244901D DE244901DA DE244901C DE 244901 C DE244901 C DE 244901C DE NDAT244901 D DENDAT244901 D DE NDAT244901D DE 244901D A DE244901D A DE 244901DA DE 244901 C DE244901 C DE 244901C
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Germany
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shaft
bearing
squeezing
driven
rests
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DENDAT244901D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/005Crushers with non-coaxial toothed discs with intersecting axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 244901 KLASSE 50b. GRUPPE
EDGAR B. SYMÖNS in MILWAUKEE, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein Quetschwerk derjenigen bekannten Art, bei welcher die Quetschplatten schräg zueinander gestellt sind und die eine Quetschplatte angetrieben, die andere von dem Quetschgut mitgenommen wird. Zunächst besteht die Erfindung darin, daß die Welle der getriebenen Quetschplatte aus der Hohlwelle der treibenden Quetschplatte herausragt und mit diesem herausragenden Ende
ίο in einem Lager ruht, welches seiner Welle und ihrer Quetschplatte die gewünschte Schrägstellung zu der anderen Quetschplatte gibt, sie selbst aber gegen Achsialverschiebung sichert. Wird das Lager, in welchem das herausragende Ende der getriebenen Welle liegt, verstellbar angeordnet, so kann sogleich mit der Lagereinstellung die Schrägstellung der getriebenen Welle zu der treibenden und ihrer beiden Quetschplatten geändert werden.
Die Sicherung der getriebenen Welle gegen Achsialverschiebung erfolgt durch eine Zwischenbuchse, vermittels welcher das austretende Ende der getriebenen Welle in seinem Lager ruht, und welche mit einem Flansch an der Stirnfläche der treibenden Hohlwelle anliegt. Werden die Wellen der Quetschplatten in an sich bekannter Weise mittels Kugelzapfen drehbar ineinander gelagert, so können jene Zwischenbuchsen mit ihrem Flansch und die Stirnfläche der treibenden Hohlwelle in einfacher Weise als zu jenen Kugelzapfen konzentrische Kugelflächen ausgebildet werden. Weiterhin kann der Flansch jener Zwischenbuchse einen ausgreifenden Kranz erhalten zur Bildung eines das Schmieröl sammelnden Ringraumes, der auf der der Zwischenbuchse zugekehrten Seite Öffnungen zum Einlaß und auf der der Kugelfläche zugewandten Seite Öffnungen zum Auslaß für das Schmieröl besitzt.
In den Figuren bedeuten:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt,
Fig. 2 eine Einzelheit zu Fig. 1, in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. i,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 bis 8 Einzelheiten.
Die Hohlwelle A trägt an ihrem einen Ende einen Flansch Ai, an welchem mittels Gewindes A2 der Ring A3 sitzt, der mittels Zapfen A& die treibende Quetschplatte Ai trägt. Der Flansch A1 besitzt auf der Innenseite eine kugelförmige Lagerschale A 6. Das andere Ende der Hohlwelle A hat eine kugelige Stirnfläche A7, welche konzentrisch zur Lagerschale A6 angeordnet ist.
Die getriebene Welle B besitzt an ihrem einen Ende einen Kugelzapfen B1, welcher in der Lagerschale A6 ruht, während ihr anderes Ende aus der Hohlwelle A mit Spielraum heraustritt und von einer Zwischenbuchse B2 umgeben ist, die sich mit einer Kugelfläche

Claims (6)

an die kugelförmige Stirnfläche A7 der Hohlwelle A anlegt und durch Mutter B3 und Gegenmutter B* auf der Welle B gesichert wird. Die Buchse B2 besitzt einen Kranz B5 (Fig. 5) mit übergreifendem Rand zur Bildung einer Ringnut, von welcher Öffnungen Be nach der Stirnfläche B1 führen, damit das Schieröl zu den beiden sich berührenden Flächen A1 und B1 gelangen kann. Die Welle A ruht in Lagern C mit Lagerschalen D; sie wird durch die Stellringe C1, Druckschrauben C2 gegen seitliche Verschiebung gesichert und durch die Riemenscheibe C3 angetrieben. Die Lagerschalen bestehen aus Segmenten (Fig. 6), welche zwischen Ansätzen D1 und in Nuten D3 liegenden Federringen D2 gehalten werden. Die die Welle A zu beiden Seiten eines Lagers umgebenden Ringe E werden durch Schrauben Zi1 mit keilartigen Ansätzen E2 gehalten (Fig 2), die in entsprechende Nuten der Ringe eingreifen. Die Ringe E besitzen Flügel E3, welche zur Achse und zu den Radien der Welle A schräg angeordnet sind (Fig. 8). Ferner umgeben die Welle A Ringe Ei, welche L-förmige Kanäle E5 besitzen und durch Schrauben E6 in Anlage zum Lager C gehalten werden. Die Zwischenbuchse B2 ruht in dem verstellbaren Lager F, welches mit Zapfen F1 in den Augen F2 der U-förmigen Teile F3 befestigt ist (Fig. 4 und 5). Die Flansche F4 der Teile F3 liegen in Nuten, welche durch auf der Scheibe F6 angeordnete Leisten F5 und die mit Schrauben F8 befestigten Platten F7 gebildet werden. Die Stellschrauben G, welche in mit Gewinde versehenen Ansätzen G3 geführt und mit Gegenmuttern G2 gesichert werden, dienen zur Verstellung der Lagerteile F2, wodurch gleichzeitig das Ende der Welle B gehoben bzw. gesenkt wird. Ein zwischen Flanschen H2, H3 durch Schrauben Hi und Ansätze Hs gehaltener Ring H liegt in einer Ebene zwischen dem Kugelzapfen B1 und der Quetschplatte A4: Die Kappe H6, eine Fortsetzung des Flansches H2, besitzt eine zentrale Öffnung W und einen röhrenförmigen Einschütttrichter Hs. Die zweite Quetschplatte J1 ist auf dem Kugelzapfen B1 mit Schraube J2 befestigt, die eine vierkantige Öffnung zur Einführung des Schlüssels besitzt. Die Schraube wird durch einen in Löchern der Welle geführten und durch Federn /6 belasteten Ring /4 gegen Drehung gesichert, dessen Zähne /7 in die Zähne /8 der Schraube J2 eingreifen. Eine kleine in die Schraube /2 geschraubte Schraube /9 kann in und außer Berührung mit dem Zapfen /10 des Ringes /4 gebracht werden. An der Quetschplatte A4 ist mit Bolzen K1, welche durch Löcher K3 treten und an den schrägen Seitenflächen K2 angreifen, die Platte K befestigt. Die Schmierung geschieht durch eine Pumpe L, welche von einem über die Welle A laufenden Riemen L1 angetrieben wird und das Schmieröl aus dem Behälter L2 durch das Röhrensystem L3 in die Öffnungen L4 der Lagerschalen C drückt. Das öl fließt an der Welle entlang nach beiden Seiten zu den Ringen E hin, wo es sich an den Flügeln derselben fängt und durch Öffnungen E6 nach außen gelangt, um alsdann durch die Röhre L3 in den Behälter L2 zurückgeleitet zu werden. Ein Wasserbehälter M ist durch die Röhren M1 mit der Oberseite der Kammern M2 der Lager C und unten durch die Röhren M3 mit der Unterseite dieser Kammern verbunden. Dadurch entsteht eine Wasserkühlung für das Lager, wobei der Wasserumlauf lediglich durch die Wasserwärme erzeugt wird. Das Lager F wird durch ein Schmiergefäß O geölt. Das Öl sammelt sich in dem Kanal B6 und wird infolge der Zentrifugalkraft durch die Öffnungen B6 gedrückt, so daß es die Lagerflächen ΑΊ, B1 schmiert. Auf dem Lager F sitzt mittels einer Stange P1 und Bolzen P2 das Schmiergefäß P, welches durch die Röhre P3 und die Kanäle P4 und Ps mit dem Innern der Welle A verbunden ist. Von hier aus gelangt das öl durch die Drehung der Welle nach der Lagerschale Αβ und schmiert so die Kugelzapfenverbindungen A1, B1 der Wellen A und B. PateNT-A νSprüche:
1. Quetschwerk mit schräg zueinander gestellten Quetschplatten, von denen die eine angetrieben, die andere von dem Quetschgut mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (B) der getriebenen Quetschplatte (J1) aus der Hohlwelle (A) der treibenden Quetschplatte (A4; K) herausragt und mit diesem herausragenden Ende in einem Lager (F) ruht, welches seiner Welle (B) und ihrer Quetschplatte (J1) die gewünschte Schrägstellung zu der anderen Quetschplatte (A4; K) gibt, sie selbst aber gegen Achsialverschiebung sichert.
2. Quetsch werk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Welle (B) aus der treibenden Welle'Y^; mit Spielraum austritt und in einem verstellbaren Lager (F) ruht, so daß mit der Lagereinstellung zugleich die Schrägstellung der getriebenen Welle (B) zu der treibenden Welle (A) und ihrer Quetschplatten geändert wird.
3. Quetschwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das austretende
Ende der getriebenen Welle (B) in seinem j Lager (F) vermittels einer Zwischenbuchse (B2) ruht, die mit einem Flansch (B7) an der Stirnfläche ■ (A1)' der treibenden Hohlwelle (A) anliegt.
4. Quetschwerk nach Anspruch 3, bei welchem die Wellen (A, B) der Quetschplatte mittels Kugelzapfen (A^1B1) drehbar ineinander gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen des Flansches (B1), der Zwischenbuchse (B2) und der Stirnfläche (A1) der Hohlwelle (A) als zu den Kugelzapfen (A1, B1) konzentrische Kugelflächen ausgebildet sind.
5. Quetsch werk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (B1) einen auf die Zwischenbuchse übergreifenden Kranz (B&) besitzt zur Bildung eines das Schmieröl sammelnden Ringraumes, der auf der der Zwischenbuchse (B2) zugekehrten Seite öffnungen zum Einlaß und auf der der Kugelfläche (A1) zugewandten Seite Öffnungen (B6) zum Auslaß für das Schmieröl besitzt.
6. Quetsch werk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der getriebenen Welle (B) sitzende Quetschplatte (J1) durch einen Schraubenkloben (J2) festgestellt wird, dessen mit Zähnen (J8) versehene Innenenden mit den entsprechenden Zähnen (J1) eines durch Federn (J6) belasteten Ringes (J1) in Eingriff stehen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903779C (de) * 1950-07-21 1954-02-11 Esch Werke K G Maschinenfabrik Tellerbrecher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE903779C (de) * 1950-07-21 1954-02-11 Esch Werke K G Maschinenfabrik Tellerbrecher

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