DE2530548A1 - Vorrichtung mit einem schnelldrehenden rotor - Google Patents

Vorrichtung mit einem schnelldrehenden rotor

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DE2530548A1 DE19752530548 DE2530548A DE2530548A1 DE 2530548 A1 DE2530548 A1 DE 2530548A1 DE 19752530548 DE19752530548 DE 19752530548 DE 2530548 A DE2530548 A DE 2530548A DE 2530548 A1 DE2530548 A1 DE 2530548A1
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Heinz Dr Rer Nat Wehde
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Rockwell Collins Deutschland GmbH
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Teldix GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/12Rotor bearings; Arrangements for driving or stopping
    • D01H4/14Rotor driven by an electric motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung mit einem schnelldrehenden Rotor (Zusatzanmeldung zu P 24 4 241.9) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem schnelldrehenden Rotor, insbesondere gemäß Hauptanmeldung P 24 04 241.9.
  • Problemstellunff Bei schnelldrehenden Rotoren werden erhebliche Anforderungen an die Lagerung des Rotors gestellt, welche entscheidend für die Lebensdauer, Funktionssicherheit sowie die erreichbaren Drehzahlen sind. Es i-st hinlänglich bekannt, daß bei hohen Drehzahlen selbst kleinste Unwuchten des Rotors erhebliche Kräfte auf die Lagerung bewirken.
  • Zwar können mit bekannten Mitteln Rotoren recht gut ausgewuchtet werden, doch es ergibt sich dabei ein erheblicher fertigungstechnischer Aufwand und die verbleibende Restunwucht begrenzt*-die erreichbaren Drehzahlen nach oben. Bei Spinnmaschinen, die nach dem Offen-Edd-Spinnverfahren arbeiten, ist weiterhin zu beachten, daß infolge des kontinuierlich zugeführten Spinnmaterials in den Rotor die Unwucht des Rotors nach Lage und Größe sich ständig ändert, welche eine entsprechend stark diiui£sionierte Lagerung erfordert.
  • Bei schnelldrehenden Rotoren ist ferner zu beachten, daß bei bestimmten Drehzahlen aufgrund von Schwingungen Lagerbelastungen auftreten können, die zur Zerstörung der Lager und somit der gesamten Vorrichtung führen können. Sollen derartige Vorrichtungen in hohen Stückzahlen gefertigt werden, so sind als weitere wesentliche Randbedingungen niedrige Herstellungskosten sowie ein einfacher konstruktiver Aufbau anzustreben. Darüberhinaus muß um eine lange Lebensdauer zu erreichen, auch die Schmierung des Lagers gewährleistet sein.
  • Aufgabe und Lösung Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine einfache, funktionssichere Vorrichtung zu schaffen, wobei Kräfte von der Lagerung weitgehend fernzuhalten sind. Weiterhin soll die Vorrichtung einen kostengunstigen Aufbau aufweisen und eine sichere Schmierung des Lagers auch für eine hohe Lebensdauer zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des ersten Patentanspruches dadurch gelost, daß der Rotor bezüglich eines Stators mittels eines nachgiebigen Lagers schwimmend gelagert ist, daß der Schwerpunkt des Rotors zumindest naherungsweise im Bereich des Lagers sich befindet, daß der Rotor ein vorzugsweise topfförmiges Teil aufweist, in welches ein, das genannte Lager enthaltendes Statorteil hineinragt, red Maß das topfförmige Teil sowie diesem auf dem Stator gegenüberliegende elektrische Wicklungen als elektrischer Antriebsmotor ausgebildet sind.
  • Vorteile und Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich aus, durch einen einfachen Aufbau und ist ohne besonderen ferti£gstechnischen Aufwand herstellbar. Der Rotor rotiert aufgrund der schwimmenden Lagerung in vorteilhafter Weise um die Trägheitsachse des größten Trägheitsmomentes, so daß Kräfte an den Lagern infolge von Unwuchten vermieden werden. Durch Verwendung von Teilen aus elastisch verformbarem Material, wird in vorteilhafter Weise auch eine sehr wirksame Schwingungsdämpfung erreicht. Aufgrund der zumindest teilweise topf- oder glockenförmigen Ausbildung des Rotors, wobei der Stator beziehungsweise das Lager innerhalb dieses Rotorteiles angeordnet ist, wird in vorteilhafter Weise eine konstruktive einfache Vorrichtung geschaffen, wobei der Schwerpunkt des Rotors ohne Schwierigkeiten in den Bereich des Lagers zu legen ist. Mit anderen Worten ausgedrückt befindet sich der genannte Schwerpunkt in einer zur Drehachse senkrechten und durch das Lager verlaufenden Radialebene sowie auf der Symmetrieachse des Rotors, welche in etwa auch die Drehachse des Rotors ist. Weiterhin wird durch den mit dem Rotor und Stator konstruktiv integrierten elektrischen Antriebsmotor in vorteilhafter Weise eine insbesondere in Richtung der Drehachse kompakte Anordnung geschaffen. Es entfallen somit die sonst üblichen getrennten Lagerungen von Rotor und Antriebsmotor und die damit verbundenen Ausrichtungs- und Lagerungsprobleme. Bei Verwendung des Rotors als Spinnorgan einer Spinnmaschine zum spindellosen Spinnen (Offen-End-Spinnmaschine) weist der Rotor am vorderen Ende einen Trichter auf, welcher mit dem topfförmigen Rotorteil tevorzugt aus einem Stück hergestellt ist.
  • Vorzugsweise wird zwischen der Lagerbuchse eines Zapfenlagers und'dem Stator ein Ring aus elastischem Material, beispielsweise Gummi oder eine konische Spiralfeder angeordnet, ohne daß dabei besondere Fertigungstoleranzen eingehalten werden müssen. In einer sehr vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist das Zapfenlager mit einem derart geringen Durchmesser ausgebildet, daß auch bei hohen Drehzahlen die Relativgeschwindigkeit zwischen Zapfen und Lagerbuchse vergleichsweise gering ist.
  • Die Anordnung der Lagerbuchse und der Fassung aus elastischem Material zusammen mit dem Schmiermittel speicher in einer Buchse, ermöglicht einen schnellen Austausch im Stator, wobei vorzugsweise eine Schraubverbindung vorgesehen ist.
  • Wird mit dem Rotor eine Abwurfscheibe verbunden und vorzugsweise innerhalb eines Schmiermittelspeichers angeordnet, so wird das Schmiermittel in einen Kreislauf gezwungen und ein Austreten des Schmiermittels aus der Buchse verhindert. Werden die Speicher sowie Fassung und Lagerbuchse in Ringen angeordnet, so lassen sich diese sehr einfach in eine Buchse einbauen. Durch geeignete Ausbildung der die Lagerbuchse umgebenden Fassung aus elastischem Material kann die Steifigkeit der Anordnung den geforderten Betriebsbedingungen angepaßt werden. Es hat sich vor allem in Hinblick auf die Dampfungswirkung der genannten Fassung als sehr vorteilhaft erwiesen, Bohrungen oder Öffnungen vorzusehen. Auf diese Weise lassen sich vor allem bei Serienfertigung reproduzierbare und innerhalb vertretbarer Toleranzen liegende Steifigkeiten erzielen. Gleichzeitig wird ein Schmieamittelaustausch durch diese Bohrungen zwischen den Speichern ermöglicht.Werien die Speicher sowie Fassung und Lagerbuchse in Ringen angeordnet, so lassen sich diese sehr einfach in eine Buchse einbauen. In einer bevorzugten Weiterbildung wird zwischen Rotor und Lagerung eine Dichtungsanordnung vorgesehen, welche vorzugsweise als berührungslose Labyrinthdichtung ausgebildet ist. Weiterhin wird vorgeschlagen den elektrischen Antrieb des Rotors mit der Lagerung zu inten und zwar derart, daß auf der Innen- oder Außenfläche des topf- oder glockenförmigen Rotorteiles Permanentmagnete angeordnet werden, und gegenüberliegend auf dem Stator die ele h ischen Wicklungen angeordnet werden. Der die Wicklungen tragende Statorteil ist aus einem zumindest näherungsweise elektrisch nicht leitenden beziehungsweise nur geringe Hysterese-oder Wirbelstromverluste verursachenden Material hergestellt (eisenloser Elektromotor). Dies ist von besonderer Bedeutung, da aufgrund der genannten schwimmenden Lagerung der Rotor um eine Trägheitsachse rotieren kann, welche nicht mit der Symmetrieachse des Antriebes übereinstimmen muß, und die bei den bekannten elektrischen Antrieben hierdurch entstehenden Radialkräfte weitgehend vermieden werden. Darüberhinaus hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen den Rotor außen von einem Gehäuse zu umgeben, wobei zwischen Rotor und Gehäuse ein vergleichsweise geringer Abstand vorgesehen ist, um die Luftreibungsverluste zu verringern.
  • Ausführungsbeispiele Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeipiele naher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 - Eine prinzipielle Darstellung der Vorrichtung, enthaltend einen topfförmigen Rotor, welcher mittels eines Zpfenlagers gelagert ist.
  • Fig. 2 - einen Ausschnitt einer Vorrichtung mit einem nachgiebig angeordneten Zapfenlager, Fig. 3 - einen Schnitt entlang der Linie II-II durch die Vorrichtung gemäß Fig. 2.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Rotor 1 vorgesehen, mit einem topfförmigen eil 9, welcher im Zentrum des Bodens 2 eine Bohrung 3 aufweist. In der genannten Bohrung 3 ist ein Zapfen 5 angeordnet, dessen freies Ende 6 in eine Lagertllchse 7 hineinragt. Der Schwerpunkt des Rotors befindet sich zumindest näherungsweise auf der Symmetrieachse 8 und zwar im Bereich des Zapfenlagers, welches die Lagerbuchse 7 sowie den Zapfen 5 enthält. In den topfförmigen Rotorteil 9 ragt das Teil 10 des Stators 11 hinein, welches eine Bohrung 12 zur Aufnahme der Lagerbuchse 7 aufweis Die genannte Lagerbuchse 7 ist mittels Teilen aus elastischem Material in der Bohrung 12 angeordnet, welche Teile als 0Ringe 13 ausgebildet sind. Diese O-Ringe liegen in Nuten 15 der Bohrung 12, sowie in Nuten 17 der Lagerbuchse 7. Anstelle der genannten O-Ringe kann bevorzugt eine Spiralfeder (nicht dargestellt) vorgesehen werden, wobei ein Ende an der Bohrung 12 und das andere Ende an der Lagerbuchse 7 anliegt. Zum Antrieb des Rotors 1 ist ein Elektromotor vorgesehen, enthaltend auf der Innenfläche des Rotors 1 angeordnete Permanentmagnete 20. Die im wesentlichen radial magnetisierten Permanentmagnete 20 besitzen in Umfangsrichtung abwechselnde Polarität und sind als einzelne Magnete am Rotor befestigt oder beispielsweise aus in Eunstharz eingebettetes Metalloxydpulver gebildet. Den genannten Permanentmagneten sinf1 gegenüberliegend auf dem Stator 10 Wicklungen 19 zugeordnet, welche von Strom durchflossen sind, so daß der Rotor beipielsweise nach Art eines bürstenlosen Gleichstrommotors angetrieben wird. Die Wicklungen 19 sind eisenlos ausgebildet, so daß auch von dem derart gebildeten Elektromotor keine zusätzlichen Kräfte oder Momente auf die Lagerung hervorgerufen werden. Das vordere Ende als' des Rotors ist/ein Trichter 14 ausgebildet, in welchen bei Verwendung der angegebenen Vorrichtung in Spinnmaschinen nach dem Offen-End-Verfahren das zu spinnende Material in bekannter Weise hineingelegt und abgezogen wird. Befindet sich der Schwerpunkt des Rotors beispielsweise infolge von Fertigungstoleranzen oder infolge des in den Trichter 14 befindlichen Materials nicht exakt auf der Symmetrieachse 8, so kann sich der Rotor aufgrund der erfindungsgemäßen, schwimmenden Lagerung dennoch um seine Hauptträgheitsachse drehen. Zusätzliche Lagerkräfte werden vorteilhaft vermieden. Aufgrund der sehr wesentlichen Ausbildung des Antriebes als eisenloser Elektromotor wird weiterhin erreicht, daß auch vom Antrieb keine zusätzlichen radialen Kräfte oder Momente auf die Lagerung ausgeübt werden, und zwar auch dann, wenn sich der Rotor nicht exakt um die Achse 8 dreht.
  • Zwecks Reduzierung von Luftreibungsverlusten, welche insbesondere bei hohen Drehzahlen in Erscheinung treten, ist der Rotor außen von einem Gehäuse 18 umgeben.
  • In Fig. 2 ist die Welle des Rotors 1 als Zapfen 22 ausgebildet, welcher in einer Lagerbuchse 23 gelagert ist.
  • Die Lagerbuchse 23 besteht aus porösem, vorzugsweise gesintertem Material und ist in eine Hülse 25 mit Preßsitz eingeschoben, wobei die Hülse 25 auf ihrer Innenfläche axial verlaufende Nuten 27 aufweist. Die Pulse 25 ist von einer ringförmigen Fassung 28 aus elastischem Material umgeben, welche seinerseits fest mit einem Ring 35 verbunden ist. An den Stirnflächen der genannten Fassung anliegend sind ringförmig ausgebildete Speicher 30, 31 vorgesehen, welche vorzugsweise aus Filz oder einem ähnlichen Material bestehen und mit Schmiermittel getränkt sind. Der vordere Speicher 30 liegt dabei mit einem Teil seiner zylindrischen Innenfläche 32 außen an der Lagerbuchse an, während der hintere Speicher mit einem Teil 33 der Stirnflächu an der Lagerbuchse anliegt.
  • Es sei erwahnt, daß der-Innendurchmesser des hinteren Speichers 31 größer ist als der Durchmesser des Zapfens um Reibungsverluste zu vermeiden. Die Speicher 30, 31 sowie die Passung 28 sind innerhalb von Ringen 35 bis 37 angeordnet und mit diesen verbunden, wobei die Ringe in axialer Richtung nebeneinander innerhalb einer Buchse 40 angeordnet sind. is ist am hinteren Ende der Buchse eine Abdeckscheibe 41 vorgesellen und durch Umbördeln mit der Buchse verbunden. Die Buchse ist weiterhin mit einem Gewinde ik3 versehen zur Befestigung in dem hier nicht dargestellten Stator>(beispielsweise in der Bohrung 12 gemäß Fig. 1). Wie aus lig. 3 zu ersehen ist, enthält die elastische Fassung 28 axial verlaufende Bohrungen 45. Mittels geeigneter Dimensionierung und Anordnung der genannten Bohrungen wird es in einfacher Weise möglich, die Steiligkeit beziehungsweise Nachgiebigkeit der Vorrichtung den Betriebsbedingungen anzupassen. Außerdem kann durch diese Bohrungen ein Schmiermittel-Austausch zwischen den Speichern 30 und 31 erfolgen, wozu vorzugsweise Dochte oder Filz (nicht dargestellt) in den genannten Bohrungen angeordnet werden. Auf der Welle 22 ist außerdem eine Abwurfscheibe 47 vorgesehen, welche an der vorderen Stirnfläche der Lagerbuchse 33 anliegt und welche einen im Vergleich zur Lagerbuchse größeren Außendurchmesser aufweist. Die an der Lagerbuchse anliegende Scheibe 47 übernimmt somit die axiale Führung des Rotors 1, welcher beispielsweise mittels wenigstens eines axial magnetisierten Nagnetringes 48 und eines konzentrischen Rückschlußringes 49 und/oder des Unterdrucks an der Rotorinnenseite in axialer Richtung vorbelastet wird. Zwecks Abdichtung sind an dem vorderen Ende der Buchse 40 sowie gegenüberliegend auf den Rotor 1 konzentrische Ringe vorgesehen, welche berührungslos in-einander greifen und somit eine Labyrinthdichtung darstellen. Die Abstände bzw. Spalte zwischen den Ringen sind derart dimensioniert, daß bei den maximal erreichbaren Bewegungen des Rotors keine Berührung erfolgt. Die Herstellung der beschriebenen Vorrichtung in großen Stückzahlen und insbesondere bei recht kleinen Abmessungen, beispielsweise bei einem Außendurchmesser der Buchse von ca. 15 mm läßt sich aufgrund des gegliederten Aufbaues leicht durchfäheen Dazu werden die SPeicher 30, 31 in den Ringen 35, 3G angeordnet und ebenso die LagerbuclL e 23, Hülse 25 sowie Ftssung 28 in der Buchse 37.
  • Anschließend werden die derart gebildeten Baugruppen in die Buchse 40 eingeschoben und mittels der Abdeckscheibe 41 und Umbördeln des Buchsenendes lil der Buchse befestigt.
  • Die derart ausgefüllte Buchse stellt eine vollständige Lagereinheit dar und ist beispielsweise mittels des Gewindes 43 im Stator zu befestigen. Anschließend ist der Zapfen des Rotors in die Lagerbuchse 23 einzuführen.
  • Treten in der beschriebenen Vorrichtung Störungen auf, so kann die Lagereinheit ohne besonderen Aufwand ausgetauscht werden.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung ist folgende: Lagerbuchse 23 sowie Speicher 30, 31 werden bei der Herstellung mit Schmiermittel getränkt. Bei sich drehendem Zapfen 22 gelangt Schmiermittel aus der Lagerbuchse 23 in den Spalt zwischen Lagerbuchse und Zapfen, aber auch in den Spalt zwischen Scheibe 47 und Lagerbuchse.
  • Das durch den erstgenannten Spalt fließende Schmiermittel wird von dem Zapfenende in den Speicher 31 zurückgefördert, .während das durch den anderen Spalt fließende Schmiermittel in den Speicher 30 mittels der Scheibe 47 gefördert wird. Da die genannten Speicher direkt an der Lagerbuchse anliegen, wird in der porösen Lagerbuchse immer genügend Schmiermittel sein um auch über lange Laufzeiten eine Schmierung zu gewährleisten. Mittels der Nuten wird bewirkt, daß Schmiermittel praktisch von allen Seiten her in die Lagerbuchse gelangen kann. Darüberhinaus verhindert die Labyrinthdichtung mit den Ringen 50, 51 das Austreten des Schmiermittels.
  • - Patentansprüche -

Claims (20)

  1. Patentansprüche -1. Vorrichtung mit einempi eeenden Rotor insbesondere gemäß Hauptanmelduggdadurch gekennzeichnet, daß der Rotor 1 bezüglich eines Stators 11 mittels eines nachgiebigen Lagers 6, 17, 13 schwimmend gelagert ist, daß der Schwerpun des Rotors 1 zumindest näherungsweise im Bereich des Lagers sich befindet, (iaß der Rotor ein vorzugsweise topfförmiges Teil 9 aufweist, in welches ein das genannte Lager enthaltendes Statorteil 10 hineinragt, und daß das topfförmige Teil 9 sowie diesem auf dem Stator gegenüberliegende elektrische Wicklungen 19 als Ulektrischer Antriebsmotor ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager Teile 13, 28 aus elastischem Material 8 aufweist, welche vorzugsweise koaxial zur Lagerachse/angeordnet sind und welche sowohl bei radial gerichteten Kräften als auch bei Momenten um die zur Lagerachse senkrechten Achsen nachgiebig sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch n oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager als ein Zapfenlager ausgebildet ist, wobei die Lagerbuchse 7 und/oder der Zapfen 6 mittels wenigstens eines Ringes aus elastischem Material oder eines Federelementes im Stator angeordnet ist, und daß der Schwerpunkt des Rotors zumindest näherungsweise an der tragenden Stelle des genannten Zapfens liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse vorzugsweise an den Enden Nuten und gegenüberliegend der Stator Nuten 15 aufweist, in welchen Nuten O-Ringe 13 angeordnet sind.
  5. Patentansprüche 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen topfförmig ausgebildete Rotorteil 9 im Boden 2 eine Bohrung 3 aufweist und daß in der genannten Bohrung ein Zapfen/angeordnet ist, dessen freies Ende in das genannte Lager hineinragt.
  6. 6L-Vorrichtullg nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor 1 das Spinnorgan einer Spinnmaschine zum spindellosen Spinnen darstellt, wobei ein am ven zu en Ende des Rotors angeordneter Trichter 14 und das topfförmige Rotorteil 9 vorzugsweise aus einem Stück hergestellt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager eine kompakte Buchse 40 aufweist, in welcher wenigstens eine Gleitlagerbuchse 23 zusammen mit einer vorzugsweise ringförmigen Fassung 28 aus elastischem Material und mit wenigstens einem Schmiermittelspeicher 30 angeordnet sind, wobei die genannte Buchse 40 schnell und einfach auswechselbar im Stator angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rotor eine AblrurCscheibe 47 verbunden ist und in der Buchse 40 der Schmiermittel speicher 30 derart angeordnet ist, daß dieser das abgeworfene Schmiermittel auffängt, welches somit in einen Ereislauf gezwungen wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse 23 und die Fassung in einem Ring 37 angeordnet sind, welcher insbesondere zusammen mit weiteren, vorzugsweise die Schmiermittelspeicher 30, 31 aufnehmenden Ringen 35, 36, die Patentansprüche genaue Fixierung der Lagerbuchse 23 innerhalb der Buchse 40 ermöglicht
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung 28 und/oder die Ringe in axialer Richtung verlaufende Bohrungen oder Öffnungen 45 aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse 23 und die Fassung 28 aus einem Stück Kunststoff bestehen, welches vorzugsweise nach einem Spritzverfahren hergestellt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der vorzugsweise aus gesintertem Material hergestellten Lagerbuchse 23 und Fassung 28 eine ilülse 25 vorgesehen ist, welche mit der Fassung fest verbunden ist und in welche die Lagerbuchse mit Preßsitz eingeschoben ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenneeichnet, daß die Hülse 25 auf ihrer Innenfläche axial ve-rlaufende Nuten 27 aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwurfscheibe 47 an der Stirnfläche der Lagerbuchse 23 anliegt und somit den rotierenden Teil eines Axiallagers bildet.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor vorzugsweise bei horizontal liegender Drehachse mittels wenigstens eines axial magnetisierten Hagnetringes 48 und einem konzentrischen Ruckschlußring 49 und/oder mittels Unterdruck, der sich auf der Innen- Patentansprüche seite aus-bildet, gegen das Axiallager gezogen wird.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geknnzeichnet' daß an einem Ende der Buchse 40 eine Abdeckscheibe 41 vorgesehen und vorzugsweise durch Umbördeln des Buchsenendes befestigt ist, während durch das andere offene Ende der Lagerzapfen des Rotors hindurchragt
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorderen Ende der Wachse 40 und dem gegenüberliegenden Rotorteil eine Dichtungsanordnung vorgesehen ist, welche vorzugsweise als Labyrinthdichtung ausgebildet ist, enthaltend berührungslos ineinander greifende, konzentrische Ringe 50, 51.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Rotors durch einen konstruktiv mit dem Rotor und Stator integrierten elektrischen Antrieb erfolgt, wobei auf der Innen-oder Außenfläche des topfförmigen Rotorteiles Permanentmagnete 20 mit in Umfangsrichtung abwechselnder Polarität vorgesehen sind und den genannten Permanentmagneten auf dem Stator gegenüberliegend Wicklungen 19 vorgesehen sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der die genannten Wicklungen tragende Statorteil 10 aus einem zumindest näherungsweise elektrisch nichtleitenden, und/oder nur geringe Hysterese- oder Wirbelstromverluste bewirkenderi Material besteht Patentansprüche
  20. 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor außen von einem Gehäuse 18 umgeben ist, wobei zwecks Verringerung von Luftreibungsverlusten zwischen Rotoraußenfläche und Gehäuse innenfläche ein vergleichsweise geriny;er Abstand vorhanden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0197457A2 (de) * 1985-04-02 1986-10-15 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Hochgeschwindigkeitsspindel
DE102014221492A1 (de) * 2014-10-23 2016-04-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Elektrische Maschine mit einer reduzierten Schallemission

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