DE4202153A1 - Anlaufscheibe fuer eine rotorwelle, insbesondere eines elektromotors - Google Patents
Anlaufscheibe fuer eine rotorwelle, insbesondere eines elektromotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlaufscheibe für eine Rotorwel
le insbesondere eines Elektromotors, die mit ihrer Anlauf
fläche gegen eine stationäre, stirnseitige Anschlagfläche
anläuft.
Der Rotor eines Elektromotors hat in seinen Lagern ein ge
wisses Axialspiel und ist meist mit mindestens einer Anlauf
scheibe versehen, die dieses Axialspiel in einer Richtung
gegenüber einer stationären Anschlagfläche begrenzt. Die An
lauffläche der Anlaufscheibe muß jedoch - genauso wie die La
ger des Motors - mit einem gewissen Vorrat an Schmiermitteln
versorgt werden. Bei der Fertigung wird ein solches Schmier
mittel an die entsprechende Stelle eingebracht und reicht für
eine gewisse Laufzeit des Motors, häufig sogar für dessen ge
samte Lebensdauer. Die Anlauffläche läuft dabei z. B. gegen
die Stirnseite eines Lagers an (im allgemeinen Gleitlager
oder gegen eine Gleitscheibe im allgemeinen aus Stahl), die
dieser Stirnseite axial vorgesetzt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Schmiermittel-Vorrat für die Anlaufscheibe einer Rotorwelle
für einen möglichst großen Zeitraum sicherzustellen, ohne
daß die Gefahr besteht, daß das Schmiermittel unter Umstän
den nicht ausreicht, verlorengeht oder an ungünstige Stellen
des Motors o. dgl. gelangt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine An
laufscheibe der eingangs genannten Art, die mindestens eine
Schmierstoff-Tasche in der Anlauffläche der Anlaufscheibe
aufweist. Die Schmierstoff-Tasche muß bei Rotation so gefor
dert sein, daß sie gegen die Drehrichtung zur Anlauffläche
hin ausläuft, d. h. axial dünner wird. Ihre Form ist aus
praktischen Gründen oft ein Kugelabschnitt oder Teil eines
Kegels, die mit einfachen Werkzeugen herstellbar sind. Eine
noch bessere Verteilung des Schmierstoffs wird erreicht
durch schräge Flächen, die ein möglichst stetiges Auslaufen,
d. h. axial stetiges Dünnerwerden der Schmierstoff-Tasche,
vor allem nahe der Anlauffläche mit ihrer ganzen radialen
Breite zur Anlauffläche gewährleisten, insbesondere wenn
diese mit ihrer ganzen axialen Breite auslaufen. Diese
Flächen können eben oder möglichst tangential sich der An
lauffläche nähernd ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise
sind in gleichen Winkelabständen mehrere Schmierstoff-
Taschen über die Anlaufscheibe verteilt.
Um eine besonders gleichmäßige und langfristig ergiebige
Versorgung mit Schmiermitteln sicherzustellen, ist gemäß
einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in der
Rückseite der Anlaufscheibe mindestens eine Schmierdepot-
Tasche vorgesehen, die über einen axial die Anlaufscheibe
durchdringenden Verbindungskanal mit der Schmierstoff-Ta
sche in Verbindung steht. Diese Lösung hat außerdem den
Vorteil, daß das Einbringen von Schmierstoff von dem frei
en Ende des Wellenstumpfes der Rotorwelle her erfolgen
kann, so daß der Füllvorgang mit Schmiermittel am Schluß
der Montage möglich ist.
Für den Fall, daß mehrere Schmierstoff-Taschen vorgesehen
sind, ist vorzugsweise eine gleiche Anzahl von Schmierdepot-
Taschen auf der Rückseite der Anlaufscheibe angeordnet, die
über je einen Verbindungskanal mit jeweils einer zugeordne
ten Schmierstoff-Tasche verbunden sind. Es ist jedoch auch
möglich, eine ringförmige Schmierdepot-Tasche vorzusehen,
die über je einen Verbindungskanal mit der Schmierstoff-
Tasche, bzw. den Schmierstoff-Taschen, in Verbindung steht.
Die Anlaufscheibe besteht vorzugsweise aus Kunststoff, so
daß sie in praktisch beliebiger Form einstückig gespritzt
werden kann. Die Anlaufscheibe ist besonders vorteilhaft
als federnder Druckknopf ausgebildet (US SN 07/7 37 767),
oder sie ist als Zwischenscheibe ausgebildet (US-PS
46 13 778). Sie ist auf der Welle befestigt und rotiert mit
dieser. Die Anschlagfläche kann am Lager selbst sein oder
an einer diesem axial vorgesetzten Gleitscheibe.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Elektromotor als er
erstes Einsatzbeispiel für die erfindungsgemäße An
laufscheibe,
Fig. 2 eine Draufsicht in Axialrichtung auf eine Anlauf
scheibe gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III der
Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Elektromotor als
zweites Einsatzbeispiel für die erfindungsgemäße
Anlaufscheibe,
Fig. 5 eine Draufsicht in Axialrichtung auf eine zweite
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anlauf
scheibe,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI der
Fig. 5,
Fig. 7 einen Querscnitt durch einen Elektromotor als drit
tes Einsatzbeispiel für die erfindungsgemäße An
laufscheibe, die im einzelnen den Fig. 2, 3 ent
spricht,
Fig. 8 bis 10 eine dritte Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Anlaufscheibe.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Elektromotor handelt es sich
um einen Außenläufermotor, dessen Lager 12 aus zwei im Ab
stand voneinander angeordneten Kugellagern besteht. Der Sta
tor 11 des Elektromotors weist ein Lagerrohr auf, in dem die
beiden Kugellager des Lagers 12 angeordnet und durch eine
Halteklammer (20) fixiert sind. Der Rotor 13 trägt einen zy
linderförmigen Dauermagneten und ist mittels einer Rotornadel
auf einer Rotorwelle 14 befestigt, die in dem Lager 12 ge
lagert ist.
In axialer Richtung wird die Rotorwelle 14 im vorliegenden
Beispiel im linken Bereich (der Zeichnung) durch ein ela
stisches Zwischenelement in Form einer Druckfeder abge
stützt, während im rechten Bereich (der Zeichnung) eine An
laufscheibe 1 in Form eines Sicherungsringes vorgesehen ist,
der mittels elastischer Haltearme 4 in einem Einstich 7 des
Wellenstumpfes 8 fixiert ist. Eine Anlauffläche 2 der Anlauf
scheibe 1 läuft gegen die Stirnfläche eines der Kugellager
des Lagers 12 an.
Während in Fig. 1 keine näheren Einzelheiten der Anlaufschei
be 1 gezeigt sind, zeigen die Fig. 2 und 3 die entsprechenden
Details. In der Anlauffläche 2 der Anlaufscheibe 1 sind (im
vorliegenden Beispiel) vier Schmierstoff-Taschen 6 in gleichen
Winkelabständen angeordnet. Die Form der Schmierstoff-Tasche
6 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein vorzugsweise flacher
Kugelabschnitt, kann aber auch andere Formen aufweisen. Wich
tig dabei ist, daß die rotierende Schmierstoff-Tasche (z. B. 6)
gegen ihre Drehrichtung zur Anlauffläche (z. B. 2) hin ausläuft.
Diese Schmierstoff-Taschen 6 stehen über in Axialrichtung an
geordnete Verbindungskanäle 10 mit einer Schmierdepot-Tasche
9a in Verbindung, die ringförmig, d. h. auf der Rückseite als
umlaufender Graben 9a möglichst großvolumig ausgebildet, ange
ordnet ist. Jede Schmierstoff-Tasche 6 wird über einen eige
nen, vorteilhafterweise für eine Kapillar-Wirkung relativ en
gen, Verbindungskanal 10 mit Schmierstoff, z. B. Schmieröl,
versorgt. Die Schmierdepot-Tasche ist auf der Rückseite 3 der
Anlaufscheibe 1 angeordnet und kann somit (siehe Fig. 1) von
der Rückseite her nach der Montage des Elektromotors mit
Schmierstoff gefüllt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel dient die Anlaufscheibe 1 nur
zur axialen Sicherung der Welle 14 des Rotors 13, wie das in
DE-GM 90 11 187 bzw. US SN 07/7 37 767 im einzelnen beschrie
ben ist. Schmierstoff-Taschen sind hier nicht erforderlich,
da die Anlaufscheibe 1 mit dem Innenring des Kugellagers mit
läuft. Fig. 1 zeigt, daß ein erfindungsgemäßes Element für
Gleitlager wie für Kugellager einsetzbar ist, wodurch außer
dem die Lagerhaltung vereinfacht wird.
Fig. 4 zeigt nun eine zweite Ausführungsform eines Elektro
motors, bei dem die erfindungsgemäße Anlaufscheibe angewandt
werden kann. Auch dieser Elektromotor ist ein Außenläufermo
tor mit einem Rotor 13 und einem Stator 11. Der Rotor 13 ist
an einer Rotorwelle 14 befestigt, die in einem Lager 12 dreh
bar gelagert ist. Die Rotorwelle 14 weist an ihrem Ende einen
Einstich auf, in den ein Sprengring 16 eingeschoben ist.
Zwischen dem Sprengring 16 und einer Stirnfläche des Lagers
12 sind eine Gleitscheibe 15 und die erfindungsgemäße Anlauf
scheibe 1a vorgesehen.
Die Rotorwelle 14 weist am rechten Ende (in der Zeichnung
Fig. 4) eine Kuppe 26 auf, die gegen ein Schnappelement 25
anläuft. Das Schnappelement dient als Abschlußdeckel für die
Lagerung und gleichzeitig als axiale Sicherung für die Rotor
welle 14 gegenüber dem Gehäuse (wie das in US-PS 49 95 791
(-482) gezeigt ist).
Wie im Detail aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, weist die An
laufscheibe 1a im gleichmäßigen Winkelabstand 6 Schmierstoff-
Taschen auf der Seite der Anlauffläche 2 auf, während auf der
Rückseite 3 eine gleiche Anzahl von Schmierdepot-Taschen in
Form von Bohrungen angeordnet sind. Die Schmierdepot-Taschen
sind über je einen Verbindungskanal 10 mit jeder Schmierstoff-
Tasche 6 verbunden. Auch bei dieser Ausführungsform kann der
Schmierstoff, z. B. Öl, von der Rückseite des Motors her in
die Schmierdepot-Taschen 9 eingefüllt werden, so daß dieser
Vorgang nach Montage des Motors möglich ist.
Obwohl in den beiden vorliegenden Ausführungsbeispielen die
Schmierung mittels Schmierstoff-Taschen 6 und Schmierdepot-
Taschen 9 bzw. 9a erfolgt, die durch Verbindungskanäle 10
miteinander in Verbindung stehen, ist es auch denkbar, nur
die Schmierstoff-Taschen 6 vorzusehen und gesonderte Schmier
depot-Taschen 9 bzw. 9a fortzulassen. Bei einer solchen Lö
sung ist die einzubringende Schmiermittelmenge jedoch geringer.
In den vorliegenden Ausführungsbeispielen ist die Anlaufschei
be 1 bzw. 1a einstückig aus Kunststoff gespritzt. Es ist je
doch auch möglich, die Anlaufscheibe aus Metall zu fertigen,
z. B. als Sinterteil.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Elektromotor handelt es sich
um einen Außenläufermotor mit einem Lager 12. Der Stator 11
des Elektromotors weist ein mit dem Flansch einstückiges
Kunststoff-Lagerrohr auf, in dem das Lager 12 angeordnet und
durch eine tellerförmige Halteklammer 20 fixiert ist. Der
Rotor 13 trägt einen zylinderförmigen Dauermagneten und ist
mittels einer Rotornabe auf einer Rotorwelle 14 befestigt,
die in dem Lager 12 gelagert ist.
Im rechten Bereich (der Zeichnung) ist eine Anlaufscheibe 1
in Form eines Sicherungsringes vorgesehen, der mittels ela
stischer Haltearme 4 in einem Einstich 7 des Wellenstumpfes
8 fixiert ist. Eine Anlauffläche 2 der Anlaufscheibe 1 läuft
gegen eine Gleitscheibe 21, die an der Stirnfläche des La
gers 12 anliegt.
Im linken Bereich (der Zeichnung) ist am anderen stirnseiti
gen Ende des Lagers 12 eine Stahlscheibe 22 rotorseitig eine
Kunststoffscheibe 23 vorgesehen. Wenn durch extreme Erschütte
rung im Betrieb der Rotor stark nach rechts gestoßen würde,
käme die rotorseitige Kunststoffscheibe 23 höchstens auf An
schlag an die Scheibe 22, welche auf jeden Fall Notlaufeigen
schaften besitzt.
Das Magnetfeld verhindert dies jedoch fast stets, da es, wie
eine Feder mit dem Weg zunehmend, um so stärker den Rotor
nach links zieht, das heißt zurück zur oben beschriebenen
Gleichgewichtslage hinsichtlich axialer Kräfte, wo diese
sich kompensieren.
Während in Fig. 7 keine näheren Einzelheiten der Anlaufschei
be 1 gezeigt sind, zeigen die Fig. 2 und 3 die entsprechen
den Details.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Anlaufscheibe. Darin wird eine ande
re Form der Schmierstoff-Tasche 6 dargestellt. Diese Tasche
6 weist Flächen 26, 27 auf, die ausgehend von der größten
Tiefe im mittleren Bereich der Tasche 6 zur Anlauffläche hin
auslaufen, womit etwa die Form eines Prismas gebildet wird.
Die Flächen 26, 27 können als eben oder als z. B. tangential
auslaufende, gekrümmte Fläche 38 bzw. 39 ausgeführt sein.
Diese Form der Schmierstoff-Taschen 6 ist auch für die Aus
führungsbeispiele gemäß Fig. 2, 3, 5 und 6 einsetzbar. Alle
dargestellten Ausführungsformen der Anlaufscheibe 1, 1a sind
für Rechts- und Linkslauf geeignet.
In Fig. 10 ist dagegen für eine einseitige Tasche eine ebene
Schrägfläche 38 gestrichelt einseitig angedeutet, die für
Drehung in die eine Richtung des Pfeils 37 gedacht ist. Sie
hat einen kleinen Neigungswinkel von 5-30° gegenüber der An
lauffläche 2 der Anlaufscheibe.
Die strichpunktiert angedeutete Variante (Linie 39) weist
einen etwa tangential an die Fläche 2 anlaufenden Charakter
auf.
Bei allen Figuren sind mitrotierende, auf der Welle befe
stigte Anlaufscheiben, wie z. B. in US-PS 46 13 778 gezeigt.
Im Falle der Fig. 7 wird aber vorteilhaft durch die zusätz
liche Ausbildung der erfindungsgemäßen Anlaufscheibe als
Schnapp-Ring gemäß US SN 07/7 37 767 bzw. DE-GM 90 11 187
die Anlaufscheibe 1 leicht gegen das Lager 12 bzw. die
Gleitscheibe 21 angedrückt.
In den Fig. 1 und 7 sind Gleichstrommotoren als Antrieb für
Axiallüfter dargestellt, während in Fig. 4 ein Wechselstrom
motor gezeigt ist. Alle dargestellten Motoren sind Außen
läufermotoren. Die Erfindung ist gleichermaßen bei Innen
läufermotoren vorteilhaft anzuwenden.
Claims (12)
1. Anlaufscheibe für eine Rotorwelle, insbesondere eines
Elektromotors, die mit ihrer Anlauffläche gegen eine statio
näre, stirnseitige Anschlagfläche anläuft,
gekennzeichnet durch mindestens eine Schmierstoff-Tasche (6)
in der Anlauffläche (2) der Anlaufscheibe (1, 1a).
2. Anlaufscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die mitrotierende Schmierstoff-
Tasche (6) so geformt ist, daß sie gegen die Drehrichtung
zur Anlauffläche (2) hin ausläuft.
3. Anlaufscheibe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierstoff-Tasche (6) die
Form eines flachen Kugelabschnittes hat.
4. Anlaufscheibe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierstoff-Tasche (6) die
Form eines Kegel- oder Zylinderabschnitts hat.
5. Anlaufscheibe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierstoff-Tasche (6)
Flächen (26, 27) aufweist, die ausgehend von der größten
Tiefe im mittleren Bereich der Schmierstoff-Tasche (6) zur
Anlauffläche (2) hin auslaufen.
6. Anlaufscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mehrere, in gleichen Winkelabständen
über die Anlaufscheibe (1, 1a) verteilte Schmierstoff-Ta
schen (6).
7. Anlaufscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mindestens eine in der Rückseite (3)
der Anlaufscheibe (1, 1a) angeordnete Schmierdepot-Tasche
(9), die über einen axial die Anlaufscheibe (1, 1a) durch
dringenden Verbindungskanal (10) mit der Schmierstoff-Tasche
(6) in Verbindung steht.
8. Anlaufscheibe nach Anspruch 7, mit mehreren Schmier
stoff-Taschen,
gekennzeichnet durch eine gleiche Anzahl von Schmierdepot-
Taschen (9), die über je einen Verbindungskanal (10) mit
einer zugeordneten Schmierstoff-Tasche (6) verbunden sind.
9. Anlaufscheibe nach Anspruch 7 oder 8,
gekennzeichnet durch eine umlaufende hohlringförmige Schmier
depot-Tasche (9a), die über je einen Verbindungskanal (10)
mit der Schmierstoff-Tasche bzw. den Schmierstoff-Taschen (6)
in Verbindung steht.
10. Anlaufscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht.
11. Anlaufscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als federnder Druckknopf (1)
ausgebildet und auf der Rotorwelle (14) befestigt ist, vor
zugsweise so, daß die Anlaufscheibe (1) mit leichtem axialen
Druck am Lager (12) oder einer Gleitscheibe (15, 21) anliegt
(Fig. 7).
12. Anlaufscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Zwischenscheibe (1a)
ausgebildet ist, insbesondere dadurch, daß sie mittels eines
zusätzlichen Elements, formschlüssig mit diesem verbunden,
mit der Welle drehfest verbunden ist (Fig. 4, 5, 6, 8, 9, 10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4202153A DE4202153A1 (de) | 1991-01-28 | 1992-01-27 | Anlaufscheibe fuer eine rotorwelle, insbesondere eines elektromotors |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9100942 | 1991-01-28 | ||
DE4202153A DE4202153A1 (de) | 1991-01-28 | 1992-01-27 | Anlaufscheibe fuer eine rotorwelle, insbesondere eines elektromotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4202153A1 true DE4202153A1 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=25911266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4202153A Ceased DE4202153A1 (de) | 1991-01-28 | 1992-01-27 | Anlaufscheibe fuer eine rotorwelle, insbesondere eines elektromotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4202153A1 (de) |
Cited By (4)
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-
1992
- 1992-01-27 DE DE4202153A patent/DE4202153A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PAPST LICENSING GMBH, 78549 SPAICHINGEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PAPST LICENSING GMBH & CO. KG, 78549 SPAICHINGEN, |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
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Owner name: PAPST LICENSING GMBH & CO. KG, 78112 ST. GEORGEN, |
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8131 | Rejection |