DE2653927C3 - Offenend-Spinn turbine - Google Patents
Offenend-Spinn turbineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/06—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
- F16C27/066—Ball or roller bearings
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
- D01H4/12—Rotor bearings; Arrangements for driving or stopping
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2340/00—Apparatus for treating textiles
- F16C2340/18—Apparatus for spinning or twisting
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Description
35
Eine Offenend-Rotorspinneinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE-OS 24 27 055
bekannt Dort bilden eine den Zapfen aufnehmende Gleitlagerbuchse und ein mit dem Zapfen verbundener
Ring ein Axialgleitlager. Auf dem Spinnrotor ist konzentrisch zum Zapfen ein in axialer Richtung
magnetisierter Permanentmagnetring angeordnet, der mit einem auf dem Stator angeordneten, gegenüber dem
Permanentmagnetring axial versetzten Weicheisenring eine axiale Vorspannung des Axialgleitlagers bewirkt,
so daß der Spinnrotor in seiner Sollage gehalten wird. Bei den hohen Drehzahlen des Spinnrotors ist die
Gefahr der Beschädigung des Axialgleitlagers gegeben, da das Schmiermittel durch die Zentrifugalkraft aus dem
Lagerspalt radial nach außen gedrückt wird. so
Bei der Reinigung des Spinnrotors, was meist mit einem Pinsel bei auslaufendem Rotor durchgeführt wird,
werden die über das Reinigungswerkzeug aufgebrachten Kräfte über das Axiallager auf die Lagerbuchse
übertragen, die wegen der schwimmenden Lagerung in axialer Richtung unter Verformung der die schwimmende
Lagerung bewirkenden Mittel, welche beispielsweise als O-Ringe ausgebildet sein können, ausgelenkt wird.
Die die schwimmende Lagerung bewirkenden Mittel müssen so ausgebildet sein, daß auch nach vielen hi
Auslenkungen der Rotor selbsttätig immer wieder exakt in seine Sollstellung zurückgestellt wird.
Bei der bekannten Ausbildung treten folgende Nachteile auf:
1. Das Axiallager wird stark belastet und kann durch ■ ■ auftretende
Mischreibung beschädigt werden.
2. Die Auswahl der elastischen Lagerungsmittel ist wegen der erforderlichen genauen Rückstellung
recht schwierig.
3. Es kommt bei diesen Lagerungsmitteln bei häufiger Beanspruchung zu Verschleiß- und Ermüdungserscheinungen.
Ans dem DE-GM 73 42 874 ist eine magnetische Lagervorrichtung für einen Spinnrotor bekannt, bei
welcher die Lagerung sowohl in axialer als auch in radialer Richtung mit magnetischen Mitteln berührungsfrei
erfolgt Eine derartige vollmagnetische Lagervorrichtung ist jedoch aufwendig, da zumindest in einer
Richtung eine aktiv regelbare Stabilisierung mit Lagesensor, Regeleinrichtung und Elektromagnet erfolgen
muß.
Aus der DE-OS 22 06 238 ist eine Lageranordnung für einen Spinnrotor bekannt, die Stützrollen zur radialen
Lagerung und ein magnetisches Spurlager zur axialen Lagerung enthält Zur Erzeugung einer Haltekraft in
axialer Richtung ist hierbei ein ringförmiger Permanentmagnet vorgesehen, welcher den Zapfen unter Belassung
eines Spaltes umgibt Aufgrund der starren radialen Lagerung können die durch den Permanentmagneten
verursachten destabilisierenden Radialkräfte ohne Schwierigkeiten aufgenommen werden, zumal die
Magnetkräfte relativ klein sein können, weil die Axialkräfte durch das Spurlager aufgenommen werden.
Ferner ist aus der DE-OS 22 13 522 ein magnetisches Axiallager bekannt das einen axial magnetisierten
Permanentniagnetring auf dem Stator und Teile aus Weicheisen auf dem Rotor aufweist. Die radiale
Lagerung des Rotors erfolgt mittels einer aktiv regelbaren Stabilisierungseinrichtung mit Elektromagneten,
einer Regeleinrichtung und Lagesensoren, welche eine dauernde Energiezufuhr und einen erheblichen
Herstellungsaufwand erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Offenend-Rotorspinneinheit mit geringem fertigungstechnischen
Aufwand zu schaffen, bei der sich die bei der Reinigung des Spinnrotors aufzubringende Kraft
nicht nachteilig auf die Lagerung auswirken kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Offenend-Rotorspinneinheit rotiert der Spinnrotor aufgrund der schwimmenden Lagerung um
seine Hauptträgheitsachse und wird mit den genannten Ringen in axialer Richtung berührungsfrei gelagert.
Durch das Notauflager wird erreicht, daß die insbesondere bei der Reinigung auftretenden Kräfte von der
schwimmenden Lagerung weitgehend ferngehalten werden. Die Erfindung besteht somit in der Anwendung
eines bekannten magnetischen Axiallagers zur Lösung eines speziellen Problems und in der Kombination
dieses Axiallagers mit Notlauflager und der schwimmenden Lagerung. Die konzentrisch ineinanderliegenden
Ringe werden in axialer Richtung etwa gleich dick ausgebildet, so daß die sich entsprechenden Stirnflächen
in oder nahezu in einer Ebene liegen. In diesem Falle wirken in der Sollage Haltekräfte sowohl in Einschieberichtung
des Spinnrotors in die Lagerbuchse als auch in Gegenrichtung, so daß das Axiallager noch zusätzlich
die Wirkung der beim eingangs genannten Stand der Technik zusätzlich vorgesehenen magnetischen Sicherung
gegen ungewolltes Heraustreten des Spinnrotors aus der Lagerung übernimmt. Eine Vergrößerung der
Haltekraft, die der Wirkung einer Feder entspricht, ist gemäß einer Weiterbildung des Gegenstandes nach
Anspruch 1 dadurch erzielbar, daß man wenigstens den Weicheisenring an wenigstens einem Ende mit einer in
Richtung zum anderen Ring weisenden Vorsprung
versieht
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Dort ist mit 1 der Spinnrotor
bezeichnet, dessen Zapfen 2 in einer Glek'agerbuchse 3
gelagert ist. Die Gleitlagerbuchse 3 ist in einem aus den
Lagerteilen 4, 5 und 6 gebildeten Lagergehäuse untergebracht Das Lagerteil 4 bis 6 mit der
Gleitlagerbuchse 3 ist mit den O-Ringen 7 schwimmend im topfförmig ausgebildeten Stator 8 gelagert. Dieser
trägt auf seiner Außenseite des eine Antriebswicklung 9 für den Spinnrotor 1, der seinerseits auf seinem
zylindrischen Fortsatz 11 Permanentmagnete 10 trägt, die mit der Wicklung 9 zusammen den Antrieb bilden.
Die axiale Lagerung des Spinnrotors 1 wird durch ein Magnetlager bewirkt, das aus einem in axialer Richtung
magnetisierten auf den Spinnrotor 1 befestigten Permanentmagnetring 12 und einem mit dem Lagerteil
4 bis 6 verbundenen Weicheisen oder Permanentmagnetring 13 besteht In Sollage liegen die beiden
Ringe 12,13 konzentrisch ineinander.
Am Weichseisenring 13 sind an den Enden zum Permanentmagnetring 121 hinzeigende Vorsprünge 14
vorgesehen. An die Stelle des Weicheisenrings 13 kann auch ein zweiter Permarientmagnetring treten, der dann
entgegengesetzt magnetisiert sein muß. Zur weiteren Erhöhung der Haltekraft ist es günstig, an der
Stirnflächen des Permanentmagnetrings 12 Weicheisenbleche 16 vorzusehen.
Auf dem Stator 8 ist ein Ring 15 aus einem für Notlaufzwecke geeigneten Kunststoff befestigt, der
zusammen mit den gegenüberliegenden Rotorteilen ein Notlauflager bildet Wird auf den Spinnrotor 1 eine
axiale Kraft, z. B. durch einen Reinigungspinsel aufgebracht
so verschiebt sich der Spinnrotor 1 nach Überwinden der zwischen dem Permanentmagnetring
12 und dem Ring 13 vorhandenen Haltekraft bis er zur Aniage am Ring 15 kommt Auf die schwimmende
Lagerung wirkt nunmehr in axialer Richtung nur noch die Haltekraft des Magnetlager ein. Verschwindet die
axiale Kraft, so wird der Spinnrotor 1 durch das Magnetlager wieder in die Sollage zurückgezogen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Offenend-Rotorspinneinheit bei der der Spinnrotor mit einem Zapfen in einer Gleitlagerbuchse
radial gelagert und die Gleitlagerbuchse von einem Lagerteil umfaßt und schwimmend am Stator
befestigt ist, bei der weiterhin ein Axiallager und ein axial magnetisierter Permanentmagnetring vorgesehen
sind, um den Spinnrotor beim Betrieb in einer axialen Sollage zu halten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spinntoror (1) oder das Lagerteil (4, 5, 6) den axial magiietisierten
Permanentmagnetring (12) und einen weiteren Weicheisen- oder Permanentmagnetring (13) enthalten,
welche das Axiallager bilden, daß die beiden Ringe (12,13) in einer zur Achse des Spinnrotors (1)
senkrechten Ebene konzentrisch ineinander liegen, daß die schwimmende Lagerung (7) zwischen
Lagerteil (4,5, 6) und Stator (8) vorgesehen ist und daß am Stator (8) ein Ring (15) befestigt ist, der bei
Verschiebung des Spinnrotors (1) entgegen der Haltekraft der beiden Ringe (12,13) zusammen mit
dem dabei an ihm zur Anlage kommenden Teil des Spinnrotors (1) ein Notauflager bildet.
2. Offenend-Rotorspinneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Weicheisen-
oder Permanentmagnetring (13) an wenigstens einem Ende einen ringförmigen, radialen und
in Richtung des anderen Rings zeigenden Vorsprung (14) aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2653927A DE2653927C3 (de) | 1976-11-27 | 1976-11-27 | Offenend-Spinn turbine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2653927A DE2653927C3 (de) | 1976-11-27 | 1976-11-27 | Offenend-Spinn turbine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2653927A1 DE2653927A1 (de) | 1978-06-01 |
DE2653927B2 DE2653927B2 (de) | 1979-01-04 |
DE2653927C3 true DE2653927C3 (de) | 1979-08-30 |
Family
ID=5994108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2653927A Expired DE2653927C3 (de) | 1976-11-27 | 1976-11-27 | Offenend-Spinn turbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2653927C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3267717D1 (en) * | 1981-12-22 | 1986-01-09 | Bbc Brown Boveri & Cie | Drive and bearing for a rotor of an open-end spinning unit |
CH663968A5 (de) * | 1981-12-22 | 1988-01-29 | Bbc Brown Boveri & Cie | Offen-end-spinnvorrichtung. |
DE3326405C2 (de) * | 1983-07-22 | 1986-04-10 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Offenend-Rotorspinnvorrichtung |
-
1976
- 1976-11-27 DE DE2653927A patent/DE2653927C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2653927B2 (de) | 1979-01-04 |
DE2653927A1 (de) | 1978-06-01 |
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