DE2530322A1 - Pferdefutter und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Pferdefutter und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALTS BÜRO D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANNSTR. 97
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Ralston Purina Company 7. Juli 1975
Checkerboard Square
St. Louis, Mo.63188, USA
Pferdefutter und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Pferdefutter, bestehend aus mehl-, protein- und faserstoffhaltigen Materialien, Vitaminen, Mineralsalzen,
Spurenelementen und Pflanzensaatöl sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Das Futter eignet sich besonders für Pferde, die hohe Leistungen vollbringen müssen.
Die Herstellung bestimmter Tierfuttersorten durch Extrusion ist bekannt. Beispielsweise werden Trockenfutterprodukte für Hunde,
Katzen, Fische und Affen bei hohen Drücken und Temperaturen extrudiert, um ein expandiertes Futter zu erhalten. Diese Futtersorten
enthalten im allgemeinen wesentliche Mengen tierischer Nebenprodukte und anderer Bestandteile des nicht extrudierten
Futters dieser Tiere. Dagegen ist Futter für Nutztiere, wie Rinder, Ziegen, Schafe und Pferde, bisher nicht in den Handel
gebracht worden.
Im allgemeinen wird die Extrusion von Futter für Nutztiere aus zwei Gründen vermieden. Zunächst ergeben sich schwierige techni-
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sehe Probleme, wenn die Bestandteile des gewöhnlichen Futters
der Nutztiere zur Herstellung eines extrudierten Futters verwendet werden. Beispielsweise verursacht Melasse, die häufig
zur Verbesserung der Schmackhaftigkeit eines nichtextrudierten Pferdefutters verwendet wird, übermäßigen Schlupf im Extrusionswerkzeug,
eine unerwünschte Aufblähung des Produktes und eine Verschlechterung der Schmackhaftigkeit des extrudierten Futters.
Haferhülsen und Luzerne, die ebenfalls häufig in nichtextrudiertem
Pferdefutter enthalten sind, ergeben bei einem extrudierten Futter eine rauhe, körnige oder sandige Oberflächentextur, die
die Schmackhaftigkeit ebenfalls herabsetzt. Zweitens ist die Extrusionsverarbeitung verhältnismäßig teuer, und es waren bisher
keine Vorteile zu erkennen, die diesen Nachteil aufwogen.
Hinsichtlich des letztgenannten Problems sollte jedoch beachtet werden, daß eine Extrusion doch Vorteile bietet, da das damit
verbundene Kochen die Verdaulichkeit des Futters verbessert. Viele fleischfressende Tiere, für die extrudiertes Futter hergestellt
wird, haben nicht die Fähigkeit, im eigenen Körper geringwertiges Protein zu synthetisieren und rohe mehlhaltige
Stoffe zu nutzbaren Produkten wie Zucker und Stärke aufzuschließen, wenn solche Stoffe nicht gut gekocht sind. In der
Regel fressen fleischfressende Tiere andere Tiere, deren Verdauungstrakt,
wie derjenige von Pferden, pflanzliche Stoffe, pflanzliche Nebenprodukte und andere mehlhaltige Stoffe aufzuschließen,
vermag. Beispielsweise kann der. Blinddarm und der Dickdarm von Pferden Protein guter Qualität synthetisieren, während
Hunden und Katzen diese Fähigkeit fehlt.
Erfindungsgemäß wurde aber festgestellt, daß sich für eine Nutztierart
mit beachtlichem Vorteil ein extrudiertes Futter herstellen läßt - für Pferde. Pferde sind in der Regel empfindliche,
wählerische und geistvolle Tiere. Diese Eigenschaften führen zu
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besonderen Schwierigkeiten bei Hochleistungspferden. Beispielsweise
sind Rennpferde und Dressurpferde aller Art, Springpferde und sogar Rodeopferde und schwer arbeitende Treiberpferde
auf Viehfarmen ständigen Belastungen und/oder Spannungen unterworfen. Dieser Streß beeinflußt das Verhalten bei der Nahrungsaufnahme
und die Anforderungen an die Nahrung. Dadurch geraten die Besitzer dieser Pferde häufig in eine schwierige
Situation. Trotz des hohen Kalorienbedarfs der Pferde führt ihre Empfindlichkeit allzuoft dazu, daß sie nicht die ernährungsmäßig
gebotene Menge Futter verzehren. Infolgedessen muß der Halter entweder eine ungleichmäßige Leistung in Kauf nehmen
oder von geplanten Wettbewerben fernbleiben bzw. vorgesehene Arbeiten unterlassen, damit die Pferde wieder in einen guten
Zustand kommen.
Versuche, dieses Problem zu lösen, reichen vom Zusatz geschmacksverbessernder
Stoffe und anderen exotischen Flüssigkeiten oder Feststoffen bis zur Injektion verschiedener Drogen
und vollständiger Zurückziehung der Pferde aus Wettbewerben, von Arbeiten und öffentlichen Auftritten für längere Zeit. Keine
dieser Maßnahmen kann jedoch befriedigen.
Infolgedessen würde ein Futter für Hochleistungspferde, das diesen Tieren die benötigte Energie und die erforderlichen
Nährstoffe in einer Form zuführt, daß es von den Pferden selbst nach Perioden großer Streßbelastung gern und in der normalerweise
verzehrten Menge genommen wird, einen beachtlichen technischen Fortschritt bieten. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein derartiges Futter zur Verfügung zu stellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Pferdefutter der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß es als extrudierte Kombination der mehl-, protein- und faserhaltigen Materialien,
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Vitamine, Mineralsalze und Spurenelemente vorliegt und die extrudierte Kombination mit einem Überzug aus Pflanzensaatöl
versehen ist.
Das Verfahren zur Herstellung dieses Pferdefutters besteht darin, daß ein Gemisch aus etwa 35-65% eines mehlhaltigen
Materials aus der Gruppe Weizen, Weizenmehl, Weizenmehl-Nebenprodukten und Mais, etwa 10-30% eines proteinhaltigen
Materials aus der Gruppe Sojamehl, Sojabohnenmehl, Erdnüsse, Baumwollsamenmehl und Sonnenblumensaatmehl, etwa 5-30% faserstoff
haltiges Material aus der Gruppe Sojabohnenschalen, Baumwollsamenschalen und Reisschalen sowie Vitaminen, Mineralsalzen
und Spurenelementen bei etwa 115 bis etwa 163 C zu einem
3 Produkt mit einer Dichte von über 0,41 kg/dm extrudiert und das extrudierte Produkt mit 2-10 Gew.-% Pflanzenöl aus der
Gruppe Sojaöl, Maisöl, Sonnenblumenöl, Baumwollsaatöl und Erdnußöl
überzogen wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Das Futter gemäß der Erfindung enthält zwar Stoffe, deren Schmackhaftigkeit normalerweise geringer ist als beispielsweise
Melasse usw., doch wird durch die Verarbeitung erreicht, daß das Produkt für die Pferde schmackhaft und energiereich ist.
Zur Herstellung des Futters werden fein gemahlene protein-, mehl- und faserstoffhaltige Materialien, Vitamine, Mineralsalze
und Spurenelemente gemischt. Das Gemisch aus fein gemahlenem Material wird sodann zu einem leicht geblähten, expandierten
Material extrudiert und in geformte Teilchen geschnitten. Die Teilchen werden mit einer gleichmäßigen Schicht Pflanzenöl
überzogen. Die Extrusions- und Schneidbedingungen werden so
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gelenkt, daß ein Produkt mit einem Schüttgewicht von über 0,41 kg/dm , vorzugsweise von etwa 0,45 bis 0,54 kg/dm , erhalten
wird, das eine glatte Textur und nur eine minimale Oberflächenrauhigkeit
hat. Die im Extrusionswerkzeug geformten und geschnittenen Teilchen sollen eine Länge von nicht mehr als
75 mm haben. Zweckmäßigerweise soll das Produkt eine ovale oder haferförmige Gestalt haben.
Das Produkt der Erfindung hat einen wesentlich höheren Energiegehalt
als Hafer oder anderes herkömmliches Pferdefutter und kann anderem Pferdefutter, wie z.B. Hafer, leicht beigemischt
werden. Es bewirkt bei den Pferden eine Leistungsstexgerung, die über diejenige hinausgeht, die bei Verfütterung der einzelnen
Bestandteile erreicht werden kann.
Das Futter der Erfindung hat eine bessere Schmackhaftigkeit und liefert mehr Energie als herkömmliches hochschmackhaftes Futter
für Hochleistungspferde. Dieser Umstand muß überraschen, da das Futter von den allgemein als besonders schmackhaft angesehenen
Faktoren weniger als das Standardfutter enthält. Bei der Untersuchung der Gründe für die unerwartete Schmackhaftigkeit und
verbesserte Leistung wurde festgestellt, daß sie auf einer bestimmten Kombination von Faktoren beruht. Mit Hilfe dieser Kombination
von Faktoren ist es möglich, aus verhältnismäßig wenig schmackhaften Bestandteilen ein Futter für Hochleistungspferde
herzustellen, das sich durch hohe Schmackhaftigkeit und hohen Energieinhalt auszeichnet.
Die mehlhaltigen Bestandteile des Futters gemäß der Erfindung sind vorzugsweise Mais, Weizen und Mittelfraktionen der Weizenmehlsichtung.
Trotz der langen Überlieferung und herkömmlichen Praxis, Hafer als hauptsächliche und bevorzugte Stärkequelle
für Pferde zu verwenden, wurde festgestellt, daß Hafer bei der
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Erfindung weder notwendig ist noch Vorzüge bietet. Die Ursache dafür ist noch nicht genau bekannt. Obgleich Mais und Weizen
in einem unverarbeiteten Futter im allgemeinen für Pferde weniger schmackhaft als Hafer sind, wurde festgestellt, daß Mais,
Weizen und die Mittelfraktion der Weizenmehlsichtung wesentlich schmackhafter als Hafer sind, wenn sie gemäß der Erfindung verarbeitet
werden. Die Gesamtmenge des mehlhaltigen Materials in dem Produkt der Erfindung beträgt etwa 35 bis etwa 65 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Endproduktes. Bevorzugt wird jedoch ein Gehalt an mehlhaltigem Material von etwa 40 bis
50 Gew.-%.
Das proteinhaltige Material braucht kein hochwertiges Protein zu enthalten. Man könnte annehmen, daß die Pferde wegen ihrer
Fähigkeit, Protein guter Qualität in ihrem Blinddarm oder Dickdarm zu synthetisieren, keinen besonderen Bedarf an zusätzlichem
hochwertigem Protein oder gut verarbeitetem extrudiertem Futter haben. Das ist aber nicht der Fall, überraschenderweise wurde
festgestellt, daß die Herkunft des Proteins für die Erzielung der Vorteile der Erfindung von besonderer Bedeutung ist. Beispiele
geeigneter proteinhaltiger Materialien sind Leguminosensaatmehle, wie Sojabohnenmehl, Sojamehl, Erdnußmehl, Rapssamenmehl,
Baumwollsamenmehl, Sonnenblumenmehl· und Mischungen davon. Fleisch- und Fischabfälle, die einen hohen Proteingehalt haben
und häufig bei der Herstellung anderer extrudierter Futterprodukte verwendet werden, finden bei dem Produkt der Erfindung
keine Verwendung. Ihre Schmackhaftigkeit in dem extrudierten Produkt ist für Pferde zu gering. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit und angestrebten Leistungsfähigkeit
wird Sojabohnenmehl als proteinhaltiges Material besonders bevorzugt.
Die Menge des proteinhaltigen Materials kann von etwa 10 bis etwa 30 Gew.-% des Endprodukts reichen und beträgt vorzugsweise
etwa 20 bis etwa 25 Gew.-%.
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Das faserstoffhaltige Material wird benötigt, um dem fertigen
Futterpelz eine ausreichende Festigkeit zu verleihen und bei den Tieren eine normale Darmtätigkeit zu gewährleisten. Obgleich
Haferhülsen und Luzerne wegen ihres Faserstoffgehaltes üblicherweise in nichtextrudiertem Pferdefutter verwendet werden, fehlt
diesen Stoffen in dem extrudierten Futter die erforderliche Schmackhaftigkeit. Diese Stoffe ergeben eine rauhe, körnige
oder sandige Oberflächentextur bei den Pellets, die die Pferde offenbar abstößt. Es ist nicht bekannt, warum dieser Effekt nur
bei dem extrudierten Futter auftritt; er ist aber vorhanden. Dagegen wurde überraschenderwexse festgestellt, daß Sojabohnenschalen, Reishülsen und Baumwollsamenhülsen trotz ihrer geringeren
Schmackhaftigkeit in nichtextrudiertem Futter für die Erfindung ein besonders bevorzugtes faserstoffhaltiges Material darstellen.
Sojabohnenschalen werden besonders bevorzugt. Die Menge des faserstoffhaltigen Materials kann von etwa 5 bis etwa
30 Gew.-% des Endproduktes reichen, doch wird ein Anteil von 15% bevorzugt.
Als Ergänzungsstoffe enthält das Futter der Erfindung noch fett-
und wasserlösliche Vitamine, Mineralsalze und Spurenelemente, die für die Ernährung von Hochleistungspferden besonders wichtig
sind. Hierzu gehören die Vitamine A, D, E sowie die Vitamine der B-Gruppe Riboflavin, Niacin, Thiamin, Biotin, Pantothensäure,
Cholin und Pyridoxin, ferner Ascorbinsäure sowie Calcium, Phosphor, Kupfer, Eisen, Mangan, Jod, Zink und Salze wie Natriumchlorid
sowie Kombinationen davon. Diese Ergänzungsstoffe werden in einer ' Gesamtmenge von etwa 3 bis 4 Gew.-% des Futters verwendet.
Die vorstehend genannten mehl-, protein- und faserstoffhaltigen Materialien Vitamine, Mineralsalze und Spurenelemente werden
gleichmäßig gemischt und fein gemahlen. Die Stoffe können getrennt gemahlen oder vor dem Mahlen vermischt werden. Falls ge-
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— ■ Λ —
wünscht, kann eine kleine Menge Pflanzenöl (etwa 2%) zugesetzt
werden, um das Gemisch zwecks leichterer Verarbeitung zu erweichen. Nach dem Mischen wird die Mischung in eine auf
etwa 85 bis 98 0C gehaltene Dampf^Konditionierkammer eingeführt,
um den Feuchtigkeitsgehalt der Mischung auf etwa 25 bis 35 Gew,-% einzustellen. Das feuchte Gemisch wird durch Extrusion
mit minimaler Expansion zu verhältnismäßig homogenen Futterteilchen geformt. Die Formbedingungen werden sorgfältig
so gelenkt, daß man Teilchen mit einem Schüttgewicht von über 0,41 kg/dm , vorzugsweise aber von 0,45 bis 0,54 kg/dm , erhält.
Die Teilchen müssen ferner in einer solchen Weise geformt werden, daß sie eine glatte Textur mit nur minimaler Oberflächenrauhigkeit
aufweisen. Die Länge der Teilchen soll etwa 3 bis 75 mm betragen. Vorzugsweise sollen die Teilchen eine Gestalt
mit abgerundeten Kanten haben, beispielsweise kleine Zylinder oder gerundete Ovale sein. Die betreffenden Teilchenformen
sollen einen mittleren statistischen Durchmesser zwischen 4 und 15 mm haben. ..■■-..
Der statistische Durchmesser der Teilchen wird nach der Methode von Martin bestimmt,, und das Mittel wird durch Analyse einer
Zufallsprofee des,Produktes erhalten (vgl. G. Herdan,und
M.L. Smith: :"Small Particle Statistics (Statistik kleiner
Teilchen), Kapitel 5, Seiten 61-98). Die gezogene Probe muß so groß sein, daß der Fehler des Mittelwerts kleiner als - 0,01
ist. Das. Verfahren der Erfindung kann in einem herkömmlichen Extruder ausgeführt werden. Die Schnecke des Extruders übt
einen hohen Druck auf das Material in dem Extruder aus. Es wird angenommen, daß das eingespeiste teilchenförmige Material
seine Form ändert, bis es schließlich wie eine Flüssigkeit fließt und auch zwischen den Außenrändern der Schneckengänge
und der Zylinderwand zirkuliert, wodurch das Material einer starken mechanischen Durcharbeitung unterworfen wird. Ein Teil
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des auftretenden Druckes wird von der Schnecke erzeugt, während ein anderer Teil auf die hohen Temperaturen zurückzuführen ist,
die bei der Reibung zwischen dem fließenden Produkt und den Bauteilen des Extruders und durch die bei normaler Arbeitsweise
der Außenseite des Extruders zugeführten Wärme entstehen. Die zusätzliche Wärme wird zweckmäßigerweise dadurch zugeführt, daß
Dampf und/oder Wasser durch einen Ringmantel am vorderen Teil des Extruders geleitet wird, der das vordere Ende des Extruderzylinders
umgibt. Falls gewünscht, kann zur Erhöhung der Temperatur und/oder des Feuchtigkeitsgehaltes des Materials Dampf
auch direkt in den Extruder eingeleitet werden. Die Wärmezufuhr wird in bekannter Weise so geregelt, daß die erhaltenen Temperaturen
nicht hoch genug sind, um das Produkt anzubrennen oder zu bräunen, aber doch ausreichen, um in dem Material die gewünschten
physikalischen und chemischen Reaktionen hervorzurufen. Die hierfür zuzuführende Wärmemenge hängt von der jeweiligen
Extruderkonstruktion ab, kann aber leicht bei Aufnahme der Produktion durch Versuche bestimmt werden.
Außer mit einem Dampfmantel zur Wärmezufuhr ist das rückwärtige Ende des Extruderzylinders mit einem ringförmigen Kühlmantel
umgeben. Dies hat sich beim Normalbetrieb als zweckmäßig erwiesen, um bei Verarbeitungsbeginn die Temperaturen niedrig zu
halten. <-
Feuchtigkeitsgehalt und Mahlgrad des feuchten Materials sowie die Temperaturen und Drücke bei der Extrusion müssen so gewählt
werden, daß das extrudierte Produkt die erwünschten Eigenschaften hat. Insbesondere muß die Schüttdichte des extrudierten
Materials über 0,41 kg/dm sein, vorzugsweise im Bereich von etwa 0,45 bis 0,54 kg/dm liegen und am besten 0,49 kg/dm betragen,
nachdem das Produkt auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 10 bis 12 Gew. -% getrocknet ist.
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Das Extrudat wird dann zur Herstellung des Endproduktes gleichmäßig mit einem Pflanzenöl überzogen. Obgleich heißes, flüssiges
Tierfett als Überzug für andere extrudierte Futterprodukte gewöhnlich
dem Pflanzenöl gleichwertig ist, kann es bei dem extrudierten Pferdefutter nicht verwendet werden. Nur Pflanzenöl
hat als Überzug auf dem extrudierten Futterprodukt die notwendige Schmackhaftigkeit für Pferde. Eine Erklärung hierfür kann
zur Zeit nicht gegeben werden. Für Zwecke der Erfindung brauchbare Pflanzenöle sind z.B. Sojaöl, Sonnenblumenöl, Baumwollsamenöl
oder Erdnußöl. Sojaöl wird bevorzugt. Das Öl wird in einer Menge von etwa 2 bis etwa 10 Gew.-%, vorzugsweise 6 Gew.-%,
auf das Endprodukt aufgetragen. Der überzug kann durch Spritzen abgewogener Partien oder mit Hilfe einer geeigneten Dosiervorrichtung
im Verlauf einer kontinuierlichen Behandlung aufgetragen werden. Falls gewünscht, kann die Spritzbeschichtung zur
Verbesserung der Gleichmäßigkeit von einem Mischen des Futterproduktes mit öl gefolgt oder durch dieses auch ersetzt werden.
Spritzbeschichten wird bevorzugt.
Zur Herstellung des Futterproduktes werden die mehl-, protein- und faserstoffhaltigen Bestandteile sowie die Ergänzungsstoffe
auf eine Teilchengröße von weniger als 2 mm gemahlen und trocken zu einer gleichmäßigen Mischung vermischt. Der Mischung wird
so viel Wasser zugesetzt, daß ihr Feuchtigkeitsgehalt zwischen etwa 25 und 35 Gew.-% liegt, worauf die feuchte Mischung erneut
gemischt wird, bis die Feuchtigkeit gleichmäßig verteilt ist.
Die extrusionsfertige Mischung wird in den Aufgabetrichter des
Extruders gegeben, während die Extruderschnecke mit einer wesentlichen
Drehzahl, z.B. etwa 150 U/min, umläuft. Während dieses
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Vorgangs wird durch den vorderen Heizmantel Dampf und normalerweise
durch den hinteren Kühlmantel Wasser geleitet. Das Futtermittelgemisch wird in dem Extruder durch die Schnecke vorwärts
gefördert, wobei die Temperatur durch die mechanische Reibungsarbeit und möglicherweise auch durch chemische Umwandlungen auf
etwa 100 0C ansteigt. Da die Schnecke das Material schneller
vorwärts fördert, als es durch die enge Düse austreten kann, baut sich im Extruder Druck auf, während das Produkt mechanisch
stark durchgearbeitet wird. Das Material wird in eine fließfähige Masse umgewandelt, die nach einer Verweilzeit von in
der Regel 30 bis 40 Sekunden aus dem Hauptzylinder des Extruders in eine Zusatzkammer gedrückt, in der es unter erhöhtem Druck
und bei erhöhten Temperaturen verbleibt, bis es durch das nachfolgende Material durch die Düse ausgepreßt wird.
Beim Austritt des unter hohem Druck stehenden Materials aus der Düse in eine unter atmosphärischem Druck stehende Umgebung
verdampft ein Teil des überhitzten Wassers und bewirkt unter teilweiser Abkühlung eine Expansion des Produktes. Falls das
Produkt richtig verarbeitet worden ist, tritt es in Form eines kontinuierlichen, expandierten Stranges aus, der durch ein
übliches Schneidwerkzeug in einzelne Teilchen geschnitten wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen extrudierten porösen Futterprodukten,
die eine stark aufgeblähte, expandierte Struktur haben, tritt bei dem Produkt der Erfindung nur eine minimale Expansion
auf. Das Rostaroma der Teilchen erwies sich als ausreichend,
doch können, falls gewünscht, künstliche Aromastoffe zugesetzt werden. In der Form, wie das Produkt austritt, ist
es schmackhaft und bekömmlich.
Bei der Extrusion sind die Temperatur und der Druck im Extruder so zu regulieren, daß ein Produkt erhalten wird, das nach dem
Trocknen das gewünschte Schüttgewicht hat. Innerhalb der Druck-
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und Temperaturgrenzen des Extrusionsprozesses sind die Arbeitsbedingungen
bei der Extrusion so zu regulieren, daß das End-
3 produkt ein Schüttgewicht von über 0,41 kg/dm , vorzugsweise
3
von 0,45 bis 0,54 kg/dm und am besten ein Schüttgewicht von 0,49 kg/dm hat, nachdem es auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 10 Gew.-% getrocknet worden ist. In dem Maße, wie die Temperatur des extrudierten Materials (gemessen unmittelbar vor dem Extrusionswerkzeug) zwischen etwa 115 und 163 C schwankt, ändert sich der im Extruder herrschende Druck (gemessen unmittelbar vor dem Extrusionswerkzeug). Eine Temperatur von etwa 135 C wird bevorzugt, doch können die bevorzugten Prozeßparameter für die Herstellung eines optimalen Produktes je nach der Konstruktion des verwendeten Extruders etwas variieren.
von 0,45 bis 0,54 kg/dm und am besten ein Schüttgewicht von 0,49 kg/dm hat, nachdem es auf einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 10 Gew.-% getrocknet worden ist. In dem Maße, wie die Temperatur des extrudierten Materials (gemessen unmittelbar vor dem Extrusionswerkzeug) zwischen etwa 115 und 163 C schwankt, ändert sich der im Extruder herrschende Druck (gemessen unmittelbar vor dem Extrusionswerkzeug). Eine Temperatur von etwa 135 C wird bevorzugt, doch können die bevorzugten Prozeßparameter für die Herstellung eines optimalen Produktes je nach der Konstruktion des verwendeten Extruders etwas variieren.
Beim Austritt des expandierten Produktes aus dem Extrusionswerkzeug
wird es mit Hilfe eines gebräuchlichen Schneidwerkzeugs auf die gewünschte Form geschnitten. Gestalt, Größe und
Textur des Produktes hängen von dem Schneidwerkzeug und der Form der Düsenöffnung des Extrusionswerkzeugs ab, die viereckig,
rund oder ringförmig sein kann. Durch Verwendung eines
scharfen Schneidmessers, das sehr nahe an dem Extrusionswerkzeug angeordnet ist, ist es möglich, ein Produkt mit einer
sehr glatten Oberflächentextur herzustellen. Schneidgeschwindigkeit
und Düsenöffnungsgröße bestimmen die Größe der extrudierten
Teilchen.
Bei der Extrusion des Produktes ist zu beachten, daß bei Hochleistungspferden
eine starke Bevorzugung von Pellets beobachtet wurde, die kürzer als 75 mm waren. Das Produkt wird daher vorzugsweise
zu Pellets von etwa 13 mm Länge geschnitten. Von den verschiedenen geeigneten Formen, wie Sternformen von 1,6 mm
Durchmesser, kurzem flachem Band (9,5 mm * 4,8 mm * 1,6 ),
Stangen (6,4 mm · 9,5 mm) und Eichel- oder Ovalformen, werden die ovale Form (9,5 mm Länge) und die Stabform (6,4 mm · 9,5 mm)
bevorzugt.
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Mit Hilfe eines Futters der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung
und Verarbeitung kann die Energiezufuhr bei Hochleistungspferden wesentlich gesteigert werden, indem die halbe
oder ganze normale Getreideration durch das Produkt der Erfindung ersetzt wird. Die von dem aus den vorstehend angegebenen
Bestandteilen zusammengesetzte Produkt gelieferte Energie ist größer als die Summe der Energiebeträge der einzelnen Bestandteile,
wenn diese einzeln verfüttert werden, wie durch eine große Anzahl von Tierversuchen nachgewiesen werden konnte.
Anhand des folgenden Beispiels wird die Erfindung veranschaulicht.
Eine Mischung aus 32,5 Teilen Mais, 10 Teilen Weizen, 10 Teilen Mittelfraktion der Weizensichtung, 15 Teilen Sojabohnenschalen,
22,9 Teilen Sojabohnenmehl und 3,6 Teilen Vitaminen, Mineralsalze und Spurenelemente wurde fein vermählen, bis die Komponenten
gleichmäßig in der Mischung verteilt waren. Die Mischung wurde dann in den Dampf-Konditionierapparat eines Extruders eingeführt,
wo der Mischung bei etwa 85 0C 30 Gew.-% Feuchtigkeit
zugesetzt wurde. Die Mischung wurde dann bei etwa 130 0G in
einem Extruder verarbeitet, der mit einem Extrusionswerkzeug mit ovaler Düsenöffnung ausgestattet war. Es wurden Teilchen
von 9,5 mm · 6,4 mm Länge hergestellt, die ein Schüttgewicht von 0,49 kg/dm hatten. Das Produkt wurde auf 12 Gew.-% Feuchtigkeit
getrocknet und dann wurden die Pellets gleichmäßig mit 6 Teilen Sojaöl besprüht.
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Claims (3)
- 7.7.1975Ansprücheπ) Pferdefutter, bestehend aus mehl-, protein- und faserstoffhaltigen Materialien, Vitaminen, Mineralsalzen, Spurenelementen und Pflanzensaatöl, dadurch gekennzeichnet, daß es als extrudierte Kombination der mehl-, protein- und faserstoff haltigen Materialien, Vitamine, Mineralsalze und Spurenelemente vorliegt und die extrudierte Kombination mit einem Überzug aus Pflanzensaatöl versehen ist.
- 2. Pferdefutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mehlhaltige Material aus der Gruppe Weizen, Weizenmehl, Weizenmehl-Nebenprodukten und Mais ausgewählt und in einer Menge von 35 bis 65 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 50 Gew.-%, des Futt@rs zugegen ist.
- 3. Pferdefutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das proteinhaltige Material aus der Gruppe Sojabohnenmehl, Sojamehl, Erdnüsse, Baumwollsamenmehl und Sonnenblumensaatmehl ausgewählt und in einer Menge von 10 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 25 Gew.-%, des Futters zugegen ist.4. Pferdefutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das faserstoffhaltige Material aus der Gruppe Sojabohnenschalen, Baumwollsamenschalen und Reishülsen ausgewählt und in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 15 £iew.-%, des Futters zugegen ist.5. Pferdefutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vitamine, Mineralsalze und Spuren-29 199Ü/Be - 2 -QII87/O7I7elemente aus der Gruppe Vitamin A, D und E, Ascorbinsäure, Biotin, Pantothensäure, Cholin, Niacin, Pyridoxin, Riboflavin, Thiamin, Calcium, Phosphor, Natriumchlorid, Kobalt, Kupfer, Eisen, Mangan, Jod, Zink oder Mischungen davon ausgewählt und in einer Menge von 3 bis 4 Gew.-% des Futters zugegen sind.6. Pferdefutter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflanzenöl aus der Gruppe Sojaöl, Maisöl, Sonnenblumenöl, Baumwollsamenöl und Erdnußöl ausgewählt und in einer Menge von 2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 6 Gew.-%, des Futters zugegen ist.7. Pferdefutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter ein Schüttgewicht von über 0,41 kg/dm3 hat.8. Pferdefutter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter in Form von Teilchen vorliegt, die eine Länge von etwa 3 bis 75 mm und einen Durchmesser von etwa 4 bis 15 mm haben.9. Pferdefutter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen die Form von Zylindern, Stangen, ovalen oder eicheiförmigen Körpern haben.10. Verfahren zur Herstellung eines Pferdefutters nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus etwa 35 bis 65% eines mehlhaltigen Materials aus der Gruppe Weizen, Weizenmehl, Weizenmehl-Nebenprodukten und Mais, etwa 10 bis 30% eines proteinhaltigen Materials aus der Gruppe Sojamehl, Sojabohnenmehl, Erdnüsse, Baumwollsamenmehl und Sonnenblumensaatmehl, etwa 5 bis 30%B09887/0727faserstoffhaltiges Material aus der Gruppe Sojabohnenschalen, Baumwollsamenschalen und Reishülsen sowie aus Vitaminen, Mineralsalzen und Spurenelementen bei etwa 115 bis etwa 163 C zu einem Produkt mit einer Dichte von über 0,41 kg/dm extrudiert und das extrudierte Produkt mit 2 bis 10 Gew.-% Pflanzenöl aus der Gruppe Sojaöl, Maisöl, Sonnenblumenöl, Baumwollsaatöl und Erdnußöl überzogen wird.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des mehlhaltigen Materials 40 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Futters, beträgt.12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des proteinhaltigen Materials 20 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Futters, beträgt.13· Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des faserstoffhaltigen Materials 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Futters, beträgt.14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Vitamine, Mineralsalze und Spurenelemente 3 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Futters, beträgt.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Extrusion bei 130 0C ausgeführt wird.16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Extrusionsprodukt mit 4% Sojaöl überzogen wird.BO9887/072717. Verfahren nach einem der Ansprüche 1O bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt zu Teilchen extrudiert wird, die eine Länge von 3 bis 75 mm, einen Durchmesser von 4 bis 15 mm und die Form von Zylindern, Stangen, ovalen oder eicheiförmigen Körpern haben.18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch ge-kennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial zu einem Produkt mit ewird.3 mit einem Schüttgewicht von 0,45 bis 0,54 kg/dm extrudiert509887/0727
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