DE2530033C2 - Schaltungsanordnung zur Umsetzung digital vorgegebener Steuerbefehle in analoge Ausgangsspannungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Umsetzung digital vorgegebener Steuerbefehle in analoge Ausgangsspannungen

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DE2530033C2
DE2530033C2 DE2530033A DE2530033A DE2530033C2 DE 2530033 C2 DE2530033 C2 DE 2530033C2 DE 2530033 A DE2530033 A DE 2530033A DE 2530033 A DE2530033 A DE 2530033A DE 2530033 C2 DE2530033 C2 DE 2530033C2
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Description

1 λ W-I
N' N N
50
mit N eine natürliche Zahl, einstellbares erstes Schaltimpulssignal (Φ) sowie ein daraus durch Phasenumkehr gewonnenes zweites Schaltimpulssignal (Φ) aufweisen, wobei eines der beiden Schaltimpulssignale (Φ bzw. Φ) dem der Festspannungsquelle mit der Spannung Va und das andere der beiden Schaltimpulssignale bzw. Φ) dem der Festspannungsquellen mit der Spannung V« zugeordneten elektronischen Schalter zur Bildung der analogen Ausgangsspannung mit den Werten
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltimpulsgenerator (16) einen Taktimpulsgenerator (17) konstanter Frequenz aufweist sowie eine vom Taktimpulsgenerator (17) angesteuerte Frequenzteilerschaltung (18,19,20) und eine Überlagerungsschaltung (21), in der die unterschiedlichen Schaltimpulssignale durch eine entsprechende Kombination der von der Frequenzteilerschaltuni: (18,19, 20) zugeführten Ausgangssignale erzeugbar sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltung eine Tastatur (15) aufweist, durch die die Steuerbefehle in Form von Kodezahlen eingebbar sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sätze des ersten und zweiten Speichers (23a bis 23e, 23/bzw. 24a bis 24e, 24/) vorgesehen sind, wobei in dem einen Satz die der Einerstelle und in dem anderen Satz die der Zehnerstelle der mittels der Tastatur (15) eingegebenen Kodezahl entsprechenden Eingangssignale speicherbar sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung der Steuerbefehle in die Gruppen zwei Gruppen umfaßt, in deren einer die den Ziffern »0« bis »4« entsprechenden Eingabesignale und deren anderer die den Ziffern »5« bis »9« entsprechenden Eingangssignale angehören, daß die Kombination zu Sätzen, die fünf Ziffernpaare »ö« und »5«, »1« und »9«, »2« und »8«, »3« und »7«, sowie »4« und »6« umfaßt, und daß der erste Speicher (23a bis 23e; 24a bis 24e) aus fünf einzelnen Speicherelementen für Speicherung der fünf Sätze und der zweite Speicher (23/· 24J) aus einem einzigen · Speicherelement zur Speicherung der Gruppenzugehörigkeit besteht
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gegeken^eichnet, daß die Steuerbefehle an die Auswahlschaltung (52) in Form von binären Eingangssignalen anlegbar sind, wobei jeder einzelnen Binärstelle des Eingangssignals jeweils ein bestimmtes Schaltimpulssigna] des Schaltimpulsgenerators (40) zugeordnet ist
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Sclialtimpulssignale ansteuerbaren elektronischen Schalter (62 bis 65) lastseitig gemeinsam an eine einzige Festspannung angeschlossen sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltimpulssignale den elektronischen Schaltern (62 bis 65) über Torschaltungen (57 bis 60) zuführbar sind, die durch das binäre Eingangssignal in ihren Durchlaß- oder Sperrzustand steuerbar sind.
K. + j; (Vb-Va),
V + — (Va — V ) V
zuleitbar ist.
65 Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Umsetzung digital vorgegebener Steuerbefehle in analoge Ausgangsspannungen, insbesondere zur Umsetzung digital vorgegebener Kanalnummern in elektronischen Tunern von Fernsehempfängern in analoge Steuerspannungen zum Abstimmen des Fernsehempfängers auf den gewünschten Kanal, mit mindestens einer über elektronische Schalter schaltbare Festspannungsquelle und einer Auswahlschaltung zur
Auswahl einer dem entsprechenden Steuerbefehl zugeordneten Ausgangsspannung.
Bei einer derartigen bekannten Schaltungsanordnung (DE-OS 21 07 714), die stur Erzeugung von Abstimmspannungen für elektronische Tuner von Fernsehempfängern bestimmt ist, sind als Festspannungsquellen eine Anzahl von als Spannungsteiler dienenden Regelwiderständen vorgesehen, die durch die elektronischen Schalter selektiv an eine Spannungsquelle anschaltbar sind, so daß hierdurch an den Zwischenabgriffen dieser Regelwiderstände selektiv unterschiedliche Festspannungeu erzeugbar sind. Das Grundprinzip dieser bekannten Schaltungsanordnung ist in F i g. 1 schematisch dargestellt Wie hieraus hervorgeht sind die Regelwiderstände Ia, Ib, .... in mit ihrem einen Endanschluß gemeinsam an eine Spannungsquelle 2 angeschlossen, während ihre anderen Endanschlüsse jeweils einzeln an die Lastkreise von Schalttransistoren 3a, 3b,..., 3n angelegt sind. An die Zwischenabgriffe der Regelwiderstände la, \b,..., In sind jeweils Dioden 4a, 4b,..., 4/7 angeschlossen, die außerdem gemeinsam ar. die Basis eines als Emitterfolger geschaltetca Transistors 5 angelegt sind. Wenn daher einer der Schalttransistoren 3a, 36,..., 3n, beispielsweise der Transistor 3b, in seinen Einschaltzustand übergeht, während alle anderen Schalttransistoren im Ausschaltzustand verbleiben, wird nur die an den Zwischenabgriff des mit dem Schalttransistor 3b verbundenen Regelwiderstandes Xb angeschlossene Diode 4b leitend, da an den Zwischenabgriffen der anderen Regelwiderstände die Spannung der Spannungsquelle 2 anliegt An einem Ausgangsanschluß 6 des als Emitterfolger geschalteten Transistors 5 erscheint also als Ausgangsspannung allein die an dem Zwischenabgriff des Regelwiderstandes 1 b eingestellte Festspannung.
Eine derartige Schaltungsanordnung weist einerseits den Nachteil auf, daß für jede gewünschte Festspannung ein besonderer Regelwiderstand vorgesehen werden muß, so daß die Zahl der Regelwiderstände ebenso groß ist wie die Zahl der gewünschten Festspannungen. Bei einer hohen Anzahl von Festspannungen ist daher eine entsprechend hohe Anzahl von Regelwiderständen erforderlich, so daß der Raumbedarf stark zunimmt und außerdem die Störanfälligkeit durch die erhöhte Häufigkeit des Auftretens eines Kontaktversagens der Regelwiderstände zunimmt Andererseits unterliegt in nachteilhafter Weise die Voreinstellung der Festspannungen durch die Regelwiderstände Schwankungen, die beispielsweise durch Änderungen der Umgebungstemperatur oder der relativen Luftfeuchtigkeit bedingt sjnd. Außerdem erfordert die mit einer großen Anzahl von Regel widerständen versehene Schaltungsanordnung eine verhältnismäßig aufwendige Auswahlschaltung zur Ansteuerung des jeweils gewünschten Schalttransistors.
Es ist auch bekannt (DE-OS 14 62 024 und NTZ-Kurier, Beilage zur »Nachrichtentechnische Zeitschrift«, 7 [1972], S. K 152) eine einzige Festspannung einer digital gesteuerten Tastung zu unterziehen, wobei entweder ein Impuls oder eine stochastische Folge von Impulsen erzeugt wird, und die getastete Festspannung zur Erzeugung einer gewünschten festen Ausgangsspannung einer anschließenden Mittelwertbildung oder Glättung zu unterziehen. Der dabei erhältliche Bereich, innerhalb dessen die Ausgangsspannung wählbar ist, ist jedoch eng.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorerwähnten Schwierigkeiten eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die in einem einfachen Schaltungsaufbau bei einer geringen Anzahl von Festspannungsquellen ein großer Bereich unterschiedlicher analoger Aus<-gangsspannungen erzeugbar ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schaltungsanordnung einen Schaltimpulsgenerator zur Abgabe von mehreren Schaltimpulssignalen aufweist, die jeweils den elektronischen Schaltern zuführbar sind, und daß die Auswahlschaltung zwischen
to Schaltimpulsgenerator und den elektronischen Schaltern vorgesehen ist, die je nach Steuerbefehl die einzelnen Schaltimpulssignale zur Ansteuerung der elektronischen Schalter in unterschiedlichen, jedoch entsprechend der Steuerbefehle fest vorgegebenen
is Tastverhältnissen zur Ansteuerung der elektronischen Schalter durchläßt, daß die durch das gewählte Tastverhältnis impulsgeformten Festspannungen zur Bildung einer Ausgangsspannung zusammensetzbar sind, und daß eine Einrichtung zum Glätten des zusammengesetzten impulsgeformte'1 Ausgangssignals zur Bildung der analogen Ausgangssi «annung vorgesehen ist
Bei der erfindungsgemäßen Lösung können die digital vorgegebenen Steuerbefehle in die analogen Ausgangs- Spannungen umgesetzt werden, ohne daß hierfür eine große Einzahl von Regelwiderständen erforderlich ist Somit entfällt auch die Notwendigkeit der Einstellung der Regelwiderstände, so daß es möglich ist, die Schaltungsanordnung in einen monolithisch integrierten Aufbau einzugliedern. Außerdem kann in vorteilhafter Weise die Abstufung der analogen Ausgangsspannungen verändert werden, indem das Tastverhältnis der vom Schaltimpulsgenerator erzeugten Schaltimpulssignale entsprechend verändert wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung, in der die Erfindung in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert ist Hierin zeigen:
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild einer nach dem Stand der Technik bekannten Schaltungsanordnung,
F i g. 2 ein schematisches Schaltbild einer Schaltungsanordnung zur Umsetzung digital vorgegebener Steuerbefehle in analoge Ausgangsspannungen,
F i g. 3 bis 6 Verlaufsdiagramme von Schaltimpulssignalen für die in Fig.2 dargestellte Schaltungsanordnung,
F i g. 7a und 7b eine Übersichtstabelle zur Erläuterung der Arbeitsweise der in F i g. 2 dargestellten Schaltungsanordnung,
Fig.8 bis 10 schematische Schaltbilder von Logikschaltungen, in denen die für die Schaltungsanordnung der Fi?. 2 benötigten Schaltimpulssignale erzeugbar sind,
Fig. 11 eine Ausführungsform eines Schaltimpulsgenerators zur Erzeugung von in der Schaltungsanordnung der F i g. 2 erforderlichen Schaltimpulssignalen,
Fig. 12 ein Sißnalverlaufsdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise Cts in F i g. 11 dargestellten Schaltim pulsgenerator,
Fig. 13 eine Übersichtstabelle zur Erläuterung der Arbeitsweise einer anderen Ausführu.igsform der Schaltungsanordung zur Umsetzung digital vorgegebener Steuerbefehlein analoge Ausgangsspannungen,
Fig. 14 ein Schaltbild tier in Fig. 13 erläuterten Ausführungsform,
Fig. 15 ein Schaltbild des bei der Ausführungsform von F i g. 14 verwendeten Schaltimpulsgenerators,
Fig. 16 ein Signalverlaufsdiagrarnm zur Erläuterung des in F i g. 15 dargestellten Schaltimpulsgenerators,
Fig. 17 ein Signalverlaufsdiagrarnm zur Erläuterung der Arbeitsweise einer weiteren Ausführungsform der Schaltungsanordnung zur Umsetzung digital vorgegebener Steuerbefehle in analoge Ausgangsspannungen,
Fig. 18 ein Schaltbild der in l"ig. 17 erläuterten Ausführungsform,
Fig. 19 ein Signal Verlaufsdiagramm zur Erläuterung der in Fig. 18dargestellten Ausführungsform,und
Fig. 20 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Einrichtung zur Bildung der analogen Ausgangsspannung aus dem zusammengesetzten impulsgeformten Ausgangssignal der Schaltungsanordnung.
Es soll nun unter Bezugnahme auf Fig.2 bis 10 eine π Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zur Umsetzung digital vorgegebener Steuerbefehle in analoge rtüSgängispäiinungcM ucsciir leben werden.
In Fig. 2 ist beispielhaft ein eine Vielzahl von Regelwiderständen aufweisender Teil der Schaltungsanordnung dargestellt. Bei dieser Anordnung sind mehrere Regelwiderstände 7a, Tb, ..., Tn zur Spannungsvoreinstellung, die als Festspannungsquellen dienen, an der einen Seite gemeinsam an eine Spannungsquelle 8 gelegt. Diese Regelwiderstände werden jeweils durch betreffende Schalttransistoren 9a, 96,..., 9/7, die an die andere Seite der Regelwiderstände gelegt sind und als elektronische Schalter zur Wahl einer oder mehrerer gewünschter Festspannungen dienen, ein- und ausgeschaltet. Die Abgriffe der Regelwiderstände Ta, Tb,.... Tn sind jeweils über Dioden 10a, 10ö..., IO/7 an einen gemeinsamen Verbindungspunkt gelegt, der über einen Widerstand H mit der Sipannungsquelle 8 verbunden ist Geht also einer der Schalttransistoren 9a,
96 9/7 in den Einschaltzustand über, beispielsweise
der Schalttransistor 9b, so kann nur die Festspannung an dem dazugehörigen Regelwiderstand Tb entnommen werden. Diese abgegriffene Festspannung wird durch ein Tiefpaßfilter 12 geglättet, bestehend aus einer als Glättungskreis dienenden integrierenden Schaltung, -to und dann einem Transistor 13 zur Impedanzwandlung zugeleitet, um als analoge Ausgangsspannung an einem Ausgangsanschluß 14 zu erscheinen.
Die Schalttransistoren 9a, 96.... 9n werden hier mit einem besonderen Intervall geschaltet, um die Ausgangsspannung zu variieren.
Genauer gesagt, der Signalverlauf eines den Basen der Schalttransistoren aus den betreffenden Eingangsanschlüssen 15a, 156,..., 15/7 zugelei teten Schaitimpulssignale wird verändert, wodurch sich die Größe der Ausgangsspannung ändert Dies soll nun näher erörtert werden.
Die folgende Tabelle 1 gibt die Beziehungen wieder, die zwischen dem den Eingangsanschlüssen 15a und 156 zugeleiteten Schaltimpulssignal und der Ausgangsspannung bestehen, falls sich das Tastverhältnis des Signalverlaufs des eingehenden Schaltimpulssignals auf V2 beläuft, wie dies in F i g. 3 bei s und 6 gezeigt ist
Aus Tabelle 1 geht hervor, daß als Ausgangsspannung nicht nur die Spannungen VA und VB erhaKen werden können, also die Festspannungen, die durch die betreffenden Regelwiderstände Ta und 76 bestimmt sind, sondern auch eine Ausgangsspannung mit einem Pegel in der Mitte zwischen V* und V8.
Die nachstehende Tabelle 2 betrifft den Fall von einlaufenden Schaltimpulssignalen mit den Tastverhältnissen V3 bzw. V3, wie dies in Fig.4 bei a und 6 dargestellt ist.
Tabelle 2
Eingang 15ft Ausgang
ISa O
1 Φ Va
Φ
V1+=-
ο ι νΒ
In diesem Fall können als Ausgangsspannungen außer VA und VB auch Spannungen mit Pegeln erhalten werden, oie das Intervall zwischen V4 und VB dreiteilen.
In ähnlicher Weise ist in den Tabellen 3 und 4 einerseits der Fall dargestellt, daß sich die Tastverhältnisse der eingehenden Schaltimpuissignale auf V4, V2 und V4 belaufen, wie dies in F i g. 5 in a bis d gezeigt ist, und zum andern der Fall, daß sich die Tastverhältnisse der Schaltimpulssignale auf V5, V5, V5 und V5 belaufen, wie dies F i g. 6 in a bis d zeigt
Tabelle 3
Eingang
15α
15ft Ausgang
1 O Va
Φ, Φ, V -\~ — (V ~ V }
Φ2 Φι "α^"Ζ (Vβ~ Vα)
Φ, Φι V 4- (V — V Λ
* A *· * Al
O
Tabelle
1
4
Vb
Eingang
15α
154 Ausgang
Tabelle 1
Eingang
15α
Ausgang
156
1 O
φ φ
O 1
60
65
φ,
φ2
φ,
φ,
Φι Φ2
Φ. 1
νλ+\
ν,+1
In diesen Fällen können als Ausgangsspannung außer Va und V« auch Spannungen mit Pegeln erhalten werden, die das Irtervall zwischen VA und VB vierteilen und fünfteilen.
In dieser Weise können Ausgangsspannungen erhalten werden, deren Pegel zwischen den beiden Festsp°nnungen liegen, indem man das Tastverhältnis zweier gegenphasiger Schaltimpulssignale ändert. Auch ist es natürlich möglich, mit drei Festspannungen mit Dreiphasen-Schaltimpulssignalen oder m>* vier Festspannungen mit Vierphasen-Schaltimpulssignalen zu arbeiten.
In Fig. 7a und 7b ist in einer Übersichtstafel beispielhaft eine Betriebsart der Erzeugung von Voreinstellspannungen zur Stationswahl unter Anwendung der Schaltungsanordnung auf einen elektronischen Tuner für Fernsehempfänger nach der US-Norm veranschaulicht. Hier werden insgesamt 82 Kanäle erfaßt, wobei die Kanäle Nr. 2 bis Nr. 6 untere VHF-Kanäle sind, die Kanäle Nr. 7 bis Nr. 13 obere VHF-Kanäle und die Kanäle Nr. 14 bis Nr. 83 UHF-Kanäle. Die Zahlen in der oberen Reihe der Obersichtstafel geben jeweils die Voreinstellspannung zur Erzeugung von 29 Festspannungen an. Es ist angedeutet, daß den jeweils mit dem betreffenden der zur Voreinstellung dienenden Regelwiderstände verbundenen Schalttransistoren die Festspannungen zugeführt werden, die jeweils zur Wahl des Kanals geeignet sind, dessen Nummer durch die des Schalttransistors bezeichnet ist.
Eine logische Auswahlschaltung zur Zuführung eines Schaltimpulssignals zu einigen dieser Regelwiderstände, nämlich VK.a-o. (wobei der tiefgestellte Index die Kanalnummer bezeichnet und Xgleich 2,3,4,... ist), hat allgemein den in Fig.8 gezeigten Aufbau, obwohl jeweils an der Grenze zwischen den Bändern einige Unterschiede bestehen, da alle Kanäle grob auf drei Bänder verteilt sind. So ist beispielsweise für Vftoo« mit X= 3 das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß der Bezugsspannung von V7?„A-o«_für den Kanal 27 dann »Φι«, für den Kanal Nr. 28 »Φ2«, tür den Kanal Nr. 29 »Φι«, für den Kanal Nr. 30 »1«, für den Kanal Nr. 31 »Φ2« und für die anderen Kanäle »0«. Dies entspricht der Übersichtstafel der F i g. 7a und 7b, und allgemein gilt dies außer an den Grenzen der drei Bänder, nämlich des oberen VHF-Bandes, des unteren VHF-Bandes und des UHF-Bandes, in die alle Kanäle fallen. In F i g. 9 ist eine Auswahlschaltung zur Zuführung eines Schaltimpulssignals zu dem mit dem Regelwiderstand V7?»X2« für den Kanal »Λ"2« verbundenen Schalttransistor gezeigt (wobei X gleich 2, 3, 4, ... ), und Fig. 10 zeigt eine Auswahlschaltung zur Zuführung eines Schaltimpulssignals zu dem mit dem Regelwiderstand VR.xs. verbundenen Schalttransistor ( wobei yfgleichz ,3,4,...). In Fi g.8 bis 10 bezeichnen die Symbole »1«. »2«, »3«, ... an den jeweiligen Eingangsanschlüssen Signale, welche die erste Ziffer der Kanalnummer darstellen; das Signal »1« ist beispielsweise »1« (d. h. auf hohem Pegel), wenn die erste Ziffer der Kanalnummer des abzustimmenden Kanals ί ist, und »0« (d. h. auf niederem Pegel) in den übrigen Fällen. Demgegenüber sind mit den Symbolen »1«, »2«, »3« Signale bezeichnet, die »0« (d. h. auf niederem Pegel sind, wenn eine Abstimmung auf einem Kanal mit einer Kanalnummer der entsprechenden ersten Ziffer erfolgen soil, und »1« in den übrigen Fällen. Die Signajyerläufe der Schalimpulssignale »Φι«, »Φι«, »Φζ« und »Φ2« sind die in F i g._5 gezeigten.
Die Schaltimpulssignale »Φι«, »Φι«, »Φ2« und »$2«
können in einfacher Weise erzeugt werden, beispielsweise durch Zuführung eines geeigneten Taktimpulssignals an einem Eingangsanschluß 16a einer in F i g. 11 dargestellten Schaltung, bei der es sich um eine Kombination einer Frequenzteilerschaltung und einer Torschaltung 19 handelt, wobei die Frequenzteilerschaltung T-Flip-Flops 17 und 18 einbegreift, die in Kaskade geschaltet sind. Ihre Signalverläufe sind in Fig. 12 dargestellt. Das Tastverhältnis der so geformten Schaltimpulssignale ändert sich nicht mit der Spannung oder der Frequenz und das genannte Spannungsteilungsverhältnis ist daher sehr beständig. Der Signalverlauf des einlaufenden Taktimpulssignals an dem Eingangsanschluß 16a ist in F ig. 12 bei a gezeigt und die Signalverläufe der Ausgangssignale Q\ und Q2 der Flip-Flops 17 und 18 sind bei £und cdargestellt.
Bedient man sich dieser Logiksysteme, so kann man die Zahl der Festspannungen gegen die Zahl der erhältlichen unterschiedlichen analogen Ausgangsspan· nungen herabsetzen; bei dem erwähnten Beispiel der US-Kanalnorm sind aus 29 unterschiedlichen Festspanm.ngen und zwei Schaltimpulssignalen bei einem sehr einfachen Schaltungsaufbau 82 Kanalwahlspannungen unterschiedlicher Art erhältlich. Ist ferner der Span nungsausgang des Regelwiderstandes Tb in der Schaltung der F i g. 2 stets größer als der des Regelwiderstandes 7a, so kann der Schalttransistor für den Regelwiderstand mit dem höheren Spannungswert im Einschaltzustand gehalten werden und der Schalt transistor für den Regelwiderstand mit dem niederen Spannungswert kann geschaltet werden.
Wie bereits erwähnt wurde, wird durch die Schaltungsanordnung die Möglichkeit geschaffen, eine Anzahl unterschiedlicher Ausgangsspannungen mit weniger Festspannungen zu erhalten, so daß dieses System zur Verwendung in elektronischen Tunern für Fernsehempfänger sehr geeignet ist.
Anhand der Fig. 13 bis 16 soll eine zweite Ausführungsform der Schaltungsanordnung in der Anwendung auf einen elektronischen Tuner für einen Fernsehempfänger beschrieben werden, wobei für die Kanäle 30 bis 60 durch Verwendung von nur sieben unterschiedlichen Festspannungen aus sieben Regelwiderständen a bis g\n diesem Fall 31 unterschiedliche Kanalwahlspannungen verfügbar gemacht werden. Eine Übersichtstafel für die Wirkweise dieser Ausführungsform ist in Fig. 13 zusammengestellt. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, sind hier sieben Regelwiderstände 7a bis Tg vorgesehen, die zur Erzeugung von Festspannungen auf
so jeweils jedem fünften Kanal dienen, und der Aufbau ist ein solcher, daß Kanalwahlspannungen für die Kanäle Nr. 30, Nr. 35, Nr. 40, Nr. 45, Nr. 50, Nr. 55 und Nr. 60 erzeugt werden. In F i g. 13 bedeuten die Symbole »Φι«, »Φι«, »Φ2« und »Φ2« in jeder der Spalten, daß jeder der Regelwiderstände Ta bis Tg mit den Tastverhältnissen »Φι«, »Φι«, »Φ2« und »$2« betrieben wird, wie dies in Tabelle 4 und in F i g. 6 gezeigt ist, das Symbol »ON« bedeutet, daß er »angeschaltet« oder leitend bleibt, und die Leerbereiche bedeuten, daß er nichtleitend bleibt.
In F i g. 14 ist ein Schaltungsaufbau zur Durchführung der obigen Betriebsvorgänge konkretisiert. Bei dieser Ausführungsform wird eine Kanalnummer mittels einer Tastatur 15 eingetastet und vorgemerkt, und entsprechend dieser vorgemerkten Zahl wird das Tastverhält- nis der den Schalttransistoren 9a bis 9g für die betreffenden Regelwiderstände 7a bis Tg zugeführten Schaltimpulssignale verändert Auch bei diesem System kann der zum Vormerken der eingetasteten Kanalnum-
mer dienende Teil wie ebenso auch der zum Verändern des Tastverhältnisses der den Schalttransistoren 9a bis 9g für die Regelwiderstände 7a bis Tg zugeleiteten Schaltimpulssignale vorgesehene Teil einen einfachen Schaltungsaufbau haben. Diese Ausführungsform soll im folgenden in ihren Einzelheiten beschrieben werden.
Als Schalt'mpulssignale unterschiedlicher Tastverhältnisse, die ilen Regelwiderständen Ta bis Tg zugehen sollej, könnenjpei diesem System die Schaltimpulssignale »Φι« und »Φ2« durch Inversion des betreffenden der Schaltimpulssignale »Φι« und »Φ2« erhalten werden, wie aus Tabelle 4 und aus Fig. 13 hervorgeht. Die durch einen Schaltimpulsgenerator 16 zu erzeugenden Impulse können somit grundsätzlich entweder die Schaltimpuls Signale »Φι« und »Φ2« oder die Schaltimpulssignale ' > »Φι« und »Φ2« sein. Ein Ausführungsbeispiel dieser Schaltung ist in Fig. 15 gezeigt. Diese Schaltung ist ein Zähler, in dem ein aus einem Taktimpulsoszillator 17 herrührendes Taktimpulssignal durch Flip-Flops 18, 19 und 20 sowie durch ein UND-Tor 21 einer Frequenzteilung auf ein Fünftel unterworfen wird, wobei »Φ2« (und »Φ2«) aus dem FHp-Flop 19 entnommen werden können und »Φι« (und »Φ|«) aus dem Flip-Flop 20.
Es soll nun der zum Vormerken einer eingetasteten Kanalnummer dienende Teil beschrieben werden. In diesem Teil sind zehn Tastenschalter 22 in dem Tastenfeld 15, entsprechend den betreffenden der Ziffern »0« bis »9«, zu fünf Ziffernpaaren »0« und »5«, :»1« und »9«, »2« und »8«, »3« und »7« sowie »4« und »6« kombiniert, und für jedes Paar werden beim Eintasten einer beliebig gewählten Zahl mittels der Tastatur 15 diese Zahlen durch die Flip-Flops 23a bis 23e vorgemerkt Wie aus Tabelle 4 und aus Fig. 13 hervorgeht, beruht diese paarweise Ziffernkombination auf dem Umstand, daß die Betriebsweise eines jeden der Regelwiderstände 7a bis Tg die gleiche ist, unabhängig davon, welche der gepaarten Ziffern »0« und »5«, »1« und »9«, »2« und »8«, »3« und »7« oder »4« und »6« eingetastet wird. Bei dieser Anordnung ist somit die Verarbeitung durch die Schaltung vereinfacht. In diesem ίο Fall sind jedoch zusi'tilich Flip-Flops 23/ und 24/ vorgesehen, um zu unterscheiden, ob die eingetastete Ziffer zu der Zifferngruppe »0« bis »4« oder zu der Zifferngruppe »5« bis »9« gehört Genauer gesagt, die Tastenschalter 22 in der Tastatur 15 sind in zwei « Gruppen unterteilt und wenn ein Eingangssignal eingetastet wird, das eine Ziffer in der einen dieser Gruppen darstellt nämlich in der Zifferngruppe »0« bis »4«, wird dies durch einen Detektorkreis 25 festgestellt und in dem Flip-Flop 23/vorgemerkt, daß eine Zahl aus dieser Gruppe eingegeben wurde.
Eine Kanalnummer wird eingetastet, indem die Tastatur 15 entweder einmal betätigt wird (im Fall einer einstelligen Kanalnummer), oder aber zweimal (im Fall einer zweistelligen Kanalnummer). Demgemäß ist zur Steuerung der Flip-Flops 23a bis 23/ und weiterer Flip-Flops 24a bis 24/ ein Speichersteuerkreis 26 vorgesehen. Wird die Tastatur zum ersten Mal betätigt, so liefert der Speichersteuerkreis einen Rückstellimpuls zum Rückstellen der Flip-Flops 23a bis 23/und 24a bis 2Af, um die eingetastete Ziffer in den Flip-Flops 23a bis 23/speichern zu können. Nur dann, wenn die Tastatur innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls (mit einer Dauer von etwa 2 bis 3 Sekunden) nochmals betätigt wird, liefert der Speichersteuerkreis einen Übertragungsimpuls zum Öffnen der Übertragungstore 27a bis 2Tg, so daß der Speicherinhalt der Flip-Flops 23a bis 23/ zu den Flip-Flops 24a bis 24/übertragen werden kann, um dann den Flip-Flops 23a bis 23/ einen neuen Rückstellimpuls zum Speichern der neu eingetasteten Ziffer zugehen zu lassen. Wird die Tastur innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls nicht erneut betätigt, so wird der Speichervorgang beendet, da dann der Schluß zu ziehen ist, daß es sich bei der eingetasteten Kanalnummer um eine einstellige Kanalnummer handelt Fig. 16 ist eine Zeittafel für den Speichervorgang. In dieser Figur ist bei a der zeitliche Ablauf der Betätigung der Tastatur 15 dargestellt, bei b die Zeitfolge der den Flip-Flops 23a bis 23/ zugehenden Rückstellimpulse, bei c der den Übertragungstoren 27a bis 27/ zugehende Übertragungsimpuls und bei d der den Flip-Flops 24a bis 24/zugehende Rückstellimpuls. Wirkungsmäßig wird eine Speichereinheit 28 durch die Flip-Flops 23a bis 23/gebildet, die schließlich die Ziffer der Einerstelle speichern, und durch die Flip-Flops 24a bis 24/ welche die Ziffer der Zehnerstelle speichern.
Es sei nun ein Teil beschrieben, der dazu dient, aus den obigen Schaltimpulssignalen »Φι«, »Φ~ι«, »Φ2« und »#2« und der gespeicherten Kanalnummer die jeweils erforderliche Ausgangsspannung zu erzeugen. Dieser Teil umfaßt eine Impulswahlschaltung 29, eine »5«-Diskriminatorschaltung 31, eine » V«- und » V«-Generatorschaltung 33 und eine Regelwiderstands-Treiberschaltung 35. In der Impulswahlschaltung 29 werden die Schaltimpulssignale »Φι«, »Φ2«, »Φι« und »Φ2« den betreffenden NICHT-UND-Toren 306 bis 3Oe zugeleitet denen auch der Speichergehalt der Ziffer der Einerstelle der Kanalnummer von den Flip-Flops 23b bis 23e zugeht so daß »Φι« als Ausgangssignal »Φ« der Impulswahlschaltung erscheint wenn die Ziffer der Einerstelle der Kanalnummer entweder »1« oder »9« ist, »Φ2« wenn diese Ziffer entweder »2« oder »8« ist »Φ2« wenn die Ziffer entweder »3« oder »7« ist und »Φι« wenn die Ziffer entweder »4« oder »6« ist. Ist diese Ziffer entweder »0« oder »5«, so verbleibt das Ausgangssignal »Φ« auf dem hohen Pegel. In der »5«-Diskriminatorschaltung 31 werden die Ausgangssignale der Flip-Flops 23a und 23/ einsm NICHT-UND-Tor 32a zur Erzeugung eines Ausgangssignals zugeleitet das einen hohen Pegel hat wenn die Ziffer der Einerstelle »0« ist Dieses Ausgangssignal wird zusammen mit einem Signal »Φ~« aus einem Inverter 32b, der das Ausgangssignal »Φ« invertiert einem NICHT-UND-Tor 32c zugeleitet, so daß ein Ausgangssignal »Φ'« erhalten wird, das einen niederen Pegel hat wenn die Ziffer der Einserstelle der Kanalnummer »0« ist, einen hohen Pegel wenn diese Ziffer »5« ist und das in den übrigen Fällen das gleiche ist wie das Ausgangssignal »Φ«. In der Impulstrennschaltung 33 werden das Ausgangssignal »Φ'« und das Ausgangssignal des Flip-Flops 23/ einem NICHT-UND-Tor 34a zugeleitet, während das Ausgangssignal »Φ« und ein aus dem Ausgangssignal des Flip-Flops 23/ erhaltenes invertiertes Ausgangssignal einem NICHT-UND-Tor 346 zugeleitet werden, was gesondert die Ausgangssignale »y« und «y\< liefert, von denen der erste erscheint wenn die Ziffer der Einerstelle der Kanalnummer zu der Zifferngruppe »0« bis »4« gehört wohingegen der zweite erscheint wenn diese Ziffer zu der Zifferngruppe »6« bis »9« gehört Das Ausgangssignal » Υ« hat mithin für die Ziffer »0« den niederen Pegel, ist »Φι« für die Ziffer »1«, »Φ2« für die Ziffer »2«, »Φτ« für die Ziffer »3« und »<?*< für die Ziffer »4«, während das Ausgangssignal »V« demgegenüber »Φ~ι« für die Ziffer »6« ist, »#2« für die Ziffer »7«, »Φ2« für die Ziffer »8« und »Φι« für die Ziffer »9«.
In einer Regelwiderstands-Treiberschaltung 35 wird der zu betätigende Regelwiderstand entsprechend der eingetasteten Kanalnummer unter den Regelwiderständen 7a bis Tg ausgewählt. Hier sind NICHT-ODER-Tore 36a, 36c, 36e, 36# 37a, 37c, 37ff, 3Tg, 38/>, 38t/ und 38/ vorgesehen. Das Ausgangssignal »V« wird den NICHT-ODER-Toren 36a, 36c 36e und 36g zugeleitet, das Ausgangssignal »Y« wird den NICHT-ODER-Toren 37a, 37c 37 e und 3Tg zugeleitet und das Ausgangssignal »Φ'« geht den NICHT-ODER-Toren 36b, 38dund 38/" zu. Es sind ferner NICHT-UND-Tore 39a bis 39e vorgesehen, um die Ziffer der Zehnerstelle der eingetasteten Kanalnummer festzustellen, und ihre Ausgangssignale werden jeweils den entsprechenden NICHT-ODER-Toren zugeleitet. Die Ausgangssignale der NICHT-ODER-Tore 36a und 37a werden in ODER-Verknüpfung gekoppelt und einem Schalttransistor 9a zugeleitet. In ähnlicher Weise werden auch die Ausgangssignaio der NiCHT-ÖDER-Tore Sbc und 37c, 36e und 37e «owie 36^ und 3Tg in ODER-Verknüpfung gekoppelt und den betreffenden Schalttransistoren 9c, 9e bzw. 9g zugeleitet.
Bei dem obigen Aufbau werden die Regelwiderstände 7a bis Tg in der in Fig. 13 gezeigten Weise betrieben, um so eine erforderliche analoge Ausgangsspannung zu erhalten.
Wie aus den obigen Darlegungen zu entnehmen ist, können bei dieser Ausführungsform 31 unterschiedliche Ausgangsspannungen für die Kanäle Nr. 30 bis Nr. 60 mittels der sieben Regel widerstände 7a bis Tg verfügbar gemacht werden, und die hierzu benötigte Anordnung kann baulich einfach sein.
Bei der voraufgegangenen Ausführungsform sind die Regelwiderstände jeweils für jede fünfte Stufe vorgesehen, doch ist natürlich eine Unterteilung in eine beliebige Zahl von Stufen zur Durchführung der Spannungserzeugung möglich. In diesem Fall kann man mit geeigneten Schaltimpulssignalen arbeiten, deren Tastverhältnisse der Unterteilung entsprechen. Die Tastenschalter in dem Eingangssignal-Speicherteil für die Kanalnummern sind bei dieser Ausführungsform in zwei Gruppen unterteilt, nämlich eine solche für die Ziffern »0« bis »4« und eine andere für die Ziffern »5« bis »9«, und sind in fünf Paaren für die Ziffern »0« und »5«, »1« und »9«. »2« und »8«, »3« und »7« sowie »4« und »6« angeordnet, doch kann man die Nummern auch vormerken, wenn eine beliebige Gruppenverteilung der Nummern vorgesehen ist und eine Kombination beliebiger Art gewählt wird, falls Vorkehrungen getroffen werden, um vormerken zu können, zu welcher Gruppe die jweils angegebene Ziffer gehört Sind beispielsweise (n+1) Eingangssignale von m bis (m+n) gegeben, so können i*iese in zwei Gruppen unterteilt werden, die eine davon bestehend aus den Signalen
und
(m + η - 1), (m + 2) und (m + η - 2)
und es können Mittel vorgesehen sein, die izza ditnen, daß sich vormerken läßt, zu welcher Gruppe das eingetastete Eingangssignal gehört In diesem Fall kann das Tastverhältnis für die Spannungsentnahme aus den Festspannungsquellen, wie beispielsweise Regelwiderständen, mit einer Abstufung
«+I
m bis
und die andere bestehend aus den Signalen {m + ( —— J + 1 j bis (m + n),
und angeordnet in den Paaren
m und fm + f ^- J + 1 \ (m + 1)
veränderlich sein. Bei einer solchen Anordnung kann die Ausgangsspannung ohne weiteres wie bei der voraufgegangenen Ausführungsform in einfacher Weise verändert werden.
Wie gezeigt wurde, zeichnet sich die Schaitungsan-Ordnung dadurch aus, daß ein erster Speicher vorgesehen ist, um eine Vielzahl besonderer Eingangssignale wie etwa Kanalnummersignale, die durch ein Eingabemittel wie beispielsweise eine Tastatur eingegeben werden, in mehrere Gruppen zu unterteilen, um diese Eingabesignale satzweise zu kombinieren, wobei die Signale in jedem Satz in Form eines Signals aus jeder der Unterteilungsgruppen entnommen werden, und um die Eingangssignale für jeden der Sätze, die in der obigen Weise angeordnet sind, zu speichern, ferner ein zweiter Speicher, um vorzumerken, zu welcher Gruppe das Eingangssignal gehört, eine Anzahl von Festspannungsquellen, eine Auswahlschaltung zur Auswahl einer bestimmten Anzahl der Festspannung in einem bestimmten Tastverhältnis und eine Einrichtung zum Glätten des zusammengesetzten Ausgangssignals zur Bildung der analogen Ausgangsspannung, wobei das Tastverhältnis der Steuerung durch das Ausgangssignal der beiden Speicher unterliegt, so daß eine Ausgangsspannung entsprechend den. eingetasteten Eingangssignal erzeugt wird. Es wird somit die Möglichkeit geschaffen, bei geringerer Zahl von Festspannungsquellen eine große Zahl von analogen Ausgangsspannungen unterschiedlicher Werte zu erzeugen, und aur'i der Schaltungsaufbau kann vereinfacht werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 17 bis 20 soll nun eine weitere Ausführungsform der Schaltungsanordnung in der Anwendung auf einen Vierbit-Digital-Analog-Umsetzer beschrieben werden. Es seien zunächst die diesem System zugrundeliegenden Prinzipien anhand der Fig. 17 erläutert. Bei diesem System werden vier unterschiedliche Schaltimpulssignale erzeugt, deren Tastverhältnisse 1/16, 2/16, 4/16 bzw. 8/16 betragen, wobei sich die Impulsperioden nicht gegenseitig überdecken, wie dies in F i g. 17 bei a, b, c und d gezeigt ist Bezeichnet man die Amplitude dieser Schaltimpulssignale a, b, c und c/mit 1, so sind ihre Durchschnittswerte, die durch Glättung erhältlich sind, 1/16, 2/16, 4/16 bzw. 8/16. Diese Schaltimpulssignale a, b, cund dwerden den betreffenden Bits in dem Vierbit-Eingangsdigitalsignal zugeordnet, d. h. es ist vorgesehen, daß für 2° das Schaltimpulssignal a gewählt wird, für 2' das Schaltimpulssigna! h, für 22 das Schaltimpulssignal cund für 23 das Schaltimpulssignal d Entsprechend dem Eingangsdigitalsignal erfolgt eine Wahl von einem oder mehreren der Schäitirnpüissignaie und die Gesamtkombination der durch die gewählten Schaltimpulssignale erzeugten Ausgangssignale wird gemittelt, wodurch erreicht wird, daß entSDrechend dem
eine 15-stufige, analoge Ausgangsspannung entnommen werden kann.
Anhand der Fig. 18 bis 20 soll nun eine Schaltungsausführung beschrieben werden, die geeignet ist, eine solche Funktionsweise zu ermöglichen. In F i g. 18 ist mit der Bezugszahl 40 der Schaltimpulsgenerator zur Erzeugung der obenerwähnten Schaltimpulssignale a, b, c und d bezeichnet. In dieser Schaltung werden die von einem astabilen Multivibrator 41 erzeugten Taktimpulse, in F i g. 19 bei e dargestellt, einem Hexadezimalzäh- ler 42 zugeführt, so daß an den betreffenden Bit-Ausgangsanschlüssen vier Ausgangssignale erzeugt werden, die einer Frequenzteilung unterworfen sind, wie dies in Fig. 19 bei f, g, h und ι gezeigt ist Die der Frequenzteilung unterworfenen Ausgangssignale werden durch NICHT-UND-Tore 43, 44 und 45, NICHT-ODER-Tore 46 und 47 sowie Inverter 48, 49 und 50 kombiniert, so daß man die vorbestimmten, in Fig. 17 dargestellten Schaltimpulssignale a, b,c und d erhält In Fig. 19 sind die Signalverläufe dargestellt, die in verschiedenen Teilen des Schaltimpulsgenerat'or; 40 erscheinen. Daraus ist zu entnehmen, daß die vorbestimmten Schaltimpulssignale in invertierter Form erhalten werden, nämlich q= 3, n=5, Jt= cund j= d Mit der Bezugszahl 51 ist in Fig. 18 eine Eingangsangabeschaltung zur Spezifizierung eines Vierbit-Digitaleingan .'^signals bezeichnet Ihre Bitausgänge 2°, 21, 22 und 23 werden der Auswahlschaltung 52 zugeleitet In dieser Schaltung werden die einzelnen Bitsignale durch den betreffenden der Inverter 53 bis 56 invertiert und dann dem betreffenden der NICHT-ODER-Tore 57 bis 60 zugeleitet, denen jeweils am anderen Eingangsanschluß auch die aus dem Schaltimpulsgenerator 40 herrührenden Schaltimpulssignale q, n, k und j zugeführt werden. In dieser Weise können an der Ausgangsseite der NICHT-ODER-Tore 57 bis 60 die Schaltimpulssignale a, b, c und d entnommen werden, die entsprechend dem Eingangsdigitalsignal gewählt sind Diese Schaltimpulssignale a, b, c und d werden zum Schalten der Festspannungen entsprechend den gewählten Schaltimpulssignalen den Basen der Schalttransistoren 62 bis 65 einer Schaltstufe 61 zugeleitet An dem Ausgangsanschluß der Schaltstufe 61 wird also ein Impulsausgangssignal mit einem Tastverhältnis entsprechend dem Eingangsdigitalsignal erhalten, und dieses zusammengesetzte Ausgangssignal wird durch eine Glättungsschal- tung 70 geglättet, bestehend aus Widerständen 66 und 67 sowie Kondensatoren 68 und 69, um so einen Durchschnittswert zu erhalten, der durch eine Ausgangsschaltung 71 entnommen wird In dieser Weise kann an einem Ausgangsanschluß 72 eine dem Eingangsdigitalsignal entsprechende 16-stufige analoge Ausgangsspannung erhalten werden. Mit der Bezugszahl 73 ist ein Eingangsanschluß zur Zuführung eines Steuersignals für die Ein- und Ausschaltbetätigung bezeichnet
Es kann so eine Digital-Analog-Umsetzung vorgenommen werden, ohne daß es nötig wäre, hierfür eine Anzahl von Widerstandsreihen vorzusehen. Da somit auch die Notwendigkeit entfällt, Widerstände einzustellen, ist es möglich, das System in eine monolithische integrierte Schaltung einzugliedern. Die Stufung der analogen Ausgangsspannung kann zudem mühelos verändert werden, indem man das Tastverhältnis der vom Schaltimpulsgenerator erzeugten Schaltimpulssignale ändert
Darüber hinaus können der Schaltimpulsgenerator 40 und die Auswahlschaltung 52 durch andere geeignete Logikmittel ersetzt werden. Auch können die Schalttransistoren 62 bis 65 in Fortfall kommen, wenn man vorsieh!, daß die Steuertore auch deren Rolle übernehmen. Als Alternative besteht die Möglichkeit, daß man sich anderer Schaltmittel als der Transistoren bedient Weiterhin kann als Mittlerschaltung ein Miller-Integratorkreis mit einem Operationsverstärker 73 vorgesehen sein, wie dies in F i g. 20 gezeigt ist
Die Stufenzahl der analogen Ausgangsspannung kann erhöht werden, indem man die Bitzahl des Eingangsdigitalsignals und die Zahl der Schaltimpulsarten erhöht, d h. die Arten der Tastverhältnisse. Alternativ kann zum Schalten eine Vielzahl von Festspannungen vorgesehen sein, um die Stufenzahl der analogen Ausgangsspannung zu erhöhen.
Aus dem Gesagten geht hervor, daß mit dem erfindungsgemäßen System eine Digital-Analog-Umsetzung vorgenommen werden kann, ohne daß man sich hierzu einer Reihe von Widerständen bedienen muß, und daß ohne weiteres auch eine Eingliederung dieses Systems in einen integrierten Schaltkreis möglich ist, wie ebenso auch eine Abänderung der Größe, der Stufenzahl und des Stufenverhältnisses der analogen Ausgangsspannung.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Umsetzung digital vorgegebener Steuerbefehle in analoge Ausgangsspannungen, insbesondere zur Umsetzung digital vorgegebener Kanalnummern in elektronischen Tunern von Fernsehempfängern in analoge Steuerspannungen zum Abstimmen des Fernsehempfängers auf den gewünschten Kanal, mit mindestens einer über elektronische Schalter schaltbaren Festspannungsquelle und einer Auswahlschaltung zur Auswahl einer dem entsprechenden Steuerbe fehl zugeordneten Ausgangsspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanord nung einen Schaltimpulsgenerator (16) zur Abgabe von mehreren Schaltimpulssignalen aufweist, die jeweils den elektronischen Schaltern (9; 62 bis 65) zuführbar sind, und daß die Auswahlschaltung (15, 28, 29, 35; 52) zwischen Schaltimpulsgenerator und den elektronischen Schaltern (9; 62 bis 65) vorgesehes ist, die je nach Steuerbefehl die einzelnen Schaltimpulssignale zur Ansteuerung der elektronischen Schalter in unterschiedlichen, jedoch entsprechend der Steuerbefehle fest vorgegebenen Tastverhältnissen zur Ansteuerung der elektronisehen Schalter durchläßt, daß die durch das gewählte Tastverhältnis impulsgeformien Festspannungen zur Bildung einer Ausgangsspannung zusammensetzbar sind, und daß eine Einrichtung (12; 70) zum Glätten des zusammengesetzten Impulsgeformten Ausgangssignals zur Bildung der analogen Ausgangsspannuhg vorgesehen ist
2. Schaltungsanordnung naci, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß db Auswahlschaltung einen ersten Speicher (23a bis 23e, 24a bis 24<?) zum Speichern der in mehrere Gruppen unterteilten und zu Sätzen kombinierten Steuerbefehle und einen zweiten Speicher (23/; 24/) zum Speichern der Gruppenzugehörigkeit der Steuerbefehle aufweist, und daß das Tastverhältnis der Schaltimpulssignale des Schaltimpulsgenerators (60, 40) zum Ansteuern der elektronischen Schalter in Abhängigkeit der Ausgänge der beiden Speicher veränderbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der mindestens zwei Festspannungsquellen mit Spannungen VA bzw. V8 vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Schaltimpulsgenerator (16) erzeugten Schaltimpulssignale ein auf ein Tastverhältnis von
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