DE2529715B2 - Uebergangsstueck fuer eine kamera mit bajonett-objektivfassung auf ein objektivseitiges schraubgewinde - Google Patents
Uebergangsstueck fuer eine kamera mit bajonett-objektivfassung auf ein objektivseitiges schraubgewindeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Übergangsstück für eine Kamera mit Bajonett-Objektivfassung auf ein objektivseitiges
Schraubgewinde nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Aus dem DT-Gbm 17 78 441 ist eine Kamera mit Bajonett-Objektivfassung bekannt, die mit Wechselobjektiven
mit Bajonetthalterung versehen werden kann. Zur Festlegung der Drehstellung des Objektivtubus
gegenüber der kameraseitigen Objektivfassung ist eine Formschlußkupplung verwendet.
Bei einer derartigen Kamera mit Bajonett-Objektivfassung ist aus dem DT-Gbm 16 85 788 ein Übergangsstück
bekannt, welches in die kameraseitige Bajonett-Objektivfassung einsetzbar ist und ein Innengewinde
zur Aufnahme des Schraubgewindes eines Einschraub-Wechselobjektivs
aufweist. Das hieraus bekannte Übergangsstück weist einen radial breiten, dem Objektiv zugewandten Umfangsfiansch auf, der zwischen
der Außenfläche der kameraseitigen Bajonettfassung und der der Kamera zugewandten Auflagefläche
des Objektivtubus zu liegen kommt und daher die axiale Stellung des Objektivtubus gegenüber der Bildebene
der Kamera verändert. Die Arretierung des Objektivtubus erfolgt durch eine Riegelzunge, welche in eine
entsprechende Umfangsnut am Außenumfang des breiten Umfangsflansches des Übergangsstückes eingreift,
so daß das Übergangsstück ebenso wie ein Objektivtubus mit Bajonetthalterung lagegesichert
wird.
Aus der DT-OS 19 00 677 isi ein Übergangsstück für
eine Kamera mit Bajonett-Objektivfassung auf ein objektivseitiges Schraubgewinde der im Oberbegriff
des Anspruches angegebenen Gattung bekannt, welches eine unmittelbare Abstützung der der Kamera zugeuiiu
vi«... Bajonettlappen der Bajonettfassung verspannt,
gegebenenfalls auch an die der Kamera zugewandten Auflagefläche des Objektivtubus mit angelegt. Wenn
jedoch infolge Rüttelbewegungen, Vibrationen od. dgl. die Schraubverbindung zwischen dem vergleichsweise
schweren Objektivtubus und dem innengewinde des Übergangsstückes an Spannung verliert, so wird auch
der durch diese Spannung zunächst aufrechterhaltene
Anpreßdruck dos Übergangsstückes an die Bajonettlappen
der Objektivfassung abgebaut und ist das Übergangsstück mit dem darin hängenden schweren
Objektivtubus lediglich noch durch die vergleichsweise schwache Bajonettfeder gegen Drehung gesichert.
Dadurch kann eine solche Drehung leicht unbeabsichtigt auftreten, die die Objekthalterung des Übergangsstückes
in die Freigabestellung gegenüber der Bajonettfassung der Kamera überführt, so daß das schwere
Objektiv mit dem daran hängenden Übergangsstück aus
der Objektivfassung herausfallen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Übergangsstück der im Oberbegriff des Anspruches umrissenen Gattung zu
schaffen, welches auf möglichst einfache und möglichst einfach zu handhabende Weise in der verriegelnden
Drehstellung gegenüber der kameraseitigen Objektivfassung verriegelbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs.
Das vorzugsweise als Blattfeder ausgebildete Rast-
glied wird beim Ansetzen des Übergangsstückes an die kameraseitige Objektivfassung entweder von der
Griffseite her von Hand oder durch eine Einlaufschräge radial nach innen gedrückt und läuft bei der
r;achic!"er!dep. Drehung des Übergangsstückes zum
Erreichen der Rastendstellung des Übergangsstückes in
der Bajonettfassung am Innenumfang der Bajonettfassung entlang. Beim Erreichen der Raststellung federt es
radial nach außen auf und rastet hinter dem Rastvor-
sprung der Bajonettfassung, beispielsweise einem abgebogenen Endstück der Bajonettfeder, ein, so daß
das Übergangsstück sicher in der Raststellung gegenüber der Bajonettfassung verriegelt i;.t. Anschließend
kann der Objektivtubus in dar. Innengewinde des Obergangsstücks eingeschraubt werden, wobei jedoch
die dabei erzielte Spannung im Gewinde nicht zur Festlegung des Übergangsstückes in der Bajonettfassung
dient, da dieses durch das Rastglied formschlüssig festgelegt ist. Zum Entfernen des Übergangsstückes
braucht lediglich der Objektivtubus abgeschraubt zu werden, Wonach das Rastglied beispielsweise anhand
eines Betätigungsvorsprunges, der sich in eine nach außen offene Ausnehmung erstreckt, von Hand radial
nach innen gedrückt werden kann, so daß die Verriegelung des Rastteilendes des Rastgliedes am
Rastvorsprung der Bajonettfassung aufgehoben wird und das Übergangsstück in seine ^reigabestellung
gegenüber der Bajonettfassung gedreht werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 zur Veranschaulichung des Standes der Technik eine Draufsicht auf eine übliche Bajonettfassung
mit einem Riegelstift,
F i g. 2 einen axialen Teilschnitt durch die bekannte Bajonettfassung gemäß F i g. 1 mit befestigtem Objektivtubus,
Fig.3 eine Fig.2 entsprechende Darstellung der
Bajonettfassung mit einem bekannten Übergangsstück auf ein objektivseitiges Schraubgewinde,
F i g. 4 eine Draufsicht auf ein Übergangsstück gemäß der Erfindung,
Fig.5 eine Seitenansicht des Übergangsstückes gemäß F i g. 4,
Fig.6 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt
durch einen Teil des Übergangsstückes in der Raststellung in der Bajonettfassung der Kamera,
F i g. 7 eine Draufsicht auf das Übergangsstück in der Stellung gemäß F i g. 6,
F i g. 8 einen axialen Teilschnitt durch eine kameraseitige Bajonettfassung mit dem Übergangsstück zur
Aufnahme des Schraubgewindes eines Objektivtubus und
Fig.9 in vergrößerter Darstellung einen Vertikalschnitt
durch einen Teil des Übergangsstückes zur Veranschaulichung seiner Überführung in die Freigabestellung.
In F i g. 2 ist mit t ein Kameragehäuse bezeichnet, an
dem in bekannter Weise eine Bajonettfassung 2 mit inneren Bajonettlappen 3 angebracht ist. Mit 4 ist eine
Bajonettfeder bezeichnet, an der einstückig ein Riegelglied 5 befestigt ist, das zur Verriegelung gegen
Drehbewegungen mit seinem vorderen Ende radial nach innen abgebogen ist. Mit 8 ist ein Objektivtubus
bezeichnet, der für einen Eingriff mit den inneren Bajonettlappen 3 äußere Bajonettlappen 9 zur Befestigung
trägt. Bei der dargestellten Anordnung kann in der Drehstellung des Objektivtubus 8, in der eine weitere
Drehbewegung durch das Riegelglied 5 blockiert ist, ein Riegelstift 6 mittels eines äußeren Betätigungsgliedes an
der Bajonettfassung in Achsrichtung vorgeschoben werden, wo der Riegelstift 6 in eine Nut 8' in der
Auflagefläche des Objektivtubus 8 eingreift, um eine unbeabsichtigte Drehung und ein Herausfallen des
Objektivtubus 8 zu verhindern. Um den Objektivtubus !8 abzunehmen, kann ein Freigabeknopf 7 von Hand in
Richtung des in F i g. 2 eingezeichneten Pfeiles 3 gedrückt werden, wodurch der Riegelstift 6 aus der Nut
8' freikommt. Wenn dann der Objektivtubus 8 in Gegenrichtung gedreht wird, so kommen die inneren
Bajonettlappen 3 von den äußeren Bajonettlappen 9 frei, so daß der Objektivtubus 8 von der Kamera
abgenommen werden kann.
In Fig. 3 ist eine bereits bekannte Befestigungseinrichtung
veranschaulicht, mittels der ein Objektivtubus 8 mit Einschraubgewinde an der Kamera mit Bajonettfassung
befestigt werden kann. Dabei wird ein Übergangsstück zwischen die der Kamera zugewandte Auflagefläche
des Objektivtubus 8 und der Außenfläche der Bajonettfassung 2 eingesetzt. Das Übergangsstück
weist ein Innengewinde 10 und äußere Bajonettlappen 11 auf, welche in die inneren Bajonettlappen 3 der
Bajonettfassung 2 eingreifen, sowie einen Flansch 12 mit einer Dicke /, der an seiner rückwärtigen Fläche eine
Nut 12' zur Aufnahme des Riegelstiftes 6 aufweist. Wenn ein solches Übergangsstück mit Innengewinde
verwendet wird, so kommt die Dicke /des Flansches 12 zur axialen Stellung der die Befestigungsfläche bildenden
Außenfläche der Kamera hinzu und führt so zu einer Verlängerung der kameraseitigen Abstützung.
Wenn daher ein Objektivtubus 8 mit Schraubgewinde am Übergangsstück befestigt wird, so wird der
Schärfenbereich des Objektivs vermindert, da das Objektiv nur für sehr nahe Gegenstände scharf
eingestellt werden kann, während weiter entfernte Gegenstände nicht scharf abgebildet werden können.
Wie vorstehend erläutert ist, verschiebt sich die Axiallage des Objektivs durch das Übergangsstück um
eine Entfernung nach vorne aus der Kamera heraus, die der Dicke / des Flansches 12 des Übergangsstückes
entspricht. Dies kann dadurch kompensiert werden, daß die Dicke /des Flansches 12 zu Null gemacht wird, oder
daß die innere Anlagefläche des Flansches 12 in dieselbe Ebene gelegt wird wie die kameraseitige Außenfläche
der Bajonettfassung 2, gegen die der Objektivtubus 8 angelegt wird (vergleiche F i g. 2).
Zu diesem Zweck ist es bereits bekannt, eine Ausnehmung mit einem inneren Durchmesser D und
einer Tiefe L in der Bajonettfassung 2 vorzusehen, in der der Flansch des Übergangsstückes aufgenommen wird,
so daß die Bezugsebene der Abstützung des Objektives mit der Außenfläche der Bajonettfassung 2 zusammenfällt.
Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann dadurch eine zufriedenstellende optische Arbeitsweise des
Objektivtubus erreicht werden. Da jedoch das Übergangsstück innerhalb des Innendurchmessers D aufgenommen
wird, bestehen keine Eingriffsmöglichkeiten mehr für den Riegelstift 6, der außerhalb der
Ausnehmung zur Aufnahme des Übergangsstücks in der Bajonettfassung 2 vorgesehen ist. Dadurch wird das
Übergangsstück nur durch die Druckkraft der Bajonettfeder 4 lagegesichert, so daß die Gefahr eines Spieles
oder eines Herausfallens des Objektivs besteht.
Durch die nachfolgend anhand der F i g. 4 bis 9 näher erläuterte Ausführungsform der Erfindung wird dieser
Nachteil beseitigt und erreicht, daß das Übergangsstück an einer Stelle radial innerhalb des Riegelstiftes 6 der
Bajonettfassung 2 ohne Verwendung des Riegelstiftes 6 in seiner Lage gegenüber der Bajonettfassung 2
formschlüssig eingerastet ist.
Wie am besten in den F i g. 4 und 5 veranschaulicht ist, weist das Übergangsstück einen Außendurchmesser d
auf, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser D der kameraseitigen Ausnehmung in der Bajonettfas-
sung 2. Die Dicke A des Flansches ist so gewählt, daß sie
geringfügig kleiner, beispielsweise um 0,1 bis 0,2 mm kleiner als die Tiefe L der Ausnehmung ist. Eine als
Rastglied dienende Blattfeder 15, die radial nach außen auffedert, ist durch eine beispielsweise als Schraube s
ausgebildete Befestigung 16 zwischen dem Flansch 13' und einem äußeren Bajonettlappen 14 befestigt. Eine
Seitenkante \5B der Blattfeder 15 ragt in eine Ausnehmung 14ß im Flansch 13' vor, so daß sie als
Betätigungsvorsprung dienen kann und in einer Stellung ι ο geringfügig unterhalb der Außenfläche des Flansches
13' endet Die gegenüberliegende Seitenkante 15Λ der Blattfeder 15 ist nach innen abgebogen. Ein teilweise
eingeschnittenes Ende 14Λ des Übergangsstückes nimmt die vorspringende Seitenkante 15Λ auf. Der
Außendurchmesser d\ des kreiszylindrischen Übergangsstückes ist kleiner als der Innendurchmesser D\
(vergleiche Fig. 1) der inneren Bajonettlappen 3 der
kameraseitigen Bajonettfassung 2. Eine Seitenwand 17 des Übergangsstückes, an der die Blattfeder 15 gelagert
ist, ist so bemessen, daß das Übermaß A, welches sich zusätzlich zum Wanddurchmesser aus der Dicke der
Blattfeder 15 und der Dicke des Kopfes der die Befestigung 16 bildenden Schraube ergibt, noch
innerhalb des äußeren Durchmessers d liegt. Wenn also 2s
das Übergangsstück im Inneren des inneren Durchmessers D\ der inneren Bajonettlappen 3 an der Bajonettfassung
2 (vergleiche auch Fig. 1) aufgenommen wird, so ragt derjenige Teil, an dem die Blattfeder 15 befestigt
ist, mit der Abmessung A in den Bereich des Außendurchmessers d\ des Übergangsstückes hinein, so
daß beim Einsetzen des Übergangsstückes in die Bajonettfassung 2, wie dies in F i g. 6 dargestellt ist, die
abgebogene Seitenkante 15/4 der Blattfeder 15 von den inneren Bajonettlappen 3 an der Bajonettfassung 2
erfaßt und in Richtung des Pfeiles b in F i g. 6 abgebogen wird. Auf diese Weise wird der Außenumfang des
Übergangsstückes an den Innenrand der inneren Bajonettlappen 3 angelegt. Wenn das Übergangsstück
in der Darstellung gemäß Fig.4 im Uhrzeigersinn
gedreht wird, so hintergreifen sich die äußeren und inneren Bajonettlappen 14 und 3 und ist die Blattfeder
15 in eine innere Stellung nahe der Seitenwandoberfläche 17, auf der sie befestigt ist, bzw. in einen Bereich
innerhalb des Innendurchmessers Di der inneren Bajonettlappen 3 eingebogen, und werden die äußeren
Bajonettlappen 14 unter Aufrechterhaltung der Berührung mit der Innenwand der inneren Bajonettlappen 3
so lange gedreht, bis die Drehbewegung beim Auftreffen auf den durch das Riegelglied bei der
bekannten Bajonettfassung gebildeten Rastvorsprung 5 blockiert wird. In dieser Blockierstellung kommt die
Blattfeder 15 von der Druckkraft der inneren Bajonettlappen 3 frei und federt auf, bis ihr vorderes
Rastteilende 15C gegen die Seitenoberfläche des abgebogenen Abschnittes des Rastvorsprunges 5
anliegt. Wie in F i g. 4 veranschaulicht ist, ist das vordere Rastteilende 15C der Blaufeder 15 in der Raststellung,
in der der äußere Bajonettlappen 14 auf den Riegelvorsprung 5 auftrifft, von der anderen Seite als
der Bajonettlappen 14 her gegen das Übergangsstück festgelegt, so daß die Drehbeweglichkeit des Übergangsstückes
begrenzt ist. Dadurch wird das mit 13 bezeichnete Einschraubobjektiv gehalten, ohne daß
hierzu eine Einstellung oder Begrenzung der Drehbeweglichkeit durch den für einen üblichen Objektivtubus
8 mit Bajonetthalterung vorgesehenen Riegelstift 6 erforderlich ist, wie dies aus Fig.8 ersichtlich ist. In
dieser Stellung fluchtet die Außenfläche des Übergangsstückes mit der Außenfläche der kameraseitigen
Bajonettfassung 2.
Zur Anbringung des Einschraubobjektivs 13 kann entweder zunächst der Objektivtubus in das Übergangsstück
eingeschraubt und dann zusammen mit diesem in die Bajonettfassung 2 eingesetzt werden, oder es wird
zunächst das Übergangsstück in die Bajonettfassung 2 eingesetzt und danach der Objektivtubus mit seinem
Schraubgewinde in das Innengewinde des Übergangsstückes eingeschraubt. Um das Übergangsstück von der
kameraseitigen Bajonettfassung 2 abzunehmen, wird zunächst das Einschraubobjektiv 13 entfernt und sodann
das Übergangsstück im Gegenuhrzeigersinn gedreht während gleichzeitig die Seitenkante 15ßder Blattfeder
15, die sich in die Ausnehmung 14ßdes Übergangsstükkes erstreckt, in Richtung des Pfeiles b eingebogen wire
und so vom Rastvorsprung 5 freikommt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Übergangsstück für eine Kamera mit Bajonett-Objektivfassung auf ein objektivseitiges Schraubgewinde, mit gegenüber dem Innendurchmesser der Bajonettfassung kleinerem Durchmesser, mit einem Innengewinde zur Aufnahme des objektivseitigen Schraubgewindes und einer in die Bajonettfassung eingreifenden Bajonetthalterung, wobei die der Kamera zugekehrte Auflagefläche des Objektivtubus unmittelbar an der kameraseitigen Außenfläche der Bajonettfassung abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenumfangsfläche (17) des Übergangsstückes ein bei in der kameraseitigen Bajonettfassung (2) eingesetztem Übergangsstück und abgeschraubtem Objektivtubus (8) von der Kameravorderseite zugängliches federndes Rastglied (Blattfeder 15) befestigt ist, welches sich im wesentlichen tangential von seiner Befestigung (16) aus bis in einen Durchmesserbereich erstreckt, der den inneren Durchmesser (D\) (lichte Weite) der Bajonettlappen (3) der kameraseitigen Bajonettfassung (2) übersteigt, und daß das der Befestigung (16) entfernt liegende Rastteilendc (15Q des Rastgliedes (15) in der Raststellung des Übergangsstückes in der Bajonettfassung (2] zur Blockierung einer Rückwärtsdrehung des Übergangsstückes unter radialer Auffederung hinter wandten Auflagefläche des Objekt.vtubus ander Außenfläche der Bajonettfassung gestattet, so daß das Übergangsstück die axiale Lage des Objektivs und damit dessen optische Wirkungen nicht beeinträchtigt. Hierzu ist auf einen üblichen breiten radialen Anlageflansch des Übergangsstückes, wie er beispielsweise beim Übergangssfück nach dem DT-Gbm 16 85 788 vorhanden ist, verzichtet worden, der zwischen der Außenfläche der Bajonettfassung und der Auflagefläche des Objektivtubus liegt, und ist statt dessen lediglich noch ein stummelartiger Flansch geringer radialer Erstreckung vorgesehen, der in einer inneren Ausnehmung an der Außenfläche der Bajonettfassung untergebracht ist und somit nicht über die Außenfläche der Bajonettfassung vorsteht.Übliche Übergangsstücke mit breitem Anlageflansch werden ebenso wie die zugehörige Bajonetthalterung des entsprechenden Objektivs durch am Flansch angreifende, in Bohrungen eingreifende Stifte, in Nuten einfedernde Rastzungen od. dgl. gehalten, wie dies aus dem DT-Gbm 16 85 788 ersichtlich ist. Wenn jedoch der Objektivtubus mit seiner Rückseite unmittelbar an der Außenfläche der Bajonettfassung anliegen soll, so können diese, für den Angriff an den Bajonetthalterungen von Objektiven mit Bajonettverschluß vorgesehene Befestigungsmittel das Übergangsstück nicht mehr erfassen. Dieses ist daher beim Eindrehen in die Bajonettfassung der Kamera nur durch die Bajonettfeder in Umfangsrichtung lagegesichert. Beim Einschrau-
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |