DE1928725A1 - Kamera mit Triangulations-Entfernungsmesser - Google Patents

Kamera mit Triangulations-Entfernungsmesser

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DE1928725A1
DE1928725A1 DE19691928725 DE1928725A DE1928725A1 DE 1928725 A1 DE1928725 A1 DE 1928725A1 DE 19691928725 DE19691928725 DE 19691928725 DE 1928725 A DE1928725 A DE 1928725A DE 1928725 A1 DE1928725 A1 DE 1928725A1
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pendulum
camera
lens
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distance
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DE19691928725
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Mueller Arthur Carl
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/02Details
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)

Description

enioflwiff· gt
g. 4. Gränecker
0r./ng. W. Kinkeldey
Dr.lng. W. Stockmair .
B Mönchen 22, Maximilians«. 43 \ VaO I a
P 2556
20 / kr
Bell & Howell Company, 7100 Mc Cormick Road, Chicago 60645, U. 3. Λ.
Kamera mit Triangulations-Entfernungameseer
Sie Erfindung bezieht eich auf eine Kamera mit einer scharf «ineteilbaren Objektivanordnung und einem auf dem Triangulationsprinzip beruhenden Entfernangemesser.
In dem Entfernungemesser wird nach dem Prinzip der Triangulation die unbekannte Entfernung von der Kamera zum Objekt mit Hilfe einer bekannten Entfernung (Höhe der Kamera über einer Basislinie) und einea Systems bestimmt, mit dem ein Winkel auf einfache Weise gemessen
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werden kann.
Sie Erfindung bezweckt die Schaffung einer Kamera mit einer verbesserten Scharf einstellvorrichtung, die einfach zu handhaben iet und ohne großen Bauaufwand eine genaue Scharfeinstellung ergibt. Eine diese Aufgabe erfindungegemäß lösende Kamera iat gekennzeichnet durch ein Glied, das gegenüber der Kamera pendelartig in mehrere Stellungen bewegbar ist, in denen der Abstand zwischen dem Objektiv und dem pendelartigen Glied von der Neigung der optischen Achse des Objektivs gegenüber einem Aufnahmeobjekt abhängig ist, eine Sucheranordnung zum Anvisieren des Aufnahmeobjekts, in der Weise, daß die optische Achse eine Neigung erhält, die der Horizontalentfernung des Aufnahmeobjekte entspricht, eine Einrichtung zun Anhalten der Sewegung der Objektivanordnung gegenüber dem pendelartigen Glied in einer Stellung, in der das Objektiv scharf eingestellt ist, eine Feststelleinrichtung zum lösbaren Festlegen des pendelartigen Gliedes mit einem Feststellglied und eine der Objektivanordnung zugeordnete Auslöseeinrichtung, welche das Feststellglied von dempmdelartigen Glied abrückt, wenn die Objektivanordnung eine vorherbestimmte Winkelstellung einnimmt·
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Die Erfindung ist auf eine Kamera anwendbar, die eine Objektivanordnung mit einem Objektiv besitzt, desaen Schärfenebene auf ein Objekt eingestellt werden kann. Ein pendelartiges Glied ist gegenüber der Kamera unter der Wirkung der Schwerkraft in mehrere Stellungen bewegbar, die der Neigung der optischen Achse des Objektivs gegenüber der duroh den Fußpunkt des Objekts gehenden Horizontalen entsprechen. Wenn das pendelartige Glied die entsprechende Stellung eingenommen hat, wird das Objektiv scharf eingestellt. Damit das pendelartige Glied in der erreichten Stellung festgehalten wird, bringt man unter Steuerung durch das Objektiv über ein Gestänge eine Feststelleinrichtung zur Wirkung. Venn sich die Objektivanordnung aus einer Ausgangsstellung bewegt, verhindert die Feststelleinrichtung eine weitere Bewegung des pendelartigen Gliedes, bis das Objektiv scharf eingestellt worden ist. Bei der Rückkehr des Objektivs in seine Ausgangsstellung wird das pendelartige Glied freigegeben, vrorauf es eine andere Stellung einnehmen kann.
Ein Ausfülirungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es »eigen:
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Fig. 1 schaubildlich in achematischer Darstellung eine Kamera nach einer Aus fiihrunge form der Erfindung, wobei Teile weggebrochen und andere weggelassen sind,
Fig. 2 schematisch den erfindungagemäß durchgeführten Vorgang dea Entfernungsmessens,
Fig. 3 die AuifOhrungefora in einer Seitenansicht, wobei ein pendelartiges Glied erkennbar ist, das in der Kamera frei schwenkbar gelagert ist,
Fig. 4 die Aueführungsfora in einem Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3 t wobei das pendelartige Glied in einer Freigabeeteilung gezeigt ist und Teile teilweise weggebrochen dargestellt sind,
Fig. 5 in einer der Fig. 4 ähnlichen Darstellung in ihrer Stellung,festgehaltene Teile, und
Fig. 6 einen Schnitt nach der abgesetzten Schnittlinie 6-6 in Fig. 3.
Die in Fig. 1 gezeigte Kamera 10 besitzt ein Gehäuse 11, das eine Scharf einstell vorrichtung 12 um-
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achließt. In der in den Zeichnungen dargestellten Orientierung besitzt das Gehäuse 11 eine Decke 13, einen Boden 14, eine Rückwand 15, einander gegenüberliegende Seitenwände 16 (Fig. 6) und 17 und eine Vorderwand 18. Von dieser steht nach vorne ein Hingkörper 19 vor, der ein Innengewinde 21 besitzt, das mit der optischen Achse 20 (Fig. 2) der Kamera konzentrisch ist. Im Bereich des Ringkörpers 19 ist eine Objektivanordnung 22 angeordnet, die eine Objektivfassung 23 und ein Objektiv 24 besitzt und gedreht und dadurch längs der optischen Achse bewegt werden kann. Die Rückwärtsbewegung der Objektivanordnung wird durch den Anschlag einer Ringschulter 25 der Objektivfassung 23 an dem vorderen Ende des Hingkörpers 19 begrenzt. Am hinteren Ende der Objektivfassung 23 ist ein mit ihr einstückiger Hing 26 vorgesehen, dessen Außendurchmesser annähernd gleich dem Innendurchmesser des Hingkörpers 19 ist und ein Gewinde 2? hat, das mit dem Innengewinde 21 verschraubt ist. Wenn man daher die Objektivanordnung 22 in der geeigneten Richtung von Hand verdreht, kann das Objektiv 24 längs der optischen Achse, beispielsweise aus einer Stellung, in der es unscharf eingestellt ist, in eine Stellung bewegt werden, in der es scharf eingestellt ist.
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Jeder Qbjeisentfernung entspricht eine bestimmte Stellung, in der das Objektiv 24 längs der optische** Achae scharf eingestellt ist. Eei der Kamera 10 sind diese verschiedenen Stellungen, in denen das Objektiv scharf eingestellt ist, in der üblichen Weise bestimmt worden. Am Umfang der Objektivfassung 23 ist eine auf bestimmte Entfernungen kalibrierte Skala 29 vorgesehen. Durch Einstellen einer Entfernungsmarke der Skala auf eine an dem Ringkörper 19 fest vorgesehene Marke 30 wird das Objektiv 24 auf die entsprechende Entfernung scharf eingestellt. Zum Scharfeinstellen der Kamera 10 kann man daher die Objektentfernung schätzen und dann die Objektivanordnung mittels ihres Handgriffes 28 drehen.
Bei Verwendung der Scharfelnetellvorrichtuhg 12 braucht die Objektentfernung nicht geschätzt zu werden. Die Vorrichtung 12 besitzt ein pendelartiges Glied 31» das unabhängig von der Kamera 10 und der Objektivanordnung 22 frei um einen Zapfen 32 schwenkbar ist, der von einer Tragplatte 44 absteht und dessen Achse sich in dem Gehäuse 11 quer zu der optischen Achse 2 O erstreckt, und zwar in einer solchen Höhe, daß der Zapfen die Bildübertragung in der Kamera nicht beeinträchtigt. Das pendelnde Glied 31 kann als Entfernungsmesser dienen.
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Diese Funktion wird nachstehend anhand der Fig. 2 erläutert. Dort erkennt man, daß die Kamera 10 eine Sucheranordnung besitzt, die das Objektiv 24 und zwei Spiegel 33 umfaßt, die eine Betrachtung des reflektierten Bildes eines Objekts 75 auf einer in der Rückwand 15 montierten Mattscheibe 3^ gestatten. Wenn die Kamera 10 aus ihrer strichliert angedeuteten, normalen Aufnahmestellung in ihre Entfernungsmeßstellung (ausgezogene Linien) geneigt wird, so daß der Faßpunkt des Objekts 75 anvisiert wird, das sich von einer Basis 76 aufwärts erstreckt, und das pendelartiße Glied 31 frei schwingen kann, dreht sich die Kamera bzw. ihr Gehäuse 11 gegenüber dem pendelartigen Glied. Die Winkelstellung des frei verschvienkbaren, pendelartigen Gliedes 31 gegenüber dem Gehäuse entspricht ' der Keigung des letsteren. Dies ist wichtig, Viei.1 die Neigung der Idnxe von der Kamera, die sich an der Stelle "befindet, von der aus die Aufnahme vorgenommen werden soll, zu dem IFuBpunkt des Objekte von der horizontalen Objektentfernung abhängig ist. Das frei verschwenkbare, pendelartige G3.xe& 31 kann ciaher veranlaßt v/erden, eine Stellung einsuiHilimen, in welcher der Winkel des Gliedes 31 gegenüber de»a Gehäuse eine Punktion der horizontalen Ob^ektentferming ist.
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Bei Jeder gegebenen horizontalen QbJeisentfernung ist der Winkel zwischen der Hypo thanuse und der horizontalen Kathete eines rechtwinkeligen Dreieoks von der Länge der vertikalen Kathete abhängig. In der bevorzugten Ausführungsform ist eine Kurvenfläche 35 des pendelartigen Gliedes 31 so ausgebildet, daß die Einrichtung in Augenhöhe eines Benutzers von durchschnittlicher Größe verwendet werden kann«
Das pendelartige Glied 31 ist annähernd halbkreisförmig. Seine äußere Kurvenfläche 35 ißt bo ausgebildet, daß das Objektix7· 24 auf einen Gegenstand 75 scharf eingestellt ist, dessen horizontale Objektentfernung der Winkelstellung des pendelartigen Gliedes 31 entspricht, wenn sich das Objektiv in einem festen oder vorherbestimmten Abstand von. der Kurvenfläche 35 befindet.
Pur oine einwandfreie Aufnahme eines Objekte soll dsher dessen iußptir.kt anvisiert und danech das pendelartige Glied,in eier cUe gemessene Entfernung anzeigenden Stellung jjsg-eraüber dem Gehäuse 11 Xystgshalten v/erden, während die Kamera in ihre Aufnahmeöi;ellung zurückgeschwenkt wird, ίδιιη lösbaren Festhalten des peadelarti-
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gen Gliedes ist ein Feststellglied 36 schwenkbar mit dem Unterteil eines !Pragstücks 37 verbunden, dessen vertikale Seitenwand 38 an der Tragplatte 44 aufgehängt ist. Das Feststellglied 36 hat einen Anlagekopf 40, der von einer Druckfeder 43 gegen eine ebene Seitenfläche des pendelartigen Gliedes 31 gedrückt wird, und de durch, eine Verschwenkung des pendelartigen Gliedes y\ gegenüber dem Kameragehäuse 11 verhindert. Sie Feder 43 ist zwischen einem von dem Arm 41 des Feststellgliedes getragenen Finger 42 und der Seitenwand 38 eingespannt.
Bei 46 ist mit dem Unterteil 39 des Tragstückes ein Lenker oder Auslösearm 45 schwenkbar verbunden, mit dessen Hilfe das Feststellglied 36 von dem pendelartigen Glied 31 abgerückt werden kann. Zu diesem Zweck besitzt der Auslössarm ein Wirkende 47, das an einem Lappen 48 angreift, der mit dem Feststellglied 36 einstückig und von dem Andrückkopf 40 entfernt angeordnet ist. Im Abstand von seinem V/irkende 47 i3t der Auslösearm 45 mit einem vertikalen Lappen 49 versehen, der im. Radislabstand von einem rüekwärtsgerichteten, ringförmigen Fortsatz 50 (Fig. 3) der Objektivfassung 23 angeordnet
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iat. An dem ringförmigen Fortsatz 50 ist ein radialer Bolzen 51 (Fig· ^ und 6) befestigt, dessen Länge größer ist als der Abs band zwischen dem Fortsatz 50 und dem Lappen 49 und der sich beim Drehen der Objaktivanordnung 22 im Bogen bewegt und dabei an dem Lappen 49 des Auslösearms angreift bzw. von ihm abgerückt wird. Der Au8lösearm 45 wird normalerweise von der Fader 43 in einer Huheetellung gehalten, in welcher er an dem Feststellglied 36 angreift, kann aber durch den Bolzen 51 gegen die Wirkung der Feder 43 in eine Stellung bewegt werden, in der daß pendelartige Glied 31 frei verschwenkbar ist (Fig. 4 und 6). Der Bolzen 51 iat vorzugsv/eise εο angeordnet, daß das pendelartige Glied 31 freigegeben ist, v/enn sich die Objektivanordnung 22 außerhalb ihres Scharfeinstellbereichs befindet·
Zur Benutzung der Vorrichtung v/ird das pendelartige Glied 31 fib? die Verschwenkung freigegeben (FIs. 3» ^ und 6) und danach das Kameragehäuse 11 an der Stelle, von der aus die Aufnahme vorgenommen werden soll, so geneigt, da3 durch den Suchereinblick 34 der 3"ußpußkt des Objekts 75 anvisiert wird. Jetzt entspricht die
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Winkelstellung des pendelartigen Gliedes 31 der horizontalen Objektentfernung. Danach wird die Objektivanordnung 22 etwas gedreht, so daß der Auslösearm 45 von dem Bolzen 5^ abgerückt wird und daher das Feststellglied 36 seine Festhaltestellung einnehmen kann. Das pendelartige Glied 31 ist jetzt in seiner der Entfernung entsprechenden Stellung festgelegt. Danach kann die Kamera in eine beliebige Aufnahmestellung verdreht werden, ohne daß der Winkel zwischen der Objektivanordnung und dem pendelartigen Glied verändert wird. Nun wird die Objektivanordnung 22 verdreht, bis das Objektiv 24 in einer Stellung, in der es scharf eingestellt ist, angehalten wird (Fig.5)· In dieser Stellung befindet sich das Objektiv in einem festgelegten Abstand von der Kurvenfläche 35·
Zu diesem Zweck ist ein Anschlag in Form einer Abstandhaltestange 53 vorgesehen,, die sich parallel zu der optischen Achse und quer asu der Drehachse des pendelartigen Gliedes 31 erstreckt« Die Abstancihaltestange 53 besitzt einen $ragteil 54 (Fig. 3), der in zwei an dem Tragstück 37 ausgebildeten Ösen 55 axialverschiebbar gelagert ist. An dem Tragteil 54 der Stange ist ein Bund 57 befestigt. Eine zwischen einer der ösen 55 und dem Braid 57 eingespannte Belastungsfeder 56 trachtet, einen axialverstellbaren Anschlagteil 58 der Abstandhaltestange 53 an die hintere Fläche 59 des ringförmigen
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Fortsatzes 50 anzuhalten, der gegenüber dem Endteil 58 verdrehbar let. Venn das Objektiv 24 nicht scharf eingestellt ist, befindet sich dieÄbetandhaltestange im Abstand von dem pendelartigen Glied 31» β ο daß die Objektivanordnung verstellbar ist. Die Teile sind jedoch derart ausgebildet und bemessen, daß das Objektiv scharf eingestellt ist, wenn die Abetandhalteatange 53 an dem pendelartigen Glied 31 angreift« Die Scharfeinstellung kann besonders gut durchgeführt werden, wenn die hintere Fläche 59 des ringförmigen Fortsatzes ebenfalle eine Kurvenfläche ist, wie dies in den Figuren 3 und 5 dargestellt ist.
Vm eine Veränderung der Länge der Abstandhaltestange 53 zu ermöglichen, besitzt der Anschlagteil 58 einen gewindetragenden Schaft 61, der in eine Gewindebohrung 62 ' am vorderen Ende des Tragteils 54 der Stange eingeschraubt ist. Hit Hilfe einer Kontermutter 64 ist der Anschlagteil 56 mit dem Tragteil 54 in der eingestellten Besiehimg starr verbunden.
TJm zu vermeiden, daß die Objektivanordnung 22 zu weit ausgefahren wird, wenn das pendelartige Glied 31 für die Verschwenkung freigegeben werden soll, trägt
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die Objektivanordnung 22 einen Anschlag 65 0?ig· β), der einen geeigneten Änachlag 66 besitzt, wenn der Bolzen 51 an dem Lappen 49 angreift.
Patentansprüche -
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Claims (4)

-Fatentansprüehe-
1.) Kamera mit einer scharf einstellbaren Ordnung und einem auf dem Triangulationsprlnzip den Bntfernungameseer, gekennzeichnet durch ein Glied (31), daa gegenüber der Kamera pendelar tig in Biehrere Stellungen bewegbar ist, in denen ier Ab stand swiaohen dem Objektiv (24) und dem pendelartigen Glied von der Neigung der optischen Achae (20) äes gegenüber einem Aufnahmeobjekt (75) abhängig IaIi11 ©in® Sucher anordnung (33 t 54·) zum Anvisierte dec Aiifaaliiis=' Objekte, in der Velee, daß die optiaeti© 4©fese ein© lei= gung erhält, die der Horizontalsiitfernujig des Aufnahm©= objekt! entspricht, eine Einrioatimg (53) sas, AnÄ&ltea der Bewegung der Ob^ektivanor&smng gegonüber ds-a pendel artigen Glied in einer Stellung, la der das öbgsiti^ scharf eingestellt ist,eine Featstell@iiu?lchfi2Bg mm löebaren Festlegen des pendel artigen Gliedee Festetellglied (36) und eins der
ordnete Auelöeesinrichtung; (#5-4?)» -imXehe glied Ton de« pesdtlartlgen Glied abrückt «esa Objiktivanordnung «ine 'vorherbestlaiate einninet.
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2.) Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslöseeinrichtung einen an dem Feetetellglied (36) angreifenden Lenker (45) besitzt, der zwischen zwei Stellungen bewegbar ist, das Feststellglied in der ersten Stellung des Lenkers von dem pendelartigen Glied (31) abgerückt ist und in der zweiten Stellung das pendelartige Glied festhält, und die Objektiv-^
anordnung einen Vorsprung (51) trägt, der dazu dient, den Lenker zwischen den genannten beiden Stellungen zu bewegen.
3·) Kamera nach Anspruch 2, mit einer Objektivanordnung, die drehbar gelagert ist und bei ihrer Drehung entlang der optischen Achse "bewegt wird, dadurch g e kennze ichnet, daß eine Belastungseinrichtung (43) vorgesehen ist, welche das Peststellglied (36) zum Angriff an dem pendelartigen Glied (31) zu bewegen trachtet, wobei der Vorsprung (51) so angeordnet ist, daß er bei einem durch Drehen der Objektivanordnung bewirkten Scharfeinstellen derselben eine Bewegung des Lenkers (45) in die erste Stellung unter dem Einfluß der Belastungseinrichtung gestattet.
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4.) Kamera nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß das pendelartige Glied (51) außen eine Kurvenfläche (35) besitzt, an der die Begrenzungseinrichtung (53) angreifen kann, sowie eine normal zu der Kurvenfläche angeordnete Anlagefläche (31), an der daa Feststellglied (36) angreifen kann.
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Leerseite
DE19691928725 1968-06-07 1969-06-06 Kamera mit Triangulations-Entfernungsmesser Pending DE1928725A1 (de)

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