DE1869259U - Tragfassung fuer photographischen verschluss. - Google Patents

Tragfassung fuer photographischen verschluss.

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DE1869259U
DE1869259U DEC10168U DEC0010168U DE1869259U DE 1869259 U DE1869259 U DE 1869259U DE C10168 U DEC10168 U DE C10168U DE C0010168 U DEC0010168 U DE C0010168U DE 1869259 U DE1869259 U DE 1869259U
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Germany
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DEC10168U
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Compur Werk GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

Description

P.A. 151717-8.2.83 ;
Öompur-Werk Gesellschaft mit München, 8. Februar 1965
beschränkter Haftung & Go. 721/ls/wr 511 GM
Tragfassung für photographischen Verschluß
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragfassung für den als selbständige Einheit ausgebildeten Verschluß einer photographischen Kamera, welche Passung einerseits den Verschluß tragend aufnimmt und andererseits am Kameragehäuse bzw. Objektivbrett vorzugsweise auswechselbar angesetzt ist.
'Es ist bereits bekannt, die den Verschluß aufnehmende Tragfassung zur Erleichterung des Verschluß-Einsetzens zweiteilig zu gestalten. Ferner ist es bekannt, die Fassung auch einstückig auszuführen und den Verschluß von der Frontseite in die Fassung einzuführen, wobei dann allerdings axiale, an der Fassungs-Frontseite bereits beginnende Schlitze zum Einführen und Aufnehmen der Bedienungselemente des Verschlusses vorgesehen sein müssen. Diese bekannten Anordnungen sind insofern nachteilig, als nämlich die den Verschluß aufnehmende, einstückige und frontal' weit aufgeschlitzte Tragfassung eine geringe Tragfähigkeit besitzt und eine zweiteilige Fassung nur unter Aufwendung von Sondermaßnahmen die erforderliche Zentriergenauigkeit gewährleistet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Machteile
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der bekannten Anordnungen zu vermeiden und eine einfache und trotzdem genaue Halterung sichernde Tragfassung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fassung als einstückige, zylindrische und abgestufte Hülse mit einer am Umfang angebrachten Durchbrechung ausgebildet ist, wobei die Weite der Durchbrechung etwas größer als der Außendurchmesser des Verschlußgehäuses und ihre Breite etwas größer als die axiale Höhe des Verschlusses ist, und daß die !Passung an dem der Durchbrechung annähernd gegenüberliegenden Umfangsbereich außerdem noch mindestens eine Durchgangsöffnung für den nach außen ragenden Bedienungsteil od. dgl. des Verschlusses besitzt. Eine zweckmäßige Bauart der Tragfassung ergibt sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch, daß ein im Innern der Passung vorgesehener Abdeckring die Durchbrechung nach Einführen des Verschlusses teilweise abschließt. Dabei ist es von Vorteil, den Abdeckring so anzuordnen, daß er sich am Umfang des eingesetzten Verschlusses abstützt und durch einen im Innern der Passung sitzenden Sprengring gegen Axialbewegung gesichert ist.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine den Verschluß tragende Passung im
Querschnitt, und
Pig. 2 dieselbe in Draufsicht und geschnitten
nach Linie H-II der Fig. 1.
Darstellungsgemäß ist eine einstückige, aus Aluminium gefertigte Passung mit 10 "bezeichnet, welche einen an sich bekannten Sektorenverschluß trägt, dessen Mechanismen in einem in sich geschlossenen Verschlußgehäuse 12 untergebracht sind. Dieser Verschluß besitzt einen Spannhebel 12a, einen M-X-V Umschalthebel 12b, einen die Verschlußsektoren 14 zwecks Zwischenbeobachtung öffnenden Betätigungshebel 12c, einen Blitzlicht-Kontaktnippel 12d und einen Verschlußauslösehebel 12e. Zur Verstellung der Blende besitzt der Verschluß einen Bedienungsgriff 12f mit einer Marke 12f, die gegenüber der ortsfesten Blendenskala 12g am Verschlußgehäuse einstellbar ist. An der Stirnseite des Verschlusses ist ein Zeiteinstellring 16 drehbar angeordnet. Mit dem verschlußseitigen Einstellring 16 ist ein zungenartiges Kupplungsglied 18 mittels Schraube 18a fest verbunden, welches derart gestaltet ist, daß es in einen Mitnehmerschli-fcz 20a des äußeren, an der Fassung 10 drehbar geführten Zeiteinstellring 20 eingreift und dadurch mit demselben in Kuppeleingriff steht. Dieser Zeiteinstellring weist eine Zeitskala 20b auf, welche gegenüber der ortsfesten Marke 10a der Passung 10 einstellbar ist. Außerdem
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wird eier Zeiteinstellring 20 durch eine Kugelrasteinrichtung 22 in seiner jeweiligen Einstellage gehalten. An der Verschlußrückwand ist eine Fixierschraube 12h angesetzt, Vielehe mit ihrem Kopfende in einen Schlitz 101α der Fassung eingreift, um den Verschluß 12 in der erforderlichen Winkellage au sichern. Die Verbindung des Verschlusses 12 mit der Passung 10, "besorgt ein Überwurf sr ing 24? welcher am hinteren Gewinde stutz en 12k des Verschlusses angeschraubt ist.
Die Fassung 10 weist zum Einführen des Verschlusses 12 am zylindrischen TJmfangsbereich eine Durchbrechung 10c auf, welche in ihrer Weite etwas größer ist als der Außendurchmesser des Verschlußgehäuses und in ihrer Breite etwas größer ist als die axiale Höhe des Verschlusses. Ferner besitzt die Fassung einen kreisrunden Durchbruch 1Od für den Kontaktnippel 12d sowie einen rechteckigen Durchbruch 10e für den Verschlußauslösehebel 12e. Zur Anbringung der Fassung an einem Objektivbrett 26, welches auswechselbar an die Kamera ansetzbar sein kann, sind an der Rückseite der Fassung 10 einige G-ewindelöcher 1Of angebracht, in welche entsprechende Kopfschrauben 28 eingreifen. Die Fassung 10 besitzt weiter ein vorderes und ein hinteres Innengewinde 30 bz\!v. 32 zur Aufnahme einer nur schematisch dargestellten Vorderlinse 34 und einer Hinterlinse 36. Ein Abdeckring 38 ist auf den Einstellring 16 aufgesteckt und wird durch einen innerhalb der Fassung 10 eingesetzten Sprengring 40 gegen
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axiale Verschiebung gehalten. Eine Ausnehmung 38a des Abdeckringes 38 umgreift dabei das Kupplungsglied 18, so daß bei Verstellung des Zeiteinstellringes 20 der Abdeckring 38 über das Kupplungsglied 18 mitverdreht wird. Auf diese Weise schließt der Abdeckring 38.in jeder Stellung des Zeiteinstellers teilweise die Durchbrechung 10c, 1Od, 1Oe ab.
Die Montage der beschriebenen Bauteile geschieht folgendermaßen:
Zuerst wird von der rückwärtigen Seite der Fassung der Zeiteinstellring 20 aufgeschoben und mittels eines Gewinderinges 23 gegen axiale Verschiebung gehalten. Is ist dabei darauf zu achten, daß die Zeitskala 20b gegenüber der ortsfesten Marke 10a zu liegen kommt, lach vorherigen Einlegen einer Druckfeder und einer Rastkugel in ein Bohrloch der Passung 10, wird nun der Zeiteinstellring 20 in einer bestimmten Sinstellage durch die Rasteinrichtung 22 gehalten. Dann wird der Verschluß 12 als geschlossene Einheit in die Fassung 10 seitlich eingeführt und annähernd um die seitliche Kante χ der Durchbrechung 10c in das Innere der Fassung nach und nach eingeschwenkt. Gegen Ende dieser Einführbewegung kommt der Kontaktnippel 12d in die ihm zugeordnete Durchbrechung 1Od und der Verschlußauslösehebel 12e in die Durchbrechung 1Oe zu liegen. Alle anderen Bedienungsgriffe, wie 12a, 12b, 12c und 12f bleiben im Be-
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reich der großen Durchbrechung 10c stehen.
Ist der Verschluß in das Innere der Passung eingeführt, so wird er axial nach rückwärts geführt, bis seine hintere Schulter 12m auf die Sitzfläche 10g der Fassung auftrifft. Durch die in der Fertigung erreichte genaue Rundläufigkeit der Ansenkung 24a zum Gewinde des Überwurfsringes 24 wird auch die erforderliche Zentrierung des Verschlusses zur Fassung sichergestellt.
!Tun wird das Kupplungsglied 18 seitlich der Fassung 10 an der Durchbrechung 10c eingeführt, wobei das eine Ende desselben in den Mitnehmerschlitz 20a des Stellers 20 eingreift und das andere Ende über die Schraube 18a mit dem Einstellring 16 fest verbunden wird, lach diesem Arbeitsvorgang wird der Abdeckring 38 durch die vordere Öffnung der Fassung auf den Einstellring 16 aufgesetzt, wobei die Ausnehmung 38a des Abdeckringes 38 das Kupplungsglied 18 umgreift. Dann wird vor die Stirnseite des Abdeckringes der Sprengring 40 in die innere Wandung der Fassung eingelegt. Fun können die die Linsen 34 und 36 tragenden Fassungsteile, 7>/elche der Einfachheit halber nicht dargestellt sind, mit in den entsprechenden Innengewinden 30 bzw. 32 eingeschraubt werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der den Verschluß tragenden Fassung hat den Vorteil, daß der Verschluß 12 durch eine am Umfang der Fassung vorgesehene Durchbrechung 10c in das
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Innere der Fassung 10 einführbar ist, wobei die am Verschluß angebrachten Bedienungsteile 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 12f in die ihnen zugeordneten Durchbrechungen 10c, 1Od, 1Oe durchgreifen können. Diese Durchbrechungen sind in jedem Falle in sich geschlossen, also nicht zur Frontseite der Fassung offen. Dadurch ergibt sich an der Fassung 10 eine besonders hohe Stabilität, welche zum Tragen des Verschlusses und der gegebenenfalls sehr schweren Objektive erforderlich ist.
Bin weiterer Vorteil der beschriebenen Fassung ist darin zu sehen, daß sie aus einem Stück gefertigt ist. Hierdurch läßt sich ohne Sondermittel eine hohe Zentriergenauigkeit der Linsenaufnahmen 30 bzw. 32 zueinander und zum Verschluß erreichen.
Ein anderer Vorteil ist noch darin zu sehen, daß die Fassung auch als Gußteil hergestellt werden kann, in welche die Durchbrechungen schon eingegossen sind, so daß eine lacharbeit nur an den Ansatz-, Zentrier- und Gewindeflächen der Fassung während der Herstellung derselben erforderlich ist. Dadurch ergibt sich eine Vereinfachung sowie eine Verbilligung bei der Herstellung.

Claims (3)

  1. P.A. OfI Π 7-8.2.63,
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    721/ls/wr 511 (Jl
    Schutzansprüche t
    . [Dragfassung für den als selbständige Einheit ausgebildeten Verschluß einer photographischen Kamera, welche Passung einerseits den Verschluß tragend aufnimmt und andererseits am Kameragehäuse bzw. Objektivbrett angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Fassung als einstückige, zylindrische und abgestufte Hülse (10) mit einer am Umfang angebrachten Durchbrechung (10c) ausgebildet ist, wobei die Weite der Durchbrechung etwas größer als der Außendurchmesser des Verschlußgehäuses und ihre Breite etwas größer als die axiale Höhe des Verschlusses ist, und daß die Fassung an dem der Durchbrechung annähernd gegenüberliegenden Umfangsbereich außerdem noch mindestens eine Durchgangsöffnung (1Od, 1Oe) für das nach außen ragende Bedienungselement (12d, 12e) od. dgl. des Verschlusses (12) besitzt.
  2. 2. Tragfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Innern der Fassung (10) vorgesehener Abcleckring (38) die Durchbrechung (10c) nach Einführen des Verschlusses (12)
    r teilweise abschließt.
  3. 3. 'Tragfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckring (38) sich am Umfang des eingesetzten Verschlusses (12) abstützt und durch einen im Innern der Fassung (10) sitzenden Sprengring (40) gegen Axialbewegung gesichert ist.
DEC10168U 1963-02-08 1963-02-08 Tragfassung fuer photographischen verschluss. Expired DE1869259U (de)

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