DE2529241C3 - Kartoffellegemaschine - Google Patents

Kartoffellegemaschine

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DE2529241C3
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DE
Germany
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scoop
potato
organ
conveyor belt
potatoes
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Expired
Application number
DE19752529241
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English (en)
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DE2529241A1 (de
DE2529241B2 (de
Inventor
Lüppo Dipl.-Kfm. 2950 Leer Cramer
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Maschinenfabrik Cramer Inh Cramer & Soehne 2950 Leer
Original Assignee
Maschinenfabrik Cramer Inh Cramer & Soehne 2950 Leer
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffellegemaschine mit einem vertikalen Schöpfwerk, dessen Förderband in gleichen Abständen mit Schöpforganen besetzt ist, die auf ihrem aufsteigenden Weg aus einem 3» Kartoffelvorrat je eine Kartoffel entnehmen und über eine obere Umlenkstelle in einen Legeschacht führen, in dem die Kartoffel jedes Schöpforgans auf eine im stumpfen Winkel zum Förderband gestellte geschlossene Fläche fällt, die dem in Umlaufrichtung vorangehenden Schöpforgan zugeordnet ist und auf dieser durch den Legeschacht hindurch zu einer unteren Abwurfstelle geführt wird.
Eine Legemaschine der vorstehend gekennzeichneten Art ist aus dem DE-Gbm 16 74 028 bekannt Die Zeichnung dieser Vorveröffentlichung läßt darauf schließen, daß aufgrund der erforderlichen Seitenwände der Schöpforgane jedes Schöpforgan an seinem oberen Rand ringsherum im wesentlichen überall den gleichen Abstand von der Innenwand des Legeschachtes aufweist Diese becherförmigen Schöpforgane bieten einer aufliegenden Kartoffel keinen bevorzugten Platz, sondern die Kartoffeln können zu jeder Seite des Schöpforgans hin rollen.
Diese vielfach zufallsbedingten Lagemöglichkeiten der Kartoffeln führen aber zu dem Übelstand, daß sie in ungleichen Zeitintervallen aus der Maschine fallen und in sehr ungleichen Abständen in den Pflanzenreihen liegen. Jene Kartoffel, die auf der dem Förderband entgegengesetzten, der Innenwand des Legeschachtes benachbarten Fläche der Rückseite des Schöpforganes liegt, fällt an der Abwurfstelle sofort zur Erde, sobald der Zwischenraum zwischen dem Schöpforganende und der Wand des Legeschachter, weit genug ist Die Kartoffel hingegen, die relativ nahe dem Förderband auf der Rückseite des Schöpforganes aufruht, kann erst aus dem Legeschacht herausfallen, wenn das Schöpforgan an der unteren Umlenkstelle des Förderbandes eine volle Schwenkung ausgeführt hat, die es der Kartoffel ermöglicht, über die Wölbung der Schöpforganrückseite hinwegzurollen und aus dem Legeschacht zu fallen. Die unterschiedlichen Pflanzabstände der Kartoffeln führen zu ungleichmäßigen Entwicklungen der Pflanzen,
was sich im Ernteertrag nachteilig auswirkt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Legemaschine der eingangs definierten Art zu schaffen, bei welcher die Abrollbewegung der Kartoffel auf der Rückseite des Schöpforgans zwangsläufig auf die dem Schöpforgan gegenüberliegende Innenwand des Legeschachtes zu gerichtet ist
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fläche als eine die Ruckseite der Schöpforgane abdeckende im wesentlichen ebene Platte ausgebildet ist, die sich nach Länge und Breite über die ganze Ausdehnung des Schöpforganes erstreckt
Durch diesen Vorschlag wird erreicht, daß beim Abwärtstransport der Kartoffel im Legeschacht die Kartoffel zwangsläufig an das dem Förderband entfernte Ende der Rückseite des Schöpforgans läuft, so daß sämtliche Kartoffeln innerhalb des Legeschachtes stets die gleiche Lage einnehmen und damit gleichmaßige Pflanzabstände der einzelnen Kartoffeln in der Furche zwangsläufig gewährleistet sind.
Die Platte kann als ebene Fläche oder als Mulde ausgebildet sein.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 im Schnitt schematisch die wesentlichen Teile einer Kartoffellegemaschine, in
Fig.2 in größerem Maßstab im Schnitt ein Schöpforgan gemäß der Erfindung, in
F i g. 3 im Schnitt eine andere Ausführungsform eines Schöpf organs und in
Fig.4 einen Querschnitt durch die muldenförmige Platte eines Schöpforgans gemäß F i g. 3.
In einem Vorratsbehälter 1 sind zur Aussaat bestimmte Kartoffeln 2 gelagert Eine Vorderwand des Behälters läßt eine untere öffnung 4 frei, durch welche die Kartoffeln einem Füllraum 5 zufließen. Durch den Füllraum 5 wandert ein aufsteigendes Trum eines endlosen Förderbandes 6, das in gleichen Abständen mit Schöpforganen 7 besetzt ist Die Schöpforgane entnehmen dem Füllraum je eine Kartoffel, führen diese über eine obere Umlenkrolle 8 in einen Legeschacht 9. Im Bereich der Umlenkrolle 8 fallen die Kartoffeln aus ihren Schöpforganen auf die Rückseite der vorangehenden Schöpforgane und wandern auf diesen durch den Legeschacht 9 zu einer Abwurfstelle 10, wo sie die Legemaschine verlassen und in eine Bodenfurche fallen.
Jedes Schöpforgan 7 besteht aus einem trichterförmigen Becher U mit einer Halterung 12, welche Flansche 13 aufweist, die an dem Förderband 6 angenietet sind. Die Rückseite jedes Schöpforgans wird von einer ebenflächigen Platte 14 gebildet, die sowohl am Becher 11, als auch an der Halterung 12 angeschweißt ist und sich nach Länge und Breite über die ganze Ausdehnung des Schöpforgans erstreckt Wenn die Kartoffeln an der oberen Umlenkrolle 8 von ihren Schöpforganen 7 abgeworfen werden, fallen sie auf die Platte 14 des vorangehenden Schöpforganes und rollen durch ihr Eigengewicht zu einer dem Förderband 6 entgegengesetzten Innenwand 15 des Legeschachtes 9 und werden in Berührung mit dieser Innenwand 15 zur Abwurfstelle 10 transportiert Die Kartoffeln haben unabhängig von ihrer Größe die gleiche einheitliche Lage auf der Rückseite des Schöpforgans und müssen die gleiche Wegstrecke bis zur Bodenfurche zurücklegen; sie fallen daher annähernd in gleichen Zeitintervallen aus.
Anstatt mit der ebenflächigen Platte 14 kann das
Schöpforgan 7 auch mit einer Blechmulde 16 versehen sein, welche verhindert, daß sich die Kartoffeln an den Seitenwinden des Legeschachtes 9 anlehnen und welche den Kartoffeln ihren Weg zu der dem Förderband entgegengesetzten Innenwand 15 des s Legeschachtes genauer anweisen.
Die zeichnerisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiele zeigen Schöpforgane, die als Blechkonstruktion ausgeführt sind. Die erfindungsgemäßen Schöpforgane können auch als einheitliche Kunststoffkörper oder Gußkörper ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Kartoffellegemaschine mit einem vertikalen Schöpfwerk, dessen Förderband in gleichen Abständen mit Schöpforganen besetzt ist, die auf ihrem aufsteigenden Weg aus einem Kartoffelvorrat je eine Kartoffel entnehmen und über eine obere Umlenkstelle in einen Legeschacht führen, in dem die Kartoffel jedes Schöpforgans auf eine im stumpfen Winkel zum Förderband gestellte geschlossene Fläche fällt, die dem in Umlaufrichtung vorangehenden Schöpforgan zugeordnet ist und auf dieser durch den Legeschacht hindurch zu einer unteren Abwurfstelle geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche als eine die Rückseite der Schöpforgane (7) abdeckende im wesentlichen ebene Platte (14,16) ausgebildet ist, die sich nach Länge und Breite über die ganze Ausdehnung des Schöpforgans erstreckt
Z Kartoffellegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als Mulde (16) ausgebildet ist
15
DE19752529241 1975-07-01 Kartoffellegemaschine Expired DE2529241C3 (de)

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DE19752529241 DE2529241C3 (de) 1975-07-01 Kartoffellegemaschine

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2529241A1 DE2529241A1 (de) 1977-01-20
DE2529241B2 DE2529241B2 (de) 1977-06-23
DE2529241C3 true DE2529241C3 (de) 1978-02-09

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