DE2528859A1 - Warmwasserraumheizungs-installationsanordnung - Google Patents

Warmwasserraumheizungs-installationsanordnung

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Description

  • Warmwasserraumheizungs-Installationsanordnung Die Raumbeheizung sowohl von Wohngebäuden als auch von Geschäfts- und Verwaltungsgebäuden erfolgt mit Hilfe von Gliederradiatoren und in zunehmendem Masse instesondere in Grossobjekten, wie Verwaltungs-, Erankenhausgebäuden, Werkshallen oder dergleichen mit Hilfe von einzeln an die Verteilleitungen des Heizmittelzuführungssystems angeschlossenen Plattenheizkörpern. Hierbei werden die Verteilleitungen bisher entweder als vertikale Steig- und Fall-Leitungen oder als horizontale Verteilleitungen geführt. Bei Führung als vertikale Leitungen erfolgt die Verlegung in Schächten der Raumtrennwände derart, dass die Heizkörper jeweils der zwei unmittelbar benachbarten Räume an dieselben Leistungen angeschlossen werden können. Bei dieser Verlegeweise bedarf es der Verlegung von Leitungen in jeder zweiten Trennwand. Bei horizontaler Verlegung der Verteilleitungen werden die Vorlauf- und Rücklaufverteilleitungen, ausgehend von einer gemeinsamen Steigleitung hinter abgehängten Decken verlegt und die zum Heizkörper führenden Vorlauf- bzw. Rücklaufanschlussleitungen durch den Raumboden in den darüberliegenden Gebäuderaum geführt.
  • Nachteilig bei beiden Systemen ist insbesondere der enorme Nontageaufwand an der Baustelle. Es müssen in jedem Raum von den Verteilleitungen die Heizkörperzuleitungen abgezweigt und nach der Fertigstellung des Raumes im übrigen von den Anschlusstutzen die Rohrverbindung zum Vorlauf- bzw. Rücklaufanschluss zum Heizkörper geschaffen werden. Dies bedeutet im Ergebnis eine Einzelmontage der Heizkörper an der Baustelle unter in aller Regel Durchführung umfangreicher Schneid-, Schweiss- und Rohrbiegearbeiten. Hinzu kommt der bei Grossobjekten beachtliche Nachteil, dass bei der aus Kostengründen im allgemeinen bevorzugten horizontalen Verlegung der Verteilleitungen hinter abgehängten Decken keine selbständige Systementlüftung eintritt, sondern jeder angeschlossene Heizkörper einzeln entlüftet werden muss.
  • Die industrielle oder werkstattmässige Vormontage von Heizkörperanordnungen, wie sie insbesondere bei Grossobjekten von bis zu 100 m Länge und darüber erhebliche Vorteile erbringen würde, scheitert bisher an den sich aus den Demperaturverhältnissen ergebenden technischen Schwierigkeiten. Eine Werkstattvormontage erscheint wirtschaftlich nur sinnvoll auf der Basis von Einheiten, die eine solche Grösse und einen solchen Vormontagegrad besitzen, dass sie ohne Spezialfertigkeiten in kurzer Zeit montiert werden können. Dieser Forderung nach Schaffung möglichst vielgliedriger Einheiten standen bisher nicht überwundene Schwierigkeiten entgegen, die ihre Ursache darin haben, dass das in das Heizungssystem vorlaufende Heizmedium eine um bis etwa 500 C höhere Temperatur als das rücklaufende Heizmedium haben kann. Die infolgedessen auftretende Differenz zwischen der Längenausdehnung auf der Vorlaufseite und der Längenausdehnung auf der Rücklauf seite addiert sich insgesamt in einem vormontierten System aus linear verbundenen Gliedern schon auf einer verhältnismässig geringen Länge zu einem Wert, der die Elastizitätsgrenze des Materials übersteigende Spannungen hervorruft. Angesichts der in Heizungsanlagen auftretenden Temperaturwechsel und der hieraus resultierenden Wechsel spannungen führten die bisherigen Versuche zur Schaffung grösserer Einheiten von vorgefertigten Raumheizkörperanordnungen wegen Bruchs insbesondere der Verbindungen zwischen den Rohrzuführungen und den Heizkörpern nicht zu einem Erfolg. Die Installation der Raumheizkörper und der Verteilleitungen des Heizsystems erfolgt daher bisher nach wie vor in der eingangs beschriebenen Weise durch Einzelmontage.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Warmwasserraumheizungs-Installation, die eine schweissfreie Montage der Heizkörper sowie der sie in einem Raum verbindenden Rohrleitungen an der Baustelle ermöglicht, ohne dass die eingangs genannten Probleme auftreten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass für die Heizkörper parallel zu ihrer Längenausdehnung verlaufende gemeinsame, insbesondere mit polygonalem Querschnitt ausgebildete Vorlauf- und Rücklaufrohre vorgesehen sind, die jeweils an einem Ende des Heizkörpers mit dem Heizkörper verbunden sind, wahrend das andere Ende des Heizkörpers jeweils mittels einer Gleit- oder Schiebeführung gehalten wird und die Vorlauf- und RUcklaufrohre abschnittsweise gleitbar in an der Wand befestigten Halterungen aufgenommen werden.
  • Durch die Erfindung wird eine Warmwasserraumheizungs-Installation geschaffen, die eine Montage mit horizontaler RUhrung der Verteilleitungen in offener oder verdeckter Verlegung durch einfache Schitisselmontage zulässt.
  • Ausserdem kann ein Austausch eines Heizelements besonders einfach erfolgen. Je nach Materialeigenschaften und Grösse der Polygonrohrfläche können eine mehr oder weniger grosse Zahl von Einzelelementen linear miteinander verbunden werden. Das Auftreten von Spannungen auf Grund von Längenänderungen des Heizkörpers wird durch die einseitige Schiebeführung vermieden. IEngenänderungen des Heizkörpers bleiben ohne Rückwirkung auf das System. Ferner kann die gesamte Anordnung selbsttragend mit im Verhältnis zu üblichen Anordnungen wenigen Aufhängungen an den Träger Vor- und Rücklaufrohren wandseitig befestigt werden, wobei bei offener Verlegung die Heizfläche um die Fläche der Träger- bzw. Verbindungsrohre vergrössert ist und sich schliesslich das System selbsttätig entlüftet, d. h.
  • Einzelentlüftung eines Heizkörpers nicht erforderlich ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung finden als Heizkörper an sich bekannte Plattenheizkörper mit Kopf- bzw. Fusskanälen und als Trägerrohre Polygonrohre mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt Verwendung. Diese Ausführungsform kann auch mit besonderem Vorteil als Grundlage für die Herstellung vormontierter vielgliedriger Raumheizkörperanordnungen herangezogen werden insofern, als sie in sehr flacher Bauweise Montage mit ebenengleich über und unter dem Heizkörper liegenden durchgehenden Trägerrohren bei sehr einfacher Herstellung der mechanischen Schiebeführungsverbindung am freien Ende ermöglicht.
  • Anstelle von einem einfachen Rundrohr kann die Rohrverbindung zwischen den Polygonrohrabschnitten von einer Absperr- und Regulierkupplung gebildet sein, wodurch eine Flüssigkeitsabsperrung jedes einzelnen Heizkörpers und Lösung aus dem Verbund ermöglich wird. Die die Schiebeführung zwischen dem Plattenheizkörper und den Trägerrohren tragende Vorspannung kann von einem an den Rohren befestigten Träger, beispielsweise aus Flacheisenmaterial gebildet sein, an der den Plattenheizkörper oder einen Randflansch des Plattenheizkörpers mit Spiel umgreifende Führungsblöcke befestigt sind. Hierbei wird zweckmässig die Verbindung zwischen dem Träger und den Trägerrohren einerseits und die Verbindung zwischen den Schiebeführungsblöcken und dem Träger mit Hilfe eines in einer Langlochführung geführten Schraubbolzens bewirkt, die bei Einzelmontage einen Ausgleich eventueller Fertigungstoleranzen zulassen.
  • Zur Vormontage können mehrere Heizkörper mittels eines gemeinsamen Trägerrohrpaars zu einem Heizelementsatz verbunden sein, wobei zweckmässig bei der Vormontage sehr langer Einheiten in den Trägerrohren in regelmässigen Abständen Kompensatoren eingeschaltet sind. Bei der Montage wird dann der Heizelementsatz an den Trägerrohren derart aufgehängt, dass die Trägerrohre in der Mitte zwischen den Kompensatoren schiebefest gegen die Gebäudekonstruktion verspannt und im übrigen frei verschieblich unterstützt sind. Die Halterungen können von gebäudefest montierten U-Profil-Abschnittn gebildet sein, in denen die Anschlussrohre frei gleitend aufliegen, wobei die Schiebefestblockierung zwischen den Kompensatoren mit Hilfe von beiderseits an den U-Profil-Abschnitten anliegenden, die Anschlussrohre umgreifenden Spannschellen bewirkt ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung auf der Basis eines üblichen Gliederradiators, Fig. 2 eine Teilschnittdarstellung nach A-A durch Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung auf der Basis eines Flachplattenheizkörpers mit einseitig (oben) offener und einseitig (unten) geschlossener Verlegung der Verteilleitungen, Fig. 4 einen Schnitt nach B-B durch Fig. 3, Fig. 5 eine Sicht auf einen Teilabschnitt auf eine vormontierte Raumheizkörperanordnung mit beidseitig offen verlegten Verteilleitungen, Fig. 6 eine Seitenansicht auf eine Aufhängung.
  • Fig. 7 eine Seitenansicht auf eine blockierte Aufhängung, Fig. 8 eine Skizze der auftretenden Wärmedehnungen und Fig. 9 eine Einzelansicht des Rücklaufanschlusses unter Wärmespnnnung.
  • In Fig. 1 und 2 der Zeichnung sind mit 1 die Glieder eines Gliederradiators bezeichnet, der mit parallel zu seiner Längenausdehnung verlaufenden Vorlauf- und Rücklaufrohren 2 bzw. 3 zu einem Raumheizelement verbunden ist. Die Rohre 2 und 3 haben vorzugsweise einen polygonen Querschnitt oder rechteckförmigen oder einen runden Querschnitt. Der Radiator ist an einem Ende mittels Leitungsabschnitte 4 und 5 an die Rohre 2 und 3 angeschlossen. Am anderen Ende besteht eine mechanische Verbindung der Rohre mittels einer Schiebeführung, die von einem sich zwischen den Rohren 2 und 3 erstreckenden Flacheisen 7 gebildet ist, an dem ein den Heizkörper im Bereich einer Gliedkante untergreifender Gleitschuh befestigt ist. Im Beispielsfalle liegen die Gliederheizkörper 1 und die Rohre 2 bzw. 3 in hintereinander liegenden vertikalen Ebenen, so dass sich diese AusfUhrungsform ausser für offene Verlegung auch für verdeckte Verlegung der Trägerrohre eignet.
  • Bei der in Fig. 3 und 4 wiedergegebenen Ausführungsform sind an sich bekannte Flachplattenheizkörper 6 mit Kopf bzw. Fusskanäien 10 sowie Trägerrohre 2, 3 von viereckigem Querschnitt abgebildet. Anstelle einfacher Rohrstücke zwischen dem Polygonrohrstücken sind in diesem Falle Absperr-Regulierkupplungen 14 vorgesehen. Die Trägerrohre 2, 3 sind bei diesem Beispiel einer gemischt offenen/verdeckten Verlegung mittels eines im Winkel geführten Flacheisens 15 am anderen Ende des Plattenheizkörpers verbunden, an dem je eine den Plattenheizkörperrand oben und unten umgreifende Schiebeführung 16, 17 angebracht ist. Die Verbindung zwischen dem Träger 15 und den Rohren 2, 3 einerseits sowie den Schiebeführungen 16, 17 andererseits wird mit Hilfe eines jeweils in einer Langlochführung geführten Schraubbolzens 11, 12, 13 bewirkt, so dass bei der Montage oder Vormontage Herstellungstoleranzen ausgeglichen werden können. In der in Fig. 5 wiedergegebenen Teildarstellung einer fertigmontierten RaUmbeheizangsanordnung sind die Plattenheizkörper 6 als vormontierte Einheit mittels eines gemeinsamen Anschlussrohrpaars zu einem Heizelementsatz verbunden. Die Anordnung ist in beidseitig offener Verlegeweise freitragend aufgehängt mit Hilfe von Gleitträgern 18, die -siehe auch Fig. 6 - von gebäudefest mittels Winkelträgern 18a montierten U-Profil-Abschnitten 18b gebildet sind, in denen die Trägerrohre 2, 3 frei gleitend aufliegen.
  • Bei der Montage sehr langer Einheiten, wie sie etwa in Grossobjekten von Längen bis zu 100 m und darüber auftreten, können in der in Fig. 5 dargestellten Weise Kompensationsraster gebildet werden in der Weise, dass in die frägerrohre in regelmässigen Abständen Kompensatoren 19 eingeschaltet und die Trägerohre 2 in der Mitte zwischen den Kompensatoren 19 schiebefest gegen die tragende Gebäudekonstruktion verspannt sind. Die schiebefeste Verspannung ist im Beispielsfalle - siehe Fig. 7 -mit Hilfe von beiderseits an den U-Profilstücken 18 der entsprechenden Schiebeführung anliegenden, die Trägerrohre 2 umgreifenden Spannschellen 20 bewirkt. Hierdurch werden die im Betrieb auftretenden Längenausdehnungen innerhalb eines Rasters zwangsgerichtet je zur Hälfte in dem jeweils am Rasterende angebrachten Eompensatoren ausgeglichen, so dass eine Weitergabe der Längenänderung von einem Raster in den benachbarten Raster vermieden ist.
  • Fig. 8 zeigt wie durch die erfindungsgemässe Anordnung die unterschiedliche Wärmeausdehnung y am Heizkörper bzw. x am Vorlaufrohr ermöglicht wird, ohne dass die an den Leitungsabschnitten 5 zum Rohr 3 auftretenden Spannungen zu gross werden. Wie ersichtlich, erfolgt dabei eine Kompensierung der unterschiedlichen Wärmeausdehnungen zwischen den Rohren 2 und 3 teilweise durch den gleitbar angeordneten Heizkörper 6 selbst und teilweise durch die Biegung der Leitungsabschnitte 4 und 5.
  • Dies stellt ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemässen Anordnung dar.
  • Ferner wird bei der erfindungsgemässen Anordnung die den Raum zugewandte Heizkörperfläche nicht durch sichtbare Befestigungselemente unterbrochen, welche das geschlossene Bild der Heizkörperfläche stören würden.
  • Schliesslich wird gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein ohnehin zur Halterung des Heizkörpers erforderliches Element, welches als Flacheisen 7 bzw. 15 dargestellt ist, durch die Verwendung als Gleitschuhträger optimal genützt.
  • Als Folge der erfindungsgemässen Anordnung werden folgende Vorteile erhalten: 1. Es sind keine Deckendurchbrüche für dieHeizkörperanschlüsse notwendig, wodurch erhebliche Kosten eingespart werden.
  • Ausserdem vereinfacht sich die Planung, da statische Massnahmen zur Kräfteumleitung entfallen.
  • 2. Es entfallen alle herkömmlichen Heizkörperanschlussarbeiten.
  • Der Zusammenbau des Systems beschränkt sich auf Füge- und 5 chraubarbeiten.
  • 3. Es entfallen in den Geschossen alle Schweissarbeiten.
  • 4. Es entfällt in den Geschossen jegliche Rohrnetzisolierung.
  • 5. Die Wärmeabgabe der freiverlegten holmartigen Rohrleitungen wird als Nutzwärme den Räumen zugeführt.
  • 6. Es entfallen alle herkömmlichen Heizkörperbefestigungen, da die erfindungsgemässe Anordnung selbsttragend ist, die von vorzugsweise jeweils 8 Stück Rohrträgern gehalten wird.
  • 7. Schliesslich erfüllt die erfindungsgemässe Anordnung die Forderung nach vollständiger Elementierung und erlaubt die Auflage von Grosserien mit dem Einsatz entsprechend rationeller Einrichtungen in der Fertigung und vermeidet den Einsatz von Sonderwerkzeugen bei der Montage.
  • 8. Die erfindungsgemässe Anordnung vermeidet ferner separate Entlüftungs- und Entleerungseinrichtungen an den Heizflächen und lässt sich gegebenenfalls total entleeren, ohne den Betrieb im Gebäude zu stören. Dabei lassen sich alle Heizflächen während des Betriebs absperren und herauslösen, ohne dass die Anlage entleert werden muss. Falls die Forderung gestellt wird, auch das Ende der Heizungsanordnung mit einem Heizkörper auszustatten, so gelangen hierfür besondere Rohrendelemente zum Einsatz, die auch als System-verlängerung dienen können.

Claims (8)

Patent an sl, rüche
1. Warmwasserraumheizungs-Installationsanordnung, in welcher die Heizkörper Anschlusstücke an gebäudefest verlegte Vorlauf- und Rücklaufrohre aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass fUr die Heizkörper parallel zu ihrer Längenausdehnung verlaufende gemeinsame, runde oder mit polygonalem Querschnitt ausgebildete Vorlauf- und RUcklaufrohre (2, 3) vorgesehen sind, die jeweils an einem Ende des Heizkörpers (1, 6) mit dem Heizkörper verbunden sind,während das andere Ende des Heizkörpers jeweils mittels einer Gleit- oder Schieberührung (16, 17) gehalten wird und die Vorlauf- und RUcklaufrohre abschnittsweise gleitbar in an der Wand befestigten Halterungen (18) aufgenommen werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper aus einem an sich bekannten Flachplattenheizkörper (6) mit Kopf- bzw. Fusskanälen (10) gebildet wird und die Vor- und Rücklaufrohre (2, 3) vier- -eckigen oder runden Querschnitt aufweisen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrverbindungen zwischen den Vor- und Rücklaufrohren (2, 3) von Absperr-Regulierkupplungen (14) gebildet werden.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen einem Heizkörperträger (15) und den Vor- und Rücklaufrohren (2, 3) einerseits sowie den Schiebeführungen (16, 17) andererseits mit Hilfe eines in einer Langlochführung geführten Schraubbolzens(11, 12, 13) bewirkt wird.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführung (16, 17) an einem Element (15) angeordnet ist, welches die beiden Rohre verbindet.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Wandbefestigungselemente die Vor- und Rücklaufrohre umgreifende Gleitführungen (18) vorgesehen sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor- und Rücklaufrohre (2, 3) in regelmässigen Abständen mit Kompensatoren (19) versehen und in der Mitte zwischen den Eompensatoren (19) schiebefest gegen die tragende Gebäudekonstruktion verspannt sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schiebefeste Verspannung mit Hilfe von beiderseits an den Gleitführungen (18) der anliegenden die Vor- und Rücklaufrohre (2, 3) umgreifenden SpannscheLen (20) erfolgt.
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