DE1149153B - Haltevorrichtung fuer Einrohrheizungsanlagen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Einrohrheizungsanlagen

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DE1149153B
DE1149153B DER28240A DER0028240A DE1149153B DE 1149153 B DE1149153 B DE 1149153B DE R28240 A DER28240 A DE R28240A DE R0028240 A DER0028240 A DE R0028240A DE 1149153 B DE1149153 B DE 1149153B
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DE
Germany
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holding device
heating
strip
radiators
radiator
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DER28240A
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English (en)
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Erwin Engelberg
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Rietschel & Henneberg
Original Assignee
Rietschel & Henneberg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/02Arrangement of mountings or supports for radiators
    • F24D19/0203Types of supporting means
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D2220/00Components of central heating installations excluding heat sources
    • F24D2220/20Heat consumers
    • F24D2220/2009Radiators
    • F24D2220/2018Column radiators having vertically extending tubes

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Einrohrheizungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Einrohrheizungsanlagen, deren Heizkörper mittels Konsolen über einem waagerechten Heizmittelstrang angebracht sind.
  • Bei einer solchen Heizungsanlage münden die Vor-und Rücklaufanschlüsse der Heizkörper in den waagerechten Heizmittelstrang, so daß sich einerseits ein ästhetisch befriedigendes Bild ohne viel Rohrleitungen ergibt, zugleich aber auch eine wesentliche Baustoff-und Arbeitsersparnis erzielt wird.
  • Ungeachtet dieser Vorteile erscheint die waagerechte Einrohrheizung verbesserungsbedürftig. Sie teilt bisher mit anderen Heizungsanlagen die Schwierigkeit, daß umfangreiche Einbauarbeiten auf der Baustelle notwendig werden, die nicht allein teuer sind, sondern den ganzen Hausaufbau verlangsamen. Es gibt noch keine Anordnung, die es erlaubt, die wesentlichen Teile von Einrohrheizungsanlagenfabrikmäßig vorzufertigen, so daß an der Baustelle nur wenige, in sich gleiche Ein- und Zusammenbauarbeiten notwendig werden.
  • Um die Gesamtkosten einer solchen Heizungsanlage merklich herabzusetzen und die Bauzeit zu verkürzen, ohne Aufbau und Betrieb nachteilig zu beeinflussen, sind nach der Erfindung Maßnahmen getroffen, um die Fertigung der Haltevorrichtung für Einrohrheizungsanlagen nach der eingangs angeführten Gattung nebst Zubehör als auch den Einbau weitgehend zu vereinheitlichen, zu normen und zu vereinfachen, so daß die wesentlichen Teile in einer Werk-statt oder in einer Fabrik vorgefertigt werden können, z. B. mittels Hilfsvorrichtungen, Schablonen, Lehren u. dgl., während an der Baustelle nur einfache Einbauarbeiten notwendig sind, die durch ungelernte Kräfte bewältigt werden können.
  • Hiernach besteht die Erfindung darin, daß die Trag-und Haltearine der Konsolen an senkrechten, an den Raumwänden befestigten Bandeisenhalternangeordnet sind, die unten besondere Tragarme od. dgl. für den Heizmittelstrang aufweisen, der zwecks Anschlusses der Heizkörper unter diesen als Paßstück von etwa Heizkörperlänge aufgeteilt und hier mit zwei Anschlußbogen versehen ist.
  • Obwohl die Erfindung unter Verwendung von Heizmittelsträngen beliebigen Querschnitts durchführbar ist, eignet sie sich vorzugsweise für Rohre mit rechteckigem Querschnitt, da diese in bekannterWeise zugleich als Scheuerleiste dienen können und damit eine besonders gefällige und kostenherabsetzende Anordnung ergeben. Der Heizmittelstrang wird auf einer Unebenheitem des Fußbodens ausgleichenden Leiste aus Gips, Beton od. dgl. verlegt, auf der die Tragarme der Bandeisenhalter aufruhen.
  • Konsolen zum Aufhängen von Heizkörpern sind an sich in verschiedenen Ausführungen bekannt, darunter auch in Form von Schienen oder Bandeisen. Außerdem gibt es aus Bandeisen bestehende Konsolen für Heizrohrregister. Bei allen diesen Vorbildern fehlt es jedoch an der für den Erfindungsgegenstand wesentlichen Maßnahme, durch die Haltevorrichtun-Gren sowohl die Heizkörper als auch die Heizmittelleitung zu tragen und dadurch deren gegenseitige Lage ,ohne besondere Paßarbeiten zu bestimmen.
  • Der Sinn der #erfindungsgemäßen. Vorrichtung besteht darin, daß man unter Vermeidung der bisher üblichen, individuellen Einbauarbeiten auf dem Bauplatz mit Hilfe der Bandeisenhalter und ihrer Traarme im Verhältnis zu einer Fluchtlinie, sei es der übliche Meterstrich über dem Fußboden, sei es die Ausgleichleiste auf dem Rohfußboden, eine Möglichkeit schafft, Heizmittelstrang, Heizkörper und Befestigu,ngsmi#ttel schnell und genau aufeinander auszurichten, wobei insbesondere die Befestigungsmittel, als Fertigteile angeliefert, mit wenigen Handgriffen maßgenau einbaubar sind, so daß das Aufhängen der Heizkörper und ihr Anschluß an den Heizmittelstrang einfach und ohne schwieriges Nachrichten vollzogen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in der Weise benutzt werden, daß mittels einer auf den Meterstrich über dem Fußboden oder die Ausgleichsleiste auszurichtenden Bohrschablone die, Befestigungslöcher für die Bandeisenhalter in die Raumwand eingearbeitet werden. Nach dem Anbau der Bandeisenhalter und nach dem Einhängen der Heizkörper wird eine Teillänge des Heizmittelstranges, -in passenden Abständen mit Anschlußbogen versehen, als Fertigbauteil unter dem Heizkörper auf die Ausgleichleiste gelegt, worauf die Anschlußbogen mit dem Heizkörper verschraubt und die Enden der Strangteillänge über Paßstücke mit den benachbarten Teillängen des Heizmittelstranges verschweißt werden.
  • Eine solche Einbauart ist einfach, wirtschaftlich und ohne wesentliche, zeitraubende Nebenarbeiten. Die Heizkörper, Konsolen, Anschlußbogen und Heizrohrpaßstücke unter den Heizkörpern können in der Werkstatt oder Fabrik, teilweise sogar in Automatenfertigung, in großen Serien sauber und maßgerecht hergestellt werden, wobei durch weitgehende Verwendung von Lehren oder Schablonen Einzelmaßarbeiten, Ein- und Nachrichten usw. entfallen. Auf der Baustelle ist dann nur noch das Verankern der Konsolen in der Wand - dies ebenfalls mit Hilfe einer Schablone -, das Aufhängen der Heizkörper und das Anschrauben der Anschlußbogen an diese notwendig, worauf die benachbarten Strangteilstücke untereinander durch anzuschweißende Paßstücke verbunden werden.
  • Die Erfindung macht es möglich, Einrohrheizungsanlagen nicht mehr so zu bauen, daß in einem umfangreichen Rohmetz alle Einzelteile an der Baustelle gemessen, eingepaßt, ausgerichtet, zurechtgeschnitten und zusammengeschweißt werden müssen, sondern daß man maßgenaue Fertigbauteile auf eine trotz Normung der Einzelteile außerorden-flich anpassungsfähige Weise ebenso schnell wie mühelos zusammenbauen kann.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sind in der Zeichnung Ausführungsbeispiele wiedergegeben.
  • Fig. 1 zeigt eine Teilansicht der Haltevorrichtung nach der Erfindung von vom; Fig. 2 gibt hierzu eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt wieder; Fig. 3 ist die Ansicht einer Schablone für den Einbau von Heizkörperkonsolen; Fig. 4 zeigt schaubildlich ein Stück des Heizmittelstranges mit aufgesetzter Schablone zum Bohren der Löcher für die Anschlußbogen; Fig. 5 stellt schaubildlich das eine Ende einer Schablone zum Festschweißen der Anschlußbogen am Heizmittelstrang dar; Fig. 6 zeigt in Teilansicht eine Haltevorrichtung fär Rundrohre.
  • In den Fig. 1 und 2 ist mit 10 der Rohfußboden und mit 11 eine Wand des mit einer waagerechten Einrohrheizungsanlage auszustattenden Raumes bezeichnet. Da der Fertig-Fußboden 10a, der heute vielfach aus mehreren Schichten besteht, um Schallübertragungen zu verhindern, selten genau eben ist, wird auf den eigentlichen Roh-Fußboden 10, der beispielsweise aus Beton od. dgl. bestehen kann, erfindungsgemäß zunächst eine Ausgleichleiste12 aufgebracht, die z. B. aus Gips, mit Kies vermischt, aus 2 Beton oder auch aus einem anderen, plastisch verstreichbaren Baustoff bestehen kann und mit Hilfe einer Schablone nebst Wasserwaage so maßgerecht hergestellt wird, daß ihre Oberkante 13 eine waagerechte Fluchtlinie darstellt. Diese Fluchtlinie kann einerseits dazu dienen, den auf die Betongrundlage od. dgl. aufzubringenden Estrich- oder sonstigen Bodenbelag in der Höhe der Fluchtlinie auszugleichen; darüber hinaus und in erster Linie dient aber die Oberkante 13 der Ausgleichleiste 12 dazu, um auf einfache Art die Heizungsanlage, ausgerichtet und im Heizmittelstrang waagerecht einbauen zu können.
  • Die eigentlichen Heizkörper, in der Zeichnung nicht dargestellt, werden von senkrechten Bandeisenhaltern 14 getragen, die z. B. mittels Dübeln 15 und 16 an der Wand 11 befestigt werden. Im unteren Bereich jedes Bandeisens ist ein etwa kastenförmiges Profileisen 17, z. B. ein auf die Seite gelegtes U-Proffl-Eisen, befestigt, dessen oberer Steg 18 und dessen unterer Steg 19 je ein Bohrloch 20, 21 aufweist. In diese Bohrlöcher werden Konsolarme 22 (Fig. 2) eingesetzt, die vom einen zur Aufnahme des Heizkörpers be- stimmten Teil 23 aufweisen und sich nach hinten in Zweige 24 und 25 gabeln, die in senkrechte, gleichachsig zueinander angeordnete Drehzapfen 26 und 27 münden. Jede, Konsole läßt sich mit Hilfe dieser Drehzapfen in das Profileisen 17 einhängen und stellt einen waagerechten Schwenkarm dar, auf dem der Heizkörper in üblicher Weise ruht. Infolge der Verschwenkbarkeit der Konsolen werden Längsdehnungen des Heizmittelstranges abgefangen.
  • Am oberen Ende des Bandeisenhalters 14 befindet sich eine Ose 28, in die der übliche Halter 29 zum Sichern des Heizkörpers gegen Umkippen eingehängt ist.
  • DerBandeisenhalter14mit den Teilen 17,22,28 und 29 wird alsFertigbauteilinderWerkstatthergestelltund, bedarf auf der Baustelle nur noch der Befestigung an der Wand 11. Man bedient sich hierzu einer Schablone 30, wie sie beispielsweise, in Fig. 3 dargestellt ist. Diese Schablone weist in einem oberen Quersteg 31 und einem unteren Quersteg 32 eine Anzahl übereinstimmender Löcher 33, 34, 35 und 36, 37, 38 oder mehr auf, deren Abstand an bestimmte, genormte Größen (Breiten) von Heizkörpern angepaßt ist und so auch die örtliche Lage der Bandeisenhalter 14 vorzeichnet.
  • Die Schablone wird mittels ihrer Füße 39 und 40 auf die Ausgleichleiste 12 dort aufgesetzt, wo ein Heizkörper angebracht werden soll, also etwa unterhalb eines Fensters, worauf man mit Hilfe eines Steinbohrers oder anderer Werkzeuge durch die Löcher 33, 38 oder 34,37 oder 35, 36 hindurch die erforderlichen Löcher in die Wand 11 einarbeitet, in welche die die Bandeisenhalter haltenden Spreizdübel 15,16, Schrauben od. dgl. eingesetzt werden. Die Bandeisenhalter können also mit wenigen Handgriffen maßgenau angebracht werden, so daß auch das Einrichten des mittels der Teile 22 und 29 zu haltenden Heizkörpers keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
  • Aus Fig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß die Bandeisenhalter 14 unten ein waagerechtes Fußstück 41 besitzen, das auf der Ausgleichleiste 12 aufruht und damit die senkrechte Lage der Bandeisenhalter eindeutig bestimmt. Vorzugsweise arbeitet man in die Ausgleichleiste 12 Vertiefungen 42 ein, in welche das Fußstück 41 versenkt werden kann, so daß dieses oben bündig mit der Kante 13 abschließt.
  • Die Ausgleichleiste 12 dient als Auflage für den Heizmittelstrang 43. Dieser Strang, im Zeichnungsbeispiel als Rohr mit rechteckigem Querschnitt dargestellt, liegt ebenfalls auf den Fußstücken 41 auf und ist damit gegenüber dem Bandeisenhalter 14 wie gegenüber dem darauf angebrachten Heizkörper in seiner Lage eindeutig festgelegt. Vorzugsweise wird der Heizmittelstrang 43 mit Abstand von der Wand 11 angeordnet und zwischen ihn und die Wand oder die Bandeisen eine Dichtschnur 44 od. dgl. eingefügt. Vom ist das Fußstück vorteilhaft mit einer Nase 41a versehen, die dem Strang 43 als Anschlag dient. Am Fußende des Heizstranges kann vom eine Abdeckleiste 45 vorgesehen werden; in gleicher Weise wird der Heizmittelstrang oben durch einen als Kehle wirkenden Streifen 46 abgedeckt, z. B. durch eine elastische Kunststoffleiste, die Ausschnitte 46a (Fig. 1) für den Durchgang der Bandeisenhalter14 aufweisenmuß.
  • Um den Einbau des Heizmittelstranges und dessen Zusammenbau mit den Heizkörpern einfach zu gestalten und die wesentlichen Arbeiten hierfür in die Fabrik oder Werkstatt zu verlegen, werden zunächst von dem Heizmittelrohr 43 Teillängen (Paßstücke) abgeschnitten, die etwas größer als die Breite der jeweils verwendeten Heizkörper sind. In Fig. 1 und 4 ist ein solches Paßstück mit 47 bezeichnet. Auf dieses Teilstück wird in der Werkstatt eine Lehre 48 mit seitlichen Haltestegen 49, 50 aufgesetzt. Die Lehre enthält in Abständen entsprechend der Länge der jeweils in Betracht kommenden Heizkörper oder ihrer Anschlüsse zwei Löcher 51, so daß nach Aufsetzen der Lehre 48 auf das Teilrohr 47 in dieses die erforderlichen Löcher für die Anschlußbogen gebohrt werden können.
  • Die Anschlußbogen, die dazu dienen, den Heizmittelstrang 43 über das Paßstück 47 mit dem Heizkörper zu verbinden - bei der Einrohrheizung geht bekanntlich die Vorlaufleitung zum Heizkörper und die Rück-laufleitung zu diesem vom gleichen Rohrstrang aus -, stellen in Serie oder in Automatenfertigung gebogene und einseitig mit Gewinde versehene Rohrbogen 52 dar, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Damit das untere Ende dieses Rohrstückes ordnungsgemäß auf das mittels der Lehre 48 in das Paßstück 47 gebohrte Loch aufgeschweißt werden kann, bedient man sich der in Fig. 5 teilweise wiedergegebenen Schablone. Diese Schablone besteht aus einer oberen Leiste 54, die mittels Füße 55 auf das Paßstück 47 aufgesetzt wird und in solchen Abständen, die den Anschlußbohrungen des Teilstranges entsprechen, unten mit Muffen 56 versehen ist.
  • Auf der Oberseite der Leiste 54 befindet sich eine senkrechte Blechstütze 57, an der auswechselbar ein Steckstift 58 mit einer Muffe 59 angeordnet ist. Der Anschlußbogen 52 wird mit dem oberen Gewindeende 60 in die Muffe 59 gesteckt und mit dem anderen Ende 53 durch die Muffe 56 hindurchgeschoben. Hierdurch nimmt der Rohrbogen eine bestimmte Lage zur Schablone 54 ein, die nunmehr mittels der Füße 55 auf das Paßstück 47 aufgesetzt wird, worauf ohne Anreißen oder Vorzeichnen das Bodenende 53 an der Anschlußbohrung des Paßstückes 47 festgeschweißt werden kann.
  • Sobald auf diese Weise die erforderlichen beiden Rohrbogenstücke am Paßstück 47 befestigt sind, entfernt man die Muffen 59, worauf die ganze Schablone über das vordere Ende 60 der Rohrbogenstücke abgezogen wird. Auch diese Arbeiten werden in der Werkstatt durchgeführt, so daß auf dem Bau nur noch die bereits mit Anschlußbogen verschenen Paßstücke 47 einzubauen sind. Das geht auf einfache Weise vor sich, da nach dem Auflegen des Paßstückes 47 auf die Ausgleichleiste 12 die Anschlußbogenenden 60 mit wenigen Handgriffen an den Anschlußverschraubungen der bereits an den Bandeisenhaltem 14 hängenden Heizkörpern festgeschraubt werden können. Es sind nunmehr zwischen die Paßstücke 47 aufeinanderfolgender Heizkörper nur noch Paßstücke geeigneter Länge aus dem Heizmittelrohr 43 einzusetzen und zu verschweißen, wobei das eine Ende der Paßstücke vorgefertigt sein kann, so daß nur das andere Ende maßgerecht zugeschnitten werden muß, ehe alle Teilstränge miteinander verschweißt werden.
  • Fig. 6 zeigt als Variante eine Haltevorrichtung nach der Erfindung für einen runden Heizmittelstrang 61. Hier ist unter Weglassen der Ausgleichleiste 12 (Fig. 1 und 2) eine normale Scheuerleiste 62 vorgesehen, über die sich der Tragarm 63 des einzelnenBandeisenhalters 64 hinweg erstreckt. Dieser kann eine Marke 65 aufweisen, die auf den Meterstrich über dem Fußboden ausgerichtet wird. Der Tragarm. 63 ist etwas gekrümmt, so daß er für das Rohr 61 ein gutes Auflager bildet, gegen welches das Rohr mittels eines Keiles 66 gedrückt wird, soweit man nicht beispielsweise den Tragarm 63 schellenartig ausbildet.
  • Fig. 6 zeigt im übrigen, wie man die öse 28 oben (Fig. 1 und 2) mit einem Dübel 67 vereinigen kann, so daß der besondere Dübel 15 entfällt.
  • Durch die Haltevorrichtung und die Ausgleichleiste nach der Erfindung können für eine Einrohrheizungsanlage mit waagerechtem Heizmittelstrang fast alle erforderlichen Zubehörteile in der Werkstatt serienmäßig, genau und preiswert hergestellt werden, während der Einbau der Heizungsanlage auf der Baustelle nur noch wenige, einfache Arbeiten erfordert, die im wesentlichen von ungelernten Kräften ausgeführt werden können. Hierdurch ergibt sich außer einer merklichen Senkung der Gesamtkosten der Anlage eine saubere und exakte Anordnung der gesamten Heizungsanlage, da das bisher übliche, individuelle und weitgehend von handwerklicher Geschicklichkeit abhängige Zusammenbauen und Einrichten vieler Einzelteile entfällt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. 1. Haltevorrichtung für Einrohrheizungsanlagen, deren Heizkörper mittels Konsolen über einem waagerechten Heizmittelstrang angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Haltearme (22) der Konsolen an senkrechten, an den Raumwänden befestigten Bandeisenhaltern (14) angeordnet sind, die unten besondere Tragarme (41) od. dgl. für den Heizmittelstrang (43) aufweisen, der zwecks Anschlusses der Heizkörper unter diesen als Paßstück (47) von etwa Heizkörperlänge aufgeteilt und hier mit zwei Anschlußbogen (52) versehen ist.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizmittelstrang (43) auf einer Fußbodenunebenheiten ausgleichenden Leiste (12) aus Gips, Beton od. dgl. verlegt ist, auf welcher die Tragarme (41) der Bandeisenhalter (14) aufruhen (Fig. 2). 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (41) der Bandeisenhalter (14) fluchtgleich in die Ausgleichleiste (12) eingesenkt sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1224 916, 1230 119, 2486 141, 2 670 935.
DER28240A 1960-07-01 1960-07-01 Haltevorrichtung fuer Einrohrheizungsanlagen Pending DE1149153B (de)

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