DE2528801A1

DE2528801A1 - Sicherungsschaltung zur verhinderung von ueberlastungen von schweren arbeitsmaschinen, insbesondere von hebezeugen

Info

Publication number: DE2528801A1
Application number: DE19752528801
Authority: DE
Inventors: Edward Dipl Ing Sosna
Original assignee: ZAKLAD DOSWIADCZALNY DZWIGOW S
Current assignee: ZAKLAD DOSWIADCZALNY DZWIGOW S
Priority date: 1974-07-09
Filing date: 1975-06-27
Publication date: 1976-01-29
Also published as: DE2528801B2; CS185233B2; PL91531B1; GB1473070A; DE2528801C3; RO64349A; DD120414A5

Description

LLu":: T I vl

Zaklad Doswiadczalny Dzwigow Samochodowych 27. Juni 1975 i Samojezdnych, BZ/Hu

Bielsko-Biala / Polen PL 2306

Sicherungsschaltung zur Verhinderung von Überlastungen von schweren Arbeitsmaschinen, insbesondere von Hebegeugen

Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Sicherung vor Überlastung von schweren Arbeitsmaschinen, insbesondere von Hebezeugen.

Die bekannten Schaltungen zur Sicherung vor Überlastung enthalten Lasthubbegrenzer mit zwei Hauptgebern und zwar einem Geber für die Belastung und einen für die Veränderung der Ausladung, die in den Seilen der Flasche der Ausladungsänderung oder im hydraulischen System der Eraftgeräts der Ausladungsänderung angeordnet sind.

Sine solche Lösung besitzt folgende Nachteile: einmal die mangelnde Universalität, zum anderen die Notwendigkeit der Anwen-

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dung von zusätzlichen Spannungswandler oder Druckaufnehmern. Außerdem ist die Ausnutzung des Kraftgeräts zur Ausladungsänderung keine günstige Stelle zur Aufnahme der Belastung als Abbildung ihrer Größe am Haken und zwar mit Eücksicht auf die große Zahl an notwendigen Umwandlungen, die durch die Konstruktion des Hebezeugs bedingt sind, nämlich von mechanischen Impulsen zu Impulsen in Form einer Druckänderung im hydraulischen System und weiter zu mechanischen oder elektrischen Impulsen im Druckaufnehmer.

Bekannt sind ähnliche Lösungen aus den Patenten Eumänen 53 und 51 O34, DDE 101 646 und 1OO 224, OSSE 99 518 und I30 431, die zur getrennten Sicherung einzelner Elemente von Hebe zeugen dienen, wobei eine Synchronisierung der einzelnen gewonnenen Kennziffern sehr schwierig ist.

Aus diesem Grunde verwendet man in der Praxis bei Hebezeugen Begrenzer nur für ein Element, was jedoch im ganzen gesehen

zu die Anforderungen in dieser Beziehung nichV befriedigen vermag.

Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der den bekannten Lösungen anhaftenden Nachteile, eine Sicherungsschaltung zum Verhindern von Überlastungen von schweren Arbeitsmaschinen, insbesondere von Hebezeugen anzugeben, die universell verwendbar, einfach in ihrer Bauart und zuverlässig in ihrer Wirkung ist, d.h., daß sie auch alle Kräfte, die eine Überlastung bewirken können, erfaßt.

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Dies wird bei einer Sicherungsschaltung dadurch erreicht, daß der Lasthubbegrenzer in der Plattform des Hebezeugs starr angeordnet ist und daß der Stößel des Belastungsgebers mit einem im nachgiebigen Teil der Plattform angeordneten Druckelement in Berührung steht und der Arm des öebers der Änderung der Ausladung über ein Verbindungsstück mit dem beweglichen Teil der Hebezeugkonstruktion, die die Bewegung der Änderung der Ausladung abbildet, verbunden ist.

Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der Lasthubbegrenzer im nachgiebigen Teil der Plattform angeordnet ist und der Stößel des Gebers der Belastung mit dem starren Teil der Plattform in Berührung steht.

Die Vorzüge dieser Lösung sind: sie ist universell für Hebezeuge mit Seiländerung der Ausladung mittels Kraftgeräts anwendbar, ermöglicht die günstige Übertragung der Belastung, die am Haken angreift, weil hier alle Besultierenden aus allen äußeren auf die Konstruktion einwirkenden Belastungen zusammenlaufen sowie die Beseitigung von Spannungswandlern und Druckaufnehmern.

Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter bezug auf öle Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

Fig. Λ eine Schaltung für ein Mßhrgliedriges Hebezeug, Fig. 2 die Anordnung des Hubbegrenzers in der Plattform,

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Fig. 3 eine Schaltung für einen ^teleskopkran mit hydraulischer Änderung der Ausladung.

Wie in den Fig. 1, 2, 3 dargestellt, besteht die Plattform eines Hebezeugs aus Längsbalken 2, die mittels äußerer Querelemente 3 und eines inneren Querelements 4 verbunden sind. Das Querelement 4 ist möglichst nah an Verbindungselementer angeordnet, wobei die Verbindungselemente 5 die Plattform 1 mit einem Kranzlager 6 verbinden. Das innere Querelement 4 besitzt eine Stütze 7 mit einem an ihr befestigten Hubbegrenzer 8, mit einem Eingang durch einen Stößel 9 zu einem Kraftgeber und einem Arm 10 des Gebers der Änderung der Ausladung.

Auf den Kraftgeber wirkt ein Druckelement einj das in einem Querbalken 11 angeordnet ist, der die Längsbalken 2 der Plattform 1 verbindet. Das Druckelement ist in der Form einer Druckschraube 12 mit Gegenmutter 13 ausgebildet und dient zur Voreinstellung der angelegten Kraft am Kraftgeber. Der Arm 10 des Gebers der Änderung der Ausladung ist über ein Verbindungsstück 14 mit einem Arm 15 verbunden, der mit einem beweglichen Element der Hebezeugkonstruktion 16 mitarbeitet. In Fig. 1 und 2 ist dies ein gewöhnlicher Fuß des mehrgliedrigen Hebezeugs und in Fig. 3 ist es der Fuß des !Teleskopausleger s.

Die Wirkung der Schaltung zur Sicherung vor Überlastung ist wie folgt. Die auf die Plattform 1 wirkende Belastung bewirkt

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eine Durchbiegung der Längsbalken 2 proportional zur Belastung am Haken. Infolge der Durchbiegung der Längsbalken 2 bewirkt das mit ihnen verbundene Druckelement über die Druckschraube 12 eine proportionale Verstellung des Stößels 9 des Kraftgebers. Die Verbindung des Arms 10 des Gebers der Änderung der .Ausladung über das Verbindungsstück 14 mit dem Arm 15» der am beweglichen Element des Hubsystems 16 laut Fig. 1, 2, 3 befestigt ist, ermöglicht über ein Korrektursystem im Hubbegrenzer 8, z.B. in Form eines eingekerbten Nockens, jedesmal die Schwelle des Ansprechens von Schaltern, z.B. elektrischen, im Hubbegrenzer 8 zu bestimmen, so daß eine Überlastung vermieden wird. Der Arm/des Gebers der Änderung der Ausladung besitzt die Möglichkeit der Verstellung des Begrenzers auf den geforderten Arbeitsbereich.

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Claims

2?. Juni 1975 BZ/Hu

PL 2506

Pat entansp rüche

Schaltung zur Sicherung vor Überlastung von schweren Arbeit ana schinen, insbesondere von Hebezeugen, enthaltend Lasthubbegrenzer sowie Geber der Belastung und der Änderung der Ausladung dadurch gekennzeichnet, daß der Lasthubbegrenzer (8) in der Plattform (1) des Hebezeugs starr angeordnet ist und daß der Stößel (9) des Belastungsgebers mit einem im nachgiebigen !Teil der Plattform (1) angeordneten Druckelement in Berührung steht und der Arm (10) des Gebers der Änderung der Ausladung über ein Verbindungsstück (14) mit dem beweglichen Teil der Hebezeugkonstruktion (16), die die Bewegung der Änderung der Ausladung abbildet, verbunden ist.
2. Sicherungeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasthubbegrenzer (8) im nachgiebigen Teil der Plattform (2) angeordnet ist und der Stößel (9) des Gebers der Belastung mit dem starren Teil der Plattform (2) in Berührung steht.

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