DE2528642A1 - Mit boerdeln versehene behaelterkoerper, verfahren zur befestigung von deckeln an diesen und nach diesen verfahren hergestellter behaelter - Google Patents
Mit boerdeln versehene behaelterkoerper, verfahren zur befestigung von deckeln an diesen und nach diesen verfahren hergestellter behaelterInfo
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Description
American Can Company, Greenwich (Conn., USA)
Mit Bördeln versehene Behälterkörper, Verfahren zur Befestigung von Deckeln
an diesen und nach diesem Verfahren hergestellter Behälter
Die Erfindung betrifft Behälter, deren Seitenwände eine sehr dünne Metallschicht auf v/eisen. Die Erfindung betrifft
insbesondere die an beiden Mündungsrändern vorhandenen Bördel und die Art der druckdichten Befestigung von Metalldeckeln an
dem mit den Bördeln versehenen Behälterteil, um unter Druck stehende.Artikel darin zu verpacken.
Der heutige Wunsch von Büchsennerstellern ist die Verringerung der Gesamtkosten für Verpackungsbehälter, die
zum Verpacken von unter Druck stehenden Artikeln, wie z.3. von Bier und anderen kohlensäurehaltigen Getränken dienen. Ss bestehen
hierzu zumindest zwei Hauptwege um die Kosten zu verringern. Der bisherige VJeg bestand in der Verringerung de-r Materialdicken
solcher hochwertig gefertigter und hochbeanspruchter
Behälter aus Aluminium und Stahl, gezogen und plattiert.
So wurden zum Beispiel bei der Verwendung von Aluminium V.'andstärken
von etwa 0,2 mn beim Mündungsrand und VJandstärken von
etwa 0,15 mm im mittleren Bereich der Behälterseitenwand auf eine V/andstärke von weniger als 0,14 mm und zwar über den ganzen
Bereich der Behälterseitenwand verringert. Bei der Verwendung von Stahl ging man von einer V7andstärke von etwa 1,7 rjn
beim Mündungsrand und von etwa 1.15 mm im mittleren Bereich der
Behälterseitenwand auf eine llaterialdicke von weniger als 0,1 mm
über den gesamten Bereich der 3ehälterseitenwar.d herunter. Der
— T —
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•Λ.
andere Weg zum Verringern der Kosten war das Ersetzen der hochwertig
zu fertigen Metallbehälter durch billigere aus einem geschichteten
Material, wobei die Behälterseitenwand eine fasrige Materialschicht aufweist und eine innere Schicht aus einer harten
(full hard) Metallfolie aus ausgehärtetem Aluminium H 19
mit einer Dicke von etwa 0,025 Ein vorhanden ist.
Beide vorerwähnten Wege zum Verringern der Kosten waren bisher nicht zufriedenstellend, da ein Befestigen von
Metalldeckeln an Behälterseitenwänden, die aus gezogenen und plattiertem Aluminium bestehen und eine Dicke von weniger als
0,21 nun aufweisen zum Herstellen von druckdichten Behältern nicht möglich war1. Es war bisher auch nicht möglich solche Metalldeckel
an Behälterseitenwänden aus gezogenem und plattiertem Stahl, dessen V/andstärke geringer als 0,13 mm ist, zu befestigen,
um wieder einen solchen druckdichten Behälter, wie er für Bier und andere kohlensäurehaltige Getränke erforderlich ist, zu erreichen.
Das gleiche Problem ergab sich beim Befestigen von Metalldeckeln an Behälterseitenwänden aus einem Schichtenmaterial
bei dem die Metallfolie dünner als 0,05 mrn ist. Der Grund liegt darin, dass beim Befestigen der Deckel an den Behälterseitenwänden
die üblichen Abdichtverfahren angewandt wurden. Dieses
übliche Verfahren erforderte üblich ausgebildete Flanschen an den Mündungsrändern der Behälterseitenwände. Die üblichen 2,3
bis 2,5 mm breiten Flansche an den Mündungsrändern der Behälterseitenwände können-aber bei solchen dünnen, hochwertig gefertigten
und hochbeanspruchbaren Behältern nicht hergestellt werden, da das V/andmetall nicht um das erforderliche Mass gestreckt
werden kann. Das Metall ist zu dünn, zu brüchig, und die Längenänderung während der Flanschbildung findet in der
gleichen axialen Streckrichtung statt, in der das Metall beim Ziehvorgang und Plattiervorgang sich verformte. Diese Unfähigkeit
die erforderliche v/eitere Verlängerung zu erbringen zeigt
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sich in Rissen in den Flanschen und mit solchen Flanschen kann keine druckdichte Abdichtung mit den üblichen doppelten Falzen
erreicht werden.
Bei Behältern aus einem Schichtenmaterial können an der Behälterseitenwand keine Flansche vorgesehen werden, da
die dünne, harte Metallfolienbeschichtung auf der Innenseite der Behälterwand bei der Verlängerung des Materials zum Bilden
der Flansche reis st-.
Die Büchsenhersteller haben diese Schwierigkeiten, also das Bilden von Rissen in den Flanschen und damit das Erreichen
von undichten Falzen durch Einschnüren des Materiales
im Bereich der Mündungsränder und Vorsehen von einem besonderen Metall an bestimmten Bereichen der Behälterseitenwand
zum Verstärken der Metalldicke um etwa 0,0 5 mm oder mehr und durch Verwendung eines Abdichtmaterials in zwei Dichtungsfugen
behoben.'Kein Hilfsmittel verhindert· Risse in den Flanschen und
jedes Hilfsmittel bedeutet eine zusätzliche Verteuerung und bringt seine eigenen Probleme mit sich. So mach das Aufbringen
eines gesonderten Metallstückes an den Endbereichen eines gezogenen und plattierten Behälterkörpers Schweierigkeiten beim
Abstreifen des Behälterkörpers von einem Ziehdorn.
Sogar wenn Flansche ohne Risse für eine zufriedenstellende
Abdichtung bei diesen hochwertig gefertigten Behälterkörpern erreicht werden, können die erreichten Flanschedoch
nicht ganz befriedigen, da sie scharf sind und anzuschliessende Gummiabdichtungen von Prüfmaschinen und Füllmaschinen
beschädigen können. Die mit solchen Flanschen versehenen dünnen, hochwertig gefertigten Behälterkörper sind auch in ihren
Endbereichen ziemlich schwach und neigen leicht zum Einbeulen, zum Zusammendrücken und zu anderen Beschädigungen während der
Lagerhaltung und der Handhabung.
Es wurde - nunmehr herausgefunden, dass durch die Ausbildung
eines Bördelrandes anstelle eines Flansches die vor-
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•tr
erwähnten Probleme verringert werden können, sodass Abdichtungen
für Behälter, die unter einem Innendruck stehen, einwandfrei
hergestellt werden können. Es wurde festgestellt, dass solche Bördelränder eine geringere Metallverlängerung
(Streckung) als die üblichen Flansche erfordern. Wenn die üblichen Flansche eine Metallstreckung im Bereich von 7
bis 8 % erfordern, so benötigen die Bördelränder nur noch eine Metallstreckung von weniger als 4 %. Aus diesem Grund weisen
die Bördelränder an solchen sehr dünnen, hochwertigen Metallbehältern
viel seltener Risse oder Falten auf, und jeder Riss, der eventuell in der Metallfolienschicht eines Bördelrandes
bei einem aus einem Schichtenmaterial bestehenden Behälters auftritt, ist so fein, dass er die druckdichte Ausbildung des
Behälters nicht nachteilig beeinflusst.
Es wurde weiterhin herausgefunden, dass die druckdichte Abdichtung zwischen den Metalldeckeln und der Behälterseitenwand
durch einen mechanischen Eingriff zwischen diesen jeweils beiden Bauteilen erzielbar ist, und dass durch eine Druck
kraft auf den Endteil eines am Deckel vorhandenen Bördelrandes und auf den ebenfalls mit einem Bördelrand versehenen
Mündungsrand der Behälterseitenwandung diese druckdichte Abdichtung bei Behältern, die unter einem Innendruck z. B. «Bier
oder ein kohlensäurehaltiges Getränk stehen, erzielbar ist. Ein thermoplastisches Bindemittel, das nicht unbedingt durch
Wärme aktiviert zu werden braucht und zwischen einer Abkröpfung des Deckels und einem Teil der Behälterseitenwand angeordnet
wird, unterstützt die Ausbildung der druckdichten Abdichtung. Ein solches Bindemittel schützt dann auch die Kante
der Behälterseitenwand, vor einem direkten Kontakt mit dem Behälterinhalt.
Der vorerwähnte Weg zum Erzielen der druckdichten Befestigung zwischen dem Deckel und der Behälterseitenv/and
spart auch Metall, da der am Deckel vorhandene Bördelrand
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nicht so viel lletall erfordert wie ein üblicher Deckelrandflansch
zur Ausbildung einer zv7eifugigen Abdichtung. Der neu aufgezeigte V7eg zur Befestigung des Deckels an der Behältersei
tenv;and ist auch deshalb vorteilhaft, da er mit nur
einfachen Arbeitsoperationen durchführbar ist, gegenüber den Massnahmen, die bei der üblichen zweifugigen Abdichtung erforderlich
sind.
Im Hinblick auf das Vermeiden der üblichen Flanschausbildung und dem Vorsehen von Bördelrändern an den beiden
Enden einer sehr dünnen Behälterseitenwand und durch das Erzielen einer Abdichtung zv.'ischen Deckel und Behälterseitenwand
durch einen Druckeingriff zwischen diesen beiden Bauteilen, wird die Ausbildung eines an einen Ende offenen zylindrischen
Behälterkörpers bezweckt, dessen VJanddicke beim Mündungsrand
weniger als 0,15 mm ist und dessen Mündungsrand mit einem Bördel versehen ist um zusammen mit einem Deckel einen druckdichten
Behälter zu bilden.
Es wird weiterhin bezweckt sehr dünne, hochwertig zu fertigende Behälter aus gezogenem und plattiertem Metall
für Bier und andere kohlensäurehaltigen Getränke zu schaffen, wobei die Behälterseitenwand im gesamten Bereich eine Dicke
von weniger als 0,15 mm hat.
Es wird weiterhin die Schaffung eines druckfesten Behälters bezweckt, bei dem die Behälterwandung bei der Verwendung
von gezogenem und plattierten Aluminium eine gleichmassige Dicke von etwa 0,135 mm und bei der Verblendung von
gezogenem und plattiertem Stahl eine Dicke von etwa 0,1 mm hat.
Ein solcher ein oberes offenes Ende aufweisender metallischer, zylindrischer Behälterkörper aus einem gezogenen
und plattierten Metall soll so mit einem Deckel versehen werden können, dass der dann entstehende Behälter einen Innen-
2 druck im Bereich von 4 bis 6,5 kg/cm bei Temperaturen im Be-
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reich von 55 C bis 60 C aufnehmen kann, wobei die aus Metall bestehende Behälterseitenwandung im Bereich des Mündungsrandes
eine Dicke von weniger als 0,15 mm aufweist und dieser Mündungsrand als 3ördelrand ausgebildet ist, wobei das freie
Bördelrandende gegen die Behälterseitenwand zu gerichtet ist um eine druckdichte Abdichtung an dieser Stelle des Behälters
zu ergeben.
Es wird weiterhin die Schaffung eines mit einem offenen Ende versehenen Behälterkörpers bezweckt, der aus einem
Schichtenmaterial besteht, bei dem eine harte Metallfolie verwendet wird, dessen Dicke weniger als 0,05 mm beträgt, wobei
auch in diesem Fall der Mündungsrand des Behälterteiles einen Bördelrand aufweist.
Es wird weiterhin bezweckt ein Verfahren aufzuzeigen um einen Metalldeckel druckdicht an einer Behälterseitenwandung
zu befestigen, wobei die Behälterseitenwandung eine Dicke von weniger als 0,15 mm hat.
Das vorerwähnte Verfahren soll auch anwendbar sein, wenn die Behälterseitenwandung aus einem aussergewöhnlich dünnen
gezogenem und plattierten Metall besteht.
Die vorerwähnte Abdichtung zwischen Deckel und Behälterseitenwand soll durch einen mechanischen Eingriff zwischen
diesen beiden Bauteilen und zwar durch eine Druckkraft erzielt werden können, die auf den Bördelrand beim Deckel und
den Bördelrand bei der Behälterseitenwandung ausgeübt wird.
Der herzustellende druckdichte Behälter soll mit überall gleichdicker Wandstärke der Behälterseitenwandung
ausgebildet sein können.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Einen dünnwandigen Behälterkörper in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
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in vergrösserter Darstellung,
Fig. 3 den oberen Teil eines mit einem Bördelrand versehenen Behälterkörpers, der aus einem Schichtenmaterial
besteht,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3, in vergrösserter Darstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf einen herausgebrochenen
Teil des Bördelrandes nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines dünnwandigen, zylindrischen Behälterkörpers, bevor der
Bördelrand gefertigt v?ird,
Fig. 7 den oberen Teil des Behälters nach Fig. 6. nachdem der Bördelrand gefertigt worden ist,
Figuren 8,9 und 10 zeigen den Stand der Technik, wobei Figur 8 einen teilweisen Längsschnitt durch den oberen
Teil einer Behälterseitenwand zeigt, -wobei Fig. 9 die gleiche Darstellung wie in Fig. 8 zeigt, wobei aber der obere
Teil der Behälterseitenwand zu einem Flansch abgebogen worden ist, und wobei Fig. 10 eine Seitenansicht auf die Partie nach
Fig. 9 ist,
Fig. 11 einen dreistückigen, zylindrischen Behälter aus einem Schichtenmaterial, in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 11, in vergrösserter Darstellung,
Figuren 13 bis 15 Längsschnitte nach der Linie 12-12 in Fig. 11 mit verschiedenen Ausführungsformen der
Abdichtung, in vergrösserter Darstellung,
Figuren 16 bis 18 verschiedene Arbeitsschritte beim Herstellungsverfahren, mit Darstellung des oberen Bereiches
eines Behälters, teilweise im Längsschnitt, wobei Fig. 16 den dünnwandigen, zylindrischen Metallbehälterkörper ohne
Bördelrand zeigt,, wobei Fig. 17 den Behälter nach Fig. Io
zeigt, nachdem der Bördelrand gefertigt worden ist, und wobei
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Fig. 18 den Behälterkörper nach Fig. 17 und einen Deckel zeigt, wie er am Behälterkörper befestigt wird,
Fig. 19 einen zweiteiligen dünnwandigen und zylindrischer Behälter in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 20 einen Schnitt nach der Linie 20-20 in Fig. 19, und
Fig. 21 einen Schnitt nach der Linie 20-20 in Fig. 19 mit einem anderen Ausführungsbeispiel der druckdichten Abdichtung.
Der in Fig. 1 schaubildlich dargestellte zylindrische
Behälterteil 30 hat eine Behälterseitenwand 3 2 und einen hiernit einstückigen, nicht dargestellten Boden, wobei das obere
offene Ende mit einem Bördelrand 34 versehen ist. Der oben offene Behälterteil 30 besteht aus einem, sehr dünnen, hochwertigen
Metall, z.B. aus gezogenem und plattiertem Aluminium oder Stahl, wobei dieser Behälterteil zum Aufnehmen eines unter
Druck stehenden Produktes, z.B. von Bier und anderen kohlensäurehaltigen Getränken dient. Die Dicke der Behälterseitenwand
32 beträgt im Bereich des oberen Mündungsrandes weniger als 0,15 mm. Dieser Teil der Behälterseitenwand 32 ist üblicherweise
dicker als der weiter unten liegende Wandbereich, der eine Dicke von etwa 0,135 mm für gezogenes und plattiertes Aluminium
und eine Dicke von 0,1 mm für gezogenen und plattierten Stahl aufweist. Es ist vorteilhaft, wenn die Behälterseitenwand
32 überall eine gleichmässige Dicke von etwa 0,12 mm für gezogenes
und plattiertes Aluminium und eine Dicke von etwa 0,1 mm für einen gezogenen und plattierten Stahl aufweist.
Aus der vergrösserten Darstellung nach Fig. 2 ist der Bördel 34 ersichtlich, desssen Radius im Bereich zwischen
0,2 mm und 0,9 mm liegt. Bei Verwendung von Aluminium wird der Bördelradius bevorzugterweise 0,7 5 mm ausgebildet, und bei
Verwendung eines gezogenen und plattierten Stahles wird der Bördelradius bevorzugterweise 0,65 mm ausgebildet.
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Der letztgenannte Radius gilt bei Verwendung von Weissblech oder Schwarzblech. Der Bördel 32 hat einen freien Bördelrand
36, der zur Behälterseitenv;and 32 hin gerichtet ist.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des oberen Teiles eines zylindrischen Behälterteiles 38, der eine Behälterseitenwand
UO aufweist, die am oberen offenen Mündungsrand einen ringförmigen Bördelrand 42 aufweist. Der Behälterkörper
38 besteht aus einem Schichtenmaterial.
In Fig. 4 ist in vergrösserter Darstellung der "Undungsrand
mit dem Bördel 42 dargestellt. Die Behälterseitenwand HO weist eine innere Schicht 44 auf, die aus einer harten
Metallfolie besteht. Angrenzend an diese Schicht 44 liegt eine Schicht 46 aus einen fasrigen Material, und daran grenzt eine
äussere Schutzschicht 48 an. Die innere Schicht 44 kann aus Aluminium oder Stahl bestehen und ihre Dicke liegt im Bereich
zwischen 0,02 5 und 0,0 5 mm, wodurch bei Kombinieren mit einer äusseren Materialschicht aus einem fasrigen Material ein Druckbehälter
erreichbar ist, der für innere Drücke bis zu 6,5 kg/cm^ bei Temperaturen bis zu 60 C geeignet ist. Für die innere
Schicht 44 wir bevor'zugterweise eine ausgehärtete, harte Aluminiumfolie
mit einer Dicke von etwa 0,025 mm verwendet, wie sie in USA unter dem Handelsnamen 50 52 H 19 bekannt ist. 'Als
geeignete Stahlfolie kommt eine doppelt, kaltgewalzte VJeissblechfolie
in Frage. Als Fasermaterial 46 kann jedes geeignete Material verwendet werden, das für Schichtenbehälter geeignet
ist. Bevorzugterweise wird hierfür ein Karton mit der in USA bekannten Handelsbezeichnung "Kraft 42 " verwendet. Diese Papierfaserschicht
kann mit der inneren Metallfolie dann beschichtet oder beklebt werden. Die vorerwähnte Papierschicht ist
auf ihrer Innenseite mit Polyäthylen beschichtet, das dann mit der Polyäthyienschicht der Folienaussenseite verschnolzen
wird. Ein derartiges mit Metallfolie beschichtetes Kartonmaterial verwendet eine 0,01 mm dicke Aluminiumfolie und ein
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Papier mit der Handelsbezeichnung "MGK 2 5^1'. Ein solches Material
wird von der US-Firma Anaconda Aluminium Company auf den Markt gebracht. Aus der Zeichnung ist nicht ersichtlich, dass
die Aussenfläche der Metallfolie mit einer ersten Beschichtung z.B. aus Titanacetylacetonat und dann mit einer Schicht aus
extrudiertem Polyäthylen beschichtet sein kann. Die Innenseite der Metallfolie kann mit einem geeigneten Epoxydharz beschichtet
sein. Die äussere Schutzschicht 48 kann eine Beschichtung aus einem üblichen Material, wie z.B. aus einem Thermoplast,
bevorzugterweise Polyäthylen sein. Diese äussere Schutzschicht 4-8 kann aber auch aus Papier, aus einer Folie oder aus einer
Kombination aus beidem bestehen. Ueblicherweise wird man der Schicht 48 eine Dicke im Bereich von 0,05 bis 0,1 mir: geben.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass der obere offene Mündungsrand der Behälterseitenwand 40 mit einem ringförmigen
sich nach aussen erstreckenden Bördel 42 versehen ist, desssen freie Bördelkante 50 gegen die Seitenwand 40 zu gerichtet ist.
Der Radius des aus dem Schichtenmaterial bestehenden Bördelrandes liegt im Bereich zwischenO,5 und 0,9 mm, bevorzugterweise
etwa 0,7 mm, wenn die aus den drei Schichten bestehende Behälterseitenwand 40 eine Dicke im Bereich von 0,4 bis 0 ,5
mm hat.
Aus der Seitenansicht nach Fig. 5 ist ersichtlich, dass die aus dem Schichtenmaterial bestehende Bordeluiig 4 2
eine glatte, ununterbrochene Oberfläche aufv/eist, die also
keine Risse und /oder Falten aufweist.
Aus Fig. 6 ist im Längsschnitt der obere Teil eines zylindrischen Behälterkörpers B ersichtlich, dessen Seitenwand
V/ beim oberen Mündungsbereich 52 gerade verläuft, also noch
nicht mit einer Bördelung versehen ist. Diese Behälterseitenwand VJ kann die in Fig. 1 mit dem Bezugs zeichen 3 2 versehene
Wand oder die in den Fig. 3 bis 5 mit dem Bezugszeichen 4 0 versehene
Wand sein.
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Aus Fig. 7 Ist ersichtlich, dass der obere Mündungsbereich .52 des Behälterkörpers B mit einer Bördelung C versehen
ist. Diese Bördelung kann in üblicher Weise mit einem nicht dargestellten Rollwerkzeug erzeugt werden,oder wie dargestellt,
mit einem Prägewerkzeug 54, das einen mittleren Teil mit einer
konischen Mantelfläche 56 aufweist, welche Mantelfläche 55 dann in eine Ringnut 58 übergeht, die eine äussere Rinnenwandung
60 aufweist. Dieses Drückwerkzeug 54 wird über den oberen Mündungsbereich 52 des Behälterkörpers B durch vertikale ITachuntenbewegung
gebracht und formt die Bördelung 34 oder 42. Das freie Ende G des Bördelrandes folgt hierbei der Kontur der konischen
Wandung 56, dann der Rinne 58 und der Hantelfläche 60 und formt hierbei die Bördelung C,-wobei die Bördelrandkante E
gegen die Behälterseitenwand W hin gerichtet ist.
Fig. 8 zeigt den Bereich des oberen Mündungsrandes bei einem üblichen Behälterkörper 6 2 aus einem gezogenen und
plattierten Metall, wobei im Bereich des Mündungsrandes 64 die Behälterseitenwand dicker ist als der übrige Teil der Behälterseitenwand
62. Das Vorhandensein dieses zusätzlichen Materials war notwendig,um die Verlängerung des Materials bei
der Ausbildung eines üblichen Flansches F zu gewährleisten. V.Tie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist,tritt aber trotz
dieses zusätzlichen Materials im Bereich des Mündungsrandes ein unsauberer Verlauf ein, da bei der Ausbildung des Flansches
Risse 66 und 68 sowie Falten entstehen, die keine Gewähr geben, dass eine druckdichte Abdichtung in diesem Mündungsbrereich
erzielbar ist, gegenüber dem glatten Wandungsbereich bei der Bördelung 42 nach Fig. 5.
Es soll darauf hingewiesen v/erden, dass bei einem Vergleich von Bördelungen mit üblichen Flanschen, die
Verringerung von Rissen in Bördelungen bei solchen dünnen metallischen Wänden, davon herrühren, dass etwa 33 bis 50% weniger
Materialverlängerung (Streckung) stattfindet, wenn Börde-
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lungen anstelle von Flanschen gebildet werden. Diese Verringerung in der Längenänderung (Streckung) des Materials tritt
auf, ob nun das sehr dünne Metall der Behälterseitenwand hochwertig hergestelltes Aluminium oder Stahl ist, oder ob eine
harte Stahl- oder Aluminiumfolie verwendet wird. Dies gilt nun, ob die Metallfolie wärmebehandelt wurde und/oder beschichtet
wurde, z.B. mit einer ersten Beschichtung aus Acetylacetonat. oder ob eine Beschichtung aus Aethylenacrylsäure-Copolymer und
Polyäthylen oder eine Kombination aus beiden verwendet wird.
Und dies gilt auch unabhängig davon, ob eine Schicht aus einem Fasermaterial allein oder eine solche mit einer noch zusätzlichen
Schutzschicht darauf verwendet wird.
Fig. 11 zeigt eine schaubildliche Darstellung eines aus drei Stücken bestehenden Behälters 70, der eine zylindrische
Behälterwand 7 2 aufweist, an der ein oberer Deckel 74 und ein unterer Deckel 76 befestigt sind. Die zylindrische
Behälterwand 72 ist aus einem Schichtenmaterial gebildet, welches Material schraubenlinienförmig verläuft.
In Fig. 12 ist im Längsschnitt der obere Teil einer Behälterseitenwand 7 2 dargestellt, an der ein oberer Deckel
durch eine Abdichtung 78 befestigt ist. Die Behälterseitenwand 72 besteht hierbei aus einem Schichtenmaterial. Die Behälterseitenwand
72 weist, wie die Seitenwand 40 in Fig. 4,eine innere Schicht aus einer harten Metallfolie 80 auf, an die eine
fasrige Materialschicht 82 angrenzt, die wiederum mit einer äusseren Schutzschicht 84 versehen ist. Die Schutzschicht 84
kann aus einem üblichen Material, wie z.B. aus einem Thermoplast, Papier oder einer Folie oder Kombinationen von den erwähnten
Materialien bestehen. Die innere Schicht 80 ist eine harte Metallfolie, z.B. aus Stahl, wie die unter dem Handelsnamen ETP 2CR bekannte doppelt kaltgewalzte Metallfolie oder
bevorzugterweise die unter den Handelsnamen 5052H19 bekannte Aluminiumfolie aus ausgehärtetem Alu. Das fasrige Material 8 2
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kann von der üblichen bekannten Art sein, aus den man jetzt
schon Eüchsen aus Schichtenmaterial herstellt. Für dieses Material kann ein Karton unter dem Handelsnanen Kraft 4 2=5^
verwendet v/erden. Die äussere dargestellte Schutzschicht 84 besteht aus Polyäthylen, z.B. aus diesem, wie es in USA unter
dem Handelsnamen NA 20 3 bekannt ist.
Bevor der Deckel 74 befestigt wird, war die Behälterseitenwand 72 im ganzen zylindrisch, so wie es aus Fig.
ersichtlich ist, und der Mündungsbereich wurde dann nit einer ringförmigen Bördelung C versehen, so wie es in Fig. 7 oder
noch besser in Fig. 4 gezeigt ist.
Aus Fig, 12 ist ersichtlich, dass der in Fig. 12 gezeigte Metalldeckel 74, der z.B. aus Aluminium oder aus
Stahl ist, einen mittleren Deckelbereich 86 und eine hierzu etwa rechtwinklig liegende Abbiegung 88 aufv?eist, die dann in
einen gekrümmten Hereich 3 0 übergeht, an dem sich dann ein Deckelmantel 92 anschliesst, der am freien Ende wiederum eine
Bördelung 94 mit einer Bördelrandkante 9 6 aufweist.
Eine druckdichte Befestigung des Metalldeckels 74 an der Behälterseitenwand 72, die aus einem Schichtenmaterial
besteht, zylindrisch ist und an der Mündung eine Bördelung aufweist, wird zu einem Teil durch ein Dochtmaterial 9 8 bewirkt,
das zwischen einem Teil der Abbiegung 8 8 und dem gekrümmten Bereich 90 und einem oberen Teil der Seitenwand 72
liegt; hauptsächlich wird diese druckdichte Befestigung jedoch durch einen mechanischen Eingriff zwischen Deckel und
Behälterseitenwand durch eine Druckkraft, ausgeübt von der
Deckelbördelung 9 5 mit Bördelrandkante 36 gegen den Endteil 13
einer Bördelung 100 an der Behälterseitenwand erreicht.Wie aus
den verschiedenen Ausführungen der Abdichtung 78 ersichtlich ist, ist kein Dichtungsmaterial 98 zwischen den äusseren Teilen
der Bördelung 10 0 der Behälterseitenwand und dem Deckelnantel 92 notwendig und auch nicht erwünscht; es ist auch in der
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Mulde der Bördelung 106 kein Dichtmaterial vorhanden. Aus den
Fig. 13 - 15 ist ersichtlich, dass die bein Deckel vorhandene Bördelung 9 5 soweit zurückgebogen sein kann, dass sie wieder
an der Innenseite des Deckelnantels 92 anliegt (Fig. 15). Die Bördelung 9 5 des Deckels kann aber auch einen verschiedenen
Abstand vom Mantel 92 aufweisen (Fig.13,14); die Deckelbördelung
9 5 und der Deckelmantel 9 2 können auch verschiedene Form aufweisen.
Die Fig. 13 - 15 zeigen in vergrösserter Darstellung Teile eines Längsschnittes nach der Linie 2-2 in Fig. 11 mit
verschiedenen Ausbildungsformen der Abdichtung zwischen Deckel und Behälterseitenwand. Aus Fig. 13 ist ersichtlich, dass der
Bördelrand 9 5 vom Deckel einen Abstand vom Deckelinantel 9 2
aufweist und dass von der Bördelrandkante 96 ein kleiner Teil 104 des Bördelrandes 10 2 der Behälterseitenwand eingeklemmt
wird.
Aus Fig. 14 ist eine Ausführungsform ersichtlich, bei
der der Teil 95 des Deckelbördelrandes einen grösseren Abstand vom Deckelmantel 9 2 hat, und wobei vom Deckelbördel ein grösserer
Teil 104 vom Bördelrand der Behälterseitenwand festgeklemmt wird. Die Bördelrandkante 9 6 vom Deckel liegt hierbei
am Ende einer Aluminiumfolie 80 an.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ist die Bördelung 9 5 vom Deckel noch stärker ausgebildet, scdass der umgebördelte
Teil zur_Anlage am Deckelmantel 92 kommt, sodass
ein Teil der innenliegenden Fläche der Bördelung 9 5 in Anlage mit der Aussenflache des Endabschnittes der Folie 8 0 der
zusammengedrückten Bördelung 100 ist. Bei den dargestellten Ausführungsformen der Abdichtung liegt zwischen dem hakenförmigen
Teil 9 5 und dem daran anschliessenden Mantelteil 9 2 eine leere Lücke. Die Ausbildung des Deckelmantels 9 2 kann variieren
von der im wesentlichen vertikalen Ausbildung nach den Fig. 12 und 13 bis zur mehr oder weniger peborenen Ausbildung
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nach den Fig. 11 und 15. Auch die äussere Schutzschicht 84
der Behdllterseitenv;and kann entweder schon so früh enden,
dass sie kein Teil einer zusammengedrückten Bördelung 100 der Behälterseitenwand wird, wie es bei den Ausbildungsformen
nach den Fig. 12 bis 14 der Fall ist; die Schutzschicht
84 kann sich aber auch zum Teil oder vollständig in die zusammengedrückte Bördelung 10 0 der Behälterseitenwand hineinerstrecken,
wie es in Fig. 15 gezeigt ist.
Aus den Fig. 16 5 bi.s 18 ist ein Herstellungsverfahren
ersichtlich zum Herstellen einer druckfesten Abdichtung zv?ischen einem Metalldeckel und einem oben offenen Behälterkörper,
bei den die Rehälterseitenwand im Bereich des offenen
Endes eine Materialdicke von weniger als 0,15 mm hat. In Fig. 16 ist der obere Teil eines oben offenen Behälterkörpers im
Längsschnitt dargestellt, sodass ersichtlich ist, dass der Behälterkörper B im oberen Bereich eine geradlinig verlaufende
Seitenwand Vi aufweist, die beim Mündungsrand keine Bördelung aufweist. Die Behälterseitenwand kann entweder aus sehr dünnem
feinbearbeiteten Aluminium oder Stahl sein,also aus einem gezogenen
und plattierten Metall, wie es bei den Fig. 1 und 2 erläutert wurde, es kann aber auch ein Schichtenmaterial
nach den Fig. 3 bis 5 und 11 bis 15 sein.
Aus Fig. 17 ist ersichtlich und auch schon früher bei den Fig. 6 und 7 erläutert worden, dass eine Bördelung
C am Mündungseand eines Behälterteiles B durch ein übliches Bördelwerkzeug 54 so geformt wird, dass die Bördelkante E
gegen die Behälterseitenwand W gerichtet liegt.
Aus Fig. 18 ist ersichtlich, wie eine druckdichte Befestigung eines Metalldeckels 74 an einem mit Bördelung versehenen
Behälterkörper B stattfindet, um einen Behälter zu schaffen, der innere Drücke bis zu 6,5 kg/cm bei Temperaturen
bis zu 600C aufnehmen kann. Der Metalldeckel 74 wird z.B.
unter Verwendung eines Abdichtmateriales S, das Abdichtmaterial
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98 oder 128 sein kann, so am Behälterkörper B befestigt, dass ein Stempel 10 8 vertikal nach unten in den mittleren Deckelbereich
86 des Deckels 74 eingeführt wird, damit die Aussenwand 110 des Stempels 108 ein starres Widerlager für eine
Rolle R zum bilden der Abdichtstelle bildet. Wie bei der üblichen Fugenabdichtung wird dann die drehende Rolle R im wesentlichen
horizontal und damit radial in Kontakt mit dem Deckel gebracht, wobei der Deckelflansch 89 nach innen gebogen wird
und den Deckelmantel 9 2 bildet und wobei die Deckelbördelung 91 zu einem Deckelhaken 94 mit seiner Hakenkante 9 6 gebogen
wird und das Deckelende 9 5 und/oder die Kante E mechanisch mit der Behälterseitenwand in Eingriff kommt und die Bördelung C
der Behälterseitenwand zusammendrückt.
In Fig. 19 ist in schaubildlicher Darstellung ein anderer sehr dünner, hochwertig hergestellter, zweiteiliger
Metallbehälter 110 dargestellt, der eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand 112 und einen hiermit einstückigen, nicht
dargestellten Boden sowie einen Metalldeckel 114 aufweist. Der Behälter 110 ist aus einem Behälterkörper gefertigt, wie er
bei den Fig. 1 und 2, 6 bis 10 und 16 bis 18 erläutert wurde, wobei das Herstellungsverfahren angewandt wurde, wie es bei
den Fig. 16 bis 18 erläutert wurde.
In Fig. 20 ist ein teilx^eiser Längsschnitt nach der
Linie 20-20 in Fig. 19 durch den Behälter dargestellt, wobei die Ausbildung der Abdichtfuge 116 ersichtlich ist, wobei der
Metalldeckel 114 in einer solchen Weise an der Behälterseitenwand 112 befestigt worden ist, wie sie in den Fig. 12 bis 15
anhand eines aus Schichtenmaterial bestehenden Behälters erläutert wurde. Der Metalldeckel 114 hat einen mittleren Deckelbereich
118, an dem sich eine im wesentlichen rechtwinklige Ab iegung mit einer Seitenwand 120 anschliesst, die dann in
einen Deckelmantel 122 übergeht, an dem sich dann ein Deckelbördel 124 mit einer Bördelkante 126 anschliesst. Die druck-
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dichte Abdichtfuge 116 wird durch das Abdichtmaterial 128 und den mechanischen Eingriff zwischen Deckel und Behälterseitenwand
durch eine Druckkraft hergestellt, wobei diese Druckkraft von der Eördelrandkante 12 6 aus gegen den Endteil
130 der Eördelung der Behälterseitenwand ausgeübt wird, wobei
die Bördelung der Behälterseitenwand, die wie die in Fig. 2 aussieht zum Eördel 132 zusammengedrückt wird.
Für sehr dünne und hochwertig gefertigte Behälterkörper
kann ein guir.mielastisches Abdichtmaterial 12 8 zwischen der
Aussenflache der Bördelung 13 2 und der inneren Fläche des
Deckelmantels 122 angeordnet v/erden und kann bis in die Mulde zwischen dem Hantel 122 und der Deckelbördelung 124 reichen.
In Fig. 21 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Falzes zwischen Deckel und Behälterseitenwand dargestellt.
Bei diesem Abdichtfalz 115 liegt der Deckelbördel 124 angedrückt
am Mündungsteil 130 der Behälterseitenwand, und die Bördelung 134 der Behälterseitenwand ist in sich selbst zurückgefaltet,
sodass seine Bördelrandkante 136 der Bördelrandkante
126 des Deckels gegenüberliegt. Zwischen der zusammengedrückten Bördelung 134 gibt es keinen Hohlraum wie
bei der zusammengedrückten Bördelung 132 in Fig. 20.
Der Radius der Bördelung an der Behälterseitenwand kann verschieden gross sein; er soll aber so gross sein,
dass die Bördelrandkante gegen die Aussenseite der Behälterseitenwand gerichtet liegt, sodass ein druckdichter Falz an
dieser Stelle gebildet werden kann. Der Radius dieser Bördelung muss aber grosser als die Dicke der lletallwand sein,
aus der die Bördelung geformt wird. Es wurde herausgefunden, dass der geeignete Bereich für den Radius der Bördelung abhängig
ist vom verwendeten Material für die Behälterseitenwand.
Allgemein kann gesagt werden, dass Risse auftreten, v/enn der Bördelradius zu gross ist, und dass bei einem zu
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kleinen Radius der Bördel nicht hergestellt werden kann. Man kann sagen, dass bei Verwendung von Schichtenmaterxal
akzeptable Radien für den Bördel im Bereich zwischen ο ,5 und 0,9 m liegen. Bei Verwendung von gezogenem und plattiertem
Aluminium und Stahl liegen die Radien für den Bördel im Bereich zwischen 0,2 und 0,9 mm.
Aus den Beispielen nach den Fig. 12 bis 15 und 20, 21 ist ersichtlich, dass eine grosse Zahl von möglichen
Abdichtfalzen denkbar sind, solange durch den vorerwähnten mechanischen Eingriff durch Aufbringen einer Druckkraft zum
Formen eines druckdichten Falzes gewährleistet ist, dass ein Druckbehälter geschaffen wird, der einen Innendruck bis zu
6,5 kg/cm bei einer Temperatur bis zumindest annähernd 600C
aufnehmen kann. 3evorzugterweise wird ein zusanunengeklemnter
Falz, wie der Falz 104 in Fig. 13, Falz 10 0 in Fig. 15 und Falz 134 in den Fig. 20 und 21 beim umgebördelten Material
vorgesehen.
Aus der nachfolgenden Tabelle ist im Vergleich zu üblichen Flanschen ersichtlich, dass für die Ausbildung
der Bördelungen weniger Metall erforderlich ist, dass ihre prozentuale Verlängerung geringer ist, dass praktisch keine
Risse in den Bördelungen auftreten und dass bei Verwendung eines Schichtenmaterials für den Bördel an der Behälterseitenwand
auch dann solche druckdichten Behälter erzielt wurden, wenn hin und wieder einmal Risse in der Metallfolienschicht
auftraten. Es soll darauf hingewiesen werden, dass im Vergleich zu diesen in der Liste angegebenen Resultaten alle
üblichen Flansche im Längenbereich zwischen 2,3 und 2,5 mm, die an solchen 3ehälterkörpern gefertigt wurden, die auch bei
der erwähnten Tabelle getestet wurden, Risse in den Flanschen aufwiesen, sodass mit diesen Behälterkörpern keine druckdichten
Behälter mehr hergestellt werden konnten.
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Tabelle | Behältermaterial | Dicke (mm) |
Streckrichtung | % Vcrlän Streifen (51 mm) |
gerung Börde1 |
Flanschbreite (mm) |
Börde1 0 (mm) |
1 Risse |
gezogenes und plattiertes Alu |
0,12 | vertikal | 2% | 4 ,7% | 2,34(±0,13) | .1,B | keine | |
Weissblech Stahl Schwarzblech |
0,1 0,1 |
vertikal vertikal |
0,8% 1.0% |
3,5% 3,5% |
2,34(±0,18) 2,34(^0,18) |
1,15 1,15 |
keine keine |
|
Alu-Folie 1119 (full hard) |
0,025 | 30° zur Achse |
2,5% | 4,2% | veränderlich | 1,35 | 1 Ausschussdose auf 10 0 geprüfte Dosen ** |
|
Faserstoff ( 42#Kraft Karton) |
0,25 | 6 Ausschussdosen auf 10 0 geprüfte Dosen ftn |
||||||
Polyäthylen * ΜΛ ?0 3 |
0,125- 0,2 |
* 'In USA hergestellt und unter dieser Bezeichnung in USA im Handel *'" In zwei Durchgängen ermittelt. Die mit Rissen versehenen Ausschussdosen waren als druckdichte Behälter noch akzeptabel. |
cn ro co cn
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Als Abdichtmaterial für den Abdichtfalz zwischen Behälterdeckel
und Behälterkörper mit Seitenwand,entweder aus einem
Schichtenmaterial oder aus einem Metall, kann jedes geeignete Thermoplast verwendet werden. Besteht der Behälterkörper
mit Seitenwand aus einem Metall, so kann zusätzlich noch ein gummielastisches Material verwendet vaerden. Obwohl Thermoplaste
üblicherweise nicht als Abdichtmittel in Falzen verwendet werden, da sie im allgemeinen nicht über die nötige Haftfestigkeit
verfügen, so kann doch bei den erläuterten Konstruktionen infolge
des geradlinigen Verlaufes der Deckelabbiegung 8 8 und des grossen im wesentlichen flachen Oberflächengebietes der
angrenzenden Abbiegung der Behälterseitenwand die Anforderung an die Haftfähigkeit verringert werden, sodass durch die verhältnismässig
hohe Scherfestigkeit der Thermoplaste unter Innendruck stehende druckdichte Behälter geschaffen werden. Was
immer auch für ein Abdichtmittel verwendet wird, so muss dies doch abgestimmt und verträglich sein mit dem üblicherweise
verwendeten Beschichtungsmaterial auf den Metallflächen vom Deckel und vom Behälterkörper, welches Beschichtungsmaterial
verwendet wird, um das Metall von korrosiven Behälterinhalten zu isolieren. Solche oft zusamr.ien mit Thermoplasten verwendeten,
nicht dargestellten Schutzbeschichtungen für metallische Behälterkörper bestehen aus einer Vinyl-Art und auf der
Basis eines Epoxydharzes, und für Behälterkörper aus einem Schichtenmaterial wird ein modifiziertes Epoxydharz mit einem
Gleitzusatz verwendet, wobei letzterer vorgesehen wird um den Behälterkörper während seiner Formung zu schmieren.
Als Thermoplaste zum Bilden des Abdichtfalzes können in der Wärme wirksam werdende Bindemittel auf der Basis
eines Aethylenacetat-Terpolymers, eines Butadienstyrol-Block-Copolymeres
und eines Polyamidpolymeres bestehen. Infolge ihrer hohen Scherbeanspruchung müssen diese Bindemittel jedoch
nicht wärmeb'ehandelt werden, um die druckdichten Abdichtungen
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zu ergeben.
Ein Bindemittel auf der Basis von Aethylenvinylacetat-Säureterpolymer
wird aus 6 5 Gewichtsteilen eines Aethylenvinylacetat-organisches-Säureterpolymer
und aus 35 Gewichtsteilen eines Polyterpenharzes gebildet. Dieses wird dann in 20 0
Gewichtsteilen eines erwärmten Lösungsmittels, wie z.B. eines aromatischen Petroleum-Kohlenwasserstoffes gelöst. Die Lösung
wird dann in einem harten Gel gekühlt, das auf 55 C erwärmt
wird, wenn es auf die Bauteile des Behälters aufgebracht wird. Das aufgetragene Beschichtungsmittel wird dann bei einer Temperatur
von 93 C ausgehärtet, wobei das Lösungsmittel entweicht. Die mit dieser Beschichtung versehenen Behälterkörper
können dann gelagert werden, und bei ihrem Gebrauch wird das aufgetragene Abdichtmittel auf 150 C erwärmt, worauf dann der
Deckel am Behälterkörper abdichtend befestigt wird. Das Aethylenvinylacetat-organische-Säureterpolymer
enthält bevorzugterweise 20 Volumenprozent an Vinylacetat mit der Säure Hr. 6.
Als Beispiel eines bevorzugten Aethylenvinylacetat-organische-Säureterpolymer
wird auf das unter dem Handelsnamen EP-36 55- f in USA bekannte Produkt der US-Firma E.I. Du Pont de Nemours
Company hingewiesen.
Ein Abdichtmittel, das auf einem Butadienstyrol-Blockcopolymer
basiert, wird aus 56,71 Gewichtsteilen eines Styrolbutadien-Blockcopolymers, das 25 Volumenprozent Styro]-moleküle
und 75 Volumenprozent Butadienmoleküle aufweist, mit 21,22 Gewichtsteilen eines Polyterpenharzes und 21,2 2 Gewichtsteilen eines Commaron-Indenharzes und 0,85 Gewichtsteilen eines
Antioxydationsmittels gemischt. Dieses Gemisch wird dann in 20 0 Gewichtsteilen eines erwärmten Lösungsmittels, z.B. in einem
aromatischen Petroleum-Kohlenwasserstoff, gelöst. Wenn die Lösung erkaltet ist verdickt sie sich nur unbedeutend und kann
ohne Erwärmung aufgetragen werden. Als Beispiel eines geeigneten Styrolbutadien-Blockcopolymers wird auf das in den USA
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unter dem Handelsnamen Kraton 1101 und 110 2 bekannte Produkt
der Firma Shell Chemie hingewiesen.
Ein Abdichtmittel auf der Basis eines Polyamidpolymers
wird hergestellt durch eine Mischung aus 75 Gewichtsteilen
eines Polyamides mit einem Schmelzindexbereich zwischen
6 und 15 bei 20 5 C, wobei dieses Polyamid gelöst werden muss und als flüssiges Lösungsmittel bei Zimmertemperatur verbleibt,
mit 25 Gewichtsteilen eines Polyterpenharzes. Dieses Gemisch wird dann in einem erwärmten Lösungsmittel gelöst, wobei das
Lösungsmittel 200 Gewichtsteile eines aromatischen Petroleum-Kohlenwasserstoffes
und 60 Gewichtsteile eines acetonfreien Diacetonalkohols sowie 60 Gewichtsteile eines Isopropylalkohols
enthält. Die Lösungsmittel werden dann auf etwa 65 C erwärmt um eine Lösung zu erhalten. Das erhaltene Abdichtmittel
verbleibt dann als homogene flüssige Mischung bei Raumtemperatur und kann jederzeit auf die gewünschten Teile eines
Behälters aufgetragen und dann erwärmt werden, damit das Lösungsmittel
entweicht. Beim Herstellen des abdichtenden Falzes beim Behälter kann dann das Abdichtmittel reaktiviert
v/erden, wobei es auf eine Temperatur von etwa 20 5°C erwärmt wird. Als Beispiel eines solchen geeigneten handelsüblichen
Polyamides wird auf das in USA unter dem Handelsnamen Milvex 1000 und 4000 bekannte Produkt der Firma General Mills Inc.
verwiesen.
Wie bereits erwähnt kann bei der Herstellung des druckdichten Falzes auch ein gummielastisches Abdichtmittel
verwendet werden. Als Beispiel eines solchen geeigneten Mittels wird auf ein organisches in Lösungsmittel lösliches
Styrolbutadien-Copolymer hingewiesen. Ein solches Material und dessen Herstellung sind durch die US-Patentschrift
2 767 15 2 bekannt. Diese gummiartigen Copolymere enthalten üblicherweise 10 bis 9 0 Gewichtsteile Styrol und 90 bis 10
Gewichtsteile Butadien, basierend auf dem Gewicht des Copoly-
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mers. Ein solches geeignetes handelsübliches gumniartiges
Styrol-Butadien, das als Abdichtir.ittel für Dosen für Bier
und andere kohlensäurehaltigen Getränke geeignet ist, wird durch die US Firma B.F.Goodrich Chemical Company unter dem
eingetragenen Warenzeichen "Ameripol" vertrieben. Das Copolymer kann mit anderen Gumniarten zu Erzielen der gewünschten
Eigenschaften physikalisch gemischt werden, z.B. mit
kleinen Anteilen eines unlöslichen Acrylonitrils oder mit einem Butadien-Acrylonitril-Copolynier-Gummi, um seine Zähigkeit
zu erhöhen. Die Gurnmimaterialien enthalten oft gleiche
Anteile von etwa 3 3 Gewichtsprozent Styrol-Butadien-Copolymex'-Gunmi,
etV7a 33 Gewichtsprozent klebriges Harz, v;ie z.B. Polyterpen, und etwa 35 Gewichtsprozent eines anderen FuIl-materiales
oder Pigmente. Diese Gewichtsprozente basieren auf dem Gesamtgewicht des gummiartigen Abdichtmateriales .
Ein geeignetes handelsübliches Polyterpenharz für Falzabdichtungen bei Dosen für Bier und andere kohlensäurehaltigen
Getränke wird von der US Firma The Neuport Division hergestellt und ist unter dem eingetragenen Warenzeichen .
"Hirez" im Handel.
Die gumrniartigen Abdichtmaterialien werden üblicherweise
durch Lösen eines klebrigmachenden Harzes in einem organischen Lösungsmittel, z.B. Erdöl, Hexan oder Heptan, hergestellt,
und dann wird ein Füllmaterial .in die Lösung gegeben bis dieses darinnen verteilt ist. Der Styrol-Butadien-Gummi
wird dann bevorzugterweise in Krümelform der Dispersion zugesetzt und das Gemisch wird auf einer Temperatur von
etwa UO C gehalten, während es 4 bis 10 Stunden lang durchgerührt
wird.
Das erhaltene Abdichtnittel ist weich und klebrig und kann in den üblichen Arbeitsschritten auf die gex^ünschten
Stellen von Deckel und Behälterseitenwand aufgetragen werden. Der Deckel wird dann abdichtend an der Behälterseitenwand
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befestigt, und zwar mit oder ohne Wärmeaufwand, abhängig
von der Art des im Behälter verpackten Produktes, und
auch abhängig davon V7elche Art von Lösungsmittel beim Abdichtmittel verwendet wurde. Wenn im Behälter z.B. Gemüse
verpackt wird und ein Abdichtjnittel verwendet wird, das als Lösungsmittel Heptan oder Hexan hat, so nuss der Abdichtfalz
durch Wärme getrocknet werden, zum Verfeinern der Abdichtung und zum Entweichen des Lösungsmittels.
Ein geeignetes Füllmaterial für Abdichtmittel für Behälter, die zum Aufnehmen von Bier oder anderen kohlensäure
haltigen Getränke dienen, ist unter dem Handelsnanen Buca
clay bekannt, das von der US Firma Southern Clay Incorporated auf den Markt gebracht wird. Dieses Füllmaterial ist ein
wässriges Aluminiumsilikat. Die Füllmaterialien enthalten üblicherweise ein Oxyd, z.B. ein Zinkoxyd oder Titanium-Dioxyd.
Diese Oxyde werden als Farbzusätze und Verstärkungszusätze dem Abdichtmittel beigegeben. Es wird oft auch ein
asbestfreies, wasserfreies Aluminiumsilikat beigegeben, wie
es von der US Firma Mistron Vapor Company unter dem Handelsnamen
Mistron-Talc hergestellt und vertrieben wird.
Durch die US Patentschrift 3 402 220 sind gummiartige Abdichtmaterialien bekannt, die sich zur Abdichtung
von solchen Behältern eignen, in denen fettige oder ölige Produkte verpackt werden. Diese Abdichtmaterialien sind ausreichend
'widerstandsfähig gegen ein Fliessen bei den Temperaturen,
die beim Verpacken dieser Produkte erforderlich sind. In dieser erwähnten Patentschrift sind die Endprodukte erwähnt,
die aus homogenen Mischungen von v/eichen in Lösungsmittel lösbaren Gummis und aus verhältnismässig harten in
Lösungsmittel unlöslichen Gummis erzielt werden. Die Füllmittel für den Gummi werden durch intensives Mixen eines
weichen elastomerischen Copolymers von Isobutylen, wie Butylgummi und ein Diolefin mit einem elastomerischen Chlor-
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Copolymer von Isobutylen und einen Diolefin, wie Chlorbutyl-Gununi
erzeugt. Dieses Genisch wird mit einem Vulkanisierungsmittel wie z.B. Zinkoxyd, für den Chlorbutyl-Gummi versehen,
wobei die Temperatur des Gemisches unter der Vulkanisierungstemperatur
des Chlorbutyl-Gummis, in vorteilhafter Weise unterhalb von 130 C gehalten wird. Eine vollständige Verschmelzung
wird durch Hinzufügen von Stearinsäure bewirkt, und die Temperatur wird erhöht und bevorzugterweise während 15 bis
Minuten mit oder ohne Mischvorgang auf einer Temperatur von 155 C gehalten, bis die Vulkanisierung stattgefunden hat und
eine vulkanisierte Gummimasse mit einer Viskosität von etwa 100 bis 110 ilooney vorliegt. Dann wird in getrennten Vorgängen
Zinkresinat in Hexan gelöst und das erwähnte Buca clay
und Butyl gummi in Krürr.elform, kombiniert mit der gehärteten
(vulkanisierten) Gummir-asse, werden der Lösung beigegeben,
um ein durchgemischtes gummiartiges Abdichtungsmaterial zu bilden, das etwa 80 bis 9 5 Gewichtsprozent Butylgummi
enthält, gemessen am Gesamtgewicht des Abdichtmaterials.
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Claims (21)
- Patentansprüche1J Metallischer, zylindrischer Behälter mit einstückigem Boden und einem offenen Mündungsrand an der Behälterseitenwand, an welchem Mündungsrand ein Metalldeckel gasdicht befestigt werden kann, um ein Druckgefäss zu erhalten, daseinen Innendruck bis zumindest annähernd 6,5 kg/cm bei einer Temperatur von zumindest annähernd 60 C aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Mündungsrand eine Dicke von weniger als 0,15 mm aufweist und einen Bördel enthält, der druckfest mit dem Metalldeckel abgedichtet ist, der einen gegen die Behälterseitenwand gerichteten Rand aufweist.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenwand aus gezogenem und plattiertem Aluminium besteht·
- 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenwand eine Dicke von zumindest annähernd 0,12 mm hat.
- 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenwand aus gezogenem und plattiertem Stahl besteht.
- 5. Behälter nach Anspruch U , dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenwand eine Dicke von weniger als 0,115 mm hat.
- 6. Zusammengesetzter zylindrischer Behälter,der einen offenen Mündungsrand an der Behälterseitenwand aufweist, an welchem Mündungsrand ein Metalldeckel gasdicht-26-5098Ö3/039Sbefestigt werden kann, um ein Druckgefäßs zu erhalten, das2 einen Innendruck bis zumindest annähernd 6,5 kg/cm bei einer Temperatur von zumindest annähernd 60 C aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenvjand eine Einlage aus harter Metallfolie enthält, deren Mündungsrand eine Dicke von weniger als 0,0 5 mn aufweist und einen Bördel enthält, der gegen die Beh"iterseitenv7and gerichtet und druckfest mit einem Hetalldeckel abgedichtet ist.
- 7. Zylindrischer Behälter nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfolie aus Aluminium ist.
- 8. Zylindrischer Behälter nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfolie aus Stahl ist.
- 9. Verfahren zum Befestigen eines Metalldeckelsam Mündungsrand eines oben offenen, zylindrischen Metallbehälters, der einen einstückigen Boden und eine metallische Behälterseitenwand mit dem Hündungsrand a.ufv;eist, V7obei der Hündungs rand eine Dicke von weniger als 0,15 mm hat, um einen druckdichten Behälter zu bilden, der einen Innendruck bis zumindestannähernd 6,5 kg/cm bei einer Temperatur von zumindest annähernd 60 C aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein oben offener, zylindrischer Metallbehälter mit einstückigem Boden und einer metallischen Behälterseitenwand, deren Hündungsrand eine Dicke von weniger als 0,15 mm aufweist, gebildet wird, dass am Mündungsrand ein ringförmiger Bördel so gebildet wird, dass die Bördelkante gegen die Behälterseitenwand gerichtet liegt, dass ein Metalldeckel gebildet wird, der einen inneren Deckelbereich und einen im wesentlichen rechtwinklig hierzu abgewinkelten P.andbereich aufweist, welcher Rauchereien den inneren Deckelbereich umgibt und mit einem Randflansch versehen ist, und dass der Metalldeckel druckdicht mit dem umgebördelten Mündungsrand der Behälterseitenwand derart verbunden wird, dass zwischen dem abgewinkelten Randbereich des Deckels und der-27-509883/0395Behälterseitenwand ein Dichtir.aterial eingebracht wird, dass der Deckel-Randflansch zu einem Deckelmantel mit daran anschliessendem Bördelrand und Bördelrandkante umgebogen wird, und dass dann durch einen mechanischen Eingriff eine Druckkraft auf den Bördelrand gegen den Bördel der Behälterseitenwand hin ausgeübt wird zum Zusammendrücken des Bördeis der Behälterseitenwand mit dem Bördelrand des Deckels zur druckdichten Befestigung des Dekkels am übrigen Behälterteil.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bördel am Hündungsrand der Behälterseitenwand mit einem Radius von weniger als 0,9 mm geformt wird.
- 11. Verfahren zum Befestigen eines Metalldeckels am Mündungsrand eines zylindrischen Behälterkörpers , dessen Seitenwand eine Einlage aus harter Metallfolie enthält, deren Mündungsrand eine Dicke von weniger als 0,0 5 mm hat, um ein Druckgefäss zu erhalten, das einen Innendruck bis zumindest an-2 ■nähernd 6,5 kg/cm bei einer Temperatur von zumindest annähernd 60 C aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein oben offener, zylindrischer Behälterkörper aus geschichtetem Material gebildet wird, wobei die Seitenwand des Behälterkörpers eine Lage aus harter Metallfolie enthält, deren Mündungsrand eine Dicke von weniger als 0,0 5 mm hat, dass am Mündungsrand etin ringförmiger Bördel so gebildet wird, dass der freie Rand des Bördeis gegen die Behälterseitenwand gerichtet liegt, dass ein Metalldeckel gebildet wird, der einen inneren Deckelbereich und einen im wesentlichen rechtwinklig hierzu abgewinkelten Randbereich aufweist, welcher Randbereich den inneren Deckelbereich umgibt und mit einem Randflansch versehen ist, und dass der Metalldeckel druckdicht mit dem umgebördelten Mündungsrand der Behälterseitenwand verbunden wird, dass zwischen dem abgewinkelten Randbereich des Deckels und der Behälterseitenwand ein Dichtmaterial eingebracht wird, dass der Deckel-Randflansch zu einem Deckelmantel mit daran anschliessendem Bördelrand und-28-509883/0396Bördelkante umgebogen wird, und dass dann durch einen mechanischen Eingriff eine Druckkraft auf den Bördelrand gegen den Bördel der Behälterseiter.wand hin ausgeübt wird zum Zusammendrücken des Bördeis der Behälterseitenwand mit dem Bördelrand des Deckels zur druckdichten Befestigung des Deckels am übrigen Behälterteil.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bördel am Hündungsrand der Behälterseitenwand mit einem Radius zumindest annähernd im Bereich von 0,5 bis 0,9 mm geformt wird.
- 13. Druckdichter, zylindrischer Metallbehälter,ο der einen Innendruck bis zumindest annähernd 6 ,5 kg/cm bei einer Temperatur von zumindest annähernd 6 0°C aufzunehmen vermag, gekennzeichnet durch einen zylindrischen, oben offenen Behälterteil mit einem einstückigen Boden und einer zylindrischen Seitenwand aus einem 2-letall mit einer Dicke von weniger als 0,15 mm, und mit einem Metalldeckel, der druckdicht am oberen Hündungsrand der Behälterseitenwand befestigt ist, wobei der Metalldeckel einen inneren Deckelbereich und einen im wesentlichen rechtwinklig hierzu abgewinkelten Randbereich aufweist, wobei letzterer den inneren Deckelbereich umgibt, wobei der Deckel weiterhin einen ringförmigen Deckelmantel und eine,n daran anschliessenden Bördelrand mit Bördelrandkante aufweist, wobei zur druckdichten Befestigung des Deckels an der Behälterseitenwand Dichtungsmaterial zwischen und anhaftend an zumindest einem Teil der Aussenfläche des abgewinkelten Deckel-Randbereiches und der Innenfläche der Behälterseitenwand vorhanden ist, und mit einem mechanischen Eingriff zwischen beiden, durch eine Druckkraft vom Bördelrand des Deckels auf den beim Hündungsrand der Behälterseitenwand vorhandenen Bördel.
- 14. Zylindrischer Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenwand aus gezogenem und plattiertem Aluminium besteht.-29-£nQöfi*j /nie
- 15. Zylindrischer Behälter nach Anspruch 14-,dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Behälterseitenwand zumindest annähernd 0,12 nur. beträgt.
- 16. Zylindrischer Behälter nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenwand aus gezogenem und plattiertem Stahl besteht.
- 17. Zylindrischer Behälter nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Behälterseitenwand weniger als 0,1 mm beträgt.
- 18. Druckdichter , zylindrischer Behälter auseinem geschichteten Material, der einen Innendruck bis zumin-2
dest annähernd 6,5 kg/cm bei einer Temperatur von zumindest annähernd 60 C aufzunehmen vermag, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Behälterköroper mit einem oberen und unteren Ende, dessen Seitenwand eine Lage aus harter Metallfolie mit einer Dicke von weniger als 0,0 5 mm und eine äussere Schicht aus Fasermaterial aufweist, mit einem oberen und einem unteren Hetalldeckel, der druckdicht am oberen und unteren Ende der Behälterseitenwand befestigt ist, wobei jeder Metalldeckel einstückig ausgebildet ist und einen inneren Deckelbereich und einen im wesentlichen rechtwinklig hierzu abgewinkelten Randbereich aufweist, der den inneren Deckelbereich umgibt, wobei der Metalldeckel weiterhin mit einem ringförmigen Deckelmantel und einem daran anschliessenden Bördelrand mit Bördelrandkante versehen ist, wobei zur druckdichten Befestigung eines jeden Deckels an der Behälterseitenwand thermoplastisches klebendes Dichtungsmaterial zwischen zumindest einem Teil des abgewinkelten Deckel-Randbereiches und der Behälterseitenwand vorhanden ist, und mit einem mechanischen Eingriff zwischen Deckel und Behälterseitenwand durch eine Druckkraft vom Bördelrand des Deckels auf den beim oberen und unteren Mündungsrand der Behälterseitenwand vorhandenen Bördel.-30- - 19. Druckdichter» Behälter nach Anspruch 18 , dadurch gekennzeichnet, dass die Ketallfolien-Lage ausgehärtetes Aluminium H 19 ist.
- 20. Druckdichter Behälter nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet, dass die Lage aus kaltgev?alztem Stahl besteht.
- 21. Druckdichter Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolie eine Dicke
von zumindest annähernd 0,025 mm hat.-31-609883/0395Leerseite
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