DE2528642A1 - Mit boerdeln versehene behaelterkoerper, verfahren zur befestigung von deckeln an diesen und nach diesen verfahren hergestellter behaelter - Google Patents

Mit boerdeln versehene behaelterkoerper, verfahren zur befestigung von deckeln an diesen und nach diesen verfahren hergestellter behaelter

Info

Publication number
DE2528642A1
DE2528642A1 DE19752528642 DE2528642A DE2528642A1 DE 2528642 A1 DE2528642 A1 DE 2528642A1 DE 19752528642 DE19752528642 DE 19752528642 DE 2528642 A DE2528642 A DE 2528642A DE 2528642 A1 DE2528642 A1 DE 2528642A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side wall
container
edge
lid
container side
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752528642
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Lambert Godar
William Herman Hartman
Frank Bruno Pas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Primerica Inc
Original Assignee
American Can Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Can Co filed Critical American Can Co
Publication of DE2528642A1 publication Critical patent/DE2528642A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/34Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls
    • B65D7/36Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls formed by rolling, or by rolling and pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps
    • B21D51/46Placing sealings or sealing material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums
    • B65D15/04Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made by winding or bending paper
    • B65D15/06Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made by winding or bending paper with end walls made of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

American Can Company, Greenwich (Conn., USA)
Mit Bördeln versehene Behälterkörper, Verfahren zur Befestigung von Deckeln an diesen und nach diesem Verfahren hergestellter Behälter
Die Erfindung betrifft Behälter, deren Seitenwände eine sehr dünne Metallschicht auf v/eisen. Die Erfindung betrifft insbesondere die an beiden Mündungsrändern vorhandenen Bördel und die Art der druckdichten Befestigung von Metalldeckeln an dem mit den Bördeln versehenen Behälterteil, um unter Druck stehende.Artikel darin zu verpacken.
Der heutige Wunsch von Büchsennerstellern ist die Verringerung der Gesamtkosten für Verpackungsbehälter, die zum Verpacken von unter Druck stehenden Artikeln, wie z.3. von Bier und anderen kohlensäurehaltigen Getränken dienen. Ss bestehen hierzu zumindest zwei Hauptwege um die Kosten zu verringern. Der bisherige VJeg bestand in der Verringerung de-r Materialdicken solcher hochwertig gefertigter und hochbeanspruchter Behälter aus Aluminium und Stahl, gezogen und plattiert. So wurden zum Beispiel bei der Verwendung von Aluminium V.'andstärken von etwa 0,2 mn beim Mündungsrand und VJandstärken von etwa 0,15 mm im mittleren Bereich der Behälterseitenwand auf eine V/andstärke von weniger als 0,14 mm und zwar über den ganzen Bereich der Behälterseitenwand verringert. Bei der Verwendung von Stahl ging man von einer V7andstärke von etwa 1,7 rjn beim Mündungsrand und von etwa 1.15 mm im mittleren Bereich der Behälterseitenwand auf eine llaterialdicke von weniger als 0,1 mm über den gesamten Bereich der 3ehälterseitenwar.d herunter. Der
— T —
509883/0395
33 829
•Λ.
andere Weg zum Verringern der Kosten war das Ersetzen der hochwertig zu fertigen Metallbehälter durch billigere aus einem geschichteten Material, wobei die Behälterseitenwand eine fasrige Materialschicht aufweist und eine innere Schicht aus einer harten (full hard) Metallfolie aus ausgehärtetem Aluminium H 19 mit einer Dicke von etwa 0,025 Ein vorhanden ist.
Beide vorerwähnten Wege zum Verringern der Kosten waren bisher nicht zufriedenstellend, da ein Befestigen von Metalldeckeln an Behälterseitenwänden, die aus gezogenen und plattiertem Aluminium bestehen und eine Dicke von weniger als 0,21 nun aufweisen zum Herstellen von druckdichten Behältern nicht möglich war1. Es war bisher auch nicht möglich solche Metalldeckel an Behälterseitenwänden aus gezogenem und plattiertem Stahl, dessen V/andstärke geringer als 0,13 mm ist, zu befestigen, um wieder einen solchen druckdichten Behälter, wie er für Bier und andere kohlensäurehaltige Getränke erforderlich ist, zu erreichen. Das gleiche Problem ergab sich beim Befestigen von Metalldeckeln an Behälterseitenwänden aus einem Schichtenmaterial bei dem die Metallfolie dünner als 0,05 mrn ist. Der Grund liegt darin, dass beim Befestigen der Deckel an den Behälterseitenwänden die üblichen Abdichtverfahren angewandt wurden. Dieses übliche Verfahren erforderte üblich ausgebildete Flanschen an den Mündungsrändern der Behälterseitenwände. Die üblichen 2,3 bis 2,5 mm breiten Flansche an den Mündungsrändern der Behälterseitenwände können-aber bei solchen dünnen, hochwertig gefertigten und hochbeanspruchbaren Behältern nicht hergestellt werden, da das V/andmetall nicht um das erforderliche Mass gestreckt werden kann. Das Metall ist zu dünn, zu brüchig, und die Längenänderung während der Flanschbildung findet in der gleichen axialen Streckrichtung statt, in der das Metall beim Ziehvorgang und Plattiervorgang sich verformte. Diese Unfähigkeit die erforderliche v/eitere Verlängerung zu erbringen zeigt
-2-
S09883/O39S
sich in Rissen in den Flanschen und mit solchen Flanschen kann keine druckdichte Abdichtung mit den üblichen doppelten Falzen erreicht werden.
Bei Behältern aus einem Schichtenmaterial können an der Behälterseitenwand keine Flansche vorgesehen werden, da die dünne, harte Metallfolienbeschichtung auf der Innenseite der Behälterwand bei der Verlängerung des Materials zum Bilden der Flansche reis st-.
Die Büchsenhersteller haben diese Schwierigkeiten, also das Bilden von Rissen in den Flanschen und damit das Erreichen von undichten Falzen durch Einschnüren des Materiales im Bereich der Mündungsränder und Vorsehen von einem besonderen Metall an bestimmten Bereichen der Behälterseitenwand zum Verstärken der Metalldicke um etwa 0,0 5 mm oder mehr und durch Verwendung eines Abdichtmaterials in zwei Dichtungsfugen behoben.'Kein Hilfsmittel verhindert· Risse in den Flanschen und jedes Hilfsmittel bedeutet eine zusätzliche Verteuerung und bringt seine eigenen Probleme mit sich. So mach das Aufbringen eines gesonderten Metallstückes an den Endbereichen eines gezogenen und plattierten Behälterkörpers Schweierigkeiten beim Abstreifen des Behälterkörpers von einem Ziehdorn.
Sogar wenn Flansche ohne Risse für eine zufriedenstellende Abdichtung bei diesen hochwertig gefertigten Behälterkörpern erreicht werden, können die erreichten Flanschedoch nicht ganz befriedigen, da sie scharf sind und anzuschliessende Gummiabdichtungen von Prüfmaschinen und Füllmaschinen beschädigen können. Die mit solchen Flanschen versehenen dünnen, hochwertig gefertigten Behälterkörper sind auch in ihren Endbereichen ziemlich schwach und neigen leicht zum Einbeulen, zum Zusammendrücken und zu anderen Beschädigungen während der Lagerhaltung und der Handhabung.
Es wurde - nunmehr herausgefunden, dass durch die Ausbildung eines Bördelrandes anstelle eines Flansches die vor-
-3-
509883/0395
•tr
erwähnten Probleme verringert werden können, sodass Abdichtungen für Behälter, die unter einem Innendruck stehen, einwandfrei hergestellt werden können. Es wurde festgestellt, dass solche Bördelränder eine geringere Metallverlängerung (Streckung) als die üblichen Flansche erfordern. Wenn die üblichen Flansche eine Metallstreckung im Bereich von 7 bis 8 % erfordern, so benötigen die Bördelränder nur noch eine Metallstreckung von weniger als 4 %. Aus diesem Grund weisen die Bördelränder an solchen sehr dünnen, hochwertigen Metallbehältern viel seltener Risse oder Falten auf, und jeder Riss, der eventuell in der Metallfolienschicht eines Bördelrandes bei einem aus einem Schichtenmaterial bestehenden Behälters auftritt, ist so fein, dass er die druckdichte Ausbildung des Behälters nicht nachteilig beeinflusst.
Es wurde weiterhin herausgefunden, dass die druckdichte Abdichtung zwischen den Metalldeckeln und der Behälterseitenwand durch einen mechanischen Eingriff zwischen diesen jeweils beiden Bauteilen erzielbar ist, und dass durch eine Druck kraft auf den Endteil eines am Deckel vorhandenen Bördelrandes und auf den ebenfalls mit einem Bördelrand versehenen Mündungsrand der Behälterseitenwandung diese druckdichte Abdichtung bei Behältern, die unter einem Innendruck z. B. «Bier oder ein kohlensäurehaltiges Getränk stehen, erzielbar ist. Ein thermoplastisches Bindemittel, das nicht unbedingt durch Wärme aktiviert zu werden braucht und zwischen einer Abkröpfung des Deckels und einem Teil der Behälterseitenwand angeordnet wird, unterstützt die Ausbildung der druckdichten Abdichtung. Ein solches Bindemittel schützt dann auch die Kante der Behälterseitenwand, vor einem direkten Kontakt mit dem Behälterinhalt.
Der vorerwähnte Weg zum Erzielen der druckdichten Befestigung zwischen dem Deckel und der Behälterseitenv/and spart auch Metall, da der am Deckel vorhandene Bördelrand
-4-
609883/0396
nicht so viel lletall erfordert wie ein üblicher Deckelrandflansch zur Ausbildung einer zv7eifugigen Abdichtung. Der neu aufgezeigte V7eg zur Befestigung des Deckels an der Behältersei tenv;and ist auch deshalb vorteilhaft, da er mit nur einfachen Arbeitsoperationen durchführbar ist, gegenüber den Massnahmen, die bei der üblichen zweifugigen Abdichtung erforderlich sind.
Im Hinblick auf das Vermeiden der üblichen Flanschausbildung und dem Vorsehen von Bördelrändern an den beiden Enden einer sehr dünnen Behälterseitenwand und durch das Erzielen einer Abdichtung zv.'ischen Deckel und Behälterseitenwand durch einen Druckeingriff zwischen diesen beiden Bauteilen, wird die Ausbildung eines an einen Ende offenen zylindrischen Behälterkörpers bezweckt, dessen VJanddicke beim Mündungsrand weniger als 0,15 mm ist und dessen Mündungsrand mit einem Bördel versehen ist um zusammen mit einem Deckel einen druckdichten Behälter zu bilden.
Es wird weiterhin bezweckt sehr dünne, hochwertig zu fertigende Behälter aus gezogenem und plattiertem Metall für Bier und andere kohlensäurehaltigen Getränke zu schaffen, wobei die Behälterseitenwand im gesamten Bereich eine Dicke von weniger als 0,15 mm hat.
Es wird weiterhin die Schaffung eines druckfesten Behälters bezweckt, bei dem die Behälterwandung bei der Verwendung von gezogenem und plattierten Aluminium eine gleichmassige Dicke von etwa 0,135 mm und bei der Verblendung von gezogenem und plattiertem Stahl eine Dicke von etwa 0,1 mm hat.
Ein solcher ein oberes offenes Ende aufweisender metallischer, zylindrischer Behälterkörper aus einem gezogenen und plattierten Metall soll so mit einem Deckel versehen werden können, dass der dann entstehende Behälter einen Innen-
2 druck im Bereich von 4 bis 6,5 kg/cm bei Temperaturen im Be-
-5-
S09883/039g
reich von 55 C bis 60 C aufnehmen kann, wobei die aus Metall bestehende Behälterseitenwandung im Bereich des Mündungsrandes eine Dicke von weniger als 0,15 mm aufweist und dieser Mündungsrand als 3ördelrand ausgebildet ist, wobei das freie Bördelrandende gegen die Behälterseitenwand zu gerichtet ist um eine druckdichte Abdichtung an dieser Stelle des Behälters zu ergeben.
Es wird weiterhin die Schaffung eines mit einem offenen Ende versehenen Behälterkörpers bezweckt, der aus einem Schichtenmaterial besteht, bei dem eine harte Metallfolie verwendet wird, dessen Dicke weniger als 0,05 mm beträgt, wobei auch in diesem Fall der Mündungsrand des Behälterteiles einen Bördelrand aufweist.
Es wird weiterhin bezweckt ein Verfahren aufzuzeigen um einen Metalldeckel druckdicht an einer Behälterseitenwandung zu befestigen, wobei die Behälterseitenwandung eine Dicke von weniger als 0,15 mm hat.
Das vorerwähnte Verfahren soll auch anwendbar sein, wenn die Behälterseitenwandung aus einem aussergewöhnlich dünnen gezogenem und plattierten Metall besteht.
Die vorerwähnte Abdichtung zwischen Deckel und Behälterseitenwand soll durch einen mechanischen Eingriff zwischen diesen beiden Bauteilen und zwar durch eine Druckkraft erzielt werden können, die auf den Bördelrand beim Deckel und den Bördelrand bei der Behälterseitenwandung ausgeübt wird.
Der herzustellende druckdichte Behälter soll mit überall gleichdicker Wandstärke der Behälterseitenwandung ausgebildet sein können.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Einen dünnwandigen Behälterkörper in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
-6-
509883/0395
in vergrösserter Darstellung,
Fig. 3 den oberen Teil eines mit einem Bördelrand versehenen Behälterkörpers, der aus einem Schichtenmaterial besteht,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3, in vergrösserter Darstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf einen herausgebrochenen Teil des Bördelrandes nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines dünnwandigen, zylindrischen Behälterkörpers, bevor der Bördelrand gefertigt v?ird,
Fig. 7 den oberen Teil des Behälters nach Fig. 6. nachdem der Bördelrand gefertigt worden ist,
Figuren 8,9 und 10 zeigen den Stand der Technik, wobei Figur 8 einen teilweisen Längsschnitt durch den oberen Teil einer Behälterseitenwand zeigt, -wobei Fig. 9 die gleiche Darstellung wie in Fig. 8 zeigt, wobei aber der obere Teil der Behälterseitenwand zu einem Flansch abgebogen worden ist, und wobei Fig. 10 eine Seitenansicht auf die Partie nach Fig. 9 ist,
Fig. 11 einen dreistückigen, zylindrischen Behälter aus einem Schichtenmaterial, in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 11, in vergrösserter Darstellung,
Figuren 13 bis 15 Längsschnitte nach der Linie 12-12 in Fig. 11 mit verschiedenen Ausführungsformen der Abdichtung, in vergrösserter Darstellung,
Figuren 16 bis 18 verschiedene Arbeitsschritte beim Herstellungsverfahren, mit Darstellung des oberen Bereiches eines Behälters, teilweise im Längsschnitt, wobei Fig. 16 den dünnwandigen, zylindrischen Metallbehälterkörper ohne Bördelrand zeigt,, wobei Fig. 17 den Behälter nach Fig. Io zeigt, nachdem der Bördelrand gefertigt worden ist, und wobei
-7-
509883/0395
Fig. 18 den Behälterkörper nach Fig. 17 und einen Deckel zeigt, wie er am Behälterkörper befestigt wird,
Fig. 19 einen zweiteiligen dünnwandigen und zylindrischer Behälter in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 20 einen Schnitt nach der Linie 20-20 in Fig. 19, und
Fig. 21 einen Schnitt nach der Linie 20-20 in Fig. 19 mit einem anderen Ausführungsbeispiel der druckdichten Abdichtung.
Der in Fig. 1 schaubildlich dargestellte zylindrische Behälterteil 30 hat eine Behälterseitenwand 3 2 und einen hiernit einstückigen, nicht dargestellten Boden, wobei das obere offene Ende mit einem Bördelrand 34 versehen ist. Der oben offene Behälterteil 30 besteht aus einem, sehr dünnen, hochwertigen Metall, z.B. aus gezogenem und plattiertem Aluminium oder Stahl, wobei dieser Behälterteil zum Aufnehmen eines unter Druck stehenden Produktes, z.B. von Bier und anderen kohlensäurehaltigen Getränken dient. Die Dicke der Behälterseitenwand 32 beträgt im Bereich des oberen Mündungsrandes weniger als 0,15 mm. Dieser Teil der Behälterseitenwand 32 ist üblicherweise dicker als der weiter unten liegende Wandbereich, der eine Dicke von etwa 0,135 mm für gezogenes und plattiertes Aluminium und eine Dicke von 0,1 mm für gezogenen und plattierten Stahl aufweist. Es ist vorteilhaft, wenn die Behälterseitenwand 32 überall eine gleichmässige Dicke von etwa 0,12 mm für gezogenes und plattiertes Aluminium und eine Dicke von etwa 0,1 mm für einen gezogenen und plattierten Stahl aufweist.
Aus der vergrösserten Darstellung nach Fig. 2 ist der Bördel 34 ersichtlich, desssen Radius im Bereich zwischen 0,2 mm und 0,9 mm liegt. Bei Verwendung von Aluminium wird der Bördelradius bevorzugterweise 0,7 5 mm ausgebildet, und bei Verwendung eines gezogenen und plattierten Stahles wird der Bördelradius bevorzugterweise 0,65 mm ausgebildet.
-8-
509883/0395
Der letztgenannte Radius gilt bei Verwendung von Weissblech oder Schwarzblech. Der Bördel 32 hat einen freien Bördelrand 36, der zur Behälterseitenv;and 32 hin gerichtet ist.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des oberen Teiles eines zylindrischen Behälterteiles 38, der eine Behälterseitenwand UO aufweist, die am oberen offenen Mündungsrand einen ringförmigen Bördelrand 42 aufweist. Der Behälterkörper 38 besteht aus einem Schichtenmaterial.
In Fig. 4 ist in vergrösserter Darstellung der "Undungsrand mit dem Bördel 42 dargestellt. Die Behälterseitenwand HO weist eine innere Schicht 44 auf, die aus einer harten Metallfolie besteht. Angrenzend an diese Schicht 44 liegt eine Schicht 46 aus einen fasrigen Material, und daran grenzt eine äussere Schutzschicht 48 an. Die innere Schicht 44 kann aus Aluminium oder Stahl bestehen und ihre Dicke liegt im Bereich zwischen 0,02 5 und 0,0 5 mm, wodurch bei Kombinieren mit einer äusseren Materialschicht aus einem fasrigen Material ein Druckbehälter erreichbar ist, der für innere Drücke bis zu 6,5 kg/cm^ bei Temperaturen bis zu 60 C geeignet ist. Für die innere Schicht 44 wir bevor'zugterweise eine ausgehärtete, harte Aluminiumfolie mit einer Dicke von etwa 0,025 mm verwendet, wie sie in USA unter dem Handelsnamen 50 52 H 19 bekannt ist. 'Als geeignete Stahlfolie kommt eine doppelt, kaltgewalzte VJeissblechfolie in Frage. Als Fasermaterial 46 kann jedes geeignete Material verwendet werden, das für Schichtenbehälter geeignet ist. Bevorzugterweise wird hierfür ein Karton mit der in USA bekannten Handelsbezeichnung "Kraft 42 " verwendet. Diese Papierfaserschicht kann mit der inneren Metallfolie dann beschichtet oder beklebt werden. Die vorerwähnte Papierschicht ist auf ihrer Innenseite mit Polyäthylen beschichtet, das dann mit der Polyäthyienschicht der Folienaussenseite verschnolzen wird. Ein derartiges mit Metallfolie beschichtetes Kartonmaterial verwendet eine 0,01 mm dicke Aluminiumfolie und ein
509883/0395
Papier mit der Handelsbezeichnung "MGK 2 5^1'. Ein solches Material wird von der US-Firma Anaconda Aluminium Company auf den Markt gebracht. Aus der Zeichnung ist nicht ersichtlich, dass die Aussenfläche der Metallfolie mit einer ersten Beschichtung z.B. aus Titanacetylacetonat und dann mit einer Schicht aus extrudiertem Polyäthylen beschichtet sein kann. Die Innenseite der Metallfolie kann mit einem geeigneten Epoxydharz beschichtet sein. Die äussere Schutzschicht 48 kann eine Beschichtung aus einem üblichen Material, wie z.B. aus einem Thermoplast, bevorzugterweise Polyäthylen sein. Diese äussere Schutzschicht 4-8 kann aber auch aus Papier, aus einer Folie oder aus einer Kombination aus beidem bestehen. Ueblicherweise wird man der Schicht 48 eine Dicke im Bereich von 0,05 bis 0,1 mir: geben.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass der obere offene Mündungsrand der Behälterseitenwand 40 mit einem ringförmigen sich nach aussen erstreckenden Bördel 42 versehen ist, desssen freie Bördelkante 50 gegen die Seitenwand 40 zu gerichtet ist. Der Radius des aus dem Schichtenmaterial bestehenden Bördelrandes liegt im Bereich zwischenO,5 und 0,9 mm, bevorzugterweise etwa 0,7 mm, wenn die aus den drei Schichten bestehende Behälterseitenwand 40 eine Dicke im Bereich von 0,4 bis 0 ,5 mm hat.
Aus der Seitenansicht nach Fig. 5 ist ersichtlich, dass die aus dem Schichtenmaterial bestehende Bordeluiig 4 2 eine glatte, ununterbrochene Oberfläche aufv/eist, die also keine Risse und /oder Falten aufweist.
Aus Fig. 6 ist im Längsschnitt der obere Teil eines zylindrischen Behälterkörpers B ersichtlich, dessen Seitenwand V/ beim oberen Mündungsbereich 52 gerade verläuft, also noch nicht mit einer Bördelung versehen ist. Diese Behälterseitenwand VJ kann die in Fig. 1 mit dem Bezugs zeichen 3 2 versehene Wand oder die in den Fig. 3 bis 5 mit dem Bezugszeichen 4 0 versehene Wand sein.
-10-
509883/0395
Aus Fig. 7 Ist ersichtlich, dass der obere Mündungsbereich .52 des Behälterkörpers B mit einer Bördelung C versehen ist. Diese Bördelung kann in üblicher Weise mit einem nicht dargestellten Rollwerkzeug erzeugt werden,oder wie dargestellt, mit einem Prägewerkzeug 54, das einen mittleren Teil mit einer konischen Mantelfläche 56 aufweist, welche Mantelfläche 55 dann in eine Ringnut 58 übergeht, die eine äussere Rinnenwandung 60 aufweist. Dieses Drückwerkzeug 54 wird über den oberen Mündungsbereich 52 des Behälterkörpers B durch vertikale ITachuntenbewegung gebracht und formt die Bördelung 34 oder 42. Das freie Ende G des Bördelrandes folgt hierbei der Kontur der konischen Wandung 56, dann der Rinne 58 und der Hantelfläche 60 und formt hierbei die Bördelung C,-wobei die Bördelrandkante E gegen die Behälterseitenwand W hin gerichtet ist.
Fig. 8 zeigt den Bereich des oberen Mündungsrandes bei einem üblichen Behälterkörper 6 2 aus einem gezogenen und plattierten Metall, wobei im Bereich des Mündungsrandes 64 die Behälterseitenwand dicker ist als der übrige Teil der Behälterseitenwand 62. Das Vorhandensein dieses zusätzlichen Materials war notwendig,um die Verlängerung des Materials bei der Ausbildung eines üblichen Flansches F zu gewährleisten. V.Tie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist,tritt aber trotz dieses zusätzlichen Materials im Bereich des Mündungsrandes ein unsauberer Verlauf ein, da bei der Ausbildung des Flansches Risse 66 und 68 sowie Falten entstehen, die keine Gewähr geben, dass eine druckdichte Abdichtung in diesem Mündungsbrereich erzielbar ist, gegenüber dem glatten Wandungsbereich bei der Bördelung 42 nach Fig. 5.
Es soll darauf hingewiesen v/erden, dass bei einem Vergleich von Bördelungen mit üblichen Flanschen, die Verringerung von Rissen in Bördelungen bei solchen dünnen metallischen Wänden, davon herrühren, dass etwa 33 bis 50% weniger Materialverlängerung (Streckung) stattfindet, wenn Börde-
-11-
509883/0395
lungen anstelle von Flanschen gebildet werden. Diese Verringerung in der Längenänderung (Streckung) des Materials tritt auf, ob nun das sehr dünne Metall der Behälterseitenwand hochwertig hergestelltes Aluminium oder Stahl ist, oder ob eine harte Stahl- oder Aluminiumfolie verwendet wird. Dies gilt nun, ob die Metallfolie wärmebehandelt wurde und/oder beschichtet wurde, z.B. mit einer ersten Beschichtung aus Acetylacetonat. oder ob eine Beschichtung aus Aethylenacrylsäure-Copolymer und Polyäthylen oder eine Kombination aus beiden verwendet wird. Und dies gilt auch unabhängig davon, ob eine Schicht aus einem Fasermaterial allein oder eine solche mit einer noch zusätzlichen Schutzschicht darauf verwendet wird.
Fig. 11 zeigt eine schaubildliche Darstellung eines aus drei Stücken bestehenden Behälters 70, der eine zylindrische Behälterwand 7 2 aufweist, an der ein oberer Deckel 74 und ein unterer Deckel 76 befestigt sind. Die zylindrische Behälterwand 72 ist aus einem Schichtenmaterial gebildet, welches Material schraubenlinienförmig verläuft.
In Fig. 12 ist im Längsschnitt der obere Teil einer Behälterseitenwand 7 2 dargestellt, an der ein oberer Deckel durch eine Abdichtung 78 befestigt ist. Die Behälterseitenwand 72 besteht hierbei aus einem Schichtenmaterial. Die Behälterseitenwand 72 weist, wie die Seitenwand 40 in Fig. 4,eine innere Schicht aus einer harten Metallfolie 80 auf, an die eine fasrige Materialschicht 82 angrenzt, die wiederum mit einer äusseren Schutzschicht 84 versehen ist. Die Schutzschicht 84 kann aus einem üblichen Material, wie z.B. aus einem Thermoplast, Papier oder einer Folie oder Kombinationen von den erwähnten Materialien bestehen. Die innere Schicht 80 ist eine harte Metallfolie, z.B. aus Stahl, wie die unter dem Handelsnamen ETP 2CR bekannte doppelt kaltgewalzte Metallfolie oder bevorzugterweise die unter den Handelsnamen 5052H19 bekannte Aluminiumfolie aus ausgehärtetem Alu. Das fasrige Material 8 2
-12-
509883/0395
kann von der üblichen bekannten Art sein, aus den man jetzt schon Eüchsen aus Schichtenmaterial herstellt. Für dieses Material kann ein Karton unter dem Handelsnanen Kraft 4 2=5^ verwendet v/erden. Die äussere dargestellte Schutzschicht 84 besteht aus Polyäthylen, z.B. aus diesem, wie es in USA unter dem Handelsnamen NA 20 3 bekannt ist.
Bevor der Deckel 74 befestigt wird, war die Behälterseitenwand 72 im ganzen zylindrisch, so wie es aus Fig. ersichtlich ist, und der Mündungsbereich wurde dann nit einer ringförmigen Bördelung C versehen, so wie es in Fig. 7 oder noch besser in Fig. 4 gezeigt ist.
Aus Fig, 12 ist ersichtlich, dass der in Fig. 12 gezeigte Metalldeckel 74, der z.B. aus Aluminium oder aus Stahl ist, einen mittleren Deckelbereich 86 und eine hierzu etwa rechtwinklig liegende Abbiegung 88 aufv?eist, die dann in einen gekrümmten Hereich 3 0 übergeht, an dem sich dann ein Deckelmantel 92 anschliesst, der am freien Ende wiederum eine Bördelung 94 mit einer Bördelrandkante 9 6 aufweist.
Eine druckdichte Befestigung des Metalldeckels 74 an der Behälterseitenwand 72, die aus einem Schichtenmaterial besteht, zylindrisch ist und an der Mündung eine Bördelung aufweist, wird zu einem Teil durch ein Dochtmaterial 9 8 bewirkt, das zwischen einem Teil der Abbiegung 8 8 und dem gekrümmten Bereich 90 und einem oberen Teil der Seitenwand 72 liegt; hauptsächlich wird diese druckdichte Befestigung jedoch durch einen mechanischen Eingriff zwischen Deckel und Behälterseitenwand durch eine Druckkraft, ausgeübt von der Deckelbördelung 9 5 mit Bördelrandkante 36 gegen den Endteil 13 einer Bördelung 100 an der Behälterseitenwand erreicht.Wie aus den verschiedenen Ausführungen der Abdichtung 78 ersichtlich ist, ist kein Dichtungsmaterial 98 zwischen den äusseren Teilen der Bördelung 10 0 der Behälterseitenwand und dem Deckelnantel 92 notwendig und auch nicht erwünscht; es ist auch in der
-13-
509883/0395
Mulde der Bördelung 106 kein Dichtmaterial vorhanden. Aus den Fig. 13 - 15 ist ersichtlich, dass die bein Deckel vorhandene Bördelung 9 5 soweit zurückgebogen sein kann, dass sie wieder an der Innenseite des Deckelnantels 92 anliegt (Fig. 15). Die Bördelung 9 5 des Deckels kann aber auch einen verschiedenen Abstand vom Mantel 92 aufweisen (Fig.13,14); die Deckelbördelung 9 5 und der Deckelmantel 9 2 können auch verschiedene Form aufweisen.
Die Fig. 13 - 15 zeigen in vergrösserter Darstellung Teile eines Längsschnittes nach der Linie 2-2 in Fig. 11 mit verschiedenen Ausbildungsformen der Abdichtung zwischen Deckel und Behälterseitenwand. Aus Fig. 13 ist ersichtlich, dass der Bördelrand 9 5 vom Deckel einen Abstand vom Deckelinantel 9 2 aufweist und dass von der Bördelrandkante 96 ein kleiner Teil 104 des Bördelrandes 10 2 der Behälterseitenwand eingeklemmt wird.
Aus Fig. 14 ist eine Ausführungsform ersichtlich, bei der der Teil 95 des Deckelbördelrandes einen grösseren Abstand vom Deckelmantel 9 2 hat, und wobei vom Deckelbördel ein grösserer Teil 104 vom Bördelrand der Behälterseitenwand festgeklemmt wird. Die Bördelrandkante 9 6 vom Deckel liegt hierbei am Ende einer Aluminiumfolie 80 an.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ist die Bördelung 9 5 vom Deckel noch stärker ausgebildet, scdass der umgebördelte Teil zur_Anlage am Deckelmantel 92 kommt, sodass ein Teil der innenliegenden Fläche der Bördelung 9 5 in Anlage mit der Aussenflache des Endabschnittes der Folie 8 0 der zusammengedrückten Bördelung 100 ist. Bei den dargestellten Ausführungsformen der Abdichtung liegt zwischen dem hakenförmigen Teil 9 5 und dem daran anschliessenden Mantelteil 9 2 eine leere Lücke. Die Ausbildung des Deckelmantels 9 2 kann variieren von der im wesentlichen vertikalen Ausbildung nach den Fig. 12 und 13 bis zur mehr oder weniger peborenen Ausbildung
-14-
509883/0395
nach den Fig. 11 und 15. Auch die äussere Schutzschicht 84 der Behdllterseitenv;and kann entweder schon so früh enden, dass sie kein Teil einer zusammengedrückten Bördelung 100 der Behälterseitenwand wird, wie es bei den Ausbildungsformen nach den Fig. 12 bis 14 der Fall ist; die Schutzschicht 84 kann sich aber auch zum Teil oder vollständig in die zusammengedrückte Bördelung 10 0 der Behälterseitenwand hineinerstrecken, wie es in Fig. 15 gezeigt ist.
Aus den Fig. 16 5 bi.s 18 ist ein Herstellungsverfahren ersichtlich zum Herstellen einer druckfesten Abdichtung zv?ischen einem Metalldeckel und einem oben offenen Behälterkörper, bei den die Rehälterseitenwand im Bereich des offenen Endes eine Materialdicke von weniger als 0,15 mm hat. In Fig. 16 ist der obere Teil eines oben offenen Behälterkörpers im Längsschnitt dargestellt, sodass ersichtlich ist, dass der Behälterkörper B im oberen Bereich eine geradlinig verlaufende Seitenwand Vi aufweist, die beim Mündungsrand keine Bördelung aufweist. Die Behälterseitenwand kann entweder aus sehr dünnem feinbearbeiteten Aluminium oder Stahl sein,also aus einem gezogenen und plattierten Metall, wie es bei den Fig. 1 und 2 erläutert wurde, es kann aber auch ein Schichtenmaterial nach den Fig. 3 bis 5 und 11 bis 15 sein.
Aus Fig. 17 ist ersichtlich und auch schon früher bei den Fig. 6 und 7 erläutert worden, dass eine Bördelung C am Mündungseand eines Behälterteiles B durch ein übliches Bördelwerkzeug 54 so geformt wird, dass die Bördelkante E gegen die Behälterseitenwand W gerichtet liegt.
Aus Fig. 18 ist ersichtlich, wie eine druckdichte Befestigung eines Metalldeckels 74 an einem mit Bördelung versehenen Behälterkörper B stattfindet, um einen Behälter zu schaffen, der innere Drücke bis zu 6,5 kg/cm bei Temperaturen bis zu 600C aufnehmen kann. Der Metalldeckel 74 wird z.B. unter Verwendung eines Abdichtmateriales S, das Abdichtmaterial
-15-
509883/0395
98 oder 128 sein kann, so am Behälterkörper B befestigt, dass ein Stempel 10 8 vertikal nach unten in den mittleren Deckelbereich 86 des Deckels 74 eingeführt wird, damit die Aussenwand 110 des Stempels 108 ein starres Widerlager für eine Rolle R zum bilden der Abdichtstelle bildet. Wie bei der üblichen Fugenabdichtung wird dann die drehende Rolle R im wesentlichen horizontal und damit radial in Kontakt mit dem Deckel gebracht, wobei der Deckelflansch 89 nach innen gebogen wird und den Deckelmantel 9 2 bildet und wobei die Deckelbördelung 91 zu einem Deckelhaken 94 mit seiner Hakenkante 9 6 gebogen wird und das Deckelende 9 5 und/oder die Kante E mechanisch mit der Behälterseitenwand in Eingriff kommt und die Bördelung C der Behälterseitenwand zusammendrückt.
In Fig. 19 ist in schaubildlicher Darstellung ein anderer sehr dünner, hochwertig hergestellter, zweiteiliger Metallbehälter 110 dargestellt, der eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand 112 und einen hiermit einstückigen, nicht dargestellten Boden sowie einen Metalldeckel 114 aufweist. Der Behälter 110 ist aus einem Behälterkörper gefertigt, wie er bei den Fig. 1 und 2, 6 bis 10 und 16 bis 18 erläutert wurde, wobei das Herstellungsverfahren angewandt wurde, wie es bei den Fig. 16 bis 18 erläutert wurde.
In Fig. 20 ist ein teilx^eiser Längsschnitt nach der Linie 20-20 in Fig. 19 durch den Behälter dargestellt, wobei die Ausbildung der Abdichtfuge 116 ersichtlich ist, wobei der Metalldeckel 114 in einer solchen Weise an der Behälterseitenwand 112 befestigt worden ist, wie sie in den Fig. 12 bis 15 anhand eines aus Schichtenmaterial bestehenden Behälters erläutert wurde. Der Metalldeckel 114 hat einen mittleren Deckelbereich 118, an dem sich eine im wesentlichen rechtwinklige Ab iegung mit einer Seitenwand 120 anschliesst, die dann in einen Deckelmantel 122 übergeht, an dem sich dann ein Deckelbördel 124 mit einer Bördelkante 126 anschliesst. Die druck-
-16-
5Ö9883/039S
dichte Abdichtfuge 116 wird durch das Abdichtmaterial 128 und den mechanischen Eingriff zwischen Deckel und Behälterseitenwand durch eine Druckkraft hergestellt, wobei diese Druckkraft von der Eördelrandkante 12 6 aus gegen den Endteil 130 der Eördelung der Behälterseitenwand ausgeübt wird, wobei die Bördelung der Behälterseitenwand, die wie die in Fig. 2 aussieht zum Eördel 132 zusammengedrückt wird.
Für sehr dünne und hochwertig gefertigte Behälterkörper kann ein guir.mielastisches Abdichtmaterial 12 8 zwischen der Aussenflache der Bördelung 13 2 und der inneren Fläche des Deckelmantels 122 angeordnet v/erden und kann bis in die Mulde zwischen dem Hantel 122 und der Deckelbördelung 124 reichen.
In Fig. 21 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Falzes zwischen Deckel und Behälterseitenwand dargestellt. Bei diesem Abdichtfalz 115 liegt der Deckelbördel 124 angedrückt am Mündungsteil 130 der Behälterseitenwand, und die Bördelung 134 der Behälterseitenwand ist in sich selbst zurückgefaltet, sodass seine Bördelrandkante 136 der Bördelrandkante 126 des Deckels gegenüberliegt. Zwischen der zusammengedrückten Bördelung 134 gibt es keinen Hohlraum wie bei der zusammengedrückten Bördelung 132 in Fig. 20.
Der Radius der Bördelung an der Behälterseitenwand kann verschieden gross sein; er soll aber so gross sein, dass die Bördelrandkante gegen die Aussenseite der Behälterseitenwand gerichtet liegt, sodass ein druckdichter Falz an dieser Stelle gebildet werden kann. Der Radius dieser Bördelung muss aber grosser als die Dicke der lletallwand sein, aus der die Bördelung geformt wird. Es wurde herausgefunden, dass der geeignete Bereich für den Radius der Bördelung abhängig ist vom verwendeten Material für die Behälterseitenwand. Allgemein kann gesagt werden, dass Risse auftreten, v/enn der Bördelradius zu gross ist, und dass bei einem zu
-17-
609883/03SS
kleinen Radius der Bördel nicht hergestellt werden kann. Man kann sagen, dass bei Verwendung von Schichtenmaterxal akzeptable Radien für den Bördel im Bereich zwischen ο ,5 und 0,9 m liegen. Bei Verwendung von gezogenem und plattiertem Aluminium und Stahl liegen die Radien für den Bördel im Bereich zwischen 0,2 und 0,9 mm.
Aus den Beispielen nach den Fig. 12 bis 15 und 20, 21 ist ersichtlich, dass eine grosse Zahl von möglichen Abdichtfalzen denkbar sind, solange durch den vorerwähnten mechanischen Eingriff durch Aufbringen einer Druckkraft zum Formen eines druckdichten Falzes gewährleistet ist, dass ein Druckbehälter geschaffen wird, der einen Innendruck bis zu 6,5 kg/cm bei einer Temperatur bis zumindest annähernd 600C aufnehmen kann. 3evorzugterweise wird ein zusanunengeklemnter Falz, wie der Falz 104 in Fig. 13, Falz 10 0 in Fig. 15 und Falz 134 in den Fig. 20 und 21 beim umgebördelten Material vorgesehen.
Aus der nachfolgenden Tabelle ist im Vergleich zu üblichen Flanschen ersichtlich, dass für die Ausbildung der Bördelungen weniger Metall erforderlich ist, dass ihre prozentuale Verlängerung geringer ist, dass praktisch keine Risse in den Bördelungen auftreten und dass bei Verwendung eines Schichtenmaterials für den Bördel an der Behälterseitenwand auch dann solche druckdichten Behälter erzielt wurden, wenn hin und wieder einmal Risse in der Metallfolienschicht auftraten. Es soll darauf hingewiesen werden, dass im Vergleich zu diesen in der Liste angegebenen Resultaten alle üblichen Flansche im Längenbereich zwischen 2,3 und 2,5 mm, die an solchen 3ehälterkörpern gefertigt wurden, die auch bei der erwähnten Tabelle getestet wurden, Risse in den Flanschen aufwiesen, sodass mit diesen Behälterkörpern keine druckdichten Behälter mehr hergestellt werden konnten.
-18-
509883/0395
Tabelle Behältermaterial Dicke
(mm)
Streckrichtung % Vcrlän
Streifen
(51 mm)
gerung
Börde1
Flanschbreite
(mm)
Börde1
0 (mm)
1
Risse
gezogenes und
plattiertes Alu
0,12 vertikal 2% 4 ,7% 2,34(±0,13) .1,B keine
Weissblech
Stahl
Schwarzblech
0,1
0,1
vertikal
vertikal
0,8%
1.0%
3,5%
3,5%
2,34(±0,18)
2,34(^0,18)
1,15
1,15
keine
keine
Alu-Folie 1119
(full hard)
0,025 30° zur
Achse
2,5% 4,2% veränderlich 1,35 1 Ausschussdose
auf 10 0 geprüfte
Dosen **
Faserstoff
( 42#Kraft
Karton)
0,25 6 Ausschussdosen
auf 10 0 geprüfte
Dosen ftn
Polyäthylen
* ΜΛ ?0 3
0,125-
0,2
* 'In USA hergestellt und unter dieser Bezeichnung in USA im Handel
*'" In zwei Durchgängen ermittelt. Die mit Rissen versehenen Ausschussdosen waren als
druckdichte Behälter noch akzeptabel.
cn ro co cn
- 19 -
Als Abdichtmaterial für den Abdichtfalz zwischen Behälterdeckel und Behälterkörper mit Seitenwand,entweder aus einem Schichtenmaterial oder aus einem Metall, kann jedes geeignete Thermoplast verwendet werden. Besteht der Behälterkörper mit Seitenwand aus einem Metall, so kann zusätzlich noch ein gummielastisches Material verwendet vaerden. Obwohl Thermoplaste üblicherweise nicht als Abdichtmittel in Falzen verwendet werden, da sie im allgemeinen nicht über die nötige Haftfestigkeit verfügen, so kann doch bei den erläuterten Konstruktionen infolge des geradlinigen Verlaufes der Deckelabbiegung 8 8 und des grossen im wesentlichen flachen Oberflächengebietes der angrenzenden Abbiegung der Behälterseitenwand die Anforderung an die Haftfähigkeit verringert werden, sodass durch die verhältnismässig hohe Scherfestigkeit der Thermoplaste unter Innendruck stehende druckdichte Behälter geschaffen werden. Was immer auch für ein Abdichtmittel verwendet wird, so muss dies doch abgestimmt und verträglich sein mit dem üblicherweise verwendeten Beschichtungsmaterial auf den Metallflächen vom Deckel und vom Behälterkörper, welches Beschichtungsmaterial verwendet wird, um das Metall von korrosiven Behälterinhalten zu isolieren. Solche oft zusamr.ien mit Thermoplasten verwendeten, nicht dargestellten Schutzbeschichtungen für metallische Behälterkörper bestehen aus einer Vinyl-Art und auf der Basis eines Epoxydharzes, und für Behälterkörper aus einem Schichtenmaterial wird ein modifiziertes Epoxydharz mit einem Gleitzusatz verwendet, wobei letzterer vorgesehen wird um den Behälterkörper während seiner Formung zu schmieren.
Als Thermoplaste zum Bilden des Abdichtfalzes können in der Wärme wirksam werdende Bindemittel auf der Basis eines Aethylenacetat-Terpolymers, eines Butadienstyrol-Block-Copolymeres und eines Polyamidpolymeres bestehen. Infolge ihrer hohen Scherbeanspruchung müssen diese Bindemittel jedoch nicht wärmeb'ehandelt werden, um die druckdichten Abdichtungen
-20-
509883/0395
zu ergeben.
Ein Bindemittel auf der Basis von Aethylenvinylacetat-Säureterpolymer wird aus 6 5 Gewichtsteilen eines Aethylenvinylacetat-organisches-Säureterpolymer und aus 35 Gewichtsteilen eines Polyterpenharzes gebildet. Dieses wird dann in 20 0 Gewichtsteilen eines erwärmten Lösungsmittels, wie z.B. eines aromatischen Petroleum-Kohlenwasserstoffes gelöst. Die Lösung wird dann in einem harten Gel gekühlt, das auf 55 C erwärmt wird, wenn es auf die Bauteile des Behälters aufgebracht wird. Das aufgetragene Beschichtungsmittel wird dann bei einer Temperatur von 93 C ausgehärtet, wobei das Lösungsmittel entweicht. Die mit dieser Beschichtung versehenen Behälterkörper können dann gelagert werden, und bei ihrem Gebrauch wird das aufgetragene Abdichtmittel auf 150 C erwärmt, worauf dann der Deckel am Behälterkörper abdichtend befestigt wird. Das Aethylenvinylacetat-organische-Säureterpolymer enthält bevorzugterweise 20 Volumenprozent an Vinylacetat mit der Säure Hr. 6. Als Beispiel eines bevorzugten Aethylenvinylacetat-organische-Säureterpolymer wird auf das unter dem Handelsnamen EP-36 55- f in USA bekannte Produkt der US-Firma E.I. Du Pont de Nemours Company hingewiesen.
Ein Abdichtmittel, das auf einem Butadienstyrol-Blockcopolymer basiert, wird aus 56,71 Gewichtsteilen eines Styrolbutadien-Blockcopolymers, das 25 Volumenprozent Styro]-moleküle und 75 Volumenprozent Butadienmoleküle aufweist, mit 21,22 Gewichtsteilen eines Polyterpenharzes und 21,2 2 Gewichtsteilen eines Commaron-Indenharzes und 0,85 Gewichtsteilen eines Antioxydationsmittels gemischt. Dieses Gemisch wird dann in 20 0 Gewichtsteilen eines erwärmten Lösungsmittels, z.B. in einem aromatischen Petroleum-Kohlenwasserstoff, gelöst. Wenn die Lösung erkaltet ist verdickt sie sich nur unbedeutend und kann ohne Erwärmung aufgetragen werden. Als Beispiel eines geeigneten Styrolbutadien-Blockcopolymers wird auf das in den USA
-21-
509883/039$
unter dem Handelsnamen Kraton 1101 und 110 2 bekannte Produkt der Firma Shell Chemie hingewiesen.
Ein Abdichtmittel auf der Basis eines Polyamidpolymers wird hergestellt durch eine Mischung aus 75 Gewichtsteilen eines Polyamides mit einem Schmelzindexbereich zwischen 6 und 15 bei 20 5 C, wobei dieses Polyamid gelöst werden muss und als flüssiges Lösungsmittel bei Zimmertemperatur verbleibt, mit 25 Gewichtsteilen eines Polyterpenharzes. Dieses Gemisch wird dann in einem erwärmten Lösungsmittel gelöst, wobei das Lösungsmittel 200 Gewichtsteile eines aromatischen Petroleum-Kohlenwasserstoffes und 60 Gewichtsteile eines acetonfreien Diacetonalkohols sowie 60 Gewichtsteile eines Isopropylalkohols enthält. Die Lösungsmittel werden dann auf etwa 65 C erwärmt um eine Lösung zu erhalten. Das erhaltene Abdichtmittel verbleibt dann als homogene flüssige Mischung bei Raumtemperatur und kann jederzeit auf die gewünschten Teile eines Behälters aufgetragen und dann erwärmt werden, damit das Lösungsmittel entweicht. Beim Herstellen des abdichtenden Falzes beim Behälter kann dann das Abdichtmittel reaktiviert v/erden, wobei es auf eine Temperatur von etwa 20 5°C erwärmt wird. Als Beispiel eines solchen geeigneten handelsüblichen Polyamides wird auf das in USA unter dem Handelsnamen Milvex 1000 und 4000 bekannte Produkt der Firma General Mills Inc. verwiesen.
Wie bereits erwähnt kann bei der Herstellung des druckdichten Falzes auch ein gummielastisches Abdichtmittel verwendet werden. Als Beispiel eines solchen geeigneten Mittels wird auf ein organisches in Lösungsmittel lösliches Styrolbutadien-Copolymer hingewiesen. Ein solches Material und dessen Herstellung sind durch die US-Patentschrift 2 767 15 2 bekannt. Diese gummiartigen Copolymere enthalten üblicherweise 10 bis 9 0 Gewichtsteile Styrol und 90 bis 10 Gewichtsteile Butadien, basierend auf dem Gewicht des Copoly-
-22-
5098Ö3/039S
mers. Ein solches geeignetes handelsübliches gumniartiges Styrol-Butadien, das als Abdichtir.ittel für Dosen für Bier und andere kohlensäurehaltigen Getränke geeignet ist, wird durch die US Firma B.F.Goodrich Chemical Company unter dem eingetragenen Warenzeichen "Ameripol" vertrieben. Das Copolymer kann mit anderen Gumniarten zu Erzielen der gewünschten Eigenschaften physikalisch gemischt werden, z.B. mit kleinen Anteilen eines unlöslichen Acrylonitrils oder mit einem Butadien-Acrylonitril-Copolynier-Gummi, um seine Zähigkeit zu erhöhen. Die Gurnmimaterialien enthalten oft gleiche Anteile von etwa 3 3 Gewichtsprozent Styrol-Butadien-Copolymex'-Gunmi, etV7a 33 Gewichtsprozent klebriges Harz, v;ie z.B. Polyterpen, und etwa 35 Gewichtsprozent eines anderen FuIl-materiales oder Pigmente. Diese Gewichtsprozente basieren auf dem Gesamtgewicht des gummiartigen Abdichtmateriales .
Ein geeignetes handelsübliches Polyterpenharz für Falzabdichtungen bei Dosen für Bier und andere kohlensäurehaltigen Getränke wird von der US Firma The Neuport Division hergestellt und ist unter dem eingetragenen Warenzeichen . "Hirez" im Handel.
Die gumrniartigen Abdichtmaterialien werden üblicherweise durch Lösen eines klebrigmachenden Harzes in einem organischen Lösungsmittel, z.B. Erdöl, Hexan oder Heptan, hergestellt, und dann wird ein Füllmaterial .in die Lösung gegeben bis dieses darinnen verteilt ist. Der Styrol-Butadien-Gummi wird dann bevorzugterweise in Krümelform der Dispersion zugesetzt und das Gemisch wird auf einer Temperatur von etwa UO C gehalten, während es 4 bis 10 Stunden lang durchgerührt wird.
Das erhaltene Abdichtnittel ist weich und klebrig und kann in den üblichen Arbeitsschritten auf die gex^ünschten Stellen von Deckel und Behälterseitenwand aufgetragen werden. Der Deckel wird dann abdichtend an der Behälterseitenwand
-23-
509883/039$
befestigt, und zwar mit oder ohne Wärmeaufwand, abhängig von der Art des im Behälter verpackten Produktes, und auch abhängig davon V7elche Art von Lösungsmittel beim Abdichtmittel verwendet wurde. Wenn im Behälter z.B. Gemüse verpackt wird und ein Abdichtjnittel verwendet wird, das als Lösungsmittel Heptan oder Hexan hat, so nuss der Abdichtfalz durch Wärme getrocknet werden, zum Verfeinern der Abdichtung und zum Entweichen des Lösungsmittels.
Ein geeignetes Füllmaterial für Abdichtmittel für Behälter, die zum Aufnehmen von Bier oder anderen kohlensäure haltigen Getränke dienen, ist unter dem Handelsnanen Buca clay bekannt, das von der US Firma Southern Clay Incorporated auf den Markt gebracht wird. Dieses Füllmaterial ist ein wässriges Aluminiumsilikat. Die Füllmaterialien enthalten üblicherweise ein Oxyd, z.B. ein Zinkoxyd oder Titanium-Dioxyd. Diese Oxyde werden als Farbzusätze und Verstärkungszusätze dem Abdichtmittel beigegeben. Es wird oft auch ein asbestfreies, wasserfreies Aluminiumsilikat beigegeben, wie es von der US Firma Mistron Vapor Company unter dem Handelsnamen Mistron-Talc hergestellt und vertrieben wird.
Durch die US Patentschrift 3 402 220 sind gummiartige Abdichtmaterialien bekannt, die sich zur Abdichtung von solchen Behältern eignen, in denen fettige oder ölige Produkte verpackt werden. Diese Abdichtmaterialien sind ausreichend 'widerstandsfähig gegen ein Fliessen bei den Temperaturen, die beim Verpacken dieser Produkte erforderlich sind. In dieser erwähnten Patentschrift sind die Endprodukte erwähnt, die aus homogenen Mischungen von v/eichen in Lösungsmittel lösbaren Gummis und aus verhältnismässig harten in Lösungsmittel unlöslichen Gummis erzielt werden. Die Füllmittel für den Gummi werden durch intensives Mixen eines weichen elastomerischen Copolymers von Isobutylen, wie Butylgummi und ein Diolefin mit einem elastomerischen Chlor-
-24-
609883/039S
Copolymer von Isobutylen und einen Diolefin, wie Chlorbutyl-Gununi erzeugt. Dieses Genisch wird mit einem Vulkanisierungsmittel wie z.B. Zinkoxyd, für den Chlorbutyl-Gummi versehen, wobei die Temperatur des Gemisches unter der Vulkanisierungstemperatur des Chlorbutyl-Gummis, in vorteilhafter Weise unterhalb von 130 C gehalten wird. Eine vollständige Verschmelzung wird durch Hinzufügen von Stearinsäure bewirkt, und die Temperatur wird erhöht und bevorzugterweise während 15 bis Minuten mit oder ohne Mischvorgang auf einer Temperatur von 155 C gehalten, bis die Vulkanisierung stattgefunden hat und eine vulkanisierte Gummimasse mit einer Viskosität von etwa 100 bis 110 ilooney vorliegt. Dann wird in getrennten Vorgängen Zinkresinat in Hexan gelöst und das erwähnte Buca clay und Butyl gummi in Krürr.elform, kombiniert mit der gehärteten (vulkanisierten) Gummir-asse, werden der Lösung beigegeben, um ein durchgemischtes gummiartiges Abdichtungsmaterial zu bilden, das etwa 80 bis 9 5 Gewichtsprozent Butylgummi enthält, gemessen am Gesamtgewicht des Abdichtmaterials.
-25-
5098Ö3/039S

Claims (21)

  1. Patentansprüche
    1J Metallischer, zylindrischer Behälter mit einstückigem Boden und einem offenen Mündungsrand an der Behälterseitenwand, an welchem Mündungsrand ein Metalldeckel gasdicht befestigt werden kann, um ein Druckgefäss zu erhalten, das
    einen Innendruck bis zumindest annähernd 6,5 kg/cm bei einer Temperatur von zumindest annähernd 60 C aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Mündungsrand eine Dicke von weniger als 0,15 mm aufweist und einen Bördel enthält, der druckfest mit dem Metalldeckel abgedichtet ist, der einen gegen die Behälterseitenwand gerichteten Rand aufweist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenwand aus gezogenem und plattiertem Aluminium besteht·
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenwand eine Dicke von zumindest annähernd 0,12 mm hat.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenwand aus gezogenem und plattiertem Stahl besteht.
  5. 5. Behälter nach Anspruch U , dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenwand eine Dicke von weniger als 0,115 mm hat.
  6. 6. Zusammengesetzter zylindrischer Behälter,
    der einen offenen Mündungsrand an der Behälterseitenwand aufweist, an welchem Mündungsrand ein Metalldeckel gasdicht
    -26-
    5098Ö3/039S
    befestigt werden kann, um ein Druckgefäßs zu erhalten, das
    2 einen Innendruck bis zumindest annähernd 6,5 kg/cm bei einer Temperatur von zumindest annähernd 60 C aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenvjand eine Einlage aus harter Metallfolie enthält, deren Mündungsrand eine Dicke von weniger als 0,0 5 mn aufweist und einen Bördel enthält, der gegen die Beh"iterseitenv7and gerichtet und druckfest mit einem Hetalldeckel abgedichtet ist.
  7. 7. Zylindrischer Behälter nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfolie aus Aluminium ist.
  8. 8. Zylindrischer Behälter nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallfolie aus Stahl ist.
  9. 9. Verfahren zum Befestigen eines Metalldeckels
    am Mündungsrand eines oben offenen, zylindrischen Metallbehälters, der einen einstückigen Boden und eine metallische Behälterseitenwand mit dem Hündungsrand a.ufv;eist, V7obei der Hündungs rand eine Dicke von weniger als 0,15 mm hat, um einen druckdichten Behälter zu bilden, der einen Innendruck bis zumindest
    annähernd 6,5 kg/cm bei einer Temperatur von zumindest annähernd 60 C aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein oben offener, zylindrischer Metallbehälter mit einstückigem Boden und einer metallischen Behälterseitenwand, deren Hündungsrand eine Dicke von weniger als 0,15 mm aufweist, gebildet wird, dass am Mündungsrand ein ringförmiger Bördel so gebildet wird, dass die Bördelkante gegen die Behälterseitenwand gerichtet liegt, dass ein Metalldeckel gebildet wird, der einen inneren Deckelbereich und einen im wesentlichen rechtwinklig hierzu abgewinkelten P.andbereich aufweist, welcher Rauchereien den inneren Deckelbereich umgibt und mit einem Randflansch versehen ist, und dass der Metalldeckel druckdicht mit dem umgebördelten Mündungsrand der Behälterseitenwand derart verbunden wird, dass zwischen dem abgewinkelten Randbereich des Deckels und der
    -27-
    509883/0395
    Behälterseitenwand ein Dichtir.aterial eingebracht wird, dass der Deckel-Randflansch zu einem Deckelmantel mit daran anschliessendem Bördelrand und Bördelrandkante umgebogen wird, und dass dann durch einen mechanischen Eingriff eine Druckkraft auf den Bördelrand gegen den Bördel der Behälterseitenwand hin ausgeübt wird zum Zusammendrücken des Bördeis der Behälterseitenwand mit dem Bördelrand des Deckels zur druckdichten Befestigung des Dekkels am übrigen Behälterteil.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bördel am Hündungsrand der Behälterseitenwand mit einem Radius von weniger als 0,9 mm geformt wird.
  11. 11. Verfahren zum Befestigen eines Metalldeckels am Mündungsrand eines zylindrischen Behälterkörpers , dessen Seitenwand eine Einlage aus harter Metallfolie enthält, deren Mündungsrand eine Dicke von weniger als 0,0 5 mm hat, um ein Druckgefäss zu erhalten, das einen Innendruck bis zumindest an-
    2 ■
    nähernd 6,5 kg/cm bei einer Temperatur von zumindest annähernd 60 C aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass ein oben offener, zylindrischer Behälterkörper aus geschichtetem Material gebildet wird, wobei die Seitenwand des Behälterkörpers eine Lage aus harter Metallfolie enthält, deren Mündungsrand eine Dicke von weniger als 0,0 5 mm hat, dass am Mündungsrand etin ringförmiger Bördel so gebildet wird, dass der freie Rand des Bördeis gegen die Behälterseitenwand gerichtet liegt, dass ein Metalldeckel gebildet wird, der einen inneren Deckelbereich und einen im wesentlichen rechtwinklig hierzu abgewinkelten Randbereich aufweist, welcher Randbereich den inneren Deckelbereich umgibt und mit einem Randflansch versehen ist, und dass der Metalldeckel druckdicht mit dem umgebördelten Mündungsrand der Behälterseitenwand verbunden wird, dass zwischen dem abgewinkelten Randbereich des Deckels und der Behälterseitenwand ein Dichtmaterial eingebracht wird, dass der Deckel-Randflansch zu einem Deckelmantel mit daran anschliessendem Bördelrand und
    -28-
    509883/0396
    Bördelkante umgebogen wird, und dass dann durch einen mechanischen Eingriff eine Druckkraft auf den Bördelrand gegen den Bördel der Behälterseiter.wand hin ausgeübt wird zum Zusammendrücken des Bördeis der Behälterseitenwand mit dem Bördelrand des Deckels zur druckdichten Befestigung des Deckels am übrigen Behälterteil.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bördel am Hündungsrand der Behälterseitenwand mit einem Radius zumindest annähernd im Bereich von 0,5 bis 0,9 mm geformt wird.
  13. 13. Druckdichter, zylindrischer Metallbehälter,
    ο der einen Innendruck bis zumindest annähernd 6 ,5 kg/cm bei einer Temperatur von zumindest annähernd 6 0°C aufzunehmen vermag, gekennzeichnet durch einen zylindrischen, oben offenen Behälterteil mit einem einstückigen Boden und einer zylindrischen Seitenwand aus einem 2-letall mit einer Dicke von weniger als 0,15 mm, und mit einem Metalldeckel, der druckdicht am oberen Hündungsrand der Behälterseitenwand befestigt ist, wobei der Metalldeckel einen inneren Deckelbereich und einen im wesentlichen rechtwinklig hierzu abgewinkelten Randbereich aufweist, wobei letzterer den inneren Deckelbereich umgibt, wobei der Deckel weiterhin einen ringförmigen Deckelmantel und eine,n daran anschliessenden Bördelrand mit Bördelrandkante aufweist, wobei zur druckdichten Befestigung des Deckels an der Behälterseitenwand Dichtungsmaterial zwischen und anhaftend an zumindest einem Teil der Aussenfläche des abgewinkelten Deckel-Randbereiches und der Innenfläche der Behälterseitenwand vorhanden ist, und mit einem mechanischen Eingriff zwischen beiden, durch eine Druckkraft vom Bördelrand des Deckels auf den beim Hündungsrand der Behälterseitenwand vorhandenen Bördel.
  14. 14. Zylindrischer Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenwand aus gezogenem und plattiertem Aluminium besteht.
    -29-
    £nQöfi*j /nie
  15. 15. Zylindrischer Behälter nach Anspruch 14-,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Behälterseitenwand zumindest annähernd 0,12 nur. beträgt.
  16. 16. Zylindrischer Behälter nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterseitenwand aus gezogenem und plattiertem Stahl besteht.
  17. 17. Zylindrischer Behälter nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Behälterseitenwand weniger als 0,1 mm beträgt.
  18. 18. Druckdichter , zylindrischer Behälter aus
    einem geschichteten Material, der einen Innendruck bis zumin-
    2
    dest annähernd 6,5 kg/cm bei einer Temperatur von zumindest annähernd 60 C aufzunehmen vermag, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Behälterköroper mit einem oberen und unteren Ende, dessen Seitenwand eine Lage aus harter Metallfolie mit einer Dicke von weniger als 0,0 5 mm und eine äussere Schicht aus Fasermaterial aufweist, mit einem oberen und einem unteren Hetalldeckel, der druckdicht am oberen und unteren Ende der Behälterseitenwand befestigt ist, wobei jeder Metalldeckel einstückig ausgebildet ist und einen inneren Deckelbereich und einen im wesentlichen rechtwinklig hierzu abgewinkelten Randbereich aufweist, der den inneren Deckelbereich umgibt, wobei der Metalldeckel weiterhin mit einem ringförmigen Deckelmantel und einem daran anschliessenden Bördelrand mit Bördelrandkante versehen ist, wobei zur druckdichten Befestigung eines jeden Deckels an der Behälterseitenwand thermoplastisches klebendes Dichtungsmaterial zwischen zumindest einem Teil des abgewinkelten Deckel-Randbereiches und der Behälterseitenwand vorhanden ist, und mit einem mechanischen Eingriff zwischen Deckel und Behälterseitenwand durch eine Druckkraft vom Bördelrand des Deckels auf den beim oberen und unteren Mündungsrand der Behälterseitenwand vorhandenen Bördel.
    -30-
  19. 19. Druckdichter» Behälter nach Anspruch 18 , dadurch gekennzeichnet, dass die Ketallfolien-Lage ausgehärtetes Aluminium H 19 ist.
  20. 20. Druckdichter Behälter nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Lage aus kaltgev?alztem Stahl besteht.
  21. 21. Druckdichter Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolie eine Dicke
    von zumindest annähernd 0,025 mm hat.
    -31-
    609883/0395
    Leerseite
DE19752528642 1974-06-27 1975-06-26 Mit boerdeln versehene behaelterkoerper, verfahren zur befestigung von deckeln an diesen und nach diesen verfahren hergestellter behaelter Withdrawn DE2528642A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/483,761 US3952677A (en) 1974-06-27 1974-06-27 Curled container bodies, method of securing closures thereto and containers formed thereby

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2528642A1 true DE2528642A1 (de) 1976-01-15

Family

ID=23921421

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752528642 Withdrawn DE2528642A1 (de) 1974-06-27 1975-06-26 Mit boerdeln versehene behaelterkoerper, verfahren zur befestigung von deckeln an diesen und nach diesen verfahren hergestellter behaelter

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3952677A (de)
BE (1) BE830793A (de)
DE (1) DE2528642A1 (de)
FR (1) FR2276232A1 (de)
IT (1) IT1040748B (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4037550A (en) * 1974-06-27 1977-07-26 American Can Company Double seamed container and method
NL7503926A (nl) * 1975-04-02 1976-10-05 Thomassen & Drijver Busromp voorzien van een zijwaarts uitstekende flens.
US4366662A (en) * 1979-06-30 1983-01-04 Toyo Seikan Kaisha, Ltd. Process for preparation of cans and canned provisions
US4293090A (en) * 1980-03-28 1981-10-06 Clevepak Corporation Container seam
US4416386A (en) * 1980-12-18 1983-11-22 The Continental Group, Inc. Container for pressurized products
DE3323644A1 (de) * 1982-06-30 1984-02-09 Toyo Seikan Kaisha, Ltd., Tokyo In schichten aufgebauter dichter behaelter
US4526290A (en) * 1983-10-19 1985-07-02 Ball Corporation Flanged container
US4704887A (en) * 1984-01-16 1987-11-10 Dayton Reliable Tool & Mfg. Co. Method and apparatus for making shells for can ends
US4862722A (en) * 1984-01-16 1989-09-05 Dayton Reliable Tool & Mfg. Co. Method for forming a shell for a can type container
US4599884A (en) * 1984-01-16 1986-07-15 Dayton Reliable Tool & Mfg. Co. Apparatus for transferring relatively flat objects
US4567746A (en) * 1984-01-16 1986-02-04 Dayton Reliable Tool & Mfg. Co. Method and apparatus for making shells for cans
US4735863A (en) * 1984-01-16 1988-04-05 Dayton Reliable Tool & Mfg. Co. Shell for can
US4561280A (en) * 1984-01-16 1985-12-31 Dayton Reliable Tool & Mfg. Co. Shell making method and apparatus
US4637961A (en) * 1984-01-16 1987-01-20 Dayton Reliable Tool & Mfg. Co. Shell for can ends
US4690299A (en) * 1986-06-17 1987-09-01 Sonoco Products Company Bulk carbonated beverage container
US5052577A (en) * 1989-11-07 1991-10-01 Armstrong Laboratories, Inc. Container assembly
DE4446393C1 (de) * 1994-12-23 1995-12-21 Schmalbach Lubeca Compound-Dip-Verfahren für Metalldosen
US6616110B1 (en) * 2002-02-08 2003-09-09 Mcintee Mark S. Paint can attachment with brush holding slot
US20050017122A1 (en) * 2003-07-23 2005-01-27 Conitex-Sonoco Llc Apparatus and method for forming enlarged base on yarn carrier, and yarn carrier with enlarged base
MX340334B (es) * 2005-03-01 2016-07-05 Crown Packaging Technology Inc Lata de envase y metodo y aparato para su fabricacion.
US20070108148A1 (en) * 2005-11-15 2007-05-17 Rubbermaid Incorporated Full hard steel storage organizer components
US9205958B2 (en) 2009-08-10 2015-12-08 Dayton Systems Group, Inc. Conversion of existing open top container to reclosable can
US8919590B2 (en) * 2010-12-29 2014-12-30 Whirlpool Corporation Mixing bowl liner and lid
US9675946B2 (en) * 2010-12-29 2017-06-13 Whirlpool Corporation Mixing bowl liner and lid
US9096347B2 (en) 2012-03-20 2015-08-04 Berry Plastics Corporation Stand-up Package
US9145251B2 (en) 2012-10-26 2015-09-29 Berry Plastics Corporation Package
US10532872B2 (en) 2014-12-08 2020-01-14 Berry Plastics Corporation Package
WO2017093429A1 (en) * 2015-12-03 2017-06-08 Nestec S.A. Container with a double seam
AR119460A1 (es) * 2019-07-24 2021-12-22 Ball Corp Cierre para envases de bebida para vino

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2250002A (en) * 1937-11-09 1941-07-22 Saml Hanson & Son Ltd Seaming apparatus
US2337452A (en) * 1940-12-02 1943-12-21 Robert W Compo Method of making container closures
US2382378A (en) * 1943-11-02 1945-08-14 Continental Can Co Easy opening, reclosable container
US2576446A (en) * 1945-03-09 1951-11-27 Continental Can Co Method of sealing end closures to containers
US2465755A (en) * 1946-05-23 1949-03-29 Fred K H Levey Co Inc Ink package having an adjustable sealer
US3385249A (en) * 1965-10-13 1968-05-28 Sherwin Williams Co Method of making containers
US3785311A (en) * 1970-06-04 1974-01-15 Daiwa Can Co Ltd Method for producing a metallic container or can
US3882763A (en) * 1974-02-14 1975-05-13 Boise Cascade Corp Method for forming end seam construction for composite containers

Also Published As

Publication number Publication date
FR2276232B1 (de) 1979-01-19
IT1040748B (it) 1979-12-20
US3952677A (en) 1976-04-27
BE830793A (nl) 1975-10-16
FR2276232A1 (fr) 1976-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2528642A1 (de) Mit boerdeln versehene behaelterkoerper, verfahren zur befestigung von deckeln an diesen und nach diesen verfahren hergestellter behaelter
DE69605789T2 (de) Dosen endverschluss und verfahren zum befestigen desselben an einem dosenkörper
DE69911443T2 (de) Dosen endverschluss mit verstärktem seitenwand und vorrichtung und verfahren zur herstellung
DE69813548T2 (de) Behälterverschluss
DE69626861T2 (de) Verfahren zur herstellung eines aerosolbehälters
DE3114613A1 (de) Verschlusskappe fuer behaelter
DE1511931A1 (de) Behaelter mit einem Verschluss zum Verpacken von unter Druck stehenden Materialien
DE2038540B2 (de) Fass mit zylindrischem mantel und stirnseitig als boden oder deckel angefalztem abschlussteil sowie verfahren zur herstellung der falzverbindung zwischen mantel und abschlussteil
DE1432385A1 (de) Verfahren zum Aufbringen von Verschlussdichtungen auf Behaelter
DE69604520T2 (de) Herstellungsverfahren eines Metallbehälters in einer Form
DE1452542A1 (de) Leichtmetall-Verschlusskappe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3925068A1 (de) Zwei- oder dreiteiliger behaelter, insb. aus blech
DE69430850T2 (de) Dosenteil mit metall/kunststoff/metallstruktur
DE1761083A1 (de) Verpackung fuer fluessige Fuellgueter unter Druck
DE69708922T2 (de) Boden für eine unter druck setzbare verpackung
DE2528643A1 (de) Behaelter, insbesondere fuer bier und kohlensaeurehaltige getraenke, sowie verfahren zu dessen herstellung
DE4007381A1 (de) Durch doppelfalznaht verschliessbare zwei- oder dreiteilige dose aus blech und verfahren zu ihrer herstellung
DE1078466B (de) Kronenverschlusskapsel mit elastischer Dichtungseinlage
DE2900568C2 (de) Dose aus Blech, insbesondere für erhöhten Innendruck, wie für Bier
AT202478B (de) Verfahren zum Verschließen und Abdichten von Behältern, insbesondere von Flaschen, sowie hiezu verwendete Verschlußkappe
DE3925069A1 (de) Zwei- oder dreiteiliger behaelter, insb. aus blech
CH593564A5 (en) Inner sleeve for electrochemical element - has convex bottom face integral with side wall, easing insertion into cathode
DE2735038A1 (de) Gefuelltes kunststoffass
DE4123170C2 (de) Dose aus Weißblech
DE3520539A1 (de) Verfahren zur herstellung von aus weissblech gefertigten buechsen oder dosen und das nach dem verfahren erstellte erzeugnis

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee