DE2528432B2 - Verschlussteil eines schieberverschlusses und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Verschlussteil eines schieberverschlusses und verfahren zu dessen herstellung

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DE2528432B2
DE2528432B2 DE19752528432 DE2528432A DE2528432B2 DE 2528432 B2 DE2528432 B2 DE 2528432B2 DE 19752528432 DE19752528432 DE 19752528432 DE 2528432 A DE2528432 A DE 2528432A DE 2528432 B2 DE2528432 B2 DE 2528432B2
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Ernst Kilchberg Meier (Schweiz)
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Stopinc Ag, Zug (Schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/28Plates therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

4. Verschlußteil nach Anspruch 3, dadurch ge- gesorgt werden, daß die Auflageflächen des Tragkennzeichnet, daß die Stellschrauben (28) koni- körpers und die Gleitfläche der Schieberplatte innersche oder abgerundete Spitzen aufweisen. halb sehr geringer Toleranzen, vorzugsweise weniger
5. Verschlußteil nach Anspruch 1 und 2, da- als 1ZiO0 mm, planparallel zueinander sind und bleiben, durch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter im 30 wenn ein Klemmen des Schiebers vermieden werden Tragkörper angebrachte Exzenter sind. soll. Es ist kaum möglich, bzw. nicht wirtschaftlich,
6. Verschlußteil nach Anspruch 1 und 2, da- alle Anschluß- und Paßflächen von Schieberplatte durch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter im und Tragkörper mit einer dieser Toleranzen entspre-Tragkörper eingelegte Keile sind. chenden Genauigkeit herzustellen. Aus diesen Grün-
7. Verschlußteil nach Anspruch 1 und 2, da- 35 den wurden bei den bekannten Schieberverschlüssen durch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter im die Herstellungsungenauigkeiten durch die Einschal-Tragkörper eingelegte, plastisch vtrformbare, ge- lung eines Mörtelbettes zwischen Platte und Tragbogene Drahtelemente (31) sind. körper ausgeglichen. Bei fachmännischem Einbau
8. Verfahren zur Herstellung eines Verschluß- unter Zuhilfenahme von bekannten Hilfsvorrichtunteiles für Schieberverschlüsse nach Anspruch 1 40 gen gelingt dies auch.
bis 7, wobei die Platte mittels einer plastischen, Eine solche Hilfsvorrichtung ist in der DT-AS
erstarrungsfähigen feuerfesten Masse im Trag- 13 01 446 und in der DT-OS 20 31 938 beschrieben, körper eingebettet ist und die Gleitfläche der Jedoch zeigten sich insbesondere bei großen Schieber-Platte planparallel zu den Auflageflächen des verschlüssen zwei Nachteile. Der richtige Einbau der Tragkörpers verläuft, dadurch gekennzeichnet, 45 Platte in den Tragkörper des Verschlußteiles ist abdaß die Platte (8, 9, 90) im Tragkörper (11, 11a, hängig von der Konsistenz des Mörtels. Wenn er zu 110) eingelegt wird und vor dem Erstarren der hart ist, sind die für das planparallele Eindrücken der Einbettmasse (33, 34) in einer Hilfsvorrichtung Platte in das Bett notwendigen Kräfte zu hoch. Wenn mittels Stellorganen und den höhenverstellbaren er zu weich ist, wird die Platte unter Einwirkung ihrer Abstandhaltern (28, 31) in der endgültigen Be- 50 eigenen Schwerkraft nach dem Einbau und vor dem triebslage positioniert und gehalten wird. Erhärten in unvorhersehbarer und meistens ungleich-
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch ge- mäßiger Weise ihre Lage im Bett ändern, was nicht kennzeichnet, daß die Platte (8, 9, 90) in den zulässig ist. Im weiteren ist der unverrückbare Einbau Tragkörper (11, 11a, 110) eingelegt und in der der Platte erst nach dem vollständigen Abbinden des Hilfsvorrichtung mittels Stellorganen und Ab- 55 Mörtels abgeschlossen, und dies kostet Zeit,
standhaltern unter Offenlassung eines Freiraumes Es ist die Aufgabe der Erfindung, den fachgerechfür die Einbettmasse (33, 34) eingespannt wird, ten und betriebssicheren Einbau von Platten in ihre worauf die Hilfsvorrichtung entspannt, die Platte Tragkörper zu gewährleisten und zu beschleunigen, ausgebaut und nach Einbringen der Masse wieder Dies wird bei einem eingangs erwähnten Verdurch Einbetten auf die Abstandhalter (28, 31) 60 schlußteil erreicht, der erfindungsgemäß dadurch in die Hilfsvorrichtung zurückpositioniert und ge- gekennzeichnet ist, daß er mehrere, vorzugsweise halten wird, bis die Masse mindestens teilweise mindestens vier, zwischen Tragkörper und Platte: anerstarrt ist. geordnete, in ihrer Höhe einstellbare Abstandhalter
aufweist.
65 Dadurch ist es möglich, in einfacher und wirt-
Die Erfindung betrifft einen Verschlußteil eines schaftlicher Weise die Gleitfläche beispielsweise der Schieberverschiusses für Behälter für flüssige Schmel- Schieberplatte genau planparallel zu den Auflagezen, z. B. Stahlgießpfannen, welcher Verschlußleil flächen bzw. zu der Gleitbahn des die Schieber-
3 " 4
jlatte aufnehmenden Tragkörpers einzustellen und lageflächen 14 gleiten auf entsprechenden Leisten 15
ίο eine weitgehend klemmungsfreie Funktion des des Abschlußdeckels 16. Das Verschieben des Trag-
Schieberverschlusses zu gewährleisten, körpers 11 mit der von diesem getragenen Schieber-
Zur Herstellung eines solchen Verschlußteiles dient platte 9 und der Auslaufhülse 13 erfolgt mittels eines
äas eingangs erwähnte Verfahren, das erfindungs- 5 elektrisch, hydraulisch od. dgl. betriebenen, nicht ge-
gernäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Platte im zeichneten Antriebes, der an eine Betätigungsstange
Tragkörper eingelegt wird und vor dem Erstarren der 17 angreift, die mit dem Tragkörper 11 lösbar ver-
Haltemasse in einer Hilfsvorrichtung mittels Stell- bunden ist.
Organen und den höhenverstellbaren Abstandhaltern Die feuerfesten Teile 6, 8, 9 und 13, die mit der
in der endgültigen Betriebslage positioniert und ge- ίο flüssigen Schmelze in direkten Kontakt kommen,
halten wird. müssen als Verschleißteile sehr oft, teilweise sogar
Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Hilfs- nach jedem Gießvorgang ausgewechselt werden. Ein-
vorrichtune, welche ^wei, drei oder vier Standflächen gebettet sind die Verschleißteile mittels einer Masse
für die Autlageflächen des Tragkörpers sowie ein 33 bis 35 z. B. Mörtel.
senkrecht zur Ebene der Standflächen bewegliches 15 Die F i g. 4 bis 6 illustrieren in beispielsweiser Aus-Spannorgan mit Stützflächen aufweist, die sich auf führung der Erfindung den Einbau des beweglichen den zugeordneten Referenzflächen des Tragkörpers Verschlußteiles gemäß Fig. 1 bestehend aus Schieabstützen, wobei das Spannorgan eine zu diesen berplaUe 9 mit Auslaufhülse 13 in den Tragkörper 11, Standflächen parallele, gegen den Tragkörper ge- der in den Fi g. 7 bis 9 gezeigt ist. Gleiche Teile sind richtete Justierfläche für die Platte aufweist. ao mit gleichen Bezugszeichen versehen. Beim Einbau
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der wird folgendermaßen verfahren:
Erfindung sowie zu deren Herstellung gebrauchten Der Tragkörper 11 wird mit seinen Auflageflächen
Hilfsvorrichtungen dargestellt. An Hand der Dar- 14 auf die Standflächen 30 eines Gestelles 19 oder
Stellungen werden beispielsweise Herstellungsverfah- Tisches gelagert und die Auslaufhülse 13 sowie die
ren beschrieben. Es zeigt 35 Schieberplatte 9 in den Tragkörper trocken eingelegt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen an einen (F i g. 4). Hierbei ruht die Auslaufhülse 13 auf einem
metallurgischen Behälter angebauten Schiebervex- mit einer Spindel 21 höhenverstellbaren Teller 20,
Schluß, während die Feder 22 der Schieberplatte 9 in der Nut
F i g. 2 die Schnittansicht einer Hilfsvorrichtung 23 der Auslaufhülse 13 aufliegt (Stellung gemäß
zum Einbau einer Schieberplatte in positionierter 30 Fig. 5).
Stellung nach der Linie H-II in F i g. 3, Auf den Tragkörper 11 wird sodann ein an sich
Fig. 3 einen Längsschnitt durch dieselbe Vor- bekanntes Druckkreu? 24 aufgelegt, dessen vier Arme
richtung, vier in der gleichen Ebene liegende Stützflächen 18
F i g. 4 die Schnittansicht einer Hilfsvorrichtung besitzen, die auf den vier Referenzflächen 25 des
zum Einbau einer Variante einer Schieberplatte in 35 Tragkörpers 11 ruhen. Die horizontale Justierfläche
positionierter Stellung nach der Linie IV-IV in 26 des Druckkreuzes 24 und seine vier Stutzflächen
F i g. 6, 18 einerseits sowie die Referenzflächen 25 des Trag-
F i g. 5 einen Längsschnitt durch dieselbe Vorrich- körpers 11 und seine unteren Auflageflächen 14
tung vor der endgültigen Positionierung, andererseits sind planparallel zueinander.
F i g. 6 dieselbe Schnittansicht nach der endgültigen 40 Sofern der Teller 20 nicht schon so hoch einPositionierung, gestellt ist, daß sich die Hülse 13 mit Spiel für die
F i g. 7 die Unteransicht eines Tragkörpers, Einbettmasse in der Tülle 12 befindet, werden die
F i g. 8 die Draufsicht auf denselben Tragkörper, feuerfesten Teile 9 und 13 im Tragkörper 11 mittels
F i g. 9 einen Längsschnitt durch den Tragkörper des verstellbaren Tellers 20 hochgehoben, bis die
gemäß F i g. 7 und 8 und 45 Schlitzweite zwischen der Justierfläche 26 und der
Fig. 10 in größerem Maßstabe die Stirnansicht Gleitfläche 27 der Schieberplatte9 einen Betrag von
und die Draufsicht eines Abstandhalters. etwa 2 mm aufweist (Fig. 5). Daraufhin wird die
Das metallene Schiebergehäuse 1 ist fest an dem Schieberplatte 9 mittels der vier Stellschrauben 28 Metallmantel 2 eines Behälters für flüssige Schmel- angehoben, bis ihre Gleitflächen 27 satt an der Juzen, z. B. einer Stahlgießpfanne bzw. eines Zwischen- 50 stierfläche 26 des Druckkreuzes 24 anliegt. Hierbehälters angebracht, und zwar unterhalb der Aus- durch entsteht zwischen Schieberplatte 9 und Auslaßöffnung 4 des Bodensteines 5, der in die feuer- laufhülse 13 eine Fuge A mit einer Schlitzweite, die feste Ausmauerung 3 des Behälters 40 eingesetzt ist. der als optimal angesehenen Fugenweite an diesen In den Bodenstein 5 ist der Ausgußstein 6 eingesetzt, im Betrieb sehr exponierten Stellen angesehen wird, der mit dem Durchlaufkanal 7 versehen ist. In das 55 Nach diesen Verfahrensschritten befinden sich die Schiebergehäuse 1 ist die unbewegliche obere feuer- beiden feuerfesten Teile 9,13 sowie der Tragkörper feste Lochplatte 8 unterhalb des Bodensteines 5 in 11 in der in F i g. 4 und 6 gezeigten Stellung, d. h. in eine als Tragkörper für die Lochplatte dienende der gewünschten, für den Betrieb erforderlichen, rela-Kassette 11 α eingesetzt. Lochplatte 8 und Kassette tiven Lage. Vor allem ist die Gleitfläche 27 der 11 α bilden den ortsfesten Verschlußteil. Die mit der 6° Schieberplatte 9 innerhalb sehr enger Toleranzen par-Lochplatte 8 zusammenwirkende feuerfeste Schieber- allel zu den Auflageflächen 14 des Tragkörpers 11. platte 9, die mit der Durchlauföffnung 10 versehen Die so erhaltenen Positionen von Tragkörper 11, ist, ist in dem metallenen verschiebbaren Tragkörper Schieberplatte 9 und Auslaufhülse 13 müssen nun mit 11 gelagert und bildet den beweglichen Verschluß- Hilfe der Vorrichtung und der abstandhaltenden teil. Der untere Teil des Tragkörpers ist als Tülle 12 65 Stellschrauben 28 reproduzierbar sein. Die Spindel 21 ausgebildet, in die eine feuerfeste Auslaufhülse 13 wird gegen Verstellung gesichert. Nach Lösen der eingesetzt ist. Der Tragkörper 11 ist auf seiner Unter- Presse 29 kann das Druckkreuz 24 angehoben werseite mit den Auflageflächen 14 versehen. Die Auf- den, so daß die Schieberplatte 9 und die Auslauf-
5 6
hülse 13 entfernt werden können. Bei der Montage körpers 11 bzw. 110. Als Zentrierung für Schiebermuß dann das Druckkreuz mit der Presse wieder platte 9 bzw. 90 und eventuell Hülse 13 kann dabei so weit heruntergedrückt werden, bis die Stützflächen ein Zylinder 36 dienen, der in die öffnung 10 paßt. 18 auf den Referenzflächen 25 aufliegen, womit die Um das primäre Ziel mit Sicherheit zu erreichen, Schieberplatte 9 wieder ihre vorbestimmte Lage im 5 werden die Enden der Stellschrauben 28 mit einer nur Tragkörper 11 einnimmt. leicht abgerundeten Spitze ausgeführt. Hierdurch
Die Vermörtelung geschieht nun so, daß nach dem wird verhindert, daß sich Mörtel zwischen diesen
Herausnehmen der beiden feuerfesten Teile 9,13 Enden und die Unterseite der Schieberplatte 9 bzw.
diese mit Mörtel versehen und wieder eingesetzt 90 festsetzt und damit die gewünschte feine Justierung
werden. Dabei wird Mörtel zuerst in die Fuge zwi- io verschlechtert. Bei der Verwendung von solchen
sehen Auslaufhülse 13 und Tülle 12, dann in die Fuge Stellschrauben in geringer Zahl können und sollen
zwischen Nut 23 und Feder 22 und zwischen Schie- sie nicht dazu dienen, die durch Vorspannung der
berplatte und Tragkörper eingebracht. Das Druck- Platten entstehenden erheblichen Druckkräfte aufzu-
kreuz 24 wird dann auf die Schieberplatte 9 aufge- nehmen. Dies bleibt Aufgabe des abgebundenen Mör-
setzt und mittels der Presse 29 unter Verdrängung 15 telbettes.
des überschüssigen Mörtels heruntergedrückt, bis die Die Zahl der Stellschrauben ist nicht kritisch. Auch
vier Stützflächen 18 des Druckkreuzes wieder die vier zwei oder drei würden genügen, aber eine größere
Referenzflächen 25 des Tragkörpers 9 berühren. Zahl als vier erfüllt die Aufgabe ebenfalls.
Das Erfindungswesentliche ist nun, daß die vier Anstatt der Stellschrauben können als Abstand-
Stellschrauben 28 jedes Absacken oder Verschieben ao halter auch andere Elemente verwendet werden, die
der Schieberplatte 9 des Tragkörpers 11 vor der end- den gleichen Zweck erfüllen können. Beispielsweise
gültigen Abbindung des ursprünglich weichen, pla- können bleibend zusammendrückbare Metallteile, wie
stischen Mörtels mit Sicherheit verhindern. z. B. der in Fig. 10 dargestellte Abstandhalter 31,
In den F i g. 2 und 3 ist eine Ausführungsvariante aus ausgeglühtem Kupfer- oder Leichtmetalldraht
dargestellt. Die Tülle des Tragkörpers 110 ist weg- as verwendet werden. In diesen Fällen wird die Höhe
gelassen oder mindestens gekürzt. Damit wird auch des Abstandhalters nicht von außen durch Schrauben
die feuerfeste Hülse weggelassen. An ihre Stelle tritt verstellt, sondern durch Zusammendrücken mittels
die Feder 220 der Schieberplatte 90. Zur Montage des Druckkreuzes bewerkstelligt. Diese Methode ist
des Verschlußteiles 90,110 ist der Teller der Hilfs- besonders billig, während die Stellschrauben im Er-
vorrichtung 190 nicht mehr notwendig. In einem 30 gebnis etwas präziser sind.
ersten Schritt werden die Stellschrauben 28 so weit An Stelle von Stellschrauben können auch drehgesenkt, daß sich die Justierfläche 26 und die Gleit- bare Exzenter oder verschiebbare Keile angeordnet fläche 27 sicher nicht berühren. Damit liegen die sein.
Stützflächen 18 des Druckkreuzes 24 auf den Refe- Die Erfindung wurde an Hand des Verschlußteiles renzflächen 25 auf. Erst jetzt wird die Platte 90 35 aus Schieberplatte 9 bzw. 90 und Tragkörper 11 bzw.
durch die Stellschrauben 28 wieder angehoben, bis 110 beschrieben. Selbstverständlich gilt dies auch für
sie am Druckkreuz 24 anliegt. Die anderen Arbeite- den ortsfesten Verschlußteil aus Lochplatte 8 und
gänge entsprechen dem vorbeschriebenen Verfahren. Kassettella eines Schieberverschlusses. Wichtig ist
Das primäre Ziel der beschriebenen Einbauver- die Einbettung der feuerfesten, gegeneinander gleitenfahren ist eine garantiert planparallele Lage der Gleit- 4° den Platten im Tragkörper, eine Einbettung, die eine
fläche 27 relativ zu den Auflagefläcben 14 des Trag- genaue Lage der Gleitflächen ergibt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 aus einem metallischen Tragkörper mit Auflage Patentansprüche: flächen und einer darin mittels feuerfester Masse ein gebetteten feuerfesten Platte mit einer Gleitfläche um
1. Verschlußteil eines Schieberverschlusses für einer Durchlauföffnung besteht, sowie ein Verfahrer Behälter für flüssige Schmelzen, z. B. Stahlgieß- 5 zur Herstellung eines derartigen Verschlußteiles,
pfannen, welcher Verschlußteil aus einem rnet&l- Dieser Verschlußteil findet vorzugsweise Verwen lischen Tragkörper mit Auflageflächen und einer dung als ortsfeste Ausgußlochplatte oder als beweg darin mittels feuerfester Masse eingebetteten liehe Schieberplatte eines Schieberverschlusses fü: feuerfesten Platte mit einer Gleitfläche und einer Behälter mit Schmelzen hoher Temperaturen.
Durchlauföffnung besteht, d a d u r r. h g e k e η η - ίο Es ist bekannt, daß das betriebssichere Funktio zeichnet, daß er mehrere, vorzugsweise min- nieren eines solchen Schieberverschlusses weitgehenc destens vier, zwischen Tragkörper (11, 11 α, 110) von dem sauberen und genauen Einpassen der feuer und Platte (8,9, 90) angeordnete, in ihrer Höhe festen Teile, d. h. ortsfeste Ausgußlochplatte des Be einstellbare Abstandhalter (28, 31) aufweist. hälters und bewegliche Schieberplatte, abhängt. Voi
2. Verschlußteil nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 allem muß natürlich dafür gesorgt werden, daß di< kennzeichnet, daß die Abstandhalter (28, 31) in beiden, den eigentlichen Verschluß bildenden Platter der Einbettmasse (33, 34) zwischen Tragkörper beim öffnen und Schließen stets satt dichtend aufein-(11,1Ia1IlO) und Platte (8,9,90) eingeschlossen anderliegen bzw. gleiten. Vorrichtungen, die dies ersind, möglichen, wurden bereits vorgeschlagen. Diese er-
3. Verschlußteil nach Anspruch 1 und 2, da- 20 gaben jedoch keine voll befriedigende Lösung, und durch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter aus zwar aus folgenden Gründen. Während die Schieberim Tragkörper (11,110) angebrachten Stellschrau- platte auf der ortsfesten Lochplatte gleitet, stützt sich ben (28) bestehen, deren Kopf außerhalb des der die Schieberplatte aufnehmende Tragkörper mit Tragkörpers liegt und die gegen die Platte zu ge- seinen Auflageflächen auf den ortsfesten Führungsrichtet sind. s5 leisten des Abschlußdeckels ab. Es muß daher dafür
DE19752528432 1974-07-17 1975-06-26 Verschlußteil eines Schieberverschlusses und Verfahren zu dessen Herstellung Expired DE2528432C3 (de)

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CH985874A CH582030A5 (de) 1974-07-17 1974-07-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2528432A1 DE2528432A1 (de) 1976-01-29
DE2528432B2 true DE2528432B2 (de) 1976-05-13
DE2528432C3 DE2528432C3 (de) 1976-12-23

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AU8308275A (en) 1977-01-20
JPS5134827A (de) 1976-03-24
SE7508141L (sv) 1976-01-19
LU72984A1 (de) 1976-02-04
AT336206B (de) 1977-04-25
BE830727A (fr) 1975-10-16
DE2528432A1 (de) 1976-01-29
IN143597B (de) 1977-12-31
SE403981B (sv) 1978-09-18
GB1517353A (en) 1978-07-12
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ZA754441B (en) 1976-06-30
FR2278434A1 (fr) 1976-02-13
JPS5222901B2 (de) 1977-06-21
CH582030A5 (de) 1976-11-30
FR2278434B1 (de) 1977-12-09
ES438952A1 (es) 1977-02-16
NL7507836A (nl) 1976-01-20
US4017010A (en) 1977-04-12

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