DE2528133A1 - Berohrung des feuerraumtrichters eines durchlauf-dampferzeugers - Google Patents

Berohrung des feuerraumtrichters eines durchlauf-dampferzeugers

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DE2528133A1
DE2528133A1 DE19752528133 DE2528133A DE2528133A1 DE 2528133 A1 DE2528133 A1 DE 2528133A1 DE 19752528133 DE19752528133 DE 19752528133 DE 2528133 A DE2528133 A DE 2528133A DE 2528133 A1 DE2528133 A1 DE 2528133A1
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funnel
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boiler
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Rupprecht Dr Ing Michel
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Kraftwerk Union AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Berohrung des Feuerraumtrichters eines Durchlauf-Dampferzeugers Durchlauf-Dampferzeuger bestehen üblicherweise aus einem rechteckigen Brennraum mit ebenem oder trichterförmigem Brennkammerboden. Bei öl- und gasgefeuerten Kesseln, bei denen keine Asche anfällt, wird in der Regel dem ebenen Brennkammerboden der Vorzug gegeben. Wenn bei einem derartigen Dampferzeuger die Brenner relativ dicht über dem Boden angeordnet sind und der Dampferzeuger drucklos angefahren wird, können in den Bodenrohren des ebenen Brennkammerbodens Strömungsfluktuationen mit starken Temperaturschwankungen auftreten, die zur schnellen Zerstörung der Rohre durch Querrisse führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Berohrung für einen Feuerraumtrichter anzugeben, die es gestattet, relativ flache richter auszubilden, so daß in den Herstellungskosten nur ein geringer Mehraufwand gegenüber dem horizontalen Brennkammerboden entsteht und trotzdem zur Vermeidung der Temperaturfluktuationen die Rohre in den Trichterwänden mit Steigung verlegt werden können. Hierdurch wird das Hängenbleiben von Dampfblasen beim Anfahren mit niedrigem Druck vermieden.
  • Die Erfindung betrifft damit die Berohrung eines Feuerraumtrichters für einen Durchlaufkessel, der aus zwei schrägliegenden, eine untere Trichterkante bildenden Trichterwänden und aus zwei an die schrägliegenden Trichterwände angrenzenden senkrechten Trichterwänden besteht, die aus gasdicht miteinander verschweißten Rohren bestehen und den Rohren einer Brennkammerwicklung ohne Zwischensammler vorgeschaltet sind.
  • Das Neue besteht erfindungsgemäß darin, daß die einander parallel geschalteten Rohre Je zur Hälfte in die eine schrägliegende Trichterwand und zur anderen Hälfte in die andere schrägliegende Trichterwand an der Trichterkante in die Schraubenwicklung eingeführt sind, daß ein Teil der Rohre hinter den senkrechten Trichterwänden unbeheizt zur anderen, schrägliegenden Trichterwand geführt sind und daß jedes Rohr mindestens einmal beheizt und einmal unbeheizt in oder hinter einer senkrechten Trichterwand verläuft.
  • Zwei senkrechte Schnitte durch den flachen Trichter eines Durchlauf-Dampferzeugers sind in den Figuren 1 und 2 dargestellt.
  • Figur 3 zeigt die Rohrführung im Feuerrraumtrichter als Abwicklung. Hier sind die senkrechten Trichterwände um 900 nach außen und die schrägen Trichterwände in die Zeichenebene geklappt. Die Figur 4 zeigt am Beispiel zweier Rohre den uebergang dieser Rohre von der schrägen zu einer senkrechten Trichterwand.
  • In den Figuren 1 und 2 ist der untere Teil der Brennkammerwicklung 1 dargestellt. Die Brennkammer ist nach unten durch einen Feuerraumtrichter 2 abgeschlossen. Der Feuerraumtrichter 2 besteht sus zwei schrägliegenden Trichterwänden 3 und 4 und wird außerdem durch dreieckförmige, an die schrägliegenden Trichterwände angrenzende, senkrechte Trichterwände 5 und 6 abgegrenzt. An der unten liegenden Trichterkante 7 treten die Rohre 8, die den Feuerraumtrichter bilden, aus einem Eintrittssammler 9 in die schrägliegenden Trichterwände 3 und 4 ein.
  • Wie aus Figur 3 näher zu ersehen ist, sind die Rohre ausgehend vom Eintrittssammler 9 in den schrägen Trichterwänden 3 und 4 als Schraubenwicklung von innen nach außen und damit von unten nach oben geführt. Beim Ubergang von den rechteckigen, schräg liegenden Trichterwänden 3 und 4 in die dreieckigen, senkrechten Trichterwände 5 und 6 verändert sich der Abstand a, der zur Unterbringung der einander parallel geschalteten Rohre dient, auf einen kleineren Wert, der in Figur 3 mit b bezeichnet ist.
  • Der Abstand b und damit die Rohrteilung in den senkrechten Trichterwänden ist gegenüber dem Abstand a um so kleiner, je flacher der Trichter ausgeführt wird. Um auch bei den senkrechten Trichterwänden 5 und 6 eine etwa gleiche Rohrteilung der Rohre wie in den schrägliegenden Trichterwänden 3 und 4 beibehalten zu können, sind im Ausführungsbeispiel die Hälfte der einander parallel geschalteten Rohre 8 des Feuerraumtrichters außen hinter den senkrechten Trichterwänden 5 und 6 unbeheizt herumgeführt. Die Schraubenwicklung ist so gestaltet, daß jedes Rohr einmal innerhalb einer senkrechten Trichterwand beheizt und einmal hinter der gegenüber liegenden senkrechten Trichterwand unbeheizt geführt ist.
  • Figur 4 zeigt am Beispiel von zwei Rohren 10 und 11, wie der Übergang von der schrägliegenden Trichterwand 3 zur senkrechten Trichterwand 5 ausgeführt werden kann, ohne daß die gasdichte Verschweißung der die Trichterwände bildenden Rohre an der Ubergangsstelle aufgehoben ist. Die Rohre 10 und 11 sind beim Austritt aus der schrägliegenden Trichterwand 2 mit Eckstücken 12 versehen. Die innerhalb der Trichterwand 5 verlegten Rohre - also das Rohr 11 in Figur 4 - sind in einer Rohrschleife dicht an den Eckstücke 12 vorbeigeführt und an der Beriihrungsstelle mit den Eckstücke 12 verschweißt. Die unbeheizt hinter der senkrechten Trichterwand 5 herumgeführten Rohre - also das Rohr 10 in Figur 4 - sind hinter den Eckstücken 12 nach außen ausgebogen und verlaufen außerhalb des Feuerraumtrichters parallel zur senkrechten Trichterwand. Da im Bereich der Rohrschleife 13 Dichtigkeitsprobleme nicht auftreten, bereitet das Herausführen jedes zweiten oder dritten Rohres keinerlei Dichtigkeitsprobleme.
  • 2 Patentansprüche 4 Figuren Bezugszeichenliste 1 Brennkammerwicklung 2 Feuerraumtrichter 3 schräg liegende Trichterwände 4 schräg liegende Trichterwände 5 senkrechte Trichterwände 6 senkrechte Trichterwände 7 Trichterkante 8 Rohre 9 Eintritts sammler 10 Rohre 11 Rohre 12 Eckstücke 13 Rohrschleife

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1.) Berohrung eines Feuerraumtrichters für einen Durchlaufkessel, der aus zwei schrägliegenden, eine untere Trichterkante bildenden Trichterwänden und aus zwei an die schrägliegenden Trichterwände angrenzenden senkrechten Trichterwänden besteht, die aus gasdicht miteinander verschweißten Rohren bestehen und den Rohren einer Brennkammerwicklung ohne Zwischensammler vorgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einander parallel geschalteten Rohre (8) je zur Hälfte in die eine schrägliegende Trichterwand und zur anderen Hälfte in die andere schrägliegende Trichterwand an der Trichterkante (7) in die Schraubenwicklung eingeführt sind, daß ein Teil der Rohre (10) hinter den senkrechten Trichterwänden (5, 6) unbeheizt zur anderen, schräg liegenden Trichterwand (3, 4) geführt sind und daß jedes Rohr mindestens einmal beheizt und einmal unbeheizt in oder hinter einer senkrechten Trichterwand (5, 6) verläuft.
  2. 2. Berohrung eines Feuerraumtrichters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang von einer schrägen (3) zu einer senkrechten Trichterwand (5) alle Rohre über Eckstücke (12) und Rohrschleifen (13) geführt sind.
DE19752528133 1975-06-24 1975-06-24 Berohrung des Feuerraumtrichters eines Durchlauf-Dampferzeugers Expired DE2528133C3 (de)

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DE2528133A1 true DE2528133A1 (de) 1976-12-30
DE2528133B2 DE2528133B2 (de) 1977-12-01
DE2528133C3 DE2528133C3 (de) 1978-07-27

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