DE2527888A1 - Verfahren zur bestimmung von fehlern in daten verarbeitenden anlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur bestimmung von fehlern in daten verarbeitenden anlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2527888A1 DE19752527888 DE2527888A DE2527888A1 DE 2527888 A1 DE2527888 A1 DE 2527888A1 DE 19752527888 DE19752527888 DE 19752527888 DE 2527888 A DE2527888 A DE 2527888A DE 2527888 A1 DE2527888 A1 DE 2527888A1
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Description

  • Verfahren zur Bestimmung von Fehlern in Daten verarbeitenden Anlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung von Fehlern in Daten verarbeitenden Anlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit jeweils einer zentralen Steuereinrichtung und mit jeweils mehreren peripheren Einrichtungen.
  • In Daten verarbeitenden Anlagen mit zentraler Steuereinrichtung und an diese über ein gemeinsames Leitungssystem ?ngeschlossenen peripheren Einrichtungen besteht das Problem, Fehler bej der Ansteuerung von peripheren Einrichtungen durch zentrale Steuereinrichtungen zeitsparend zu bestimmen. Ein solcher Fehler, der die Ansteuerung peripherer Einrichtungen und/oder den Datenaustausch zwischen peripheren Einrichtungen und zentraler Steuereinrichtung stören kann, führt unter Umständen zu erheblicher Beeintrachtigung der Funktionen solcher Anlagen.
  • Fehler dieser Art können unter anderem durch Schäden an dem gemeinsamen Leitungssystem, nUmlich durch Berührungen, Unterbrechungen, Fremdpotentiale oder durch Schäden in peripheren Einrichtungen zustande kommen. Das Auffinden und Ausschalten solcher Fehlerquellen ist beknnntlich zeitraubend und dadurch erschwert, daß der Betrieb von Anlagen nicht über die eigentlichen Auswirkungen eines bestehenden Fehlers hinaus beeinträchtigt werden soll. Zur Bestimmung von derartigen Fehlern wäre es demnach vorteilhaft, im Krnmen von automatischen Prüfungen zu ermitteln, ob eine von einer zentralen Steuereinrichtung über ein gemeinsames Leitungssystem angesteuerte periphere Einrichtung tatsächlich angesteuert wird und ob darüberhinaus der Datenübertragungskanal innerhalb dieses gemeinsamen Leitungssystems korrekt arbeitet.
  • Ein Verfahren zur tiberprüfung einer Daten verarbeitenden Anlage mit einem zentralen Verarbeiter und einer Vielzahl von Speichereinheiten, die über eine gemeinsame Sammelleitung adressierbar sind, um festzustellen, ob eine adressierte oder eine nicht adressierte Speichereinheit eine fehlerhafte Antwort auf einen von dem Verarbeiter über die gemeinsame Sammelleitung gelieferten Speicherlesebefehl gibt, ist in der Deutschen Patentschrift 2 048 670 angegeben. Dieses Verfahren ist u.a. dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Verarbeiter über die gemeinsame Sammelleitung einen Lesebefehl zur Gewinnung eines vorbestimmten, an einer vorbestimmten Speicherstelle der adressierten Speiche reinheit gespeicherten Bit-Musters überträgt, das der adressierten Speichereinheit individuell zugeordnet ist, daß im Verarbeiter ein der adressierten Speiche reinheit besonders zugeordnetes Bit-Muster mit dem durch den Verarbeiter über die Sammelleitung gewonnenen Bit-Muster zur Ableitung eines Fehlermusters verglichen wird, und daß das Fehlermuster geprüft wird, um festzustellen, ob es Bits enthält, die zu anderen Speichere inheiten besonders zugeordneten Identifizierungs-Bitmustern gehören.
  • Die bekannte Anordnung geht demnach von dem Prinzip aus, daß eine angesteuerte periphere Einrichtung ein zu ihr gehörendes permanentes Identifizierungswort an die zentrale Steuereinrichtung liefert, siehe obige Deutsche Patentschrift,Spalte 5, Zeilen 48-50. Damit ist ein Fehler dadurch erkennbar, daß die von der peripheren Einrichtung gegebene Antwort nicht der erwarteten entspricht. Die Bestimmung eines solchen Fehlers, nämlich seine Lokalisierung und seine Bezeichnung sind jedoch nicht ohne weiteres möglich, da eine falsche Antwort nicht nur dadurch zustande kommen kann, daß eine falsche periphere Einrichtung angesteuert wurde, sondern z.B. auch dadurch, daß zwar die richtige periphere Sinrichtung angesteuert wurde, jedoch die falsche Antwort durch einen Fehler des Ubertrpgungsweges in dem gemeinsamen Leitungssystem zustandegekommen ist.
  • In der Deutschen Patentschrift 1 811 533 ist eine Schnltungsanordnung für Fernmeldeanlpgen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlpgen, mit individuellen Geräten, die an ein ihnen gemeinsames Gerät über Informationsstromkreise anschaltbar sind, angegeben. Kennzeichnend für diese Schrltungsanordnung ist u.a., daß innerhalb des gemeinsamen Gerätes ein Vergleicher vorgesehen ist, der eine Abweichung oder Übereinstimmung zwischen der von einer Informationsquelle an ein individuelles Gerät abgegebenen Information und von diesem an eine Informatlonssenke gelieferten Information signalisiert.
  • Ergeben sich Abweichungen zwischen den beiden vom Vergleicher aufgenommenen Informationen, so läßt das auf einen Fehler in der Sendeeinrichtung, der Empfangseinrichtung oder der Informationsleitung schließen, so daß Störungsalarm signalisiert wird. Die Bestimmung eines Fehlers ist auch bei dieser Schaltungsanordnung nicht möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, über das Feststellen eines Fehlers hinaus auch dessen Bestimmung zu ermöglichen.
  • Es wird ein Verfahren zur Bestimmung von Fehlern in Daten verarbeitenden Anlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungs anlagen, mit Jeweils einer zentralen Steuereinrichtung und mit jeweils mehreren peripheren Einrichtungen, die über ein Leitungssystem ansteuerbar sind, angegeben, mit dessen Hilfe festgestellt wird, ob eine angesteuerte periphere Einrichtung eine fehlerhafte Prüfrückmeldung nach einem von der zentralen Steuereinrichtung über das Leitungssystem gelieferten Prüfaufruf abgibt, wobei der Fehler einer PrUfrUckmeldung durch Vergleich mit einer in der zentralen Steuereinrichtung vorgegebenen Prüfrückmeldung ermittelt wird.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Prüfaufruf von einer peripheren Einrichtung Jeweils eine Prüfrückmeldung abgerufen wird, die mit dem vorhergehenden Prüfaufruf dieser peripheren Einrichtung zugeliefert und dort vorübergehend gespeichert wurde.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Prüfrückmeldung, die durch einen vorausgegangenen Prüfaufruf in einer bestimmten peripheren Einrichtung festgelegt wurde, veränderbar ist.
  • Das bedeutet, daß etwaige Fehler auf dem Ubertragungskanal ftir eine solche Prüfrückmeldung durch geeignete Änderung des Bitmusters einer solchen Prüfrückmeldung erkannt werden können. Damit ist bereits eine grobe Lokalisierung eines Fehlers ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei fälschlicher Ansteuerung einer peripheren Einrichtung mit einer nicht für sie bestimmten Adresse anläßlich eines Prüfaufrufs das mit diesem Prüfaufruf gelieferte Kennwort in der fälschlich adressierten peripheren Einrichtung gespeichert wird. Durch geeignete Prüfvorgänge kannnun die periphere Einrichtung, die fälschlich angesteuert und in der das für eine andere periphere Einrichtung bestimmte Kennwort gespeichert wurde, durch Ansteuerung dieser peripheren Einrichtung mit der ihr zugeordneten Adresse ermittelt werden. Damit kann eine weitere Lokalisierung des zuerst festgestellten Fehlers durchgeführt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Prüfrückmeldung, die eine angesteuerte periphere Binrichtung nach einem Prüfaufruf abgeben soll, nicht permanent in diese periphere Einrichtung eingespeichert sein muß.
  • Das bedeutet, daß die Prüfrückineldung änderbar ist, also beliebige Bitmuster mit den Prüfaufrufen geliefert werden können, und daß eine Anlage periphere Binrichtungen gleicher Funktion ohne fertigungs- oder montageseitige Vorprogrammierung enthalten kann. Dadurch kommt noch der Vorteil hinzu, daß die Planung oder die Erweiterung einer bestehenden Anlage erleichtert ist.
  • Da einer peripheren Einrichtung mit Jedem für sie bestimmten Prüfaufruf die Prüirückmeldung für den folgenden Prüfaufruf geliefert wird, muß diese nicht gegen Unterbrechung der Stromversorgung bzw. Verfälschung durch Prüfarbeiten abgesichert sein. Falls die eingespeicherte Prüfrückmeldung vernichtet oder verfälscht wird, ist auf einen sporadischen Fehler zu schließen.
  • Das Verfahren bietet außerdem den Vorteil, daß, da die Prüfrückmeldungen nicht permanent in den peripheren Einrichtungen gespeichert sind Umgruppierungen innerhalb der Anlage erleichtert sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Prüfaufruf eine Ansteuerung einer peripheren Binrichtung ausgenutzt ist, die im Nutzbetrieb sowieso auftritt.
  • Daran ist vorteilhaft, daß der Zeitaufwand für die prophylaktische Fehlersuche verkleinert ist, weil die normale Ansteuerung einer peripheren Einrichtung bereits die Prüfrückmeldung für den folgenden Prüfaufruf geliefert hat. Damit ergibt sich die Möglichkeit, daß auch bei starker Verkehrslast der Anlage Prüfvorgänge eingestreut werden können.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfrückmeldung mit der Adresse der peripheren Einrichtung übereinstimmt. Vorteilhaft an dieser Weiterbildung ist, daß das Prüfprogramm übersichtlich und einfach gehalten werden kann, womit Speicherplätze für das Prüfprogramm und Umrechnungsvorgänge eingespart werden, da eine Zuordnung peripherer Adressen zu den jeweiligen Prüfrückmeldungen entfallen kann.
  • Kennzeichnend für eine andere Weiterbildung der Erfindung ist, daß aufeinanderfolgende Prüfrückmeldungen ein und derselben peripheren Einrichtung unterschiedlich sind. Damit ist die Möglichkeit gegeben, eine genauere Bestimmung von Fehlerart oder -ort vorzunehmen.
  • D>s Verfahren ist in seiner Anwendung nicht auf Anlagen beschränkt, bei denen der Datenaustausch zwischen zentralen und peripheren Einrichtungen mit Signalen bestimmter Codierung erfolgt. Die Signale können zusätzlich eine digitale oder analoge Struktur haben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausiührungsbeispielen erläutert, siehe figuren 1 - 6. Die Bedeutwlg der benutzten Abkürzungen ist nachstehender Aufstellung zu entnehmen.
  • A Adresse ADD Adreßdecoder ADR Adreßleitung ANS Anschalter 1 2 ANS Anschalter 1, 2 ANSR ANS-Rufleitung 3A Bus anschluß 1 2 BA Busanschluß 1, 2 3A(x3) Prüfaufruf für Busanschluß, der die Adresse x3 hat BA(y3) Prüfaufruf für Busanschluß, der die Adresse y3 hat CPU Steuereinheit DANS ANS-Decoder 1 2 DBA BA-Decoder 1, 2 Fl..5 Fehlerart/ort 1, 2, 3, 4, 5 1 7 FG Fehlerquelle 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 FU> Fehlerlokalisierungs-Programm GR:ANS Anschalter-Gruppe INF Informationsleitung K Kennwort altes Kennwort Kn neues Kennwort KR(x3) Kennwort von BA(x3) KR(y3) Kennwort von BA(y3) KRST(y1) Kennwort von ST(y1) richtig KRST(z1) Kennwort von ST(z1) richtig KX Kennwort X KXA altes Kennwort X KXn neues Kennwort X KXR Kennwort X richtig altes Kennwort Y 1#n neues Kennwort Y KYR Kennwort Y richtig LSY Leitungssystem LSY:ANS Anschalter-Leitungssystem LSY: 3A Busanschluß-Leitungssystem LSY:Z- zentrales Leitungssystem NUR: SO Steuereinrichtungs-Nummer NST Netzgruppen-Steuerwerk p periphere Einrichtung 1, 2..nP periphere Einrichtung 1, 2 n PA Prüfaufruf PAWPR- Prüfaufruf für eine Steuereinrichtung X/ Warten auf Prüfrückmeldung PAY/PR Prüfaufruf für eine Steuereinrichtung Y/ Warten auf Prüfrückmeldung PH1..4 Phase 1 4 PMR Prüfrückmeldung empfangen PR Prüfrückmeldung RPX Routineprüf-Programm f.eine Steuereinrichtung X SAF stationärer Adreßfehler SPA(y1, y2, x3) Prüfaufruf für ST(y1)über ANS(y2)u.BA(x3) SPA(z1, x2, x5) Prüfaufruf für ST(z1)über ANS(x2)u.BA(x3) SPF sporadischer Fehler 1.£4 ST Steuereinrichtung 1 4 STL Steuerleitung STX Steuereinrichtung X STY. Steuereinrichtung y V1..4 Vorgang 1 4 1 2 VANS Verknüpfungsschaltung 1, 2 in ANS VBA Verknüpfungsschaltung in BA x1 3 Adresse xl, x2, x3 yl..3 Adresse y1, y2, y3 Z zentrale Steuereinrichtung zi Adresse z1 Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer zentralgesteuerten Anlage mit - zentraler Steuereinrichtung Z, - Leitungssystem LSY mit -- Adreßleitung ADR und -- Informationsleitung INF, - peripheren Einrichtungen 1P, 2P..nP mit ihren -- Adreßdecodern ADD.
  • Fig. 2 zeigt das Prinzip des Datenaustausches zwischen zentraler Steuereinrichtung Z und einer peripheren Binrichtung P über das Leitungssystem LSY.
  • Fig. 3 zeigt als Beispiel die Vorgänge VI bis V4, die sich bei einer bestimmten Art eines vorliegenden Fehlers abspielen.
  • Fig. 4 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer Daten verarbeitenden Anlage, bei der das Verfahren angewendet wird.
  • Fig. 5 zeigt die hierarchische Gliederung einer Daten verarDeitenden Anlage mit den verschiedenen Ebenen zugeordneten Leitungssystemen, bei der das Verfahren angewendet wird.
  • Fig. 6 gibt schließlich ein Ausführungsbeispiel eines Routinenrüf -Programms mit sich anschließendem Feh-1erlok2lisierungs-Programm an, mit dessen Hilfe nach Aufspulen eines Fehlers die Art bzw. der Ort eines Fehlers bestimmbar ist .
  • Für elne Prüfung, siehe Fig. 1 und 2, wird von der zentralen Steuereinrichtung Z über das Leitungssystem LSY ein Prüfaufruf PA mit der Adresse der zu prüfenden peripheren Einrichtung P und einem nach erfolgter Ansteuerung in der betreffenden peripheren Einrichtung zu speichernden neuen Kerinwort Kn erzeugt. Ein bisher in der peripheren Einrichtung gespeichertes Kennwort K wird dabei aus seinem Speicherplatz durch das eintreffende neue Kennwort Kn in einen benochbarten Speicherplatz geschoben. Gleichzeitig wird in Phase PHI einer Prüfung das neue Kennwort Kn in einen dafür vorgesehenen Speicherplatz innerhalb der zentrnlen-Steuereinrichtung Z eingeschrieben. In Phase PH2 dieses Vorgangs ist das neue Kennwort Kn innerhalb der zentralen Steuereinrichtung Z und der angesteuerten peripheren Einrichtung P eingespeichert, in welcher letzteren das ursprünglich dort gespeicherte Kennwort K als altes Kennwort Ka ebenfalls gespeichert ist. In Phpse P113 der Prüfung wird die Prüfrückmeldung PR mit dem alten Kennwort Ka aus der peripheren Einrichtung P über das Leitungssystem LSY an einen Speicherplatz in der zentralen Steuereinrichtung Z geliefert. In Phase PH4 wird in der zentralen Steuereinrichtung Z ein Vergleich der beiden Kennwörter Kn und Ka vorgenommen. Das nun in der peripheren Einrichtung P gespeicherte neue Kennwort Kn steht als Kennwort K für einen eventuell folgenden Prüfaufruf PA zur Verfügung.
  • Das Ergebnis des in Phase PH4 einer Prüfung vorgenommenen Vergleichs beider Kennwörter dient als Entscheidungskriterium dafür, ob ein behlerlokalisierungsBngramm ELP gestartet werden muß oder ein Prüfaufruf PA für eine weitere periphere Einrichtung P erzeugt werden soll, siehe auch Fig. 6.
  • In Fig. 3 ist gezeigt, welche Vorgänge VI bis V4 sich abspielen, wenn eine bestimmte Art eines Fehlers vorliegt.
  • Dargestellt sind jeweils ein zentral angeordnetes Netzgruppen-Steuerwerk NST und zwei peripher angeordnete Steuereinrichtungen STX und ST? einer Daten verarbeitenden Anlage, bei der das Verfahren angewendet wird.
  • Es sei nun ein Prüfaufruf angenommen, der an die periphere Steuereinrichtung STX gerichtet sein soll. Diese Steuereinrichtung soll das ihr zugeordnete Kennwort KXa gespeichert haben. Mit dem Prüfaufruf soll an diese Steuereinrichtung STX ein neues Kennwort KXn geliefert werden. Infolge eines zu bestimmenden Fehlers gelangt der Prüfaufruf jedoch nicht an die Steuereinrichtung STX, sondern an die benachbarte Steuereinrichtung STY, in der zunächst ordnungsgemäß das dieser zugeordnete Kennwort KYa gespeichert ist. Gemäß den mit Fig. 2 erläuterten Vorgängen wird nach der fälschlichen Ansteuerung der Steuereinrichtung ST? das für die Steuereinrichtung STX bestimmte neue Kennwort KXn an entsprechender Stelle in der Steuereinrichtung ST? gespeichert. Das Kennwort K?a wird in die Speicherstelle geschoben, aus der es als Prüfrückmeldung an dns Netzgruppen-Steuerwerk NST geliefert wird, siehe V2. Nsch dem mit Fig. 2 Erläuterten wird dieses Kennwort KYa mit dem in dem Netzgruppen-Steuerwerk NST ebenfalls gespeicherten, für die Steuereinrichtung STX bestimmten neuen Kennwort KXn verglichen. Da das Ergebnis dieses Vergleichs auf einen Fehler schließen läßt, wird ein Fehlerlokalisierungs-Programm FU> gestartet, mit dessen Hilfe für den vorliegenden Fall als nächstes ein Prüfaufruf an die Steuereinrichtung ST? gerichtet wird, siehe auch Fig. 6. Es ist nämlich zu vermuten, daß, nachdem euf einen Prüfaufruf für die Steuereinrichtung STX als Prüfrückmeldung das Kennwort K?a empfangen wurde, fälschlich die Steuereinrichtung ST? angesteuert wurde. Dabei müßte Jedoch - sofern kein Doppelfehler vorliegt - das mit dem ersten Prüfaufruf abgesetzte Kennwort KXa in der Steuereinrichtung ST? eingespeichert sein. In dem dritten Vorgang V3 wird nun mit dem Prüfaufruf für die Steuereinrichtung ST? das dieser zugeordnete Kennwort K?n an die betreffende Steuereinrichtung geliefert, wodurch nach dem in Fig. 2 Erläuterten das fälschlich in dieser Steuereinrichtung gespeicherte alte Kennwort KXa in den für die Prüfrückmeldung PR vorgesehenen Speicherplatz geschoben wird. Das Netzgruppen-Steuerwerk NST hat das neue Kennwort für die Steuereinrichtung STY, nämlich K?n gespeichert. Der vierte Vorgang V4 betrifft den Zeitpunkt, zu dem die Prüfrückmeldung der Steuereinrichtung ST? an das Netzgruppen-Steue rwe rk NST mit dem alten Kennwort KXa erfolgt.
  • Dieses Kennwort wird wiederum mit dem im Netzgruppen-Steuerwerk NST gespeicherten Kennwort K?n verglichen, wobei sich ergibt, daß der erste Prüfaufruf, der für die Steuereinrichtung STX bestimmt war, fälschlich die Steuereinrichtung ST? erreicht hat.
  • Fig. 6 zeigt in vereinfachter Form das Flußdiagramm, mit dem am Beispiel der in Fig. 5 dargestellten hierarchisch gegliederten Anlage ein Routineprüf-Programm RPX für eine Steuereinrichtung X und ein Fehlerlokalisierungs-Programm FU> abgewickelt wird. Geprüft wird hier beispielsweise die Steuereinrichtung IST, die die Adresse xl hat. Im rechten Teil der Fig. 6 ist oben der Einstieg in ein solches Fehlerlokalisierungs-Programm bei ~Start FLP" zu erkennen. Mit insgesamt 4 Verzweigungen können 5 verschiedene Fehlerarten bzw. -orte F1..F5 ermittelt werden. Dabei bedeutet: Fi: zentrales Leitungssystem LS?:Z defekt F2: Busanschluß,der die Adresse x3 hat,BA x3 defekt F3: Busanschluß-Leitungssystem LS?:3A defekt F4: Anschälter ANS oder Anschalter-Leitungssystem LSY:ANS defekt F5: Steuereinrichtung 1,die die Adresse xl hat, IST xl defekt.
  • Der Prüfablauf beginnt mit dem Start des Routineprüf-Programms START RPX für die Steuereinrichtung IST, die die Adresse xl hat. Es folgt die Phase des Prüfaufrufs und der Prüfrücknieldung PAX/PR. In der Verzweigung P}E wird geprüft, ob eine Prüfruckineldung empfangen wurde. Ist dies der Fall, so erfolgt über den Zweig J eine weitere Verzweigung KXR, in der festgestellt wird, ob das richtige Kennwort für die Einrichtung IST eingetroffen ist. Wenn dies der Fall ist, wird das Routineprüf-Programm RPX für die Steuereinrichtung IST gestoppt, siehe Zweig J.
  • Ergibt die Prüfung in der ersten Verzweigung ein anderes Ergebnis, so wird der Prüfaufruf für die Einrichtung wiederholt, siehe Zweig N. In der folgenden Verzweigung P>E wird wiederum geprüft, ob eine Prüfrückrneldung empfangen wurde.
  • Ist dies der Fall, so läuft das Prüfprogramm wie bereits beschrieben ab, siehe Zweig J. Es wird auf einen sporadisch aufgetretenen Fehler geschlossen, der keine weitere Verfolgung rechtfertigt.
  • Im anderen Fall wird ein Prüfaufruf PA?/PR an die periphere Einrichtung gerichtet, von der mutmaßlich ein Kennwort empfangen wurde, hier z.B. an die periphere Einrichtung 2ST, die die Adresse z1 hat, siehe Zweig N. In der folgenden Verzweigung KYR wird geprüft, ob das betreffende Kennwort richtig eingetroffen ist. Ist dies der Fall, so wird auch auf einen sporadischen Fehler SPF geschlossen, siehe Zweig J. Danach wird das Routineprüf-Progra= RPX gestoppt. Kommt ein anderes Brgebnis zustande, so wird der Prüfaufruf für die Einrichtung IST wiederholt, siehe Zweig N. Nach Eintreffen der Prüfrückmeldung wird in der folgenden Verzweigung KX festgestellt, ob das richtige Kennwort eingetroffen ist. Ist dies der Fall, wird wiederum das Routineprüf-Programm für die Einrichtung IST gestoppt, siehe Zwieg J. Kommt ein anderes Ergebnis zustande, so kann auf einen stationären Adreßfehler SAF geschlossen werden, siehe Zweig N.
  • Wird zum zweiten Mal festgestellt, daß keine Prüfrückmeldung empfangen wurde, so wird ein Fehlerlokalisierungs-Programm FU> gestartet. Zunächst wird ein Prüfaufruf für den Busanschluß, der die Adresse y3 hat, BA(y3) erzeugt. In der folgenden Verzweigung KR(y3) wird geprüft, ob die richtige Antwort von dieser aufgerufenen Einrichtung empfangen wurde. Ist dies nicht der F>ll, ist die Fehlerart F1 bestimmt, siehe Zweig N. Im anderen Fall wird ein Prüfaufruf an den Busanschluß BA, der die Adresse x3 h~tw gerichtet. In der folgenden Verzweigung KR(xDJ wird geprüft, ob die richtige Antwort von der aufgerufenen Einrichtung eingetroffen ist. Ist dies nicht der Fall, so ist die Fehlerart F2 bestimmt, siehe Zweig N. Im anderen Fall wirdtals nächstes ein Prüfaufruf für die Steuereinrichtung IST, die die Adresse yl hnt, über den Anschalter 2ANS, der die Adresse y2 hat, und den Busanschluß 13A, der die Adresse x3 hat, erzeugt. In der folgenden Verzweigung KRST(yI) wird geprüft, ob die richtige Antwort von der aufgerufenen Steuereinrichtung eingetroffen ist. Ist dies nicht der Fall, so ist die Fehlerart F3 bestimmt, siehe Zweig N. Im anderen Fall wird ein Prüfaufruf für die Steuereinrichtung 2ST, die die Adresse z1 hat, über den Anschalter 1ANS, der die Adresse x2 hat, und den Busanschluß 13A, der die Adresse x3 hat, gerichtet, siehe Zweig J. In der letzten Verzweigung KRST(zI) wird geprüft, ob die richtige Antwort empfangen wurde. Ist dies nicht der Fall, so ist die Fehlerart F4 bestimmt, siehe Zweig N. Ist die AnAJort richtig eingetroffen, so ist die Fehlerart F5 bestimmt, siehe Zweig J.
  • In entsprechender Weise geht eine Prüfung anderer peripherer Einrichtungen vor sich.
  • Bei dem ausgeführten Beispiel stimmen die Prüfrückineldungen PR mit den Adressen A der aufgerufenen Einrichtungen überein. Es ist jedoch auch möglich, von den Adressen A verschiedene Prüfrückmeldungen PR zu benutzen.
  • Außerdem stimmen bei dem ausgeführten Beispiel aufeinanderfolgende Prüfrückmeldungen PR ein und derselben peripheren Einrichtung P überein. Zur Bestimmung von Fehlern des Leitungssystems LSY, die zu Verfälschungeii der Bitmuster von Prüfrückmeldungen PR führen, ist es auch möglich, aufeinanderfolgende Prüfrückmeldungen PR ein und derselben peripheren Einrichtung P unterschiedlich zu machen. Damit kann festgestellt werden, daß - nachdem fehlerhafte Prüfrückmeldungen PR empfangen wurden - zwar die korrekte Ansteuerung der peripheren Einrichtung P erfolgte, trotzdem jedoch eine falsche Prüfrückmeldung PR erzeugt wurde.
  • Um mehrere periphere Einrichtungen ib er ein gemeinsames Leitungssystem ansteuern zu können, trotzdem jedoch eine Identifizierungsmöglichkeit der angesteuerten peripheren Einrichtung P aus der Prüfrückmeldung PR heraus zu haben, ist es erforderlich, die Prüfrückmeldungen PR unterschiedlicher peripherer Einrichtungen P unterschiedlich zu machen.
  • Wenn aber eine Daten verarbeitende Anlage so ausgeführt ist, daß die peripheren Einrichtungen P an ein hierarchisch gegliedertes Leitungssystem angeschlossen sind, können die Prüfrückmeldungen PR unterschiedlicher peripherer Einrichtungen P übereinstimmen. Dieser Fall ist in dem in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Anlage, bei der dss Verfahren angewendet wird, gegeben. Den beiden Figuren ist zu entnehmen, daß eine solche Anlage außer dem zentral angeordneten Netzgruppen-Steue rwe rk NST in drei Ebenen über diesen Ebenen zugeordnete Leitungssysteme periphere Einrichtungen vorgesehen sind, nämlich Busanschlüsse BA, Anschalten ANS und Steuereinrichtungen ST. Fig. 4 zeigt außerdem einige Binzelheiten einer solchen Anlage, nämlich die Gliederung des das Netzgruppen-Steuerwerk NST mit mehreren Busanschlüssen BA verbindenden Leitungssystems in die Steuerleitung STL und die Adreßleitung ADR, die Decoder IDBA und 2DBA, die Verknüpfungsschaltung VBA und die Steuereinheit CPU innerhalb des Busanschlusses BA, ferner die Gliederung des diesen Busanschluß BA mit mehreren Anschaltern ANS verbindenden Leitungssystems, nämlich in die Adern, über die die Steuereinrichtungs-Nummer NR:ST übertragen wird, die Adern, über die die Anschalter- Gruppe GR:ANS angesteuert wird, die Adern, die die Anschalter-Rufleitung ANSR bildet, die Informationsleitung INF, einen Anschalter ANS mit Verknüpfungsschaltungen IVANS und 2ANS, dem ANS-Decoder DANS, ferner das diesen Anschplter ANS mit mehreren Steuereinrichtungen 1ST...4ST verbindende Leitungs system.
  • Die Bezeichnungen 1FG...7FG mit den zugeordneten Hinweispfeilen bezeichnen Fehlerquellen, innerhalb derer ein zu bestimmender Fehler vermutet werden kann.
  • Fig. 5 zeigt in vereinfachter Form die peripheren Einrichtungen mit ihren gemeinsamen Leitungssystemen LSY:Z, LSY:3A und LSY:ANS. Aus dieser Anordnung geht hervor, daß beispielsweise die Steuereinrichtung IST mit der Adresse xi eine Prüfrückmeldung abgeben kann, die mit der der Steuereinrichtung IST mit der Adresse y1 übereinstimmen kann. Da diese beiden Steuereinrichtungen nicht an ein gemeinsames Leitungssystem LSY:ANS angeschlossen sind, sie demnach über verschiedene Zwischenadressen angesteuert werden müssen, ist die Identifizierung einer eine Prüfrücknieldung erzeugenden Steuereinrichtung trotz übereinstimmender Prüfrückmeldung ohne weiteres möglich.
  • Bei dem angegebenen Verfahren sind Prüfaufrufe PA zur Bestimmung von Fehlern vorgesehen, die in der zentralen Steuereinrichtung Z nach einem vorbestimmten Prüfplan erzeugt werden. Dieser Prüfplan kann jedoch innerhalb der zentralen Steuereinrichtung Z an die Verkehrslast der betreffenden Anlage angepaßt werden, so daß z.B. Prüfaufrufe PA zwischen Ansteuerungen peripherer Einrichtungen, die für den Nutzbetrieb der Anlage erforderlich sind, eingestreut werden. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß ein der Verkehrslast der Anlage entsprechendes Signal der für den Prüfplan vorgesehenen, programmgesteuerten Ablaufsteuerung in der zentralen Steuereinrichtung Z zugeführt wird.
  • D>s angegebene Verfahren erlaubt, Prüfaufrufe PA und Prüfrückineldungen PR in einem beliebigen m aus n - Code zu übertragen. Ein solcher Code muß nicht unmittelbar überwachbar sein und muß keine Paritäts-Bits für Uberwachungszwecke enthalten. Die Verwendung des 1 aus n - Codes ist darüber hinaus ohne weiteres möglich. Aus der Tatsache, daß die zu prüfenden peripheren Einrichtungen P die entsprechenden Prüfrückmeldungen PR nicht permanent gespeichert haben müssen, sondern änderbare Prüfrückineldungen erzeugen können, ist abzuleiten, daß die Bitmuster von Prüfaufrufen PA bzw.
  • Prüfrückmeldungen PH verfälschende Störquellen lokalisiert werden können.
  • 13 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Bestimmung von Fehlern in Daten verarbeitenden Anlagen, insbesondere Fernserechvermittlungsanlagen, mit åeweils einer zentralen Steuereinrichtung und mit jeweils mehreren peripheren Einrichtungen, die über ein Leitungssystem ansteuerbar sind, mit dessen Hilfe festgestellt wird, ob eine angesteuerte periphere Einrichtung elne fehlerhafte Prüfrückmeldung nach eInem von der zentralen Steuereinrichtung über das Leitungssystem gelieferten Prüfaufruf abgibt, wobei der Fehler einer Pltfrückmeldung durch Vergleich mit einer in der zentralen Steuereinrichtung vorgegebenen Prüfrückmeldung ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Prüfaufruf (PA) von einer peripheren Einrichtung (p) jeweils eine Prüfrückmeldung (PR) abgerufen wIrd, die mit dem vorhergehenden Prüfaufruf dieser peripheren Einrichtung zugeliefert und dort vorübergehend gespeichert wurde.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Prüfaufruf (PA) eine Ansteuerung einer peripheren Einrichtung (P) ausgenutzt ist, die im Nutzbetrieb auftritt.
  3. 3. Verfahren nach hmspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfrückmeldung (PR) mit der Adresse (h) der peripheren Einrichtung (P) übereinstimmt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Prüfrückmeldungen (PR) ein und derselben peripheren Einrichtung (p) übereinstimmen.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daf3 aufeinanderfolgende Prüfrückineldungen (PR) ein und derselben peripheren Einrichtung (P) unterschiedlich sind.
  6. 6. Verfahren naco einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Prüfrückmeldungen (PR) unterschiedlicher peripherer inrichtungen (p) unterschiedlich sind, so daß die Leitungsadern des Leitungssystems (LSY) für mehrere periphere Einrichtungen (P) gemeinsam benutzbar sind.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (LSY) hierarchisch gegliedert ist und die peripheren Einrichtungen (P) dementsprechend dort angeschlossen sind und daß die Prüfrückmeldungen (PR) unterschiedlicher peripherer Einrichtungen (P) übereinstimmen.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfaufrufe (PA) in der zentralen Steuereinrichtung (Z) nach einem vorbestimmten Prüfplan erzeugt werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfaufrufe (PA) in der zentralen Steuereinrichtung (Z) nach einem die Verkehrslast einer Anlage berücksichtigenden Prüfplan erzeugt werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Prüfaufrufe (PA) und Prüfrückmeldungen (PR) m in einemwaus n-Code übertragen werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Prüfaufrufe (PA) und Prüfrückmeldungen (PR) im 1 aus n-Code übertragen werden.
  12. 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Empfang einer fehlerhaften Prüfrückmeldung (pur) in der zentralen Steuereinrichtung (Z) ein automatisches Fehlerlokalisierungs-Programm (FU>) gestartet wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein der vorhergehenden Prüfrückmeldung (PR) entsprechender Prüfaufruf an die betreffende periphere Einrichtung (p) geliefert wird und daß nach Empfang einer fehlerfreien Prüfrückmeldung (PR) das Fehlerlokalisierungs-Prograrnm (FU>) gestoppt wird.
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