DE2527618C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Kohlenstaub - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Kohlenstaub

Info

Publication number
DE2527618C2
DE2527618C2 DE2527618A DE2527618A DE2527618C2 DE 2527618 C2 DE2527618 C2 DE 2527618C2 DE 2527618 A DE2527618 A DE 2527618A DE 2527618 A DE2527618 A DE 2527618A DE 2527618 C2 DE2527618 C2 DE 2527618C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coal dust
combustion
burner
flame
fired
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2527618A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2527618A1 (de
Inventor
Fritz Dr.-Ing. 8026 Ebenhausen Schoppe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schoppe Fritz Dr-Ing 8029 Sauerlach De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2527618A priority Critical patent/DE2527618C2/de
Priority to GB25470/76A priority patent/GB1556680A/en
Priority to FR7618520A priority patent/FR2316537A1/fr
Priority to US05/698,301 priority patent/US4057021A/en
Publication of DE2527618A1 publication Critical patent/DE2527618A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2527618C2 publication Critical patent/DE2527618C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
    • F24H1/285Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes with the fire tubes arranged alongside the combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1832Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
    • F24H9/1845Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners using solid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verbrennung von Kohlenstaub, insbesondere reaktionsunwilligem Kohlenstaub nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Verbrennen von Kohlenstaub nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5. Ein Verfahren zum Verbrennen pulverförmiger Brennstoffe und eine dazu geeignete Vorrichtung sind aus der DE-PS 15 01 923 bekannt Von diesem Stand der Technik geht die vorliegende Erfindung aus.
Kohlenstaubfeuerungen der verschiedensten Bauformen sind seit langer Zeit bekannt Man teilt sie in solche mit trockenem und mit flüssigem Ascheabzug ein. Der trockene Ascheabzug wird meist bei ballastreicher Kohle, insbesondere Braunkohle, verwendet, um den Wärmeinhalt der Asche in den Kesselzügen noch auszunutzen. Trockener Ascheabzug setzt eine hinreichend niedrige Feuerraumtemperatur voraus. Diese wird üblicherweise durch entsprechende FeuerrauAibelastungen erreicht Man findet hier meist Feuerraumbelastungen von 1,2 bis 3 W/m3 · Pa Dies bedeutet ein entsprechend großes Volumen des Strahlungsraumes und damit ein großes Bauvolumen des Kessels. Die niedrigen Feuerraumtemperaturen haben teilweise schlechten Ausbrand zur Folge. Dies hat entsprechend zu mehr oder weniger komplizierten Verfahren zur Rückführung des unverbrannten Teiles der Asche geführt
Hohe Feuerraumbelastungen bei kohlenstaubbefeuerten Kesseln lassen sich bislang nur bei sogenannten Schmelzfeuerungen erzielen. Im Einschmelzbereich wird bisher mit Feuerraumbelastungen der Größenordnung 12 W/m3 · Pa und mehr gearbeitet
Man nimmt hier in bestimmten Bereichen des Feuerungsraumes bewußt in Kauf, daß ein Teil der Heizfläche mit mehr oder weniger flüssiger Schlacke bedeckt ist Zwar erlaubt dies wegen der höheren Feuerraumbelastung den Bau entsprechend kleinerer Feuerungsräume und damit kleinerer Kessel. Wegen der Notwendigkeit der Aufrechterhaltung hoher Temperaturen sind Schmelzfeuerungen jeoch nicht für die Verfeuerung kleiner Kohlenstaubmengen geeignet Insbesondere erlauben Schmelzfeuerungen nicht den reglungstechnisch äußerst einfachen und in der Zentralheizungstechnik üblichen »AN/AUS-Betrieb«, weil es bei jedem Abstellen zu einem Erstarren des Schlackflusses kommen würde. Schmelzfeuerungen findet man daher fast ausschließlich im Großfeuerungsbereich, insbesondere bei Kraftwerkskesseln.
Zum Anmeldetag der DE-PS 15 01 923, die auf den nämlichen Anmelder zurückgeht, befand sich die 01- und Gasfeuerung in stürmischer Entwicklung. Feste Stoffe wurden lediglich in noch vorhandenen alten Rostfeuerungen und im Bereich der Abfallverbrennung verfeuert In der Tat hat der Anmelder zwischen 1964 und 1965 in Einzelfällen Brenner gebaut in denen Schleifstaubabfälle der Möbelindustrie und ähnliche leicht entzündliche Produkte verbrannt wurden. Diese entwickelten praktisch keine Asche, zündeten bereitwillig und brannten fast genauso schnell wie Heizöltropfen. Zur Einblasung genügte die in dem Patent 15 01 923 dargestellte einfache Einblasdüse mit entsprechender Querschnittsgestaltung. Aus diesem Grunde ist in dem Patent die Verbrennung auch pulverförmiger Brennstoffe angesprochen.
Als nach Beginn der Ölkrise der Einsatz von Kohlenstaub aktuell wurde, ist der Anmelder zunächst wie selbstverständlich davon ausgegangen, daß seine vorhandenen Brenner hierzu voll geeignet seien. Er mußte feststellen, daß bereits bei üblichen reaktionswilligen Kohlenstaubsorten der Brenner nur Bruchteile seiner Leistung erbrachte, wenn Wert auf guten Ausbrand gelegt wurde. Wenn man nämlich den Brennerdurchsatz auf die von öl und Gas her gewöhnten Größen steigert, sinKt der Ausbrand rapide bis herab zu ca. 50% und die Flamme wird strähnig, rußig und instabil.
Ursache dafür ist daß bei einer Brennstoffzufuhr nach dem vorgenannten deutschen Patent mittels einer ίο Einblasdüse durch ein Spritzloch der aus Trägerluft und Kohlenstaub bestehende Brennstoffstrahl durch die in der Brennermuffel herrschende zentrale Rückströmung, die einen im Verhältnis zum Brennstoffstrahl hohen Impuls hat fast augenblicklich zum Stehen gebracht und infolge der Rotation der Verbrennungsluft nach außen an die Wände der Brennermuffel geschleudert wird. Dort sind die Auftreffspuren des Kohlenstaubs deutlich sichtbar. Die Verbrennungsluft fördert dann den Kohlenstaub entlang der Wände des divergenten Brennraumes bis zum Austritt der BrennermuffeL Während dieser Zeit wirkt zwar die Flammenstrahlung aus dem Innern der Brennermuffel auf die Kohlenstaubkörner ein und heizt diese auf, die Verbrennungsluft kühlt sich jedoch gleich wieder, so daß erst gegen Ende des Strömungsweges eine allmähliche und nur teilweise Zündung einsetzt
Je weiter nun der Durchsatz der Verbrennungsluft erhöht wird, desto kürzer wird die Verweilzeit des Kohlenstaubes in der kalten Außenströmung, und desto geringer wird der Prozentsatz der Kohelstaubteilchen, die in der kürzer gewordenen Verweilzeit noch zur Entzündung gebracht werden können. Hieraus erklärt sich das beobachtete schlechte Flammverhalten.
Wenn man dagegen umkehrt den Durchsatz bis an die unterste Grenze der Luftgeschwindigkeit senkt, bei der die Kohlenstaubteilchen von der Verbrennungsluft noch mitgenommen werden, dann wird die Brennerleistung so klein, daß der Gesamtaufwand des Brenners nicht mehr zu vertreten ist. Durch die relativ langen Verweilzeiten kommt es dann aber auch sehr schnell zur Ablagerung klebriger Ascheteilchen in der Brennermuffel, und diese wächst durch Ascheablagerungen allmählich zu.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe, ein Verfahren zur Verbrennung von Kohlenstaub, insbesondere reaktionsunwilligem Kohlenstaub, anzugeben, bei dem trotz hoher Feuerraumbelastungen von mehr als 24 W/m3 · Pa sich ein trockener Ascheabzug ergibt so daß sein Einsatz zur Befeuerung von Zentralheizungsanlagen mit »EIN/AUS-Betrieb« möglich wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst Weiterbildungen der Erfindung und eine Vorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist, sowie Weiterbildungen derselben sind Gegenstand weiterer Ansprüche. Der große Vorteil der Erfindung gegenüber herkömmlichen Verfahren zur Verbrennung von Kohlenstaub ist der, daß aufgrund des trockenen Ascheabzugs auch Flammrohrkessel befeuert werden können. Weiterhin können sehr kleine Kohlenstaubmengen verfeuert werden, insbesondere solche, wie sie lediglich zur Befeuerung von Warmwasser- und Dampfkesseln für die Hausversorgung benötigt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht sowohl die Verfeuerung von sehr zündwilligem Kohlenstaub, wie beispielsweise Braunkohlenstaub oder Gasflammkohlenstaub, wie auch die Verfeuerung von sehr zündunwilligem Kohlen-
5 6
staub, wie Anthrazit oder Koks. Die Art der erfindungs- den, dessen Rand vorzugsweise düsenartig zur Ein-
gemäßen Verbrennung ermöglicht eine »EIN/ trittsspirale 2 hin ausgebördelt ist Die Brennermuffel 3
AUS«-Steuerung, wie sie bei der Verfeuerung von öl ist von einer Ausmauerung 12 umgeben. Die Beobach-
oder Gas üblich ist. Das Verfahren ist daher in gleicher tung des Zündvorganges wird durch ein Schauglas 13
Weise wie jene für die Beheizung von Ein- und Mehrfa- 5 ermöglicht
milienhäusern geeignet. Es ermöglicht darüber hinaus Zur Inbetriebsetzung der Vorrichtung wird zunächst
die Konstruktion von Vorrichtungen zur Durchführung Verbrennungsluft L\ in die Vorrichtung eingeleitet Sie
des Verfahrens, bei denen im Brenner eine Kohlen- erhält in der Eintrittsspirale 2 in bekannter Weise einen
staubzufübungseinrichtung gegen eine solche zur Zu- Drall, wobei sich im Zentrum der Eintrittsspirale ein
führung von Gas oder flüssigen Brennstoffen ausge- io starker Unterdruck einstellt Infolge des Dralles bewegt
tauscht werden kann, so daß in einer Heizungsanlage sich die Verbrennungsluft in einer schraubenartigen Be-
der Kessel leicht auf alle verschiedenen Brennstoffarten wegung mit etwa 45° Strömungswinkel zur Mantellinie
umgerüstet werden kann. der Brennermuffel 3 zu dem der Eintrittsspirale 2 ge-
Ein Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens genüberliegenden Ende der Brennermuffel. Verursacht
besteht aus einem zu beheizende Flächen aufweisenden 15 durch den erwähnten Unterdruck im Zentrum der Ein-
Raum, einer sich konisch auf den zu befeuernden Raum trittsspirale 2 kehrt hier etwa die Hälfte der Verbren-
zu erweiternden Brennermuffel mit einer am Eintritts- nungsluft radial zur Achse hin um und strömt entlang
ende vorgesehenen tangentialen Zuführeinrichtung für dem Zuführrohr 6 bis zur Eintrittsspirale 2 zurück. Hier
Verbrennungsluft einem koaxialen Zuführrohr für Koh- spreizt sich die Rückströmung radial auseinander und
lenstaub sowie einer sich an den größten Querschnitt 20 vereinigt sich mit dem neu eintretenden Verbrennungs-
der Brennermuffel anschließenden Beschleunigungsdü- luftstrom Li, um mit diesem zusammen wieder dem der
se, die in den zu befeuernden Raum mündet Zur Durch- Eintrittsspirale 2 gegenüberliegenden Ende der Bren-
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist diese nermuffel 3 zuzuströmen. Der Durchsatzströmung ist
Vorrichtung die im kennzeichnenden Teil des An- dabei eine intensive Rezirkulation überlagert die da- Spruchs 5 angegebenen Merkmale auf. 25 durch gekennzeichnet ist daß sich die Durchsatzkom- Mit den dort angegebenen Größen läßt sich für jede ponenten von wandnaher Durchsatz- und axialer Rück- Wärmeleistung eine entsprechende Vorrichtung auf- strömung reibend auf einer Strecke berühren, deren
bauen. Länge groß ist im Verhältnis zur Dicke der Reibungs-
Die Erfindung und ihre Wirkungsweise sowie Vor- schicht Es ist bekannt daß auf diese Weise eine beson-
richtungen zur Durchführung des Verfahrens sollen 30 ders intensive Durchmischung der beiden Strömungen
nachfolgend mit ihren Ausgestaltungen und Vorteilen erfolgt
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Der nicht rezirkulierende Anteil der Strömung ver-
werden. Es zeigt läßt die Brennermuffel 3 über eine Beschleunigungsdüse
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Vor- 4, die an das Ende der Brennermuffel 3 angesetzt ist
richtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen 35 Zwischen dem durch die Düse 4 abströmenden Strö-
Verfahrens; mungsanteil und der Rückströmung bildet sich im Be- Fig.2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in reich des Endes des Zuführrohres 6 ein Staupunkt der
Richtung des Pfeils A; im Betrieb von außen her deutlich erkennbar ist
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Über das Gasrohr 7 wird jetzt ein zündbares Gas C Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. 40 zugeführt und durch den Funken der Zündeleketrode 8
Die Vorrichtung nach Fig.!, nachfolgend kurz Koh- gezündet In bekannter Weise wird die Geschwindigkeit lenstaubbrenner genannt besteht aus einem Lufteintritt des Zündgases G so eingestellt, daß sich ähnlich wie bei 1 für die Verbrennungsluft Li, der in einer spiralförmi- einem Bunsenbrenner eine Flamme bildet die am Ausgen Zuführungseinrichtung 2 ein genau bemessener trittsquerschnitt des Gasrohres 7 ansetzt und durch das Drall erteilt wird, der nachstehend noch definiert wird. 45 Einblasloch 11 in die Brennermuffel 3 hineinreicht Da-An diese Zuführungseinrichtung 2, nachfolgend Ein- nach wird mittels Trägerluft L2 der Kohlenstaub K trittsspirale genannt schließt sich koaxial die divergente durch das Zuführrohr 6 eingeblasen. Der Kohlenstaub Brennermuffel 3 an, die an einer konvergenten koaxi- zündet an der vorerwähnten Zündgasflamme. Durch alen Beschleunigungsdüse 4 endet seinen Impuls wird er ins Innere der Brennermuffel 3
Der Eintrittsspirale 2 ist koaxial an der der Brenner- 50 hineingetragen und dort durch den vorbeschriebenen
muffel 3 gegenüberliegenden Seite ein Kopfraum 5 an- Strömungsmechanismus mit der Verbrennungsluft L\
gesetzt Durch den Köpfraum 5 verläuft konzentrisch durchmischt Der Zündstrom G kann nun abgestellt
eine Zuführeinrichtung für Kohlenstaub in Form eines werden.
Rohres 6. Dieses endet etwa in Höhe des Endes der In der Brennermuffel 3 bildet sich eine Flamme F, die Brennermuffel 3, wo diese ihren größten Durchmesser 55 die Brennermuffel 3 und die Beschleunigungsdüse 4 bis
haj. Auf das freie Ende des Zuführrohres 6 ist eine Um- auf eine wandnahe Kaltluftzone Z vollständig ausfüll·^
lenkhaube 14 aufgesetzt, die die von diesem Rohr züge- Die Kontur dieser Flamme Fist in F i g. 1 näherungswei-
führte Strömung aus Kohlenstaub K und Trägerluft L2 se gestrichelt eingezeichnet Infolge der Dichteschich-
um 180° umlenkt tung zwischen der kalten Verbrennungsluft und der hei-
In den Kopfraum 5 mündet ein Gasrohr 7, durch wel- 60 ßen Flammzone hat die Flamme F eine sehr glatte
ches Zündgas G zuführbar ist Zu dessen Zündung ist Oberfläche und bleibt sauber von den Wänden der
eine Zündelektrode 8 im Kopfraum 5 angeordnet Brennennuffel 3 und der Beschleunigungsdüse 4 ge-
Von dem Lufteintritt 1 zweigt eine Kopfluftleitung 9 trennt Infolgedessen bleiben diese Wände relativ kühl.
mit Kopfluftventil 10 ab, die in den Kopfraum 5 mündet Ihre Temperatur stellt sich als Gleichgewicht zwischen
Im Betrieb wird ein kleiner Teil der Verbrennungsluft Li 65 Flammstrahlung und Wärmeabfuhr der schnell strö-
dem Kopf raum 5 über diese Kopfluftleitung 9 und das menden Verbrennungsluft in der Kaltluftzone Zein.
Ventil 10 zugeleitet Der Kopfraum 5 ist mit der Ein- Wenn nun ein brennendes und möglicherweise mit
trittsspirale 2 durch ein zentrales Einblasloch 11 verbun- einem Anteil mehr oder weniger geschmolzener Asche
25 27 bib
versehenes Kohlenstaubkorn P infolge der Rotation der Verbrennungsluft aus der Flamme Fin die Kaltluftzone Z ausgeschleudert wird, so wird es dort, wie Versuche überraschenderweise zeigten, durch das stoßartig erhöhte Sauerstoffangebot der Kaltluftzone Z äußerst schnell ausgebrannt Der verbleibende, relativ kleine Ascherest wird in der schnellen Kaltluftströmung so rasch abgekühlt daß er nicht mehr klebrig ist, wenn er die Wände der Brennermuffel 3 oder der Beschleunigungsdüse 4 erreicht Obwohl im Innern der Flamme F Verbrennungstemperaturen zwischen 1400°C und 16000C herrschen, bleiben überraschenderweise die Innenwände von Brennermuffel 3 und Beschleunigungsdüse 4 sauber und frei von Anbackungen aller Art Sie erreichen dadurch eine entsprechend lange Lebensdauer.
Von erheblichem praktischen Nutzen ist dabei die Dosierung der über die Kopfluftleitung 9 in den Kopfraum 5 eintretenden Luftmenge, was durch eine einmalige Einstellung des Kopfluftventiles 10 erfolgt. Der Impuls der axialen Rückströmung in der Brennermuffel 3 ist nämlich derartig groß, daß brennende Kohlenstaubpartikel durch das Einblasloch 11 in den Kopfraum hineingeblasen werden und letzteren dadurch verschmutzen. Je größer der durch die Kopfluftleitung 9 in den Kopfraum 5 eingeblasene Luftstrom ist, desto weiter wird die Flamme in die Brennermuffel 3 hineingedrückt, was durch das Schauglas 13 beobachtet werden kann. Zweckmäßig stellt man dabei mit dem Kopfluftventil 10 bei einem beliebigen Luft- und Kohlenstaubdurchsatz die Kopfluftmenge derart ein, daß die Flamme gerade sichtbar am Einblasloch 11 ansetzt, wie es in F i g. 1 dargestellt ist Die Erfahrung zeigt überraschenderweise, daß die Flamme diese Lage und Form dann über einen hinreichend weiten Durchsatz- und Regelbereich beibehält, so daß nach dieser einmaligen Einstellung der Kopfluftmenge keine weitere Einstellung mehr nötig ist Die Einstellung ist einfach und kann von jedem Durchschnittsfachmann nach vorstehender Anweisung mühelos vorgenommen werden. i. Der in die Rückströmung entlang der Achse der Breniiermuffel 3 in Richtung auf die Eintriusspirale 2 eingeblasene Kohlenstaub unterliegt während des Weges ·■".· entlang der Achse der Brennermuffel 3 der intensiven Einstrahlung der ihn umgebenden Flamme Fund zündet dadurch selbst bei kleinen Brennerabmessungen mit Sicherheit Das Zuführrohr 6 und die Umlenkhaube 14 sind, ebenso wie eventuelle Teile der Brennermuffel 3 und der Beschleunigungsdüse 4, aus üblichem, hitzebeständigem Chromnickelstahl gefertigt Versuche und Erfahrungen zeigten überraschenderweise, daß der Kühieffekt der sehne» strömenden Luft in der Kakluftzone Zbzw. der Trägerluft L2 so groß ist, daß diese Teile selbst nach langem Betrieb, auch in großen Brennern mit entsprechend hoher Temperatur, sich in gebrauchstüchtigem Zustand befanden. Der zur Abkühlung ausgeschleuderter Kohlenstaubpartikel P vorgesehene kalte Luftstrom in der Kaltluftzone Z bewirkt somit zusätzlich eine entsprechende Lebensdauerverlängerung der der Rammstrahlung ausgesetzten Teile. . Wesentlich für die Abkühlung der Asche und damit ihre Oberführung vom geschmolzenen in den festen Zustand ist die Beschleunigungsdüse 4. Zwar kann man auch ohne diese eine brauchbare Verbrennung und — bei hinreichend großem Feuerungsraum — einen trokkenen Ascheabzug mit der beschriebenen Vorrichtung erzielen. Die Beschleunigungsdüse erlaubt jedoch im Sinne der Erfindung eine Verbesserung des Ausbrandes, eine Vergleichmäßigung der Wärmestromdichte entlang der Heizfläche des Feuerungsraumes und die Verringerung der erforderlichen Feuerraumabmessungen. Sie wirkt wie folgt:
Der Impuls des aus dem Austrittsquerschnitt der Beschleunig"ngsdüse 4 austretenden Strahls der Flamme F wirkt als Injektor und reißt das ihn umgebende Gasvolumen des zu befeuernden Raumes in seiner Richtung mit sich. Dadurch wird ein sehr rascher Gasumlauf in diesem Raum erzwungen. Dabei kann der Brenner sowohl koaxial wie auch exzentrisch zur Achse des zu befeuernden Raumes angeordnet sein. Seine koaxiale Anordnung ergibt die gleichmäßigste Verteilung der Wärmestromdichte über die Heizfläche.
Dabei strömen die heißen Gase der Flamme F vom Brenner fort in Richtung der Achse des zu befeuernden Raumes und kehren — je nach dessen Bauweise — ganz oder teilweise an dessen Ende um und strömen entlang der Wände bis zum Brenner hin. Hier stülpen sie sich — vom Flammimpuls mitgerissen — radial nach innen derart, daß die durch direkte Berührung mit den Wänden abgekühlten Gase jetzt die Außenzonen der Flamme F umgeben. Wegen der großen Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Flamme Fund den genannten, stark abgekühlten Gasen kommt es in der Berührungszone, welche die Flamme röhrenähnlich umgibt, wiederum zu einer intensiven Turbulenz, welche nicht nur den restlichen Ausbrand der Flamme sichert, sondern diese auch nach einer gewissen Lauflänge mit den kalten Gasen ausmischt und vor Erreichen des Endes des zu befeuernden Raumes so weit abkühlt, daß die in der Flamme F noch enthaltenen, teilweise geschmolzenen Aschepartikel in die feste Form übergeführt werden.
Die Feuerbüchse hat dabei zweckmäßig eine Länge von zwei bis drei Feuerbüchs-Durchmessern. Wenn sie erheblich kürzer ist besteht die Gefahr, daß die Ausmischung der Flamme mit den kalten rezirkulierenden Gasen noch nicht so weit vorgediehen ist, daß die Asche hinreichend in fest Form übergeführt ist. In solchen kritischen Fällen kann man sich erfindungsgemäß dadurch helfen, daß man den dem Brenner gegenüberliegenden Feuerbüchsboden mit einem Schild aus warmfestem Material versieht
Wesentlich zur Erzielung dieses Abkühleffektes der Flamme ist eine Mindeststärke des Flammimpulses. Dieser muß stets ausreichen, Auftriebskräfte im zu befeuernden Raum zu überwinden und die genannte straffe Rezirkulation zu erzwingen. Wie Versuche zeigten, muß der Staudruck des Strahles der Flamme Firn Austrittsquerschnitt der Beschleunigungsdüse 4 mindestens 10 mal größer sein als die Auftriebskräfte pro Flächeneinheit der Oberfläche des Flammstrahles. Der Staudruck des Flammstrahles ergibt sich in bekannter Weise aus dem Produkt der halben Dichte und dem Quadrat der Geschwindigkeit der heißen Gase im Austritt aus der Beschleunigungsdüse 4, während die Auftriebskräfte sich ebenfalls in bekannter Weise ermitteln aus der Differenz der spezifischen Gewichte der heißen Flammgase und der sie umgebenden kälteren Gase, multipliziert mit dem Abstand von der Flammoberfläche zur darüberliegenden Wand des zu befeuernden Raumes, wie es jedem Durchschnittsfachmann geläufig ist Der Staudruck muß dann in der genannten Definition das Zahnfache der Auftriebskräfte pro Flächeneinheit übersteigen.
Zum Umstellen des Brenners auf einen Gasbetrieb braucht lediglich das Zuführrohr 6 durch ein im Kopfraum endendes Gaszuführungsrohr ersetzt zu werden.
Die aus diesem austretende Gasmenge wird ebenso wie in der vorbeschriebenen Weise gezündet Versuche zeigten, daß sich dann eine leise, stabile und vollständige Verbrennung ergibt, wobei der Brenner ebenfalls seine volle Leistung abgibt. Versuche zeigten, daß auf diese Weise übliches Stadtgas, Ferngas, Propan und ähnliche handelsübliche Heizgase ohne Schwierigkeiten oder Neuregulierung des Brenners verfeuert werden können. In einem Fall wurde auch das Zuführrohr 6 mit einem dieses konzentrisch umgebendes Gasrohr (nicht gezeichnet) versehen. Der Brenner konnte dann in jedem Mischungsverhältnis zwischen 0 und 100% mit Gas und Kohlenstaub gleichzeitig oder einem beider Brennstoffe allein befeuert werden.
Wenn das Zuführrohr 6 durch eine übliche öllanzc mit einer Zerstäuberdüse ersetzt wird, wobei die Düse sich im Kopfraum befindet, arbeitet der Brenner einwandfrei als ölbrenner. Insbesondere ist er in der vorliegenden Form als Brenner für Heizöl EL geeignet Erforderlich sind hier Spritzwinkel der Düse von etwa 30°, um die ölverteilung dem Strömungsverlauf der schlanken Brennermuffel 3 anzupassen. Die die Zerstäubung von Heizöl EL haben sich Öldrucke zwischen 1500 und 2500 kPa als besonders geeignet erwiesen. Ferner ist Zerstäubung des Heizöls EL mit Druckluft möglich, sofern etwa gleiche Spritzwinkel eingehalten werden. Er zeigt auch mit diesen Brennstoffen die günstige trokkene Aschebildung.
Der erforderliche Vordruck der Verbrennungsluft ergibt sich aus dem Druckverlust der Verbrennungsluft beim Durchströmen des Kohlenstaubbrenners gemäß F i g. 1 zuzüglich des Druckverlustes beim Durchströmen des nachgeschalteten Kessels, der Leitungen, der Rauchgasentstaubung etc. Für kleine Brenner (Wärmeleistungen 166—233 kW) erwiesen sich Druckverluste beim Durchströmen des Kohlenstaubbrenners nach F i g. 1 von 250—300 Pa als ausreichend. Mit steigender Brennergröße wird der erforderliche Druckverlust in bekannter Weise größer. Bei einer Feuerungsleistung von 1160 kW ist der erforderliche Mindestdruckverlust ca. 600—800 Pa. Nach oben haben diese Brenner keine Leistungsgrenze, da das in ihnen vorhandene Strömungsbild nicht von der Reynolds-Zahl abhängt sofern die Reaktionsgeschwindigkeit des Brennstoffes ausreicht Im Falle von Kohlenstaub hängt diese von der Mahlfeinheit ab; im Falle von öl und Gas wurde Flammstabilität bis in den Bereich der Überschallgeschwindigkeit beobachtet was jedoch unwirtschaftliche Luftvordrucke erfordert
Der vorbeschriebene Brenner stellt nur ein Ausführungsbeispic! der Erfindung dar. So kann die Eintrittsspirale 2 in bekannter Weise durch ein aerodynamisch gleichwertiges radiales Scheufeigitter ersetzt werden.
Ebenso spielt es keine Rolle, ob der Brenner wie in der gezeichneten Anordnung waagerecht oder in einer anderen Lage verwendet wird, sofern der zu befeuernde Raum, insbesondere die Anordnung der Feuerbüchse, den Feuerungsverhältnissen nach den bekannten Regeln der Technik angepaßt ist So ist es beispielsweise unzulässig, statt eines schlanken, länglichen Raumes einen sehr kurzen, breiten zu befeuernden Raum vorzusehen, bei dem die Flamme noch im brennenden Zustand auf die der Brennermündung gegenüberliegende Wand aufprallt
Für die Gestaltung des Kohlenstaubbrenners nach F i g. 1 ist es wesentlich, eine straffe und kontrollierte Strömungsführung zu erhalten, die erstens eine glatte Flammoberfläche und eine genau definierte Kaltluftzone Z sowie zweitens eine lange kräftige Rückströmung entlang der Achse der Brennermuffel 3 liefert
Wie vorangegangene Versuche des Erfinders zeigten, gibt es einen eigentümlichen Strömungseffekt, der diese Forderungen erfüllt und den man erhält sofern man eine Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit den im Anspruch 5 angegebenen Abmessungen wählt. Dieser Strömungseffekt kann durch geringfügige Variation der Abmessungen geringfügig verstärkt oder geschwächt werden,
ίο schlägt aber um in ein ganz anderes Strömungsbild und verschwindet völlig, sofern die Abmessungen der Vorrichtung nach F i g. 1 gewisse Werte über- oder unterschreiten.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung liefert tatsäch-
Hch eine Flammform wie in Fig. 1 dargestellt. Die Flammoberfläche ist glatt und der Staupunkt ist deutlich sichtbar. Die Dicke der Kaltluftzone Z zwischen der Flammoberfläche und der Wandung der Brennermuffel 3 beträgt im Mittel etwa 15 mm. Bei abgenommener Beschleunigungsdüse 4 kann man durch die Kaltluftzone Z hindurch von außen bis auf den Boden der Eintrittsspirale 2 hindurchsehen und letzteren deutlich erkennen. Diese besondere Strömungs- und Flammführung ergibt die günstigsten Voraussetzungen für die
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Weiterhin hat es sich als günstig erwiesen, den Austrittsdurchmesser der Beschleunigungsdüse 4 näherungsweise gleich dem Eintrittsdurchmesser der Brennermuffel dzu machen.
Die Abmessungen lassen sich geringfügig verändern, wodurch man den Druckverlust und die Dicke der KaItluftzone Z entsprechend verändert Eine Verkleinerung des Eintrittsdurchmessers t/oder der Spiralbreite b verstärkt den Drall der Verbrennungsluft und damit ihren Unterdruck sowie den Impuls der Rückströmung entlang der Achse der Brennermuffel 3. Entsprechend wird die Dicke der Kaltluftzone 2 geringer. Versuche zeigten, daß der Verkleinerungsfaktor des Eintrittsdurchmessers d oder der Eintrittsbreite b (oder das Produkt der Ver kleinerungsfaktoren beider Größen) bis zu etwa 1,60 gehen kann. Die Dicke der Kaltluftzone Z am Austrittsdurchmesser D der Brennermuffel 3 wird dabei so gering, daß sie nicht mehr deutlich meßbar ist Entsprechend steigt die Temperatur der Wände der Brenner- muffel 3 und der Beschleunigungsdüse 4, und der Abkühleffekt der Verbrennungsasche wird entsprechend sehr klein. Hier liegt die Grenze des Verfahrens.
Eine Vergrößerung des Eintrittsdurchmessers d und der Eintrittsbreite b um insgesamt einen Faktor von 130 ist möglich; allerdings wird die Dicke der Kaltluftzone Z und damit diejenige Luftmenge, die der Verbrennung nicht mehr frühzeitig genug beigemischt wird, so groß, daß es zum Auftreten unverbrannter Bestandteile kommt Außerdem wird die Rückströmung entlang der Achse der Brennermuffel 3 dann so schwach, daß die Flammstabilisierung merklich nachläßt
Eine Variation des Spiralwinkels α hat in dem angegebenen Bereich keinen meßbaren Effekt gehabt, was landläufigen Vorstellungen widerspricht Lediglich die Druckverluste wurden mit größer werdendem Spiralwinkel etwas schwächer. Bei Oberschreiten eines Spiralwinkels von ca. 20°, was durch schwenkbare radiale Schaufeln erreicht wurde, schlägt das ganze Strömungsbild hörbar um. Aus dem hochfrequenten, etwas
es zischenden Flammgeräusch wird ein niederfrequentes, dumpfes Bullern; die Flamme ist nicht mehr straff und diszipliniert, sondern besteht — obwohl noch eine kräftige Rückströmung feststellbar ist — aus Undefinierten,
11 12
ringähnlichen Wirbelformationen. Flammstabilität und um tote Ecken und damit Ablagerungen von Asche zu Ausbrand sind schlecht, und der Druckverlust des Sy- vermeiden. Der brennerseitige Feuerbüchsdeckel 35 stems geht auf einen Bruchteil der Originalwerte zu- wird dabei zweckmäßig in der Mitte nach innen gerück. Bei Verkleinern des Spiralwinkels α tritt deutlich wölbt, um einen strömungsgünstigen Anschluß an die sieht- und höhrbar der umgekehrte Umschlag wieder 5 hineinragende Beschleunigungsdüse 4 des Brenners zu ein. erreichen. Auch hierdurch werden tote Ecken und Ver-
Da das Strömungsbild in Vorrichtungen nach F i g. 1 wirbelungen vermieden. Am Eintrittskrümmer 32 ist ei-
nicht von der Reynolds-Zahl abhängt, ist es sehr einfach, ne Reinigungstür 33 angeordnet, deren Form dem Strö-
durch storchschnabelartiges Vergrößern oder Verklei- mungsverlauf angepaßt ist.
nern der Vorrichtung, diese für jeweils andere Leistun- 10 Zweckmäßig wird nach den üblichen Regeln der Strögen auszulegen. Die Umrechnungsgleichung ist einfach, mungslehre der Querschnitt des Rauchgaszuges 34 derda die Durchsätze genau den Querschnitten, d. h. dem art bemessen, daß bei der jeweils örtlichen Rauchgas-Quadrat der Abmessungen proportional sind temperatur der Staudruck der Rauchgase zwischen 100
Fig.3 zeigt die Ausführung eines zu befeuernden und 250 Pa liegt, bevorzugt 150—200 Pa. Bei kleineren Raumes für eine kleine Kohlenstaubfeuerung mit dem 15 Staudrucken besteht die Gefahr, daß Asche liegenentsprechenden Aschegehalt, insbesondere für Warm- bleibt; außerdem sinkt mit kleiner werdendem Stasi· wasserkessel im Zentralheizungsbereich. Der Kohlen- druck auch die Wärmeübergangszahl, wodurch sich der staubbrenner ist mit seinem Lufteintritt 1 und der Bren- Bauaufwand oder die Abgastemperatur in unwirtschaftnermuffel 3 gestrichelt angedeutet Die langgestreckte licher Weise erhöht Oberhalb einer Grenze von ca. Feuerbüchse 30 kann runden oder rechteckigen Quer- 20 200—250 Pa ergeben sich aus bisher nicht geklärten schnitt haben. Ihr Verhältnis von Länge zu Durchmesser Gründen dynamische Effekte, die zu Pulsationen der soll größer als 1 sein, bevorzugt 2—2,5. Für die vorste- Gasmasse im Feuerungsraum führen können. Zwischen hend als Beispiel angegebene Leistung von den beiden angegebenen Grenzen befindet sich ein Be-233—?9 IkW wird zweckmäßig ein Feuerbüchsen- triebsbereich, bei dem einerseits die Rauchgaszüge noch durchmesser von 500— 550 mm gewählt Macht man bei 25 sauerbleiben, andererseits aber noch keine dynamischen gleicher Brennergröße und Leistung den Feuerbüchsen- Effekte auftreten.
durchmesser kleiner, so wird mit abnehmendem Durch- Die vorstehend beschriebene Gestaltung und Anordmesser die erforderliche Umlaufbewegung der Rauch- nung von Brenner, Feuerbüchse und Rauchgaszügen gase in der Feuerbüchse in steigendem Maße behindert, kann geometrisch vergrößert und verkleinert werden, und es kommt nicht mehr zu der erforderlichen Abküh- 30 wobei die Abmessungen der Feuerbüchse näherungslung der brennenden Flammgase durch beigemischtes weise proportional mit den Abmessungen des Brenners kälteres, rezirkulierendes Rauchgas. Vergrößert man gehen. Die Durchsätze sind dann in bekannter Weise andererseits bei ansonsten gleicher Brennergröße und direkt proportional dem Querschnitt, also dem Quadrat Leistung den Durchmesser der Feuerbüchse, so sinkt der Abmessungen. Die storchschnabelartige Vergrößemit steigendem Durchmesser die Umlaufgeschwindig- 35 rung und Verkleinerung tier Abmessungen von Brenner keit der Rauchgase, die Feuerbüchse wird nicht mehr und Kessel ist somit möglich, da es sich -wegen der starsauber, und es kommt zum Liegenbleiben von Asche, ken Strömungsimpulse und der Besonderheit der Strödie auf die Dauer zu Störungen führt Der angegebene mungsführung um Strömungsbilder der freien Turbu-Durchmesserbereich erfüllt also sowohl die Forderung lenz handelt, die von Zähigkeits- oder Auftriebskräften nach hinreichender Rauchgasabkühlung wie auch nach 40 in nur vernachlässigbar geringer Weise beeinflußt wer-Sauberhaltung der Feuerbüchse. den kann. Die Reynolds-Zahl und ähnliche Kenngrößen
Bei niedrigem Ascheschmeizpunkt kann es im Stau- sind hier also vernachlässigbar. Damit ist eine einfache bereich der Flammgase an dem dem Brenner gegen- und eindeutige Anweisung zum Bau solcher Anlagen überliegenden Ende der Feueibuchse zum Aufstau von gegeben. Der Erfahrungsbereich umfaßt dabei Feuer-Asche kommen, insbesondere wenn unzulässig grobe 45 büchsdurchmesser von 200—1200 mm. Innerhalb dieses Teile im Kohlenstaub vorhanden waren. Diese Schwie- Bereiches haben sich die angegebenen Auslegungsrerigkeit kann dadurch behoben werden, daß hier ein geln mit einer Genauigkeit von über 90% bewährt Dies Schild 31 aus Chromnickelstahl angebracht wird, der in ist nicht nur von technischer Wichtigkeit, weil hierdurch üblicher Weise so befestigt ist, daß er sich beim Erhitzen neue Berechnungsmethoden für Feuerungsanlagen gegenüber dem Boden der Feuerbüchse frei ausdehnen 50 möglich geworden sind, sonden vor allem von größter kann. Versuche zeigten, daß ein solches Schild sich frei wirtschaftlicher Bedeutung, weil es nicht mehr erfordervon Asche und Schlacke hält, was möglicherweise mit Hch ist, Anlagen unterschiedlicher Größe jeweils für sich den wechselnden thermischen Ausdehnungen zusam- experimentell zu entwickeln.
menhängt Am besten haben sich hier Schilde aus auste- .
nitischem Chromnickel-Stahlguß bewährt 55 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Die Rauchgase verlassen entgegen den üblichen Aus- —'■■
führungen die Feuerbüchse an ihrem unteren Ende an
einer der beiden Stirnseiten der Feuerbüchse. Fig.3
zeigt eine Anordnung mit einem Rauchgasaustritt am
brennerseitigen Ende der Feuerbüchse. Der Austritts- ep
krümmer 32 enthält eine strömungsgünstige Form mit
zügiger Verjüngung, um eine ständige Beschleunigung
: der Strömung und eine Vermeidung von Strömungsab-
- lösungen bis zum Eintritt in den Rauchgaszug 34 zu
, vermelden. Dieser wird zweckmäßig abwärts geneigt 65
geführt, um der Ablagerung von Asche entgegenzuwirken. Ebenso werden die Feuerbüchsdeckel 35 bzw. 35'
mit möglichst großem Krümmungsradius ausgeführt.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verbrennung von Kohlenstaub, insbesondere reaktionsunwilligem Kohlenstaub, wie s Anthrazit, Magerkohle u.dgU in einem Feuerraum mit einer auf das Flammvolumen bezogenen Feuerraumbelastung von mehr als 24 W/m3 · Pa durch Vermischung des Kohlenstaubs mit Verbrennungsluft zum Zwecke der Einleitung der Verbrennung, Beschleunigungen des Flammstrahls und injektorartigen Einblasen des beschleunigten, noch brennenden Flammstrahls in den zu befeuernden Raum, dadurch gekennzeichnet,
15
a) daß der Kohlenstaub an einer Stelle des Fäuerrautns eingeführt wird, an der folgender Zustand herrscht:
— Oberdruck gegenüber dem zu befeuernden Raum von wenigstens 200Pa bei einer Wärmeleistung von von 291 kW und einem Druckverlust der Verbrennungsluft von 1 kPabeim Durchströmendes Feuerraums, wobei bei anderen Wärmeleistungen der Überdruck gegenüber 200 Pa näherungsweise proportional der Wurzel aus dem Änderungsverhältnis der Wärmeleistung geändert ist,
— O2 Gehalt unter 10%;
b) daß der Kohlenstaub vorwiegend durch Flammenstrahlung mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 1000°C/s bis auf eine um wenigstens 100 bis 150" C über seiner Zündtemperatur liegende Temperatur aufgeheizt und anschließend zur Verbrennung mit einem vorwiegend Verbrennungsluft enthaltenden Gasgemisch vermischt wird,
c) daß nach Verbrennung von wenigstens 30% des Brennstoffs die Beschleunigung des brennenden Flammstrahls durch Umsetzung des Überdrucks gemäß a) in Geschwindigkeit erfolgt, und
d) daß die Temperatur der Gasatmosphäre des zu befeuernden Raumes unterhalb der Ascheschmelztemperatur des Kohlenstaubs gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Atmosphäre, in die der beschleunigte noch brennende Flammstrahl eingeblasen wird, aus rezirkulierten abgekühlten Abgasen des Flammstrahls besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlung der Abgase ganz oder teilweise durch Konvektion erfolgt, die durch die Injektorwirkung des Flammstrahls bewirkt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Feuerraum um den Flammstrahl eine Kaltgasströmung geführt wird, deren Temperatur und/oder Schichtdicke und/oder Geschwindigkeit derart gewählt ist, daß aus dem Flammstrahl seitlich ausgeschleuderte brennende Kohlenstaubpartikel von ihr unter die Ascheschmelztemperatur abgekühlt werden.
5. Vorrichtung mit einem zu beheizende Flächen aufweisenden, zu befeuernden Raum, einer sich konisch auf den zu befeuernden Raum zu erweiternden Brennmuffel mit einer am Eintrittsende vorgesehenen tangentialen Zuführeinrichtung für Verbrennungsluft, einem koaxialen Zuführrohr für Kohlenstaub sowie einer sich an den größten Querschnitt der Brennermuffel anschließenden Beschleunigungsdüse, die in den zu befeuernden Raum mündet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche der Drallwinkel cc der tangentialen Zuführeinrichtung (2) gegen die Umfangsrichtung etwa 7° bis 11° beträgt, daß das Zuführrohr (6) für den Kohlenstaub bis etwa zum größten Querschnitt der Brennermuffel (3) reicht und am freien Ende eine um 180° strömungsumlenkende Umlenkhaube (14) trägt, daß bei einer Wärmeleistung von 233 bis 291 kW und einem Druckverlust der Verbrennungsluft beim Durchströmen der Brennermuffel (3) von 1 kPa die tangential Zuführeinrichtung (2) eine Breite φ) von etwa 85 mm und die Brennermuffel (3) einen Eintrittsdurchmesser d von etwa 145 mm aufweisen, wobei eine oder beide dieser Abmessungen um Faktoren verringert sein können, die einzeln und deren Produkt kleiner als 1,6 oder um Faktoren vergrößert sein können, die einzeln und deren Produkt kleiner als 13 sind, die Brennermuffel (3) einen größten Durchmesser D von etwa 290 mm und eine Länge L von etwa 560 mm hat, das Zuführrohr (1) für die Verbrennungsluft einen Durchmesser (Jl von etwa 300 mm aufweist und daß die Abmessungen mit Ausnahme des Drallwinkels λ bei anderen Wärmeleistungen näherungsweise proportional der Wurzel aus dem Änderungsverhälnis gegenüber der vorgenannten Wärmeleistung geändert gewählt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsdurchmesser der Beschleunigungsdüse (4) etwa gleich dem Eintrittsdurchmesser (d)aer Brennermuffel (3) ist
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnseite der tangentialen Zuführeinrichtung (2) ein zum Feuerraum koaxialer Kopfraum (5) angeordnet ist, in den eine Einblasvorrichtung (7) für gasförmigen Brennstoff und eine Zuleitung (9) für einen Verbrennungsluft-Teilstrom mündet, und der mit einer Zündeinrichtung (8) versehen ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (6) am Eintrittsende von einer Einblasöffnung (11) für ein Gemisch aus gasförmigem Brennstoff und Luft umgeben ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (6) in der Vorrichtung auswechselbar befestigt ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zu befeuernde Raum eine langgestreckte Feuerbüchse (30) von kreisförmigem, rechteckigem oder ähnlichem Querschnitt ist, wobei das Verhältnis von Länge zu Durchmesser der Feuerbüchse (30) größer als 1,5 ist, bevorzugt 2,5.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß für eine Wärmeleistung von 233 kW—291 kW der Durchmesser der Feuerbüchse (30) etwa 500—550 mm beträgt und für andere Leistungen proportional den Abmessungen der Brennermuffel vergrößert bzw. verkleinert ist.
DE2527618A 1975-06-20 1975-06-20 Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Kohlenstaub Expired DE2527618C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2527618A DE2527618C2 (de) 1975-06-20 1975-06-20 Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Kohlenstaub
GB25470/76A GB1556680A (en) 1975-06-20 1976-06-18 Combustion of fluid fuel of fluid-transportable fuel
FR7618520A FR2316537A1 (fr) 1975-06-20 1976-06-18 Procede et dispositif pour la combustion de charbon pulverise
US05/698,301 US4057021A (en) 1975-06-20 1976-06-21 Combustion of pulverized coal

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2527618A DE2527618C2 (de) 1975-06-20 1975-06-20 Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Kohlenstaub

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2527618A1 DE2527618A1 (de) 1977-01-13
DE2527618C2 true DE2527618C2 (de) 1985-09-26

Family

ID=5949579

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2527618A Expired DE2527618C2 (de) 1975-06-20 1975-06-20 Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Kohlenstaub

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4057021A (de)
DE (1) DE2527618C2 (de)
FR (1) FR2316537A1 (de)
GB (1) GB1556680A (de)

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816768C2 (de) * 1978-04-18 1981-11-26 Ruhrkohle Ag, 4300 Essen Kohleverbrennung
US4292953A (en) * 1978-10-05 1981-10-06 Dickinson Norman L Pollutant-free low temperature slurry combustion process utilizing the super-critical state
DE2854170A1 (de) * 1978-12-15 1980-06-19 Gewerk Sophia Jakoba Verfahren zum betrieb eines umweltfreundlichen kohlekraftwerks sowie einrichtung zur ausfuehrung des verfahrens
US4190005A (en) * 1978-12-15 1980-02-26 COMCO - Dravo Corporation Process for pulverizing coal using combination gas in fluid energy pulverizers
US4408548A (en) * 1979-04-17 1983-10-11 Jorg Schmalfeld Pulverized coal combustion method and apparatus
NL7908259A (nl) * 1979-11-12 1981-06-01 Bakker A Brander voor poedervormige brandstof.
SE434568B (sv) * 1980-01-28 1984-07-30 Volvo Flygmotor Ab Sett att forbrenna svarbrennbart avfall av gummi och plast, samt anleggning for utforande av settet
DE3026008C2 (de) * 1980-07-09 1982-10-07 Fritz Dr.-Ing. 8026 Ebenhausen Schoppe Verfahren zum Befeuern von hochbelasteten Kesseln mit Kohlenstaub
DE3026007C2 (de) * 1980-07-09 1985-11-14 Fritz Dr.-Ing. 8026 Ebenhausen Schoppe Feuerungseinrichtung für mit Kohlenstaub befeuerte Kessel
US4401039A (en) * 1980-09-23 1983-08-30 Goudy Jr Paul R Fuel preparation and burning system
WO1983002309A1 (en) * 1981-12-30 1983-07-07 Fritz Schoppe Boiler furnace
US4531461A (en) * 1982-05-14 1985-07-30 T.A.S., Inc. Solid fuel pulverizing and burning system and method and pulverizer and burner therefor
EP0111874B1 (de) * 1982-12-15 1987-04-22 Gewerkschaft Sophia-Jacoba Steinkohlenbergwerk Einrichtung zum Verbrennen insbesondere von reaktionsträgem Kohlenstaub
DE3331989A1 (de) * 1983-09-05 1985-04-04 L. & C. Steinmüller GmbH, 5270 Gummersbach Verfahren zur verminderung der no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-emission bei der verbrennung von stickstoffhaltigen brennstoffen
SE458799B (sv) * 1983-12-02 1989-05-08 Insako Ab Saett och anordning foer foerbraenning av fluida braenslen
US4512267A (en) * 1984-01-24 1985-04-23 John Zink Company Methods and apparatus for combusting ash producing solids
DE3507448A1 (de) * 1985-03-02 1986-09-04 Fritz Dr.-Ing. 8192 Geretsried Schoppe Verfahren und vorrichtung zur no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-armen verbrennung von fluidischen, kohlenstoffhaltigen brennstoffen
DE3523172C1 (de) * 1985-06-28 1986-12-11 Gewerkschaft Sophia-Jacoba Steinkohlenbergwerk, 5142 Hückelhoven Vorrichtung zum Verbrennen von reaktionstraegem Kohlenstaub
DE3544977A1 (de) * 1985-12-19 1987-07-02 Huels Chemische Werke Ag Verfahren zur verbrennung organischer substanzen
DE8535732U1 (de) * 1985-12-19 1986-05-07 Hüls AG, 4370 Marl Verbrennungsapparaturen nach Wickbold und Baukasten dafür
US4654001A (en) * 1986-01-27 1987-03-31 The Babcock & Wilcox Company Flame stabilizing/NOx reduction device for pulverized coal burner
DE3636071A1 (de) * 1986-10-23 1988-08-25 Gewerk Sophia Jakoba Einrichtung zum verbrennen, insbesondere von reaktionstraegem kohlenstaub
US4902221A (en) * 1987-05-12 1990-02-20 Control Systems Company Burner assembly for coal fired furnaces
US4952136A (en) * 1987-05-12 1990-08-28 Control Systems Company Burner assembly for oil fired furnaces
HU212098B (en) * 1990-08-17 1996-02-28 Schoppe Method and apparatus for entire dry desulfurizating flue gases of sulfur dioxide and dust content and pipeline formation for the apparatus
US5526758A (en) * 1994-11-02 1996-06-18 The Babcock & Wilcox Company Distribution cone for pulverized coal burners
DK0852686T3 (da) * 1995-09-28 2001-11-12 Vapo Oy Fremgangsmåde og reaktor til behandling af brændsler med en bred fordeling af partikelstørrelser
GB9825624D0 (en) * 1998-11-23 1999-01-13 Rolls Royce Plc Model test apparatus and method
US6174160B1 (en) 1999-03-25 2001-01-16 University Of Washington Staged prevaporizer-premixer
DE10055507A1 (de) * 2000-11-09 2002-05-23 Fritz Schoppe Verfahren zum Befeuern eines für die Öl- oder Gasfeuerung ausgelegten Kessels mit einem staubförmigen Brennstoff
DE10211079B4 (de) * 2002-03-13 2007-05-03 Schoppe, Fritz, Dr.-Ing. Kühler für heiße, staubhaltige Gase
ES2245839B1 (es) * 2002-09-10 2007-05-01 Gartea Ingenieria, S.L. Boquilla para el autoencendido del coque de petroleo micronizado.
US20080102411A1 (en) * 2006-10-30 2008-05-01 Robert Longardner Apparatus and methods for conditioning combustion air
US8151716B2 (en) * 2007-09-13 2012-04-10 General Electric Company Feed injector cooling apparatus and method of assembly
US20110117031A1 (en) * 2008-07-28 2011-05-19 Stephan Hausmanns Method for treating hypersensitive teeth
US7919107B2 (en) * 2008-07-28 2011-04-05 Sudzucker Aktiengesellschaft Mannhein/Ochsenfurt Method for treating hypersensitive teeth
RO127544A0 (ro) * 2011-05-09 2012-06-29 Iosif Ursuţ Procedeu de realizare a combustiei totale cu ajutorul injectoarelor şi injectoare
WO2016179822A1 (en) * 2015-05-14 2016-11-17 Zheng Shi A system for burning pulverized solid fuel and a method thereof
CN111981474A (zh) * 2020-08-20 2020-11-24 长沙理工大学 一种射流偏转式低nox燃烧器

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3171388A (en) * 1956-10-10 1965-03-02 Ygnis Sa Heating apparatus
DE1280458B (de) * 1962-07-11 1968-10-17 Schoppe Fritz Verfahren zum Befeuern eines Heizraums und Vorrrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens
US3250236A (en) * 1963-09-27 1966-05-10 Avco Corp Combustion apparatus and method of operation
CH456011A (de) * 1965-03-27 1968-05-15 Westofen Gmbh Brennkammer mit Brenner für flüssige, gasförmige und staubförmige Brennstoffe
CH433654A (de) * 1965-06-09 1967-04-15 Oil Therm Ag Olbefeuerter Heizkessel mit gleich langem Strömungsweg für das gesamte Rauchgasvolumen
US3400921A (en) * 1965-10-06 1968-09-10 Babcock & Wilcox Co Fuel burner
LU52798A1 (de) * 1967-01-12 1967-03-13
FR1526322A (fr) * 1967-04-14 1968-05-24 Brûleur pour foyer
CA953160A (en) * 1972-02-01 1974-08-20 Clifford G. Otway Method and apparatus for mixing and turbulating particulate fuel with air for subsequent combustion
DE2207446A1 (de) * 1972-02-17 1973-08-23 Paul Sommer Kessel fuer oel- und gasfeuerung

Also Published As

Publication number Publication date
US4057021A (en) 1977-11-08
DE2527618A1 (de) 1977-01-13
FR2316537B1 (de) 1982-09-10
FR2316537A1 (fr) 1977-01-28
GB1556680A (en) 1979-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2527618C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Kohlenstaub
DE4326802A1 (de) Brennstofflanze für flüssige und/oder gasförmige Brennstoffe sowie Verfahren zu deren Betrieb
DE19717721A1 (de) Brennereinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Brennereinrichtung für eine NOx- und CO-arme Verbrennung
DE2836534A1 (de) Verfahren zum verbrennen fluessigen brennstoffes in einer anlage mit mindestens einem zerstaeuber sowie brenneranlage zur ausfuehrung des verfahrens
DE10232373B4 (de) Verfahren zur Erhöhung der Flammstabilität bei Kohlenstaubfeuerungen und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
EP0233330B1 (de) Brenner-Heizkessel-Einheit
EP0101462B1 (de) Brenner für staubförmige, gasförmige und/oder flüssige brennstoffe
EP0005714B1 (de) Topfbrenner zur Verfeuerung von Kohlenstaub
DE1476475B2 (de) Vorrichtung zum nachbrennen von abgasen
EP0006974B1 (de) Kohlenstaubbrenner
DE2700786C3 (de) Keramischer Gasbrenner für Winderhitzer
EP3650753B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur flammenlosen stufenverbrennung
DE2943590C2 (de)
DE2703176A1 (de) Brenner mit unterdrueckung der stickoxidbildung
AT397551B (de) Verbrennungsofen
DE905304C (de) Unterwasserbrenner
DE1812405C3 (de) Wirbelbrenner mit einer zentralen öl- und/oder Gaszuführung
EP1447622B1 (de) Staubgefeuerter Flammrohrkessel
DE918614C (de) Insbesondere fuer Zement- u. dgl. OEfen bestimmter Brenner
DE3507448C2 (de)
DE1551824A1 (de) Gasbrenner,insbesondere aerodynamischer OElbrenner
DE1458766C (de) Röstvorrichtung mit einer Brennkammer zur Wärmebehandlung pulverförmiger Massen
DE4428097A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Heizgerätes sowie Heizgerät zur Durchführung des Verfahrens
DE2317513A1 (de) Verfahren zum betreiben einer brenneranordnung fuer anlagen zum thermischen nachverbrennen von abluft aus industriellen arbeitsanlagen und mit einem solchen verfahren zu betreibende brenneranordnung
DE958948C (de) Brenner mit einer zylindrischen Mischkammer

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHOPPE, FRITZ, DR-ING., 8029 SAUERLACH, DE

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee