DE2527615A1 - Verfahren und vorrichtung zur fixierung von kleinteilen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur fixierung von kleinteilen

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DE2527615A1 DE19752527615 DE2527615A DE2527615A1 DE 2527615 A1 DE2527615 A1 DE 2527615A1 DE 19752527615 DE19752527615 DE 19752527615 DE 2527615 A DE2527615 A DE 2527615A DE 2527615 A1 DE2527615 A1 DE 2527615A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/16Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/04Attaching a series of articles, e.g. small electrical components, to a continuous web

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Fixierung von Kleinteilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fixierung von Kleinteilen für die Weiterbe- und/oder Verarbeitung nach ihrer [lerstellung auf einem Stanz- und Biegeautomaten sowie ein Halteband, das# sich zur Durchführung des Verfahrens eignet. Es ist bekannt, daß auf Stanz- und Biegeautomaten Kleinteile, z.B. Steckerteile für die Elektrotechnik bzw. Elektronik, hergestellt, anschliessend weiterverarbeitet, z.B. galvanisiert, und schließlich montiert werden. Die Toleranzen dieser Kleinteile sind im allgemeinen sehr klein, so daß die Gefahr einer Veränderung dieser Toleranzen bei einem losen Transport in Kisten besonders groß ist. Eine weitere Deformation der Kleinteile ist möglich, wenn diese lose, beispielsweise zum Galvanisieren, in eine Trommel eingelegt werden. Ein loser Transport der Kleinteile hat den weiteren Nachteil, daß diese, da die Montage der Kleinteile in die übergeordneten Bauelemente meistens automatisch erfolgt, zunächst sortiert werden müßten, bevor sie der Montagemaschine zugeführt werden können. Für diese Sortierung ist nicht nur eine gesonderte Vorrichtung erforderlich, es besteht darüber hinaus die Gefahr, daß die Oberfläche der Kleinteile beim Sortieren beschädigt wird, was beispielsweise bei vergoldeten Steckerteilen äußerst kritisch sein kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Fixierung von Kleinteilen für die Weiterbe- und/oder Verarbeitung nach ihrer Herstellung zu schaffen, bei denen die geschilderten Nachteile vermieden werden, bei denen also insbesondere eine Deformation der Kleinteile beim Transport und eine Sortierung nach ihrer Weiterverarbeitung und vor ihrem Einbau vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Stanz- und Biegeautomaten gleichzeitig mit der Herstellung der Kleinteile ein Halteband zugeführt wird, und daß die Kleinteile jeweils in eine Halteöffnung in dem Halteband eingesteckt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sieht also vor, daß die Kleinteile gleich bei ihrer Herstellung bzw. unmittelbar nach ihrer Herstellung in bezug zueinander und zu einem Träger fixiert werden, wobei diese Fixierung vorzugsweise so erfolgt, daß sie während einer nachfolgenden Bearbeitung der Kleinteile, z.B.
  • bei einem nachfolgenden Galvanisierungsvorgang, in dieser fixierten Lage verbleiben können und anschließend mittels einer entsprechenden Montiervorrichtung direkt aus dem Halteband in ein übergeordnetes Bauelement eingesetzt werden können.
  • Es kann vorgesehen sein, daß das Halteband dem Stanz- und Biegeautomaten mit einem zweiten Materialeinzug als Band zugeführt und von ihm, d.h. also von demselben Automaten, der auch die Kleinteile herstellt, mit den Halteöffnungen versehen wird.
  • alternativ kann das Halteband auf einer anderen Maschine hergestellt und mit den Halteöffnungen versehen und dann dem die Kleinteile herstellenden Stanz- und Biegeautomaten oder einer dritten Maschine zum Einstecken der Kleinteile zugeführt werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens eignet sich insbesondere ein Ilalteband, das erfindungsgemäß für jedes Kleinteil eine Halteöffnung enthält, wobei jeweils zwei in Längsrichtung des H tebandes verlaufende, zwei Außenstege und einen Mittelsteg schaffende Schlitze vorgesehen sind, und die Außenstege einerseits und der Mittelsteg andererseits zur Bildung der Halteöfnung in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Haltebandes auf die Dicke des aufzunehmenden Kleinteiles auseinandergebogen sind.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Haltebandes liegt darin, daß es mit geringem Werkzeugaufwand an dem auch die Kleinteile herstellenden oder einem anderen Automaten hergestellt werden kann und daß es eine zuverlässige Befestigung bzw. Fixierung und Haltung der Kleinteile während des Transports gewährleistet, die noch dadurch unterstützt wird, daß sich die querliegenden öffnungen bei Einwirkung von Zug auf das Halteband verkleinern und damit die Kleinteile noch fester gehalten werden und daß schließlich die Teilung und die Lage der Kleinteile auf dem Halteband hochgenau fixierbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine perspektivische Ansich-t eines auf ein#Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halteband fixierten Steckerteiles, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Halteöffnung der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ilaltebandes bevor ein Steckerteil eingesteckt wurde, Fig. 3 eine Teilschnittansicht entlang der Linie A-A in Fig 1, Fig. 4 eine Teilschnittansicht entsprechend der Fig. 3, jedoch für eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ilaltebandes, Fig. 5 und G schematisch eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer möglichen Montageeinrichtung, Fig. 7 eine Schnittansicht des bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und6 verwendeten Schiebers, und Fig. 8 und 9 schematisch eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen möglichen Ausführungsform einer tlontageeinrichtung.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei den zu fixierenden T'xleinteilen um Stekkerteile 1, wie sie in der Elektronik verwendet werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht ein solches Steckerteil aus einem Vierkant-Haterial, das auf einem Stanz-und Biegeautomaten abgeschnitten und zum gezeigten fertigen Teil verformt wird. Nach diesem Herstellungsgang werden die Steckerteile in den meisten Fällen galvanisch behandelt, z.B.
  • vergoldet oder versilbert, um die in der Elektrotechnik bzw.
  • Elektronik gestellten Ansprüche an den Kontaktwiderstand und die Zuverlässigkeit erfüllen zu können. Anschließend werden die Steckerteile in Leiterplatten, Steckergehäuse etc. eingesteckt und angeschlossen. Dabei kommt es auf eine sehr exakte Einhaltung geringer Toleranzen an, da eine Nichtbeachtung dieser Toleranzen bei Steckern beispielsweise zu unterschiedlichen Montaktdrücken und damit zu einer unzuverlissigen Arbeitsweise füllen kann. Es ist klar, daß bei einer losen Verpackung der Steckerteile die Beibehaltung der bei der Herstellung erzielten Toleranzen nicht gewährleistet ist.
  • Entsprechend dem erfindungsgemßen Verfahren werden die Steckerteile daher unmittelbar nach ihrer Verformung auf dem Stanz- und Biegeautomaten in eine iIalteöffnung eines Haltebandes 2 eingestockt. Vorzugsweise wird das Band deraselben Stanz- und Biegeautomaten, der auch die Steckerteile 1 herstellt, mit einem zweiten Materialeinzug zugeführt und mit den Halteöffnungen versehen.
  • Das Hal tebanri u ohne großen aufwand auf dem Stanz- und Biegeautomaten hergestellt werden können. Es muß einerseits ein leichtes Einführen der Steckerteile zulassen und andererseits diese beim Transport und bei der weiteren Verarbeitung so fixieren, daß die Teile weder herausfallen können, noch dass sie in irgendeiner Weise beschhdigt oder deformiert werden. Wenn die ;-;leinteile, im vorliegenden Fall die Steckerteile 1, nach der Herstellung im Stanz- und Biegeautomaten galvanisch behandelt werden sollen, sollte das Halteband vorzugsweise einen genügenden elektrischen Kontakt zu den Steckerteilen herstellen, weil dann das Ilalteband 2 selbst gleichzeitig als Elektrode dienen kann.
  • Zur Erfüllung dieser Forderungen werden für jede Halteöffnung des Haltebandes aus einem Federband zwei längs liegende Schlitze 3, 3' ausgestanzt. Durch diese Schlitze 3, 3' wird das Halteband in Bereich einer lIalteöffnung in zwei Außenstege 6, 6' und einen Mittelsteg 7 unterteilt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung (Fig. 1 bis 3) bleiben innerhalb jedes längsliegenden Schlitzes 3, 3' zwei Nasen 4, 4' stehen, die über einen Verbindungssteg 5, 5' mit dem ttittelsteg 7 verbunden sind. Das für die Herstellung dieser Schlitze notwendige Stanzwerkzeug wird so ausgebildet, daß der beim Stanzen entstehende Grat immer so liegt, daß er mit dem zu fixierenden und transportierenden ??werkstück bzw. dem Steckerteil 1 nicht in Berührung kommt.
  • Dadurch wird vermieden,daß die Kanten des '.erkstückes bzw.
  • des Steckerteiles beim Montieren, d.h. also beim Ausstoßen der Steckerteile aus dem Halteband verletzt werden.
  • Die beiden Außenstege 6, 6' des Haltebandes werden nach unten gebogen, während der Mittelsteg nach oben gebogen wird. Die dadurch in Querrichtung des Haltebandes 2 entstehende öffnung zwischen den Stegen entspricht der Dicke des Werkstückes bzw.
  • des Steckerteiles 1. Es ist natürlich ebenso möglich, den Mittelsteg 7 nach unten und die Außenstege 6, 6' nach oben zu biegen.
  • Die Steckerteile 1 werden durch die auf die beschriebene Weise zwischen den Stegen entstandene öffnung gesteckt und in besonderer Weise in Längsrichtung des Haltebandes 2 noch dadurch fiinert, daß die Nasen 4, 4' über ein Kernstück nach unten gebogen sind und das Steckerteil 1 seitlich umfassen. Durch das Biegen der Nasen 4, 4' über ein Kernstück wird erreicht, daß der Abstand zwischen den beiden Nasen genau der Breite des Werkstückes bzw. des Steckerteiles 1 entspricht. I4aterialstärken- Toleranzen des Haltebandes haben deshalb keinen Einfluß auf die seitliche Fixierung der Werkstücke. Durch die erfindungsgemäße exakte Fixierung der einzelnen Werkstücke bzw. Steckerteile 1 wird es auch möglich, den Abstand zwischen 2 auf dem Halteband a benchbarten Steckerteilen mit einer sehr hohen Genauigkeit von beispielsweise + o,o1 mm einzuhalten.
  • Für die zusätzliche seitliche Fixierung der Steckerteile 1 mittels der Nasen 1, 4' sind auch andere Ausführungsformen möglich.
  • So könnte es beispielsweise ausreichen, nur in einem der beiden Schlitze 3, 3' zwei um das Stecierteil 1 herungebogene Nasen vorzusehen. Alternativ wäre denkbar, innerhalb jedes Schlitzes 3, 3' nur eine Nase 4, 4' stehen zu lassen und in der beschriebenen Weise zu biegen, wobei die Nase in dem einen Schlitz in Längsrichtung des Halte bandes 2 vor dem Steckerteil 1 und die Nase in dem anderen Schlitz nach den Steckerteil 1 liegt. Unabhängig von der Anzahl der Nasen könnten diese über deaVerbindungssteg 5, 5' statt mit dem Ilittelsteg 7 auch mit dem jeweiligen Außensteg 6, 6' verbunden sein.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen laltebandes 2 dargestellt, bei der auf die Nasen 4, 4' verzichtet werden ]-ann,wenn die Außenstege 6, 6' und/oder der Mittelsteg 7 selbst mit einer der Breite desSteckerteiles 1 entsprechenden T#inbuchtung versehen sind, diz auf ahnlicle Weise wie die umgebogenen Nasen 4, 4' erzeugt werden könnten. Auf diese Weise ließe sich die Teilung, in der die Stekkerteile auf dem Halteband 2 liegen, in sehr genauer Toleranz ausführen, ohne daß die Materialstä.rken-Toleranzen des Haltebandes einen Einfluß auf die seitliche Fixierung der Steckerteile hätten.
  • Das erfindungsgemäße Halteband 2 kann mit einem äußerst geringen .7er];zeugaufwand auf einfachste Teise hergestellt werden und gewährleistet dennoch eine zuverlässige Fixierung der zu transportierenden, zu bearbeitenden und schließlicil zu montierenden Werkstücke. Bei Verwendung dieses Haltebandes können die Steckerteile unmittelbar nach ihrer herstellung, ohne sich gegenseitig zu berühren, fixiert werden, wobei diese Fixierung während einer Bearbeitung der Steckert#ile bis zu deren endgültigem Einbau aufrecht erhalten werden ];anRr so daß nicht nur eine genaue Einhaltung der Toleranzen der Steckerteile sichergestellt ist, sondern darüber hinaus auch eine zusätzliche Sortiervorrichtung für die Montage der Steckerteile eingespart wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung seien im folgenden anhand der Fig. 5 bis 9 Ausführuncjsbeispiele für Montageeinrichtungen erläutert, mit denen die Steckerteile automatisch in das erfindungsgemäße IIalteband eingesteckt werden können.
  • Die Erläuterung ist dabei auf solche 1#usführungsformen beschränkt, bei denen die Werkstücke bzw. die Steckerteile aus einem schmalen Band herausgearbeitet werden. Dies entspricht der normalen Lage, in der die Werkstücke in den Stanz- und Biegeautomaten verformt werden. Grundsätzlich wäre es jedoch auch möglich, die rzerkstücke querliegend aus einem Ausgangsmaterialstreifen herzustellen. Dies hätte zwar eine ungünstigere Materialausnutzung und keine volle Ausnutzung der Verformungsmöglichkeiten der Biegeautomaten zur Folge, jedoch könnte andererseits das Ausstoßen der fertigen Werkstücke bzw. Steckerteile direkt in das vor der Verformungsstation schrittweise vorbeigeführte Halteband erfolgen.
  • Fig. 5 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine mögliche Hontageeinrichtung. Das in einer Presse vorgeformte Bandmaterial 1o läuft in eine Biegestation 12 ein und wird dort fertig verformt. Ein Biegedorn 13 ist nach vorne verlängert und wird von einem Schieber 14 abgeschlossen. Das Halteband 2 läuft rechts von der Verforihungsstation schrittweise an dieser vorbei und wird in dem Bereich, in dem die Steckerteile 1 eingeschoben werden, durch Führungen 16 geführt. Das fertig geformte Steckerteil wird durch Ausstoßstifte 17 um den Weg a in den Bereich des Schiebers 14 geschoben und von diesem in eine Halteöffnung im Halteband 2 eingesteckt.
  • Fig. 7 zeigt schematisch eine Schnittansicht des Schiebers 14.
  • Daraus ist erkennbar, daß das Steckerteil 1, während es vom Schieber 14 in Richtung auf das Halteband 2 verschoben wird, durch den Schieber 14 einerseits und durch die in der vorderen Lage befindlichen Ausstoßstifte 17 andererseits geführt wird.
  • In den Fig. 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform einer tIontageeinrichtung dargestellt. im Gegensatz zur Ausführungsform der Fig. 5 bis 7 läuft das Halteband 2 bei dieser Anordnung vor der Verformungsstation, und zwar so, wie es zwec};mäßigerweise liegen würde, wenn es auf der gleichen Maschine hergestellt würde. Fig. 8 zeigt schematisch eine Draufsicht auf die Ilontageeinrichtung. Das vorgeformte liaterial 10' läuft in eine Biegestation 12' und wird dort mit Hilfe eines Biegewerkzeugs 18 gen ein Kernstück 19 verformt. Während es Verformungsvorganges liegt der stabförmige Abschnitt 1a des WerkstücJ:es bzw. des Steckerteils 1 in einer Nut 20 eines um 300 drehbaren bolzens 21.
  • Der Bolzen 21 ist in einem Layer 22 geführt und trägt an seinem unteren Ende eine Verzahnung 23, in die eine Zahnstange 24 eingreift. Die Zahnstange 24 ist durch einen nicht dargestellten Schlitten axial beweglich um den Bolzen 21 um 90° zu verdrehen. An einer Gabel 25 des Bolzens 21 ist ein Ilebel 26 angelenkt, der durch einen ebenfalls nicht dargestellten Schlitten oder durch eine jNurvenscheibe den Bolzen 21 um mindestens die Tiefe der ut 20 in die Möhe bewegen kann.
  • Nachdem das Werrstück bzw. Steckerteil 1, wie oben beschrieben, fertig verformt ist, wird der Bolzen 21 um 300 gedreht, so daß das Werkstück in eine Lage in der Achse der Ilalteöffnung des altebacs 2 gebracht wird. tin Ausstoßer 27 schiebt das fertige lVerl;stick 1 in die Halteöffnung, wobei es solange in der Nut 20 des Bolzens 21 geführt ist, bis sich der stabförmige Abschnitt des Ilerkstüclces exakt in der Halteöf fnung befindet.
  • Um diese Führung bei gleichzeitig genügendem Weg für das Einstoßen des Werkstückes zu erreichen, ist der t>-olzen 21 im Bereich 23 auf die Breite der angeregten (angebogenen) vahne ausgenomman. Jach Einschieben des t*Jerl stEickes 1 in das Halteband 2 wird der Bolzen 21 mit dem Hebel 26 nach unten gezogen und um 900 in die Ausgangslage für das nächste Wen'-stück zurückgedreht.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Fixierung von Kleinteilen für die Weiterbe- und/oder Verarbeitung nach ihrer Herstellung auf einem Stanz- und Biegeautomaten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Stanz- und Biegeautomaten gleichzeitig mit der Herstellung der Kleinteile (1) ein Halteband (2) zugeführt wird und daß die Kleinteile jeweils in eine Ilalteöffnung in dem Halteband eingesteckt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (2) dem Stanz- und Biegeautomaten mit einem zweiten Materialeinzug als Band zugeführt und von ihm mit den Halteöffnungen versehen wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleinteile (1) in dem in die Halteöffnung gesteckten Abschnitt ein Vierkantprofil aufweisen.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleinteile (1) mit sehr geringen Toleranzen hergestellt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Halteöffnungen des Haltebandes (2) sehr geringe Toleranzen aufweisen.
  6. 6. Halteband zur Fixierung von Kleinteilen für die Weiterbe-und/oder Verarbeitung nach ihrer Herstellung auf einem Stanz- und Biegeautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (2) für jedes Kleinteil (1) eine Halteöffnung enthält, wobei jeweils zwei in Längsrichtung des Haltebandes verlaufende, zwei Außenstege (6, 6') und einen Mittelsteg (7) schaffende Schlitze (3, 3') vorgesehen sind und daß die Außenstege einerseits und der Mittelsteg andererseits zur Bildung der Halteöffnung in eine Richtung senkrecht zur Ebene des Haltebandes auf die Dicke des aufzunehmenden Kleinteiles auseinandergebogen sind.
  7. 7. Halteband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in beide Schlitze (3, 3') jeder Halteöffnung ein L-förmiger Ansatz reicht, dessen Steg (5, 5') mit dem Mittelsteg (7) oder dem jeweiligen Außensteg (6, 6') verbunden ist, wobei sich die Füße (Nasen 4, 4') der L-förmigen Ansätze entgegengesetzt in Richtung der Schlitze erstrekken und um ein eingestecktes Kleinteil herumgebogen sind.
  8. 8. Halteband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einen oder beide Schlitze (3, 3') jeder Halteöffnung ein T-förmiger Ansatz reicht, dessen Steg (5, 5') mit dem Mittelsteg (7) oder dem jeweiligen Außensteg (6, 6') verbunden ist und dessen Schenkel (Nasen 4, 4') sich in Richtung der Schlitze erstrecken und um ein eingestecktes Kleinteil (1) herumgebogen sind.
  9. 9. Halteband nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den einzelnen Halteöffnungen sehr geringe Toleranzen aufweisen.
  10. 10. Halteband nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (2) elektrisch leitend ist und einen elektrischen Kontakt zu den fixierten Kleinteilen (1) herstellt.
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