DE2527302C3 - Befahranlage für Gebäudefassaden - Google Patents
Befahranlage für GebäudefassadenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befahranlage für geneigte überhängende Gebäucfefassaden mit einer oberhalb der
Fassade angeordneten Fahrbahn für ein Fahrwerk.
Eine vergleichbare Anlage zeigt die US-PS 28 81 029. Hier handelt es sich um eine an einem Traggerüst
aufgehängte Arbeitsbühne, von der aus der Rumpf eines Schiffes bearbeitet werden joII. Die Arbeitsbühne soll
aber auch um den Dachrand eines Gebäudes, eines Öltanks od. dgl. verfahrbar sein. Das Fahrwerk läuft auf
einer aufgeständerten, der Witterung frei ausgesetzten Fahrbahn und trägt einen etwa in Höhe der Fahrbahn
angeordneten Davit, der sich verhältnismäßig hoch nach oben erstreckt. An dem Davit hängen an Drahtseilen die
Arbeitsbühne sowie ein Gegengewicht, die über ein Gestänge miteinander in Verbindung stehen.
Wegen der instabilen Aufhängung der Arbeitsbühne ist die vorstehend beschriebene Anlage schon aus
Gründen der Witterungseinflüsse, insbesondere der Windkräfte, nicht für höhere Gebäude einsetzbar.
Nachteilig isl ferner der das Laufwerk hoch überragende Davit, da eine derartige Anlage schon aus diesem
Grund z. B. nicht für Fernsehtürme geeignet wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befahranlage der oben beschriebenen Bauart so zu verbessern, daß sie sich auch für hohe Gebäude, insbesondere auch für Fernsehtürme, eignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befahranlage der oben beschriebenen Bauart so zu verbessern, daß sie sich auch für hohe Gebäude, insbesondere auch für Fernsehtürme, eignet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen mit dem oberen Fahrwerk verbundenen,
angenähert parallel zur Fassade verlaufenden Längsträger, der mit einem weiteren Fahrwerk auf einer
unterhalb dieser Fassade angeordneten Fahrbahn abgestützt ist, wobei der Längsträger am oberen
Fahrwerk über einen an diesem einseitig angreifenden Pendelarm befestigt ist, dessen unteres Ende an dem
Längsträger über eine Gelenkachse angelenkt ist, die auf einer Lotrechten unterhalb der oberen Fahrbahn
Und hierzu angenähert parallel liegt.
Durch diese Anordnung des einseitig außen um die obere Fahrbahn herumgeführten Pendelarmes ist
einerseits sichergestellt, daß die Gelenkachse mit der oberen Fahrbahn keinen Hebelarm bildet. Zum anderen
äbec lassen sich durch den Einbau des Gelenkes
Gebäude- bzw. Baudifferenzen, auch soweit sie durch Temperaturänderungen oder Windkräfte bedingt sind,
ausgleichen. Außerdem wird durch dieses Gelenk eine statisch bestimmte Konstruktion erzielt.
Um auch insbesondere quer gegen die Befahranlage wirkende Windkräfte ausg eichen zu können, ist es
zweckmäßig, wenn der Pondelarm an dem oberen Fahrwerk über ein Schwenklager befestigt ist, dessen
Schwenkachse parallel zu dar Radachse der Lauf räder des oberen Fahrv-rkes verläuft
Das obere und untere Fahrwerk der Befahranlage weisen vorzugsweise je einen eigenen Antrieb auf.
Zur Erreichung einer höheren statischen Festigkeil ist
es zweckmäßig, wenn zwei im Abstand voneinander angeordnete Längsträger vorgesehen sind, die je einen
Pendelarm aufweisen. Selbstverständlich können bei entsprechend großen Stützlängeyi der Längsträger
neben den oberen und unteren Laufwerken auch noch Laufwerke zur mittleren Abstützung vorgesehen
werden.
Auf dem oder den Längsträgern kann in Längsrichtung ein über einen eigenen Antrieb verfahrbarer
Wartungskorb angeordnet sein. Bei einer alternativen Ausführungsform können die Längsträger auch Teil
einer Montagebrücke sein. Bei dieser Lösung könnte auch eine auf der Montagebrücke angeordnete Winde
zum Hochziehen von Fassadenelementen od. dgl. vorgesehen werden.
Die neue Befahranlage eignet sich insbesondere auch zum Montieren und Warten der geneigten überhängenden
Fassade unterhalb einer runden, mit einer umlaufenden Brüstung versehenen Plattform eines
Turmes. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn das obere Fahrwerk sowie die ihm zugeordnete Fahrbahn
von der Plattformbrüstung umschlossen sind, die einen Teil der Befahranlage darstellt und gegenüber der
Plattform gemeinsam mit der Befahranlage um die Mittelachse des Turmes drehbar ausgebildet ist.
An sich läge es nahe, die obere Fahrbahn für die Befahranlage unmittelbar auf der Plattformbrüstung
anzuordnen. Cies wäre jedoch aus mehreren Gründen nachteilig: Türme mit runden Plattformen werden
häufig als Fernsehturm gebaut. Die Plattform d'ent dann zur Aufnahme z. B. von Richtstrahlern u. dgl. Würde die
aufgrund entsprechender Vorschriften festgelegte minimale Höhe der Plattformbrüstung um die aufgesetzte
Fahrbahn und das auf dieser laufenoe Fahrwerk der Befahranlage vergrößert, würde entweder der Abstrahlwinkei
der montierten Richtstrahler verkleinert werden, oder aber die Richtstrahler müßten ihrerseits auf einem
höheren Podest angeordnet werden. Außerdem müßte für die obere Fahrbahn sowie das auf ihr laufende
Fahrwerk eiii aufwendiger Witterungsschutz vorgesehen werden, dem bei den großen Höhen derartiger
Türme eine besondere Bedeutung zukäme.
Die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Ausführungsform liegen also in der niedrigen Bauhöhe,
die die Bauhöhe fur die Brüstung nicht zu übersteigen braucht, sowie in der praktisch vollständigen witterungsgeschützten
Abkapselung des oberen Fahrwerkes nebst der oberen Fahrbahn der Befahranlage. Vorteilhaft
ist ferner, daß in der Brüstung nur noch ein einziger Einstieg für den Wartungskorb vorgesehen werden
muß, da dieser gegenüber der Brüstung keine Relativbewegung ausführt.
Allerdings kann wegen der festen Kopplung zwischen Brüstung und Befahranlage die Außenwandung der
Brüstung selbst Von dii* Befahranlage aus nicht
gewartet werden. Da jedoch die Höhe der Brüstung verhältnismäßig niedrig und insbesondere völlig plan
gehalten werden kann, kann in einfacher Weise eine gegenüber der Brüstung relativ umlaufende und gegen
die Außenwandung der Brüstung anliegende Reinigungsbürste, z. B. in Form einer rotierenden Bürste
gemäß einer Autowaschanlage vorgesehen werden. Dabei kann die Reinigungsbürste selbst ortsfest
montiert sein, da ja die Brüstung gegenüber der ortsfesten Plattform umläuft
Die Montage der Befahranlage erfolgt in einfacher Weise über Seilzüge od. dgl., die durch im Turmkorb
vorgesehene öffnungen geführt sind.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann die Plattformbrüstung aus einzelnen, zusammen einen
hohlen Kreisring bildenden und miteinander verbundenen Segmenten bestehen, von denen jedes mit einem
eigenen Fahrwerk ausgestattet ist Dabei können einige oder aber auch alle dieser Fahrwerke mit eigei en
Antriebsmotoren ausgestaltet sein.
Eine statisch besonders stabile Kon5'mktion ist dann
gewährleistet, wenn das Fahrwerk jedes Segmentes aus
zwei Teilen besteht, die, bezogen auf die Plattform, radial hintereinanderliegen, wobei der außenliegende
Teil auf der Fahrbahn für das obere Fahrwerk der Befahranlnge läuft. Zur Verhinderung des Abhebens der
Laufwerke unter Einwirkung von Sogkräften oder Winddrücken kann das Fahrwerk der Segmente die
ihnen zugeordneten Fahrbahnen untergreifen.
Das unmittelbar mit der Befahranlage verbundene Segment kann für den oder die Pendelarme eine untere
Durchbrechung aufweisen, die in Umlaufrichtung der Plattformbrüstung einen größeren Querschnitt als der
Pendelarm aufweist und mit einer verschiebbaren Abdichtschürze ausgestattet ist. Dadurch erhält einerseits
der Pendelarm eine ausreichende Bewehrungsmöglichkeit, zum anderen aber ist die Durchbrechung
gegenüber Witterungseinflüssen ständig abgedichtet.
Zur Begehung der einzelnen Segmente, beispielsweise zur Durchführung von Inspektionen, ist es vorteilhaft,
wenn die radial innenliegende Seitenwandung jedes Segrr-»ntes eine Inspektionsklappe od. dgl. aufweist.
In zweckmäßiger Weise kann eine Labyrinthdichtung zwischen der unteren Abschlußwandung jed^s umlaufenden
Segmentes und der feststehenden überhängenden Fassade vorgesehen werden. Dadurch ist zwischen
den sich relativ gegeneinander verschiebenden Bauteilen eine witterungssichere Abdichtung vorgesehen.
Es ist vorteilhaft, wenn die untere, am Stempel des Turmes angeordnete Fahrbahn für die Befahranlage
beheizt ist. Dies ist notwendig, um eine Vereisung der nicht weiter geschützten Fahrbahn zu verhindern, die
von dem Stempel des Turmes aus nicht gewartet werden kann.
In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende
Ausführungsformen der Erfindung dargestellt Es zeig;
F i g. 1 in schematischer Darstellung in Seitenansicht einen Fernsehturm.
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung ein Detail A aus Fig. 1,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab und zum Teil im Längsschnitt ein Detail B aus Fig. 1 mit einer
gegenüber Fig. 1 um 180° verfahrenen Befahranlage und
F i g. 4 eine gegenüber F i g. 1 in vergrößertem Maßstab dargestellte Uiontagsbrücke.
Fig. 1 zeigt einen Fernsehturm 1 bestehend aus einem Stempel, der an seinem oberen Ende über eine
geneigte überhängende Fassade 2 in eine runde Plattform 3 übergeht, die an ihrem AuDenrand von einer
Plattformbrüstung 4 begrenzt ist. Auf der Plattform 3 ist als Beispiel ein Richtstrahler 5 mit seinem Abstrahlbereich
6 angedeutet. Außerdem läßt F i g. 1 eine sich über die geneigte überhängende Gebäudefassade erstreckende
Befahranlage 7 mit einem Wartungskorb 8 erkennen.
Die Plattformbrüstung 4 besteht aus einzelnen, zusammen einen hohlen Kreisring bildenden und
miteinander verbundenen Segmenten 4a. Fig.3 zeigt einen Schnitt durch dasjenige Segment 4a, das mit der
Befahranlage 7 verbunden ist. Danach umschließt das Segment 4a «ine auf der Plattform 3 innenliegende
kreisringförmige Fahrbahn 9 sowie eine hierzu radial außenliegende kreisringförmige Fahrbahn 10, auf denen
sich das Segment 4a mit einem Fahrwerk 11,12 abstützt.
Das Fahrwerk 11, 12 untergreift die Fahrbahnen 9, 10 mit Gegenrollen 13. Die innenliegende Seitenwandung
14 des Segmentes 4a ist als aushängbare lnspektionsklappe ausgebildet. Zwischen der unteren Abschlußwandung
15 dies Segmentes 4a und der feststehenden überhängenden Fassade 2 ist eine Labyrinthdichtung 16
vorgesehen.
Jedes Segment 4a weist ein eigenes Fahrwerk 11, 12 auf, dessen radial außenliegender Teil mit einem eigenen
motorischen Antrieb 17 ausgestattet ist. Die Stromzufuhr erfolgt über eine ortsfest mit der Fahrbahn 10
verlegte Stromschiene 18, die mit einem am Fahrwerk 12 befestigten Stromabnehmer 19 zusammenwirkt.
An dem auOenliegenden Fahrwerk 12 ist an der radial gesehen außenliegenden Seite ein Schwenklager 20
angeordnet, dessen Schwenkachse 20a parallel zu der Radachse 21 der Laufräder des Fahrwerks 12 verläuft.
An dem Schwenklager 20 angelenkt ist ein die außenliegende Fahrbahn 10 außen umgreifender
Pendelarm 22, dessen unteres Ende so an einem die Befahranlage 7 bildenden Längsträger 7a angelenkt ist,
daß die Gelenkachsc 23 auf einer Lotrechten 24 unterhalb der Fahrbahn 10 und hierzu angenähert
parallel liegt. In der unteren Abschlußwandung 15 des Segmentes 4a ist eine Durchbrechung 25 vorgesehen;
die in Umlaufrichtung der Plattformbrüstung 4 einen größeren Querschnitt aufweist als der Pendelarm 22 und
mit einer elastischen Abdichtschürze 26 ausgestaf let ist.
ίο Die in den Fig. I und 3 angedeutete Befahranlage 7
besteht aus zwei im Abstand Voneinander angeordneten Längsträgern 7a, die mit ihrem oberen Ende an jeweils
einem Pendelarm 22 hängen und sich mit ihrem unteren Ende über ein Fahrwerk 27 an einer am Stempel des
Turmes 1 angeordneten Fahrbahn 28 abstützen (siehe F i g. 2). F i g. 3 läßt erkennen, daß auf den Längslrägern
7a in Längsrichtung der über einen eigenen Antrieb 29 verfahrbare Wartungskorb 8 mn Laufrollen 3ö angeordnet
ist. Zum Besteigen des Wartungskorbes 8 ist an dem Fahrwerk 12 eine Leiter31 angeordnet.
F i g. 4 zeigt eine abgewandelte Befahranlage in Form einer Monlagebrücke 32, von der die Längsträger 7a
einen Teil darstellen. Der Boden der Montagebrücke 32 wird durch eine Treppe 33 gebildet. Außerdem ist auf
der Montagebrücke eine Winde 34 angeordnet. Schließlich läßt Fig.4 erkennen, daß das untere
Fahrwerk 27 der Montagebrücke 32 einen eigenen Antrieb 35 aufweist. Außerdem sind auf der oberen,
außenliegenden Fahrbahn 10 sowie der unteren Fahrbahn 28 jeweils Steuerkontakte 36 vorgesehen,
über die sichergestellt wird, daß die Projektion der Befahranlage 7 bzw. der Montagebrücke 32 in der
Lotrechten immer mit der Mittelachse des Turmes fluchtet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Befahranlage für geneigte überhängende Gebäudefassaden mit einer oberhalb der Fassade
angeordneten Fahrbahn für ein Fahrwerk, gekennzeichnet durch einen mit dem oberen
Fahrwerk (12) verbundenen, angenähert parallel zur Fassade (2) verlaufenden Längsträger (7), der mit
einem weiteren Fahrwerk (27) auf einer unterhalb dieser Fassade (2) angeordneten Fahrbahn (28)
abgestützt ist, wobei der Längsträger (7a) am oberen Fahrwerk (12) über einen an diesem einseitig
angreifenden Pendelarm (22) befestigt ist, dessen unteres Ende an dem Längsträger (7a) über eine
Gelenkachse (23) angelenkt ist, die auf einer Lotrechten (24) unterhalb der oberen Fahrbahn (10)
und hierzu angenähert parallel liegt.
2. Befahranlage nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelarm (22) an
dem oberen fahrwerk (12) über ein Schwenklager (20) befestigt ist, dessen Schwenkacnse (2öa) paraliei
zu der Radachse (21) der Lauf räder des oberen Fahrwerkes (12) verläuft.
3. Befahranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und untere Fahrwerk
(12,27) je einen eigenen Antrieb^l7,35) aufweisen.
4. Befahranlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand
voneinander angeordnete Längsträger (7a) vorgesehen sind, die je einen Pendelarm (22) aufweisen.
5. Befahran.^ge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
oder den Längsträgern (7a) in Längsrichtung ein über einen eigenen Antrieb 'IS) verfahrbarer
Wartungskorb (8) angeordnet ist.
6. Befahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (7a)
Teil einer Montagebrücke (32) sind.
7. Befahranlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine auf der Montagebrücke (32) angeordnete
Winde (34) zum Hochziehen von Fassadenelemen-Isn od. dgl.
8. Befahranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Montieren und Warten der geneigten
überhängenden Fassade unterhalb einer runden, mit einer umlaufenden Brüstung versehenen Plattform
eines Turmes, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Fahrwerk (12) sowie die ihm zugeordnete
Fahrbahn (10) von der Plattformbrüstung (4) umschlossen sind, die einen Teil der Befahranlage
darstellt und gegenüber der Plattform (3) gemeinsam mit der Befahranlage um die Mittelachse des Turmes
(1) drehbar ausgebildet ist.
9. Befahranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformbrüstung (4) aus
einzelnen, zusammen einen hohlen Kreisring bildenden und miteinander verbundenen Segmenten (4a)
besteht, von denen jedes mit einem eigenen Fahrwerk (11,12) ausgestattet ist.
10. Befahranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk jedes Segmentes
(4a) aus zwei Teilen besteht, die, bezogen auf die Plattform (3), radial hintereinanderliegen, wobei der
außenliegende Teil auf der Fahrbahn (10) für das obere Fahrwerk (12) der Befahranlage (7) läuft.
11. Befahranlage nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (11(
J2) der Segmente (4a) die ihnen zugeordneten Fahrbahnen (9,10) untergreifen.
12. Befahranlage nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbar mit der Befahranlage (7) verbundene Segment (4a) für
den oder die Pendelarme (22) eine untere Durchbrechung (25) aufweist, die in Umlaufrichtung der
Plattformbrüstung (4) einen größeren Querschnitt als der Pendelarm (22) aufweist und mit einer
verschiebbaren Abdichtschürze (26) ausgestattet isL
13. Befahranlage nach einem der Ansprüche 8 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innenliegende
Seitenwandung (14) jedes Segmentes (4a) eine Inspektionsklappe od. dgl. aufweist.
14. Befahranlage nach einem der Ansprüche 8 bis
13, gekennzeichnet durch eine Labyrinthdichtung (16) zwischen der unteren Abschlußwandung (15)
jedes umlaufenden Segmentes (4a) und der feststehenden überhängenden Fassade (2).
15. Befahranlage nach einem der Ansprüche 8 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, am Stempel des Turmes (i) angeordnete Fahrbahn (28)
für die Befahranlage (7) beheizt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1629274A CH585326A5 (de) | 1974-12-06 | 1974-12-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2527302A1 DE2527302A1 (de) | 1976-06-10 |
DE2527302B2 DE2527302B2 (de) | 1976-09-16 |
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Family
ID=4416029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2527302A Expired DE2527302C3 (de) | 1974-12-06 | 1975-06-19 | Befahranlage für Gebäudefassaden |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH585326A5 (de) |
DE (1) | DE2527302C3 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
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AT374544B (de) * | 1981-12-01 | 1984-05-10 | Rund Stahl Bau Gmbh & Co | Arbeitsgeruest zum ein- und ausschalen der innenbegrenzung kegel- oder kuppelfoermiger bauwerke oder bauwerksabschnitte |
FR2547850B1 (fr) * | 1983-06-21 | 1988-05-06 | Pomagalski Sa | Passerelle d'acces notamment aux balanciers d'une installation de transport a cable aerien |
SE522332C2 (sv) | 2000-05-31 | 2004-02-03 | Haldex Brake Prod Ab | Förfarande för att montera en bromsmekanism i ett bromsok samt ett sådant bromsok |
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1974
- 1974-12-06 CH CH1629274A patent/CH585326A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-06-19 DE DE2527302A patent/DE2527302C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2527302A1 (de) | 1976-06-10 |
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DE2527302B2 (de) | 1976-09-16 |
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