DE2527142A1 - Verpackung fuer pulver, koerner u.dgl. und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Verpackung fuer pulver, koerner u.dgl. und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
- Verpackung für Pulver, Körner und dFl.
- und Verfahren zu ihrer Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für Pulver. Körner, Mikropellets und Mikrokanseln sowie andere geformte und ungeformte kleine Gegenstande, bestehend aus einer Folie aus Kunststoff oder einem Kunststofflaminat oder einer kunststoffbeschichteten Aluminiumfolie, die mittels Tiefziehen gebildete Aufnahmekammern aufweist, und einer Deckfolie aus Kunststoff, Kunststofflaminat, kunststoffbeschichtetem Papier, Zellglas, kunststoffbeschichteter Aluminiumfolie oder Papier-Aluminium-Laminat.
- In den Verpackungsabteilung der verschiedensten Herstellungs- und Abpakcbetrieben wird sehr vi.el in tief gezogenen Kunststoff- oder Alufolien verpackt. Zu diesem Zweck werden Kunststofffolien mit einer Dicke von 0,05 mm bis 1,0 mm in geeigneten Vorrichtungen beheizt und dann mit preßluft oder Vakuum verformt. Der so entstandene verformte Teil wird meistens als "Streifen" oder Blister" bezeichnet. Alufolien werden in der Regel kalt verformt.
- Diese Folien können einschichtig sein, stellen iedoch in der Regel Filme dar, die in diesen besonderen Fällen mit einer heißsiegelfähigen Schichte überzogen sind. Auch sogenannte Verbundfolien können zur Anwendung gelangen.
- In diese tiefgezogenen Streifen bzw. Blister werden auotmatisch oder von Hand die verschiedensten Materialien gefüllt. In der pharmazentischen Industrie werden Tabletten, Dragees, Hart- und Weichgelatine-Kapseln, Ampullen, Suppositorien und anderes mehr eingelegt.
- Nach dem Füllen der Aufnahmekammern gelangen die Streifen nunmehr zu einer Siegelstation. Dort werden diese Streifen mit Deckfolien unter Hitzeanwendung verschlossen. Diese Deckfolie besteht sehr oft aus Aluminium, das mit einer heißsiegelfähigen Schichte beschichtet ist, aber auch Folien aus Kunststoff, die ebenfall mit einem heiß. siegelfähigen Material überzogen sind, kommen als Deckfolie in Frage. Nach der Siegelstation gelangen diese Streifen in eine Stanzstation, in der sie nunmehr durch einen Stanzvorgang auf das gewünschte Format gebracht werden.
- Nicht nur die pharmazeutische Industrie bedient sich dieses eleganten und hygienischen Verpackungsverfahrens, sondern auch Gegenstände des täglichen Bedarfs, wie z.B. Feuersteine, Nagelfeilen,# Reißnägel nnd anderes mehr, werden mit dieser Methode ver;nackt.
- Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit dem gewichtskonstanten Abpacken von Gütern, die bisher nicht nach dem oben beschriebenen Verfahren verpackt werden konnten, nämlich mit dem Abpacken von Pulvern, Körnern, Mikropellets und Mikrokapseln. Mikropellets sind eine galenische Zubereitung, in der Arzneistoffe in Form von Körnern mit einem Durchmesser von 0,2 bis 3 mm vorliegen. Mikrokapseln dagegen stellen kleine Flüssigkeitstropfen dar, die mit einer Haut überzogen sind und nunmehr ein trockenes, fließfähiges und packfähiges Produkt darstellen. In Mikropelleöts bringt man vorzugsweise flüssige pharmazeutische Rohstoffe ein, aber auch Tinte, Rizinusöl, Parfum u.a.m. können zu Mikropellets verarbeitet werden.
- Bisher mußten Pulver, Körner, Mikropellets und Mikrokapseln zunächst in eine Überkapsel verpackt werden. Hierzu dienen eigene Maschinen, die diese Materialien in der Regel in sogenannte Hartgelatine-Steck kanseln abfüllen. Hartgelatine-Kapseln sind zweiteilige Körner aus gehärteter Gelatine, die nach dem Fällen maschinell ineinander gesteckt und dadurch verschlossen werden.
- Diese gefüllten Kapseln, die nunmehr Pulver, Körner, Mikropellets und Mikrokapseln enthalten, werden dann i.n die weiter oben beschriebenen Streifen verpackt.
- Will man solche Materialien direkt, also unter Umgehung der Stockkapseln, in dei Aufnahmekammern der Streifen gewichtskonstant vernacken, so gelingt dies mit den herkömmlichen Methoden nicht.
- Füllt man z.B. das Füllgut in die Kammern ein, so wird das Füllgut wie von einem elektrische wind getrieben heausgeblasen.
- Bei der Beförderung der Streifen auf Bahnen zur Siegelstation laufen elektrische Aufladevorgänge ab.
- Wenn zweS Materialien sich berühren und wieder trennen, entsteht nämlich statische Elektrizität. Solche Berührungsvorgänge treten insbesondere auf, wenn eine Kunststoffolie auf einer Metallbahn gleitet (Transport von der Füllstation zur Siegelstation). Während gute elektrische Leiter, wie z.B. die Metallbahn, diese Ladung schnell verlieren, behalten Kunststoffe diese plektrostatische Aufladung über eine lange Zeit.
- Ein gewichtskonstantes Abfüllen war daher bisher nicht möglich.
- Rigene Versuche, durch Verwendung von Antistatikstäben, durch ionisierte Luft und andere Verfahren, das Füllmaterial zu entladen, ergaben keinen Erfolgt.
- Überraschenderweise gelang es nun, gewichtskonstante Abfällungen mit großer Füllgeschwindigkeit dadurch su erhalten, daß man nicht das Füllgut, sondern die Verpackungsfolie mit einem Strom von Ionen behandelt. Dieser Ionenstrom kann von einem Antistatik-Stab, von ionisiertor Tiuft u.a. erzeugt werden. Die Folie kann vor, während bzw. nach dem Verformungsvorgang mit diesem Ionenstrom behandelt werden. In dieser Weise behandelte Folie behält nunmehr das Füllgut in den Aufnahmekammern gewichskonstant und kann ohne Verluste in der Siegelstation verschlossen werden.
- Die erfindungsgemäße Verpackung ist dadurch charakterisiert, daß die Aufnahmekammern aufweisende Folie und ggf. auch die Deckfolie antistatisch behandelt ist.
- Das in den Kammern enthaltene Füllgut muß auch in einer praxisgerechten Weise entnommen werden können. Dazu dient eine Ausbuchtung der Kammer die vor Verwendung an einer perforierten Stelle - Abbrechlini e - abgebrochen wird und nun das Füllgut bequem und vollständig zu entnehmen gestattet. Es zeigte sich, daß. Folien, die mar zunächst mit einem Ionenstrom behandelt, dann verformt, gefüllt und versiegelt hatte, das Füllgut nunmehr leicht rashc und quantitativ abgeben.
- Unbehandelte Folie hält das Füllgut zum Teil in den Aufnahmekammern zurück oder es geht nur mühsam heraus, und der Verhraucher lehnt daher eine solche Verpackung ab. Dies wird so erkärt, daß in der nicht vorbehandelten Folie Auf- bzw. Umladungsvorgänge zwischen Folie und Füllmaterial ablaufen, die zu einem "Kleben" in den Kammern mit dadurch zu schleuchter Enleerungsmöglichkeit führen.
- Das Erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Verpackung besteht dain, daßvor dem Einbringen des Füllgutes die die Aufnahmekammern aufweisende Folie einer Ionenstrahlung ausgesetzt wird und ggf. auch die Deckfolie vor dem in Berührungbringen mit der erstgenannten Folie in der gleichen Weise behandelt wird.
- Für dieses Verpacken werden die Folien unter einem Statikeliminator, einem Luftionsator oder einer radioaktiven Strahlungsquelle durchgeführt und mit Ionen beladen. Durch diese Ionenbeladung der Folie wird der elektrostation aufladung des Füllgutes während des Transportes der befüllten Folie bis zur siegelstation entgegen gewirkt.
- Es wird nach dem Verpacken eine gewichtskonstante Dosierung und eine vollständige Entnahme der Einzeldosis gewährleistet.
- Die Ionisierung der Luft kann folgendermaßen durchgeführt werden: 1) mit Hilfe eines Nuklearsystems 2) mit Hilfe von angelagter elektrischer Spannung Beim Nuklearsystem zerfallen bestimmte Atomkerne unter Emission von Kernstrahlung. Luft und anderen Medien (Kunststoffolien, Alufolien beschichtete Papierfolien) werden durch die Kernstrahlung ionisiert.
- d.h. das Aufbauen wines elekrtisches Feldes wird verhütet und bereits vorhandene elektrische Felder werden abgebaut.
- Besonders wirksam sind in dieser Hinsicht α-Teilchen, die von einer Polonium-210-Quelle, einem reinen α-Strahler, ausgesendet werden.
- Solche Polniumstrahlen werden z.B. im Statikeliminator der 3M-Comrany verwendet.
- Beim System mit angeregter elektrischer Spannung wird der Ionenstrom dadurch erzeugt, daß Metallnadeln an Spannungen zwischen r.000 iind 15.000 Volt angeschlossen werden. nie hohe Spannung verursacht an der nadelspitze einen Potentialgradienten, der auf die umgehende Luft und auf die Kunststoff- bzw. Alufolien wirkt und diese ionisiert. Dies wird hier als elektrischer Luftionisator bezeichnet.
- Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackung ist in der Zeichnung dargestellt, in der die Fig. 1 eine Ansicht und Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 zeigen.
- Die erfindungsgemäße Verpackung besteht aus einer die Aufnahmekammern 5 aufweisenden Folie 1 alls Kunststoff, Kunststofflaminat oder kunststoffbeschichteten Aluminium. Die Aufnahmekammern 3 werden vor oder nach dem anti statischen Behandeln der Folie 1 durch Tiefziehen hergestellt. Jede der Aufnahmekammern 3 ist mit einer Auschuchtung 4 versehen, die eine Abbruchlinie oder Perforatioon 5, die in der Zeichnung als feiner durchgehender Strich angedeutet wurde, aufweist. Der Inhalt der Verpackung, nämlich Pulver, Körner, Mikropellets und Mikrokapseln, ist mit 6 bezeichnet. Die Deckfoli e 2 wird dirch Versiegeln mit der Folie 1 verbunden und kann ebenso wie diese antistatisch behandelt werden.
- Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung: Beispiel 1: Eine Folie aus Polyvinylchlorid mit einer Dicke von 0,4 @m wird vor der Verformung mit einem Statik-Eliminator behandelt, der etwa 46 mm über der Folie angebracht ist. Die Folie wird teifgezogen, um Aufnahmekammern mit einer Ausbuchtung und eine Abbruchlinie 7.11 erhalten. Mikropellets werden nun gewichtskonstant in die Aufnahmekammern dosiert und diese dann zur Siegelstation weitertransportiert und mit einer heißsiegelfähigen Alufolie vershclossen.
- Beispiel 2: Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch die Behandlung mit demn Ionenstrom (Statik-Eliminator) nach dem erfolgten Tiefziehen und vor dem Füllen der Aufnahmekammern durchgeführt wird.
- Beispiel 3: Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch erfolgt die Behandlung der Folie mit dem Ionenstrom während des Teigziehvorganges.
- Beispiel 4: Unter Heranziehung der Verfahrensweisen der vorhergehenden Beispiele wird anstelle der Deckfolie aus heißsiegelfähigem Aluminium eine solche aus heißsiegelfähigem PVC verwendet.
- Beispiel 5: Unter Heranziehung der Verfahrensweisen der Beispiele 1 bis 3 wird als Deckfolie ein heißdsiegelfähiges Papier verwendet.
- Beispiel 6: Eine Folie aus Polyäthylen mit einer Dicke von 0,35 mm wird vor der Verformun mit einem elektrischen Luftionisator behandelt, dessen Ausblasöffnung man etwa 70 mm über der Polyäthvlenfolie anbringt. Die Folie wird mit Preßluft verformt und die entstehenden Aufnahmekammern werden mit einer Ausbuchtung mit Trennlinie versehen. Mikrokapseln mit einem Durchmesser von 0,5 mm werden vewichiskonstant in die Aufnahmekammern dosiert, zur Siegelstation weitergeleitet und mit einer deckfolie aus heißsiegelfähigem Sellglas versiegelt.
- Beispiel 7 Rs wird wie in Beispiel 6 verfahren, jedoch erfolgt die Behandlung mit dem Luftionisator während des Tiefziehvorganges.
- Beispiel 8: Es wird wie iun Beispiel 6 verfahren, jedoch erfolgt die Behandlung mit dem jjuftioni sator nach dem Teifziehvorgang.
- Beispiel 9: Es wird wie in Beispiel 6 verfahren, jedoch erfolgt die Behandlung mit dem Luftionisator auch noch während und nach dem Tiefziehen.
- Beispiel 10: Eine Verbundfolie aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen und Polyvinylidenchlorid mit einer Di.cke von 2,5 mm wird nach der Verformung mit einem Statik-Eliminator behandelt, indem man diesen etwa 30 mm über der zu verformenden Folie in der Laufrichtung anbringt. Die tiefgezogenen Aufnahmekammern mit Ausbuchtung und Abbruchlinle werden mit einem feinen Pulver gewichtskonstant gefüllt, zur Siegelstation weitergeführt und mit einer Deckfolie aus Aluminium und Papier versiegelt.
- Beispiel 11: Es wird wie in Beispiel 10 vorgeganzen, jedoch wird die Folie vor der Verformung mit dem Statio-Eliminator behandelt.
- Beispiel 12: In eine wie in Beispiel 11 hergestellte Verpackung werden @erlen aus Glas mit einem Durchmesser von 1 mm eingefüllt.
- Beispiel 13: In eine gemäß Beispiel 1 hergestellte Verpackung werden anstelle der Mikropellets Körner aus Acetylsalicylsäure in die Aufnahmekammern dosiert.
- Beispiel 14: In eine gemäß Beispiel 6 hergestellte Verpackung werden anstelle Mikrokapseln Pellets mit einem Durchmesser über 3 mm in die Aufnahmekammern dosiert.
- Beispiel 15: Bei einer wie in Beispiel 1 hergestellte Verpackung wird als Deckfolie eine Zellglasfolie verwendet.
- Beispiel 16: Eine kunststoffbeschichtete Aluminiumfolie mit einer Stärke von 0,5 mm wird nach der Verformung mit einer Statio-Eliminator behandelt, indem man diesen etwa 70 mm einer der zu verformenden Folie in der Laufrichtung anbringt. Die tiefgezogenen Aufnahmekammern mit Ausbuchtung und Abbruchlinie werden mit einem feinen Pulver gewichtskonstant gefüllt, zur Siegelstation weitergeführt und mit einer Deckfolie aus Aluminium versiegelt.
- Beispiel 17: Es wird wie in Beispiel 16 vorgegangen, jedoch wird die Folie vor der Verformung mit dem Statio-Eliminator behandelt.
- Beispiel 18: Es wird wie in Beispiel 16 vorgegangen, jedoch erfolgt die Behandlung mit dem Statio-Eliminator während des Tiefzieh-Vorganges.
Claims (8)
1. Verapckung für Pulver, Körner, Mikropellets und Mikrokapseln sowie
andere geformte und Kunststoff kleine Gegenstände, bestehend aus einer Folie aus
Kunststoff oder einem Kunststofflaminat, oder einer kunststoffbeschichteten Aluminiumfolie,
die mittels Tiefziehen gebildete Aufnahmekammern aufweist, und einer Deckfolie aus
Kunststoff, Kunststofflaminat, kunststoffbeschichtetem Papier, Zellglas, kunststoffbeschichteter
Aluminiumfolie oder Papier-Aluminium-Laminat, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammern
aufweisende Folie und ggf. auch die Deckfolie antistatisch behandelt ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim
Tiefziehen gebildeten Aufnahmekammern für das Füllgut eine Ausbuchutng aufweisen,
die mit einer Abbrechlinie bzw. einer Perforation versehen -ist.
3. Verfahren zur Herstellung der Verapckung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Einbringen des Füllgutes die die Aufnahmekammern aufweisende
Folie einer Ionenstrahlung ausgesetzt wird und ggf. auch die Deckfolie vor dem in
berührungsbringen mit der erstgenannten Folie in der gleichen Weise behandelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
vor dem Tiefziehen zur Bildung der Aufnahmekammern einer Ionenstrahlung ausgesetzt
wird.
5. Verfahren nach Ansnruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
während des Tiefziehens einer Ionenstrahlung ausgesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammern
aufweisende
Folie nach die Tiefziehen einer Ionenstrahlung ausgesetzt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüche 4, 5 und 6, dadurch geeknnzeichnet,
daß als Aufnahmekammern aufweisende Folien eine solche aus Polyvinylchlorid, insbesondere
aus Hartpolyvinylchlorid, eine Verbundfolie aus Polyvinylchlorid und Polyvinylchlorid,
aus Polyvinylchlorid und Polyäthylen, aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen und Polyvinylidenchlorid
aus Polyvinylchlorid und Polychlortrifluor äthylen, aus Polyvinylchlorid, Polyviynlidenchlorid,
Polyäthylen, Polyvinylidenchlorid und Polyvinylchlorid, eine Folie aus Polyäthyle,
aus Polystyrol, eine Verbundfolie asu Polyvinylchlorid, Niederdruckpolyäthylen,
Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid oder eine kunststoffbeschichtete Aluminiumfolie
verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Erzeugung der Ionenstrahlung ein Antistatisch-Eliminator, ein Luftionisator oder
eine radioaktive Strahlungsquelle verwendet wird.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT379375A AT337088B (de) | 1975-05-20 | 1975-05-20 | Verpackung fur pulver, korner und dgl. und verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=3555520
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DE19752527142 Withdrawn DE2527142A1 (de) | 1975-05-20 | 1975-06-18 | Verpackung fuer pulver, koerner u.dgl. und verfahren zu ihrer herstellung |
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DE (1) | DE2527142A1 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
FR2550452A1 (fr) * | 1982-10-08 | 1985-02-15 | Glaxo Group Ltd | Dispositif pour administrer des medicaments a des patients |
WO1999006300A1 (en) * | 1997-07-30 | 1999-02-11 | Ocular Sciences Limited | Container |
-
1975
- 1975-05-20 AT AT379375A patent/AT337088B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-06-18 DE DE19752527142 patent/DE2527142A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2570607A1 (fr) * | 1982-10-08 | 1986-03-28 | Glaxo Group Ltd | Emballage de medicaments pour emploi dans un dispositif d'inhalation |
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Also Published As
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AT337088B (de) | 1977-06-10 |
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Legal Events
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