DE2526927A1 - Fernsprech-anschlussverteiler - Google Patents
Fernsprech-anschlussverteilerInfo
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- Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
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Description
F1ATENTANWaLTE A. GRÜNECKER
DIPL ING
H. KINKELDEY
W. STOCKMAlR
tWlNG Ai-ElCAUlCHI
K. SCHUMANN
OH RtR NAT - CX^ PHYS
P. H. JAKOB
ÖPL ING.
G. BEZOLD
Dft HER ΝΑΓ ■ DtPL-CHEM.
MÜNCHEN
MÜNCHEN 22
P 9290 16. Juni 1975
BUlJKER RAKO CORP.
Commerce Drive, Oak Brook, 111. 60521, USA
Fernsprech-Anschlußverteiler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschlußverteiler zum Verbinden von Fernsprech-Amtsleitungen über Vermittlungs-Funktions-
und Signaleinrichtungen mit einzelnen Fernsprech-stellen.
Die Einrichtung, Unterhaltung und Umstellung von Fernsprechanlagen,
insbesondere von Nebenstellen-Sprechan-
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lagen etwa in Bürogebäuden erfordert bisher einen sehr großen Zeit- und Kostenaufwand. Bei derartigen Fernsprechanlagen
verläuft ein zumeist unterirdisches Anitsle'itungskabel zu einer gewöhnlieh in einem Kellerraum
oder einem sonstigen Betriebsraum eines Bürogebäudes untergebrachten Verteilerstelle. Von hier aus
verlaufen Verteiler-Amtsleitungen zu in den einzelnen Stockwerken vorhandenen Stockwerksverteilern. An diesen
sind dann die einzelnen Nebenstellenfernsprecher über
Vermittlungs- und Signaleinrichtungen angeschlossen. Diese sind mit dem Verteiler zumeist in einem gemeinsamen
Schaltschrank untergebracht und dienen zum Verbinden der einzelnen Nebenstellen mit einzelnen Leitungen
bzw. zum Auslösen verschiedener Funktionen wie Halten der Verbindungen, Läuten und Aufleuchten von Signallampen
und dergl..
Da die Verteiler und die zugeordneten Vermittlungs- und Signaleinrichtungen der einzelnen Stockwerke jeweils
gemeinsam an einer Stelle eines Stockwerks angeordnet sind und jede Nebensprechstelle eine Vielzahl von
Leitern für die einzelnen damit verbindbaren Leitungen und die zugeordneten Funktionen zum Halten der Verbindung,
Läuten, optische Signale usw. benötigt, und da ferner die Nebenstellen auf die verschiedensten Orte
im Gebäude verteilt sind, ist zum Verlegen der Anschlußleitungen ein großer Zeit- und Kostenaufwand
erforderlich. Die von einem Verteiler zu einer Nebenstelle führende Anschlußleitung ist gewöhnlich ein
isoliertes Kabel mit fünfundzwanzig farbkodierten Leiterpaaren.
Bei der Verwendung von festen oder semipermanenten Verbindungen etwa mit Anschiußfahnen und die Leiterisolierung
durchschneidenden Anschlußkontakten, wie sie
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etvia. Anschlußverteller des Typs 66A und 66B der Firma
Western Electric aufweisen, ergeben sich zusätzliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Möglichkeit einer
Umstellung der Anlage. Sind beispielsweise vier Amtsleitungen vorhanden und eine bestimmte Nebenstellenanlage
ist mit zweien davon verbindbar, dann erfordert die Herstellung der Verbindungsmöglichkeit der betreffenden
Nebenstelle mit drei Amtsleitungen, daß mehrere zusätzliche Anschlüsse an der Verteilerstelle einzeln hergestellt
werden müssen. Die dabei auftretenden Schwierigkeiten werden noch größer, wenn eine der beiden früheren
Verbindungsmöglichkeiten der Nebenstelle wegfallen soll.
Dazu müssen dann nämlich die der betreffenden Amtsleitung
zugeordneten Funktionsleitungen abgeklemmt bzw. unterbrochen werden. Bei Personaländerungen im Büro eines
Teilnehmers oder bei einem Wechsel von Teilnehmern kann die Umstellung der Verteilereinrichtungen große
Schwierigkeiten bieten. Auch wenn ein Teilnehmer sein Büro vergrößert oder die Arbeitsplätze des Personals
bei einer gegebenen Größe des Büros umstellen will, müssen die den einzelnen Nebenstellen zugeordneten
Funktionsleiter abgeklemmt und/oder an anderen Anschlüssen der Verteilereinrichtungen angeschlossen
werden. Die dazu erforderlichen Installations- und Montagearbeiten sind erheblich zeitraubend, ganz zu
schweigen von der Störung der Geschäftstätigkeit des Teilnehmers.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, für Fernsprechanlagen der genannten Art Verteilereinrichtungen
zu schaffen, bei denen die vorhandenen Leitungen, Anschlüsse und Funktionen in bezug auf die zugeordneten
Nebenstellen nach einem derartigen Programm angeordnet werden können, daß die Verbindungs- und Anschlußmöglichkeiten
einer beliebigen Nebenstelle ohne Schwierigkeit
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auf eine andere Nebenstelle gelegt werden können, falls ein Arbeitsplatzwechsel des Personals dies erfordert.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst durch eine Anordnung der in den Ansprüchen gekennzeichneten
Art.
Ein erfindungsgemäßer Fernsprech-Anschlußverteiler ist nach einem Baukastensystem zusammengesetzt und vorzugsweise
so eingerichtet, daß die einzelnen Nebenstellen bzw. ihre Benutzer bestimmte und verschiedenartige
Verbindungs- und Funktionsmöglichkeiten haben, darunter beispielsweise solche für Rufsignale, Lautsprecherdurchsagen,
Privatleitungen und dergl. mehr.
Zur Erleichterung des Herstellens der Anschlüsse verwendet der erfindungsgemäße Anschlußverteiler verschiedene
Markierungen, darunter farbkodierte Leiter und färbkodierte Anschluß-Bausteine.
Die Erfindung ermöglich ferner eine "Verringerung des
Aufwands an teuren Mehrleiterkabeln für die Verbindung zwischen den Nebenstellen und den diesen zugeordneten
Verteilerkasten.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung verläuft ein Amtsleitungskabel
zu einer Verteilerstelle etxva eines Bürogebäudes. Diese ist in-einem Kellerraum oder einem
sonstigen Betriebsraum des Gebäudes untergebracht. Von der Verteilerstelle aus verlaufen Verteiler-Amtsleitungen
aufwärts zu den einzelnen Stockwerken des Gebäudes. Sie können vorteilhaft in entlang einem Fahrstuhlschacht
od. dergl. verlaufenden Kabelschächten untergebracht sein.
In modernen Gebäuden hat gewöhnlich jedes Stockwerk einen
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nahe dem Kabelschacht oder an demselben angeordneten Kabelschrank od. dergl.. In einem solchen Schrank ist
,jeweils eine nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzte Verteiler- und Anschlußeinrichtung untergebracht, an
welcher die verschiedenen Sprechstellen des betreffenden Stockwerks angeschlossen sind. Je nachdem, ob das
betreffende Stockwerk von nur einem oder von mehreren Fernsprechteilnehmern genutzt wird, werden von den
Verteiler- und Anschlußeinrichtungen einzelne Hauptanschlußleitungen zu bestimmten Stellen des Stockwerks
verlegt, an denen dann die einzelnen Fernsprechapparate angeschlossen sind. Diese xestverlegten Leitungen verlaufen
gewöhnlich in Rohren im Fußboden, in den Wänden und/oder in der Decke. Die Hauptanschlußleitung ist
mittels einzelner Verbinder, welche jeweils die erforderliche Anzahl von Anschlußkontakten aufweisen, an
der Verteilereinrichtung angeschlossen.
Das Kernstück der Verteiler- und Anschlußeinrichtung setzt sich zusammen aus Bausteinen jeweils mit einer
Vielzahl von nach bestimmten Programmen angeschlossenen bzw. anschließbaren Kontakten, welche untereinander wahlweise
mittels steckbarer Schaltleitungen verbindbar sind. Die Kontakte der einzelnen Bausteine sind in waagerechten
und senkrechten Reihen angeordnet, welche jeweils gleiche Markierungen in Form einer Farbkodierung tragen.
Diese erleichtert das Erkennen und Auffinden der entsprechend farbkodierten Leitungen und somit die Aufstellung
und Einrichtung der Anlage.
Wie im folgenden noch näher erläutert ist, sind einzelne Bausteine verschiedenen Einrichtungen zugeordnet, so etwa
den Amtsleitungen, den Vermittlungs- und Signaleinrichtungen
und den angeschlossenen Nebenstellenanlagen.
Ein im folgenden als "grünes Feld" bezeichneter erster
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Baustein ist über einen demontierbaren Verbinder mit den Antsleitungen verbunden. An diesem grünen Feld
ist wenigstens ein zweiter, im folgenden als "rotes Feld" bezeichneter Baustein angeschlossen.
Das oder jedes rote Feld ist über das grüne Feld mit den Arntsleitungen verbunden und verbindet diese seinerseits
über ein Kabel mit demontierbarera Verbinder mit den Vermittlungs- und Signaleinrichtungen sowie mit
wenigstens einem dritten, im folgenden als "blaus Feld" bezeichneten Baustein. Jede von einen roten Feld bediente
Amtsleitung kann durch steckbare Schaltleitungen über
ein blaues Feld wahl v/ei se mit einer oder mehreren Hebenstellen verbunden werden.
Jede Nebenstelle ist an den Kontakten einer senkrechten
Reihe eines blauen Felds angeschlossen. Daher läßt sich die Zugriffsmöglichkeit einer beliebigen Nebenstelle zu
einer Amtsleitung mühelos herstellen, indem die der betreffenden Äntsleitung entsprechenden Kontakte des
roten Felds über steckbare Schaltleitungen mit Kontakten einer der betreffenden Nebenstelle zugeordneten senkrechten
Reihe des blauen Felds verbunden werden. Jede Nebenstelle ist über einen demontierbaren Verbinder an
den Kontakten einer senkrechten Reihe eines blauen Felds angeschlossen. Die Verbinder der einzelnen Nebenstellen
sind untereinander austauschbar, so daß es möglich ist, den Anschluß irgend einer Nebenstelle an
einer senkrechten Reihe von Kontakten zu lösen und eine an einem anderen Ort stehende Nebenstelle an den
betreffenden Kontakten anzuschließen, um einem Ortswechsel des Personals Rechnung zu tragen.
Die demontierbaren Verbinder zwischen den grünen Feld
und der Verteilerstelle sowie zwischen dem roten Feld und den Vermittlungs- und Signaleinrichtungen tragen
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weiter zur Flexibilität der Anlage bei, indem sie ein schnelles Herstellen und Lösen von Verbindungen ermöglichen,
so daß das Wartungspersonal Prüfungen in beiden Eichtungen vornehmen kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Schnittansieht eines Bürogebäudes
mit einer nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzten Verteileranlage gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einer. Grundriß eines Stockwerks des in Fig. 1
gezeigten Gebäudes,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines aus Bausteinen zusammengesetzten
Anschlußverteilers nach Abnahme eines vorderen Deckels,
Fig. 4- eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V
in Fig. 3,
Fig. 6 eine Teilansicht des in Fig. 3 gezeigten Anschlußverteilers
im Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 4-,
Fig. 7 eine etwas geneigte Vorderansicht eines Bausteins,
Fig. 8 eine Ansicht der Rückseite eines Bausteins für einen erfindungsgemäßen Anschlußverteiler,
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Fig. 9 eine steckbare Schaltleitung zum Herstellen von Verbindungen zwischen grünen, roten und blauen.
Feldern,und
Fig. 10 eine schematisierte Darstellung der Verbindungen eines aus Bausteinen zusammengesetzten Anschlußverteilers
gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein fünfstöckiges Gebäude 10. Ein zu diesem führendes Amtsleitungskabel 12 verläuft zu einem Betriebsraum 1A-, in welchem eine Verteilerstelle 16 untergebracht
ist. Die Verteilerstelle 16 kann in bekannter V/eise beliebig ausgeführt sein und dient lediglich dazu,
die Fernsprechanlage des Gebäudes 10 mit einem Fernsprechamt zu verbinden. Von der Verteilerstelle
aus sind Verteiler-Amtsleitungen 18 in Form eines vieladrigen Kabels entlang einem Kabelschacht 20 aufwärts
in das Gebäude geführt. Bei einem modernen, mit einem Fahrstuhl ausgerüsteten Gebäude verläuft der
Kabelschacht 20 zweckmäßig im oder am Fahrstuhlschacht
22 entlang.
In den einzelnen Stockwerken sind die den Rufnummern der Teilnehmer in dem betreffenden Stockwerk entsprechenden
Teilnehmerleitungen in einen Kabelschrank 24- od. dergl.
geführt und in diesem an einen Anschlußverteiler für das betreffende Stockwerk angeschlossen.
Wie vorstehend bereits angedeutet, kann ein Stockwerk von einem einzigen oder auch von mehreren Teilnehmern
genutzt werden. Die letztere Möglichkeit ist in Fig. 2 dargestellt. Hier ist das Stockwerk in sechs Raumeinheiten
1 bis 6 für sechs Fernsprechteilnehmer aufgeteilt. Jede Raumeinheit enthält zwölf Fernsprechanschlüsse
oder Nebenstellen, etwa in einzelnen Räumen, an einzelnen Schreibtischen usw., welcher innerhalb einer Raumeinheit
mit LOC 1 bis LOC 1? bezeichnet sind.
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Will nun beispielsv/eise der die Raum einheit 5 nutzende
Teilnehmer zusätzlich die Raumeinheit 6 übernehmen und dabei zusätzliche Nebenstellen installieren, so mußten
die zusätzlichen Apparate bisher von Hand an dem betreffenden Anschlußverteiler angeschlossen v/erden, wobei
der Aufstellungsort der Nebenstelle sowie die für die Nebenstelle vorgesehenen !"unktions- und Anschlußmöglichkeiten
zu berücksichtigen waren. Sollte aber beispielsweise eine bisher von der Nebenstelle' 1 des Raumbereichs
5 bediente Person an die nebenstelle 7 d.er
Eauraeiniieit 6 umgesetzt werden und dabei die gleiche
Rufnunnnar sov/ie die gleichen Punktions- und Verbindungsmöglichkeiten behalten, so mußte die bisherige Nebenstelle
am Anschlußverteiler abgeklemmt und ein am neuen Arbeitsplatz
stehander Apparat unter Berücksichtigung des Aufstellungsorts und der IPunktionsrnöglichkeiten neu angeschlosaen
werden. Die für den erfindungsgemäöen Anschlußverteiler
vorgenehenen Steckverbindungen tragen wesentlich aar Erleichterung derartiger Umstellungen bei.
Ein in Fig. 3 bis 9 dargestellter Anschlußverteiler 26
geiaäß der Erfindung hat einen Rahmen 28, welcher eine
Anzahl von Bausteinen oder Anbauelementen 30,, bis 30g
trägt. Jedes Anbauelement 30 hat eine Vorderwand 32 mit jeweils zwei Schlitzen 34- am oberen und unteren Rand
zum Befestigen des Elements mitteis Schrauben 36 am Rahmen 23.
Der Anschlußverteiler 26 hat' ferner einen hinteren Dekkel
33, welcher an einer Seite mittels Schrauben 4-0 und
an der anderen Seite vorzugsweise mit einem (nicht gezeigten) Scharnier am Rahmen 28 befestigt ist. Außerdem
ist ein (nicht gezeigter) vorderer Deckel vorgesehen, v/elcher mittels einsr Scharnieranordnung 42 befestigt
ist.
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Am unteren Teil der Vorderseite hat der Anschlußverteiler 26 eine Kabelführung 44. Diese hat in der Oberseite
eine Reihe von Öffnungen zum Hindurchführen von Leiterbündeln, so daß diese in einer übersichtlichen Anordnung
ira wesentliehen senkrecht über die Vorderseite der Anbauelemente
verlaufen, ohne sich unnötig zu kreuzen.
Die Vorderwand 32 jedes Anbauelements 30 trägt eine
Anzahl von in senkrechten und waagerechten Reihen angeordneten Kontakten. Diese haben jeweils eine farbige
Kontaktfassung 46 mit einem darin sitzenden Buchsenkontakt
43, welcher sich einwärts in einem Kontaktstift 50 für eine Wirewrapverbindung fortsetzt. Us die
Verbindungsmöglichkeiten mit einer Ämtsleitung von einem roten Feld zu einem blauen Feld zu vervielfachen, können
die Kontaktstifte 50 jeweils einer waagerechten Reihe
des roten Felds über eine Kontaktleiste 52 miteinander
verbunden werden (Fig. 5» ΊΟ).
Die Kontaktstifte 50 sind jeweils über einen Leiter 54-mit
einem einzelnen Kontakt eines Verbinderteils 56 verbunden,
welches mit einem ziveiten Verbinderteil 58
zusammensteckbar ist. Vom zweiten Verbinderteil 58
verlaufen die einzelnen Verbindungsleiter in einem mehradrigen Kabel 60 zu den jeweils angeschlossenen
Einrichtungen.
Jedes Anbauelement 30 hat ferner eine Rückwand 62, welche
mittels Abstandhaltern 64 und Schrauben 66, 68 in
gewissem Abstand von der Vorderwand gehalten und an dieser befestigt ist. Die Rückwand 62 hat ein Paar Öffnungen
78 für die Aufnahme der mittels Schrauben 76 daran
befestigten ersten Verbinderteile 56· Ferner hat die
Rückwand 62 ein erstes und ein zweites Paar Schlitze 70
für die Aufnahme der Schenkel einer etwa C-förmigen Kabe!halterung 72. Zur Befestigung der Halterung sind
die Enden 74 der Schenkel rückwärts umgebogen.
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Zum Herstellen der Verbindungen zwischen grünen, roten und blauen Feldern dienen steckbare Schaltleitungen
der in Fig. 9 gezeigten Art. Die Schalt leitungen, können je nach Anzahl der herzustellenden Verbindungen verschiedene
Anzahlen von Kontakten haben. Sie haben jeweils ein Paar Stecker 82, 84 mit der erforderlichen Anzahl
von Kontaktstiften 86. In einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung haben die Stecker 82 und 84- jeweils sechs Kontaktstifte 86 für die Übertragung aller Leitungsfunktionen
mit Ausnahme des Läutens, da diese Funktion in den meisten Fällen von einer gemeinsamen Station aus
gesteuert wird» Die Kontaktstifte 86 sind in die Kontaktbuchsen 48 an der Vorderwand 32 einsteckbar (Fig. 5).
Wie aus der folgenden Beschreibung anhand von Fig. 10 hervorgeht, erhält der Anschlußverteiler durch die
Möglichkeit, die Verbindungen zwischen grünen, roten und blauen Feldern nach beliebigen Programmen herzustellen
und zu verändern, einen hohen Grad der Flexibilität in bezug auf die Verbindungsmöglxchkeiten der
einzelnen Nebenstellen.
Wie man in Fig. 3, 6 bis 8 und 10 erkennt, hat jedes
Abnauelement 30 an der Vorderwand 32 und an der Rückwand
62 jeweils eine Markierung 88 bzw. 99 in Form einer Farbkodierung. Ferner sind die Kontaktfassungen 46 in
jeder Vorderwand aus farbigem Isolierstoff und in gleichen Mustern auf den Feldern angeordnet.
Bei einem ein grünes Feld darstellenden Anbauelement beispielsweise ist die Markierung 88 grün. Dementsprechend
sind die Anbauelemente der roten und blauen Felder durch rote bzw. blaue Markierungen gekennzeichnet.
Das Wartungspersonal kann daher die Art der einzelnen Felder mit einem Blick erkennen. In der Zeichnung sind
die Markierungsfelder 88 und 99 entsprechend den Farben grün, rot und blau zusätzlich mit G bzvr. R bzw. BL
bezeichnet.
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Die farbigen Kontaktfassungen 4-6 kennzeichnen die ihnen
zugeordneten Amtsleitungen sowie die dazugehörigen Funktionen. Sie sind in waagerechten und senkrechten Reihen
angeordnet. Die Kontaktfassungen einer waagerechten Reihe
haben jeweils die gleiche Farbe. In Fig. 7 sind die Farben der Kontaktfassungen abwechselnd zur Rechten und
zur Linken der einzelnen Reihen angegeben. Dabei bedeutet W weiß, R rot, BK schwarz, Y gelb, P purpur,
BL blau, 0 orange, G grün, BR braun und S grau. Wie man an der linken Seite in Fig. 7 erkennt, sind jeweils
fünf Reihen mit weißen, roten, schwarzen, gelben und purpurfarbenen Kontaktfassungen vorhanden. Diese sind
entsprechend den fünfundzwanzig Leiterpaaren eines Verteilerkabels paarweise kodiert und dienen der Kennzeichnung
von fünf Amtsleitungen, wie dies bei der Verwendung
des in Fig. 7 gezeigten Anbauelements als rotes Feld 30 aus Fig. 10 hervorgeht. Die dazwischenliegenden
waagerechten Reihen weisen, wie man in Fig. 7 rechts erkennt, ein wiederkehrendes Farbmuster auf und dienen
zur Kennzeichnung von Funktionen der Webenstellen. Die Farben der Funktionsanschlüsse kennzeichnen zusammen mit
den Farben der Anschlüsse für die Amtsleitungen sämtliche für einen bestimmten Anschluß vorgesehenen Funktionen.
Aus einem Vergleich der Farbmarkierungen in Fig. mit den Leitungs- und Funktionsmarkierungen in Fig. 10
geht hervor, daß die der obersten Amtsleitung zugeordneten Spitzen- und Ringadern T bzw. R mit den Kontakten
der ersten weißen bzw. der ersten blauen Reihe verbunden sind. Die Spitzen- und "Ringadern T1 bzw. R1 der ersten
Anschlußleitung 80 sind dementsprechend an den Kontakten der zweiten weißen und der ersten orangefarbenen
Reihe angeschlossen. Die Haltefunktionsleiter A und A1 sind an den Kontakten der dritten weißen und der ersten
grünen Reihe angeschlossen, die Lichtsignalleiter L und LG an den Kontakten der vierten weißen und der ersten
braunen Reihe, und die Ruf- oder Läuteadern B und BG an
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den Kontakten der fünften weißen und der ersten grauen
P.eihe. Häufig ist für eine Kebenstellen-Fernsprechanlage
ein gemeinsamer Wecker für mehrere Amtsleitungen vorgesehen, wobei die betreffenden Amtsleitungen an den
Nebenstellen durch Lichtsignale gekennzeichnet werden. In diesen Falle brauchen die Ruf- oder Läuteadern B und
BG nicht einzeln für jede Amtsleitung vorhanden zu sein
sondern die betreffenden Anschlüsse können, wie in Fig. ersichtlich-nit Überbrückungsleitungen 8OB parallel
geschaltet werden. Ferner können noch v/eitere Funktionen
von den Yermittlungs- und Signaleinrichtungen her
vorgesehen sein, wobei dann entsprechende Kontakte für diese Funktionen zwischen den Vsrmittlungs- und Signaleinrichtungen
und den Nebenstellen notwendig sind.
In Fig. 10 ist ein Ausführungsbeispiel für die Verbindungen und die Wirkungsweise eines nach dem Baukastenprinzip
zusammengesetzten Anschlußverteilers gemäß der
Erfindung schematisch dargestellt. Die Amtsleitungen laufen zu einer Verfceilorstelle 16 und werden von hier
aus auf die verschiedenen Teilnehmer in den einzelnen Stockwerken eines Bürogebäudes verteilt. Die für einen
Teilnehmer in einem bestimmten Stockwerk vorgesehenen Amtsleitungen L1 bis LG sind über eine lösbare Verbindung
92 an den Kentakten eines grünen Felds angeschlossen.
Sind in einem Stockwerk, wie in Fig. 2 angedeutet, mehrere Teilnehmer vorhanden, dann werden die Amtsleitungen für
die einzelnen Teilnehmer ebenfalls zum grünen Feld geführt. Da gewöhnlich nur zwei Kontakte für eine
Leitung, etv/a die Leitung L6, erforderlich sind, kann ein einziges grünes Feld mit zahlreichen Kontakten, etv/a
das in Fig. 8 dargestellte, einhundertfünfzig Amtsleitungen bedienen. Da andererseits ein Anbauelement für
ein blaues Feld den gleichen Aufbau hat wie ein solches für ein grünes Feld, kann wenigstens eine auf dem blauen
Feld nicht benötigte senkrechte Reihe von Kontakten an-
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stelle eines besonderen Anbauelements für ein gi^ünes Feld
verwendet v/erden, was eine Einsparung an Platz und Material bedeutet. Diese Möglichkeit ist durch die gestrichelten
Linien 94- und 96 angedeutet. Hier werden die
insgesamt rait 9^ bezeichneten Amtsleitungen L1 bis L6
über eine Verbindung 92 an der Rückseite des blauen Felds mit den freien Kontakten einer senkrechten Reihe dieses
Felds verbunden. Diese senkrechte "grüne Reihe" der blauen Felds ist dann über entsprechende Steckverbindungen an
den dafür vorgesehenen Kontakten des roten Felds angeschlossen. Der die Amtsleitungen mit den Kontakten der
senkrechten grünen Reihe verbindende Verbinder ist in diesen Falle mit einer grünen Markierung versehen. Die
betreffende senkrechte Reihe kann ebenfalls mit grünen Markierungen versehen sein.
Die einzelnen Teilnehmerleitungen L1 bis L6 sind auf die eine oder andere vorstehend beschriebene V/eise zum
roten Feld geführt. In der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform
kann das rote Feld nur fünf Aintsleitungen bedienen. Daher kann wenigstens ein weiteres rotes
Feld 30(R) vorgesehen sein. Dieses wiederum kann geneinsam mit dem ersten roten Feld an einem einzigen
blauen Feld angeschlossen sein, oder, je nach Anzahl der
vorhandenen Nebenstellen, auch an wenigstens einem zusätzlichen blauen Feld 30(BL).
Die Teilnehmerleitungen L1 bis L6 sind zu den ihnen zugeordneten
Kontaktreihen der weißen, roten, schwarzen, gelben und purpurfarbenen Blocks geführt. Wie man in
Fig. 10 erkennt, sind dies jeweils die beiden oberen Kontaktreihen. Diese Kontakte sind über die insgesamt
mit 98 bezeichneten Leiter 5^ (Fig· 4-) und eine
aus den Verbinderteilen an der Rückwand des ein rotes Feld darstellenden Anbauelements gebildete lösbare
Verbindung 100 mit den Vermittlungs- und Signaleinrichtungen
102 verbunden. Derartige Vermittlungs- und Signal-
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einrichtungen für ITebenstellen-Fernsprechanlageii sind
allgemein bekannt. Einrichtungen dieser Art mit verschiedenen Anschlußkapazitäten v/erden beispielsweise von der
Firma Northern Electric Company, Ltd., gefertigt. Sie v/erden vom Hersteller u.a. als Modell QPC 11A, 12A oder
I3A bezeichnet.
Die Funktionsanschlüsse etwa für Lichtsignale, akustische
Signale Halten und dergl. sind wiederum über die Verbindung 100 mit den ihnen zugeordneten Kontakten
verbunden. Diese sind jexveils in Verbindung mit der
Gruppenmarkierung weiß, rot. schwarz, gelb und purpur mit der Fünktionstnarkierung orange, grün, braun und
grau gekennzeichnet. Die Vermittlungs- und Signaleinrichtungen
102 für jeweils ein Stockwerk sind unmittelbar neben dem Anschlußverteiler für das betreffende Stockwerk
angeordnet, so daß die vom roten Feld zu ihnen geführten vieladrigen Kabel sehr kurz sein können.
Die Funktionsleiter etwa für Sprache (T1, R1) Halten und
Übergabe (A, A1), Lichtsignale (L, LG) und Wecker (B,BG)
sind vom roten Feld aus über steckbare Schaltleitungen zum blauen Feld geführt.
Im einzelnen ist nur eine senkrechte Reihe des blauen
Felds dargestellt, da die übrigen senkrechten Reihen in der gleichen Weise angeschlossen sein können. Zusätzlich
zeigt eine Schaltleitung 106 in vereinfachter Darstellung eine Verbindung einer an den Kontakten der zweiten
senkrechten Reihe des blauen Felds angeschlossenen Nebenstelle 102 mit der Teilnehmerleitung L3. Jeder der
in einem Stockwerk des Gebäudes vorhandenen Fernsprechapparate 104-, 105, 108, 110 usw. ist mit Kontakten einer
senkrechten Reihe des blauen Felds verbunden. Das das blaue Feld darstellende Anbauelement trägt die selben
Farbmarkierungen zum Kennzeichnen der Teilnehmer- und
Funkfcionaleitungen wie die übrigen Felder. Die für die
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einzelnen Nebenstellen vorgesehenen senkrechten Kontaktreihen des blauen Felds lassen daher erkennen, welche
Verbindungsmöglichkeiten mit Amts- oder Teilnehmerleitungen und anderen Funktionen für jede angeschlossene
Nebenstelle vorhanden sind.
Jede senkrechte Kontaktreihe eines blauen Felds ist mit
einem vorzugsweise an der Rückseite des betreffenden Felds angeordneten, lösbaren Verbinder verbunden. Von
diesen Verbindungen 56, 58 verläuft jeweils ein fest
verlegtes Anschlußkabel 112 zu einer Anschlußstelle bzw. einer weiteren lösbaren Verbindung 114, 116, 118
usw., an welcher dann die flexible Leitung des betreffenden Nebenstellenapparats 104, 105, 103 usw. angeschlossen
ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist die große Flexibilität
des nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzten Anschlußverteilers zu erkennen. Die lösbaren Verbindungen
56, 58 ermöglichen zunächst einen schnellen Austausch
der Anschlüsse und damit einen Arbeitsplatzwechsel des Personals unter Beibehaltung der vorher gehabten Verbindungsmöglichkeiten
der betreffenden Nebenstellen. Tauschen beispielsweise zwei von den Nebenstellen 104 und
106 bediente Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze, so können sie weiterhin ihre früheren Verbindungsmoglichlceiten
behalten, indem die zu den Nebenstellen gehörigen Verbindungen 56, 58 gelöst und in gegenseitigem Austausch
wieder angeschlossen werden. Daher kann also ein Teilnehmer sein Personal in einem Stockwerk umsetzen, ohne
daß die Umstellung der Nebenstellenanschlüsse nennenswerte Schwierigkeiten bereitet. Auf die gleiche Weise
ist es möglich, daß ein Teilnehmer seine Büroflächen vergrößert, indem er vorher von einem anderen Teilnehmer
innegehabte Räume zusätzlich übernimmt.
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An zweiter Stelle ermöglichen die steckbaren Schaltleitungen
zwischen dem roten und dem blauen Feld die Herstellung der verschiedensten Kombinationen von Verbindungsmöglichkeiten
zu Amts- oder Teilnehmerleitungen und anderen Funktionen. Dadurch ist die gesamte Anlage
äußerst flexibel in bezug auf Zunahme und Abnahme sowie Arbeitsplatzwechsel des Personals und auf die Verbindungsisögliehkeiten
der .einzelnen Nebenstellen.
Somit erbringt der nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzte
erfindungsgemäße Anschlußverteiler zahlreiche Vorteile, insbesondere für eine Ifebenstellen-Fernsprechanlage
in eines. Bürogebäude. Diese Vorteile ergeben sich u.A. aus Zeit- und Platsersparnis bei der Einrichtung
der Anlage, Einsparungen an Mehrleiterkabel, äußerster Flexibilität hinsichtlich der Verbindungssiöglichkeiten. für
die einzelnen Nebenstellen sowie des Anschlusses derselben, und mühelos erkennbarer Zuordnung von Amtsleitungen und Funktionen zu den einzelnen ITebenstellenapparaten.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend im einzelnen
beschriebene Ausiuhrungsbeispiel beschränkt sondern erstreckt sich auf zahlreiche Änderungen und Abwandlungen
desselben. Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale
und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrens—
schritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (17)
- Patentansprüche:1J Anschlußverteiler zum Verbinden von Fernsprech-Amtsleitungen über Vermittlungs-, Funktions- und Signaleinrichtungen mit einzelnen Fernsprechnebenstellen, gekennzeichnet durch eine Anzahl von in ersten Reihen angeordneten ersten Kontakten (44, 46), von denen wenigstens einige in einigen der ersten Reihen angeordnete mit ihnen zugeordneten Atatsleitungen (L1 bis L5) sowie mit den Vermittlungs-Fimktions- und Signaleinrichtungen (102) und andere von in anderen ersten Reihen angeordnete für die Übertragung von den an den ersten Kontakten angeschlossenen Amtsleitungen zugeordneten Funktionssignalen zu den Nebenstellen mit den Vermittlungs-, Funktions- und Signaleinrichtungen verbindbar sind, durch eine Anzahl von in getrennten Reihen angeordneten zweiten Kontakten, von denen wenigstens einige in einer der getrennten Reihen angeordnete mic wenigstens einer Nebenstelle (104 bis 110) verbunden sind, durch eine die ersten und zweiten Kontakte tragende Einrichtung (26, 28, 30), und durch programmierbare Einrichtungen (80) zum Herstellen von elektrischen Verbindungen zwischen den anderen ersten Kontakten und den zweiten Kontakten für die wahlweise und schnelle Herstellung und Unterbrechung von Verbindungen jeweils einer Nebenstelle mit Amtsleitungen und diesen zugeordneten Nebenstellenfunktionen.
- 2. Anschlußverteiler nach Anspruch 1 für eine Vielzahl von Nebenstellen, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von elektrischen Verbindern (56, 58), welche jeweils an den die Kontakte (44, 46) tragenden Einrichtungen (30) angebracht sind und ein erstes Teil (56) aufweisen, mit Kontakten, welche mit den zweiten Kontakten jev/eils einer der getrennten Kontaktreihen verbunden sind, sowie ein mit dem ersten verbindbares509882/0892zweites Teil (53), welches mit einer zugeordneten nebenstelle verbundene Kontakte auf v/eist, wobei die zweiten Teile der elektrischen Verbinder zug Umstellen der Verbindungsnoglichkeiten von ilebenstellen ohne Ortsveränderung der Nebenstellenapparate untereinander austauschbar sind.
- 3- Anschlußverteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Anbauelesent (30R), welches die ersten elektrischen Kontakte (44, 46) in ersten und zweiten Reihen angeordnet trägt, wobei die ersten Kontakte der ersten Reihen mit ihnen zugeordneten ÄTHtsleitungen (L1, L2 usw.) verbindbar sind, durch eine erste lösbare Verbindung (56, 53) sun Verbinden der ersten Kontakte der ersten und zweiten Reihen mit den Vermittlungs-, ITunlctions- und Signaleinrichtungen (102), welche die Aatsleitungsn sowie die Funktionssignale für die Nebenstellen den ersten Kontakten der zweiten Reihen zuordnen, durch ein zweites Anbaueleraent (30BL), welches die zweiten Kontakte in dritten Reihen trägt, durch eine ata zweiten 'Anbauelemsnt angeordnete zweite lösbare Verbindung sum Verbinden der zweiten Kontakte jeweils einer dritten Reihe mit einer zugeordneten Nebenstelle, und durch eine programmierbare Verbindungseinrichtung (80) zum wahlweisen und veränderbaren Verbinden von ausgewählten ersten Kontakten der zweiten Reihen tnit ausgewählten zweiten Kontakten der dritten Reihen für die wahlweise und veränderbare Zuordnung von Nebenstellen zu Amtsleitungen und Funktionssignalen.
- 4. Anschlußverteiler nach Anspruch 3, gekennzeichne t.durch eine die ersten und zweiten Anbauelentente (3OR bzw. 30BL) sowie die elektrischen Verbinder (56, 5Q) und die Verbindungseinrichtung (80) tragende Halterung (28).509882/0892
- 5. Anschlußverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennz e ichnet, daß die Halterung einen Rahmen (28) aufweist, daß die ersten und zweiten Anbauelemente (3OR, 30BL) jeweils eine am Rahmen befestigte Vorderwand (32) aufweisen, an welcher die ersten bzw. zweiten elektrischen Kontakte (44, 46) angebracht sind, sowie eine mit Abstand zur Vorderwand an dieser befestigte Rückwand (62), und daß der erste elektrisch Verbinder (56, 58) an der Rückwand des ersten Anbauelements und der oder die zweiten Verbinder (56, 58) an der Rückwand des zweiten Anbauelements angebracht ist bzw. sind.
- 6. Anschlußvertexler nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die zweite lösbare Verbindung eine Anzahl von untereinander austauschbaren elektrischen Verbindern (56, 58) auf v/eist, mit einem ersten Verbinderteil (56), welches eine Anzahl von mit zweiten Kontakten verbundenen Kontakten enthält, und einem zweiten Verbinderteil (58), welches eine Anzahl von mit einer zugeordneten Nebenstelle (104 bis 110) verbundenen Kontakten enthält und zum Umstellen der Anschlüsse der Nebenstellen gegen andere zweite Verbinderteile austauschbar ist.
- 7. Anschlußvertexler nach Anspruch 6, dadurch gekennz eichnet, daß die Halterung (26, 28) außerdem die zweiten elektrischen Verbinder (56, 58) trägt und auf diese Weise Anschlußstellen zwischen dem ersten Anbauelement (30R) und den Verinittlungs- und Signaleinrichtungen (102) sowie zwischen dem zweiten Anbauelement (30BL) und den Nebenstellen bildet.
- 8. Anschlußvertexler nach Anspruch 6, dadurch gekennz eichnet, daß die ersten und zweiten Kontakte (44, 46,50) an den Vorderwänden (32) angebracht509882/0892sind und sich, durch diese hindurch erstrecken, und daß die Anzahl der zweiten elektrischen Verbinder (55, 58) ' an der Rückwand (62) des zweiten Anbauelements (30BL) angebracht sind.
- 9· Anschlußverteiler nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Anbauelemente (3OR bzw. 30BL) zusammen mit den ersten und zweiten Kontakten (4-4-, 4-5) erste bzw. zweite Anschlußfelder bilden.
- 10. Anschlußverteiler nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbaren Verbindungseinrichtungen eine Anzahl von mit Steckverbindern (82, 34-) versehenen Schaltleitungen (30) umfassen und daß alle ersten Kontakte der zweiten Reihen sowie alle zweiten Kontakte der dritten Reihen jeweils ein Kontaktteil (44) für die lösbare Verbindung mit den Steckverbindern aufweisen.
- 11. Anschlußverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlußfeld (30R) eine erste Markierung (R) trägt, daß das zweite Anschlußfeld (30BL) eine zweite Markierung (BL) trägt, und daß die ersten und zweiten Markierungen die Zuordnung der betreffenden Anschlußfelder zu den Vermittlungs- und Signa!einrichtungen bzw. zu den Nebenstellen angeben.
- 12. Anschlußverteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennz ei chnet, daß die ersten und zweiten Markierungen durch verschiedene Farben (R, BL) dargestellt sind.509882/0892
- 13· Anschlußverteiler nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein den ersten und zweiten Reihen der ersten Kontakte zugeordnetes Markierungsmuster, welches die den ersten und zweiten Reihen der ersten Kontakte zugeordneten Amtsleitungen und Nebenstellenfunktionen angibt und durch ein den zweiten Kontakten zugeordnetes, dem der ersten Kontakte gleiches, zweites Markierungsmuster, welches die den einseinen Nebenstellen zugeordneten Amtsleitungen und Nebenstellenfunktionen angibt.
- 14. Anschlußverteiler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Markierungsmuster als Farbmuster ausgeführt sind.
- 15» AnschluSvertsiler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Farbmuster eine Vielzahl von Farben enthält, welche entsprechende Amtsleitungen kennzeichnen, sowie ein v/iederkehrendes Muster aus Farben, welches jeweils einer der "Vielzahl von Farben zugeordnet ist und die Nebenstellenfunktionen konnzeichnet.
- 16. Anschlußverteiler nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Amtsleitungen (18) mit ihnen zugeordneten dritten elektrischen Kontakten (44, 46) auf einem dritten Anschlußfeld (30G)"verbunden sind, daß für den Anschluß der von einer Verteilerstelle (16) zugeführten·.Amtsleitungen (18) an den dritten Kontakten eine am dritten Anschlußfeld angeordnete lösbare Verbindung (56, 58) vorhanden ist und daß bestimmte erste Kontakte der ersten Reihen mittels dafür vorgesehener Einrichtungen (L1 bis L6 (80)) mit bestimmten dritten Kontakten verbindbar sind.
- 17. Anschlußverteiler nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,509882/0892daß er für die Bedienung eines Stockwerks eines Gebäudes eingerichtet ist, daß das Gebäude eine .Anzahl v/eiterer Stockwerke enthält, welche jeweils von einem Anschlußverteiler bedient werden und daß die "Verinittlungs- und Signaleinrichtungen für jedes Stockwerk in der Nähe
eines alle Stockwerke miteinander verbindenden Kabelschachts angeordnet sind.509882/0892Leerseite
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