DE2526207A1 - Vorrichtung zum trennen von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum trennen von werkstuecken

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DE2526207A1
DE2526207A1 DE19752526207 DE2526207A DE2526207A1 DE 2526207 A1 DE2526207 A1 DE 2526207A1 DE 19752526207 DE19752526207 DE 19752526207 DE 2526207 A DE2526207 A DE 2526207A DE 2526207 A1 DE2526207 A1 DE 2526207A1
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DE
Germany
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separating
arm
tool
workpiece
cutting
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DE19752526207
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Klaus Ruegamer
Alois Trageser
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BRACKER SOEHNE MASCH
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BRACKER SOEHNE MASCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/06Grinders for cutting-off
    • B24B27/0683Accessories therefor
    • B24B27/0691Accessories therefor for controlling the feeding or return movement of the saw
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/08Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for bringing the circular saw blade to the workpiece or removing same therefrom
    • B23D47/10Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for bringing the circular saw blade to the workpiece or removing same therefrom actuated by fluid or gas pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trennen von WerkstSicken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen von Werkstücken, vorzugsweise von Rohren gleicher oder verschiedener Nenngrößen, mit einem Werkzeug, dessen Vorschubgeschwindigkeit automatisch vom Eilqanq auf Trennvorschub umgeschaltet wird.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen Rohre z. B. mit Sägen oder Trennscheiben getrennt werden. Hierbei tritt jedoch der Nachteil auf, daß bei Bearbeiten von Rohren verschiedener Durchmesser der Weg zum Heranführen des Werkzeugs an das Werkstück oder umgekehrt unterschiedlich ist, so daß bei nichtautomatischer Steuerung des Trennvorgangs das Heranführen von Hand aus besorgt werden muß. Bei unachtsamer Handhabung kann dann bei zu frühzeitigem Berühren des Werkstücks mit dem Werkzeug ein Werkzeugbruch auftreten. Wird dagegen das Werkzeug zu langsam an das Werkstück herangeführt, tritt ein Zeitverlust auf, der besonders dann zu vermeiden ist, wenn der Trennvorgang innerhalb einer Bearbeitungsstraße stattfindet, also eine Taktzeit einzuhalten ist.
  • In der DT-PS 957 70@ wird eine Rohrtrennmaschine beschrieben, bei der das Trennen von Rohren verschiedener Durcnmesser automatisch erfolgt. Ein in einer Abstechrohrbank befindliches Rohr wird von einer Spannvorrichtung gehalten, um von einem Schneidwerkzeug getrennt zu werden. Das tiierkzeug wird dabei im Eilgang an das Rohr herangeführt, um dann im Trennvorschub das Trennen durchzuführen. Um ein Umschalten der VorschubgescllVJiIldig3eit unabhängig vom Rohrdurchmesser zu ermöglichen, befindet sich das Schneidwerkzeug in einem Sta#l#ialter, der um einen Drehpunkt pendelt und symmetrisch zum Werkzeug mit einem Abtastorgan ausgerüstet ist. Um dell Vorschubweg des Werkzeugs im Eilgang zu bemessen, wird zunächst das Abtastorgan in Richtung auf das Rohr bewegt. Gleicnzeitig mit dieser Bewegung wird eine Schaltscheibe bewegt, die den zurückgelegten Weg des Abtastorgans verfolgt, um nach erfolgtem Abtastvorgang den Vorschub des werkzeugs im Lilqanq nach Erreichen der Grundausgangsposition des Pendelstahlhalters zu bestimmen. Um zu verhindern, daß das Werkzeug noch im Eilgang das Rohr berührt, kann mit Hilfe einer Einstellehre erreicht werden, daß das Umschalten der Vorschubgeschwindigkeit etwa 0,5 bis 1 mm vor dem Werkstück erfolgt.
  • Um mit hilfe dieser Vorrichtung einen automatischen Trennvorgang zu ermöglichen, muß also ein Abtastvorgang und ein Trennvorgang erfolgen, deren Bewegungsrichtungen entqegengesetzt verlaufen. Der aufwendige Aufbau sowie durch die öffnung der Abstechrohrbank bedingte Beschränkung von zu trennenden Rohren bezüglich Ihrer Nenngrdßen gestatten es nicht, einen Trennvorgang für beliebige Rohrdurchmesser in einer einfachen Diese weise durchzuführen.Außerdem ist ein Trennen mit Hilfe von Trennscheiben oder Sägen nicht durchführbar.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung zum Trennen von Werkstücken, vorzugsweise Rohren zu erstellen, die sich durch einen einfachen Aufbau und damit verbundener geringer Störanfa.lligkeit, durch die Möglichkeit, Werkstücke nahezu beliebiger Durchmesser zu trennen und durch gute Einpassung des Bearbeitunqsvorganges in eine getaktete Straße aus zeichnet Ein Weg, um die gestellte Aufgabe zu lösen, zeichnet sich dadurch aus, daß das Werkzeug am Ende eines durch einen Zylinder betätigten Trennarms angeordnet ist, daß an dem Trennarm ein Abtastarm angelenkt ist, dessen eines freies Ende auf dem Werkstück liegt und einen Abtastschalter aufweist, der durch Einwirken des Werkzeugs die Vorschubgeschwindigkeit des Trennarms vom Eilgang auf Trennvorschub umschaltet und daß nach erfolgtem Trennvorgang der Trennarm automatisch im Eilgang vom Werkstück entfernt wird.
  • Als auf dem Werkstück liegender Kontaktschalter ist ein kapazitiver Endschalter vorgesehen, der durch Änderung des ihn umgebenden Dielektrikums die Lage des Werkzeugs feststellt. Bevor das Werkzeug das Werkstück berührt, schaltet der Kontaktschalter die Vorschubgeschwindigkeit des Trennarms vom Eilgang auf Trennvorschub um.
  • Ein anderer Lösungsweg zeichnet sich dadurch aus, daß das Werkzeug am Ende eines durch einen Zylinder betätigten Trennarms angeordnet ist, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Trennarms über Zeitrelais vom Eilgang auf Trennvorschub umgeschaltet wird, daß nach erfolgter Trennung der Trennarm automatisch im Eilgang vom Werkstück entfernt wird und daß die Rücklaufstrecke von einem Zeitrelais vorgebbar ist.
  • Um den Trennvorgang für verschiedene Werkstückdurchmesser optimal zu gestalten, werden die Zeitkonstanten der Relais in Abhängigkeit von den Nennwerten der Rohre eingestellt.
  • Ein weiterer Lösungsweg wird dadurch vorgegeben, daß das Werkzeug am Ende eines durch einen Zylinder betätigten Trennarms angeordnet ist, daß beidseitig vom Trennarm mit einer am Trennarm beweglich gelagerten Achse starr verbundene gleiche Arme angeordnet sind, daß zumindest einer der Arme mit seinem freien Ende auf dem Werkstück liegt, daß zum Erzeugen einer Lichtschranke am freien Ende eines Armes eine Lichtquelle und am freien Ende des anderen Armes ein lichtempfindlicher Empfänger angeordnet sind, daß nach Unterbrechen der Lichtschranke durch das Werkzeug die Vorschubgeschwindigkeit des Trennarms vom Eilgang auf Trennvorschub umschaltet und daß nach erfolgtem Trennvorgang der Trennarm automatisch im Eilgang vom Werkstück entfernt wird.
  • Als Werkzeug kann jeweils eine Trennscheibe verwendet werden. Das Startsignal zum Rücklauf des Werkzeugs im Eilqang nach erfolgter Trennung wird mit Hilfe von Schaltern, Lichtschranken oder auf eine Drehbewegung des Werkstücks reagierende Gleichstromgeneratoren erzeugt.
  • Bei Benutzen einer Trennscheibe ist außerdem der Vorteil offensichtlich, daß die Abnutzung der Trennscheibe automatisch erfaßt wird, so daß eine Verzögerung des Trennvorgangs nicht auftreten kann.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung: Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt einer Trennschleifmaschine mit einer erfindungsgemäßen Trennvorrichtung, Fig. 2 eine zweite erfindungsgemäße Trennvorrichtung, Fig. 3 eine dritte erfindungsgemäße Trennvorrichtung und Fig. 4 einen Ausschnitt der Trennvorrichtung nach Fig.
  • 1 in Vorderansicht mit einer Vorrichtung zum Auslösen eines Startsignals zum Entfernen des Trennarms von dem .;erkstück.
  • In Fig. 1 ist im Ausschnitt eine Trennschleifmaschine 10 mit einer erfindungsgemäßen Trennvorrichtung 12 dargestellt.
  • Diese weist einen von einem Zylinder 20 betätigten Trennarm 18 auf, an dessen einem unde eine Trennscheibe 22 befestigt ist. Außerdem ist der Trennarm 18 in einem Festpunkt 24 gehalten. Aln vorderen Teil 26 des Trennarms 18 ist ein Abtastarm 28 angelenkt, der bezüglich seiner Drehachse 30 in ein vorderes Teil 32 und ein kürzeres hinteres Teil 34 unterteilt ist. Das vordere Teil 32 des Abtastarms 28 ist in seiner Länge so bemessen, daß ein an seinem Ende befestigter Abtastschalter 36 beim Trennvorgang in etwa an dem Punkt des Rohres 14 zu liegen kommt, den die Trennscheibe 22 bei Beginn des Trennens berührt. Daher ist es zweckmäßig, daß die Drehachse 30 in etwa mit dem Festpunkt 24 des Trennarms 18 zusammenfällt. Der hintere Teil 34 des Abtastarms 28 trifft beim Entfernen des Trennarms 18 vom Rohr 14 auf einen Anschlag 38, so daß auch der Abtastarm 28 vom Werkstück 14 abgehoben wird.
  • In Fig. 4 ist im Ausschnitt in Vorderansicht der Trennarm 13 mit Trennscheibe 22 und Abtastarm 28 mit Abtastschalter 36 dargestellt. Damit der auf dem bei sich drehenden Rohr 14 liegende Abtastschalter 36 nicht beschädigt wird, befindet sich auf der Höhe des Abtastschalters 36 am Abtastarm 28 eine Rolle 40, die die Drehbewegung des Rohres 14 aufnimmt. Am Abtastarm 28 ist außerdem ein Beistellzylinder 42 angeordnet, der den Abtastschalter 36 beim Trennvorgang von der Trennscheibe 22 entfernt und somit vor Beschädigung von abgehobenen Spänen schützt. Unterhalb des Rohres 14 ist eine Prallplatte 44 dargestellt, an der ein Schalter 46 befestigt ist. Wird die Trennschleifmaschine 10 mit der Trennvorrichtung 12 z. B. in einer Bearbeitungsstraße verwendet, so erfolgt der automatische Trennvorgang wie nachstehend beschrieben.
  • Ein zu trennendes Rohr 14 wird in bekannter Weise auf Rollen 16 gelegt, um in einem gewünschten Punkt getrennt zu werden.
  • Befindet sich das Rohr 14 in Trennstellung, so ergeht an den Zylinder 20 der Befehl, den Trennarm 18 im Eilgang in Richtung auf das Werkstück 14 zu bewegen. Der an dem Trennarm 18 angelenkte Abtastarm 28 gelangt auf das Rohr 14, wenn der Trennarm 18 einen in bezug auf die Lange des vorderen Teils 32 des Abtastarms 28 bestimmten Vorschubweg zurückgelegt hat. Die Vorschubgeschwindigkeit des Zylinders 20 bleibt so lange auf Eilgang geschaltet, bis die Trennscheibe 22 den als kapazitiven Endschalter ausgebildeten Abtastschalter 36 beeinflußt. Die Vorschubgeschwindigkeit wird dann vom Eilgang auf Trennvorschub geändert. Diese Umschaltung erfolgt im kürzest möglichen Abstand vor dem Werkstück 14, der mit von den Unregelmäßigkeiten des Außenumfangs des Werk stücks 14 abhängt. Gleichzeitig wird der Abtastschalter 36 mit hilfe des Beistell-Zylinders 42 von der Trennscheibe 22 entfernt.
  • Nach erfolgter Trennung fällt das abgetrennte Rohr 14 auf die Prallplatte 44 und betätigt den an dieser befestigten Schalter 4S, der an den Zylinder den Befehl erteilt, den Trennarm 18 mit Abtastarm 28 von dem Rohr 14 im Eilgang zu entfernen. Die Rückwärtsbewegung des Trennarms 18 wird durch einen oberhalb von diesem in der Trennschleifmaschine 10 vorhandenen Entschalter 48 unterbrochen. Anschließend wird ein neues zu trennendes Trohr automatisch in Trennstellung gegeben, um ebenfalls bearbeitet zu werden.
  • Das Startsignal für den Rücklauf des Trennarms 18 kann auch eine nicht dargestellte Lichtschranke erteilen. Unterbricht das herabfallende getrennte Rohr 14 die Lichtschranke, so erfolgt von einem fotoelektrischen Empfänger das Startsignal an den Zylinder 20.
  • In Fig. 4 ist gestrichelt eine weitere Ausgestaltung des Startsignalmechanismusses filr den Zylinder 20 dargestellt, um den Trennarm 18 im Eilgang von einem Rohr 50 zu entfernen, dessen abgetrenntes Ende nicht herabfallen, sondern vielmehr durch Rollen 52 und 54 gehalten wird. Bedingung ist jedoch, daß sich das Rohr 50 während des Trennvorganges dreht.
  • Wenn sich während des Trennvorgangs das Werkstück 50 dreht, wird von den Rollen 52 ein Gleichstromgenerator 56 angetrieben. Nachdem die Trennung des Rohres 50 erfolgt ist, dreht sich das auf den Rollen 52, 54 liegende abgetrennte Stück nicht mehr, so daß auch der Gleichstromgenerator 56 nicht mehr erregt wird. Dadurch wird das gewünschte Startsignal an den Zylinder 20 erteilt.
  • Die anhand der Fig. 1 und 4 beschriebene Trennschleifmaschine 10 mit der Trennvorrichtung 12 hat den offensichtlichen Vorteil, daß der automatisierte Trennvorgang es ermöglicht, den aufgrund des Umstellens vom Eilgang auf Trennvorschub auftretenden Zeitverlust weitgehend zu eliminieren. Eine daraus resultierende kurze Bearbeitungszeit gewährleistet gleichzeitig, daß die Trennschleifmaschine 10 mit der Trennvorrichtung 12 gut in eine Bearbeitungsstraße, die nur geringe Taktzeiten zuläßt, eingepaßt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das Umschalten vom Eilgang auf Trennvorschub unabhängig von der durch Verschleiß bedingten Durchmesseränderung der Trennscheibe 22 ist. Die Umschaltung erfolgt nämlich erst dann, wenn der Abtastschalter 23 die zur Vorschubgeschwindigkeitsumstellung notwendige, durch die Scheibe bedingte änderung des Dielektrikums erfaßt, An der Trennschleifmaschine 10 kann außerdem ein Schalter 53 angeordnet werden, der von dem hinteren Teil 34 des Abtastarms 28 betätigt wird, wenn dieser mit dem Abtrennarm 18 beim Umschalten vom Eilgang zum Trennvorschub einen t1inkel einschließt, der einer zu großen Abnutzung der Trennscheibe 22 entspricht. Bei Betätigung des Schalters 58 erfolgt ein Signal, welches anzeigt, daß eine neue Trennscheibe 22 eingesetzt werden muß.
  • In Fig. 2 ist eine Trennvorrichtung 60 für Trennschleifmaschinen 10 dargestellt, um ebenfalls wie die Trennvorrichtung 10 nach Fig. 1 und 3 zum automatischen Trennen von vorzugsweise Rohren verwendet zu werden.
  • Das Umschalten vom Eilgang auf Trennvorschub erfolgt über nicht dargestellte Relais, deren Zeitkonstanten in AT-hängigkeit von den Nenngrößen der zu trennenden Rohre 14, 50 eingestellt werden.
  • Durch einen Startimpuls ausgelöst wird ein von einem Gleichgangzylinder 64 betätigter Trennarm 62 im Eilgang auf das zu trennende Werkstück 14 bewegt, um nach einer der eingestellten Zeitkonstanten Z1 eines ersten Relais entsprechenden Wegstrecke auf Trennvorschub umgeschaltet zu werden. Nach erfolgter Trennung geht an den Gleichgangzylinder 64 der Befehl, den Trennarm im Eilgang von dem Werkstück 14 um eine durch ein zweites Relais mit einer Zeitkonstanten Z2 vorgegebene Strecke zu entfernen. Das Rücklaufsignal wird entsprechend den zu Fig. 3 geschilderten Vorrichtungen erzeugt, also durch Prallplatte 44 mit Schalter 46, Lichtschranke oder Gleichstromgenerator 56. Anscließen wird automatisch ein neues zu bearbeitendes Rohr in die Trennschleifmaschine 10 eingeführt.
  • Die bezüglich der Trennvorrichtung 12 erwähnten Vorteile, wle automatische Erfassung des Trennscheibenverschleisses und optimale Bearbeitungszeit werden ebenfalls von der Trennvorrichtung 60 erfüllt.
  • In Fig 3 ist eine weitere Trennvorrlchtung 80 dargestellt, um einen automatischen Trennvorgang zu ermöglichen, Bezüglich der Trennvorrichtung 12 unterscheidet sich die Vorrichtung 80 nach Fig. 4 dadurch t daß zwei Arme 70, 72 vorhanden sind, die den Trennarm 18 im vorwählbaren Abstand umgeben.
  • Die Arme 70, 72 sind starr mit einer am Trennarm 18 beweglichten Achse 68 verbunden Die Länge der Arme 70, 72 ist wie bei der Trennvorrichtung 12 so bestimmt, daß bei IIerablassen dieser auf das Werkstück 14 der Auflagepunkt unter Berücksichtigung des Abstandes zwischen den Armen 70, 72 und der Trennscheibe 22 mit dem Punkt übereinstimmt, den die Trennscheibe 22 bei Beginn des Trennens berührt.
  • Es genügt auch, wenn nur der Arm 72 auf dem Rohr 14 zu liegen kommt, da die Armlängen übereinstimmen. Dieser Fall kann auftreten, wenn das abzutrennende Rohrstück kürzer als der Abstand zwischen Trennscheibe 22 und Arm 70 ist.
  • An den freien Enden 74, 76 der Arme 70, 72 befindet sich eine nicht dargestellte Lichtquelle und ein nicht dargestellter lichtempfindlicher Empfänger, die zusammen eine Lichtschranke 78 bilden.
  • Bewegt sich der Trennarm im Eilgang auf das Rohr 14, so wird die Vorschubgeschwindigkeit mit Hilfe einer nicht dargestellten elektrischen Schaltung auf Trennvorschub umgeschaltet, wenn die Lichtschranke 78 von der Trennscheibe 22 unterbrochen wird.
  • Das Auflegen der Arme 70, 72 auf das Werkstück 14 und das Entfernen des Trennarms 18 nach erfolgter Trennung wird entsprechend durchgeführt wie in Verbindung mit den Trennvorrichtungen 12 beschrieben wurde.
  • Auch die bereits erwähnten Vorteile treten erneut auf. So wird z. B. der Trennverschleiß beim Trennvorgang ebenfalls berücksichtigt, ohne daß die Trennzeit verändert wird; denn die LIchtschranke 78 erfaßt jeweils die tatsächliche Scheibengröße und steuert in Abhängigkeit von dieser die Umschaltung des Trennarms 18 vom Eilgang auf Trennvorschub.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Trennen von Werkstücken
    Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Trennen von Werkstücken, vorzugsweise von Rohren gleicher oder verschiedener Nenngröße, mit einem Werkzeug, dessen Vorschubgeschwindigkeit automatisch vom Eilgang auf Trennvorschub umgeschaltet wird, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß das Werkzeug (22) am Ende eines durch einen Zylinder (20) betätigten Trennarms (18) angeordnet ist, daß am Trennarm (18) ein Abtastarm (28) angelenkt ist, dessen eines freies Ende auf dem Werkstück (14) liegt und einen Abtastschalter (36) aufweist, der durch Einwirken des Werkzeugs (22) die Vorschubgeschwindigkeit des Trennarms (18) vom Eilgang auf Trennvorschub umschaltet und daß nach erfolgtem Trennvorgang der Trennarm (18) automatisch im Eilgang vom Werkstück (14, 50) entfernt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, cl a d u r c h g e -k a n n z e i c h n e t, daß der Abtastschalter (30) ein kapazitiver Endschalter ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c n n e t , daß der Abtastschalter (36) mittels eines Beistellzylinders (42) während des Trennens von del Werkzeug (22) entfernbar ist.
  4. 4. Vorrichtung zum Trennen von Werkstücken, vorzugsweise von Pohren gleicher oder verschiedener Nenngrößen, mit einen Werkzeug, dessen Vorschubgescllwindigkeit automatisch vom Eilgang auf Trennvorschub umgeschaltet wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Werkzeug (22) am Ende eines durch einen Zylinder (64) betätigten Trennarms (62) angeordnet ist, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Trennarms (62) über Zeitrelais vom Eilgang auf Trennvorschub uingeschaltet wird, daß nach erfolgter Trennung der Trennarm (62) automatisch im Eilgang vom Werkstück (14, 50) entfernt wird, und daß die Rücklauf strecke von einem #eitrelais vorgebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c t1 n e t , daß die Zeitrelais in Abhängigkeit von der Nenngröße des zu trennenden Werkstücks (14, 50) einstellbar sind.
  6. 6, Vorrichtung zum Trennen von Werkstücken, vorzugsweise von Rohren gleicher oder verschiedener Nenngrößen, mit einem Werkzeug, dessen Vorschubgeschwindigkeit automatisch vom Lilqanq auf Trennvorschub umgeschaltet wird, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß das Werkzeug (22) am Ende eines durch einen Zylinder (20) betätigten Trennarms (18) angeordnet ist, daß beidseitig vom Trennarm (18) mit einer am Trennarm (18) beweglich gelagerten Achse (G) starr verbundene yleiche Arme (70, 72) angeordnet sind, daß zumindest einer der Arme (70, 72) mit seinem freien Ende (74, 76) auf dem Werkstück (14, 50) liegt, daß zum Erzeugen einer Lichtschranke (78) am freien Ende (74) eines Armes (72) eine Lichtquelle und am freien Ende (76) des anderen Armes (70) ein lichtempfindlicher Empfänger angeordnet sind, daß nach Unterbrechen der Lichtschrajike (78) durch das Werkzeug (22) die Vorschubgeschwindigkeit des Trennarms (18) vom Eilgang auf Trennvorschub umschaltet und daß nach erfolgtem Trennvorgang der Trennarm (16) automatisch im Eilgang vom Werkstück (14, 50) entfernt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 6, d a -d u r c ii g e k e n n z e i c h n e t , daß das Werkzeug (22) eine Trennscheibe ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4, 6 und 7, d a -d u r c h gekennzeichnet, daß die Abnutzung des Werkzeugs (22) beim Trennen automatisch berücksichtigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Werkstück (14, 50) während des Trennvorqanges ruht oder gedreht wird, wobei die Drehachse senkrecht zur Vorschubrichtung des Werkzeugs (22) verläuft.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 6, d a -d u r c h gekennzeichnet, daß ein nach Trennung des Werkstücks (14) erfolgender Startimpuls zum Rücklauf des Werkzeuges (22) im Eilgang durch einen an einer Prallplatte (44) befestigten Schalter (46) durch das Herabfallen des abgetrennten Werkstücks (14) aus lösbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 6, d a -d u r c h gekennzeichnet, daß der nach Trennung des Werkstücks (14) erfolgende Startimpuls zum Rücklauf des Werkzeugs (22) im Eilgang durch eine durch jierabfallen des abgetrennten nierkstücks (14) unterbrochene Lichtschranke auslösbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 6, d a -d u r c h gekennzeichnet, daß der nach Trennung des Werkstücks (50) erfolgende Start-Impuls zum Rücklauf des Werkzeugs (22) im Eilgang durch einen von einem sich beim Trennvorgang drehenden und nach der Trennung ruhenden Werkstück (50) betriebenen Gleichstromgenerator (56) auslösbar ist.
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2484312A1 (fr) * 1980-06-12 1981-12-18 Tostain Jacques Systeme de rattrapage d'usure de meule sur tronconneuses automatiques
DE3205899A1 (de) * 1981-07-27 1983-09-15 Johannes G. van 7161 Neede Kessel Maschine zum durchschneiden oder zum machen einer nute in die oberflaeche eines querprofilierten werkstueckes
WO1984004480A1 (en) * 1983-05-13 1984-11-22 Liotte Rep Etrangenes Ets Grinding machine
DE102016108222A1 (de) * 2016-05-03 2017-11-09 C. & E. Fein Gmbh Rohrfräse - Nullung

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