DE2526205A1 - Uhrenantrieb - Google Patents
UhrenantriebInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/04—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
- G04C3/06—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
- G04C3/061—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling contacts and mechanically driving the gear-train
-
- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description
Ba 3261
Societe JAZ S.A., Paris / Prankreich
Uhrenantrieb
Die Erfindung bezieht sich auf einen Uhrenantrieb mit Schwingmotor, dessen Achse einen Anker trägt,
der mit den Zähnen eines Hemmungsrades zusammenwirkt, das einerseits mit einer Blockiereinrichtung
der Rotation dieses Hemmungsrades und andererseits mit einem ein Führungsrad für den Uhrenantrieb antreibendes
Ritzel fest verbunden ist, wobei dieses Hemmungsrad zwei Zapfen enthält, die in zwei Platten
drehbeweglich angeordnet sind.
Bei den Antrieben von Uhren mit Schwing- bzw. Pendelmotor (-Antrieb) wird das Zählen der Schwingungen des
Pendels im allgemeinen durch ein Hemmungssystem mit Flügeln oder ähnlichem gesichert. Außerhalb der Antriebsperioden der Zähne des Hemmungsrades wird letzteres in
seiner Drehbewegung durch eine Feder blockiert, die mit einem Klinkenrad oder einer glatten Trommel zusammenwirkt.
Bei den bekannten Ausführungsformen rotiert das
Hemmungsrad in zylindrischen Löchern, die in zwei Platten eingearbeitet sind, und es trägt ein Ritzel, das mit
einem Triebrad bzw. Führungsrad in Eingriff ist, dessen ebenfalls in den Platten rotierende Achse im allgemeinen
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- 2 diejenige ist, die den Sekundenzeiger trägt.
Es ist bekannt, daß diese Ausführungsform bei jeder Punktion, d.h. mehrere Male pro Sekunde, ein Geräusch erzeugt,
das von den kurzen Veränderungen der Geschwindigkeit der Teile bei der Bewegung herrührt. Da es notwendig
ist, daß ausreichende Spiele vorgesehen werden, ergeben sich Stöße an verschiedenen Punkten, und zwar
einerseits zwischen den Zähnen des Ritzels und des Pührungsrades und andererseits an den Drehlagerpunkten
des Pührungsrades in den Löchern der Platten.
Die vorliegende Erfindung soll zu einer Verbesserung von Uhrenantrieben der eingangs genannten Art führen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß wenigstens einer der Zapfen des Hemmungsrades in den
Platten entlang einer die Zentren des Ritzels und des Pührungsrades verbindenden Achse unter der Wirkung
einer Kraft verschiebbar ist, die von einem elastischen Organ in Richtung vom Ritzel zum Führungsrad ausgeübt
wird. Durch diese erfindungsgemäße Verbesserung können die Stöße zwischen den verschiedenen Teilen
aufgehoben und außerdem das mechanische Geräusch 5beträchtlicn
herabgesetzt werden« Dieses Ergebnis wird auf ganz einfache Weise ohne zusätzliche Teile erreicht,
und söseW ©fan© eine Srfaölrang der Selbstkosten*
Weiterhin sei fest gestellt» daß die erfindungsgemäße
Verbesserung es gestattet, den Sekundenzeiger kontinuierlich
weiter zu bewegen, d,n. frei von Stößen s
wie »an sie bei den bekannten Ausführungsformen beobachten
kann«
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Im folgenden sei die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäß verbesserten Uhren-Mechanismus;
Fig. 2 eine andere Ansicht auf den Uhren-Mechanismus gemäß einer Ebene, die u
der der Fig. 1 verdreht ist;
mus gemäß einer Ebene, die um 90° gegenüber
Fig. 3 eine Seitenansicht einer AusführungsVariante
der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Einrichtung zum Hemmen eines Uhrenantriebs veranschaulicht. Sie enthält eine Pendel- bzw.
Schwingachse 1, die für eine Wechselbewegung entlang des Doppelpfeiles F angetrieben ist und auf der ein Anker 2
befestigt ist, der zwei geneigte Flächen 3, 3a aufweist, welche abwechselnd mit den Zähnen 4 eines Hemmungsrades
in Kontakt kommen, um letzteres in einer diskontinuierlichen Rotation gemäß dem Pfeil Fl anzutreiben bzw. mitzunehmen.
Das Hemmungsrad 5 ist mit zwei (Lager-) Zapfen
6, 6a versehen, die drehbeweglich in zwei Langlöchern
7, 7a angeordnet sind, welche sich in Platten 8, 8a befinden. Auf derselben Achse wie das Hemmungsrad 5
ist ein Ratschen- bzw. Klinkenrad 9 angeordnet, das fest mit diesem Hemmungsrad verbunden ist und dessen Verzahnung
mit dem V-förmigen Ende 10 einer Art Sprungfeder 11 zusammenwirkt, deren anderes Ende auf einem
festen Halterungsorgan 12 befestigt ist.
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DIe Feder 11 übt einen Druck in Richtung des Pfeiles F2
auf die Verzahnung des Klinkenrades 9 aus; sie blockiert das Hemmungsrad 5 außer in den Antriebsperioden des
genannten Rades durch den Anker 2.
Auf derselben Achse wie das Hemmungsrad 5 ist ein Ritzel 13 angebracht, das fest mit diesem Rad verbunden
ist und mit einem Rad 14 in Eingriff steht, dessen Achse 15, die ebenfalls in den Platten 8, 8a rotiert, im allgemeinen
diejenige ist, die den Sekundenzeiger trägt. Durch die Verwendung von Langlöchern 7, 7a, deren Achse
gemäß der Achse A-Al (die die Zentren der Achse 6, 6a des Hemmungsrades 5 und der Achse 15 des Rades 14 verbindet)
orientiert ist, können sich die Lagerzapfen 6, 6a in den Langlöchern 7» 7a verschieben, und die gemäß
dem Pfeil F2 wirkende Sprungfeder 11 übt auf die Zusammenordnung .(gebildet durch das Hemmungsrad 5, das
Klinkenrad 9 und das Ritzel 13) einen Druck ans, bis
das Eingriffsspiel zwischen dem Ritzel 13 und dem Rad vollkommen aufgehoben ist, wobei die Lagerzapfen in
den Laiaglöehern 7* 7a gleiten. Die Stöße zwischen den
verschiedenen Teilen versehwinden und das Geräusch des
fieelianiseus ist beträchtlich herabgesetzt,
Bei einer Variante ist es möglichs nur ein Langloch 7a
in der JPlatte 8a vorzusehen s die de® Ritzel 13 und de®
Had Il am näehstenjLiegt» wobei das Loch 7 In der anderen
Platte 8 kreisförmig ist«
Schließlich ist in FIg, 3 eine Weiterbildung der
Erf indüBg veranschaulicht, und zwar für den Fall» bei
dem die Blockiereinrichtung des Hemjungsrades 5 durch
eine glatte Troissiel 1? gebildet wird, die fest mit desi
Rad 5 verbunden ist und auf der sich eine gerade Blatt-
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feder 16 abstützt, die einen Druck (in Richtung des Pfeiles P2) auf die Trommel 17 ausübt. Das Halten bzw.
Hemmen des Rades 5 wird durch Reibung zwischen der Blattfeder und der glatten Trommel bewirkt. Wie beim
vorhergehenden Beispiel, gestattet es die in Richtung des Pfeiles P2 wirkende Kraft (die auf die Trommel 17,
welche fest mit dem Hemmungsrad 5 verbunden ist, ausgeübt wird),das Ritzel mit dem Rad 15 in Kontakt zu
halten.
Es versteht sich von selbst, daß durch einen Fachmann viele Modifikationen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne daß der Rahmen
der Erfindung verlassen wird, da diese Ausführungsformen
lediglich als Beispiele, nicht jedoch als Begrenzungen dienen.
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Claims (3)
- .9'- 6 Patentansprüche/ 1. jUhrenantrieb mit Schwingmotor, dessen Achse einen Anker ^—s trägt,, der mit den Zähnen eines Hemmungsrades zusammenwirkt, das einerseits mit einer Blockiereinrichtung der Rotation dieses Hemmungsrades und andererseits mit einem ein Führungsrad für den ührenantrieb antreibenden Ritzel fest verbunden ist, wobei dieses Hemmungsrad zwei Zapfen enthält, die in zwei Platten drehbeweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens einer der Zapfen des Hemmungsrades in den Platten entlang einer die Zentren des Ritzels und des Pührungsrades verbindenden Achse (A-Al) unter der Wirkung einer Kraft verschiebbar lsts die von einem elastischen Organ in Richtung vom Ritzel zum Führungsrad ausgeübt wird.
- 2. Uhrenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen des Hemmungsrades in in den beiden flatten vorgesehenen Langlöchern angeordnet sind, ü±b entlang der die Zentren des Ritzels una des Führungsrades verbindenden Achse <Ä-Äl) orientiert sind,
- 3. Uhrenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nähe des Ritzels befindliche Platte ein Langloch aufweist3 das entlang einer die Zentren des Ritzels und des Führungsrades verbindenden Achse (A-Al) orientiert ist und in dem einer der Zapfen des-Eemmungsraaes gleitbeweglich ist.£09881/0838Uhrenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung für die Rotation des Hemmungsrades durch eine Sprungfeder gebildet ist, deren eines V-förmiges Ende mit der Verzahnung eines Klinkenrades zusammenwirkt, das fest mit dem Hemmungsrad und dem Ritzel verbunden ist, so daß letzteres gegen das Führungsrad zurückdrückbar ist.Uhrenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung für die Rotation des Hemmungsrades durch ein elastisches Blatt gebildet ist, dessen eines Ende mit einer glatten Trommel zusammenwirkt, die fest mit dem Hemmungsrad und dem Ritzel zusammenwirkt, so daß letzteres gegen das Führungsrad zurückdrückbar ist.509381/0838
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DE1523854B2 (de) * | 1965-09-29 | 1970-01-15 | The United States Time Corp., Middlebury, Conn. (V.St.A.) | Schalteinrichtung zum schrittweisen Schalten eines einen Zeiger antreibenden Rades einer Uhr |
FR1465315A (fr) * | 1966-01-25 | 1967-01-06 | Junghans Geb Ag | Organe d'échappement pour un balancier rotatif à action motrice entraînant les rouages d'un mécanisme d'horlogerie |
FR1482968A (fr) * | 1966-04-18 | 1967-06-02 | Jaeger Sa | Perfectionnement apporté aux échappements d'horlogerie électrique ou électronique à balancier moteur |
GB1343223A (en) * | 1971-02-17 | 1974-01-10 | Suwa Seikosha Kk | Detent apparatus eg for use in an electronic timepiece |
CH673273A4 (de) * | 1973-05-11 | 1976-06-30 |
-
1974
- 1974-06-12 FR FR7420395A patent/FR2283474A1/fr active Granted
-
1975
- 1975-05-30 US US05/582,139 patent/US3991556A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-06-12 DE DE19752526205 patent/DE2526205A1/de active Pending
Also Published As
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---|---|
US3991556A (en) | 1976-11-16 |
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