DE2526061C2 - Fender - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
- F16F1/422—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing the stressing resulting in flexion of the spring
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Ringplatte 11 bildet normalerweise die an der Wand des
zu schützenden Kais 20 (vgl. Fig.6) befestigte Grundplatte, während die Ringplatte 12 zum Befestigen
eines Schutzschilds oder einer Abschirmung 13 dient Die Ringplatten 11 und 12 haben vorzugsweise den
gleichen Außendurchmesser, und ihre Befestigungslöcher sind auf Kreislinien gleichen Durchmessers verteilt,
damit der Fender beliebig in der einen oder anderen Richtung montierbar ist
In den dargestellten Ausführungsbeispielen hat der Kautschukhohlkörper 10 eine kegelstumpfförmige
Form mit einem Verjüngungswinkel 2 · A von etwa 10
bis 20°, wodurch seine Seitenstabilität erhöht wird. Zu diesem Zweck ist er derart ausgelegt, daß seine
Axiallänge L den 0,9- bis 1 ^fachen Wert des Maximaiaußendurchmessers Ddergroßen Kegelstumpffläche
des Kautschukhohlkörpers 10 aufweist. Um dem Fender die gewünschten Axialablenkungs- und stoßdämpfenden
Eigenschaften zu geben, hat diese Axiallänge L ungefähr den 7- bis lOfachen Wert der Radialdicke
E der Wand des Kautschukhohlkörpers 10. Die Konizität des Kautschukhohlkörpers 10, dessen Dicke E
und Länge L derart gewählt ist, daß der Außendurchmesser d der kleinen Kegelstumpfbasis ungefähr dem
Innendurchmesser Dl der kleinen Kegelstumpfbasis ungefähr dem Innendurchmesser D1 der großen Basis
entspricht.
Die dargestellten Fender weisen einen Klemmring 14 auf, der in den dargestellten Ausführungsbeispielen im
Bereich der auf der Seite der kleinen Basis des Kautschukhohlkörpers 10 liegenden Ringplatte 12 zum
Befestigen der Abschirmung 13 angeordnet ist. Der Klemmring 14 verläuft über eine Axiallänge L, die
ungefähr V5 bis V3 der Axiallänge L des Kautschukhohlkörpers
10 beträgt.
Der Klemmring 14 liegt an einer Seite an der Innenseite des Außenrandes der Ringplatte 12 an und
umschließt auch im unbelasteten Zustand das dieser Ringplatte 12 benachbarte Ende des Kautschukhohlkörpers
10. Sie kann aus einem Kautschukgemisch bestehen, dessen Elastizität je nach den gewünschten
Dämpfungseigenschaften derjenigen des Kautschukhohlkörpers 10 entspricht oder etwas davon abweicht.
Fig.3 zeigt die Wirkungsweise des Klen.mrings 14,
wenn sich der Fender unter der Wirkung eines in Axialrichtung verlaufenden Stoßes oder einer Kraft F
verformt. Bei Beginn dieser Verformung hält der Kautschukliohlkörper 10 dieser Kraft F ohne ein
Ausweichen stand und arbeitet auf Kompression; dann biegt sich die röhrenförmige Wand des Kautschukhohlkörpers
10 im Mittelbereich nach außen durch. Der elastische Klemmring 14 wirkt dabei dieser Biegung
entgegen und verhindert auf diese Weis^ ein plötzliches Nachlassen der Steifigkeit des Kautschukhohlkörpers
10, wenn dessen Wand geknickt wird. Während dieser Stauchungsphase wird auch der Klemmring 14 durchge
bogen und dabei sein freier Rand elastisch gedehnt, der
in bezug auf die Oberfläche des Rautschukhohlkörpers
10 etwas verrutscht Nach beendigter Verformung (Fig.4) können die Innenflächen des durchgebogenen
Teiis des Katuschukhohlkörpers 10 in Berührung miteinander gelangen, während sich der Klemmring 14
zwischen die gewölbte Außenseite des Kautschukhohlkörpers 10 und den starren Außenrand der Ringplatte
12 einlegt und der Fender dann fast völlig auf Kompression arbeitet so daß seine Steifigkeit schnell
zunimmt. Dieser letzte Sireckenabschnitt entspricht in der Praxis außergewöhnlichen Verformungen und
Beanspruchungen, die den Wert der vorgesehenen Höchstbelastung weit übersteigen.
F i g. 5 zeigt einen Fender, der demjenigen gemäß F i g. 1 entspricht, außerdem jedoch mit einem zusätzlichen
elastischen Anschlag 15 versehen ist, der die Stauchlänge des Kautschukhohlkörpers 10 begrenzt.
Dieser innen angeordnete Anschlag 15 kann eine mittige röhrenförmige Armierung 16 umfassen, die
einen Flansch 17 für seine Befestigung an der vertikalen Wand des Kais 20 aufweist. Der muffenartige Anschlag
15 steht geringfügig über das Ende der Armierung 16 hinaus und bildet einen Wulst, an dem die Innenfläche
des schmaleren Endes des Kautschukhohlkörpers 10 zur Anlage gelangt, wenn der Fender stark beansprucht
wird. Die axiale Länge dieses Anschlags 15 kann die Hälfte bis ungefähr ein Drittel der Axiallänge des
Kautschukhohlkörpers 10 betragen.
Die vorstehend beschriebenen Fender können am schmaleren Ende des Kautschukhohlkörpers einen
starren röhrenförmigen Versteifungsring 18 haben, der sich in Axialrichtung ungefähr über '/« der Länge des
Kautschukhohlkörpers 10 erstreckt und die Festigkeit gegenüber den tangentialen Komponenten der schräg
verlaufenden Kräfte erhöht, die das Bestreben haben, den Fender seitwärts zu verformen, insbesondere wenn
er bereits axial gestaucht ist. Dieser Versteifungsring ist vorzugsweise starr mit der Ringplatte 12 verbunden,
haftet jedoch nicht an der Innenfläche des Kautschukhohlkörpers 10 an, so daß dessen Axialverformung nicht
beeinträchtigt wird.
F i g. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel mit zwei Fendern zum Schutz des Kais 20 mittels einer
entsprechend angeßaßten Abschirmung 13, die parallel zur Vertikalwand des Kais 20 verläuft. Die Abschirmung
13 liegt auf zwei Fendern 21 der vorbeschriebenen Art auf, die am Kai 20 durch ihre Ringplatte 11 und an die
Abschirmung 13 vermittels der Ringplatte 12 befestigt sind. Aufgrund dieser Fender 21 kann sich die
Abschirmung 13 an den Kai 20 annähern, wenn sie durch ein Schiff beim Landen durch einen Stoß beaufschlagt
wird, der eine senkrecht zum Kai 20 verlaufende Komponente hat. Aufgrund ihrer Stabilität können die
Fender 21 das Eigengewicht der Abschirmung 13 ohne weiteres aufnehmen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Stoßdämpfer mit einem Kautschukhohlkörper (10) in Form eines dickwandigen Rotationskörpers
der mit seinen Enden an starren Ringplatten (11,12) s
befestigt ist, die zueinander parallel und senkrecht zur Achse des Kautschukhohlkörpers (10) angeordnet
sind, wobei mindestens eines der Enden des Kautschukhohlkörpers (10) außen durch einen vom
Kautschukhohlkörper (10) getrennt angeordneten to Ring umgriffen ist, der an die entsprechende
Ringplatte (11 und/oder 12) angrenzt und sich von dieser aus über eine dem 0,20- bis 035fachen Wert
der Axiallänge (L) des Kautschukhohlkörpers (10) entsprechenden Axiallänge (I) erstreckt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß bei dnem derartigen auf Kompressionsknickung arbeitenden
Stoßdämpfer für Fender der Ring ein die Außenoberfläche des Kautschukhohlkörpers (10) fest
umschließender, radial dehnbarer Klemmring (14) aus elastischem Kautschuk od. dgl. ist, der mit seiner
Innenseite im unbelasteten Zustand des Kautschukhohlkörpers (10) vollständig an diesem anliegt.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (14) auf dem über
die entsprechende Ringplatte (11,12) des Kautschukhohlkörpers
(10) hinausragenden Außenrand aufliegt oder daran befestigt ist.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kautschukhohlkörper (10)
die Form eines Kegelstumpfes einer Konizität der Größenordnung von 10 bis 20° hat und daß der
Klemmring (14) von der auf der Seite der kleinen Basis des Kautschukhohlkörpers (10) angeordneten
Ringplatte (12) ausgeht.
4. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Axiallänge (L) des
Kautschukhohlkörpers (10) den 0,9- bis l,2fachen Wert seines Maximalaußendurchmessers (D) und
den 7- bis lOfachen Wert der Mindestradialdicke (E) der Wand beträgt.
5. Stoßdämpfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Kautschukhohlkörper
(10) eine von dem einen Ende des Körpers zum anderen im wesentlichen konstant bleibende Radialdicke (E) der Wand aufweist, und
daß der Außendurchmesser (d) der kleinen Basis im wesentlichen dem Innendurchmesser (D \) der
großen Basis entspricht.
6. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kautschukhohlkörper
(10) ein elastischer Anschlag (15) zum Begrenzen seiner axialen Stauchlänge zugeordnet
ist.
7. Stoßdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Axiallänge des als Rotationskörper
ausgebildeten Anschlags (15) der Hälfte bis ungefähr einem Drittel der Axiallänge (L) des
Kautschukhohlkörpers (10) entspricht.
8. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er einen von einer
Seite her in den Hohlraum des Kautschukhohlkörpers (10) eingreifenden starren Versteifungsring (18)
aufweist, der an der inneren Mantelfläche anliegt und über eine ungefähr dem O,25fachen Wert der fe5
Axiallänge (L) des Kautschukhohlkörpers (10) entsprechende Axiallänge verläuft.
Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer mit einem Kautschukhohlkörper in Form eines dickwandigen
Rotationskörpers, der mit seinen Enden an starren Ringplatten befestigt ist, die zueinander parallel und
senkrecht zur Achse des Kautschukhohlkörpers angeordnet sind, wobei mindestens eines der Enden des
Kautschukhohlkörpers außen durch einen vom Kautschukbohlkörper getrennt angeordneten Ring umgriffen
ist, der an die entsprechende Ringplatte angrenzt und sich von dieser aus über eine dem 0,20- bis
031 fachen Wert der Axiallänge des Kautschukhohlkör-,
pers entsprechenden Axiallänge erstreckt
Der bekannte Stoßdämpfer dieser Art (vgl. die US-PS
32 63 985) ist nur für relativ geringe Beanspruchungen ausgelegt, wie sie möglicherweise bei Waschmaschinen
oder Kraftfahrzeugen auftreten. Bie diesem Stoßdämpfer ist der Kautschukhohlkörper durch eine mittige
Einschnürung in zwei Teilhälften unterteilt Dadurch wird bereits durch die Gestaltung des Kautschukhohlkörpers
festgelegt, daß bei der Beanspruchung in seiner Längsrichtung nur ein beschränktes Auswölben nach
der Seite Buftritt Dies ist bei der Anwendung für die
Aufhängung von Waschmaschinen od. dgl. oder auch bei Stoßdämpferelementen im Fahrzeugbau ausreichend,
wo von der Achsrichtung abweichende Beanspruchungen kaum je auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Anwendung der bekannten Stoßdämpfer an Fendern in
Hafenanlagen die Fähigkeit zu verbessern, auch die häufig dort auftretenden Beanspruchungen unter einem
Winkel zur Achse des Kautschukhohlkörpers ohne Umlegen nach der Seite gut aufnehmen zu können und
zwar auch dann, wenn diese die vorgesehene Höchstlast für den Stoßdämpfer bei weitem übersteigen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Anordnung des elastischen Klemmrings wird außerdem der Vorteil erreicht, daß sich bereits im
unbelasteten Zustand durch diesen eine zusätzliche Steifigkeit ergibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 und 2 einen Axialschnitt bzw. eine Stirnansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäß
ausgebildeten Fenders,
Fig.3 und 4 Axialschnitte durch den Fender nach
F i g. 1 und 2 während des Stauchens,
Fig.5 einen Axialschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäß ausgebildeten Fenders und
Fig.6 und 7 schematisch eine Seitenansicht bzw.
einen Grundriß eines Fenders, der an einem Kai befestigt ist.
Die Fender bestehen allgemein aus einem Kautschukhohlkörper 10 in Form eines kegelstumpfförmigen
Rotationskörpers mit der Achse x-x'einer Axiallänge L,
einen Maximalaußendurchmesser D und einer Mindestradialdicke. Der Kautschukhohlkörper 10 ist mit seinen
beiden Enden an starren Ringplatten 11 und 12 befestigt.
die parallel zueinander und in senkrecht zur Achse \-\' verlaufenden Ebenen angeordnet sind. Die Ringplatten
11 und 12 stehen seitlich über den Kautschukhohlkörper
10 über und bilden Ränder, die mit Löchern für den Durchtritt von Befestigungsbolzen versehen sind. Die
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