DE2525938C3 - Rollenführung zum Umlenken eines Schweißdrahtes - Google Patents
Rollenführung zum Umlenken eines SchweißdrahtesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schweißeinrichtung zum Schweißen, insbesondere Unterpulver-Schweißen,
von Innennähten mit einem in eine Öffnung eines Werkstückes, vorzugsweise eines Rohres, einführbaren
Schweißkopf mit Rollenführungen zum Umlenken eines im wesentlichen parallel zum Schweißnaht- so
verlauf geförderten Schweißdrahtes zu einer am Schweißkopf vorgesehenen und im wesentlichen senkrecht
zum Schweißnahtverlauf angeordneten Drahtführungsdüse.
Die oben beschriebene Schweißeinrichtung ist u.a. zum Schweißen von Rohrinnennähten geeignet, bei
denen der Rohrdurchmesser beispielsweise unter einem Meter liegt Dabei ist es erforderlich, von hinter der
eigentlichen Schweißstelle liegenden Drahtfördereinrichtungen der Schweißstelle Schweißdrähte zuzufüh- &o
ren, wobei Krümmungen von etwa 90° zu überwinden sind. Bisher werden zur Umlenkung in diesen Schweißeinrichtungen
entsprechend gekrümmte Drahtführungsrohre bzw. Drahtförderschläuche eingesetzt. Die
Verwendung von Rohrkrümmern hat den Vorteil einer einfachen Bauweise. Von Nachteil ist jedoch die geringe
Verstellmöglichkeit in bezug auf den Krümmungswinkel, sowie die relativ hohe Reibung zwischen Schweißdraht
und Rohrkrümmer, Durch die Verwendung von Drahtförderschläuchen werden wohl die Versteillmöglichkeiten
verbessert, nicht aber die Reibungsverhältnisse, Auch sind Schläuche mechanisch sehr empfindlich,
was insbesondere im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit ungünstig ist Neben Rohrkrümmern und Drahtförderschläuchen
sind auch sogenannte Rollenbögen bekanntgeworden (siehe auch DE-GM 6912 {579), Diese
Rollenbögen sind sehr vorteilhaft im Hinblick auf die Führung des Drahtes (geringste Reibung); haben
demgegenüber jedoch den Nachteil, daß keine Verstellmöglichkeiten gegeben sind. Auch ist der bauliche
Aufwand dieser bisher bekannten Rollenbögen relativ groß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
die oben genannten Nachteile nicht aufweist und die insbesondere eine gute Verstellmöglichkeit bei gleichzeitig
geringstem Verschleiß des Drahtführungselementes sowie die Führung des Schweißdrahtes in kleinsten
Krümmungsradien bei minimalen Reibungen zwischen Draht- und Führungen gewährleistet
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Rollenführung mehrere
beidseitig des gewünschten Umlenkweges in Haltern angeordnete Rollen aufweist die zur Veränderung des
Umlenkweges an ,bewegbaren Verbindern befestigt sind. Durch die Erfindung wird somit ein biegsamer
Rollenbogen zur Führung von vorgeschobenen Schweißdrähten in Krümmungen erreicht Durch die
Erfindung wird es Möglich, bei günstigen Reibungsverhältnissen den Schweißdraht auch mit einem sehr
kleinen Krümmungsradius (ca. 80 mm) zur Schweißstelle hinzuführen, wobei gleichzeitig nahezu kein Verschleiß
der Führungselemente auftritt Durch die bewegbare Verbindung ist eine gute Verstellmöglichkeit
und damit eine einfache Veränderung des Umlenkweges, also der Krümmungsradien, möglich.
Somit wird mit dieser Einrichtung es vorteilhaft erreichbar, daß je nach Art der Sdiweißaufgabc und
Größe des Rohrdurchmessers der jeweils optimale Umlenkweg (Krümmungsradius) einfach eingestellt
werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht in der erreichbaren kleinen
Bauweise, da auf Grund der möglich gewordenen kleinen Krümmungsradien der gesamte Schweißkopf
entsprechend kleiner konzipiert werden kann. Hinzu kommt, daß auf Grund der kleiner gewordenen
Bauweise zusätzlich, am Ende eines Rollenbogens ein Drahtrichtwerk angeordnet werden kann, welches eine
verschwenkbare Oberrolle aufweist Diese Anordnung der Oberrolle ist auf Grund der Erfindung möglich, weil
der erfindungsgemäße Rollenbogen wegen seiner Beweglichkeit den verschiedenen Stellungen der Oberrolle
folgen kann.
Durch diese schwenkbare Anordnung der Oberrolle wird der bei Richtwerken mit verstellbarer Mittelrolle
eintretende Rückbiegeeffekt am Richtwerkauslauf vorteilhaft vermieden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß als Halter und als Verbinder ein
Rippenblech vorgesehen ist, dessen Wangen für die Rollenlagerung mit biegbaren und/oder federnden
Stegen verbunden sind. Durch diese Ausbildung wird eine besonders einfache Fertigung und Montage des
biegsamen Rollenbogens erreicht Durch die Rippenbleche, welche beispielsweise aus Federstahlblech in einem
fortlaufenden Stanzvorgang herzustellen sind, wird bei
Anordnungen von zwei Blechen eine Art biegsamer und/ocjer beweglicher Käfig for die Aufnahme der
Rollen und für die Führung des Schweißdrahtes zur Schweißstelle hin erreicht. Betreffend einer besonders
einfachen Herstellung und auch der guten Verstellbarkeit
halber wird in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Rippenblech aus
gelenkig miteinander in Verbindung stehenden Einzelgliedern besteht. Dabei sind beispielsweise die die
Rollen tragenden Einzelglieder H-förmig und die Rollenverbinder U-förmig ausgebildet
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist als Halter und als Verbinder ein Rechen
vorgesehen, der aus einem Isoliermaterial (Kunststoff, Polyamid oder dergleichen) gefertigt ist
Die Erhebungen bzw. Zacken des Rechens sind gabelförmig zur Lagerung der Rollen ausgebildet Diese
Ausbildung ist ebenfalls im Hinbück auf die Fertigung sowie auf die günstigen Isolationsverhältnisse besonders
vorteilhaft
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß die Rollenhalter als
Rollenpaar-Baueinheiten ausgebildet sind, die beispielsweise über Einzelstege bewegbar miteinander in
Verbindung stehen. Dabei werden bevorzugt die Einzelstege miteinander durch zwei Zugseile bzw.
Zugkabel oder Zugstangen über Distanzhülsen miteinander verbunden. Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
können die entsprechenden Bauteile, wie die genannten Rollenhalter und Verbinder, derartig
zueinander angeordnet sein, daß ein biegsamer bzw. beweglicher Rollenbogenkäfig gebildet wird. Zur
Vermeidung der Berührungsgefahr bei mehreren nebeneinander angeordneten erfindungsgemäßen Rollenbögen,
wie es beispielsweise bei sogenannten Mehrdrahtanlagen, insbesondere Mehrdraht-Unterpulverschweißanlagen,
der Fall ist, wird gemäß der
Erfindung vorgeschlagen, daß jeder der erfindungsgemäßen Rollenbögen mit einem entsprechenden isolierenden
Schutz aberzogen ist Hierzu ist ein Isolationsschlauchstück besonders vorteilhaft geeignet
Wie obige Ausführungen zeigen, liegen im Rahmen des Erfindungsgedankens grundsätzlich drei verschiedenartig
aufgebaute bewegbare Rollenführungen und zwar biegbare, und/oder federnde und frei bewegliche
Roilenführungen, wobei die frei beweglichen Rollenführungen
bevorzugt rollenkettenartig ausgebildet sind und vorteilhaft Anschläge zur Begrenzung einer minimalen
und/oder maximalen Verbiegemöglichkeit (Krümmungsradiusbegrenzung) aufweisen.
In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung
an Hand von Ausführungsbeispielen sowie unter Bezugnahme auf die Zeichnung und unter Hinweis auf
weitere vorteilhafte Merkmale näher erläutert. Es veranschaulicht
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Schweißeinrichtung m Gesamtansicht
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Rollenführung,
Fig.5—9 weitere erfindungsgemäße Rollenführungen.
In F i g. 1 ist die erfindungsgemäße Schweißeinrichtung
in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Die Schweißeinrichtung 10, welche insbesondere zum
Schweißen von Innenschweißnähten 11 eines schematisch
dargestellten Rohres 12 vorteilhaft anwendbar ist, weist einen in das Rohr 12 einfahrbaren Schweißkopf 13
auf. Der Schweißkopf 13 ist Ober entsprechende Führungseinrichtungen 14 an einem nicht näher
dargestellten Fahrwerk oder dergleichen angelenkt Im Schweißkopf 13 sind RolIenfOhrungen 15 vorgesehen,
welche zum Umlenken eines in Rohrlängsrichtung 16 geförderten Schweißdrahtes 17 zu einer am Schweißkopf
13 vorgesehenen und im wesentlichen senkrecht zum Schweißnahtverlauf angeordneten Drahtführungsdüse
18 dient
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind am Schweißkopf mehrere, in diesem speziellen Fall drei
Drahtführungsdüsen mit entsprechenden Rollenführungen vorgesehen, so daß eine sogenannte Dreidraht-
is schweißanlage gebildet wird. Diese drei Schweißdrähte
werden einem gemeinsamen Schweißbad 19 zugeführt, welches bevorzugt von einer Pulverschicht 20 abgedeckt
ist, so daß die Innenrohrnahtschweißung nach dem Unteipulver-Verfahren erfolgt, wobei die Innennahtschweißung
in Pfeilrichtung 55 bevorzugt erst dann vorgenommen wird, wenn die AuL&nschweißnaht 50
hergestellt worden ist
In den Fig.2 bis 9 sind verschiedene konstruktive
Ausführungen der in F i g. 1 schematisch dargestellten
Wie SUS F i g. 2 hervorgeht weist die Rollenführung
15 mehrere, in diesem Falle sechs beidseitig des gewünschten Umlenkweges 21 in Haltern 22 angeordnete
Rollen 23a, 236 auf, die zur Veränderung des Umlenkweges 21 an bewegbaren Verbindern 24
befestigt sind. Die Rollen 23a und 23b sind dabei gegenüberliegend angeordnet so daß sechs Rollenpaare
zur Drahtführung vorgesehen sind. Dabei dienen als Halter 22 und als Rollenverbinder 24 ein Rippenblech
25, dessen Wangen 26 für die Rollenlagerung mit biegbaren und/oder federnden Stegen 27 verbunden
sind. Die Führung des Schweißdrahtes 17 sowie die Lagerung der Rollen 23a, 23b erfolgt durch zwei
derartige Rippenbleche 25a und 25b, wobei die
Befestigung der Rollen 23a und 23b, wie aus F i g. 4 hervorgeht über Schrauben mit entsprechenden Muttern
28, 29 erfolgt Die Rollen selbst sind bei diesem Ausführungsbeispiel sowie auch bei den nachfolgenden
noch beschriebenen Ausführungsbeispielen als Nadellagerrollen mit einer zur Aufnahme des Schweißdrahtes
dienenden konkaven Ausnehmung 30 ausgebildet.
Der gegen die Führungseinrichtung 14 gerichtete Steg 27a ist fest mit einer entsprechenden Verschraubung
31 verbunden, die ihrerseits mit einer Drahtzuführungseinrichtung
bekannter Bauart 32 in Verbindung steht.
Das der Drahtführungsdüse 18 zugewandte Ende der erfindungsgemäßen Rolienführung ist an einem Richtwerk
33 befestigt. Die Endrollen 23a', 236' sind
Yt gleichzeitig die Einlaufrollen des Richtwerks 33. Sie sind
an dessen verschwtnkbarem Einstellhebel 33a befestigt. Die erfindungsgemäße Beweglichkeit (Biegsamkeit) des
Rollenbogens ermöglicht die Verstellung dieses Einstellhebels 33a Das Richtwerk 33 weist eine feste
μ Mittelrolle 34 und eine feste Unterrolle 37 auf. Das
Richten des Drahtes erfolgt durch Krümmen des Drahtes um die Mittelrolle 34, was durch Verschwenken
des Einstellhebels 33a mit den Einlaufrollen 23a' und 236'gegen die Mittelrolle 34 hin erreicht wird.
Das Fluchten der festen Mittelrolle 34 und der festen
Unterrolle 37 vermeidet den Rückbiegeeffekt, der an üblichen Richtwerken dadurch eintritt, daß der Draht
durch die verstellbare Mittelrolle wohl gerichtet, aber
nach dem Richten in der Bohrung des Richtwerkauslaufs
wieder in entgegengesetzter Richtung bleibend verformt wird. Der am SchweiBkopf in einer vorgegebenen
Position befestigte (angeschraubte) Richtwerkauslauf 38 ist dem Eingang der Drahtführungsdüse 18 ;
zugeordnet
Der in diesem Ausführungsbeispiel beschriebene und dargestellte biegsame Rollenbogen, welcher auch als
biegsamer bzw. beweglicher Käfig mit entsprechenden Führungsrollen bezeichnet werden kann, ist im Hinblick
auf die Vermeidung von zufälliger Berührung der stromführenden Teile bevorzugt mit einer Isolierung
umgeben. Beispielsweise kann diese Isolierung ein Isolationsschlauch sein, wie er schematisch in F i g. 2
angedeutet und mil 40 bezeichnet worden ist. Dieser <.
Isolationsschlauch ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn mehrere derartiger Rollenbögen dicht nebeneinander
angeordnet werden, wie es in F i g. 1 bei der Dreidrahtanlage der Fall ist.
In F i g. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rollenführung veranschaulicht. Dabei
besteht das in Fig.2 als eine einzige Baueinheit hergestellte Rippenblech aus mehreren, gelenkig
miteinander in Verbindung stehenden Einzelgliedern, wobei beispielsweise die die Rollen 23a und Hb 2;
tragenden Einzelglieder 41 H-förmig und die Rollenverbinder 42 U-förmig oder stabförmig ausgebildet sind.
Diese gliederkettenartige Bauweise (siehe auch F i g. 5a, in der eine Draufsicht gemäß Pfeil D in Fig.5
veranschaulicht ist) ist im Hinblick auf eine Fertigung jn
sowie eine kostensparende Lagerung von besonderem Vorteil. Ein rollenkettenartiger Aufbau wird auch
vorteilhaft durch Aneinanderordnung (Gelenkverbindung 54) der in den Fig.6 und 7 veranschaulichten
Rollenglieder Sl und 52 erreicht, wobei jeweils zur is
Begrenzung der Beweglichkeit ein Anschlag vorgesehen ist, wie er beim Rollenglied 52 mit 53 bezeichnet ist.
Durch die in den Fig.6 und 7 veranschaulichte Ausbildung der Rollenglieder 51 und 52, werden
vorteilhaft Unregelmäßigkeiten der Rollenstellungen, auch bei unterschiedlichen Krümmungsradien vermieden,
so daß stets gleichmäßige Stellungen der Rollen zueinander erzielt werden.
Der übrige Aufbau der Rollenführungen ist entsprechend
dem gemäß F i g. 2. Dies gilt auch für die in F i g. 8 veranschaulichte erfindungsgemäße Rollenführung, bei
der die Rollenhalter 22 und die Verbinder 24 als ein Rechen 43 ausgebildet sind, dessen Erhebungen 44, siehe
Fig.8a (Schnitt längs der Linie E-E in Fig.8),
gabelförmig zur Lagerung der Rollen 23a und 236 ausgebildet sind. Der Rechen 32 ist dabei hevnrrugt aus
Isoliermaterial gefertigt, was den Vorteil hat, daß die gesamte Anordnung ohne Überzugsschlauch selbstisolierend
ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 wird somit durch die federnde Ausbildung des Rechens 43 die
erfindungsgemäße Beweglichkeit erreicht.
Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 9 ist nur ein Ausschnitt aus der erfindungsgemäßen Rolle nffihrung
dargestellt. Dabei siau die Rollenhalter als
Rollenpaar-Baueinheiten 45 ausgebildet, die beispielsweise über Einzelstege 46 beweglich miteinander in
Verbindung stehen. Dabei sind zur Fixierung der Baueinheiten 45 und der Einzelstege 46, welche
bevorzugt als Distanzbuchsen ausgebildet sind, in den haueinheiten — siehe Fig.9a, welche einen Schnitt
längs der Linie C-C in Fi g. 9 darstellt - Führungen 47 für zwei Zugseile 48 vorgesehen. Durch Anspannen
oder 1 ösen dieser Zugseile und der damit verbundenen Längenänderung ist der Krümmungsradius 49 veränderbar,
wobei bevorzugt die Distanzbuchsen 46 an den Stirnseiten ballig ausgebildet siH und beispielsweise mit
entsprechend ausgebildeten Aufnahmen in der Baueinheit 45 zusammenwirken, so daß eine Freibeweglichkeit
von Distanzbuchse 46 und Baueinheit 45 erreicht wird.
Ferner ist es möglich, die Anordnung gemäS F i g. 9 so
auszubilden, daß ein federndes oder biegbares System entsteht In diesem Falle ist die Biegesteifigkeit der
Stangen (Zugseile) 48 entsprechend gewählt und die Baueinheiten 45 und/oder die Distanzbuchsen 46 sind
auf den Stangen 48 verschiebbar angeordnet
Claims (1)
- Patentansprüche;K Scbweißeinricbtung zum Schweißen, insbesondere Unterpulver-Schweißen von InnennäJuen, mit einem in eine öffnung eines Werkstückes, Vorzugsweise eines Rohres, einführbaren Schweißkopf und mit Rollenfährungen zum Umlenken eines im wesentlichen parallel zum Schweißnahtverlauf geförderten Schweißdrahtes zu einer am Schweißkopf vorgesehenen und im wesentlichen senkrecht zum Schweißnahtverlauf angeordneten Drahtführungsdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführung (15) mehrere beidseitig des gewünschten Umlenkweges (21) in Haltern (22) angeordnete Rollen (23a, 23b) aufweist, die zur Veränderung des Umlenkweges (21) an bewegbaren Verbindern (24) befestigt sind.Z Schweißeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter (22) und als Verbinder (24) ein Rippenblech (25) vorgesehen ist, dessen Wsngen (26) für die Rollenlagerung mit biegbaren und/oder federnden Stegen (27) verbunden sind.3. Schweißeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rippenblech (25) aus gelenkig miteinander in Verbindung stehenden Einzelgliedern (41,42) besteht4. Schweißeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (23a, 23b) tragenden Einzelglieder (41) H-förmig und die einzelnen Verbinder (42) U- oder stabförmig ausgebildet sind.5. Schwei&dnrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als leiter (22) und als Verbinder (24) ein Rerhen (43) vorgesehen ist dessen Erhebungen (44) gabelförmig zur Lagerung der Rollen (23a, 236^ausgebildet sind.6. Schweißeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenhalter (22) als Rollenpaar-Baueinheiten (45) ausgebildet sind, die beweglich miteinander verbunden sind. A0
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