DE2525878A1 - Wasch-, bleich- und reinigungsmittel - Google Patents

Wasch-, bleich- und reinigungsmittel

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DE2525878A1 DE19752525878 DE2525878A DE2525878A1 DE 2525878 A1 DE2525878 A1 DE 2525878A1 DE 19752525878 DE19752525878 DE 19752525878 DE 2525878 A DE2525878 A DE 2525878A DE 2525878 A1 DE2525878 A1 DE 2525878A1
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Description

DR. ING. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
(1934-1974) 8 MÜNCHEN ßO
IUCiLE-CRAHN-STR 22 TEL 10891
München, 10. Juni 19 C 523
UNILEVER N.V., Burgemeester s'Jacobplein 1, Rotterdam,
Niederlande
"Wasch-, Bleich- und Reinigungsmittel"
Die Erfindung betrifft ein Wasch-, Bleich- und Reinigungsmittel, das insbesondere zur Verwendung bei niedrigeren Temperaturen geeignet ist. Die Erfindung betrifft insbesondere derartige Mittel, die als bleichende Substanz ein Alkalimonopersulfat und als Aktivator dafür ein Alkalihalogenid enthält.
Wasch-, Bleich- und Reinigungsmittel mit einem Gehalt an einem Alkalimonopersulfat und einem Alkalihalogenid, sind schon aus der DT-AS 1.144.675 bekannt. Gemäss dieser Literaturstelle bewirken die Halogenionen eine Verbesserung der mit dem Alkalimonopersulfat erhältlichen Bleichwirkung. Diese Verbesserung wird durch Zusatz von z.B. Kochsalz als Chlorionen liefernder Verbindung erreicht.
Diese Verbesserung der Bleichwirkung ist aber nicht sehr ausgeprägt, und es war daher die Aufgabe der Erfindung, eine deutliche Verbesserung der Bleichwirkung von Alkalipersulfaten, insbesondere bei niedrigeren Temperaturen, hervorzurufen.
Es ist schon aus der DT-OS 1.669.103 ein Scheuermittel bekannt, das ein Alkalimonopersulfat und ein wasserlösliches Bromid enthält. Gemäss dieser Literaturstelle wird durch den Zusatz des Bromids eine wesentlich verbesserte Bleichwirkung, im Vergleich mit Chlorid, auf harten Oberflächen erreicht.
Bei Versuchen mit dem System Alkalimonopersulfat/Bromid zum Bleichen von Geweben, welcher Zweck in der DT-OS 1.699.103 übrigens nicht erwähnt worden ist, wurde jedoch gefunden, dass die Verwendung eines Bromids als Aktivator für ein Alkalimonopersulfat zwar tatsächlich eine deutlich verbesserte Bleichvirkung auf Gewebe ergab, dass aber gleichzeitig eine völlig unakzeptabele Faserschädigung erhalten wurde.
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Es war somit die Aufgabe der Erfindung, eine Losung zu finden fur das Problem der Faserschädigung bei Verwendung eines Al kaiimonopersulfates als bleichender Substanz und einer Bromionen liefernden Verbindung als Aktivator für das Alkalimonopersulfat.
Es wurde nun gefunden, dass die Faserschädigung, die durch das System Alkalimonopersulfat/Bromimen liefernde Verbindung hervorgerufen wird, weitgehend durch einen Zusatz einer kleinen Menge einer stickstoffhaltigen, als Bromfänger wirkenden Verbindung verringert werden kann.
Es ist zwar aus der DT-AS 1.221.752 bekannt, dem System Alkalimonopersulfat/ Alkalichlorid eine stickstoffhaltige Verbindung zuzusetzen, die als Chlor-Hypochlorit-Akzeptor wirkt. Dieses System enthält aber ein Alkalichlorid in einer derartigen Menge, dass insbesondere in Lösung bei einem pH-Wert von 0-8 eine unerwünschte Menge Chlor freigesetzt wird, die von der stickstoffhaltigen Verbindung gebunden wird. Die gemäss dieser DT-AS verwendete Menge an Alkalichlorid beträgt die gleiche bis mehr als das Zehnfache der Menge Alkalimonopersulfat, während die kleine Menge Alkalibromid gemäss der Erfindung weitgehend geringer ist.
Die anmeldungsgemässe Erfindung betrifft somit ein Wasch-, Bleich- und Reinigungsmittel mit verringerter faserschädigender Wirkung, das ein Alkalimonopersulfat, ein Alkalihalogenid und eine stickstoffhaltige Verbindung enthält, und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Alkalihalogenid ein Alkalibromid ist.
Das Alkalimonopersulfat kann jedes beliebige Persulfatsalz sein, wie z.B. Natrium- oder Kaliummonopersulfat. Bevorzugt wird ein Tripelsalz,
KHSO^:KHSO,:K„S0, in einem annähernden Molverhältnis von 2:1:1, das z.B. 5 4 2 4 #«.
unter dem Handelsnamen Caroat (ex Degussa) und Oxone^Cex du Pont) bekannt ist. Die Menge des zu verwendenden Alkalimonopersulfates variiert, von dem Verwendungszweck des erfindungsgemässen Mittels abhängig, in einem weiten Bereich. Sie beträgt von 1-80, vorzugsweise von 5-60 und insbesondere von 10-40 Gew.Z.
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.3.
um-
Das Alkalibromid kann jedes beliebige Bromidsalz sein, wie z.B. Natri oder Kaliumbromid. Natriumbromid wird bevorzugt. Das Alkalibromid wird erfindungsgemäss verwendet in einer Menge von 0,1-5 Gew.%, wobei das Gewichtsverhältnis von Alkalimonopersulfat zu Alkalibromid vorzugsweise grosser als 1 ist.
Die gemäss der Erfindung verwendete Stickstoffverbindung soll einerseits die Faserschädigung verringern, ohne aber anderseits die Bleichwirkung unerwünscht zu beeinflussen. Es wurde in diesem Zusammenhang gefunden, dass viele von den in der DT-AS 1.221.752 genannten Stickstoffverbindungen diesen Erfordernissen nicht genügen. So beeinflusste das Melamin sowohl die Bleichwirkung als die Faserschädigung in negativem Sinne, das Na-SaIz der Sulfaminsäure war zur Verringerung der Faserschädigung völlig wirkungslos. Beispiele geeigneter Verbindungen sind SuIfamid, Säureamide, wie Acetamid, und Harnstoff. Es wurde gefunden, dass insbesondere Stickstoffverbindungen, die im Molekül die Gruppe - „·<£_„„ enthalten, die gewünschten Bedingungen erfüllen. Letztere werden bevorzugt, insbesondere Harnstoff. Im allgemeinen werden 0,1-20, vorzugsweise 1—10 Gew.% der Stickstoffverbindung verwendet.
Die erfindungsgemässe Kombination kann als solche verwendet werden; sie kann aber auch zu einem Wasch- und Reinigungsmittel üblicher Zusammensetzung formuliert werden. Derartige Wasch- und Reinigungsmittel enthalten neben der erfindungsgemässen Kombination eine Waschaktivsubstanz, gegebenenfalls Aufbausalze und weitere Zusätze.
Im allgemeinen kann das Reinigungsmittel 2 bis 20 Gew.% eines anionischen Detergens enthalten. Beispiele hierfür sind Alkylbenzolsulfonate mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Alkylsulfate mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, Olefinsulfonate, hergestellt durch Sulfonierung geradkettiger alpha-Olefine mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen und anschliessende Neutralisierung und Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte, Acylisäthionate mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe, und
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Acyltaurate mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe- Die Mittel können ferner enthalten 1 bis 10 Gew.% eines nichtionischen Detergens. Beispiele hierfür sind die Kondensationsprodukte von Alkylenoxyd, beispielsweise Äthylenoxyd und Propylenoxyd mit Alkoholen mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, mit Alkylphenolen mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, mit Fettsäureamiden mit einem Cj0-C2, Fettsäurerest, mit Polyalkylenglykolen und gemischten Alkylenoxydkondensationsprodukten.
Die erfindungsgemässen Produkte können auch eine Alkaliseife in Mengen von
1 bis 10 Gew.% enthalten. Beispiele hierfür sind die Alkaliseifen von
C _-C Fettsäuren, z.B. Palmöl-, Kokosöl-, Talgfettsäuren und Fettsäuren aus gehärteten Fischölen.
Für mittleres Schäumen ist die Menge an verschiedenen Detergentien 8-15 Gew.% des Anionics, 1-6 Gew.% des Nonionics, 1-5 Gew.% der Seife, während für geringes Schäumen die Mengen sind: 2-9 Gew.% des Anionics, 2-10 Gew.% des Nonionics, und 5-10 Gew.% der Seife.
Der Restteil der erfindingsgemässen Mittel kann bestehen aus den üblichen Bestandteilen eines Wasch- und Reinigungsmittels. Sie können z.B. bis 50 Gew.% eines kondensierten Phosphats, z.B. Pentanatriumtriphosphats, enthalten. Gewünschtenfalls kann ein Teil des kondensierten Phosphats durch einen organischen Gerüststoff, z.B. Trinatriumnitrilotriacetat ersetzt sein.
Ferner kann zugegen sein 2-10% Natriumsilikat, auch können 0,5-3% Natriumcarboxymethylcellulose oder eines anderen geeigneten Schmutzträgers anwesend sein.
Die erfindungsgemässen Mittel können ferner enthalten Alkalisalze wie Natriumsulfat, -carbonat, -borate, -orthophosphate, NaOH und ferner auch andere Zusätze, (vorzugsweise chlorstabile) wie z.B. das Anlaufen verhindernde Stoffe, Parfüme (vorzugsweise chlorstabile), Germizide, Farbstoffe,
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das Schäumen verändernde Stoffe, fluoreszierende Stoffe (vorzugsweise chlorstabile), Lösungsmittel u.dgl.
Die erfindungsgemässen Mittel sind insbesondere zum Bleichen bei niedrigeren Temperaturen, im Bereich von 3ΓΡ-60 C, geeignet. Es wurde festgestellt, dass auch und gerade bei heileren pH-Werten, oberhalb 8, eine deutlich bessere Bleichwirkung und verringerte FaserSchädigung erhalten wird, wobei die Mitverwendung von NaOH bessere Resultate ergibt als z.B. mit Na„P0, oder Na_C0„ erhalten werden. Im allgemeinen werden die besten Ergebnisse bei einem pH-Wert zwischen 8 und 11 erhalten. Die Erfindung wird nun anhand folgender Beispiele erläutert.
Beispiel 1
Krefeider Standard- Baumwollgewebe wurde in einem Tergotometer gewaschen, und die chemische Faserschädigung, mit verschiedenen Zusammensetzungen erhalten,
wurden bestimmt. Die Bleichwirkung wurde an mit Tee angefärbtem Baumwollgewebe bestimmt.
Die Versuchsbedingungen im Tergotometer waren:
Zeit/Temperatur : 8 Min bis 60°C, 40 Min bei 60°C
Wasserhärte : 12° DH
Flotteverhältnis (Gewebe:Flotte): 1:100
Anzahl Waschungen : 10 (für Faserschädigungsversuche)
1 (fur Aufhellungsversuche)
Die Flotte enthielt pro Liter die sich aus der nachstehenden Tabelle ergebenden Zusätze.
Die chemische Faserschädigung wurde aus der Abnahme des viskosimetrisch bestimmten durchschnittlichen Polymerisationsgrades (DP) berechnet. Der Schädigungsfaktor SF =
/ 2000 _ 2000 + Λ Og \ DP geschadigt DP Ausgang J
log 2
wurde nach DIN 44983 bestimmt.
Die Aufhellung (aR) wurde mit einem Zeiss-Elrephometer bestimmt, J
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In der Tabelle bedeutet OM ein handelsübliches, sprühgetrocknetes Grobwaschpulver OMO, und TP bedeutet eine Flotte, die pro Liter 0,5g eines sekundären, mit 9 Mol Äthylenoxyd kondensierten C _ - Alkohols und 3,Oj? Natriumtripolyphosphat enthält. Das Alkali wurde der Flotte in der benötigten Menge zur Einstellung des pH-Wertes zugesetzt.
Das Caroat war ex Degussa, und ist das Tripelsalz KHSO
Tabelle
:KHSO.:K0SO. (2: 4 2 4
Waschmittel
(in g·) .
Alkali Caroat
(in g.)
NaBr
(in g.)
Stickstoffverbindung
(in g.)
Il pH Aufhei lung
UR)
SF
8,0 OM
Il
Na3PO4
Il
2,0
Il
1,0
11
2,0 Harnstoff Il 10,1
9,8
45,0
27,4
Gewebt1
asrfaLlt
0,4
Il Il 1,0 It Il It 9,9 21,2 0,5
ti Il Il 0,5 Il Il 9,9 24,0 0,3
Il •1 Il ti 1,0 Harnstoff Il 9,9 24,3 0,4
6,5 OM Na2CO3 1,5 0,75 1,5 2,0 Harnstoff 9,1 20,2 0,2
4,7 „ Il 1,1 0,55 1,1 2,0 Acetamid 9,1 18,3 0,24
7,0 „ Il 1,0 0,5 1,0 2,0 Melamin 9,2 19,0 0,24
5,25 „ ti 0,75 0,37 0,75 9,2 17,1 0,33
6,0 „ Il 2,0 0,7 0,3 8,9 22,1 0,14
6,0 „ Il 2,0 0,5 0,5 8,9 23 0,2
5,2 „ Il 2,4 0,6 0,6 8,8 24 0,2
7,45 „ NaOH 1,5 0,1 0,5 0,0 39,2 0,65
7,35 „ It 1,5 0,2 0,0 38,2 0,6
7,45 „ ti 1,5 0,1 9,6 37,2 0,6
7,75 „ It 1,0 0,5 9,8 24,2 0,4
6,5 „ Il 2,0 0,5 9,8 37,3 0,6
6,5 „ It 1,5 0,1 9,2 32,4 0,6
TP Na3PO4 2,0 1,0 0,1 30 0,7
Il Il Il ti 0,1 30 0,5
Il Il Il Il 0,2 27 2,0
Aus diesen Ergebnissen ergibt sich eindeutig die Faserschädigung verringernde
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Wirkung und annehmbare Bleichwirkung der erfindungsgemassen Kombination, sowie der günstige Einfluss von NaOH auf die Bleichwirkung.
Beispiel 2
In einer AEG Regina de Luxe "Bio"-Waschmachine wurde folgendes erfindungsgemässes Waschmittel auf dessen Wasch- und Bleichwirkung geprüft. Das Waschverfahren war ein Zweilaugen-Verfahren bei 60 C, die Wasserhärte betrug
Das Waschmittel bestand aus 20 Teilen Caroat, 2 Teilen NaBr, 5 Teilen Harnstoff, 10 Teilen Natriummetasilikat und 63 Teilen folgender Zusammensetzung:
5% 0.,-C10 geradkettiger Alkohol, mit 12 Mol Äthylenoxyd kondensiert
Io Io
10% Natriumdodecylbenzolsulfonat
4% Natriumtalgfettsäureseife
1% Natriumcarboxymethylcellulose
50% Natriumtripolyphosphat
8,5% Natriumtetrapyrophosphat
1,6% Natriumorthophosphat
6,0% Natriummetasilikat (Na„O:SiO2 1:3,5)
1,0% NaOH
1,0% Mg-silikat
0,2% Na-EDTA
0,2% Optische Aufheller
11,6% Wasser und Salze.
Die Dosierung in der Vorwäsche betrug 200g, und in der Klarwäsche 150g. Das pH in der Vorwäsche war 9,6.
Die Waschwirkung wurde an Standardschmutztestgewebe AS 8 bestimmt, und die Aufhellung an Teegewebe. Folgende Ergebnisse wurden erhalten:
Waschwirkung auf AS 8 : 20 Punkte)
Aufhellung auf Teegewebe : 24
Schädigungsfaktor nach 10 Waschen: 0,25
jnKxei „ > nach einer Wäsche
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Beispiel 3 · $·
Die Bleichwirkung unterstehender Zusammensetzungen wurde an mit Tee angefärbtem Baumwollgewebe in einem Tergotometer bestimmt. Die Versuchsbedingungen im Tergotometer waren:
Zeit/Temperatur: 8 Min bis 60°C, 20 Min bei 60°C
Wasserharte : 12°DH
Flotteverhältnis: 1:100
Anzahl Waschungen: 1
Die Flotte enthielt pro Liter 0,5g eines sekundären, mit 9 Mol Äthylenoxyd
kondensierten Q, c Alkohols und 3,0g Natriumtripolyphosphat. 1l — I j
Die Zusammensetzungen und die damit erhaltene Aufhellung sind in der untenstehenden Tabelle angegeben.
Caroat NaBr NaCl Harnstoff PH Aufhellung
(g/l) (g/l) (g/l) (g/i)
1.0 0,2 - - - 9,5 42,2
1.0 - 0,2 - 9,5 16,9
1.0 0,2 - 1,0 10,1 28,1
1,0 - 0,2 1,0 10,1 16,4
Aus diesen Ergebnissen geht eindeutig die Überlegenheit des erfindungsgemässen Mittels hervor, im Vergleich mit Systemen, die ein Chlorid als Aktivator enthalten.
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Claims (3)

  1. - Sf ■
    .1.
    Patentansprüche
    {\\ Wasch-, Bleich- und Reinigungsmittel mit verringerter faserschädigender Wirkung, das ein Alkalimonopersulfat, ein Alkalihalogenid und eine stickstoffhaltige, vorzugsweise die Gruppe - # .„ enthaltende Verbindung enthält, dadurch gekennzeichnet tdass das Alkalihalogenid ein Alkalibromid ist.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Gewichtsverhältnis von Alkalimonopersulfat zu Alkalibromid grosser als 1 ist.
  3. 3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,dass das Mittel ein pH zwischen 8 und 11 aufweist.
    509881/1 139
DE2525878A 1974-06-14 1975-06-10 Wasch-, Bleich- und Reinigungsmittel Expired DE2525878C2 (de)

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CA1040963A (en) 1978-10-24
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