DE2525702A1 - U-foermige verschlussklammer zum verschliessen von beuteln, schlaeuchen, wurstdaermen oder dergleichen - Google Patents

U-foermige verschlussklammer zum verschliessen von beuteln, schlaeuchen, wurstdaermen oder dergleichen

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DE2525702A1 DE19752525702 DE2525702A DE2525702A1 DE 2525702 A1 DE2525702 A1 DE 2525702A1 DE 19752525702 DE19752525702 DE 19752525702 DE 2525702 A DE2525702 A DE 2525702A DE 2525702 A1 DE2525702 A1 DE 2525702A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples

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Description

PATENTANWÄLTE *~ v *» ^ ' w
DR.ING. H. NEGENDAJVK (1973) · DIPL.-ING. H. HAUCK · DIPL.-PHYS. W. SCHMITZ
DIPL.-ING. E. GRAALFS · dipl.-ing. W. WEHNERT · dipl.-phys. W. CARSTENS
HAMBURG-MÜNCHEN
ZtTSTEtI1IINGSANSCHHIFT: 2OOO HAMBURG 36 · NEUER WAXI. 41 TBLBPON (04O) 36 74 28 UND 36 41 IS
TBLEOR. NEOKDAPATKTfT EAMBURQ
8OOO MÜNCHEN 2 · MOZARTSTR. 23
Jon. Friedrich Behrens tblbfon (osq) 538osse
TBLEGR. NBGEDAFATENT MUNCHBN
207 Ahrensburg
ϊ,ο/j- Hamburg, 9. Juni 1975
Bogenstr ^3/^5
U-förmige Verschlußklammer zum Verschließen von Beuteln, Schläuchen, Wurstdärmen oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine U-förmige Verschlußklammer
für Beutel , Schläuche , Wurstdärme und dergleichen, die aus
bandförmigem Material geformt dst sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben»
Zahlreiche Beutel, Verpackungshüllen, aber auch Wurstdärme oder
dergleichen werden mit metallischen Verschlußklammern verschlossene Bei industriellem oder industrieähnlichem Einsatz
bedient man sich dabei einer Verschlußmaschine, wobei eine
Klammer mit ihrem Steg bei nach oben gerichteten Schenkeln
in eine geeignete Matrize eingesetzt und dann die zu verschließende, gewöhnlich zu einem Zopf zusammengeraffte oder gedrehte
Verpackungshülle in die Klammer eingelegt wird, worauf sich
von oben her ein Stempel der Matrize nähert und die Klammerschenkel nach innen einbiegt, um den Verpackungszopf zu schließen.
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DMOTICBI BANK AO, HAKBCMO (BLZ 2OO70000) HK. 0Β/284Θ7 · DBBSDNIH BAHK AO. HAKBDRQ (BM 2OO8OOOO) HH 033 6035 · POSTSCHECK HKB. 2842-806
Insbesondere bei Einsatz in größerem Rahmen mit verhältnismäßig schnell arbeitenden Verschlußmaschinen muß sichergestellt sein, daß mit den Klammern keine Fehlverschltisse auftreten, weil jede Beschädigung der Verpackungshülle durch Fehlverschluß entweder direkt zu Betriebsstörungen! z.B. durch Austreten der Wurstmasse, oder später zu Ausschuß, Z0B. beim Kochen und Räuchern, führto Es zeigt sich jedoch, daß die herkömmlichen Verschlußklammern dieser Anforderung nicht in ausreichendem Maße Rechnung tragen, da sie mehr oder weniger Grate aufweisen, durch die eine Beschädigung der Verpackung drohte
Aus Fertigungsgründen werden Verschlußklammern vielfach aus vorgefertigtem Streifenmaterial geformt, das der Verschlußmaschine zugeführt wird. In der Verschlußmaschine wird ein Abschnitt vom Streifenmaterial abgetrennt und um den Verpackungszopf herumgelegtο In diesem Zusammenhang ist bekanntgeworden, eine Verschlußklammer kreisförmig um den Verpackungszopf herumzulegen mit überlappenden Enden. Der zunächst flache Abschnitt wird zu beiden Seiten hochgebördelt, so daß die Haut der Verpackung nicht gegen eine scharf· Kante zu liegen kommt· Dennoch lassen sich bei einer derartigen Verschlußklammer Grate und scharfe Bereiche nicht völlig ausschalten (US-PS 2 886 816).
Es ist ferner bekanntgeworden, hüleenartige Verschlußklammern zu verwenden, die an der Innenseite im Querschnitt halbkreisförmige Nuten aufweisen und an den Enden abgerundet sindo Kritisch bleibt dennoch der Bereich der Enden einer derartigen
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Verschlußhülse, die, falls sie keine Beschädigungen hervorrufen sollen, ebenfalls bearbeitet sein müssen, was einen verhältnismäßig hohen Fertigungsaufwand bedingt, zusätzlich zu dem bereits verhältnismäßig hohem Material- und Herstellungsaufwand (US-PS 3 076 670)0
Es ist auch bereits bekanntgeworden, U-förmige Verschlußklammern aus zusammenhängendem Streifenmaterial zu formen (DT-PS 1 761 616)ο Das Streifenmaterial wird entsprechend den einzelnen Abschnitten vorgeformt, so daß im Verschlußgerät U-förmige Klammern entstehen und so angebracht werden sollen, daß ein wirksames Verschließen ohne Beschädigungsgefahr gewährleistet sein solle Abgesehen von dem verhältnismäßig hohen Aufwand zur Bereitstellung des vorbearbeiteten Streifenmaterials, bietet auch dieses bekannte Verschlußmittel keine absolute Gewähr gegen Fehlverschlüsse durch Grate an Schnitt- oder Bearbeitungskanten O
Verhältnismäßig wenig aufwendig gestaltet sich die Herstellung und Verarbeitung von U-förmigen Verschlußklammern, die aus Drahtmaterial geformt sind« Das Drahtmaterial wird auf gewünschte Längen geschnitten, worauf anschließend der Biegevorgang zur U-Klammer erfolgt, in der jeweils gewünschten Größeo Aber auch hier besteht die Gefahr von Gratbildungen, und zwar beim Abtrennen der einzelnen Längen mit Hilfe eines Trennwerkzeugs·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine U-förmige Verschlußklammer für Beutel, Schläuche, Wuxakdärme oder dergleichen
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zu schaffen, die jede unerwünschte Verletzung oder Beeinträchtigung der Verpackung ausschaltet.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Schenkelenden kuppenförmig abgerundet sindo
Als Ausgangsmaterial kann einfachstes, unbearbeitetes Streifenmaterial verwendet werden. Die kuppenförmige Abrundung an den Schenkelenden beseitigt mögliche Grate an den einzigen Stellen, wo sie auftreten können, so daß die Verschlußklammer in beliebiger ¥eise um den Verpackungszopf herumgelegt werden kann, ohne daß durch Grate eine Anritzung, Verletzung oder sonstige Beeinträchtigung des Verpackungsmaterials zu befürchten ist. Erfindungsgemäß wird vorzugsweise bandförmiges Rundmaterial, wie Draht als Ausgangsmaterial für die erfindungsgemäße Verschlußklammer verwendet, wobei dann die Schenkelenden der Verschlußklammer kugelkappenförmig abgerundet sind.
Aus Transport- und Verarbeitungsgründen sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, mehrere Klammern zu einem mittels Klebestreifen oder Klebelack zu einem Verschlußklammernstab zusammenzusetzen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verschlußklammer kann auf jede geeignete Art und Weise erfolgen0 Die Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß bandförmiges Material, vorzugsweise Rundmaterial, in einzelne Teilstticke geschnitten wird, die Teilstücke anschließend U-förmig gebogen werden und die
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Schenkelenden der U-förmigen Teile schließlich, vorzugsweise gleichzeitig, abgerundet werden. Die Abrundung kann durch Fräsen oder Rollverformung erfolgen, also entweder durch spangebende oder spanlose Verformung„
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die U-förmigen Teilstücke nach dem Biegen zur U-Form nacheinander aufgereiht werden und die jeweilige einem Abrundungsvorgang zu unterwerfende Verschlußklammer gegenüber der Klammernreihe in Richtung der Schenkelenden gegenüber der Klammernreihe in Eingriff mit einem Abrundungswerkzeug verschoben wird. Ein derartiges Herstellungsverfahren erweist sich als besonders einfach und mit geringstem Aufwand durchführbar.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind wiederum unterschiedliche Vorrichtungen denkbar. Die Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß eine Aufnahme- und Führungsschiene vorgesehen ist, auf der die vom Bandmaterial, vorzugsweise Rundmaterial, wie Draht, abgeschnittenen und U-förmig gebogenen Klammern reitend und gleitend aufsitzen, daß die Schiene eine Unterbrechung aufweist, in der ein Schieber angeordnet ist, der quer zur Achse der Schiene von den Klammerenden fort verschiebbar und so bemessen ist, daß eine U-förmige Klammer aufreiten und zu einer von der Klammernreihe auf der Schiene entfernten Bearbeitungsstellung bewegt werden kann, in der ein Formwerkzeug mit den Klammerenden in Eingriff bringbar ist, und daß mit der entgegengesetzten Seite der Klammernreihe auf
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der Schiene gegenüber der Unterbrechung ein angetriebener Stößel angeordnet ist, der mit dem Steg der auf dem Schieber befindlichen U-förmigen Klammer in Eingriff bringbar ist, um beide Teile in die Bearbeitungsstellung zu verstellen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die U-förraigen Klammern zunächst unbearbeitet auf der Schiene magaziniert und werden Schritt für Schritt nacheinander der Bearbeitungsstation züge» führt, in der sie aus der Ausrichtung in der Klammernreihe herausgenommen und in eine Bearbeitungsstellung bewegt werdeno Dies geschieht mit Hilfe eines in der Unterbrechung der Schiene angeordneten Schiebers, auf dem die jeweils zu bearbeitende Klammer aufsitzt„ Dadurch läßt sich die Klammer in eine Position fahren, in der die Schenkelenden von allen Seiten zugänglich und somit bearbeitbar sind zwecks Ausformung der kuppenförmigen Abrundung·
Der Schieber ist so bemessen, daß die jeweils zu bearbeitende Klammer ohne weiteres auf ihn aufgeschoben werden kann, andererseits jedoch ausreichend Halt erfährt, um in vorgegebener Lage de» Formwerkzeug zugeführt zu werden. Er ist daher annäher»d so breit wie die U-fö neige Klammer, damit keine Berührung mit benachbarten Klammern auftritt· Seine Länge entspricht in etwa dem Abstand der innesen Seiten der Schenkel der Klammer· Für den Stößel gilt ebenfalle die Forderung, daß beim Eingriff mit dem Steg der Klammer die jeweils benachbarten Klammern nicht erfaßt werden·
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden,, $09 8 51/0593
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Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Klammernstabes mit erfindungsgemäßen U-förmigen Verschlußklammern.
Fig. 2 zeigt eine U-förmige Verschlußläanimer nach der Erfindung.
Fig. 3 zeigt die Verschlußklammer nach Fig. 2 in Verschlußform .
Fig. k zeigt perspektivisch und schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung der Klammern nach den Figuren 1 bis 3.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. k quer zur Klammernreihe·
Fig. 6 zeigt die gleiche Schnittansicht wie Figo 5» jedoch in einer anderen Arbeitsstellung.
Die in Fig. 2 gezeigte U-förmige Klammer 20 ist aus geeignetem Drahtmaterial geformt, das zu diesem Zwecke in einzelne Teilabschnitte unterteilt wird«. Nach dem Biegen zur U-Form werden die Schenkelenden so bearbeitet, daß eine kuppenförmige Abrundung 21 an den Schenkelenden entsteht, vorzugsweise eine kugelkappenförmige Abrundung, durch die jeder Grat, der durch das Abschneiden der Teillängen verursacht wird, entfernt wird. Auch beim Biegen der Schenkel der U-Klamraer nach einwärts gemäß Fig. 3, was normalerweise im Zusammenhang mit dem Zopf einer Verpackungshülle erfolgt, weist die Verschlußklammer lediglich glatte Flächen auf, die auch die empfindlichste Hülle oder Folie unverletzt {****/>< Bei der Ausbildung einer derartigen Klammer ist von der Erkenntnis ausgegangen worden, daß beim Abtrennen einzelner Teillängen von Bandmaterial stets eine Gratbildung eintritt,
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die selbst mit qualitativ hervorragenden Schneid- oder Trennwerkzeugen nicht völlig unterbunden werden kann. Es wurde weiter erkannt, daß es nicht ausreicht, die Bearbeitung der Enden eines Klammernrohlings auf bestimmte Partien der Enden zu beschränken, vielmehr ist nur dann die absolute Ungefährlichkeit einer Verschlußklammer gewährleistet, wenn, wie nach der Erfindung, eine Abrundung der Schenkelenden der Klammer erfolgt, die kuppenförmig das gesamte Ende erfaßt.
In Fig. 1 sind mehrete Klammern der in Fig. 2 gezeigten Art zu einem Klammernstab 22 zusammengesetzt, und zwar mit Hilfe eines . nicht gezeigten Klebebandes oder eines Klebelacks.
Das Verfahren zur Herstellung einer Klammer nach Fig. 1 wird anhand der Vorrichtungen nach den Figuren 4 bis 6 beschrieben. Zuvor soll jedoch der Aufbau der Vorrichtung nach den Figuren 4 bis 6 erläutert werden. U-förmige Klammerrohlinge werden nacheinander auf eine Aufnahme- und Führungsschiene 1 geschoben und sitzen reitend auf der Stirnfläche 12 des oberen Abschnitts. Die Schiene 1 ist auf dem Bodenteil 2 eines Gehäuses 24 angeordnet, das seinerseits auf einer Montageplatte 5 sitzt, die Bestandteil einer im übrigen nicht dargestellten Produktionsmas chine ist.
Im Bodenteil 2 des Gehäuses 24 sind die Wellen von zwei Schneidmessern 3a und Jh gelagert, die konkav geformte Bearbeitungsflächen aufweisen. Die Schneidmesser 3a, 3b werden über Ritzel 6a, 6b von einem Motor 4 angetrieben. Die Ritzel 6a, 6b sind in
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einem unteren Abteil des Gehäuses 2k gelagert„
Wie aus Fig. k zu erkennen, weist die Schiene 1 eine quer dazu verlaufende Unterbrechung 25 auf, die im unteren Bereich Platz läßt für die sich durch das Gehäuse Zk erstreckende Schiene 1 und im oberen Bereich für die Aufnahme eines Schiebers 9· Der Schieber ist gleitend im oberen Bereich der Unterbrechung 25 geführt und stützt sich nach unten auf eine Feder 10, die ihn stets in die in Figo 5 gezeigte Position zu drücken sucht, in der die Stirnseite 11 des Schiebers 9 gegen die Unterseite des Steges einer unbearbeiteten Klammer 23 zu liegen kommt bzw. mit der Stirnseite des oberen Schienenabschnitts 12 abschließt. Die Abmessungen des Schiebers 9 sind annähernd so, daß sie dem von Steg und Schenkeln eingegrenzten Volumen entsprechen, d.h., daß eine aufgenommene Klammer 23 mit den Innenseiten von Schenkeln und Steg an die zugekehrten Seiten des Schiebers 9 anliegen, wobei der Schieber an den Seiten nicht übersteht.
Oberhalb der Klammernreihe 23 ist ein Stößel Tk angeordnet, der von einem Verstellzylinder 13 angetrieben wird. Der Stößel 14 ist senkrecht zum Vorschub der Klammern 13 bewegbar und mit der Oberseite eines Klammernstegs gegenüber der Unterbrechung 25 in Eingriff bringbar, um einen Klammernrohling auf dem Schieber 9 gegen den Druck der Feder 10 in eine Bearbeitungsstellung zu bringen, wie sie in Figo 6 dargestellt ist. Der Stößel 14 ist dabei so bemessen, daß er die beiden benachbarten Klammern nicht miterfaßt.
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Die fertigen Klammern 20 sind auf dem hinteren Stück der Führungsschiene 1 aufgereiht und können weiteren Bearbeitungsschritten zugeführt werden.
Das Gehäuse 7 besitzt zwei hochgezogene, klauenförmige Abschnitte 7 beidseitig der Unterbrechung 25, wobei die der Unterbrechung 25 zugekehrten Stirnseiten abgerundete Ausnehmungen 8 aufweisen, die nach oben hin erweitert sind. Die Ausnehmungen 8 bilden Führungen für eine Klammer, wenn diese aus der Ruhestellung (Fig. 5) in die Arbeitsstellung (Fig« 6) verschoben und anschließend in die Ruhestellung zurückbewegt wird. Dadurch ist sichergestellt, daß die Klammern reproduzierbar präzise in die Jeweilige Arbeitsstellung gebracht und dort gehalten werden«
Die gezeigte Vorrichtung arbeitet wie folgt. Das für die Herstellung der Klammern verwendete Drahtmaterial wird mittel* Walzen von einer Haspel zu einer Biegestation befördert, wo der Draht entsprechend der Klammernlänge geschnitten wird. Dieser Schnitt erfolgt vorzugsweise als Stumpfanschnitte Grundsätzlich bleibt eich jedoch gleich, ob das Hesser in Form eines Meißels oder ähnlich ausgebildet ist. Nach dem Abschneiden erfolgt der Biegevorgang über einen Amboß· Nach dem Biegen der Klammernrohlinge werden diese auf die Schiene 1 aufgeschoben. Erst ab diesem Bearbeitungsvorgang ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnerisch dargestellt0
Die Klammernrohlinge 23 werden auf der Schiene 1 schrittweise vorgeschobene Die jeweilige von dem Schieber 9 neu aufgenommene
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Klammer 23 wird mit Hilfe des Stößels 14 in die Bearbeitungsstellung gemäß Fig. 6 in Eingriff mit den rotierenden Messern 3a, 3b gebracht, die ständig in Drehung sind· Nach Beendigung des Abrundungsvorgangs erfolgt das Zurückziehen des Stößels 14, so daß die Feder 10 den Schieber 9 in die Ruhelage gemäß Fig. 5 zurückstellt, in der die Stirnseite 11 planparallel zur Stirnseite der Schiene 1 verläufto Anschließend wird die gesamte Klammernreihe 23 um eine weitere Klammer vorgeschoben, und ein weiterer Bearbeitungsvorgang schließt sich an.
Die fertigen Klammern 20 können anschließend mit Hilfe von Klebestreifen oder Klebelack zu einem Klammernstab zusammengebunden werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1.JU-förmige Verschlußklammer für Beutel, Schläuche, Wurstdärme oder dergleichen, die aus bandförmigem Material
    geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden kuppenförmig (21) abgerundet sind.
    2. Verschlußklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus bandförmigem Rundmaterial geformt ist und die Schenkelenden kugelkappenförmig (21) abgerundet sind·
    3· Verschlußklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Klammern mittels Klebestreifen oder Klebelack zu einem Verschlußklaemernstab zusammengesetzt sind»
    h. Verfahren zur Herstellung einer Verschlußklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bandförmiges Material, vorzugsweise Rundmaterial in einzelne Teilstücke geschnitten wird, die Teilstücke anschließend U-förmig gebogen werden und die Schenkelenden der U-förmigen Teile schließlich, vorzugsweise gleichzeitig, abgerundet werden.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundung durch Schleifen oder spanlose Rollverformung
    erfolgt.
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    6. Verfahren nach Anspruch k oder 5» dadurch gekenntezeich.net, daß die U-förmigen Teilstücke nach dem Biegen zur U-Form nacheinander aufgereiht werden und die jeweils einem Abrundungsvorgang zu unterwerfende Verschlußklammer gegenüber der Klammernreihe in Richtung der Schenkelenden gegenüber der Klammernreihe in Eingriff mit einem Abrundungswerkzeug verschoben wird.
    7. Vorrichtung zur Herstellung einer U-förmigen Klammer für Beutel, Schläuche, Wurstdärme und dergleichen aus bandförmigem Material, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche k bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme- und Führungsschiene vorgesehen ist, auf der die von Bandmaterial, vorzugsweise Rundmaterial, wie Draht, abgeschnittenen und U-förmig gebogenen Klammern reitend und gleitend aufsitzen, daß die Schiene(i)eine Unterbrechung(25) aufweist, in der ein Schieber(9)angeordnet ist, der quer zur Achse der Schiene von den Klammerenden fort verschiebbar und so bemessen ist, daß eine U-förmige Klammer aufreiten und zu einer von der Klammernreihe auf der Schiene(i)entfernten Bearbeitungsstellung bewegt werden kann, in der ein Formwerkzeug (3a» 3b) mit den Klammerenden in Eingriff bringbar ist, und daß auf der entgegengesetzten Seite der Klammernreihe auf der Schiene gegenüber der Unterbrechung (25) ein angetriebener Stößel (1*0 angeordnet ist, der mit dem Steg der auf dem Schieber (9) befindlichen U-förmigen Klammer in Eingriff bringbar ist, um beide Teile in die Bearbeitungsstellung zu verstellen.
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    8. Vorrichtung nach. Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) annähernd so breit wie die U-förmige Klammer ist·
    9ο Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) gegen Federkraft in die Bearbeitungsstellung bewegbar ist0
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (1O) in einer Ausnehmung der Schiene angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (i4) etwa die Länge des Stegs und annähernd die Breite der U-förmigen Klammer hat.
    12o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Schiene (i) im Bereich der Unterbrechung (25) eine Führung (8) vorgesehen ist.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine der Außenseite der Klammernschenkel angepaßte Kontur aufweist und in Richtung der Klammernreihe aufgeweit et ist.
    "\k. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn»eichnet, daß die Führung von Gehäuseabschnitten (7) eines Gehäuses gebildet ist, das die Formwerkzeuge (3a, 3%) aufnimmt
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    und die beidseitig der Schiene (1) hochgezogen sind«,
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 his i4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwerkzeuge rotierende Fräsewerkzeuge oder rotierende Messer (3a» 3h) sind mit konkav geformten Verkzeugflachen·
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 his 1^-f dadurch gekennzeichnet, daß die Formwerkzeuge Rollen sind.
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