DE2525702A1 - U-foermige verschlussklammer zum verschliessen von beuteln, schlaeuchen, wurstdaermen oder dergleichen - Google Patents
U-foermige verschlussklammer zum verschliessen von beuteln, schlaeuchen, wurstdaermen oder dergleichenInfo
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Description
DR.ING. H. NEGENDAJVK (1973) · DIPL.-ING. H. HAUCK · DIPL.-PHYS. W. SCHMITZ
DIPL.-ING. E. GRAALFS · dipl.-ing. W. WEHNERT · dipl.-phys. W. CARSTENS
ZtTSTEtI1IINGSANSCHHIFT: 2OOO HAMBURG 36 · NEUER WAXI. 41
TBLBPON (04O) 36 74 28 UND 36 41 IS
8OOO MÜNCHEN 2 · MOZARTSTR. 23
Jon. Friedrich Behrens tblbfon (osq) 538osse
207 Ahrensburg
ϊ,ο/j- Hamburg, 9. Juni 1975
Bogenstr ^3/^5
U-förmige Verschlußklammer zum Verschließen von
Beuteln, Schläuchen, Wurstdärmen oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine U-förmige Verschlußklammer
für Beutel , Schläuche , Wurstdärme und dergleichen, die aus
bandförmigem Material geformt dst sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben»
für Beutel , Schläuche , Wurstdärme und dergleichen, die aus
bandförmigem Material geformt dst sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben»
Zahlreiche Beutel, Verpackungshüllen, aber auch Wurstdärme oder
dergleichen werden mit metallischen Verschlußklammern verschlossene Bei industriellem oder industrieähnlichem Einsatz
bedient man sich dabei einer Verschlußmaschine, wobei eine
Klammer mit ihrem Steg bei nach oben gerichteten Schenkeln
in eine geeignete Matrize eingesetzt und dann die zu verschließende, gewöhnlich zu einem Zopf zusammengeraffte oder gedrehte
Verpackungshülle in die Klammer eingelegt wird, worauf sich
von oben her ein Stempel der Matrize nähert und die Klammerschenkel nach innen einbiegt, um den Verpackungszopf zu schließen.
dergleichen werden mit metallischen Verschlußklammern verschlossene Bei industriellem oder industrieähnlichem Einsatz
bedient man sich dabei einer Verschlußmaschine, wobei eine
Klammer mit ihrem Steg bei nach oben gerichteten Schenkeln
in eine geeignete Matrize eingesetzt und dann die zu verschließende, gewöhnlich zu einem Zopf zusammengeraffte oder gedrehte
Verpackungshülle in die Klammer eingelegt wird, worauf sich
von oben her ein Stempel der Matrize nähert und die Klammerschenkel nach innen einbiegt, um den Verpackungszopf zu schließen.
609851 /0593
DMOTICBI BANK AO, HAKBCMO (BLZ 2OO70000) HK. 0Β/284Θ7 · DBBSDNIH BAHK AO. HAKBDRQ (BM 2OO8OOOO) HH 033 6035 · POSTSCHECK HKB. 2842-806
Insbesondere bei Einsatz in größerem Rahmen mit verhältnismäßig schnell arbeitenden Verschlußmaschinen muß sichergestellt
sein, daß mit den Klammern keine Fehlverschltisse auftreten,
weil jede Beschädigung der Verpackungshülle durch Fehlverschluß entweder direkt zu Betriebsstörungen! z.B. durch Austreten der
Wurstmasse, oder später zu Ausschuß, Z0B. beim Kochen und
Räuchern, führto Es zeigt sich jedoch, daß die herkömmlichen
Verschlußklammern dieser Anforderung nicht in ausreichendem Maße Rechnung tragen, da sie mehr oder weniger Grate aufweisen,
durch die eine Beschädigung der Verpackung drohte
Aus Fertigungsgründen werden Verschlußklammern vielfach aus
vorgefertigtem Streifenmaterial geformt, das der Verschlußmaschine
zugeführt wird. In der Verschlußmaschine wird ein Abschnitt vom Streifenmaterial abgetrennt und um den Verpackungszopf
herumgelegtο In diesem Zusammenhang ist bekanntgeworden,
eine Verschlußklammer kreisförmig um den Verpackungszopf herumzulegen mit überlappenden Enden. Der zunächst flache
Abschnitt wird zu beiden Seiten hochgebördelt, so daß die Haut der Verpackung nicht gegen eine scharf· Kante zu liegen kommt·
Dennoch lassen sich bei einer derartigen Verschlußklammer Grate und scharfe Bereiche nicht völlig ausschalten (US-PS
2 886 816).
Es ist ferner bekanntgeworden, hüleenartige Verschlußklammern
zu verwenden, die an der Innenseite im Querschnitt halbkreisförmige Nuten aufweisen und an den Enden abgerundet sindo
Kritisch bleibt dennoch der Bereich der Enden einer derartigen
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Verschlußhülse, die, falls sie keine Beschädigungen hervorrufen
sollen, ebenfalls bearbeitet sein müssen, was einen verhältnismäßig hohen Fertigungsaufwand bedingt, zusätzlich
zu dem bereits verhältnismäßig hohem Material- und Herstellungsaufwand (US-PS 3 076 670)0
Es ist auch bereits bekanntgeworden, U-förmige Verschlußklammern
aus zusammenhängendem Streifenmaterial zu formen (DT-PS 1 761 616)ο Das Streifenmaterial wird entsprechend den
einzelnen Abschnitten vorgeformt, so daß im Verschlußgerät U-förmige Klammern entstehen und so angebracht werden sollen,
daß ein wirksames Verschließen ohne Beschädigungsgefahr gewährleistet sein solle Abgesehen von dem verhältnismäßig hohen
Aufwand zur Bereitstellung des vorbearbeiteten Streifenmaterials,
bietet auch dieses bekannte Verschlußmittel keine absolute Gewähr gegen Fehlverschlüsse durch Grate an Schnitt- oder Bearbeitungskanten O
Verhältnismäßig wenig aufwendig gestaltet sich die Herstellung und Verarbeitung von U-förmigen Verschlußklammern, die aus
Drahtmaterial geformt sind« Das Drahtmaterial wird auf gewünschte Längen geschnitten, worauf anschließend der Biegevorgang zur
U-Klammer erfolgt, in der jeweils gewünschten Größeo Aber auch
hier besteht die Gefahr von Gratbildungen, und zwar beim Abtrennen
der einzelnen Längen mit Hilfe eines Trennwerkzeugs·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine U-förmige Verschlußklammer für Beutel, Schläuche, Wuxakdärme oder dergleichen
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zu schaffen, die jede unerwünschte Verletzung oder Beeinträchtigung
der Verpackung ausschaltet.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Schenkelenden
kuppenförmig abgerundet sindo
Als Ausgangsmaterial kann einfachstes, unbearbeitetes Streifenmaterial
verwendet werden. Die kuppenförmige Abrundung an den Schenkelenden beseitigt mögliche Grate an den einzigen Stellen,
wo sie auftreten können, so daß die Verschlußklammer in beliebiger ¥eise um den Verpackungszopf herumgelegt werden kann, ohne daß
durch Grate eine Anritzung, Verletzung oder sonstige Beeinträchtigung des Verpackungsmaterials zu befürchten ist. Erfindungsgemäß
wird vorzugsweise bandförmiges Rundmaterial, wie Draht als Ausgangsmaterial für die erfindungsgemäße Verschlußklammer
verwendet, wobei dann die Schenkelenden der Verschlußklammer kugelkappenförmig abgerundet sind.
Aus Transport- und Verarbeitungsgründen sieht eine Ausgestaltung
der Erfindung vor, mehrere Klammern zu einem mittels Klebestreifen oder Klebelack zu einem Verschlußklammernstab
zusammenzusetzen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verschlußklammer kann
auf jede geeignete Art und Weise erfolgen0 Die Erfindung sieht
in diesem Zusammenhang vor, daß bandförmiges Material, vorzugsweise Rundmaterial, in einzelne Teilstticke geschnitten wird,
die Teilstücke anschließend U-förmig gebogen werden und die
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Schenkelenden der U-förmigen Teile schließlich, vorzugsweise
gleichzeitig, abgerundet werden. Die Abrundung kann durch Fräsen oder Rollverformung erfolgen, also entweder durch
spangebende oder spanlose Verformung„
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die U-förmigen Teilstücke nach dem Biegen zur U-Form nacheinander
aufgereiht werden und die jeweilige einem Abrundungsvorgang zu unterwerfende Verschlußklammer gegenüber der
Klammernreihe in Richtung der Schenkelenden gegenüber der Klammernreihe in Eingriff mit einem Abrundungswerkzeug verschoben
wird. Ein derartiges Herstellungsverfahren erweist sich als besonders einfach und mit geringstem Aufwand durchführbar.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind wiederum
unterschiedliche Vorrichtungen denkbar. Die Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß eine Aufnahme- und Führungsschiene
vorgesehen ist, auf der die vom Bandmaterial, vorzugsweise Rundmaterial, wie Draht, abgeschnittenen und U-förmig gebogenen
Klammern reitend und gleitend aufsitzen, daß die Schiene eine Unterbrechung aufweist, in der ein Schieber angeordnet ist,
der quer zur Achse der Schiene von den Klammerenden fort verschiebbar und so bemessen ist, daß eine U-förmige Klammer
aufreiten und zu einer von der Klammernreihe auf der Schiene entfernten Bearbeitungsstellung bewegt werden kann, in der ein
Formwerkzeug mit den Klammerenden in Eingriff bringbar ist, und daß mit der entgegengesetzten Seite der Klammernreihe auf
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der Schiene gegenüber der Unterbrechung ein angetriebener
Stößel angeordnet ist, der mit dem Steg der auf dem Schieber befindlichen U-förmigen Klammer in Eingriff bringbar ist, um
beide Teile in die Bearbeitungsstellung zu verstellen. Bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die U-förraigen Klammern
zunächst unbearbeitet auf der Schiene magaziniert und werden Schritt für Schritt nacheinander der Bearbeitungsstation züge»
führt, in der sie aus der Ausrichtung in der Klammernreihe herausgenommen und in eine Bearbeitungsstellung bewegt werdeno
Dies geschieht mit Hilfe eines in der Unterbrechung der Schiene angeordneten Schiebers, auf dem die jeweils zu bearbeitende
Klammer aufsitzt„ Dadurch läßt sich die Klammer in eine Position
fahren, in der die Schenkelenden von allen Seiten zugänglich und somit bearbeitbar sind zwecks Ausformung der kuppenförmigen
Abrundung·
Der Schieber ist so bemessen, daß die jeweils zu bearbeitende Klammer ohne weiteres auf ihn aufgeschoben werden kann,
andererseits jedoch ausreichend Halt erfährt, um in vorgegebener Lage de» Formwerkzeug zugeführt zu werden. Er ist daher annäher»d
so breit wie die U-fö neige Klammer, damit keine Berührung mit
benachbarten Klammern auftritt· Seine Länge entspricht in etwa
dem Abstand der innesen Seiten der Schenkel der Klammer· Für den Stößel gilt ebenfalle die Forderung, daß beim Eingriff mit dem
Steg der Klammer die jeweils benachbarten Klammern nicht erfaßt werden·
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher
beschrieben werden,, $09 8 51/0593
-Tf-
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Klammernstabes mit
erfindungsgemäßen U-förmigen Verschlußklammern.
Fig. 2 zeigt eine U-förmige Verschlußläanimer nach der Erfindung.
Fig. 3 zeigt die Verschlußklammer nach Fig. 2 in Verschlußform
.
Fig. k zeigt perspektivisch und schematisch eine Vorrichtung
zur Herstellung der Klammern nach den Figuren 1 bis 3.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. k
quer zur Klammernreihe·
Fig. 6 zeigt die gleiche Schnittansicht wie Figo 5» jedoch in
einer anderen Arbeitsstellung.
Die in Fig. 2 gezeigte U-förmige Klammer 20 ist aus geeignetem Drahtmaterial geformt, das zu diesem Zwecke in einzelne Teilabschnitte
unterteilt wird«. Nach dem Biegen zur U-Form werden die Schenkelenden so bearbeitet, daß eine kuppenförmige Abrundung
21 an den Schenkelenden entsteht, vorzugsweise eine kugelkappenförmige
Abrundung, durch die jeder Grat, der durch das Abschneiden der Teillängen verursacht wird, entfernt wird. Auch beim Biegen
der Schenkel der U-Klamraer nach einwärts gemäß Fig. 3, was normalerweise
im Zusammenhang mit dem Zopf einer Verpackungshülle erfolgt, weist die Verschlußklammer lediglich glatte Flächen
auf, die auch die empfindlichste Hülle oder Folie unverletzt {****/><
Bei der Ausbildung einer derartigen Klammer ist von der Erkenntnis ausgegangen worden, daß beim Abtrennen einzelner
Teillängen von Bandmaterial stets eine Gratbildung eintritt,
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die selbst mit qualitativ hervorragenden Schneid- oder Trennwerkzeugen
nicht völlig unterbunden werden kann. Es wurde weiter erkannt, daß es nicht ausreicht, die Bearbeitung der Enden eines
Klammernrohlings auf bestimmte Partien der Enden zu beschränken, vielmehr ist nur dann die absolute Ungefährlichkeit einer Verschlußklammer
gewährleistet, wenn, wie nach der Erfindung, eine Abrundung der Schenkelenden der Klammer erfolgt, die kuppenförmig
das gesamte Ende erfaßt.
In Fig. 1 sind mehrete Klammern der in Fig. 2 gezeigten Art zu
einem Klammernstab 22 zusammengesetzt, und zwar mit Hilfe eines .
nicht gezeigten Klebebandes oder eines Klebelacks.
Das Verfahren zur Herstellung einer Klammer nach Fig. 1 wird anhand der Vorrichtungen nach den Figuren 4 bis 6 beschrieben.
Zuvor soll jedoch der Aufbau der Vorrichtung nach den Figuren 4 bis 6 erläutert werden. U-förmige Klammerrohlinge werden
nacheinander auf eine Aufnahme- und Führungsschiene 1 geschoben
und sitzen reitend auf der Stirnfläche 12 des oberen Abschnitts. Die Schiene 1 ist auf dem Bodenteil 2 eines Gehäuses 24 angeordnet,
das seinerseits auf einer Montageplatte 5 sitzt, die Bestandteil einer im übrigen nicht dargestellten Produktionsmas chine ist.
Im Bodenteil 2 des Gehäuses 24 sind die Wellen von zwei Schneidmessern
3a und Jh gelagert, die konkav geformte Bearbeitungsflächen aufweisen. Die Schneidmesser 3a, 3b werden über Ritzel
6a, 6b von einem Motor 4 angetrieben. Die Ritzel 6a, 6b sind in
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einem unteren Abteil des Gehäuses 2k gelagert„
Wie aus Fig. k zu erkennen, weist die Schiene 1 eine quer dazu
verlaufende Unterbrechung 25 auf, die im unteren Bereich Platz läßt für die sich durch das Gehäuse Zk erstreckende Schiene 1
und im oberen Bereich für die Aufnahme eines Schiebers 9· Der Schieber ist gleitend im oberen Bereich der Unterbrechung 25
geführt und stützt sich nach unten auf eine Feder 10, die ihn stets in die in Figo 5 gezeigte Position zu drücken sucht, in
der die Stirnseite 11 des Schiebers 9 gegen die Unterseite des
Steges einer unbearbeiteten Klammer 23 zu liegen kommt bzw.
mit der Stirnseite des oberen Schienenabschnitts 12 abschließt. Die Abmessungen des Schiebers 9 sind annähernd so, daß sie dem
von Steg und Schenkeln eingegrenzten Volumen entsprechen, d.h., daß eine aufgenommene Klammer 23 mit den Innenseiten von
Schenkeln und Steg an die zugekehrten Seiten des Schiebers 9 anliegen, wobei der Schieber an den Seiten nicht übersteht.
Oberhalb der Klammernreihe 23 ist ein Stößel Tk angeordnet,
der von einem Verstellzylinder 13 angetrieben wird. Der
Stößel 14 ist senkrecht zum Vorschub der Klammern 13 bewegbar
und mit der Oberseite eines Klammernstegs gegenüber der Unterbrechung
25 in Eingriff bringbar, um einen Klammernrohling auf dem Schieber 9 gegen den Druck der Feder 10 in eine Bearbeitungsstellung
zu bringen, wie sie in Figo 6 dargestellt ist. Der Stößel 14 ist dabei so bemessen, daß er die beiden benachbarten
Klammern nicht miterfaßt.
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Die fertigen Klammern 20 sind auf dem hinteren Stück der Führungsschiene 1 aufgereiht und können weiteren Bearbeitungsschritten zugeführt werden.
Das Gehäuse 7 besitzt zwei hochgezogene, klauenförmige Abschnitte
7 beidseitig der Unterbrechung 25, wobei die der Unterbrechung 25 zugekehrten Stirnseiten abgerundete Ausnehmungen 8 aufweisen,
die nach oben hin erweitert sind. Die Ausnehmungen 8 bilden Führungen für eine Klammer, wenn diese aus der Ruhestellung
(Fig. 5) in die Arbeitsstellung (Fig« 6) verschoben und anschließend
in die Ruhestellung zurückbewegt wird. Dadurch ist sichergestellt, daß die Klammern reproduzierbar präzise in die
Jeweilige Arbeitsstellung gebracht und dort gehalten werden«
Die gezeigte Vorrichtung arbeitet wie folgt. Das für die Herstellung
der Klammern verwendete Drahtmaterial wird mittel* Walzen von einer Haspel zu einer Biegestation befördert, wo
der Draht entsprechend der Klammernlänge geschnitten wird. Dieser Schnitt erfolgt vorzugsweise als Stumpfanschnitte
Grundsätzlich bleibt eich jedoch gleich, ob das Hesser in
Form eines Meißels oder ähnlich ausgebildet ist. Nach dem
Abschneiden erfolgt der Biegevorgang über einen Amboß· Nach
dem Biegen der Klammernrohlinge werden diese auf die Schiene
1 aufgeschoben. Erst ab diesem Bearbeitungsvorgang ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnerisch dargestellt0
Die Klammernrohlinge 23 werden auf der Schiene 1 schrittweise
vorgeschobene Die jeweilige von dem Schieber 9 neu aufgenommene
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Klammer 23 wird mit Hilfe des Stößels 14 in die Bearbeitungsstellung gemäß Fig. 6 in Eingriff mit den rotierenden Messern
3a, 3b gebracht, die ständig in Drehung sind· Nach Beendigung
des Abrundungsvorgangs erfolgt das Zurückziehen des Stößels
14, so daß die Feder 10 den Schieber 9 in die Ruhelage gemäß
Fig. 5 zurückstellt, in der die Stirnseite 11 planparallel zur Stirnseite der Schiene 1 verläufto Anschließend wird die
gesamte Klammernreihe 23 um eine weitere Klammer vorgeschoben,
und ein weiterer Bearbeitungsvorgang schließt sich an.
Die fertigen Klammern 20 können anschließend mit Hilfe von Klebestreifen oder Klebelack zu einem Klammernstab zusammengebunden
werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche :1.JU-förmige Verschlußklammer für Beutel, Schläuche, Wurstdärme oder dergleichen, die aus bandförmigem Material
geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden kuppenförmig (21) abgerundet sind.2. Verschlußklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus bandförmigem Rundmaterial geformt ist und die Schenkelenden kugelkappenförmig (21) abgerundet sind·3· Verschlußklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Klammern mittels Klebestreifen oder Klebelack zu einem Verschlußklaemernstab zusammengesetzt sind»h. Verfahren zur Herstellung einer Verschlußklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bandförmiges Material, vorzugsweise Rundmaterial in einzelne Teilstücke geschnitten wird, die Teilstücke anschließend U-förmig gebogen werden und die Schenkelenden der U-förmigen Teile schließlich, vorzugsweise gleichzeitig, abgerundet werden.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundung durch Schleifen oder spanlose Rollverformung
erfolgt.609851 /0593- 13 -6. Verfahren nach Anspruch k oder 5» dadurch gekenntezeich.net, daß die U-förmigen Teilstücke nach dem Biegen zur U-Form nacheinander aufgereiht werden und die jeweils einem Abrundungsvorgang zu unterwerfende Verschlußklammer gegenüber der Klammernreihe in Richtung der Schenkelenden gegenüber der Klammernreihe in Eingriff mit einem Abrundungswerkzeug verschoben wird.7. Vorrichtung zur Herstellung einer U-förmigen Klammer für Beutel, Schläuche, Wurstdärme und dergleichen aus bandförmigem Material, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche k bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme- und Führungsschiene vorgesehen ist, auf der die von Bandmaterial, vorzugsweise Rundmaterial, wie Draht, abgeschnittenen und U-förmig gebogenen Klammern reitend und gleitend aufsitzen, daß die Schiene(i)eine Unterbrechung(25) aufweist, in der ein Schieber(9)angeordnet ist, der quer zur Achse der Schiene von den Klammerenden fort verschiebbar und so bemessen ist, daß eine U-förmige Klammer aufreiten und zu einer von der Klammernreihe auf der Schiene(i)entfernten Bearbeitungsstellung bewegt werden kann, in der ein Formwerkzeug (3a» 3b) mit den Klammerenden in Eingriff bringbar ist, und daß auf der entgegengesetzten Seite der Klammernreihe auf der Schiene gegenüber der Unterbrechung (25) ein angetriebener Stößel (1*0 angeordnet ist, der mit dem Steg der auf dem Schieber (9) befindlichen U-förmigen Klammer in Eingriff bringbar ist, um beide Teile in die Bearbeitungsstellung zu verstellen.609851/0593 . - 1^ -8. Vorrichtung nach. Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) annähernd so breit wie die U-förmige Klammer ist·9ο Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) gegen Federkraft in die Bearbeitungsstellung bewegbar ist010. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (1O) in einer Ausnehmung der Schiene angeordnet ist.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (i4) etwa die Länge des Stegs und annähernd die Breite der U-förmigen Klammer hat.12o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Schiene (i) im Bereich der Unterbrechung (25) eine Führung (8) vorgesehen ist.13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine der Außenseite der Klammernschenkel angepaßte Kontur aufweist und in Richtung der Klammernreihe aufgeweit et ist."\k. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn»eichnet, daß die Führung von Gehäuseabschnitten (7) eines Gehäuses gebildet ist, das die Formwerkzeuge (3a, 3%) aufnimmt609851/0593- 15 -und die beidseitig der Schiene (1) hochgezogen sind«,15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 his i4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formwerkzeuge rotierende Fräsewerkzeuge oder rotierende Messer (3a» 3h) sind mit konkav geformten Verkzeugflachen·16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 his 1^-f dadurch gekennzeichnet, daß die Formwerkzeuge Rollen sind.609 8 51/0593Leerseite
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DE19752525702 DE2525702A1 (de) | 1975-06-10 | 1975-06-10 | U-foermige verschlussklammer zum verschliessen von beuteln, schlaeuchen, wurstdaermen oder dergleichen |
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ID=5948666
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GB1509815A (en) | 1978-05-04 |
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SE7606450L (sv) | 1976-12-11 |
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