DE2525619A1 - In mehrere faecher unterteilte vitrine - Google Patents
In mehrere faecher unterteilte vitrineInfo
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Patentanwälte 2b? 56
HENKEL, KERN, FEILER&HÄNZEL
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND
TtLEX: 05 29 802 HNKL D F Γ>Π A R D-SC H M ID-STRASSE ° WECHSELBANK MÜNCHEN Nr. 318-8511;
T,.,.mN ,n*»i «ni 97 66 30 91 92 AKU-btHM 1U 5 1 KASSt - DRESDNER BANK MÜNCHEN 3 9M «75
ThLEFON: (0 89) 66 3197, 66 30 91 - »i D-SOOO MÜNCHEN 90 POSTSCHECK: MÜNCHEN 162147 - 8Of
T! IEGRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN υ »v
Masashi Karashima
Tokio, Japan
Tokio, Japan
9· JUNi 197S
In mehrere Fächer unterteilte Vitrine
Die Erfindung betrifft eine Vitrine, insbesondere eine verbesserte, in mehrere Fächer unterteilte Schauoder
Ausstellungsvitrine.
Bei einer mehrere Fächer aufweisenden Vi4"ine für
das Anbieten und Verkaufen von Waren jeweils der gleichen Art werden im allgemeinen die Waren nacheinander von
einem vorderen Bereich zu einem hinteren Bereich des obersten Fachs und sodann auf ähnliche Weise am zweiten
Fach entnommen usw. Bei derartigen Vitrinen ergibt sich jedoch der Nachteil, daß ein oder mehrere leere obere
Fächer einem Kunden die Sicht auf die Waren auf dem unteren Fach behindern. Die Erfindung wurde nun im Hinblick
auf die Beseitigung der den bisher benutzten Vitrinen anhaftenden Mängel entwickelt.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer verbesserten Vitrine, insbesondere Ladenvitrine, bei
welcher auch nach dem Verkauf der auf einem oberen Fach angeordneten Waren die auf dem nächst unteren Fach be-
ORlGiNAL INSPECTED
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findlichen Waren für einen Kunden ohne weiteres
sichtbar sind, wodurch Ausstellung und Verkauf der Waren verbessert werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer insbesondere mehrere Fächer aufweisenden Vitrine erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß sie in jeder Fachebene je eine Fachplattform aufweist, die aus einem an beiden Seiten der
Vitrine von Fachträgern getragenen hinteren Nachteil und einem bewegbaren, in den hinteren Pachteil eingesetzten,
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verschiebbaren vorderen Fachteil besteht, und daß der bewegbare
vordere Fachteil bei dessen Benutzung aus dem hinteren Fachteil herausziehbar ist, während er bei
Nichtbenutzung in den hinteren Fachteil einschiebbar und in diesem verstaubar ist.
Aufgrund der vorstehend umrissenen Konstruktion der erfindungsgemäßen
Vitrine ergeben sich folgende Vorteile: Wenn die auf dem bewegbaren vorderen Fachteil einer
oberen Fachplattform angeordneten Waren ausverkauft sind und dieser nunmehr leere vordere Fachteil zurückgeschoben
wird, so daß er in den hinteren Fachteil eingeschoben ist und von diesem aufgenommen wird, ist die
vordere Hälfte des oberen Faches aus dem Wege geräumt, so daß ein Kunde über den so freigemachten Abschnitt
der oberen Fachplattform ohne weiteres die Waren auf der nächst unteren Fachplattform betrachten kann. Die
verbesserte Vitrine ist mithin für die Kunden sehr bequem und zweckmäßig, so daß der Ausstellungseffekt und
der Verkauf der Waren verbessert werden können.
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Besondere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß eine in jeder Fachebene angeordnete Fachplattform
einen zu beiden Seiten der Vitrine von Fachträgern getragenen und um eine an seinem hinteren Ende angeordnete
Achse herum aufwärts verschwenkbaren Nachteil
sowie einen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verschiebbar
in den hinteren I·'acht eil eingesetzten vorderen
Nachteil aufweist, daß der vordere .Fachteil an seinem
Vorderende mit Einhäng- bzw. Einrastansätzen versehen ist, während an der Unterseite des hinteren Endes
des hinteren Fachteils sowie an der Unterseite des hinteren Endabschnitts einer oberen Wand der Vitrine
Arretier-Fangteile vorgesehen sind, welche mit den Einrastansätzen der betreffenden vorderen Nachteile
in Eingriff bringbar sind, wenn der betreffende vordere Fachteil in den zugeordneten hinterenFachteil eingeschoben
ist und zusammen mit letzterem um die genannte Achse herum hochgeklappt wird, daß der hintere Fachteil
in einer waagerechten Position ausrichtbar und der vordere Fachteil aus ihm herausziehbar ist, wenn die
beiden Fachteile benutzt werden sollen, und daß der vordere Fachteil, wenn er nicht benutzt werden soll,
in den in seiner waagerechten Position befindlichen hinteren Fachteil einschiebbar ist, während der hintere
Fachteil mit dem in ihn eingeschobenen vorderen Fachteil um die genannte Achse herum hochklappbar ist, bis der
Einrastansatz am Vorderendabschnitt des vorderen Fachteils
in den Fangteil an der Unterseite des hinteren Fachteils der nächst oberen Fachplattform oder an der
Unterseite der oberen Wand eingreift, wenn beide Fachteile nicht benutzt werden.
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Aufgrund der vorstehend beschriebenen Konstruktion der erfindungsgemäß verbesserten Vitrine wird der
hintere Fachteil anfänglich in einer waagerechten Lage gehalten, und der vordere Fachteil v/ird nach
vorn aus dem hinteren Fachteil ausgezogen, wenn beide Fachteile für die Ausstellung von Waren benutzt werden
sollen. Wenn jedoch nur der vordere Fachteil einer oberen Fachplattform unbelegt ist, weil die auf ihm
befindlichen Waren verkauft worden sind, kann dieser vordere Fachteil in den in seiner waagerechten Lage
gehaltenen hinteren Fachteil eingeschoben werden, so daß die vordere Hälfte der oberen Fachplattform freigemacht
wird und ein Kunde über den so freigemachten Teil der oberen Fachplattform die auf der nächst unteren
Fachplattform befindlichen Waren betrachten kann. Wenn dann sowohl der vordere als auch der hintere Teil der
oberen ϊachplattform nach dem Verkauf der von ihnen getragenen
Waren unbesetzt sind, wird der hintere Fachteil, in den der vordere lachteil eingeschoben ist,
um die Achse herum verschwenkt, bis der Einrastansatz am Vorderendabschnitt des vorderen Fachteils mit dem
Fangteil an der Unterseite des hinteren Fachteils der nächst höheren Fachplattform oder an der Unterseite der
oberen Wand der Vitrine in Eingriff gebracht wird, so daß die Gesamtfläche der oberen Fachplattform aus dem
V/ege geräumt ist und die Kunden die auf der nächst unteren Fachplattform befindlichen V/aren ohne Behinderung
besser betrachten können. Infolgedessen ist diese weiter verbesserte Vitrine für die Kunden höchst bequem,
so daß durch sie das Ausstellen, d.h. das Anbieten von Waren und der Verkaufserfolg weiter verbessert werden
können.
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Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vitrine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vitrine gemäß Fig. 1,
Fig. 3 e,inen in vergrößertem Maßstab gehaltenen, teilweise
weggeschnittenen Längsschnitt durch einen wesentlichen Teil der erfindungsgemäßen
Vitrine,
Fig. 4- eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht
eines wesentlichen Teils der erfindungsgemäßen Vitrine,
Fig. 5 eine Teilaufsicht zur Darstellung der Lagenbeziehung
zwischen einem vorderen Fachteil und seinem zugeordneten hinteren Fachteil,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Fachteile gemäß Fig. 5i
Fig. 7 einen schematischen Längsschnitt durch vorderen
und hinteren Fachteil gemäß Fig. 5 und 6,
Fig. 8 eine Teilaufsicht auf die Unterseite eines hinteren Endabschnitts des hinteren Fachteils und
Fig. 9 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische
Darstellung des hinteren Endabschnitts des hinteren Fachteils gemäß Fig. 8.
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Bei der in den Figuren dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vitrine einen linken
und einen rechten Seitenrahmen A auf, die jeweils aus einem vorderen Träger 1 und einem hinteren Träger 2, die
ihrerseits aus Vierkantrohr bestehen, sowie oberen und unteren Querrahmen 3 bzw. M- bestehen. Zwischen vorderem
und hinterem Träger 1 bzw. 2 jedes Seitenrahmens A sind mehrere diese Träger überbrückende Fachträger 5 in einer
gewünschten Anzahl vorgesehen, während gemäß den Fig. 2 und M- zahlreiche lotrechte Stäbe 6 in den gewünschten Abständen
voneinander zwischen oberem und unterem Querrahmen 3 bzw. M- angeordnet sind, so daß sie waagerechte obere
Teile 5a (Fig. M-) der Fachträger 5 durchsetzen. Gemäß
den Fig. 1 und 2 sind ein die Seitenrahmen A tragender Grundrahmen bzw. Sockel 7 sowie an dessen Unterseite montierte
Rollen 8 vorgesehen.
Hintere Fachteile 9 besitzen jeweils einen flachen U-profilförmigen
Querschnitt, dessen lotrechte Schenkel 9a auf beiden Seiten an ihren hinteren Endabschnitten
über Schwenkzapfen 1o schwenkbar mit lotrechten Teilen 5b
des linken und des rechten Fachträgers 5 verbunden sind und dessen untere waagerechte Flansche 9b, die an beiden
Seiten von den Unterkanten der lotrechten Schenkel 9a abgehen,
auf unteren waagerechten Teilen bzw. Flanschen 5c des linken und des rechten Fachträgers 5 aufliegen, wenn
sich der hintere Fachteil 9 in seiner waagerechten Stellung
befindet.
Ein vorderer Fachteil 11 mit einem flachen U-förmigen
Querschnitt ist verschiebbar in den hinteren Fachteil 9 eingesetzt. Wie am besten aus den Fig. 3 und M- hervorgeht,
v/erden waagerechte untere Flansche 11b, die von den Unter-
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kanten eines linken und eines rechten, lotrechten seitlichen Schenkels 11a des vorderen JJ'achtäls 11 abgehen,
von den waagerechten unteren Planschen 9t>
des hinteren Pachteiis 9 sowie von den waagerechten unteren Flanschen
5c des linken und des rechten Pach-
trägers 5 über Gleitstücke 15 und 16 getragen, welche
eine entsprechende Dicke besitzen und derart am vorderen Pachteil 11 angebracht sind, daß sie auf den Planschen
5c der !''achträger 5 von vorn nach hinten verschiebbar sind.
An der Oberseite des vorderen Endabschnitts des vorderen IPachteils 11 sind zwei lotrecht stehende, tor- oder
bügelförmige Einrastansätze 12 vorgesehen, während ein
von der Unterkante eines hinteren lotrechten Teils oder Plansches 9c, der von einer Hinterkante des hinteren Pachteils
9 nach unten ragt, abstehender L-fÖrmiger Teil 9d mit einer Arretierung-Pangausnehmung 13 versehen ist,
welche mit den Ansätzen 12 am vorderen Pachteil in Eingriff bringbar ist, wenn vorderer und hinterer Pachteil
auf noch näher zu erläuternde V/eise zurückgeklappt werden.
Weiterhin ist ein L-förraiger Teil oder Plansch 14b, der
von einer Unterkante eines hinteren lotrechten, von der Hinterkante der oberen V/and 14 der Vitrine nach unten abstehenden
Teils oder Plansches 14a abgeht, ebenfalls mit nicht dargestellten Pangausnehmungen versehen, welche
auf ähnliche Weise wie die Pangausnehmungen 13 des hinteren
Pachteiis 9 mit <len Einrastansätzen 12 des vorderen
Pachteils in Eingriff bringbar sind.
Aufgrund der beschriebenen Konstruktion der erfindungs-
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gemäßen Vitrine kann anfänglich in jeder Fachebene der hintere Fachteil 9 um die Schwenkzapfen 1o herum
in seine waagerechte Lage verschwenkt werden, in v/elcher die waagerechten unteren Flansche9b zu beiden
Seiten dieses hinteren !Fachteils 9 von den waagerechten unteren Flanschen der Fachträger 5 getragen
werden. Danach wird der in den hinteren Fachteil 9 eingeschobene vordere Fachteil 11 aus dem hinteren
Fachteil 9 herausgezogen, wobei seine unteren waagerechten Flansche 11b mittels der Gleitstücke 15 und 16
unter der Führung durch die waagerechten Flansche 9b
des hinteren Fachteils 9 und durch die waagerechten unteren Flansche 5c der Fachträger 5 gleiten, bis die
Vorderkante des vorderen Fachteils 11 an den vorderen Trägern 1 des linken und des rechten Seitenrshmens A
anstößt. Nachdem alle Fachplattformen auf die beschriebene Weise in waagerechter Lage ausgezogen worden
sind, werden Waren zu deren Darbietung und Verkauf auf dem vorderen und dem hinteren Fachteil 11 bzw. 9 aufgestellt.
Wenn die auf dem vorderen Fachteil 11 der oberen Fachplattform aufgestellten Waren verkauft worden sind, wird
der Fachteil 11 zurückgeschoben, so daß er vom zugeordneten hinteren Fachteil 9 aufgenommen wird. Auf diese
Weise ist die vordere Hälfte der oberen Fachplattform aus dem Gesichtsfeld entfernt, so daß die Kunden oder
Käufer über den so freigemachten Teil der oberen Fachplattform die auf der nächst unteren Fachplattform befindlichen
Waren sehen und betrachten können. Wenn die auf dem gleichen hinteren Fachteil 9 befindlichen Waren ebenfalls
verkauft worden sind, wird der hintere Fachteil 9, in welchen der betreffende vordere Fachteil 11 eingeschoben
ist, um die Schwenkzapfen 1o herum nach oben ge-
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schwenkt, während der vordere i'achteil 11 etwas aus
ihm herausgezogen wird, worauf der vordere Nachteil wieder vollständig in den hinteren Nachteil 9 eingeschoben
wird. Hierauf werden die beiden Seitenteile der bügeiförmigen Einrastansätze 12 in die Fangausnehmungen
13 im L-förmigen Teil 9ά an der Hinterkante
des oberen hinteren Fachteils 9 oder in eine ähnliche Ausnehmung im L-förmigen Teil 14b an der Hinterkante
der oberen Wand 14- eingehängt, so daß die Einrastansätze 12 zwischen dem L-förmigen Teil 3d des unmittelbar darüber
befindlichen hinteren Nachteils 9 und dessen hinterem lotrechten Flansch 9c oder zwischen dem L-förmigen
Teil 14b an der oberen Wand 14 und dessen lotrechtem
hinteren Flansch 14a arretiert sind. Auf diese Weise sind sowohl der vordere als auch der hintere Nachteil
11 bzw. 9 auf die in Fig. 3 in strichpunktierten Linien angedeutete Weise in einer aufrecht stehenden
Lage in eine hintere Position in der Vitrine zurückgeklappt, so daß die Gesamtfläche der oberen Fachplattform
freigemacht ist und die Kunden ohne Behinderung die auf der nächst unteren Fachplattform befindlichen Waren
betrachten können.
Wenn zu einem späteren Zeitpunkt die beiden Fachteile der nächst unteren Fachplattform ebenfalls geleert worden
sind, werden auf ähnliche Weise, wie vorstehend beschrieben, die Vorgänge des Zurückklappens des vorderen und des
hinteren Fachteils in die rückwärtige Position in der Vitrine wiederholt, und die gleichen Vorgänge werden
wiederholt durchgeführt, wenn die ehzelnen Fachplattformen
nacheinander von oben nach unten freigemacht worden sind. Die erfindungsgemäß verbesserte Schau- oder Ausstellungsvitrine
ist daher für die Kunden bzw. Käufer sehr bequem, so daß sie zu einer besseren Ausstellung der
Waren und zu besseren Verkaufsergebnissen beiträgt.
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Da dem Fachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen der vorstehend offenbarten
Ausführungsform möglich sind, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird, sollen die vorstehend
dargestellten und beschriebenen Einzelheiten die Erfindung lediglich erläutern und keinesfalls einschränken.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine mehrere Fächer aufweisende Vitrine mit einer Anzahl
von Fachplattformen geschaffen, die in praktisch waagerechter Lage in verschiedenen Höhenlagen gehaltert
sind. Eine Fachplattform in jeder Fachebene besteht dabei aus einem von Fachträgern zu beiden Seiten der
Vitrine getragenen hinteren Fachteil und einem bewegbaren vorderen iachteil, der in den hinteren Fachteil
eingesetzt und von vorn nach hinten verschiebbar ist. Der vordere Fachteil kann bei Benutzung desselben nach
vorn aus dem hinteren Fachteil herausgezogen werden, und er kann in den hinteren Fachteil eingeschoben werden,
wenn er nicht benutzt wird. Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind die jeweiligen Fachteile an einem Rahmen
der Vitrine befestigt. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist jedoch jeder der hinteren Fachteile an
einem Rahmen der Vitrine schwenkbar gelagert, so daß er um eine an seinem hinteren Ende befindliche Achse
herum aufwärts schwenkbar bzw. zurückklappbar ist. Der vordere Fachteil ist an seinem Vorderendabschnitt mit
einem Einhak- oder Einrastansatz versehen, während die Unterseite des hinteren Endabschnitts des hinteren Fachteils
sowie die Unterseite des hinteren Abschnitts einer oberen Wand der Vitrine mit Arretierung-Einhäng- oder
-Fangteilen versehen sind, die mit den Ansätzen an den
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betreffenden vorderen Pachteilen in Eingriff bringbar sind, wenn der betreffende vordere Fachteil in
den zugeordneten hinteren Nachteil eingeschoben und zusammen mit letzterem hochgeschwenkt wird. Wenn bei
dieser Ausführungsform der vordere und der hintere Fachteil nicht benutzt v/erden, kann der hintere Fachteil,
in den der vordere Fachteil eingeschoben ist, um die genannte Achse herum hochgeklappt und mittels eines
Eingriffs zwischen dem Einrastansatz und dem Fangteil in einer im wesentlichen lotrechten Stellung arretiert
werden.
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Claims (2)
- Patentansprüchet) In mehrere Fächer unterteilte Vitrine, insbesondere Schau- oder Ausstellungsvitrine, dadurch gekennzeichnet, daß sie in jeder Fachebene je eine Fachplattform aufweist, die aus einem an beiden Seiten der Vitrine von Fachträgern getragenen hinteren Fachteil und einem bewegbaren, in den hinteren Fachteil eingesetzten, in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verschiebbaren vorderen Fachteil besteht, und daß der bewegbare vordere Fachteil bei dessen Benutzung aus dem hinteren Fachteil herausziehbar ist, während er bei Nichtbenutzung in den hinteren Fachteil einschiebbar und in diesem verstaubar ist.
- 2. Vitrine, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in jeder Fachebene angeordnete Fachplattform einen zu beiden Seiten der Vitrine von Fachträgern getragenen und um eine an seinem hinteren Ende angeordnete Achse herum aufwärts verschwenkbaren Fachteil sowie einen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verschiebbar in den hinteren Fachteil eingesetzten vorderen Fachteil aufweist, daß der vordere Fachteil an seinem Vorderende mit Einhäng- bsw. Einrastansätzen versehen ist, während an der Unterseite des hinteren Endes des hinteren Fachteils sowie an der Unterseite des hinteren Endabschnitts einer oberen Wand der Vitrine Arretier-Fangteile vorgesehen sind, welche mit den Einrastansätzen der betreffenden vorderen Fachteile in Eingriff bringbar sind, wenn der betreffende vordere609820/0265Pachteil in den zugeordneten hinteren Pachteil eingeschoben ist und zusammen mit letzterem um die genannte Achse herum hochgeklappt wird, daß der hintere Pachteil in einer waagerechten Position ausrichtbar und der vordere Fachteil aus ihm herausziehbar ist, wenn die beiden Fachteile benutzt werden sollen, und daß der vordere Fachteil, wenn er nicht benutzt werden soll, in den in seiner waagerechten Position befindlichen hinteren Fachteil einschiebbar ist, während der hintere Fachtieil mit dem in ihn eingeschobenen vorderen Fachteil um die genannte Achse herum hochklappbar ist, bis der Einrastansatz am Vorderendabschnitt des vorderen Fachteils in den Fangteil an der Unterseite des hinteren Fachteils der nächst oberen Fachplattform oder an der Unterseite der oberen Wand eingreift, wenn beide Fachteile nicht benutzt werden.609820/026SLeerseite
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