DE3630704A1 - Horizontal teleskopierbare tribuene - Google Patents

Horizontal teleskopierbare tribuene

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Werner Hansal
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MAX MAIER GMBH & CO KG. METALLBAU, 76229 KARLSRUHE
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MAX MAIER METALLBAU GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators
    • E04H3/123Telescopic grandstands

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine horizontal teleskopier­ bare Tribüne mit auf Fahrwerkteilen verfahrbaren Stüt­ zen, welche durch Rahmenteile verbunden sind, die Sitz- bzw. Stand- und Laufflächen bildende Bauteile aufweisen und verfahrbare Tribünenteile bilden.
Eine horizontal verschiebbare Tribüne mit verfahrbaren Tribünenteilen, bei der in der Stapellage die auf Fahr­ werkteilen verfahrbaren Stützen unterschiedlicher Höhe nebeneinanderliegen, ist durch die DE-PS 22 59 816 be­ kannt. Eine solche Tribüne ist mit Sitz- und Laufflächen versehen, welche jeweils an den stirnseitigen Enden der Tribüne offen sind. Für verschiedene Anwendungszwecke er­ scheint es jedoch wünschenswert, an den stirnseitigen Enden Absperrungen zur Begrenzung der Sitz- bzw. Lauf­ flächen anzuordnen, soweit die Stirnflächen nicht durch bauliche Maßnahmen, beispielsweise durch Innenwandflächen, abgesperrt sind.
Derartige Absperrelemente mußten bisher bei Bedarf bei den bekannten Ausführungsformen stirnseitig zusätzlich aufgestellt und mit den verfahrbaren Tribünenteilen ver­ bunden werden. Dies erfordert einen zusätzlichen Arbeits­ aufwand beim Aufstellen und Abbauen der teleskopierbaren Tribüne.
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine teleskopierbare Tribüne der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Absperrelemente mit den verfahr­ baren Tribünenteilen verbunden werden und durch einfache Handgriffe in die Gebrauchslage aufgerichtet bzw. zum Einfahren in die Stapellage abgelegt werden können. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß an den verfahrbaren Tribünenteilen wenigstens ein horizontal schwenkbares Absperrelement vorge­ sehen ist, welches auf den verfahrbaren Tribünenteil ablegbar ist, und daß lösbare Blockierungselemente vor­ gesehen sind, welche das Absperrelement in der verti­ kalen Gebrauchslage sichern. Beim Ausfahren der Tribü­ nenteile bleiben die stirnseitigen Absperrelemente zu­ nächst in ihrer abgelegten Lage. Nachdem die Endstel­ lung erreicht ist, werden die an den Tribünenteilen be­ wegbar befestigten Absperrelemente aufgerichtet und durch wechselseitig eingreifende Teile in der vertikalen Gebrauchslage gesichert. Die Absperrelemente können in verschiedener Weise, beispielsweise als Rahmenteile mit Stab- oder Gittereinsatz, ausgebildet sein.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform kann das Absperr­ element aus einem am Tribünenteil horizontal schwenkbar gelagerten ersten Teilstück und einem an diesem vertikal schwenkbar angelenkten zweiten Teilstück bestehen, welche derart miteinander verbunden sind, daß beide Teil­ stücke in der Stapellage auf dem Tribünenteil ablegbar sind. Eine solche Ausbildung ergibt einen geringen Raum­ bedarf bei der Unterbringung der Absperrelemente und be­ hindert dadurch das Zusammenfahren der Tribüne in die Stapellage nicht.
Die beiden Teilstücke des Absperrelementes können vorteil­ haft im wesentlichen gleiche Rahmenteile sein, wobei das horizontal schwenkbare erste Teilstück Stützteile aufweist, welche in ihrer Länge der Höhe der von dem vertikal schwenkbaren zweiten Teilstück übergriffenen Sitz- bzw. Standreihe entsprechen.
Zur Sicherung der in die vertikale Gebrauchslage auf­ gerichteten Teilstücke kann zweckmäßig an dem einen Teil­ stück ein lösbarer Blockierungsteil vorgesehen sein, wel­ cher in eine Ausnehmung des benachbarten anderen Teil­ stücks eingreift. Eine andere gegebenenfalls zweckmäßige Verriegelungsmöglichkeit besteht in der Anbringung von Blockierungsteilen, welche in Bauteile der fahrbaren Tri­ bünenteile eingreifen.
Eine vorteilhafte Ausbildung kann vorsehen, daß an dem Absperrelement lösbare Blockierungsteile vorgesehen sind, welche in wenigstens ein benachbartes Absperrelement ei­ nes anderen Tribünenteils eingreifen.
Im einzelnen lassen sich verschiedene handbetätigte oder in Abhängigkeit vom Bewegungsweg der fahrbaren Tribünen­ teile eingreifende Blockierungsteile anwenden.
Durch die Anwendung der Merkmale der Erfindung wird eine horizontal teleskopierbare Tribüne mit einseitig oder doppelseitig angeordneten Absperrelementen versehen, welche mit den Tribünenteilen verbunden und mit diesen verfahr­ bar sind, wobei das Aufrichten der Absperrelemente in der Gebrauchslage und das Ablegen zum Verfahren in die Stapellage der Tribüne nur wenige einfache Handgriffe erfordert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt
Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht einer horizontal teleskopierbaren Tribüne mit drei verfahr­ baren Tribünenteilen,
Fig. 2 eine vorderseitige Ansicht des Stirnbe­ reichs des II. verfahrbaren Tribünenteils.
In Fig. 1 sind drei verfahrbare Tribünenteile I, II, III dargestellt. Diese bestehen aus versetzt angeordneten, in der Stapellage nebeneinanderliegenden Fahrwerkteilen 1, 2, 3 welche an Stützen 4, 5, 6, 7, 8, 9 Rahmenteile 10, 11, 12, 13, 14, 15 tragen, die mit Sitz- und Laufflächen bildenden Bauteilen 16, 17, 18, 19, 20, 21 verbunden sind. Die Einzelheiten des Aufbaus sind in der Zeichnung aus Über­ sichtlichkeitsgründen weggelassen und entsprechen bekann­ ten Ausführungsformen.
An den verfahrbaren Tribünenteilen I, II, III sind stirn­ seitige Absperrelemente 22, 23, 24 angeordnet. Diese be­ stehen, wie am Absperrelement 23 erläutert, aus einem rahmenförmigen ersten Teilstück 25, an dem ein zweites Teilstück 26 in Schwenklagern 27, 28 vertikal schwenk­ bar gelagert ist. Das erste Teilstück 25, welches glei­ che äußere Rahmenteile wie das zweite Teilstück 26 auf­ weist, ist mit Stützen 29, 30 in horizntalen Schwenk­ lagern 31, 32 gelagert.
Als Blockierungsteile sind steckbare Hakenteile 33, 34, 35 vorgesehen, wobei die Hakenteile 33, 34 in entsprechende Ausnehmungen des benachbarten zweiten Teilstücks am Ab­ sperrelement 24 eingreifen. Der Hakenteil 35 greift ein­ seitig in das erste Teilstück 25 und in einen als Trage­ teil ausgebildeten Rahmenteil 14 des Tribünenteils III ein.
Fig. 2 erläutert das Zusammenlegen der Absperrelemente am Beispiel des Absperrelementes 23.
Ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Aufstellage wird das erste Teilstück 25 in seinen Schwenklagerungen 31, 32 horizontal verschwenkt und auf der Lauffläche 19 abgelegt. Zusätzlich erfolgt ein Schwenken des zweiten Teilstücks 26 derart, daß dieses auf der Oberseite des ersten Teil­ stücks 25 aufliegt. Dadurch wird eine raumsparende Stapel­ lage erreicht, bei der die Höhe der beiden Teilstücke 25, 26 als Stapelpaket unterhalb der Höhe der Sitzreihe 18 bleibt, so daß beim Zusammenfahren in die Stapellage keine Behinderung eintritt. Das Aufrichten des zusammenge­ legten Absperrelementes 23 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die steckbaren Hakenteil 33, 34, 35 sind zusätzlich einzusetzen bzw. herauszunehmen.

Claims (5)

1. Horizontal teleskopierbare Tribüne mit auf Fahr­ werkteilen verfahrbaren Stützen, welche durch Rah­ menteile verbunden sind, die Sitz- bzw. Stand- und Laufflächen bildende Bauteile aufweisen und ver­ fahrbare Tribünenteile bilden, dadurch gekennzeichnet, daß an den verfahr­ baren Tribünenteilen (I, II, III) wenigstens ein horizontal schwenkbares Absperrele­ ment (22, 23, 24) vorgesehen ist, welches auf den verfahrbaren Tribünenteilen (I, II, III) ablegbar ist, und daß lösbare Blockierungselemente (33, 34, 35) vorgesehen sind, welche das Absperr­ element (23) in der vertikalen Gebrauchslage sichern.
2. Tribüne nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Absperrele­ ment (23) aus einem am Tribünenteil (II) horizon­ tal schwenkbar gelagerten ersten Teilstück (25) und einem an diesem vertikal schwenkbar angelenkten zweiten Teilstück (26) besteht, welche derart mit­ einander verbunden sind, daß beide Teilstücke (25, 26) in der Stapellage auf dem Tribünenteil (II) ablegbar sind.
3. Tribüne nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Teil­ stücke (25, 26) des Absperrelementes (II) im wesent­ lichen gleiche Rahmenteile sind, wobei das horizon­ tal schwenkbare erste Teilstück (25) Stützteile (29, 30) aufweist, welche in ihrer Länge der Höhe der von dem vertikal schwenkbaren zweiten Teil­ stück (26) übergriffenen Sitz- bzw. Standreihe (18) entsprechen.
4. Tribüne nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Absperrele­ ment (23) mindestens ein lösbarer Blockierungs­ teil (35) vorgesehen ist, welcher in einen Trage­ teil (14) des benachbarten Tribünenteils (III) ein­ greift.
5. Tribüne nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Absperrele­ ment (23) lösbare Blockierungsteile (33, 34) vorge­ sehen sind, welche in wenigstens ein benachbartes Absperrelement (24) eines anderen Tribünenteils (III) eingreifen.
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