DE2525528A1 - Vorrichtung fuer den fliegenden rasterdruck - Google Patents

Vorrichtung fuer den fliegenden rasterdruck

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DE2525528A1
DE2525528A1 DE19752525528 DE2525528A DE2525528A1 DE 2525528 A1 DE2525528 A1 DE 2525528A1 DE 19752525528 DE19752525528 DE 19752525528 DE 2525528 A DE2525528 A DE 2525528A DE 2525528 A1 DE2525528 A1 DE 2525528A1
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DE
Germany
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flying
springs
recording surface
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spiral spring
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Pending
Application number
DE19752525528
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl Ing Brandenburg
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/31Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using a print element with projections on its surface impacted or impressed by hammers

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Description

  • Vorrichtung für den fliegenden Rasterdruck Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den fliegenden Rasterdruck, bei der die einzelnen, zum Abdruck kommenden Zeichenelemente jeweils an einem als Biegefeder ausgebildeten Tråger angebracht und durch die Steuerung eines Hammers gegen den Aufzeichnungsträger bewegbar sind.
  • Vorrichtungen zum fliegenden Rasterdruck sind an sich bekannt.
  • Dabei werden bei einer als sogenanntes Mosaik- oder Nadeldruckwerk bezeichneten Ausführungsart die Drucknadeln bis unmittelbar vor die Druckstelle geführt und durch an ihrem anderen Ende befestigte Anker oder durch lose anliegende Anker eines Elek-tromagneten gegen den Aufzeichnungsträger geschlagen. Durch den direkten Aufschlag der Nadel spitzen auf den Aufzeichnungsträger bzw. auf das Farbband nutzen sich diese sehr stark ab. Aus diesem Grunde werden die Drucknadeln aus verschleißfestem, schwerem Material, z.B. Wolfram, hergestellt, das eine schlechte Oberflächenqualität besitzt. Deshalb ist eine gute reibungs-und verschleißarme Führung schwierig zu verwirklichen. Die bewegten Massen sind unerwünscht hoch.
  • Bekannt ist ferner eine Anordnung für Rasterdruck, bei der die punktförmigen Rasterelemente sich an den Enden kammartig angeordneter Biegefedern befinden. Die Biegefedern werden jeweils zunächst entgegen der Druckrichtung von einem Elektromagneten angezogen und gespannt. Nach Abregung des Magneten schwingt das Federende wegen der gespeicherten Energie gegen den Aufzeichnungsträger. Eine Drucklinie wird durch das Ansteuern einer Vielzahl von Federn durch zugeordnete Magnete erzeugt, die ganzen Zeichen durch linienweise Bewegung des Papiers.
  • Diese Anordnung ist für zeichenweisen Druck nicht geeignet.
  • Nachteilig ist ferner, daß das Spannen der Biegefedern durch die Magnete verhältnismäßig viel Zeit beansprucht und daß die Federn zum Erzeugen der magnetischen Kräfte ein bestimmtes Volumen haben messen. Da Biegesteifigkeit, Masse und Eigenfrequenz nicht unabhängig wählbar sind, ist die maximale Betätigungsfrequenz beschränkt.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung für den Abdruck allerdings geschlossener Zeichen sind diese am äußeren Rand einer Kreisfläche angeordnet und radial ausgerichtet. Jedes Zeichen wird von einem als Biegefeder ausgebildeten Segment einer Kisscheibe getragen. Die Biegefedern werden durch den als Hammer wirkenden Anker eines Elektromagneten gegen den Aufzeichnungsträger geschlagen. Dabei steht die Biegefeder während ihres ganzen Weges bis zum Anschlag mit dem Hammer in Verbindung. Die Biegefedern besitzen auch quer zu ihrer Betätigungsrichtung keine nennenswerte Steifigkeit, so daß diese Anordnung nur für den ruhenden Druck geeignet ist. Gekennzeichnet ist diese Anordnung ferner dadurch, daß durch Drehen der Kreisscheibe das gewünschte Zeichen vor dem Hammer positioniert wird und daß der Hammer den gesamten Raum vor der Druckstelle ausfüllt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für den fliegenden seriellen und/oder zeilenweisen Rasterdruck zu verwirklichen, bei der die Reibungsverluste in den Führungen wesentlich verringert sind, Verschleiß erscheinungen der bewegten Teile das Druckbild nicht entscheidend beeinflussen, die bewegten Massen kleingehalten werden und die Raster elemente leicht austausdtar sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die Biegefedern quer zu ihrer Bewegungsrichtung steif angeordnet sind, daß die Ankerbewegung durch gerade und/oder gebogene Ubertragungsglieder auf das Zeichenelement übertragbar ist und daß die wirksame Masse von Zeichenelement und Biegefeder kleiner als die von Anker und Ubertragungsglied ist. Durch die Trennung des Ubertragungsgliedes von dem eigentlichen Zeichenelement ist die Materialauswahl wesentlich günstiger, da Zeichenelement und Ubertragungsglied, unabhängig ob es sich dabei um ein gebogenes oder geradliniges Übertragungsglied handelt, unterschiedlichen Abnutzungskräften unterworfen sind. Dabei hat sich gezeigt, daß die Abnutzungskräfte zwischen Aufzeichnungsträger bzw. Farbband und dem Zeichenelement wesentlich größer sind als die Abnutzungskräfte durch Führung des Ubertragungsgliedes.
  • In der Zeichnung ist der Steuerteil eines Druckwerkes für den fliegenden Mosaikdruck prinzipmäßig dargestellt. Das Ubertragungsglied, das als geradliniger Stössel 1 dargestellt ist, ist im Innern des Elektromagneten 4 mit einem Anker 9 fest verbunden. Es liegt zusammen mit dem Zeichenelement 2, das auf der Biegefeder 5 befestigt ist, längs einer gemeinsamen Symmetrieachse 3. Der Elektromagnet 4 ist ortsfest mit dem symbolhaft dargestellten Gestell 10 verbunden. Das Zeichenelement 2, das beispielsweise zylinderförmig oder als Kugel aus geeignetem Material hergestellt ist, befindet sich auf der dem Aufzeichnungsträger 7 zugewandten Seite der Biegefeder 5. Bei Erregung des Elektromagneten 4 wird der Stössel 1 in Richtung auf die Biegefeder 5 bewegt und trifft nach kurzem Hub auf die Prallplatte 8 auf, deren Material so gewählt und die so geformt ist, daß an dieser Stoßstelle kein störender Verschleiß auftritt, z.B. kann die Prallplatte 8 konkav und die Stösselspitze konvex gestaltet sein. Die Biegefeder 5 wird danach vom Stössel 1 mitgenommen, gegen den Aufzeichnungsträger 7 hin bewegt und gegen das Druckwiderlager 6 geschlagen, wobei ein Punkt des Mosaikzeichens abgedruckt wird.
  • Die wirksame Masse von Biegefeder 5 und Zeichenelement 2 ist so gewählt, daß beim selbständigen Schwingen nach dem Abdruck kein weiteres Einfärben des Aufzeichnungsträgers auftritt. Ferner ist diese Masse so klein gegenüber der von Anker 9 und Stössel 1 gewählt, daß die beim Stoßvorgang gegen den Aufzeichnungsträger 7 umgesetzte Energie nicht störend davon abhängt, ob das Zeichenelement 2 vom Stössel 1 in seiner Ruhen in gleich- oder in gegenläufiger Bewegung getroffen wird. Die Eigenfrequenz der Biegefeder 5 mit dem Zeichenelement 2 liegt unterhalb der maximalen Betätigungsfrequenz des Magnetankers 9.
  • Das Zeichenelement 2 kann aus einem verschleißfesten, geeigneten Material, z.B. Hartmetall, gefertigt sein. Die Wahl ist nicht durch Nebenbedingungen, wie spezifisches Gewicht, Elastizitätsmodul, Streckgrenze usw. eingeschränkt.
  • In einer vorteilhaften nicht dargestellten Ausführungsform sind die Biegefedern in einem einzigen Bauteil so angeordnet, daß die punktförmigen Zeichenelemente auf kleinem Abstand - z.B.
  • sieben Elemente auf der Fläche eines Zeichens - stehen. Die Bewegung der Anker von Elektromagneten wird über gebogen geführte Drähte als Ubertragungsglieder zu den zugehörigen Zeichenelementen übertragen. Sie übernehmen die Aufgabe des dargestellten Stössels 1 fUr das zugeordnete Element 2. Bei dieser Anordnung werden die beim fliegenden Druck auftretenden Querkräfte von den Biegefedern aufgenommen, so daß kein die Druckqualität beeinträchtigender Führungsverschleiß auftritt. Die übertragenden Drähte können, im Gegensatz zu den Zeichenelementen, aus leichtem, elastischem Material sehr guten Reibverhaltens bestehen. Trotz wenig exakter Führung dieser Drähte wird das Druckbild nicht beeinträchtigt. Das die Zeichenelemente tragende Biegefederteil kann leicht getauscht werden. Patentansprüche:

Claims (4)

  1. Patentansprüche: Vorrichtung für den fliegenden Rasterdruck, bei der einzelnen, zum Abdruck kommenden Zeichenelemente jeweils an einem als Biegefeder ausgebildeten Träger angebracht und durch Steuerung eines Hammers gegen den Aufzeichnungsträger bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefedem(S) quer zu ihrer Bewegungsrichtung steif angeordnet sind, daß die Ankerbewegung durch gerade und/oder gebogene Ubertragungsglieder (1) auf die Zeichenelemente (2) übertragbar ist und daß die wirksame Masse von Zeichenelement (2) und Biegefeder (5) kleiner ist als die von Anker (9) und übertragungsglied (1).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Biegefedern (5) vorgesehen sind, die nacheinander in den Wirkungsbereich des Übertragungsgliedes (1) gelangen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefedern (5) kammartig nebeneinander angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere jeweils ein Zeichenelement (2) tragende Biegefedern (5) matrixförmig angeordnet sind und daß jeder Biegefeder (5) ein gebogen geführtes Übertragungsglied (1) mit einem gesonderten Elektromagneten zugeordnet ist.
DE19752525528 1975-06-07 1975-06-07 Vorrichtung fuer den fliegenden rasterdruck Pending DE2525528A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4304495A (en) * 1978-06-02 1981-12-08 Pilot Man-Nen-Hitsu Kabushiki Kaisha Print hammer in dot printer
CN106183450A (zh) * 2016-07-06 2016-12-07 江苏华桠融通智能科技有限公司 一种卡片凸、凹码打印字锤

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4304495A (en) * 1978-06-02 1981-12-08 Pilot Man-Nen-Hitsu Kabushiki Kaisha Print hammer in dot printer
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