DE2525386C3 - Verpackung für einen Flaschenverbund - Google Patents

Verpackung für einen Flaschenverbund

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DE2525386C3 DE19752525386 DE2525386A DE2525386C3 DE 2525386 C3 DE2525386 C3 DE 2525386C3 DE 19752525386 DE19752525386 DE 19752525386 DE 2525386 A DE2525386 A DE 2525386A DE 2525386 C3 DE2525386 C3 DE 2525386C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für einen Verbund aus schichtweise aufeinanderstehenden Flaschen oder ähnlichen Gefäßen, mit jeweils einer Stellfläche und einem Schutzrand für jede Schicht, welcher Verbund auf eine Palette aufsetzbar und von einem bandagierenden Mittel zusammengehalten ist, wobei Stellflächen in Form von Platten mit von oben an den Flaschen der darunter befindlichen Schicht angreifenden Distanzelementen und an den Platten angeordneten Randleisten vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Verpackung dieser Ait (DE-GM 19 51 958) ist jede Stellfäche einstückig als Profilplatte ausgebildet mit angeformten Distanzelementen auf der Ober- und auf der Unterseite sowie angeformten Randleisten. Die Profilierung der Unterseite sieht zwischen Versteifungsrippen oder -sicken gebildete Aufnahmen für Flaschenköpfe bestimmter Größe vor.
Auf der Plattenoberseite stehen außer den Randleisten Distanzleisten vor, die zu den Randleisten einen bestimmten, einem Flaschenbodendurchmesser bestimmter Größe entsprechenden Abstand haben. Diese Form der Stellfläche ist wirtschaftlich aufwendig. Sie ist durch die Profilgebung in ihrer Verwendung für Flaschen bestimmter unterer und oberer Abmessungen festgelegt. Flaschen mit abweichenden Maßen finden keinen sicheren Halt. Der Anwendungsbereich ist also begrenzt. Ferner liegen beim Rücktransport der Stellfläche ohne Flaschen die Platten nur mit ihren Randleistenbereichen aufeinander. Sie benötigen somit jeweils ihre gesamte, durch die oben und unten angeschraubten Distanzelemente relativ große Höhe im Stapel, der dadurch umfangreich wird. Ferner besteht bei der geringen gegenseitigen Stützfläche Abrutschgefahr; ein sauberes Stapeln ist also schwierig; außerdem können Beschädigungen vorkommen.
Es ist ferner eine dreiteilige Verpackung anderer Gattung bekannt (DE-GM 19 65 075). Sie besteht aus einer zweiteiligen Stellfläche und und einem Deckel. Die Stellfläche weist einen Rahmen mit durchgehenden Ausnehmungen und einen in den Rahmen einschiebbaren Schiebeboden auf. Der Schiebeboden ist mit einem abgeschrägten Einschiebbereich an einer und einem Griff an der entgegengesetzten Kante für das Einschieben ausgebildet. Der Deckel weist Vertiefungen zur Aufnahme von Flaschenköpfen auf. Seine Oberseite dient als Stellfläche für den Rahmen der nächsten I-'laschenschicht. Diese Verpackung ist ebenso wie die vorstehend geschilderte nur für Flaschen oder Gefäße bestimmter Boden- und Kopfgröße verwendbar. Sie ist in Herstellung, Gewicht und Raumbedarf bei der Rücksendung erheblich aufwendiger als die. oben geschilderte Verpackung.
Außerdem ist eine Flaschenverpackung bekannt (FR-PS 11 08 432), bei der für jede Schicht eine Stellfläche mit Distanze'ementen für die Flaschenböden und eine gesonderte. Ausnehmungen für -iie Flaschenköpfe aufweisende Deckfläche vorgesehen ist.
Ferner sind für jede Schicht eigene, Stellfläche und Deckel miteinander in der Flaschenhohe entsprechendem Abstand verbindende Spannelemente vorgesehen. Auch diese Verpackung ist aufwendig in Herstellung, Gewicht und Raumbedarf im leer gestapeilen Zustand Sie ist nur für Flaschen bestimmter Boden- und Kopfabmessungen verwendbar. Dies gilt auch für eine Ausführungsform, bei welcher die Stellfläche aus zwei zusammensetzbaren Matten besteht, deren eine Durchbrechungen und die andere durch die Durchbrechungen passende Zapfen aufweist. Die bei zusammengesetzter Stellfläche nach oben vorstehenden Zapfen dienen als untere Distanzelemente für Flaschen mit zum Flascheninneren eingewölbtem Boden. Diese Ausfi-hrungsform der bekannten Verpackung ist damit dreiteilig und noch aufwendiger.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die in Herstellung, Verwendung und Rücktransport einfach und wirtschaftlich ist und ein sicheres und sauberes Transportieren eines Flaschenverbundes ermöglicht.
Die Aufgabe win. erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platten mit beidseits ebenen Flächen ^nd mit Ausnahmen für gesondert an- oder einsetzbare Distanzelemente ausgebildet sind und die Randleisten ebenfalls gesondert an die Platten ansetzbar sind.
Die erfindungsgemäße Verpackung hat den Vorteil, daß sie universell verwendbar ist, da sie mit einer ebenen Stellfläche und gesondert ansetzbaren Distanzelementen für Flaschen und Gefäße unterschiedlichster Form verwendbar ist. Es ist lediglich erforderlich, die anzusetzenden Distanzelemente entsprechend auszuwählen bzw. anzuordnen. Sie erspart somit eine umfangreiche Anschaffung und Lagerhaltung unterschiedlicher Platten.
Ferner lassen sich die ebenen Platten, getrennt von den Distanzelementen, einfach, schonend und ohne jeden Zwischenraum stapeln und damit auf wirtschaftliche platzsparende Weise für die Zurücksendung verpacken. Die gesonderten Distanzelemente, leicht von Gewicht und mit wenig Platzbedarf, lassen sich auf einfache Weise verpacken, beispielsweise in einem Karton. Die geschilderten Vorteile gelten in erhöhtem Maße gegenüber den nicht zum Stand der Technik gehörenden, wenigstens zwei Platten pro Schicht aufweisensen Verpackungen, die eingangs geschildert wurden.
Noch vielseitiger verwendbar wird die erfindungsgemäße Verpackung dadurch, daß die Aufnahmen für die Distanzelemente derart angeordnet sind, daü diese wahlweise in unterschiedlichen, verschiedenen Flaschengrößen anpaßbaren Abständen anbringbar sind. Da Flaschen abweichender Form, beispielsweise Bocksbeutel, I-Liter-Flaschen und andere Rotweinflaschen, häufig mit normalen Flaschen gleichen Öffnungsdurchmesser aufweisen, genügt es, die üblichen Distanzelemente in unterschiedlichen Abständen anzuordnen,
Ais bandagierendes Mittel kann in an sich bekannter Weise eine lohe aiifschrumpfbar sein. Da sie clank ties stabilen Verbundes nur noch eine Schut/.fiinktion gegen Verunreinigungen hat, kann sie vorteilhafi dünn ausgebildet sein.
Die Distun/elemente korinen '■ Leisten v<m Plattenlänge und die Aufnahmen als Einschiebführungen für die Leisten ausgebildet sein. Vor dem Verpacken sind die Platten somit rasch und einfach mit den Distanzelementen zu bestücken. Platten und Leisten sind im Bedarfsfall auch auf einfache Weise zu reinigen. Die Leisten gewährleisten den notwendigen sicheren Stand jeder Flaschenreihe gegenüber der benachbarter, und unterbinden Kettenreaktionen. Da die Platten und die Leisten in montiertem Zustand sich gegenseitig versteifen, können die einzelnen Elemente relativ schwach ausgebildet sein.
Dies ergibt eine einmalige Kostenersparnis durch geringeren Materialverbrauch und eine Dauerersparnis beim Versand durch geringeres Gewicht,
is Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Leisten ein U-Profil auf mit einem dem Profil der Schiebeführungen entsprechenden Ansatz an der Außenseite des Quersteges. Jede Leiste übergreift damit beidseitig die Hälse einer Flaschenreihe mit ihren U-Schenkeln. Sie verhindern damit das Eindringen von Verschmutzung und ebenso seitliche wie auch Kippbewegungen jeder Flasche, selbst wenn ein Spiel zur Nachbarreine dies ermöglichen würde. Dadurch wird es gleichzeitig möglich, die lichte Weite des U-Profils so zu wählen, daß ohne Schwierigkeiten auch Flaschen übergriffen werden können, deren Hals- bzw. Kopfdurchmesser an der oberen Toleranzgrenze liegen.
Zum Anbringen eines Schutzrandes für jede Schicht können die Platten im Bereich von wenigstens zwei zueinander parallelen Kanten Führungen zum Ein- bzw. Aufschieben von Randleisten aufweisen. Die Flaschen oder anderen Gefäße sind somit auch gegen seitliches Abgleiten geschützt.
Die Leisten sind vorteilhaft mit einem beidseitig den Plattenrand überstehend umgreifenden C-Profil ausgebildet. Das hat für eine leichte dünne Platte, deren Vorteile bereits erwähnt wurden, den Vorteil eines Randschutzes, der Beschädigungen vermeidet. Außerdem erhält die Randleiste dadurch einen sicheren Sitz, der ihr Abkippen durch gegen ihren oben überstehenden Bereich drückende Flaschen verhindert.
Zur weiteren Versteifung des Verbundes können die Randleisten und/oder die Platten stirnseitig Vorsprünge zum Anbringen eines vertikalen Stützrahmens aufweisen. Je nach Transportweg und -art kann eine derartige mit einfachen Mitteln erzielbare Erhöhung der Eigensteifheit erwünscht sein. Die Schrumpffolie wird dadurch weiterhin entlastet.
Auf besonders einfache Weise ist der Stützrahmen dadurch anzubringen, daß die Vorsprünge einen Hals und daran einen Kopf mit den Hals übertreffendem Durchmesser aufweisen und an den Vertikalstieben des Stützrahmens Einhängeöffnungen in Schlüssellochform angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. I eine Ansicht eines verpackten Fl;<schenverbundes,
F i g. 2 eine Teilunteransicht einer Platte des Verbundes,
Fi g. 3 in vergrößertem Maßstab einen Teilbereich III aus Fig. I,
F-" i g. 4 vergrößert einen 1 eilbereich IY ,ms I- ι g ι.
F · ",. 5 vergrößert einen ! eilbereich V ,ms I- ι g I
f>5 F i g. b eine Seitenansicht des Bereiches nach I ι μ t und
F 1 g. 7 ein lirm hstiick eines Siiiurahiiii-ns.
Der in F i L'. I ti iri'i'slHlti- Wrhiinil 1,1 hiv mi ,,n.·
aufzuschrumpfende Folie fertig verpackt und auf einer Palette 1 abgestützt. Der Verbund weist sechs Schichten von Flaschen 2 auf, von denen zur Vereinfachung nur einige eingezeichnet sind. Die zweite Schicht von oben enthält Flaschen 2' anderer Form, um unterschiedliche Ausführungsmöglichkeiten des Verbundes anzudeuten. In der Regel wird der gesamte Verbund mit gleichen Flaschen bestückt.
Jede Flaschenschicht steht auf der Oberseite einer Platte 3. Die Platten sind rechteckig mit einer längeren, in der Regel 120 cm langen Seite, und einer kürzeren, in der Regel 100 cm langen Seite. Die unterste Platte liegt auf der Palette 1 auf, die übrigen Platten auf der jeweils unteren Flaschenschicht. Jede Platte 3 weist an ihrer Unterseite hinterschnittene Aufnahmen 4 auf, die in !5 Fig. 1 nur durch einen Strich angedeutet sind. Diese Aufnahmen verlaufen parallel zu den längeren Seiten der Platte 3. Die tatsächliche Gestalt der Aufnahmen zeigt F i g. 3. Jede Aufnahme 4 läuft über die gesamte Plattenlänge durch. In die Aufnahmen 4 sind als Ganzes mit 5 bezeichnete Leisten einschiebbar, die im wesentlichen ein U-Profil zeigen mit einem an der Außenseite des Quersteges 5a vorstehenden Ansatz Sb. Der Ansatz Sb ist im Querschnitt T-förmig und erstreckt sich über die gesamte, der Plattenlänge entsprechende Leistenlänge. Wie F i g. 3 zeigt, liegt die mit dem Ansatz 5b in die Aufnahme 4 eingeschobene Leiste mit der Außenseite ihres Quersteges an der Unterseite der Platte 3 an. Die lichte Weite a des U-Profils der Leiste 5 entspricht dem Außendurchmesser eines Flaschenkopfes mit etwas Spiel.
An jeder Platte 3 sind im Bereich zweier zueinander und zu den Aufnahmen paralleler Seitenkanten 3<? Längsnuten 6 und 7 angebracht, von denen die Nut 6 zur Oberseite der Platte offen ist und eine Hinterschneidung 6a aufweist, während die Nut 7 zur Unterseite der Platte 3 hin offen ist (F i g. 4 und 5). Die Nuten 6 und 7 dienen zur Halterung von Randleisten 8 bzw. 8a. Das Profil der Randleisten 8 ist im wesentlichen C-förmig, so daß sie mit ihren Schenkeln in die Nuten 6 und 7 einschiebbar sind und dann die Außenkante 3a der Platte umgreifen und an dieser anliegen. Der Randleiste 8a fehlt der eine Winkelansatz, so daß sie mit einem Schenkel in die Nut 6 einschiebbar ist und an der Außenkante 3a der Platte 3 anliegt, jedoch mit deren Unterseite abschließt (F i g. 5). Randleisten 8a sind an der im Verbund untersten, auf der Palette 1 aufliegenden Platte 3 angebracht.
An ihren Stirnseiten weisen die Randleisten 8 bzw. 8a Vorsprünge auf, mit einem Hals 9a und einem knopfförmigen Kopf 9b, dessen Durchmesser den des Halses übertrifft. An den Vorsprüngen 9 ist vertikal ein Stützrahmen 10 gehaltert, der in Fi g. 1 nur schematisch angedeutet ist. Er besteht aus zwei Vertikalstreben 10a und zwei Horizontalstreben 106, die ein Rechteck bilden, sowie aus zwei die Ecken des Rechteckes verbindenden Diagonalstreben 10c An den Vertikalstreben 10a sind in Abständen übereinander Einhängeöffnungen 11 angebracht Sie sind etwa schlüssellochförmig derart, daß durch ihren breiteren Bereich 11a der Kopf 9b der Vorspränge zu führen ist, während der schmale Bereich 116 der Einhängeöffnung in seiner lichten Weite den Durchmesser des Halses 9a nur geringfügig übertrifft
Mit der geschilderten Verpackung wird ein Flaschenverbund folgendermaßen erstellt und verpackt: Die für einen Verbund benötigten Platten 3, hier sieben, werden bis auf eine an ihrer Unterseite mit Leisten 5 versehen. Diese werden mit ihren Ansätzen 5b in die Aufnahmen 4 eingeschoben, und zwar in einem Abstand, der auf der Durchmesser der zu verpackenden Flaschen abge stimmt ist. Ferner werden an diesen Platten die der Rand oben und unten umgreifenden Randleisten 8 durcr Einschieben in die Nuten 6 und 7 aufgebracht. Eine Platte bleibt ohne Leisten an der Unterseite und erhäl mit der Plattenunterseite abschließende Randleisten 8a Diese Platte wird auf eine Palette aufgelegt. Anschlie ßend wird sie mit einer Schicht Flaschen besetzt. Di« Flaschen werden dabei in Längsrichtung der Platte ir Reihen ausgerichtet, wobei die Randleisten 8 bzw. 8a die seitliche Begrenzung bilden. Bei sich gerade berühren den Flaschen muß der seitliche Abstand zwischen der Flaschenhals-Reihen dem Abstand der Leisten auf einer Platte entsprechen. Auf die unterste Flaschenschich wird eine solche Platte so aufgesetzt, daß jeweils eint Leiste mit ihrem U-Profil die darunter befindliche Reih« von Flaschenhälsen übergreift. Die Platte 3 stützt sich auf den Flaschen ab und kann nun ihrerseits mii Flaschen besetzt werden. Darauf folgt die nächste Platte usw. Sobald alle Schichten besetzt sind und die oberste Platte aufgebracht ist, wird der vertikale Stützrahmer 10 angesetzt, indem seine Einhängeöffnungen U mii ihrem jeweils breiteren Bereich über die Vorsprünge ί bewegt werden. Beim Absenken des Stützrahmen! gelangen die Hälse 9a der Vorsprünge in der schmäleren Bereich HZ? der Einhängeöffnung. Aul gleiche Weise wird ein zweiter Stützrahmen an dei Rückseite des Verbundes angebracht. Der Verbund ha damit die in F i g. 1 angedeutete Gestalt und ist nunmehi für das Einschrumpfen in eine Folie und den weiterer Versand fertig. Der Verbund soll so auf die Ladefläche des Transportfahrzeuges aufgesetzt werden, daß die Randleisten 8 bzw. 8a quer zur Fahrtrichtung verlaufen.
Wie in der von oben zweiten Schicht der F i g. 1 durch die Flaschen 2a gezeigt ist, können die Durchmesser der zu verpackenden Flaschen stark variieren. Die Aufnahmen 4 für die Leisten 5 müssen daher in solcher Abständen angeordnet sein, daß sich wahlweise unterschiedliche Teilungen der Leistenanordnung erreichen lassen. Ferner können Randleisten unterschiedlicher Breite verwendet werden, um auch die typenweise verschiedenartige seitliche Differenz auszugleichen Breite Randleisten %b sind in F i g. 1 an der die Flascher mit größerem Durchmesser tragenden Platte angeord net.
Im Rahmen der Erfindung können die Leisten ein anderes Profil aufweisen, je nach den Gefäßen, derer Kopf sie übergreifen sollen. Auch der Querschnitt des Ansatzes und der der zugehörigen Aufnahme kanr variieren, beispielsweise V- oder Trapezform aufweisen.
Es ist ferner möglich, anstelle durchgehender Leister als Distanzelemente Einzelelemente zu verwenden, die jeweils den Kopf eines einzigen Gefäßes übergreifeii und mit Ansätzen, beispielsweise in Zapfenform versehen sind, mit denen sie an einer entsprechende Aufnahmen aufweisenden Platte einsetzbar sind. Hiei sind zahlreiche Variationen möglich, die sich der Form Größe und Zahl zu versendender Gefäße anpassen.
Im Verbund wird der Höhenabstand der einzelner Platten durch die Höhe der darunterliegenden Schicht also der dort aufgebauten Flaschen oder ander« Gefäße, bestimmt Daher können an den Vertikalstreben des Stützrahmens eine größere Anzahl vor Einhängeöffnungen in relativ kleinen Abstanden se angeordnet sein, daß er auch für verschieden hohe Schichten anwendbar ist Der Stützrahmen kann ferner zusätzlich zu der gezeigten Form mit weiterer
horizontalen Streben versehen sein, um alle Flaschen auch in Richtung der vom Stützrahmen übergriffenen Fläche des Verbundes abzustützen. Auch weitere vertikale Streben, insbesondere zum Versteifen und zur Verbindung von Horizontalstreben, sind möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Verpackung für einen Verbund aus schichtweise aufeinanderstellenden Flaschen oder ähnlichen Ge- : fäßen, mit jeweils einer Stellfläche und einem Schutzrand für jede Schicht, welcher Verbund auf eine Palette aufsetzbar und von einem bandagierenden Mittel zusammengehalten ist, wobei Stellflächen in Form von Platten mit von oben an den Flaschen κ der darunter befindlichen Schicht angreifenden Distanzelementen und an den Platten angeordneten Randleisten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) mit beidseits ebenen Flächen und mit Aufnahmen (4) für ii gesondert an- oder einsetzbare Distanzelemente (5) ausgebildet sind und die Randleisten (8 bzw. Sa) ebenfalls gesondert an die Platten ansetzbar sind.
2. Verpackung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (4) für die Distanzele- ic mente (5) derart angeordnet sind, daß diese wahlweise in unterschiedlichen, verschiedenen Flaschengrößen anpaßbaren Abständen anbringbar sind.
3. Verpackungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch *< gekennzeichnet, daß als bandagierendes Mittel eine Folie aufschrumpfbar ist.
4. Verpackung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Verbundes jeweils ein die ganze Seitenfläche übergreifender Stützrahmen (10) anbringbar ist.
5. Verpackung wenigstens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente als Leisten (5) von Plattenlänge und die Aufnahmen (4) als Einschiebführungen für die Leisten (5) ausgebildet sind.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (5) ein U-Profil aufweisen mit einem entsprechend dem Profil der Einschiebführung (4) hinterschnittenen Ansatz (5b) an der Außenseite des Quersteges (Sa).
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil eine dem Außendurchmesser von Flaschenhälsen mit Spiel entsprechende lichte Breite ^hat.
8. Verpackung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3) im Bereich von wenigstens zwei zueinander parallelen Kanten (3a) Führungen (6 und 7) zum Ein- bzw. Aufschieben von Randleisten (8 bzw. 8a^aufweisen.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (8) mit einem beidseitig den Plattenrand übersteigend umgreifenden C-Profil ausgebildet sind.
10. Verpackung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (8 bzw. Sa) und/oder die Platten (3) stirnseitig Vorsprünge (9) zum Anbringen der vertikalen Stützrahmen (10) für den Verbund aufweisen.
11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (9) einen Hals (In) und daran einen Kojif (9b) mit den Hals übertreffendem Durchmesser aufweisen und au den f>s Vertikaistreben (IO^des Stützrahmens (10) Einhängeoffniingen (II) in Schltissellochform angeordnet sind.
12. Verpackung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus Kunststoff bestehen.
13. Verpackung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Distanzelemente Einzelprofile zum Umfassen jtweils eines Flaschenhalses mit einem Einsetzzapfen für die Platte ausgebilder sind und die Platte entsprechende Einrastöffnungen für die Zapfen aufweist
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