DE2525218B2 - Aufzugs- und stellkrone fuer ein uhrwerk - Google Patents
Aufzugs- und stellkrone fuer ein uhrwerkInfo
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- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B3/00—Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
- G04B3/04—Rigidly-mounted keys, knobs or crowns
- G04B3/046—Operation by rotation and axial movement with extra function of axial shift of operating element, e.g. crown combined with push button
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- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/10—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufzugs- und Stellkrone für ein Uhrwerk mit einem Mitteldrücker zur Betätigung
eines zusätzlichen Mechanismus, beispielsweise einer Datumsverstelleinrichtung.
Man kennt verschiedene Kronen dieser Art, beispielsweise die Ausführung nach der schweizerischen
Patentanmeldung 9586/67. Danach besitzt die Krone einen axialen Drückerdurchgang, dessen erster Abschnitt
einen unrunden Querschnitt aufweist und dessen zweiter Abschnitt einen runden Querschnitt hat,
welcher koaxial zu dem ersten Abschnitt angeordnet und dessen Durchmesser größer als derjenige des ersten
Abschnittes sst. Ein Drücker hat einen unrunden Kopf von gleicher Form wie der ersten Durchgangsabschnitt
und einen zylindrischen Abschnitt. Eine Feder sitzt in dem zweiten Abschnitt des axialen Durchganges der
Krone und drückt den Drücker gegen den Kopf der Krone, wobei der Zylinderabschnitt des Drückers gegen
eine Schulter der Krone zwischen den beiden Abschnitten des Durchganges gedruckt wird. Die Feder
stützt sich mit einer dauernden Vorspannung auf einem Lagerring ab. Der unrunde Kopf des Drückers befindet
sich in dem ersten Abschnitt des Durchganges der Krone. Das Ganze ist in der Weise angeordnet, daß der
Drücker mit der Krone drehfest verbunden ist, axial jedoch unabhängig von der Krone durch eine axiale
Verschiebung innerhalb dieses Durchgangs betätigt werden kann, und daß durch den Anschlag des.
Zylinderabschnittes des Drückers gegen die Schulter ein Heraustreten des Drückers aus der Oberseite der Krone
verhindert wird.
Diese Ausführung einer Krone mit Drücker besitzt jedoch gewisse Machteile, deren Vermeidung Zweck der
Erfindung ist So ist beispielsweise nachteilig, daß die Krone an dem Drücker durch eine Zylinderfläche sehr
geringer Höhe geführt wird, so daß sie dadurch unstabil ist Auch ist die unrunde Form eines Teiles des Drückers
nachteilig, weil dieser durch Fräsen geformt werden muß und der entsprechende Teil der Krone zu stanzen
ist, was beides aufwendige Arbeitsvorgänge darstellea
Demgegenüber ist eine Aufzugs- und Stellkrone der eingangs erwähnten Art, welche diese Nachteile nicht
aufweist, erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen axialen Drückerdurchgang in der Krone mit einem
ersten Abschnitt mit rundem Querschnitt, einem zweiten Abschnitt mit unrundem Querschnitt, dessen
umschriebener Umfang größer als derjenige des ersten Abschnittes ist, und mit einem dritten Abschnitt mit
rundem Querschnitt, dessen Durchmesser gleich oder größer als derjenige des zweiten Abschnittes ist, wobei
der erste Abschnitt zur Aufnahme des zylindrischen Kopfes des Drückers, der zweite Abschnitt einerseits
zur axialen Führung einer Ringschulter am Drücker, deren Querschnitt ähnlich demjenigen dieses zweiten
Abschnittes ist, und andererseits zur drehfesten Verbindung zwischen Krone und Drücker und der dritte
Abschnitt zur Aufnahme einer Lagerhülse dient, welche eine die Ringschulter des Drückers gegen eine
Stirnfläche im zweiten Durchgangsabschnitt drückende Druckfeder aufnimmt und zum anderen gleichzeitig die
Axialverschiebung des Drückers nach innen durch Anschlag seiner Ringschulter an einer oberen Hülsenstirnwand
begrenzt.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten
einer erfindungsgemäße ausgebildeten Krone in Axialschnitten dargestellt, wobei Fig. |
eine Ausführung und Fig.2 einen Ausschnitt einer abgewandelten Ausführung zeigen.
Die in F i g. 1 dargestellte Krone 1 dient zum Aufziehen und Stellen eines nicht dargestellten Uhrwerkes.
Diese Krone besitzt einen Mitteldrücker 2, welcher durch axiale Verschiebung zur Betätigung eines
zusätzlichen Mechanismus dient, beispielsweise einer Datumsverstelleinrichtung. Dieser bekannte Mechanismus
wird nicht weiter beschrieben.
Die Krone 1 besitzt nun für den Drücker einen axialen Durchgang mit einem ersten Abschnitt 3 von rundem
Querschnitt, weicher zur Aufnahme des zylindrischen Kopfes 2a des Drückers 2 dient.
Dieser Durchgang hat ferner einen zweiten Abschnitt 4 von unrundem Querschnitt, beispielsweise durch
Längsrippen, wobei der Durchmesser des umschriebene;!
Umfanges größer ist als derjenige des ersten Abschnittes 3. Dieser zweite Abschnitt 4 dient zur
Aufnahme einer Ringschulter 5 des Drückers, welche einen ähnlichen Querschnitt wie dieser zweite Durchgangsabschnitt
aufweist. Dadurch ist diese Ringschulter axial verschiebbar, wobei jedoch eine drehfeste
Verbindung zwischen dem Drücker 2 und der Krone 1 besteht.
Dieser Durchgang weist ferner noch einen dritten Abschnitt 6 von zylindrischer Form auf, dessen
Durchmesser gleich oder größer ist als der Durchmesser des zweiten Abschnittes. Dieser dritte Abschnitt 6 dient
zur Aufnahme und Befestigung einer Hülse 7, die durch Eindecken und bzw. oder Verkleben fest eingesetzt ist.
Diese Befestigung kann auch durch Umbörderln des unteren Randes der Krone 1 erfolgen. .
Diese Hülse 7 hat einen Innenrand 8 zur Auflage einer Druckfeder 9. Außerdem begrenzt diese Hülse 7 die
Verschiebung der Ringsehulter 5 nach innen durch deren Anschlag an ihre obere Stirnwand. Die Feder 9
hält bzw. drückt die Ringschulter 5 gegen eine
Stirnfläche am oberen Ende des mittleren Durchgangsabschnittes 4.
Der Drücker 2 weist ferner einen zylindrischen Abschnitt 26 auf, welcher den Drücker in dem Bügelrohr
10 führt, welches fest im Gehäuse 13 der Uhr sitzL Dieser Abschnitt 26 des Drückers ist weiterhin mit
einem Innengewinde 11 versehen zur Verbindung mit der nicht dargestellten Aufzugswelle.
Die Abdichtung zwischen dem Drücker 2 und dem Bügelrohr 10 e«-folgt mittels einer Dichtungspackung 12,
die in einer Ringnut dieses Rohres sitzt und einen Preßdruck auf den zylindrischen Abschnitt 26 des
Drückers 2 ausübt
Die Wirkungsweise dieser Krone mit Mitteldrücker ist folgendermaßen:
In der eingedrückten Stellung der Krone, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist und der Aufzugsstellung
entspricht, nimmt die Krone 1 die dargestellte Stellung ein, wobei ihr unterer Rand sich auf oder sehr nahe über
dem Uhrgehäuse 13 befindet In dieser Kronenstellung kann man beispielsweise eine Datumsverstelleinrichtung
betätigen durch einen axialen Druck auf den Drücker. Durch diesen Druck verschiebt sich der
Drücker axial nach innen und die Aufzugswelle betätigt den Hebel zum Verstellen des Datums, wie es an sich
bekannt ist
Durch einen Zug an der Krone nach außen in die Zeigerstellstellung wird zunächst die Feder 9 zusammengedrückt
und zieht dann den Drücker und mit ihm die Aufzugswelle nach außen, welche sich dann in ihrer
herausgezogenen Stellung befindet und durch Drehung die Uhrzeiger verstellt. Da die Krone drehfest mit dem
Drücker und damit mit der Aufzugswelle verbunden ist, ist es möglich, diese Zeigerverstellung durch Drehung
der Krone durchzuführen.
Durch Eindrücken der Krone erhält man wieder die Ausgangsstellung, wie sie in der Zeichnung dargestellt
ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Aufzugsund Stellkrone bietet zahlreiche Vorteile. So ist
zunächst die Krone einwandfrei geführt und zentriert einerseits zwischen dem Bügelrohr 10 und der Hülse 7
und andererseits durch den zylindrischen Kopf 2a des
ίο Drückers 2. Der Drücker selbst ist sehr einfach
herzustellen, da er einfach aus einer mit Längsrippen versehenen Stange abgedreht werden kann. Die Krone
selbst wird ebenfalls durch Drehen hergestellt, wobei die inneren Rippen durch Prägen während des
Drehvorganges oder auch bei der Nachbearbeitung angebracht werden. Ihre Herstellung ist daher außerordentlich
wirtschaftlich. Dadurch die Abdichtung zwischen dem Drücker und dem Bügelrohr ist diese
Aufzugs- und Stellkrone nach der Erfindung auch für wasserdichte Uhren verwendbar.
Selbstverständlich ist es möglich, den unrunden Abschnitt des Drückerdurchganges, welcher vorstehend
als Längsrippen beschrieben und in der Zeichnung dargestellt ist, auch durch andere Formen zu ersetzen,
welche leicht auswählbar sind.
Bei der Abwandlung nach Fig.2 erfolgt die
Abdichtung zwischen dem Drücker 2 und dem Bügelrohr 10 durch eine Dichtungspackung 12, die in
diesem Fall in einer Ringnut 2c im zylinderischen Abschnitt 26 des Drückers 2 angeordnet ist. Diese
Dichtungspackung 12 übt hierbei einen Dichtungsdruck zwischen der Innenwand des Bügelrohres 10 und den
Wandungen der Ringnut 2caus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Aufzugs- und Stellkrone für ein Uhrwerk mit einem Mitteldrücker zur Betätigung eines zusätzlichen Mechanismus, beispielsweise einer Datumsverstelleinrichtung, gekennzeichnet durch einen axialen Drückerdurchgang in der Krone (t) mit einem ersten Abschnitt (3) mit rundem Querschnitt, einem zweiten Abschnitt (4) mit unrundem Querschnitt, dessen umschriebener Umfang größer ist als derjenige des ersten Abschnittes, und mit einem dritten Abschnitt ($)lmit rundem Querschnitt, dessen Durchmesser gleich oder größer ist als derjenige des zweiten Abschnittes, wobei der erste Abschnitt zur Aufnahme des zylindrischen Kopfes (2a) des Drückers (2), der zweite Abschnitt einerseits ZLr axialen Führung einer Ringsehulter (5) am Drücker, deren Querschnitt ähnlich demjenigen dieses zweiten Abschnittes ist, andererseits zudrehfesten Verbindung zwischen Krone und Drükker und der dritte Abschnitt zur Aufnahme einer Lagerhülse 7 dient, welche eine dae Ringschulter des Drückers gegen eine Stirnfläche im zweiten Durchgangsabschnitt drückende Druckfeder (9) aufnimmt und zum anderen gleichzeitig die Axialverschiebung des Drückers nach innen durch Anschlag seiner Ringschulter an einer oberen Hülsenstirnwand begrenzt.30
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH903874A CH594923B (fr) | 1974-07-02 | 1974-07-02 | Couronne munie d'un poussoir central pour une montre. |
CH903874 | 1974-07-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2525218A1 DE2525218A1 (de) | 1976-01-29 |
DE2525218B2 true DE2525218B2 (de) | 1977-02-03 |
DE2525218C3 DE2525218C3 (de) | 1977-09-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1458324A (en) | 1976-12-15 |
CH903874A4 (de) | 1977-05-13 |
CH594923B (fr) | 1978-01-31 |
FR2284915A1 (fr) | 1976-04-09 |
FR2284915B1 (de) | 1977-12-02 |
JPS5117473A (de) | 1976-02-12 |
US3994125A (en) | 1976-11-30 |
JPS5618114B2 (de) | 1981-04-27 |
DE2525218A1 (de) | 1976-01-29 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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