DE2525049A1 - Segel-schlauchboot, das durch einen kielteil erheblich verbesserte segeleigenschaften aufweist - Google Patents

Description

• Erfindungsvorschlag Der Vorschlag betrifft ein¢Segel-Schlauchboot9 das durch ##### einen Kielteil## erheblich serbesserte Segeleigenschaften aufweist.
• Bisheriger Stand der Technik : Die zur Zeit bekannten Segel-Schlauchboote liegen, wie alle anderen Schlauchboote auch, nahezu flach auf dem Wasser, was ihre Segeleigenschaften gegenüber anderen (Starrkörper-) Segelbooten, die mit dem Kiel im Wasser liegen, das Wasser mithin strömungsgünstig zur Seite drängen, sehr negativ beeinflusst.
• Ferner ermöglicht die Kielform einen tiefer liegenden Schwerpunkt als bei bisherigen Segel-Schlauchbooten : Dadurch kann das Boot einerseits schmaler, schnittiger gebaut werden - andererseits mit mehr Segelwerk (Takelage) ausgerüstet werden. Bei entsprechendem Wind ist eine Krängung des Bootes (S¢hieflage) möglich.
• Der Vorschlag : Ein Segel-Zohlauchboot bisheriger Baaart (-Teil-1) - nur etwas schnittiger, dh. Schmaler - wird zusätzlich mit einem darunter angebrachten Kielteil aus drei Schläuchen ausgerästet Der Kielteil (=Teil-2) gibt dem insgesamt entste@enden Bootskörper Form und Segeleigenschaften eines Starrkörperkielsegelboots.
• (oder kürzer) Teil-2 besteht aus drei parallelliegenden, vom Bug zum Heck # verlaufenden, sich an den Enden verjüngenden Schläuchen : Ein untenliegender ist mit Luft gefüllt, die beiden anderen (mit etwas Zwischenraum zwischen sich, einige Lattenroste stabilisieren den Zwischenraum) in gleicher Höhe darüberliegenden werden (sobald das Boot im Wasser liegt) mit Hilfe eines hochgehobenen Wassereimers und einer Zuleitung prall mit Wasser gefüllt (dabei kann eine Pressluftflasche zum Schluss für höheren Druck sorgen) und liegen dann links und rechts oberhalb des luftgefüllten Schlauches.
• Mit diesem bilden sie - im Querschnitt - eine dreiecksförmige Anordnung (siitanliegende Querschnittzeichrung)O Alle drei Schläuche umfasst eine äussere Bootshaut.
• Der unten liegende Luft schlauch ist mit Ballast (zB. mit Steinen) und einem (klappbaren) Schwert so weit beschwert, dass Teil-2 - wenn gewünscht - unter den bereits im Wasser liegenden Teil-1 gezogen werden kann.
• (Teil-l und Teil-2 können natürlich auch bereits an Land montiert werden.
• Die Bootshaut von Teil-2 übergraift teilweise oder ganz Teil-1 und wird oberhalb Teil-1 mit Schnüren verbunden bzwO festgezurrt. Ein in ICeil-l eingebautes Stabilisierungan brett gibt dem ganzen Boot FestigkeitO Am oberes Rand kann ein dünnerer zusätzlicher Luft schlauch zur Wasserabwehr angebracht werden.
• Die beiden mit Wasser gefüllten Schläuche wirken als Stabilisationsballast. Sie liegen etwa in Höhe der Wasseroberfläche und ziehen mithin das Boot bei Jeder seitlichen Neigung in die Waagerechte suruck. Das Boot kann ein grösseres Segelwerk erhalten und hat wam Wind" die nötige Stabilität, um zu krängen.
• Der Teil-2 kann auch als eine Art Faltboot o.dgl. mit stabilisierenden Ballast-Wasserkammern ausgebildet werden.
• II Das gleiche Prinzip kann bei einem (grösseren) aus nur einem Teil bestehenden Schlauch-Segelboot angewandt werden s Im Kiel liegt Jetzt ein relativ dicker Luftschlauch, der durch die links und rechts oberhalb von ihm liegenden wassergefüllten Schläuche heruntergedrückt wird und so die Kiellage des Bootes im Wasser ermöglicht.
• Ich melde hiermit den anliegenden Erfindungsvorschlag "Segel-Schlauchboot, das durch einen Kielteil erheblich verbesserte Segeleigenschaften aufweist" zum Patent an.
• Ich erkläre, alleiniger geistiger Urheber des o.a.
• Erfindungsvorschlags zu sein.

Claims (1)

1. Patentansprüche Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Segel-Schlauchboot mit einem stabilisierenden Kielkörper unterlegt wird, der im unteren Kielteil eine Luftkammer, -links und rechts in Höhe der Wasseroberfläche stabilisierende Was serballastkanrniern aufweist

   L e e r s e i t e