DE2524689A1 - Maschine zum erneuern von strassenbelaegen - Google Patents

Maschine zum erneuern von strassenbelaegen

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chassis
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Reinhard Wirtgen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/065Recycling in place or on the road, i.e. hot or cold reprocessing of paving in situ or on the traffic surface, with or without adding virgin material or lifting of salvaged material; Repairs or resurfacing involving at least partial reprocessing of the existing paving

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Maschine zum Erneuern von Straßenbelägen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Erneuern von Straßenbelägen. insbesondere von Asphaltbelägen, mit einem mit Rädern versehenen Fahrwerk, auf dem eine zum Entfernen des alten Belages vorgesehene Fräs- oder Schälvorrichtung und eine zum Aufbringen des neuen Belages vorgesehene Beschichtungsvorrichtung angeordnet sind, die über eine Fördervorrichtung mit einem an einem Ende des Fahrwerks befindlichen, wannenartigen Vorratsbehälter zur Aufnahme des neuen Belages in Verbindung steht.
  • Zum Erneuern von Straßenbelägen sind Maschinen bekannt, bei denen sich auf einem dreiachsigen Fahrwerk eine Fräs--oder Schälvorrichtung, mit der der alte Straßenbelag entfernt wird, und eine Beschichtungsvorrichtung, mit der der neue Belag aufgebracht werden kann, befinden. Des weiteren ist auf dem Fahrwerk ein Motor zum Antrieb der Maschine und gegebenenfalls der Fräsvorrichtung sowie ein Führerhaus mit Lenk- und Bedienungsmitteln für die Maschine vorhanden. Insbesondere bei Maschinen, die zum Entfernen von Asphaltbelägen eingesetzt werden, befindet sich weiterhin häufig eine Heizeinrichtung zum Erwärmen des Asphaltbelages auf dem Fahrwerk. Die Beschickung der Beschichtungsvorrichtung erfolgt von einem wannenartigen Vorratsbehälter aus, der im allgemeinen am vorderen Ende des Fahrwerks angeordnet ist und in den der zu verarbeitende Belag, beispielsweise eine Asphaltmischung, eingebracht wird. Zwischen dem Vorratsbehälter und der im allgemeinen im hinteren Teil des Fahrwerks angeordneten Beschichtungsvorrichtung ist eine Fördervorrichtung vorgesehen.
  • Bei den bekannten Maschinen besitzt der Vorratsbehälter zwecks Kleinhaltung der Gesamtabmessungen der Maschine eine verhältnismäßig kleine Querschnittsfläche und damit ein relativ geringes Fassungsvermögen. Die Folge ist, daß während des Betriebs der Maschine nahezu ständig ein mit dem neuen Belag beladener Lastkraftwagen vor der Maschine herfahren muß. Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschine besteht darin, daß Restmengen in dem Vorratsbehälter nur schwierig aus diesem entfernt werden können. Durch die bei den bekannten Maschinen starre Verbindung des Vorratsbehälters mit dem Fahrwerk ist darüber hinaus während des Beschichtungsbetriebes die Vorderachse der Maschine ungleichmäßig belastet - bei einem frisch gefüllten Vorratsbehälter ist die auf ie Achse wirkende Belastung um ein Vielfaches größer als bei einem nahezu entleerten Vorratsbehälter -, so daß sich unterschiedliche Fräs- oder Schältiefen ergeben, da die Fräs- oder Schälvorrichtung im Bereich des vorderen Radpaares angeordnet ist.
  • Diese Schwierigkeiten und Nachbile sollen durch die Erfindung überwunden w~-rden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Maschine zum Erneuern von Straßenbelägen zu schaffen die einen Vorratsbehälter mit einem möglichst großen Fassungsvermögen besitzt, der leicht gefüllt und insbesondere entleert werden kann und so am Fahrwerk befestigt ist, daß bei seiner Entleerung im Bedarfsfalle eine ungleichmäßige Belastung der Maschine unterbunden oder zumindest um ein wesentliches vermindert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vorratsbehälter mit Stützrfidern versehen und um eine horizontale oder ungefähr horizontale Achse verschwenkbar am Fahrwerk angelenkt ist.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters verhältnismäßig groß gewählt werden kann, da er bei einem Nichtgebrauch in eine Position geschwenkt werden kann, in der er die Gesamtabmessungen der Maschine nicht störend vergrößert. Durch die verschwenkbare Anlenkung ded Vorratsbehälters am Fahrwerk lassen sich auch Restmengen ohne Schwierigkeiten aus den Behältern entnehmen, was eine nicht unbeträchtliche Erleichterung der Reinigung des Vorratsbehälters mit sich bringt. Durch die Anordnung von Stützrädern am Vorratsbehälter und die Anlenkung des Vorratsbehälters am Fahrwerk kann schließlich erreicht werden, daß Änderungen in der Füllung des Vorratsbehälters keine oder allenfalls geringfügige Belastungsänderungen am Fahrwerk nach sich ziehen. Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit durch Hochschwenken des Vorratsbehälters das den Vorratsbehälter benachbarte Radpaar des Fahrwerks zusätzlich zu belasten, was beispielsweise dann erwünscht ist, wenn eine harter, schwer bearbeitbarer Straßenbelag entfernt werden muß.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Vorratsbehälter unmittelbar am Fahrwerk angelenkt. Zweckmäßiger ist es jedoch, den Vorratsbehälter am einen Ende eines einen Teil der Fördervorrichtung aufnehmenden Tragarms zu befestigen dessen anderes Ende am Fahrwerk angelenkt ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß der Vorratsbehälter besonders leicht be- und entladen werden kann.
  • Der im Tragrahmen befindliche Teil der Fördervorrichtung ist am zweckmäßigsten als Bandförderer ausgebildet.
  • Selbstverständlich kann auch ein Schneckenförderer oder eine andere Fördervorrichtungsart verwendet werden,jedoch sind diese im allgemeinen konstruktiv aufwendiger und störanfälliger als ein Bandförderer.
  • Zur Verschwenkung des Vorratsbehälters kann eine Seilwinde, ein mit einem Getriebe versehener Elektromotor oder, was besonders vorteilhaft ist, mindestens ein hydraulischer Stellmotor vorgesehen sein. Der Vorteil der zuletzt genannten Ausführungsform besteht insbesondere darin, daß der bzw. die hydraulischen Stellmotore an das bereits vorhandene Hydrauliknetz angeschlossen werden können und somit keine zusätzlichen Investitionen für einen Druckmittel- bzw.
  • Stromgenerator erforderlich sind. In einer bevorzugten Ausführungsform ist beidseitig des Rahmens, der einen Teil der Fördervorrichtung aufnimmt, jeweils ein hydraulischer Stellzylinder angeordnet, dessen eines Ende am Fahrwerk und dessen anderes an einem Punkt zwischen der Drehachse und dem Vorratsbehälter angelenkt ist. Eine solche Ausführungsform besitzt einen besonders raumsparenden«Aufbau bei hoher mechanischer Belastbarkeit.
  • Die Zahl der am Vorratsbehälter angeordneten Stützräder ist nahezu frei wählbar. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, zwei Stützräder vorzusehen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stützräder höhenverstellbar ausgebildet. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Vorratsbehälter über die beidseitig des Rahmens angeordneten hydraulischen Stellzylinder und unter gleichzeitiger Höhenverstellung der Stützräder in verschiedene Positionen verschwenken zu können, ohne daß sich eine Änderung in der Belastung des Fahrwerks ergibt. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Stützräder hydraulisch zu verstellen.
  • Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert.
  • Die Maschine. die in einer teilgeschnittenen Seitenansicht dargestellt ist, umfaßt ein Fahrwerk 1 mit einem angetriebenen und lenkbaren Vorderradpaar 2 und einem .'interradpaar 3. Auf dem rückwärtigen Teil der Maschine befindet sich der Antriebsmotor 4 sowie ein davor angeordneter Führerstand 5. Vor dem führerstand 5 ist der dem Motor 4 zugeordnete Krafts fftank 6 und davor ein Flüssigkeitsbehälter 7 angeordnet, der nit einer hinter dem Vorderradpaar 2 befestigten Heizeinrichtung 8 in Wirterbindung steht. Hinter der Heizeinrichtung 8 befindet sich die Fräsvorrichtung 9 mit einer Fräswalze 10.
  • Am rückwärtigen Ende der Maschine ist die Beschichtungsvorrichtung 11 angeordnet, die über eine Fördervorrichtung 12 aus zwei Uandförderern 13 und i4 mit dem vor der Maschine befindlichen Vorratsbehälter 15 in Verbindung steht.
  • Der Vorratsbehälter 15 ist am einen Ende eines Rahmens 16 befestigt, dessen anderes Ende um eine Achse 17 verschwenkbar am Fahrwerk 1 angelenkt ist. Zur Verschwenkung des Rahmens 16 in dem die Rollen des Bandförderers 14 gelagert sind, ist auf jeder Seite des Rahmens ein hydraulischer Stellzylinder 18 vorhanden der an seinem einen Ende am Fahrwerk 1 und mit seinem anderen Ende am Rahmen 16 angelenkt ist. Der Vorratsbehälter 15 stützt sich über zwei Räder 19 auf dem abzufräsenden Straßenbelag 20 ab. Jedes der beiden Stützräder 19 ist mittels eines hydrat lischen Stellzylinders 21 höhenverstellbar, so daß der Vorratsbehälter 15 durch Betätigung der Stellzylinder 18 und 21 in verschiedene Positionen verstellt werden kann, in denen er sich nach wie vor auf dem Straßenbelag 19 abstützt, aber auch, nur durch Betätigen der Stellzylinder 18, in eine Position, in der sein gesamtes Gewicht auf das ihm benachbarte Vorderradpaar 2 wirkt.

Claims (9)

  1. Patentansjüche
    9 Maschine zum Erneuern von Straßenbelägen, insbesondere von Asphaltbelägen, mit einem mit Rädern versehenen Fahrwerk, auf dem eine zum Entfernen des alten Belages vorgesehene Fräs- oder Schälvorrichtung und eine zum Aufbringen des neuen Belages vorgesehene Beschichtungsvorrichtung angeordnet sind, die über ene Fördervorrichtung mit einem an einem Ende des Fahrwerks befindlichen wannenartigen Vorratsbehälter zur Aufnahme des neuen Belages in Verbindung steht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß der Vorratsbehälter (15) mit Stützrädern (19) versehen und um eine horizontale oder ungefähr horizontale Achse verschwenkbar am Fahrwerk (1) angelenkt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Vorratsbehälter (15) unmittelbar am Fahrwerk (1) angelenkt ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e ke n n -z ei c h n e t , daß der Vorratsbehälter (15) am einen Ende eines einen Teil der Fördervorrichtung (12) aufnehmenden Tragrahmens (16) befestigt ist, dessen anderes Ende am Fahrwerk (1) angelenkt ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der im Tragrahmen (16) befindliche Teil der Fördervorrichtung (12) als Bandförderer (14) ausgebildet ist.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Verschwenkung des Vorratsbehälters (15) mindestens ein hydraulischer Stellmotor (18) vorgesehen ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 3 oder 4, d a d tt r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beidseitig des Rahmens (16) jeweils ein hydraulischer Stellzylinder (18) angeordnet ist, dessen eines Ende am Fahrwerk (1) und dessen anderes an einem Punkt zwischen der Drehachse (17) und dem Vorratsbehälter (15) angelenkt ist.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei Stützräder (19) vorgesehen sind.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stützräder (19) höhenverstellbar sind.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Stützräder (19) hydraulisch verstellbar sind.
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DE2524689B2 DE2524689B2 (de) 1977-10-13
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