DE2524685A1 - Sperre in schloessern, insbesondere moebelschloessern - Google Patents
Sperre in schloessern, insbesondere moebelschloessernInfo
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- DE2524685A1 DE2524685A1 DE19752524685 DE2524685A DE2524685A1 DE 2524685 A1 DE2524685 A1 DE 2524685A1 DE 19752524685 DE19752524685 DE 19752524685 DE 2524685 A DE2524685 A DE 2524685A DE 2524685 A1 DE2524685 A1 DE 2524685A1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/44—Locks or fastenings for special use for furniture
Landscapes
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
TI U ¥ T L - WERKE GmbH Ruppichteroth, den 2.6.1975
2VHoI. - 75/3
5207 Ruppichteroth
5207 Ruppichteroth
Bez. Köln
Sperre in Schlössern, insbesondere Möbelschlössern
Die Erfindung betrifft pine Sperre in Schlössein, insbesondere
Möbelschlössern, die den Zweck hat, die Riegelposition in Offen- und Verschlußstellung zu sperren und
damit ein Zurückschließen der Schlösser zu verhindern.
Sperren zu diesem Zweck sind allgemein bekannt, z.B. in Form einer Feder, die durch den Schlüsselbart aus ihrer
Sperrposition ausgehoben wird.
Derartige Sperren haben den Nachteil, daß ihre Federn, insbesondere
Blattfedern, härteempfindlich sind und brechen können. Außerdem ist die Anordnung von Federn raumbeanspruchend
im Schloß und erfordern nicht selten zusätzliche Teile.
Aufgabe der Erfindung ist, die Nachteile der herkömmlichen Sperren zu überwinden und eine zuverlässige Sperre zu schaffen,
die besonders einfach und raumsparend herzustellen ist.
Das wird dadurch erreicht, daß der Boden des Schloßgehäuses eine Ausnehmung aufweist, die einen Sperrkörper etwa zur
Hälfte aufnimmt und der Riegel zwei gleiche Ausnehmungen aufweist, von denen jeweils eine den Sperrkörper etwa zur
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anderen Hälfte aufnimmt, wobei die Ausnehmungen mit dem Sperrkörper derart korrespondierend zusammenwirken, daß in
Abhängigkeit der Offen- bzw. Verschlußposxtion des Riegels der Sperrkörper wechselweise von den Ausnehmungen aufgenommen
wird.
Darüber hinaus beinhaltet die Erfindung den Vorteil, daß
bei beidseitiger Anordnung der Sperre das so ausgestattete
Schloß als Wendeschloß und damit für rechte und linke Türen verwendet werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß bei Anordnung der Ausnehmungen im Boden des Schloßgehäuses in einem Winkel
zur Längsachse des Schlosses, das Schloß auch für Lad, nach oben oder gewendet nach unten schließend verwendet werden kann.
Bei dieser Anwendung ist der Schlüssel in horizontaler Stellung des Schlüsselbartes abziehbar.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Sperre ist, daß
sie in der gleichen einfachen Art für alle Schloßtypen angewendet werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbexspxels
zu entnehmen. Es stellen dar:
Fig.l eine Draufsicht des Schlosses bei abgenommener
Schloßdecke,
Fig.2 eine Draufsicht des Schloßriegels, Fig.3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2
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Die in Fig. 1 in Zusammenstellung dargestellte Erfindung zeigt im Boden 2 des Schloßgehäuses 1 eine Ausnehmung 3,
die wannenartig gestaltet ist und in ihrer Tiefe einen Sperrkörper 4 etwa zur Hälfte aufnimmt. Die andere Hälfte
des Sperrkörpers 4 ist in Offenposition des Schlosses in die
Ausnehmung 6 und in Verschlußposition des Schlosses in die Ausnehmung 6' des Riegels 5 eingetaucht.
Bei Betätigung des Schlosses aus der Offenposition wird der Sperrkörper 4 mittels des Schlüsselbartes aus der Ausnehmung
6 herausgehoben, so daß der Riegel 5 durch den Schlüsselbart in die Verschlußposition verschoben werden kann. In
dieser Position taucht der Sperrkörper 4, durch seine Schwerkraft,
in die Ausnehmung 61 und sperrt den Riegel 5 wieder.
Bei entgegengesetztem Schließvorgang wird der Sperrkörper 4 von der Ausnehmung 6« in die Ausnehmung 6 versetzt. Als Sperrkörper
4 wird gemäß dem Ausführungsbeispiel die Kugelform gewählt. Es könnte jedoch auch eine andere, z.B. eine Walzenform
gewählt werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
Durch die doppelseitige Anordnung der Sperre, d.h. der Ausnehmung 3>
6 und 6* sowie des Sperrkörpers 4, kann das so ausgestattete Schloß als Vendeschloß für linke wie für rechte
Türen verwendet werden. Dabei ist es unerheblich, ob die Aus-
des Schlosses
nehmungen in einem Winkel zur Längsachse/oder parallel angeordnet
sind. Die Anordnung im Winkel, wie in Pig. I gezeigt, bietet den Vorteil, daß das Schloß auch für Lad verwendet
werden kann. Dabei ist der Schlüssel jedoch nur in horizontaler Stellung des Schlüsselbartes abzuziehen.
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Das meist gewünschte Schließempfinden wird in an sich
bekannter Weise durch eine gehäusefeste Federzunge 7 bewirkt, die mit Ausnehmungen 8 und 81 im Riegel 5
zusammenarbeitet.
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Claims (5)
1.J) Sperre in Schlössern, insbesondere Möbelschlössern, welche die Riegelposition in Offen- und Verschlußstellung
sperren und damit ein Zurückschließen der Schlösser verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden ( 2 ) des Schloßgehäuses ( 1 ) eine Ausnehmung ( 3 ) aufweist, die einen Sperrkörper ( h ) etwa zur
Hälfte aufnimmt und der Riegel ( 5 ) zwei gleiche Ausnehmungen ( 6 ) und (6· ) aufweist, von denen jeweils
eine den Sperrkörper (^) etwa zur anderen
Hälfte aufnimmt, wobei die Ausnehmungen ( 3 )· und 6 sowie
(6' ) mit dem Sperrkörper ( k ) derart korrespondierend zusammenwirken, daß in Abhängigkeit der Offen- bzw.
Verschlußposition des Riegels ( 5 ) der Sperrkörper ( h ) wechselweise von den Ausnehmungen ( 3 ) und ( 6 )
bzw. ( 3 ) und ( 6f ) aufgenommen wird.
2.) Sperre in Schlössern, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung ( 3 ) beidseitig im Gehäuse ( 1 ) und die damit korrespondierenden Ausnehmungen
( 6 ) und ( 6· ) beidseitig im Riegel ( 5 ) angeordnet sind.
3·) Sperre in Schlössern nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen ( 3 ) sowie
( 6 ) und ( 61 ) in einer Schrägstellung zur Gehäuseachse,
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vorzugsweise etwa 15 , angeordnet sind.
4.) Sperre in Schlössern nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrkörper (^) beidseitig
des Schlosses in den Ausnehmungen ( 3 ) und ( 6 ) bzw. (6« ) angeordnet ist.
5.) Sperre in Schlössern, nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper ( h ) eine
Kugel ist.
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Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524685 DE2524685A1 (de) | 1975-06-04 | 1975-06-04 | Sperre in schloessern, insbesondere moebelschloessern |
CH366676A CH611677A5 (en) | 1975-06-04 | 1976-03-24 | Lock with blocking means |
BE165681A BE840184A (fr) | 1975-06-04 | 1976-03-30 | Dispositif de blocage pour serrures, et plus particulierement pour se rrures de meubles |
FR7614331A FR2313527A1 (fr) | 1975-06-04 | 1976-05-12 | Dispositif de blocage de serrures en particulier pour serrures de meubles |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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NL (1) | NL7605974A (de) |
Family Cites Families (2)
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DE233756C (de) * | ||||
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1975
- 1975-06-04 DE DE19752524685 patent/DE2524685A1/de not_active Withdrawn
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1976
- 1976-03-24 CH CH366676A patent/CH611677A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-03-30 BE BE165681A patent/BE840184A/xx unknown
- 1976-05-12 FR FR7614331A patent/FR2313527A1/fr not_active Withdrawn
- 1976-05-21 AT AT374176A patent/AT341904B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-05-26 IT IT23643/76A patent/IT1121718B/it active
- 1976-06-02 NL NL7605974A patent/NL7605974A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
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FR2313527A1 (fr) | 1976-12-31 |
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