DE2524680A1 - Unsymmetrischer transistorbestueckter multivibrator mit induktiven zeitbestimmenden gliedern - Google Patents

Unsymmetrischer transistorbestueckter multivibrator mit induktiven zeitbestimmenden gliedern

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DE2524680A1 DE19752524680 DE2524680A DE2524680A1 DE 2524680 A1 DE2524680 A1 DE 2524680A1 DE 19752524680 DE19752524680 DE 19752524680 DE 2524680 A DE2524680 A DE 2524680A DE 2524680 A1 DE2524680 A1 DE 2524680A1
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    • H03K3/282Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator astable
    • H03K3/2823Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator astable using two active transistor of the same conductivity type

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Description

  • UNSY@@TRI@CI@@R TR@@SISTORBESTÜCKTER @ULTIVIBR@TOR MIT INDUK-TIVEN @EITBESTI@@ENDEN GLI@DERN Die Erfindung bezieht sich auf die Funkt@chnik, insb@@onl@re @uf einen uns@m@etri@chen transistorbestück@en Multivibrator mit induktiven zeitbestimmenden Gliedern und kann für die Schaltungen der Umsetzungstechnik und der Automatik als @te@ergene@ator, als @@n@@ator mit durchstimmbarer Frequenz und regelbarem Tastverhält nis sowie für andere Schaitungen benutzt werden.
  • Ein bekannter unsymmctr@scher Transistormultivibrator mit induktiven zeitbestimmenden Gliedern enthält einen widerstandsgekoppelten Trigger mit einer Speisequelle, der mit zwei Transistoren bestückt ist und eine Belastung im Kollektorstromkreis jedes Transistors aufweist, sowie eine zeitbestimmende Sättigungsdrossel mit einer Anzapfung von einem Teil der Wicklung, wobei ein Anschluß der Wicklung mit dem Kollektor des ersten Transistors und die Anzapfung der Wicklung über einen Widerstand mit dem entsprechenden Pol der Speisequelle verbunden sind. @ierbei dient der erste vor der Anzapfung liegende Teil von Windungen der Drosselwcklung als Belastung des ersten Transistors, und der zwoite hinter der Anzapfung liegende Teil der Drosselwicklung stellt die Bclastung des zweiten Transistors dar (vgl. z.B. "Halbleiterbauelemente und ihre Anwendung", Heft 7, Verlag "Sowjetskoje Radio", 1961, S. 275 - 278).
  • Das Vorhandensein von induktiven zeitbestimmenden Gliedern in dem bekannten unsymmetrischen Transistormultivibrator sichert seine Störfestigkeit und Frequenzstabilität.
  • Eln Mangel des bekannten unsymmetrischen Translstormultlvibrators mit induktiven zeitbestimmenden Gliedern besteht aber darin, daß bei einem Windungsverhältnis der durch die Anzapfung getrennten Drosselwicklungsteile, das größer als d@ei ist, an den am Wicklungsteil mit größerer Windungszahl liegenden und beim Betrieb gesperrten Transistor eine SSannure angelegt wird, die um den Wert das Verhältnisses der Windungszahlen der Drosselwicklungsteile größer als die Spannung der Speisequelle ist, und außer dem auch die Spannung der Speisequelle angelegt wird. Bei einem Windungszahlverhältnis der Drosselwicklungsteile, das größer als drei ist, wird die an diesem Transistor liegende Spannung schon so groß, daß sie den Ausfall des Transistors verursachen kann.
  • Ein anderer Mangel didses bekannten Transistormultivibrators besteht darin, daß bei Benutzung der zeitbestimmenden Sättigungsdrossel als eines Mittels, das die Unsymmetrie bewirkt, die Regelung der Impulsfolgefrequenz beim Multivibrator nur durch Änderung der Spannung der Speisequelle erfolgen kann, was an und für sich kompliziert ist und eine bcsondere Regelungseinrichtung zur erwähnten Spannungsänderung erfordert.
  • Ein weiterer Mangel des bekannten unsymmetrischen Transistormultivibrators mit induktiven zeitbestim@enden Gliedern liegt darin, daß bei diesem Multivibrator die Möglichkeit einer Tastverhältnisregelung nibht vorgesehen ist, da das Verhältnis von Windungszahlen der in Kollektorstromkreisen der Transistoren liegenden Wicklungsteile der Sättigungsdrossel konstant ist.
  • Au@erdem ist als Mangel des bekannten Transistormultivibrators dle Tatsache zu betrachten, daß die Benutzung eines wirtschaftlichen kleineren Kernes der Sätigungsdrossel bei diesem Multivibrator unmöglich ist, da die erforderliche Windungszahl für Frequenzen unter 10 kHz auf solchem Kern nicht untergebracht werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähnten Mängel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen unsym@etrischen transistorbestückten Multivibrator mit induktiven zeitbestimmenden Gliedern zu entwick@@n, dessen schaltungstechnische Lösung die Möglkchkeit gibt, das Tastverhältnis der ausgangsseitigen Impulsfolge und die Impulsfolgefrequenz mittels eines von außen zugeführten Signals zu regeln, ohne daß sich die Spannung an gesperrten Transistoren erhöht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im transistorbestückten unsymmetrischen Multivibrator mit induktiven zeitbestimmenden Gliedern, der einen widerstandsgekoppelten mit zwei Transistoren bestückten Trigger mit einer Belastung im Kollektorstromkreis jedes Transistors und mit einer Speisequelle sowie eine zeitbestimmende Sättigungsdrossel mit Anzapfung von einem Windungsteil der nit einem Ende mit dem Kollektor des ersten Transistors verbundenen Drosselwicklung enthält, erfindungsgemäß zwei Dioden verwendet werden, von denen dle erste Dlode zwischen dem zweiten Anschluß der Sättigungsdrosselwicklung und dem Kollektor des zweiten Transistors liegt und die zweite Diode in Bezug auf die erste Diode entgegengepolt zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors und dem Anschluß der Sättigungsdrosselwicklung elngeschaltet ist, und im Kollektorstromkreis jedes Transistors als Belastung ein eigener Widerstand liegt, der an den Kollektor des betreffenden Transistors und an den entsprechenden Pol der Speisequelle angeschlossen ist.
  • Es ist zweckmäßig, den unsymmetrischen transistorbestückten Multivibrator ;it einer dritten Diode auszustatten, die In den Kollektorstromkreis des zweiten Transistors zwischen seinem Kollek tor und dem entsprechenden ersten Anschlu@ des Belastungswiderstandes gegensinnig zur erwähnten ersten und zweiten Diode eingeschaltet wird.
  • Im unsymmetrischen Multivibrator kann zweckentsprechend ein dritter Transistor vorgesehen werden, dessen Basis und Emitter ais Eingang für ein Fremsignal zur Regelung der Impulsfolgefrequenz und des Tastverhältnisses der Multivibratorimpulse dient und dessen Kollektor und Emitter an die Anzapfung der Sättigungsdrosselwicklung bzw. an den ersten Anschluß des Bolastungswiderstandes des zweiten Transistors angeschlossen sind.
  • Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung der konkreten Ausführungsbeispiele und anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigon Fig. 1 ein elektrisches Prinzipschaltbild des erfindungsgemäß ausgeführten unsymmetrischen transistorbestückten Multivibrators mit induktiven zeitbestimmendenden Gliedern; Fig. 2 die zweite Ausührungsvariante der elektrischen Prinzipschaltung des unsymmetrischen Transistormultivibrators mit induktiven @eitbestimmenden Gliedern gemäß der Erfindung; Fig. 3 die dritte Ausführungsvariante der elektrischen Prinzipschaltung des unsymmetrischen Transistormultivibrators mit induktiven zeitbestimmenden Gliedern gemäß der Erfindung; Fig. 4 a und b Spannungsimp@lse Semäß der Erfindung, und @war: a/ am Belastungswidcrstand des ersten Multivibratortransistors; b/ am Belastungswiderstand des zweiten Multivibratortransistors; Fig. 5 die Ummagnetisierungskennlinie des Sättigungsdrosselkernes gemäß der Erfindung.
  • Es soll nun der Aufbau des vorgeschlagenen unsymmetrischen Transistormultivibrators mit induktiven zeitbestimmenden Gliedern naher betrachtet werden.
  • Der erfindungsgemäß ausgeführte Multivibrator enthält eine bekannte Triggerschaltung mit Widerstandskopplung zwischen Kollektoren und Basen und ist mlt Transistoren 1 und 2 (Fig. 1), Widerständen 3, 4, 5 und 6 sowie Belastungswiderstanden 7 und 8 In den Kollektorstromkreisen der Transistoren 1 bzw. 2 aufgebaut.
  • Der Multivibrator enthält auch eine zeitbestimmende Sättigungsdrossel 9 mit einer Wicklung 10, dle auf einem Kern 11 mit rechteckiger Hystereseschleife gewickelt ist. Die Wicklung 10 der zeitbestimmenden Sättigungsdrossel 9 weist eine Anzapfung von einem Teil ihrer Windungen auf, wobei der orste Anschluß der Wicklung 10 mit dem Kollektor des Transistors 1 und der zweite imschluß über eine Diode 13 mit dem Kollektor des Transistors 2 verbunden sind. Zwischen dem Anscluß 12 und dem Kollektor des Transistors 2 liegt eine der Diode 13 entgegengeschaltete Diode 14.
  • Die Belastungswider stände 7 und 8 verbinden die Koll@ktoren ihrer Transistoren 1 bzw. 2 mit dem Minuspol einer Speisequelle 1.
  • Die Signalspannung wird von den Schienen 16 und 17 abgenommen.
  • In dleser Schaltung werden Transistoren 1 und 2 von p-n-p-Typ verwendet. Bei Benutzung von n-p-n-Transistoren wird die Polung der Speisequelle 15 und die Polarität der Dioden 13 und 14 geändert.
  • Im Unterschied von der in Fig. 1 gezoigten Schaltung weist der in Fig. 2 dargestellte unsymmtrische Transistormultivibrator mit induktiven zeitbestimmenden Gliedern eine Diode 18, die im Kollektorstromkreis des Transistors 2 zwischen dem Kollektor des Transistors 2 und dem entsprechenden Anschluß des Bolastungswiderstandes 8 liegt. Die Diode 18 ist in dieser Schaltung den Dioden 13 und 14 @ntgegengepolt geschaltet, d.h. bei den Dioden 13 und 18 sind die Anoden und bei den Dioden 14 und 18 die Katoden miteinander verbunden.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung des unsymmetrischen Transistormultivibrators mit induktiven zeitbestimmenden Gliedern enthält im Unterschied von der Schaltung nach Fig. 2 elnen Transistor 19, dessen Basis und Emitter an die Eingangsschienen 20 angeschlos sen sind, auf die ein Signal zur Regelund der Folgefrequenz und des Tastverhältnisses der Multivibratorimpulse gegeben wird. Der Kollektor des Transistors 19 ist mit dem Anschluß 12 der Wicklung 10 verbunden und der Emitter dieses Transistors 19 ist an den Verbindungspunkt der Katoden von den Dioden 14 und 18 angeschlossen.
  • In Fig. 4 a aind Spannungsimpulse am Belastungswiderstand 7 (Fit;. 1) des Transistors 1 in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellt, und Fig. 4 b z@igt Spannungsimpulse am Belastungswiderstand 8 (Fig. 1) des Transistors 2 ebenfalls in Abhängigkeit von der Zeit t.
  • In Fig. 5 ist dle Ummagnetisierungskennlinie des Drosselk@rnes 11 ( Fig. 1) d.h. die Abhängigkeit der magnetischen Induktion 3 von der Feldstärke H dargestellt. Die Abschnitte 21 und 22 (Fig. 5) dieser Kennlinie entsprechen den Sättigungszuständen des Kernes 11 (Fig. 1) der Sättigungsdrossel 9.
  • Der gemäß der Erfindung ausgeführte unsymmetrische Transistormultivibrator mit induktiven zeitbstimmenden Gliedern funktioniert wie folgt.
  • Belm Anschluß der Speisequelle 15 (Fig. 1) ist der Transistor 1 im Zeitpunkt t1 (Fig. 4) infolge von Übergansvorgängen geöffnet und befindet sich im Sättigungszustund, dabe@ fließt der von der Speisequelle 15 gelieferte Strom im Kollektorkreis durch den B@lastungswiderstand 7, an dem ein Spannungsabfàll entsteht, welcher der Spannung der Speisequelle 15 entspricht.
  • Die Spannung zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 1 ist dabei klein und ruft; keinen für dle Öffnung des Transistors 2 ausreichenden Strom hervor.
  • Von der Speisequelle 15 fließst über den geöffnet@n Tran@itor 1, durch elnen Teil der Wicklung 10, durch die Diode 14 und den Belastungswiderstand 8 ein Strom, der dle Ummagnetisierung des Drosselkernes 11 bis zu einem -Zustand einleitet, der dem Abschnitt 22 (Fig. 5) der Ummagnetisierungskennlinie dieses Kernes 11 (Fig. 1) entspricht. Dabei ist di@ Starke des durch diesen Teil der Wicklung 10 fließenden Stromes durch den Wert des induktiven W@derstandes der Drossel 9 begrenzt, am Belastungswiderstand 8 fällt eine kleine Spannung ab, und die Stärke des duich den Widerstand 4 fließenden Stromes reicht für die Aufrecht erhaltung des leitenden Zustands des Transistors 1 aus.
  • In diesem Betriebszustand bleibt die Multivibratorschaltung bis zum Zeitpunkt t2 (Fig. 4). In diesem Zeitpunkt ist der Kern 11 (Fig. 1) der Drossel 9 bis zum Sättigungszustand ma@n@tis@ert, der dem Abschnitt 22 in Flug. 5 entspricht. Dabei fällt der Lnduktive Widerstand der Drossel 9 (Fig. 1) schnell ab. Der durch die Wicklung 10 fließende Strom steigt an, der Spannungsabfall am Belastungswiderstand 8 wird größer, der Basisstrom des Transistor 1 fällt sprunghaft ab und reicht nicht mehr aus, um den leitendeu Zustand dieses Transistors 1 aufrechtzuerhalten.
  • Im Zeitpunkt t2 (Fig. 4) wird der Transistor 1 (Fig. 1) gesperrt, und durch den Widerstand 3 beginnt der Basisstrom des Transistors 2 zu fließen, dor diesen Transistor öffnet.
  • Von der Speisequelle 15 fließt ein Strom über den geöffneten Transistor 2 und verzweigt sich in einen Stromkreis mit der Dlode 13, der Wicklung 10 und dem Widerstand 7 und in den anderen Strom kreis mit dem Belastungswiderstand 8, worauf der Strom zur Speise quelle 15 zurückfließt.
  • Dabei ist dle Stärke des durch dle Wicklung 10 der Drossel 9 fließenden Stromes durch den induktiven Widerstand dieser Drossol begrenzt.
  • Der Spannungsabfall am Belastungswiderstand 7 ist gering, und der durch den Widerstand 3 fließende Strom re@cht für die Aufrechterhaltung des leitenden Zustands des Transistors 2 aus.
  • In diesem Betriebszustand befindet sich die Multivibratorschaltung bis zum Zeitpunkt t3 (Fig. 4).
  • In diesem Zeitpunkt t3 ist der Kern 11 (Fig. 1) der Drossel 9 bls zu einem Zustand gesättigt, dor dem Abschnitt 21 (Fig. 5) der Magnetisierungskennlinie dieses Kernes 11 (Fig. 1) entspricht.
  • Der induktive Widerstand der Drossel 9 fällt schnell ab, wobei der durch die Drosselwicklung 10 fließende Strom bedeutend ansteigt und einen größeren Spannungsabfall am Belastungswiderstand 7 hervorruft.
  • Der durch den Widerstand 3 flleaende strom ist nicht mehr stark genug, um den Transistor 2 im leitenden Zustand zu halten, und dieser Transistor 2 wird gesperrt, wobei durch den Widerstand 4 ein Strom zu fließen beginnt, der den Transistor 1 leitend macht.
  • Von diesem Zeitpunkt an wiederholt sich der Betriebsvorgang in Multivibrator ählich der beschriebenen Betriebsweise vom Zeitpunkt t1 (Fig. 4).
  • B@im geöffneten Transistor 1 (Fig. 1) wird die Spannung an einen Teil von Windungen der wicklung 10 und beim geöffneten Transistor 2 an alle Windungen der Wicklung 10 der Drossel 9 anglegt. Infolgedessen ist die Ummagnetisierungszeit für den Kern 11 im ersten Falle kleiner als die Ummagnetisierungszeit im zw@iten Fall. Die Ummagnetisierungszeit bestimmt die Dauer jedes Multivibrator-Ausgangsimpulses und folglich das Tast- Verhältnis und die Impulsfolgefrequenz an den Ausgangsschionen 16 und 17 des Multivibrators.
  • Die Diode 18 (Fig. 2) verhindert das Fließen elnes unerwunschten Stromes, der durch Einwirkung einer Spannung im anderen teil von Windungen der Wicklung 10 entstehen kann und dur ch diesen Tell dur Wicklung 10, durch dle Diode 14 und die Diode 13 fließen würde.
  • In der Zeit zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 (Fig. 4) wird infolge der Öffnung des Transistors 19 (Fig. 3) durch ein Signal zur Regelung der Impulsfrequenz und des Tastverhältnisses eln Stromflußweg durch den anderen Teil von Windungen der Wicklung 10 geschaffen. Da die stromdurchflossene Windungszahl der Wicklung 10 kleiner wird, wird die in dieser Zeit erfolgende Ummagnetisierung des Kernes 11 forciert, wobei die Dauer des leltenden Zustands des Transistors 2 kleiner wird.
  • Dadurch werden dle Dauer des Ausgangsimpulses vom Transistor 2 und somit das Tastverhältnis und die Folgefrequenz der Impuls.
  • an der Ausgangsschiene 16 des Multivibrators geändert, wobei der Impuls, der früher im Zeitpunkt t3 (Fig. 4) begann, nun im Zeitpunkt t3' beginnt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Der vorgeschlagene unsymmetrische Transistormultivibrator mit induktiven zeitbestimmenden Gliedern kann in Einrichtungen der @msetzungstechnik und der Automatik als Steuergenerator sowie in allen anderen Schaltungen benutzt werden, in denen dle Erzeugung von unsymmetrischen lmpulsen mit regelbarer Folgefrequenz und regelbarem Tastverhältnis erforderlich ist.
  • Der Vorteil dieser @chaltung liegt darin, daß im vorgeschlagenen unsymmetrischen Multivibrator die Möglichkeit einer Regelung des Tastverhältnisses und der Impulsfolgefrequenz mittels eines von außen über den Transistor 19 (Fig. 3) zugeführten Signals vorgesehen ist.
  • Auße rdem entstehen an den Transistoren 1 und 2 des vorgeschlagenen Multivibrators bei ihrem Betrieb im gesperrten Zustand keine gefährlichen Überspannungen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorgeschlagenen Schaltung liegt in der Möglkchkeit, w@rtschaftliche Kerne 11 anzuwenden; weil die Windungszahl der Wicklung 10 bedeutend kleiner gewählt werden Kann und folglich ein Kern 11 mit kleineren Abmessungen angewandt werden kann, da ein -Teil der Wickl-ung 10 der Drossel 9 beim Betrieb Jedes Transistors 1 und 2 benutzt wird.

Claims (3)

PATENTAHSPRÜCHE
1. Unsymmetrischer transistorbestückter Multivibrator mit induktiven seitbestimmenden Gliedern, der einen widerstandsgekoppelten mit zwei Transistoren bestückten Trigger mit einer Belastung im Ko@@ektorstromkreis jedes Transistors und mit einer Speisequelle sowie eine zeitbestimmende Sättigungsdrossel mit Anzapfung von einem Teil der Windungon der mit einem Ende mit dem Kollektor des ersten Transistors verbundenen Drosselwicklung @nthält, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Anwendung von zwei Dioden (13 und 14), von denen die erste Diode (13) zwischen dem zweiten Anschluß der Wicklung (10) der Sättigungsdrossel (9) und dem Kollektor des zweiten Transistors (2) liegt, und die zweite Dlode (14) in Bezug auf dle erste Diode (13) entgegengepolt zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors (2) und dem Anschluß (12) der Wicklung (10) der Sättigungsdrossel (9) eingeschaltet ist, und im Kollektorstromkreis jedes Transistors (1 und 2) ein eigener Belastungswiderstand (7 und 8) liegt, der an den Kollektor des betreffenden Transistors (1 bw. 2) und an den entsprechenden Pol der Speisequelle (ins) angeschlossen ist.
2. Unsym@etrischer transistorstückter Multivibrator nach Anspruch 1, g e k e n n z e l c h n e t d u r c h eine dritte Diode (18), die in den Kollektorstromkreis des zweiten Transistors (2) zwischen seinem Kollektor und dem entsprechenden ersten Anschluß des Belastungswiderstandes (8) gegensinnig zur ersten (13) und zweiten (14) Diode eingeschaltet ist.
3. Unsymmetrischer Multivibrator nach Ansprüchen 1 und 2, g e k e n n z e 1 c h n e t d u r c h einen dritten Transistor (19), dessen Basis und Emitter als Eingang für ein @remdsignal zur Regelung der Impulsfolgefrequenz und des Tastverhältnisses der Multivibratorimpulse dient und dessen Kollektor und Emitter an die Anzapfung (12) der Wicklung (10) der Sättigungsdrossel (9) bzw. an den ersten Anschluß des Belastungswiderstandes (8) des zweiten Transistors (2) angeschlossen siM.
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