DE2524504A1 - Federscharnier - Google Patents
FederscharnierInfo
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- DE2524504A1 DE2524504A1 DE19752524504 DE2524504A DE2524504A1 DE 2524504 A1 DE2524504 A1 DE 2524504A1 DE 19752524504 DE19752524504 DE 19752524504 DE 2524504 A DE2524504 A DE 2524504A DE 2524504 A1 DE2524504 A1 DE 2524504A1
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- DE
- Germany
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- hinge
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- housing
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
- E05D11/1014—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
- E05D11/1021—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
- Federscharnier Die Erfindung bezieht sich auf ein Federscharnier mit einem in eine Möbeltür einlaßbaren Gehäuse und einem am Möbelkorpus festlegbaren Scharnierarm, der über Gelenklaschen oder einen mit dem Scharnierarm fest verbundenen, winkelförmig sich dazu erstreckenden Ausleger am Gehäuse angelenkt ist.
- Es ist bekannt, Möbelscharniere mit einer Zuhaltevorrichtung auszustatten, die einen federbelasteten Zapfen aufweist, der mit dem Scharnierarm oder mit einer zwischen dem Scharnierarm und dem Gehäuse angeordneten Gelenklasche am Anfang der Öffnungsbewegung bzw. am Ende der Schließbewegung zusammenarbeitet. Bei dieser bekannten Konstruktion liegen die Längsachse des Scharnierarms und die Längsachse des federbelasteten Zapfens in einer Ebene oder in zwei zueinander parallel verlaufenden Ebenen. Da der federbelastete Zapfen schwenkbar am Gehäuserand angelenkt ist, ergibt sich eine sperrige Bauweise.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß der die Öffnungs-und Schließbewegung beeinflussende Federmechanismus raumsparend in einem Einlaßgehäuse mit normalen Abmessungen angeordnet und seine Funktion in einfacher Weise beeinflußt werden kann. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse des Scharniers mit mindestens einem federbelasteten, um eine vertikal zum Gehäuseboden sich erstreckende Achse schwenkbaren, mit einer Längsseitenkante einer Gelenklasche oder des Auslegers des Schrarnierarms zusammenwirkenden Flügel ausgerüstet ist.
- Sowohl die Schwenkbachse des Flügels als auch die den Flügel belastende Feder können ohne Schwierigkeiten in der Gehäusewandung angeordnet werden.
- Die Intensität der Beeinflussung der Öffnungs- und Schießbewegung ist weitgehend von der Charakteristik der auf den Flügel wirkenden Feder abhängig. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wirkt auf jeden Flügel ein federbelasteter Hohlzapfen, der in seinem Innenraum weitgehend die Feder aufnimmt, so daß für die Feder ein ausreichender Federweg trotz der engen Einbauverhältnisse zur Verfügung steht.
- Die Öffnungs- und Schließbewegungen des Scharniers können ferner die besondere Gestaltung der Flügel beeinflußt werden, die z.B. mit Raststufen ausgerüstet werden können.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Möbelscharnier in der Schließstellung im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine Abwandlungsform eines Flügels.
- Das Möbelscharnier besteht aus einem Einlaßgehäuse 1, das von einer Aussparung einer Tür o.dgl. aufgenommen wird, aus einem Scharnierarm 2, der mit dem Möbelkorpus verschraubt wird und aus Gelenklaschen 3,4, über die der Scharnierarm an dem Gehäuse angelenkt ist.
- Der Gelenklasche 4 sind zwei Flügel 5 zugeordnet, die um Achsen 6 schwenkbar gelagert sind, die vertikal zum Scharnierboden 7 verlaufen. Die Flügel 5 werden an der den Gelenklaschen abgewandten Seite mit einem Hohlzapfen 8 belastet, der über eine Feder 9 an den zugeordneten Flügel gepreßt wird.
- Die Feder 9 stützt sich an einem Ende an dem Hohlzapfen und am anderen Ende an einer Madenschraube 10 ab. Über diese Madenschraube kann die Federspannung reguliert werden.
- Der Rand ii des Flügels 5 arbeitet mit der Längsseitenkante der Gelenklasche 4 zusammen. Im Zuge der Öffnungs- und Schließbewegung des Scharniers wird durch die Flügel 5 der Bewegungsablauf beeinflußt. Die Flügel 5 bilden in der Verschlußstellung des Scharniers eine Ansprechschwelle, die beim Öffnen des Scharniers zunächst überwunden werden muß. Auch die weitere Öffnungsbewegung wird durch die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Flügel verzögert, während die Schließbwewegung unterstützt wird.
- Die Art der Beeinflussung der Öff nungs- und Schließbewegungen durch die Flügel ist von der Auslegung der Feder und von der Gestaltung der Flügel abhängig, die weitgehend variiert werden kann.
- Um die Reigungs- und Verschleißverhältnisse zwisc-hen dem Flügel 5 und der Gelenklasche 4 günstiger zu gestalten, ist bei der in der Fig. 3 aufgezeigten Ausbildung des Flügels 5a der der Gelenklasche 4 zugewandte Rand mit einer Bördelung 12 versehen. Es ist jedoch auch denkbar, im Bereich dieses Randes eine Rolle drehbar zu lagern.
- Die Flügel 5,5a können als Blechformstücke ausgebildet sein.
- Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, diese Flügel aus einem anderen Material zu fertigen.
- In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwischen dem Scharnierarm 2 und dem Gehäuse 1 zwei Gelenklaschen 3 und 4 angeordnet.
- Die die Öffnungs- und Schließbewegung des Scharniers beeinflussenden, federbelasteten Flügel können auch bei einem Scharnier verwendet werden, bei dem der Scharnierarm in der Längsebene winkelförmig ausgebildet ist und einen Ausleger besitzt, der an dem Gehäuse angelenkt ist. Bei einer derartigen Scharnierkonsturuktion arbeiten die Flügel mit den Längsseitenkanten des Scharnierarmauslegers zusammen.
Claims (7)
- PatentansprücheFederscharnier mit einem in eine möbeltür einlaßbaren Gehäuse und einem am Möbelkorpus festlegbaren Scharnierarm, der über Gelenklaschen oder einen mit dem Scharnierarm fest verbundenen, winkelförmig sich dazu erstreckenden Ausleger am Gehäuse angelenkt ist, g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens einen federbelasteten, um eine vertikal zum Gehäuseboden (7) sich erstreckende Achse (6) schwenkbaren, mit einer Längsseitenkante einer Gelenklasche (4) oder des Auslegers zusammenwirkenden Flügel (5,5a).
- 2. Federscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Längsseitenkante der Gelenklasche (4) oder des Auslegers zusammenarbeitende Rand des Flügels (5a) umgebördelt ist.
- 3. Federscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (5) an dem der Längsseitenkante der Gelenklasche oder des Auslegers zugewandten Seite eine drehbar gelagerte Rolle trägt, die mit dem Längsseitenrand zusammenarbeitet.
- 4. Federscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Längsseitenrändern der Gelenklasche (4) oder des Auslegers ein federbelasteter Flügel (5,5a) zugeordnet ist.
- 5. Federscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (5,5a) als aus Blech gefertigte Formstücke ausgebildet sind.
- 6. Federscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Flügel (5,5a) ein in einer Gehäuseauasparung gleitbar gelagerter, federbelasteter Zapfen (8) zugeordnet ist, der kraftschlüssig am Flügel (5,5a) an der der Gelenklasche oder dem Ausleger abgewandten Seite anliegt.
- 7. Federscharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen als Hohlzapfen (8) ausgebildet ist und in seinem Innenraum weitgehend die Feder (9) aufnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524504 DE2524504A1 (de) | 1975-06-03 | 1975-06-03 | Federscharnier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524504 DE2524504A1 (de) | 1975-06-03 | 1975-06-03 | Federscharnier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2524504A1 true DE2524504A1 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=5948088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752524504 Withdrawn DE2524504A1 (de) | 1975-06-03 | 1975-06-03 | Federscharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2524504A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4138766A (en) * | 1976-11-23 | 1979-02-13 | Julius Blum Gesellschaft M.B.H. | Hinge with a locking device |
US4240179A (en) * | 1977-12-03 | 1980-12-23 | Karl Lautenschlager Kg, Mobelbeschlagfabrik | Hinge for cabinet doors |
-
1975
- 1975-06-03 DE DE19752524504 patent/DE2524504A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4138766A (en) * | 1976-11-23 | 1979-02-13 | Julius Blum Gesellschaft M.B.H. | Hinge with a locking device |
US4240179A (en) * | 1977-12-03 | 1980-12-23 | Karl Lautenschlager Kg, Mobelbeschlagfabrik | Hinge for cabinet doors |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |