DE2524167A1 - Formlehre zur herstellung von formstuecken aus kunststoff oder einem aehnlichen material - Google Patents

Formlehre zur herstellung von formstuecken aus kunststoff oder einem aehnlichen material

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DE2524167A1 DE19752524167 DE2524167A DE2524167A1 DE 2524167 A1 DE2524167 A1 DE 2524167A1 DE 19752524167 DE19752524167 DE 19752524167 DE 2524167 A DE2524167 A DE 2524167A DE 2524167 A1 DE2524167 A1 DE 2524167A1
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Description

DIPL.-CHEM. W. RÜCKER DIPL.-ING. S. LEINE PATENTANWÄLTE
3 HANNOVER. BURCKHARDTSTR. 1 TELEFON (OS 11) 62 Θ4 73
Unser Zeichen 269/8
29. Mai 1975
Anmelder: Ramix B.Y.
Gramsbergerstraat 34
Goevorden
Niederlande
Titel: Formlehre zur Herstellung von J?ormstüoken aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material
- 2 ■ -
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Erfindung betrifft eine Formlehre zur Herstellung von Formstücken aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material, das in dem plastischen Zustand in die Formlehre gepresst wird.
Bei solchen Formstücken ist es oft erwünscht, an bestimmten Stellen im Formstück Verformingen vorzusehen. Solche Formlehren werden häufig zur Herstellung von Rohren oder Hilfsteilen für Rohre verwendet, wobei nahe einem Ende eines solchen Rohrs oder Hilfsstücks eine umlaufende Nut vorgesehen werden soll, in der ein Abdichtungsring oder dergleiche untergebracht werden kann. Es war bisher üblich, zunächst das Formstück herzustellen, worauf das Ende des Formstücke, wo die Nut vorgesehen werden soll, erhitzt wird, worauf mittels einer Lehre mit verschiebbaren Teilen ein Wandteil des Formstücks nach aussen gedrückt wird, um die Nut auszubilden. Die erneute Erhitzung und die Bearbeitung des Endes des Rohrs oder Hilfsstücks in einer Sonderlehre sind zeitraubend und teuer, wobei ausserdem die erforderliche Lehre mit den gegenseitig verschiebbaren Teilen kompliziert und verletzbar ist.
Die Erfindung bezweckt, eine einfache Formlehre zu schaffen, bei der solche Verformingen der Wand eines Formstücks billig und schnell herstellbar sind, wobei der Zusammenbau der Formlehre derart ist, dass sie sich billig herstellen lässt, während Störungen nahezu nicht auftreten.
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Nach der Erfindung kann dies dadurch bewerkstelligt werden, dass die Formlehre aus einem Kern mit zwei um diesen liegenden, zum Kern radial verschiebbaren Formhälften und einer den Kern umgebenden Buchse zusammengebaut wird, die in Bezug auf den Kern in axialer Richtung verschiebbar ist, wobei nahe einem Ende der Buchse beziehungsweise mindestens eine Formhälfte eine vorstehende Zunge vorgesehen ist, die in eine in mindestens einer Formhälften beziehungsweise der Buchse vorgesehene Ausnehmung passt, wobei die Buchse von einer Stellung, in der die Ausnehmung mit der Zunge ausgefüllt ist, in eine Stellung geschoben werden kann, in der die Zunge wenigstens teilweise aus der Ausnehmung zurückgezogen ist, wobei in der Höhe der Ausnehmung mindestens ein Spalt im Kern vorgesehen ist, aer mit einer Luftzufuhrleitung in Verbindung stehto
In dieser Weise kann ein besonders einfacher Aufbau der Formlehre erhalten werden, wobei die Luftzufuhr durch in der Form vorgesehene Kanäle und Spalte erfolgen kann, während bewegbare, verletzbare Einzelteile nicht vorhanden sind»
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger in den beiliegenden Figuren dargestellten Ausführungsformen der Konstruktion nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 schematisch einen Schnitt durch einen Teil der Formlehre
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nach der Erfindung,
Figur 2 in vergrossertem Masstab einen Schnitt durch den Teil des Kerns, in dem der Spalt angebracht ist, Figur 3 eine zweite Ausführungsform eines Kerns mit zwei Spalten,
Figur 4 eine Ausführungsform im Schnitt durch einen Teil eines Kerns, in dem der Spalt kreisförmig ausgebildet ist,
Figur 5 eine weitere Ausführungsform eines Kerns mit kreisförmigem Spalt«
Die in den Figuren dargestellte Formlehre enthält einen einstückigen, in dieser Ausbildung runden Kern 1 und zwei den Kern umgebende, in bezug auf den Kern radial bewegbare Formhülften 2 and 3 ο Die Formhälften 2 und 3 haben Ausnehmungen zur Aufnahme einer den Kern umgebenden Buchse 4» die in bezug auf den Kern mittels nicht dargestellter, mechanischer, hydraulischer oder pneumatischer Betätigungsorgane in axialer Richtung durch eine Kupplungsstange 5 verschiebbar ist. Es sei bemerkt, dass in dem linken Teil der Figur 1 die Buchse 4 in einer ersten Stellung und in dem rechten Teil der Figur 1 die Buchse in einer zweiten Stellung dargestellt ist.
An einem Ende der Buchse 4 ist eine umlaufende Zunge 6 vorgesehen, die in Nuten der Formhälften 2 und 3 passt. Die Konstruktion ist derart ausgebildet, dass wenn die Buchse nach Figur 1 die höchste Stellung einnimmt, die Zunge 6 die in dea Formhälften 2 und 3 vorgesehenen
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Nuten 7 völlig ausfüllt, während ein rohrförmiger Spalt mit glatten, ununterbrochenen Wänden zwischen der Aussenfläche des Kerns 1 und den Innenoberflächen der Formteile 2 und 3 und der Innenoberfläche der Buchse 4 gebildet wird, die sich an die Innenflächen der Formteile 2 und 3 anschliesst, wie dies im linken Teil der Figur 1 dargestellt ist.
Im Kern ist ferner eine umlaufende Ausnehmung vorgesehen, in der zwei ringförmige Blöcke 8 und 9 festgeklemmt sind, die derart ausgebildet sind, dass zwischen dem grösseren Teil des Innenumfangs der Blöcke 8 und 9 und dem Aussenumfang der die Blöcke 8 und 9 aufnehmenden Nut im Kern 1 eine Kammer 10 gebildet wird, die mit der umlaufenden Nut 11 zwischen der Oberseite der Blöcke 8 und 9 und der Unterseite der im Kern 1 vorgesehenen Ausnehmung in Verbindung steht. Die Kammer steht mit einer Anzahl im Kern vorgesehener Bohrungen 12 in Verbindung, durch die Druckluft in die Kammer 10 eingelassen werden kann. Insbesondere aus Figur 2 geht hervor, dass jeder Block 8 beziehungsweise 9 nahe dem Aussenumfang einen schräg verlaufenden Rand aufweist, der derart ausgebildet ist, dass zwischen dem Rand 13 und der gegenüber liegenden Plfiche der im Kern 1 vorgesehenen Ausnehmung zur Aufname der Blöcke 8 und 9 ein Spalt 14 rings um den Kern gebildet wird, dessen Breite in radialer Richtung etwa 0,5 mm beträgt, während die Höhe des Spalts in axialer Richtung vorzugsweise kleiner als 0,05 mm ist. Bei Verwendung von PVC ist ein günstiger Wert der Höhe etwa 0,04 mm,
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wahrend bei Verwendung von Polypropylen diese Höhe vorzugsweise etwa 0,02 mm beträgt.
Anfangs wird die Buchse 4 in der im linken Teil der Figur 1 dargestellten Stellung angeordnet, so dass zwischen den beiden Formhalften 2 und 3 und dem Kern ein ringförmiger Raum mit glatten Wänden gebildet wird, zum Beispiel zur Ausbildung eines Kunststoffrohrs oder eines Kunststoff-Hilfsstücks. In diesen Raum kann dann in üblicher Weise das Kunststoffmaterial zur Herstellung des betreffenden Rohrs oder Hilfstücks 15 eingeführt werdene Während das Formstück noch in einem ausreichend plastischen Zustand ist, wird die Buchse 4 in die im rechten Teil der Figur 1 dargestellte Lage zurückgezogen in der gegenüber dem Spalt 14 auf der vom Spalt 14 abgewandten Seite der Viand des in der Form liegenden Formatücks 15 ein freier, ringförmiger Raum gebildet wird. Darauf kann durch die Bohrungen 12, die Kammer 10, die Nut 11 und den Spalt 14 Druckluft von vorzugsweise etwa 6 Atmosferes eingelassen werden, welche Druckluft die Wand des Formstücks verformen und in den durch die Verschiebung der Buchse 4 frei gemachten Raum eindrücken wird. Er wird einleuchten, dass in dieser Weise nahe dem Ende des in der Form gebildeten Formstücks eine umlaufende Nut entsteht. Nach der Ausbildung der Nut kann die Luftzufuhr abgeschaltet werden, worauf in üblicher Weise die beiden Formhälften in bezug auf den Kern radial voneinander abbewegt werden können, um das' Formstück von dem Kern abzustossen«
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Bei Verwendung der Formlehre nach der Erfindung kann in einfacher Weise ein Formstuck gebildet werden, worauf in diesem Formstück die erwünschten Ausstülpungen oder dergleichen vorgesehen werden können, ohne dass zu diesem Zweck eine Sonderform und/oder eine Wiedererhitzung nach der Ausbildung des Formstücks notwendig sind. Die Konstruktion der Formlehre ist einfach, da sie nur aus einigen, widerstandsfähigen Einzelteilen besteht, so dass Beschädigungen und Störungen praktisch ausgeschlossen sind.
Obgleich die Erfindung an Hand einer Formlehre zum Anbringen einer Nut in dom Ende eines Rohrs oder eines in einer Rohrleitung zu verwendenden Hilf sstücks beschrieben ist, wird es einleuchten, daös das Prinzip der Erfindung auch bei Formlehren zur Herstellung anderer Gegenstände anwendbar ist, wobei es nicht notwendig ist, dass die im Formstück vorzusehende Verformung durch eine umlaufende Nut gebildet wird.
Figur 3 zeigt eine Ausführungsform, in der in der im Kern vorgesehenen Ausnehmung an Stelle eines Blocks 8 zwei in einem Abstand voneinander liegende, ahnliche Blöcke 8A und 8B untergebracht t/erden, zwischen denen eine Platte 16 angebracht int. Es wird einleuchten, dass die Platte 16 mittels der vorstehenden Ränder 13A und 13B der Blöcke 8A beziehungsweise 8B zwei dem Spalt 14 entsprechende Spalte HA und 14B begrenzte Eine solche Anordnung eignet sich zum Beispiel zur Bildung
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einer freiten Nur oder dergleichen oder zur Ausbildung zweier in einem Abstand voneinander liegender Nuten oder dergleichen«,
Es ist ferner nicht notwendig, den Kern 1 mit einem umlaufenden Spalt zu versehen; es kann auch die Ausführungsform nach Figur 4 benutzt werden.. Je nach der Gresse der im Formstück auszubildenden Verformung sind im Kern eine oder mehr radiale Bohrungen 17 vorgesehen, deren Durchmesser (siehe Figur 4) nahe dem Aussenumfang des Kerns 1 allmählich abnimmt, so dass der Durchmesser des Endes der Bohrungni17 kleiner ist als der Durchmesser des tiefer im Kern liegenden Teils der Bohrung· In das auf diese V/eise im Kern 1 ausgebildete Loch wird ein zylindrischer Stift 18 eingeschraubt, der derart ausgebildet ist, dass zwischen dem Aussenumfang des Endes des Stifts 18 und dem Nahe dem Umfang des Kerns 1 liegenden Ende der Bohrung 17 ein runder Spalt 19 gebildet wird, dessen Abmessungen denen des Spalts 14 entsprechen«
Figur 5 zeigt eine der nach Figur 4 entsprechende Konstruktion, aber in dieser Auaführungsform ist die Bohrung 20 im Kern 1 über ihre ganze LSnge zylindrisch gestaltet, während der in die Bohrung eingeschraubte Stift 21 mit einem sich allmählich vergrößernden Kopf 22 versehen ist, bo daes zwischen dem Aussenumfang des oberen Endes des Kopfes 22 und der Wand der Bohrung 21 ein Spalt 23 gebildet wird, dessen Abmessungen denen deu Spalts 14 entsprechen»
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Wenn nur eine örtliche Verformung im Formstück erwünscht ist, könnte häufig eine Bohrung 17 beziehungsweise 20 genügen, während bei einer Verformung, die sich über einen grösseren Teil des Umfangs oder völlig um den Umfang des Kerns erstreckt, häufig mehrere Bohrungen 17
beziehungsweize 20 im Kern vorgesehen werden, um einen schnellen Zufluss der Druckluft zu erzielen«)
Obgleich in den Ausführangsformen nach dän Figuren 4 und 5 zylindri-. sehe Stifte verwendet werden, wird es einleuchten, dass auch Stifte
anderen Querschnitts verwendbar sind. Es werden zylindrische Stifte
bevorzugt, da die Herstellung solcher Organe sich bequemer vollziehtals die der Organe anderen Querschnitts.
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Claims (1)

  1. PATMTANSPRUECIifl
    j 1 β VFormlehre zur Herstellung von Formstücken aus Kunststoff oder ähnlichem Material, das im plastischen Zustand in die Formlehre gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Formlehre aus einem Kern mit zwei um diesen herumliegenden, zum Kern radial verlaufenden, verschiebbaren Formhälften und. einer den Kern umgebenden Buchse zusammengebaut ist, die in Bezug auf den Kern in axialer Richtung verschiebbar ist, wobei nahe einem Ende der Buchse beziehungsweise mindestens einer Formhälfte eine vorstehende Zunge angebracht ist, die in .eine Ausnehmung in mindestens einer der Formhälften beziehungsweise der Buchse passt und dass die Buchse von einer Stellung, in der die Ausnehmung von der Zunge ausgefüllt ist, in einer Stellung verschoben werden k:ann, in der die Zunge wenigstens teilweise aus der Ausnehmung zurückgezogen ist, während in der Höhe der Ausnehmung mindestens ein Spalt im Kern vorgesehen ist, welcher Spalt mit einer Luftzufuhrleitung in Verbindung steht.
    2e Formlehre naoh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dasö zur Bildung dös Spalts in dem einstückigen Kern eine Ausnehmung vorgesehen ist, in der Blöcke untergebracht sind, die mit Rändern versehen sind, die gemeinsam mit einer Wand der im Kern vorgesehenen Ausnehmung den Spalt begrenzen·
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    3β Formlehre nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die ' Höhe eines Spalts gleich 0,05 mm oder kleiner ist«
    4β Formlehre nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichet, dass die Breite eines Spalts kleiner als 1 mm, vorzugsweize 0,5 mm ist»
    5ο Formlehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Spalt sich über den ganzen Umfang der Form erstreckte
    6β Formlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichet, dass im Kern Ausnehmungen -vorgesehen sind zur Aufnahme von Einsatzstücken, wobei die Wände der Ausnehmungen und der Einsatzstücke den Spalt begrenzen.
    7e Formlehre nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzstücke durch zylindrische Stifte gebildet werden.
    8. Formlehre wenigstens nahezu entsprechend der vorhergehenden Beschreibung und/oder nach den beiliegenden Figuren.
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