DE2524069A1 - Zusammensetzung zum abtoeten von inneren parasiten bei warmbluetern - Google Patents

Zusammensetzung zum abtoeten von inneren parasiten bei warmbluetern

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DE2524069A1
DE2524069A1 DE19752524069 DE2524069A DE2524069A1 DE 2524069 A1 DE2524069 A1 DE 2524069A1 DE 19752524069 DE19752524069 DE 19752524069 DE 2524069 A DE2524069 A DE 2524069A DE 2524069 A1 DE2524069 A1 DE 2524069A1
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nitrophenol
fluoro
phenolic
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Spaeter Genannt Werden Wird
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07C205/26Compounds containing nitro groups bound to a carbon skeleton the carbon skeleton being further substituted by hydroxy groups and being further substituted by halogen atoms
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Description

"Zusammensetzung zum Abtöten von inneren Parasiten bei Warmblütern"
Prioritäten: 7. Juni 1974· und 7. April 1975 - AUSTRALIEN
Die Erfindung bezieht sich euf Zusammensetzungen zum Abtöten von inneren Parasiten bei Warmblütern, insbesondere 8uf Zusammensetzungen zum Abtöten von Trematoden und Nematoden. Ein Beispiel für eine Trematode ist der Leberegel (Fasciola hepatica), bei dem es sich um einen Parasiten in den Gallengängen der Leber von Wiederkäuern, wie z.B. Rind, Schaf und Ziege, handelt. Der Leberegel verursacht jedes Jahr beträchtliche wirtschaftliche Verluste nicht
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Bankverbindung ι Boyer. Vereinibank MOndien, Konto 620 404 · Poitidieckkonto ι MOndien 270 44-803
nur durch den Tod des Gasttieres sondern auch durch Verschlechterung des Fleisches und der Wolle, die durch infizierte Tiere erzeugt werden. Beim Rind tritt bei einer Leberegelinfektion ein Verlust der Milchleistung auf. Ausserdem muss eine infizierte Leber weggeworfen werden, da sie als menschliche Nahrung nicht in Frage kommt. Ein Beispiel für eine Nematode ist Haemonchus contortus, bei dem es sich um einen Nematodenparasiten im Labmagen bzw. vierten Magen von Wiederkäuern handelt. Es handelt sich um einen blutsaugenden Parasiten. Wenn er in grosser Anzahl auftritt, dann kann er eine Anämie und schliesslich den Tod des Gastes zur Folge haben. Er bringt grosse Verluste nicht nur hinsichtlich des Wertes der getöteten Tiere sondern auch hinsichtlich der Wolle- und Fleischproduktion. Es besteht deshalb ein Bedarf für die Behandlung derartiger Tiere mit Chemikalien, die sowohl sicher sind als 'auch das Auftreten und die Stärke der durch Trematoden und Nematoden verursachten Krankheiten verringert.
Es wurde nunmehr eine Klasse von Verbindungen gefunden, welche den Leberegel wirksam abtöten können.
Gemäss der Erfindung wird nunmehr eine Stoffzusammensetzung zur Behandlung von Tieren vorgeschlagen, welche eine der folgenden Verbindungen:
2,^-Dibromo-e-nitrophenol
2,4—Dichloro-6-nitrophenol
2-Chloro-4—fluoro-6-nitrophenol 2-Bromo-4—fluoro-6-nitrophenol 2-Jodo-4—fluoro-6-nitrophenol 2-Bromo-4— chloro-6-nitrophenol
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oder ein phenolisches Derivat dsvon sowie einen inerten Träger enthält.
Es wird bevorzugt, dass die Phenole nicht als freies Phenol sondern in einer Derivatform vorliegen, beispielsweise als Salz mit einer nicht-giftigen Base, wie z.B. mit einem Alkalimetallhydroxid oder einem Erdalkalimetallhydroxid, einem Amin, wie z.B. Triethanolamin oder N-Methylglutamin, oder Ammoniak. Der Zweck des Salzes besteht darin, die Löslichkeit des aktiven Bestandteils in wässrigen Präparaten zu erhöhen.
Die Natur der phenolischen Derivate ist nicht sehr kritisch. So können die Derivate beispielsweise ein Salz des Phenols oder ein solches Derivat sein, bei welchem das Wasserstoffatom der phenolischen Gruppe durch eine Alkyl-, Alkenyl- oder Acylgruppe mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
Verbindungen, in denen die phenolische Gruppe durch eine polare Gruppe, wie z.B. eine Carbonsäure- oder eine Amin- oder eine quaternäre Ammoniumsalzgruppe substituiert sind, werden besonders bevorzugt. Beispiele für bevorzugte Substituenten an der phenolischen Gruppe sind die folgenden:
0 0 0
Il Il «
-C-CH=CH-CO2H, -C-Alkylen-NRg, -C-OR
Il
-C-Alkylen-NR, X , Polyäthylenoxid, -CH2-0H OH2OH
OH 0
-C-CH=CR2, worin R=H oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6
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Kohlenstoffatomen.
Einige der Verbindungen sind neu. Diese neuen Verbindungen stellen selbst einen Teil der Erfindung dar. Die neuen Verbindungen sind
und
Die Verbindungen können durch an sich bekannte Verfahren für die Synthese von substituierten Phenolen hergestellt werden.
Die Verbindungen können durch Nitrierung des entsprechenden 2,4—Dihalogenphenols hergestellt werden. Alternativ kann das 4—Halogenphenol nitriert werden, worauf dann eine Halogenierung an· der 2-Stellung mit beispielsweise Jod und . Kaliumjodat vorgenommen wird. Bei einem weiteren Verfahren kann eine der Halogengruppen eines Dihalogennitrophenols durch eine andere Halogengruppe ersetzt werden. Die Gruppen R können in die Phenole durch Verfahren eingeführt werden, die denjenigen enalog sind, die für unhalogenierte oder unnitrierte Phenole bekannt sind.
Gemäss der Erfindung wird auch ein Verfahren zur Behandlung von Warmblütern vorgeschlagen, um gewisse innere Parasiten auszurotten, wobei das Verfahren darin besteht, dass man an die Warmblüter eine therapeutische Dosis einer Zusammensetzung verabreicht, die eis ektiven Bestandteile eine oben aufgeführte Verbindung enthält.
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Die Zusannnensetzungen sind von besonderem Wert für die Behandlung von Fasciola sp, wie z.B. Fasciola hepatica und Fasciola gigantica.
Für eine wirksame Behandlung sind gewisse Dosierungsmengen, erwünscht, die von der ausgewählten Verbindung, von der Art des zu behandelnden Tiers und dem jeweils zu bekämpfenden. Wurm abhängen. Im allgemeinen wird eine wirksame Bekämpfung von Egeln erzielt, wenn die Zusammensetzung in einer Dosis von ungefähr 1 bis 50 mg aktiver Bestandteil/ kg Körpergewicht des Tiers und vorzugsweise 3 bis 20 mg aktiver Bestand/kg Körpergewicht des Tiers,verabreicht wird.
Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen können auf verschiedenen Wegen verabreicht werden, und zwar je nach dem verwendeten Tier, der Art der bei einem solchen Art üblichen Wurmbehandlung, der verwendeten Materialien und der zu bekämpfenden Würmer. Es wird bevorzugt, eine einzige wirksame orale oder parenterale Dosis zu verabreichen, wenn eine ! Egel- oder Nematodeninfektion bereits vorhanden ist oder zu erwarten ist. Sie können alleine oder in Kombination mit anderen Wurmmitteln, Parasitenbekämpfungsmi t.teln und Bakterienbekämpfungsmitteln verwendet werden. Die Verbindungen können auch als Auftragpräparate zum Auftragen auf die Haut angewendet werden. Die Menge des wirksamen Wurmmittels in der Zusammensetzung wie auch die übrigen*Bestandteile werden nach der Art der verwendeten Behandlung, dem Gasttier und der zu behandelnden parasitären Erkrankung ausgerichtet. Im allgemeinen eignen sich Zusammensetzungen, die 0,001 bis 95 Gew.-^ der aktiven Verbindung enthalten, wobei der Rest irgendein geeigneter Träger ist. Weiterhin sollten die Zusammensetzungen eine ausreichende Menge des aktiven Bestandteils enthalten, so dass eine wirksame Dosierung für die richtige Behandlung
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der parasitären Krankheit erzielt wird.
Eine Reihe von Behsndlungsweisen kann verwendet werden. Die jeweilige Behandlungsweise bestimmt die allgemeine Natur der Zusammensetzung. Beispielsweise kann die Wurmzusammensetzung an Haustiere in einer einzigen oralen Dosierungsform, wie z.B. Tablette, Bolus, Kapsel oder Trank oder in einer flüssigen für eine parenterale Verabreichung geeigneten Form verabreicht werden. Sie kann auch als Vorgemisch für Nahrungsmittel hergestellt werden, um später mit der Nahrung der Tiere vermischt zu werden.
Wenn die Zusammensetzungen feste Einheitsdosierungsformen, wie diejenige einer Tablette, einer Kapsel oder eines Bolus aufweisen, dann können die anderen Bestandteile irgendwelche' pharmazeutisch zulässige Träger sein, die sich für die Herstellung von solchen Einheitsdosierungsformen eignen. Bevorzugt werden unbedenkliche Materialien, wie z.B. Stärke, Lactose, Talkum, Magnesiumstearat, pflanzliche Gummis und dergleichen. Wenn Kapseln verwendet werden, dann kann die aktive Verbindung in einer im wesentlichen unverdünnten Form zur Verwendung gelangen, wobei das. einzige äussere Material dasjenige der Kapsel selbst ist, wobei es sich um eine harte oder weiche Gelatine oder um irgendein anderes pharmazeutisch zulässiges Einkapselungsmaterial handeln kann. Wenn die Dosierungsform für eine parenterale Verabreichung verwendet werden soll, dann wird ,das aktive Material in geeigneter Weise mit einem geeigneten Träger verwendet. In allen solchen Formen, d.h. Tablette,' Bolus, Kapsel und injizierbares Präparat, kann die aktive Verbindung in zweckmässiger Weise im Bereich von ungefähr 5 bis 80 Gew.-^ der gesamten Zusammensetzung ausmachen.
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Wenn die Einheitsdosierungsform in Form eines Trsnks verwendet wird, dann kann der aktive Bestandteil mit Mitteln gemischt sein, die die spätere Suspendierung der aktiven Verbindung in Wasser erleichtern, wie z.B. Bentonit, Ton, wasserlösliche Stärke, Cellulosederivate, Gummis, ober-
' trockene
flächenaktive Mittel und dergleichen, um eine/Trankzusammensetzung herzustellen, welche kurz vor der Verwendung in Wasser eingebracht wird. Im Trankpräparat können zusätzlich zu dem Suspendiermittel solche Bestandteile wie Schutzmittel,.Antischaummittel und dergleichen verwendet werdön. Ein solches trockenes Produkt kann bis zu 95 Gew.-# der aktiven Verbindung enthalten, wobei der Rest durch die Excipientien beigesteuert wird. Vorzugsweise enthält die feste Zusammensetzung 30 bis 95 Gew.-% aktive Verbindung. Dem festen Produkt sollte ausreichend Wasser zugesetzt werden, um die richtige Dosierung mit einer zweckmässigen Menge Flüssigkeit für eine einzige orale Dosierung zu erzielen. Flüssige Trankpräparate, die ungefähr 10 bis 50 Gew.-^ trockene Bestandteile enthalten, sind im allgemeinen geeignet, während Mengen von 15 bis 30 Gew.-jfc bevorzugt werden. Wenn die Zusammensetzungen als Nahrungsmittel, Nahrungsmittelergänzungen oder Nahrungsvorgemische verwendet werden sollen, dann werden sie mit geeigneten Bestand-
teilen für die tierische Ernährung gemischt. Die festen
oral verabreichbaren Träger, die verwendet werden können, sind beispielsweise Treber, Weizenmehl, Zitrusmehl, Fermentetionsrückstände, gemahlene Austernschalen, Attapulgit-Ton, Weizenkleie, lösliche Mol8ssenbestandteile, essbare pflanzliche Stoffe, geröstetes Soyemehl, Soyebohnen, antibiotische Mycelien, Soysgries, gemahlener Kalkstein usw. Die aktiven Verbindungen werden sorgfältig mit festen inerten Träger gemischt, wobei Verfahren wie Mahlen, Rühren oder Taumeln verwendet werden. Durch die Auswahl geeigneter Verdünnungsmittel und durch die Ver-
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änderung des Verhältnisses von Träger zu aktiven Bestandteilen können Zusammensetzungen jeder gewünschter Konzentration hergestellt werden. Nahrungserganzungszusammensetzungen, die ungefähr 10 bis 30 Gew.-^ aktiven Bestand- teil enthalten, eignen sich besonders als Zugabe zur Nahrung. Die aktive Verbindung wird normalerweise gleichförmig mit den Verdünnungsmitteln gemischt, kann aber auch in .einigen Fällen auf dem Träger ebsorbiert werden.
Diese Ergänzungen werden der fertigen tierischen Nahrung in Mengen zugegeben, so dass die gewünschte Endkonzentration des aktiven Bestandteils erreicht wird, die zur Bekmmpfung der Würminfektion über die tierische Nahrung nötig ist. Zwar hängt die bevorzugte Menge in der Nahrung von der jeweils verwendeten Verbindung ab, aber der aktive Bestandteil wird normalerweise gemäss der Erfindung in Mengen von 0,05 bis 25 # in der Nahrung verabreicht. Wie oben bereits festgestellt, werden Tiere vorzugsweise zu dem Zeitpunkt behandelt, bei dem eine Infizierung bereits in Erscheinung getreten ist oder zu erwarten ist. Das bevorzugte Verfahren für die Durchführung einer solchen Behandlung wird mit einer einzigen oralen Dosis durchgeführt. Die Verabreichung der mit Medizin gemischten Nahrung wird nicht bevorzugt, kann aber manchmal verwendet werden. In ähnlicher Weise können die Mengen an aktivem Mittel in der Nahrung auf Dosen in der Grössenordnung von 0,001 bis 3,0 Gew.-#, bezogen auf des Gewicht der Nahrung, herabgesetzt werden, wobei dann diese mit Medizin versetzte Nahrung längere Zeiten verabreicht wird. Dies ist aber mehr eine präventive oderprophylaktische Massnahme, ist aber auch nicht das Mittel der Wahl. Ein anderes Verfahren zur Verabreichung der erfindungsgemässen Zusammensetzungen an Tiere, deren Nahrungen üblicherweise pelletisiert sind, wie es bei Schafen der Fall ist, besteht darin, sie
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direkt in die Pellets einzuverleiben. Beispielsweise können die Zusammensetzungen leicht in c^Qf-Pellets in Mengen von 2 bis 110 g/0,45 kg Pellets für therapeutische Zwecke und in Mengen von 80 bis 1000 mg/O,45 kg für prophylaktische Zwecke in die Nahrung einverleibt werden. Die Zusammensetzungen können gegebenenfalls auch andere Wirkstoffe von veterinärem Nutzen enthalten. Veterinäre Wirkstoffe, die in den Veterinären erfindungsgemässen Zusammensetzungen vorliegen können, hängen von der Verabreichungsweise der Zusammensetzungen ab. Beispiele hierfür sind Piperazin, i-Diäthylcarbamyl-4—methylpiperazin, Tetrachloroäthylen, organische und anorganische Arsenverbindungen, Tetramisol, 2-Phenylbenziraidazol, Thiabendazol, Phenothiazin, Mebendazol und Pyrantelsalze.
Vorzugsweise werden die Zusammensetzungen an das Tier durch eine parenterale Dosierung verabreicht. Gemäss der Erfindung werden deshalb weiterhin injizierbare Zusammensetzungen vorgeschlagen, die aus einer sterilen wässrigen Lösung bestehen, die 5 bis 70 Gew.-^, vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-^, von dem aktiven Bestandteil enthalten.
Die Zusammensetzungen können durch Verfahren sterilisiert werden, die in der Technik für die Sterilisierung injizierbarer Lösungen bekannt sind, wie z.B. durch Ultrafiltration oder Gammabestrahlung.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, worin alle Teile in Gewicht ausgedrückt sind, sofern nichts anderes angegeben ist.
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Beispiel 1 Herstellung von 2,4-Dichloro-6-nitrophenol
100 ml 70 #ige konzentrierte Salpetersäure wurden tropfenweise zu einer gekühlten Lösung von 82 g 2,4-Dichloro-6-nitrophenol in 300 ml Essigsäure zugegeben. Annähernd nach etwa 5 Minuten bildete sich eine gelbe kristalline Ausfällung. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt und dann in 2 1 Eiswasser geschüttet. Der gelbe Feststoff wurde abfiltriert und aus Äthanol kristallisiert, wobei 72,9 g 2,4-Dichloro-6-nitrophenol mit einem Fp von 1240C erhalten wurden.
Die folgenden Phenole wurden in ähnlicher Weise hergestellt:
Phenol Fp (0C) Ref.
2,4-Difluoro-6-nitrophenol 48-48,5
2-Chloro-4-fIuoro-6~nitrophenol 70
2-Bromo-4-fIuoro-6-ni trophenol 67 1
2-Fluoro-4-chloro-6-nitrophenol 60
2-Bromo-4-chloro-6-nitrophenol 126 CVl
4-Chloro-2-jodo-6-nitrophenol 84 3
4-Bromo-2-chloro-6-nitrophenol 111 4
4-Bromo-2-jodo-6-nitrophenol 97
2,4—Dibromo-6-nitrophenol 116-117
Ref. 1. L.C. Raiford und A.L. LeRosen, J. Am. Chem. Soc, 1944, 66, 1872.
2. M. Kohn und D. Krasso, J. Org. Chem., 1946, 11, 641. \
3. L.C. Raiford und G.R. Miller, J. Am. Chem. Soc, 1933, 55, 2125.
4. Diese Verbindung wurde als Zwischenprodukt bei der
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Herstellung von nematoziden Phenylsulfonaten verwendet (Chem. Abst., 1967, 62, 64043 g).
Beispiel 2 Herstellung von 4-Fluoro-2-jodo-6-nitrophenol
3,5 S 70 #ige konzentrierte Salpetersäure wurden tropfenweise während 10 Minuten zu einer gekühlten Lösupg von 4 g 4-Fluorophenol in 40 ml Essigsäure zugegeben. Das Gemisch wurde weitere 10 Minuten gerührt und dann in Eiswasser geschüttet, wobei ein gelber Feststoff erhalten wurde, der aus Äthanol in Form leuchtend gelber Nadeln auskristallisiert wurde. Es wurden 4,3 g 4-Fluoro-2-nitrophenol mit einem Fp von 720C erhalten.
Eine Aufschlämmung von 3,3 g 4-Fluoro-2-nitrophenol, 0,83 g Natriumhydroxid, 2,33 g Kaliumiodid und 1,5 g Kaliumjodat in 21 ml Wasser wurde zu einem gerührten Gemisch aus 16 ml Äthanol, 3,5 ml Wasser und 1,7 ml konzentrierter Schwefelsäure bei 500C zugegeben. Das Gemisch wurde 2 Stunden auf Eückfluss erhitzt und dann bei Raumtemperatur über Nacht stehengelassen. Eine kleine Menge Natriumsulfit wurde zugegeben, um das Produkt zu entfärben, und der .gelbe Feststoff wurde abfiltriert und aus wässrigem Äthanol kristallisiert, wobei 3,5 g gelbe Kristalle von 4-Fluoro-2-jodo-6-nitrophenol mit einem Fp von 4o°C erhalten wurden.
Beispiel 3 Herstellung von 2-Fluoro-4-jodo-6-nitrophenol
4,3 g Natriumnitrat wurden in Portionen während 1 Stunde zu einer Lösung von 16,3 g 2-Fluoro-4,6-dijodophenol in 100 ml Essigsäure zugegeben. Das Gemisch wurde weitere 15 Minuten gerührt und dann in 250 ml Eiswasser geschüttet. Die wässrige Lösung wurde unter vermindertem Druck konzen-
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triert und mit Chloroform extrahiert, und die organische Schicht wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde wasserdampfdestilliert, wobei 2-Fluoro-4-jodo-6-nitrophenol erhalten wurde, das aus wässrigem Äthanol kristallisiert wurde. Dabei wurden 1,8 g eines Produkts mit einem Fp von 960C erhalten.
4-Bromo-2-fluoro-6-nitrophenol mit einem Fp von 620C wurde durch das gleiche Verfahren aus 2,4-Dibromo-6-fluorophenol hergestellt.
Beispiel 4 Herstellung von 2,4—Dichloro-6-nitrophenyl-crotonat
7 ml CrotonylChlorid wurden zu einer Lösung von 10,3 6 2,4—Dichloro-6-nitrophenol in 20 ml Methylenchlorid zugegeben, und das Gemisch wurde 12 Stunden auf Rückfluss erhitzt. Die Lösung wurde mit weiteren 200 ml Methylenchlorid verdünnt und siebenmal mit einer 10 #igen Natriumhydroxidlösung extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen.und über Na^SO^, getrocknet, und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt, wobei ein blassbraunes öl erhalten wurde, das bei einem 24-stündigen Stehen kristallisierte. Dabei wurde 2,4-Dichloro-6-nitrophenyl'-crotonat mit einem Fp von <5O°C erhalten.
Beispiel 5 Herstellung von 2,4-Dichloro-6-nitrophenylmethyl-carbonat
1,89 g Methylchloroformiat in 10 ml Aceton wurden auf einmal zu einem Gemisch aus 4,16 g 2,4-Dichloro-6-nitrophenol und 2,76 g wasserfreiem Kaliumcarbonat in 100 ml Aceton zugegeben, und das Gemisch wurde 2 Stunden auf Rückfluss erhitzt. Während dieses Zeitraums veränderte die Lösung ihre Farbe von tiefrot nach blassorange. Das Ge-
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misch wurde abgekühlt, das anorganische Material wurde abfiltriert und mit Aceton gewaschen, und die Lösung wurde unter vermindertem Druck eingedampft, wobei ein blassorange farbener Feststoff erhalten wurde, der aus Petroläther (40 bis 60) in Form farbloser Prismen kristallisierte. Dabei wurden 3,5 g 2,4-Dicbloro-6-nitrophenylmethyl-carbonet mit einem Fp von 60 bis 61.0C erhalten.
Das Äthylcarbonat wurde durch das gleiche Verfahren hergestellt. Der Fp war 460C.
Das aus dem gleichen Verfahren hergestellte Isobutylcarbonet war ein nahezu weisses öl.
Beispiel 6
2,4-Dibromo-6-nitrophenol wurde als 5 #ige (G/V) wässrige Lösung in 5 #igem (G/V) wässrigen Triäthanolamin formuliert.
Beispiel 7
2,4-Dichloro-6-nitrophenol wurde als 5 #ige (G/V) wässrige Lösung in 5 tigern (G/V) wässrigen Triethanolamin formuliert.
Beispiel 8
Ein Volumen der Lösung von Beispiel 6 wurde einem Schaf injiziert, das mit ausgewachsenen Fasciola hepatica infiziert war. Die Dosis war 25 mg 2,4~Dibromo-6-nitrophenol/kg Körpergewi cht.
Eroben der Faeces wurden vor der Dosierung und 7 und 11 Tage nach der Dosierung eingesammelt, und die Anzahl der Egeleier/g Faeces wurde bestimmt. Das Schaf wurde denn geschlachtet, und die Leber wurde auf Leberegel untersucht.
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Die Resultate waren wie folgt:
Leberegeleier/g Faeces: vor der Dosierung - 240
7 Tage nach der Dosierung - 40
11 Tage nach der Dosierung - 0
Anzahl der Leberegel in der Leber nach dem Tod - 15
Diese Verbindung zeigt somit eine Aktivität gegen ausgewachsene Leberegel, die allerdings bei der angewendeten Dosis nicht vollständig ist.
Beispiel 9
2^-Dichloro-ö-nitrophenol wurde drei Schafen in dem weiter unten angegebenen Dosen injiziert, wobei das berechnete Volumen der Lösung von Beispiel 7 verwendet wurde. Die
Eier in den Faeces wurden gezählt wie in Beispiel 3, und nach dem Schlachten wurde die Leber auf Leberegel angesehen. Die Resultate sind in der Folge angegeben:
Dosis
mg/kg
Eierzähl Anzahl der Leber
egel nach dem Tod
am 20. Tag
-25
25
12 1/2
Tag 0 Tag 7 Tag 9 0
0
1
340 20 10
890 10 0
930 30 0
Somit zeigt diese Verbindung eine nahezu 100 #ige Aktivität gegen ausgewachsene Fasciole hepatica in Dosen von nur 12,5 mg/kg. %
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Beispiel 10
Beispiel 9 wurde mit den aufgeführten Verbindungen wiederholt.
Die Resultate sind in der Tabelle zusammengefasst.
Biologische Resultate
Verbindung F Dosis
mg/kg s/c
Eierzahl (Tag) Leberegel
nach dem
Schlachten
am 20. Tag
OH
T 12.5 380(0), 270(5),
440(7), 150(14)
-
I
F
OH
Cl J^NO^ 12.5 160(0), 70(3)
0(7), 0(17)
0
T
509851/1150
Biologische Resultate (Fortsetzung)
Verbindung ^NO2 T
F
Dosis
mg/kg s/c
Eierzahl (Tag) Leberegel
nach dem
Schlachten
am 20. Tag
O
OH
i
OH
F ^f^y N02 12.5 160(0), 0(3),
0(7), 0(12)
1
Cl
OH
τ"
. F
Br ~-+^ ^ 12.5 180(0), 80(3),
0(7), 0(12)
0
OH
I
ei·
12.5 200(0), 140(3),
170(7), 430(12)
-
12.5 50(0), 0(14)
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Biolgische Resultate (Fortsetzung)
Verbindung
Dosis mg/kg s/c Eierzahl (Tag)
Leberegel nach dein Schlachten an 20... Tan:
OH
NO,
Cl OH
NO,
Br
OH
NO,
Br OH
NO,
Br
12.5
12.5
12.5
12.5 190(0), 260(14)
270(0), 280(2), 340(7), 310(14)
110(0), 130(14)
280(0), 350(2). 270(7), 170(14)
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- 18 Biologische Resultate (Portsetzung)
Verbindung Dosis
mg/kg s/c
CH3 12.5 Eierzahl (Tag) Leberegel
nach dem
Schlachten
am 20. Tas
OH
*
12.5 12.5 180(0), 510(2)
660(6)
I
I
OH
Cl ^^k^ NO 12.5 130(0), 150(7),
280(14).
V
T
I
O
0-C-CH=CH-
C1 ^^A«v/ NO0 40(0), 0(12),
200(0), 0(14)
V "
I
Cl
O
0-C-OCH3
280(0), 570(3),
420(7), 0(14)
I
ci
50 985 1/1150
"Biologische Resultate (Fortsetzung)
Verbindung 2C1 Dosis
mg/kg s/c
'3 12.5 Eierzahl (Tag) 0(14) Leberegel
nach dem
Schlachten
am 20. Tag
O
O-C-OC H
1
2 /CH3
CH
Cl Nh3 0
Cl 990(0), 60(3)
0(7), 30(13),
0(21)
Cl 0
O-C-O CH
S/VNO2 12.5
150(0),
v J
I
Cl
Patentansprüche:
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Claims (6)

252Λ069 PATENTANSPRÜCHE:
1. Zusammensetzung für die Behandlung von Tieren, dadurch gekennzeichnet, dass sie als aktiven Bestandteil eine der folgenden Verbindungen:
2,4—Dibromo-6-nitrophenol
2,4-Dichloro-6-nitrophenol
2-0hloro-4-fluoro-6-nitrophenol 2-Bromo-4~fluoro-6-nitrophenol 2-Jodo-4—fIu or o-6-ni trop heno1
2-Bromo-4-chloro-6-nitrophenol
oder ein phenolisches Derivat davon sowie einen inerten Träger enthält.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das phenolische Derivat ein Salz des Phenols oder ein solches Derivat ist, bei dem das Wasserstoff atom der phenolischen Gruppe durch eine Alkyl-, Alkenyl- oder Acylgruppe mit Jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dess das phenolische Derivat ein solches Derivat ist, worin das Wasserstoffatom der phenolischen Gruppe durch eine der folgenden Gruppen substituiert ist;
0 0 0
u Ii η
-C-CH-CH-CO2H, -C-Alkylen-NBg, -C-OR
C-Alkylen-NRj X", Polyäthylenoxid, -CH2-01*"01^""0H
OH 509851/1150
-C-CHaCRp, worin R » Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
4-. Injizierbare wässrige Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer sterilen wässrigen Lösung besteht, die 5 his 70 Gew.-% eines aktiven Bestandsteils nach einem der Ansprüche 1 bis 3 enthält.
5. Injizierbare Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer wässrigen sterilen Lösung besteht, die 5 bis 50 Gew.-^ eines aktiven Bestandteils enthält.
6. Die Verbindungen 2-ChIOrO-^I-fluoro-6-nitrophenol, 2-Jodo-4-fluoro-6-nitrophenol und die phenolischen Derivate davon.
PATOfTANWWTt
BL-tNO.H. FINCKE. DIPU-INO. H. »OHt OIPl.-IMG.S.STAECiE«
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