DE2523666C2 - Vorrichtung zum Vereinzeln und zur anschließenden Übergabe elektrischer Bauelemente an eine Bearbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln und zur anschließenden Übergabe elektrischer Bauelemente an eine Bearbeitungsmaschine

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DE2523666C2 DE19752523666 DE2523666A DE2523666C2 DE 2523666 C2 DE2523666 C2 DE 2523666C2 DE 19752523666 DE19752523666 DE 19752523666 DE 2523666 A DE2523666 A DE 2523666A DE 2523666 C2 DE2523666 C2 DE 2523666C2
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Description

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportscheiben (5) und die Sperrschieber (7) getrieblich miteinander verbunden sind.
17. Verrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportscheiben (5) auf einer gemeinsamen Welle (24) sitzen, auf der eine Kurvenscheibe (9) mit einer der Anzahl der Quernuten (6, 61. 62) entsprechenden Zahl von Kurven angeordnet ist, die über einen Kipphebel (10) auf eine beide Sperrschieber (7) betätigende Stoßleiste(100)wirkt
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, da3 den Transportscheiben (S) Transportzahnräder der nachgeschalteten Bearbeitungsmaschine nachgeordnet sind.
19. Vorrichtung nac« einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportscheiben (5) mit den Transportzahnrädern getrieblich gekuppelt sind.
20. Vorrichtung nach .*nspruchl9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Quernuten (6, 61, 62) der Transportscheiben (5) kleiner als die Zähnezahl der Transportzahnräder ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln und zur anschließenden Übergabe elektrischer Bauelemente, wie Widerstände od. dgl., an eine nachge-
-»- i. -. - η 1—!λ~-~««~.»..α1»·«α IuuIaIiah/I a*t*M «uui Smm
5CInXIlClC DCOl tnitU»B!nil«eVnnni wwe»-»-r*r.™· «**·» ..-r-v. anr
ss wesentlichen senkrecht und parallel zueinander verlaufenden, die elektrischen Bauelemente an ihren Anschiußdrähten führenden Schlitzführungen und zwei Transportscheiben, von daß jede mit an ihrer Peripherie
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^i^gsrfiasicliiinen vorgeschaltet? ><ίίέ die' elektrischen!
"^!Bauelemente- beispielsweise gur.ten? afc>längen3 siejeef
elfund/oder biegen. Der-Einwurfschateh'i. fürödipelektriJ sehen Bauelemente weist dabei seitliche Schlitzführuri-j gen auf, welche die elektrischen Bauelemente an ihren Anschlußdrähten bis zur Mündung der Schlitzführurigen
^4, ΪΓ?
leiten, wo die Anschlußdrähte in die Quernuten der Transportscheiben gelangen und von diesen zu der nachgeordneten Bearbeitungsmaschine transportiert werden. Die Schlitzführungen dienen in erster Linie zum Vereinzeln der elektrischen Bauelemente, damit immer s nur ein elektrisches Bauelement an eine Quernut der Transporlsehesben übergeben werden kann. In zweiter Linie dienen die Schützführungen als Durchlaufspeicher für die elektrischen Bauelemente, so daß unabhängig von der Stückleistung der Bearbeitungsmaschine sichergestellt ist, daß an jede Quernut der Transportscheiben ein elektrischen Bauelement übergeben wird. Die Quernuten der Transport;, reiben sind teilkreisförmig ausgebildet und vraisrn et-?«: dem der elektrischen Bauelemente ungefähr Case- übenden Durchmesser auf.
? Nachteilig bei dieb -. Vorrichtung ist deren Störanfälligkeit, wenn &' "-spiei^weise die beiden Anschlußdrähte eines elektrische Bauelementes nicht exakt fluchten. 'Dann gelangt nämlich nur einer der beiden Anschlußdrähte in die Quernut einer Transportscheibe, während der anders Anschlußdraht in eine: der Schlitzführungen verbleibt Deshalb und weil die Anschlußdrähte nur lose in den niedrigen Quernuten liegen, sind der Umfangsgeschwindigkeit der Transportscheiben enge Grenzen gesetzt Bei nur geringen Erschütterungen können die elektrischen Bauelemente an der übergabestelle aus den Quernuten herausfallen. Damit ist also die Stückleistung begrenzt, auch wenn die Bearbeitungsmaschine eine höhere Leistung erbringen könnte.
Diese bekannte Vorrichtung (US-PS 19 10 687) bildet einen Teil der Bearbeitungsmaschinen für die elektrischen Bauelemente und weisen nur ein Paar von Transportscheiben auf, die eine Doppelfunktion erfüllen, indem sie sowohl der Bearbeitungsmaschine als auch der Vorrichtung zuzurechnen sind. Einzig die Schlitzführungen sind bei dieser Vorrichtung ein separates Teil. Die eingelegten elektrischen Bauelemente werden von den Transportscheiben an verschiedenen Bearbeitungsstationen vorbeigeführt Von Nachteil ist hierbei die Tatsache, daß die Vorrichtung zum Vereinzeln und Obergeben der elektrischen Bauelemente nur für diese spezielle Beärbehanginisschine verwendet werden kann und sich kaum fUr den Einsatz bei Bearbeitungsmaschinelt anderer Gattung eignet, weil sie auf die spezielle Ausbildung der Transportscheibe der Bearbeitungsmaschine abgestimmt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung des eingangs geschilderter· Aufbsus siörunanfällig auszubilden derart, daß die Stückleistung so ausseht jßlich von der Leistung der Bearbeitungsmaschine und nicht von der Vorrichtung bestimmt wird.
Dieie Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Quernuten eine weite und tiefe Kenfonn aufweisen und daß im Bereich der Mündung der Schlitzführungen in einem mindestens dem Durchmesser der Anschlußdrähte entsprechenden Abstand oberhalb des Scheitels jeder Transportscheibe ein in den Fallweg'der Bauelemente eingreifender Sperrschieber 'angeordnet ist, der in Abhängigkeit von der Anzahl der Quernuten und der 'Umfangsgeschwindigkeit der Transportschelben gesteuert ist
Bei Betrieb dKi*sr Vorrichtung werden die Bauelemente a 1 der Mündung der Schlitzführungen durch den Sperrschieber so lange an der Weiterbewegung gehindert, bis das darunter befindliche Bauelement in eine dei <pilforir:igen Quernuten hineingefallen und in diesen Qtiernuten der Transportschelben von der Mündung der Schlitzführungen weggefördert ist Dann gibt der Sperrschieber dia Schlitzführungen wieder frei, so daß das nächste Bauelement auf den zwischen zwei Quernuten verbleibenden, ungekerbten kreisförmigen Umfangsrand der Transportscheiben gelangt, woraufhin der Sperrschieber wieder zurückbewegt wird. Dadurch wird das nächste Bauelement am Nachrücken gehindert, während sich die Transportscheibe weiter bewegt, wobei das dem Umfangsrand der Transportscheiben aufliegende Bauelement jedoch noch nicht aus den Schlitzführungen freigekommen ist Der ungekerbte Umfangsrand der Transportscheibe dreht sich solange unter den Anschlußdrähien des Bauelementes weg, bis diese in die nächste Quernut jeder Transportscheibe fallen können und aus den Schlitzführungen freikommen, so daß das Bauelement in den Quernuten der Transportscheiben weiter gefördert wird.
' Aufgrund der großer! Keüöffnung der Quernuten, die erfindungsgemäß ein Vielfaches des Durchmessers der Anschlußdrähte beträgt, ist es nicht notwendig, daß die beiden Anschlußdräh jedes Bauelementes exakt fluchten; vielmehr sind au~h beträchtliche Abweichungen von dem vorerwähnten Idec!zustand möglich, ohne daß dies zu Betriebsstörungen führt. Schließlich gestattet die große Keilöffnung der Quernuten eine sehr große Umfangsgeschwindigkeit der Transportscheiben, weil die kritische Geschwindigkeit gegenüber dem Stand der Technik, d. h. die Geschwindigkeit bei der die Bauelemente gerade noch einwandfrei übergeben werden, wesentlich größer als bei den bekannten Anlagen dieser Art ist
Sperrorgane, die im Zusammenhang mit Schlitzführungen zum Vereinzeln von Bauelementen dienen, sind zwar bekannt (US-PS 31 00 830), doch sind sie bau- und antriebsaufwendig. Für jede der beiden Schlitzführungen sind zwei Sperrorgane in Form von Federzungen übereinander angeordnet und von gegenüberliegenden Seiten in den Bereich der Schlitz^ihrungen bewegbar. Die beiden Federzungen wirken nach Art einer Schleuse zusammen, indem zunächst die obere Federzunge ein Bauelement freigibt, dieses auf die untere Federzunge fällt und von diesem schließlich auf eine Transporteinrichtung gelangt, wenn die obere Federzunge wieder die Sperrlage erreicht hat. Der Antrieb erfolgt in einer Richtung von derTransporteinrichtung — einem Schlitten — in der anderen Richtung durch Federkraft Der Schlitten übergibt das Bauelement an einen Revolverteller der Bearbeitungsmaschine. Damit sind der Antrieb und die Steuerung aufwendig und relatk' träge, da wegen der Hin- und Herbewegung Massen ständig beschleunigt und verzögert werden müssen, zumal ein Zwangsantrieb nur in einer Richtung gegeben ist stets ein Leerhub des Schlittens erfolgt und auuii >iic SitüCTWCgC rc!st;v gr
Z'.fU
Um die Funktionssicherheit der Vorrichtung weiter zu vergrößern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die T iefe der Quernuten ein Vielfaches des Durchmessers der Anschlußdrähte beträgt, so daß die Anschlußdrähte der Bauelemente in jedem'Fall von der Mündung der Schlitzführungen freikömmeffikönnen.
' Gemäß einer bevorzügienÄusfüHrüngsform ist jede Schlitzführung von den einarider zugekehrten.Kanten zweier Bleche gebildet und sind die Schlitzfuhruhgen trapezförmig ausgebildet, so daß auf den unteren Bauelementen nicht das gesamte Gewicht der darüberliegendsn Bauelemente lastet und der Vorgang der Vereinzelung durch den ständigen Wechsel der Fallrichtung unterstützt wird. Weiterhin ist die Breite
der Schiitzführungen durch Verstellen der Bleche gegeneinander einstellbar', so daß für verschiedene Durchmesser der Anschlußdrähte der Bauelemente eine individuelle Anpassung erfolgen kann.
Mit Vorteil ist für jede Schlitzführung ein Sperrschieber vorgesehen und sind die beiden Sperrschieber etwa tangential zum Scheitel der Transportscheiben angeordnet.
Um eine Einstellung der Vorrichtung auf verschiedene Bauelementgrößen zu gewährleisten^ ist^erfindungsgerriäß vorgesehen, daß der ^tstaht! der|iTransportscheiben voneinander und/oder der beiden Schiitzführungen und/oder der beiden Sperrschieber einstellbar ist.
Die Sperrschieber laufen zweckmäßigerweise spitz zu, so daß auch bei kleinen Bauelementen, deren Abstand voneinander in den Schlitzführungen gering ist, eine sichere Funktion der Sperrschieber gewährleistet ist. Mit Vorzug sind die Sperrschieber an den Blechen der Schlitzführungen angeordnet und zusammen mit diesen einstellbar, womit eine gesonderte Einstellvorrichtung entfallen kann.
Um ein Wegrutschen der unmittelbar vor der Übergabe an eine Quernut dem ungekerbten Umfangsrand der Transportscheiben aufliegenden Anschlußdrähte der Bauelemente zu verhindern, ist vorgesehen, daß der Scheitel der Transportscheiben oberhalb der Mündung der Schlitzführungen angeordnet ist, so daß die Anschlußdrähte noch durch die Schlitzführungen gehalten sind.
Mit einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß den Transportscheiben das Herausfallen der Anschlußdrähte aus den Quernuten verhindernde, sichelförmige Leitschienen zugeordnet sind, die sich von der Mündung der Schlitzführungen bis zur Übergabe der Bauelemente von den Transportscheiben zur Bearbeitungsmaschine erstrecken und die Quernuten nach außen abdecken. Dabei sind mit Vorzug die sichelförmigen Leitschienen zwischen den Transporlscheiben angeordnet und konvergieren zueinander, bis sie nahe der Übergabe der Bauelemente an die Bearbeitungsmaschine den Stirnseiten des Bauelementenkörpers zentrierend anliegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die sichelförmigen Leitschienen als Verlängerung an den in Umlaufrichtung der Transportscheiben hinteren Bleche jeder Schlitzführung ausgebildet.
Zweckmäßig sind die Transportscheiben und die Sperrschieber getrieblich miteinander verbunden, womit eine gegebenenfalls kompliziertere Steuereinrichtung entfallen kann. Besonder einfach wird die Steuereinrichtung, wenn die Transportscheiben auf einer gemeinsamen Welle sitzen, auf der eine Kurvenscheibe mit einer der Anzahl der Quernuten entsprechenden Zahl von Kurven angeordnet ist, die über einen Kipphebel auf eine beide Sperrschieber betätigende Stoßleiste wirkt
Um eine einwandfreie und sichere Übergabe der Bauelemente an eine Bearbeitungsmaschine zu gewährleisten, sind den Transportscheiben mit Vorzug Transportzahnräder nachgeordnet, wobei die Anzahl der Quernuten der Transportscheiben kleiner als die Zähnezahl der Transportzahnräder ist Im Augenblick der Übergabe des Bauelementes liegt der Quernut eine Zahnlücke jedes Transportzahnrades gegenüber, in die das Bauelement aufgrund der Schwerkraft fällt, wobei auch hier nicht flüchtende Anschlußdrähte unkritisch sind und keinen Ausfall der Vorrichtung bewirken.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt Hierbei zeigt
Fig.) die Vorrichtung in Stirnansicht,
F i g. 2 einen Schnitt H-II gemäß F i g. 1,
S F ig. 3 einen Schnitt III-III ger.iäß Fig. t,
F i g. 4 bis 7 die Schlitzführungen mit darin geführten Bauelementen und die Transportscheibe sowie die Sperrschieber in verschiedenen, zeitlich aufeinanderfolgenden Momentanstellungen. ι
ίο > Die Vorrichtung 1 weist einen Rahmen 2 auf, der der ' nachgeschalteten Bearbeitungsmaschine für die Bauelemente 4 aufgesetzt wird' Der Rahmen 2 besteht aus zwei* parallel zueinander angeordneten Seitenteilen 21 rechteckigen Querschnitts, die über Stangen 22.22', 23
is miteinander verbunden sind.
An den Stangen 22, 22' sind je zwei Trägerplatten 3 über Schiebemuffen 30, 30' verschiebbar festgelegt An den Trägerplatten 3 sind über Abstandsbolzen 31 Bleche 32 derart angeordnet, daß die einander zugekehrten Kanten 33 Schlitzführungen 34 (Fig.2) bilden, die aus lotrechten und geneigten Abschnitten bestehen, die in Fallrichtung der Bauelemente 4 einander abwechseln. Die lichte Weite der Schiitzführungen 34 ist dem Durchmesser der Anschlußdrähte 4' der Bauelemente 4 angepaßt An jedem Ende der lotrechten Abschnitte der Schlitzführungen 34 sind Führungsklötze 35 für die Anschlußdrähte 4' der Bauelemente 4 vorgesehen, deren Breitseite parallel zu dem an den lotrechten Abschnitt anschließenden geneigten Abschnitt zugeordnet ist Die Bleche 32 und somit die Schlitzführungen 34 sind mit einem Abstand voneinander angeordnet, der etwas größer als die Länge des Bauelementenkörpers der Bauelemente 4 is*. der aber durch Verstellen der Schiebemuffen 30 auf verschiedene Bauelementengrößen einstellbar ist.
Auf einer parallel zu den Stangen 22, 22', 23 verlaufenden Welle 24, die drehbar gelagert ist sind unterhalb der Mündung 36 der Schlitzführungen 34 Transportscheiben 5 drehfest angeordnet, die mit ihrem
Scheitel bis etwas über die Mündung 36 der Schlitzführungen 34 ragen. Um die Transpcrtscheiben 5 in gleicher Relativlage zueinander festzulegen, weist die Welle 24 eine längsverlaufende Rille auf, in die Madenschrauben 50 der an den Transportscheiben 5
befestigten Hülse 51 eingreifen. Jede Transportscheibe 5 weist am Umfang in gleichbleibender Teilung Quernuten 6 auf, die keilförmige ausbildet sind. Dabei beträgt sowohl die Keilöffnung, als auch die Tiefe der Quernuten 6 ein Vielfaches des Durchmessers der Anschlußdrähte 4'.
Die in Umlaufrichtung der Transportscheiben 5 hinteren Bleche 32 jeder Schlitzführung 34 sind zu sichelförmigen Leitschienen 37 verlängert, die sich von der Mündung 36 der Schlitzführungen 34 bis zur
Ubergane der Bauelemente von den Transportscheiben 5 zur Bearbeitungsmaschine erstrecken. Diese decken die Quernuten 6 der Transportscheiben 5 nach außen ab und verhindern somit, daß die mit ihren Anschlußdrähten 4' in diesen Quernuten 6 liegenden Bauelemente 4
während des Transportes aus den Transportscheiben 5 freikommen können. Zu diesem Zweck ist der Krümmungsradius der sichelförmigen Leitschienen 37 geringfügig kleiner als der Radius der Transportscheiben 5.
Tangential zu und über dem oberen Scheitelpunkt jeder Transportscheibe 5 ist ein Sperrschieber 7 in einer an den hinteren Blechen 32 befestigten Schiebeführung 71 horizontal bewegbar angeordnet, dessen Abstand
von den Transporlscheibcn 5 mindestens dem Durchmesser der Anschlußdrähte 4' der Bauelemente 4 entspricht. Dieser Sperrschieber 7 weist an seiner Vorderseite ein Spitze 70 auf, und ist mit einer an der Schiebeführung 71 befestigten Rückholfeder 72 verbunden.
Auf der Welle 24, auf der die Transportscheiben 5 abstiindsverändcrifch angeordnet sind, ist auf der einen Seile, nahe den Seitenteilen 21 des' Rahmens 2 ein Anlricbszahnrad 8 angeordnet, das mit einem nicht dargestellten Transportzahnrad der darunter angeordneten Bearbeitungsmaschine zusammenwirkt. Auf der anderen Seite der Welle 24 ist eine Kurvenscheibe 9 angeordnet (F i g. 3), die eine der Anzahl der Quernulen f> der Transportscheiben 5 entsprechende Anzahl von Kurven aufweist und die ebenfalls an der Welle 24 festgelegt ist.
Parallel /u der Welle 24 ist eine zweite Welle 24' angeordnet an der ein Kipphebel 10 und eine Stoßlebte 100 befestigt sind. Das freie Ende des Kipphebels 10 weist eine Rolle 101 auf, die den Kurven der Kurvenscheiben 9 anliegt und somit über den Kipphebel 10 die Stoßleiste 100 betätigt, die ihrerseits auf die hinteren Enden der beiden Sperrschieber 7 wirkt. Durch die längliche Ausbildung der Stoßleiste 100 ist auch bei Auseinanderrücken der Sperrschieber 7 stets ein .synchroner Antrieb gewährleistet.
Die Funktionsweise der Vorrichtung ist nachstehend anhand der F i g. 4 bis 7 erläutert, die eine Seitenansicht der Schlitzführung 34 des Sperrschiebers 7 und der Transportscheibe 5 zeigt.
In Fig.4 ist der Moment wiedergegeben, bei dem gerade ein Bauelement 41 in eine Quernut 61 hineingefallen ist und seine Anschlußdrähte 4Γ im Keilgrund der Quernut 61 liegen. Der Sperrschieber 7 blockiert die Schlitzführung 34, ro daß das nächste Bauelement 42 nicht zu der Mündung 36 nachrutschen
In Fig.5 ist ein späterer Moment festgehalten, bei dem die Transportscheibe 5 um mindestens das MaiJ der Keilöffnung der Quernut 61 gemäßt Richtungspfeil 11 weitergedreht ist, woraufhin der Sperrschieber 7 sich gemäßt Richtungspfeil 12 (F i g. 4)'zufückbewegt, so daß die Schlitzführung 34 freigegeben ist'und ,das nächste Bauelement 42 bis in den Bereich deren Mündung 36 nachrutschcn kann. Dieses Bauelement liegt dann über steine Anschlußdrähte r42';dem urigekerblen/d. h. dem zwischen zwei Quernuten 61,62 verbliebenen Ümfangsrad der Transportscheibe 5 auf. Die Transportscheibe 5 dreht sich dann unter den Anschlußdrähten 42' weg, wobei zugleich der Sperrschieber 7, wie F i g. 6 zeigt, gemäß Richtungspfeil 13 (Fig.5) in die Sperrlage zurückbewegt wird und die Schlitzführung 34 blockiert.
Erst wenn die Transportscheibe 5 die in F i g. 7 wiedergegebene Stellung erreicht hat, können die Anschlußdrähte 42' des Bauelementes 42 die Mündung 36 der Schlitzführung 34 passieren. Das Bauelement 42 fällt aufgrund der Schwerkraft in die nächste vorbei kommende Quernut 62 der Transportscheibe 5 ein, woraufhin sich der Arbeitszyklus gemäß den F i g. 4 bis 7 wiederholt.
Die solchermaßen in die Quernuten 61, 62 der Transportscheiben 5 übergebenen Bauelemente 41, 42 werden beim Umlauf der Transportscheiben 5 durch die sichelförmigen Leitschienen 37 gegen Herausfallen gesichert und kommen am Ende der Leitschienen 37 mit ihren Anschlußdrähten 4Γ.42' von den Transportscheiben 5 frei und fallen aus deren Quernuten in Zahnlücken von Transportzahnrädern der nachgeschalteten Bearbeitungsmaschine. Im Augenblick der Übergabe bilden dabei die Quernuten 6 der Transportscheiben 5 und die Zahnlücken der Transportzahnräder einen geschlossenen Raum, der für die störsichere Übergabe der Bauelemente 4 sorgt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 709 616/416

Claims (15)

  1. ji \
    25 ^v 666
    Patentansprüche:
    * <i. Vorrichtung zum Vereinzeln und zur anschließenden Übergabe elektrischer Bauelemente, wie Widerstände od. dgl. an eine nachgeschaltete Bearbeitungsmaschine, bestehend aus zwei im wesentlichen senkrecht und parallel zueinander verlaufenden, die elektrischen Bauelemente an ihren Anschlußdrähten führenden Schlitzführungen und zwei Transportscheiben, von denen jede mit an ihrer Peripherie angeordneten, die elektrischen Bauelemente übernehmenden Quernuten an der Mündung der Schlitzführungen vorbeiläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten (6, Sl, 62) eine weite und tiefe Keilform aufweisen und daß im Bereich der Mündung (36) der Schlitzführungen (34) in einem mindestens dem Durchmesser der Anschlußdrähte (4', 41', 42') entsprechenden Abstand oberhalb des Scheitels jeder Transpo»"tscheibe (5) ein i.i den Fallweg der Bauelemente (4, 41, 42) eingreifender Sperrschieber (7) angeordnet ist, der in Abhängigkeit von der Anzahl der Quernuten und der Umfangsgeschwindigkeit der Transportscheiben gesteuert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keileffnung der Quernuten (6,61, 62) ein Vielfaches des Durchmessers der Anschlußdrähte (4', 41', 42') beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Quernuten (6,61, 62) ein Vielfaches des Durchmessers der Anschlußdrähte(4',4!',<2')bet :gL
  4. 4. Vorrichtung nac' einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß jede Schlitzführung (34) von den einander zugekehrten Kanten (33) zweier Bleche (32) gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführungen (34) trapezförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schhtzführungen (34) durch Verstellen der Bleche (32) gegeneinander einstellbar ist
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schlitzführung (34) ein Sperrschieber (7) vorgesehen ist
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschieber (7) etwa tangential zum Scheite! der Transportseheiben (5) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Transportscheiben (S) voneinander und/oder der beiden Schlitzführungen (34) und/oder der beiden Sperrschieber (7) einstellbar ist
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschieber (7) spitz zulaufen.
  11. .,^ 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis '<rlb, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschieber 1(7) an den Blechen (32) der Schlitzführungen (34) "angeordnet und zusammen mit diesen einstellbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel der Transportscheiben (5) oberhalb der Mündung (36) der Schlitzführungen (34) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    12 dadurch gekennzeichnet, daß den Transportscheiben (5) das Herausfallen der Anschlußdrähte /4/ 4i' 42') aus den Querr.uten (6, 61, 62) verhindernde, sichelförmige Leitschienen (37) zugeordnet sind, die sich von der Mündung (36) der Schlitzführungen (34) bis zur Übergabe der Bauelemente (4, 41, 42) von den Transportscheiben zur Bearbeitungsmaschine erstrecken und die Quernuten nach außen abedecken.
  14. 14. Vorrichtung nach AnSp1UCh 13, dadurch gekennzeichnet, daß die sichelförmigen Leitschienen (37) zwischen den Transportscheiben (5) angeordnet
    '" *isind und zueinander konvergieren, bis sie nahe der Übergabe der Bauelemente (4, 41, 42) an die Bearbeitungsmaschine den Stirnseiten des Bauelementenkörpers zentrierend anliegen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die sichelförmigen Leitschienen (37) als Verlängerung an den in Umlaufrichtung der Transportscheiben (5) hinteren Bleche (32) jeder Schlitzführung (34) ausgebildet sind.
DE19752523666 1975-05-28 1975-05-28 Vorrichtung zum Vereinzeln und zur anschließenden Übergabe elektrischer Bauelemente an eine Bearbeitungsmaschine Expired DE2523666C2 (de)

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