DE2523482A1 - Geraet zum selbsttaetigen laden angefeuchteter furnierblaetter in einen band- oder walzentrockner und zum entladen sowie stapeln der austretenden getrockneten furnierblaetter - Google Patents

Geraet zum selbsttaetigen laden angefeuchteter furnierblaetter in einen band- oder walzentrockner und zum entladen sowie stapeln der austretenden getrockneten furnierblaetter

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DE2523482A1 DE19752523482 DE2523482A DE2523482A1 DE 2523482 A1 DE2523482 A1 DE 2523482A1 DE 19752523482 DE19752523482 DE 19752523482 DE 2523482 A DE2523482 A DE 2523482A DE 2523482 A1 DE2523482 A1 DE 2523482A1
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Description

Bjiiiii LkJ y". ..,J), feb-jrtstraße 221
Angelo Cremona Nr. 5074
MONZA, Italien
Gerät zum selbsttätigen Laden angefeuchteter Furnierblätter in einen Band- oder Walzentrockner und zum Entladen sowie Stapeln der austretenden getrockneten Furnierblätter
Die Erfindung betrifft ein Gerät,, durch das angefeuchtete Furnierblätter in einen Band- oder Walzentrockner gegeben und die aus diesem austretenden getrockneten Furnierblätter gestapelt werden können.
Durch, die Erfindung wird erstmalig die Aufgabe gelöst, eine Arbeitsersparnis bei der Beschickung und Entnahme der Furnierblätter vom Trockner zu erzielen, wodurch eine maximale Leistungsfähigkeit erreicht wird, die zur Zeit bei 60 Furnierblättern pro Minute liegt und in dieser Größenordnung von keinem Arbeiter erreicht werden kann.
Die Hauptmerkmale des erfindungsgemäßen Geräts bestehen darin, daß das Automationsproblem gelöst wird, indem zwei ähnliche Einrichtungen vorgesehen werden, die oberhalb und unterhalb des Trockners angeordnet sind, wobei jede Einrichtung im wesentlichen eine an ihrem Boden mit Löchern versehene Vakuumkammer und eine Reihe von Förderbändern besitzt, die ebenfalls Löcher aufweisen und unter der Kammer liegen, so daß die von der Luft durch die Löcher hindurch angesaugten Furnierblätter an den Förderbändern haften. Darüber hinaus weist die Ladekammer des
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erfindungsgemäßen. Geräts einen Fühler , durch den. die Stapelhöhe der angefeuchteten Furnierblätter gegenüber Erdhöhe konstant gehalten wird, und einen Mikroschalter auf, durch den der Strom der Furnierblätter erfasst und eine Anzahl pneumatischer Zylinder in Betrieb genommen werden, deren Funktion es ist, den Stapel der restlichen angefeuchteten Furnierblätter solange niederzuhalten, bis das bewegte Furnierblatt die Stellung des Mikroschalters passiert hat und erst nach dem Abheben aus seiner Stellung, ein neues Furnierblatt angesaugt wird.
Ein weiteres Merkmal des Geräts nach der Erfindung besteht darin, daß die Entladekammer ebenfalls mit einem Mikroschalter versehen ist, der jedoch einen (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Vorwahlzähler steuert, sobald eine vorbestimmte Anzahl von Furnierblättern die Mikroschalterstelle passiert hat und in Stapeln auf dem Band einer darunter liegenden schrägen Ebene zur Ruhe kommt. Der Zähler regelt die Abwärtsbewegung einer Anzahl von Kolben, wobei die Arretierungsstangen die Furnierblätter herabsenken, die Förderbänder automatisch in Betrieb setzen und sie dann wieder anheben, sobald der Blätterstapel eine nächste Entladestellung erreicht hat.
Weiterhin besteht ein Merkmal des erfindungsgemäßen Geräts darin, daß die Geschwindigkeit der Förderbänder der ersten Kammer gleich groß ist wie die der Bänder des Trockners, d. h. im allgemeinen 20 bis 30 Meter pro Minute beträgt, während die Geschwindigkeit der Entladebänder wesentlich höher liegt, nämlich bei ungefähr 100 bis 120 Meter: pro Minute, so daß eine genaue Stapelung der getrockneten Furnierblätter gewährleistet ist. .
Darüber hinaus sind nach einem erfindungsgemäßen Merkmal die geneigten Ebenen der getrockneten Furnierblätter mit gekrümmten Führungselementen versehen, die entsprechend der Furnierblattbreite verschoben werden können, um so eine bessere Stapelung zu erzielen.
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Die Erfindung wird im einzelnen mit Hilfe der Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Geräts und die Fig. 2 und 3 Ansichten im vergrößerten Maßstab der Lade- bzw. Entladeabschnitte des Trockners.
Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die Anordnung hauptsächlich- aus einer Vakuumkammer Cc,) besteht, die über einer elektrohydraulischen Hebeplattform Ce) liegt, welche den Stapel angefeuchteter Furnierblätter Cf) mit Hilfe eines sich, am Eingangsteil der Kammer Cc,) befindenden Fühlers Ct) oder dgl. anheben kann, bis das oberste Blatt Cf) die minimale zulässige Entfernung hat, d. h. ein paar Zentimeter von den Förderbändern Cn^).
Ein Satz Druckluftzylinder Cl) liegt am Eingangsteil der Kammer Cc1) in einer gegenüber dem Fühler Ct) versetzten Stellung. Die Zylinder werden durch, einen auf der Kammer Cc,) montierten, stromabwärts von den Blättern Cf) liegenden Mikroschalter (ml) gesteuert. Die treten in Aktion, indem sie auf den Stapel der Blätter Cf) niedergehen, sobald das oberste Blatt Cf1) des Stapels durch Ansaugen an die Förderbänder Cn,) gedrückt wird, und indem sie sich wieder heben, um ein neues Blatt anzusaugen, wenn einmal das vorhergehende Blatt über die Stellung des Mikroschalters (m) hinaus- bewegt wurde, wonach dann die Folge von vorne beginnt.
Aufgrund des durch das Sauggebläse im Innern der Kammer Cc,) erzeugten Vakuums wird Luft durch die Löcher in den Bändern (m) sowie durch den Boden der Kammer selbst hindurchgedrückt. Demzufolge werden die angefeuchteten Blätter (f), sobald sie von den Zylindern ζβ.) freigegeben werden, wieder und wieder gegen die Bänder (n.) gesaugt, von denen sie dann mit Hilfe des Teppichförderbandes (n2) gewöhnlich mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 30 m/min, in die Trockenkammer E gelangen. Obwohl hier von Mikroschaltern die Rede ist, können selbstverständlich- auch. Photozellen oder ähnliche
Elemente in beiden Kammern zur Anwendung kommen.
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ORIGINAL INSPECTED
Di.e Entladekammer Cc2) ' die ebenfalls Löcher auf ihrem Boden auf weist, wird von dem perforierten Förderband Cn3) umlaufen. Auch, hier ist ein Mikroschalter (m0) vorgesehen. Das die Druckdifferenz zwischen der Innen- und Außenkammer Cc erzeugende Sauggebläse ist durch, das Bezugszeichen V_
gekennzeichnet.
Die im Trockner CE) getrockneten Furnierblätter Cf0) werden von Zeit zu Zeit gegen die mit 100 bis 120 m/min, sich, vorbeibewegenden Bänder Cn3) gesaugt und von einem Cnicht dargestellten) Zähler, der vom Mikroschalter gesteuert Wird, bei ihrem Durchgang gezählt, worauf sie dann auf eine darunterliegende geneigte Ebene fallen, die die Bänder Cn,) umfasst und auf der sie unter Führung durch die gekrümmten Elemente Cg) und durch, die als Anschlag dienende senkrechte Kolben (p) gestapelt werden.
Wenn nun der sich, so gebildete Stapel getrockneter Blätter Cf3) eine vorbestimmte Höhe oder Anzahl erreicht hat, veranlasst der Mikroschalter Cm2) , daß' sich die Stangen der Kolben Cp) nach unten bewegen, worauf sich der Blätterstapel dank, der Bänder (n*) nach unten absetzen kann, um von Hand auf den Höhenförderer Ce,) oder auf eine andere Auflagevorrichtung zur Weitergabe an das Lager gelegt zu werden. Di.e Stangen der Kolben Cp) fahren dann wieder hoch und bringen die Bewegung der Bänder Cn^) zum Halten, so daß die Arbeitsfolge von neuem einsetzt. Die Führungselemente CE) sind insofern besonders zweckdienlich, da sie auf die Breite der getrockneten Furnierblätter eingestellt werden können.
Selbstverständlich können an diesem Ausführungsbexspiel Veränderungen vorgenommen werden, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung eingeengt wird.
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Claims (5)

  1. - 5 PATENTANSPRÜCHE
    /1. perät zum aelbsttätigen Laden und Entladen von ν ^Furnierblättern in bzw. aus einem Trockner einschließlich der zuführenden und abführenden Abschnitte des Band— oder Walzentrockners, gekennzeichnet im wesentlichen durch eine auf ihrem Boden mit Löchern versehene Kammer £c C3), in der durch ein Sauggebläse ein Vakuum erzeugt wird, und durch einen Satz Bänder, die ebenfalls mit Löchern versehen sind und sich unterhalb der Kammer befinden, so daß durch die Löcher gesaugte Luft die von Zeit zu Zeit mittels geeigneter Mittel zugeführten Blätter an den Förderbändern haften lässt und sie weitergefördert.
  2. 2. Gerät nach-Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Ladekammer in ihrem Eingangsabschnitt mit einem Fühler (t) und einer Anzahl Zylinder (s) versehen ist, die gegenüber dem Fühler versetzt sind, und daß sich in einer bestimmten Entfernung zu diesen ein Mikroschalter oder eine ähnliche Vorrichtung befindet, wobei der Fühler einige wenige Zentimeter vom Förderband entfernt den Stapel der angefeuchteten, auf der darunterliegenden Plattform des elektrohydraulischen Höhenförderer geschichteten Blätterstapel zum Halten bringen kann, und auf Befehl seitens des Mikroschalters die Zylinder zunächst gehoben werden, um das oberste Blatt im Stapel freizusetzen, so daß es gegen das Band gesaugt werden kann, nachdem letzteres das vorgesehene Blatt an der Mikroschalterstelle vorbeigeführt hat, so daß die Furnierblätter automatisch- nacheinander zum Teppichförderer des Trockners gelangen.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladekammer ebenfalls mit einem Mikroschalter ausgestattet ist, der in diesem Falle den vorher einstellbaren Zähler steuern kann, und daß die Kammer
    sich stromaufwärts von einer geneigten Ebene befindet, 609821/0966
    ORIGINAL INSPECTED
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    die Bänder aufweist, auf die die Furnierblätter fallen und gestapelt werden können, um sich, gegen die senkrechten Stangen einer Anzahl Kolben zu legen und dort zu verbleiben, wobei die Stangen sich nach unten bewegen können, um die Bewegung des Bandes freizugeben, und unmittelbar hiernach durch, die Funktion d&e Mikroschalters immer dann wieder nach oben gefahren werden, wenn der Stapel der Blätter einevorher bestimmte Höhe erreicht hat.
  4. 4. Gerät nach, einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder in der Ladekammer mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 30 m/min, laufen, die gleich, groß ist wie die des Trocknerteppichförderers, wogegen die Geschwindigkeit der Bänder in der Entladekammer wesentlich höher liegt, vorzugsweise in der Größenordnung von 100 bis 120 m/min., so daß die Betriebskapazität des. Trockners von annähernd 60 Furnierblättern pro Minute im größten Umfang genutzt wird.
  5. 5. Gerät nach, einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die geneigte Ebene, die sich stromabwärts von der Entladekammer befindet, mit gekrümmten Elementen versehen 1st, die die Furnierblätter bei ihrem Fall von der Kammer führen oder leiten, so daß sie genau gestapelt werden, da diese Führungselemente zur Einstellung auf die Breite der Blätter leicht verschoben werden können.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19752523482 1974-11-06 1975-05-23 Geraet zum selbsttaetigen laden angefeuchteter furnierblaetter in einen band- oder walzentrockner und zum entladen sowie stapeln der austretenden getrockneten furnierblaetter Pending DE2523482A1 (de)

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